TEIL EINS.
DAS SCHISMUS. DIE ZWEI KÖNIGREICHE BIS ZUM UNTERGANG SAMARIAS.
I. — DIE LETZTEN TAGE DES ELIJI.
Kapitel 1
— Ahasja von Israel und Elia. —
1 Nach dem Tod Ahabs rebellierte Moab gegen Israel.
2 Ahasja stürzte aus dem Gitterfenster seines Obergemachs in Samaria und wurde krank. Er sandte Boten und sagte zu ihnen: «Geht und befragt Beel-Sebub, den Gott von Ekron, zu wissen "Wenn ich von dieser Krankheit genesen würde."»
3 Aber der Engel des HERRN sprach zu Elia, dem Tischbiter: «Mach dich auf, geh hinauf, den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sprich zu ihnen: ‚Gibt es denn keinen Gott in Israel, dass ihr Beel-Sebub, den Gott von Ekron, befragen wollt?«
4 Darum spricht der Herr: «Von dem Bett, auf das du dich gelegt hast, wirst du nicht herunterkommen; du wirst gewiss sterben.» Und Elia ging fort.
5 Die Boten kehrten zurück nach’Ochozias, Und er sagte zu ihnen: «Warum kommt ihr zurück?»
6 Sie antworteten ihm: «Ein Mann kam uns entgegen und sagte: »Geht zurück zu dem König, der euch gesandt hat, und sagt ihm: So spricht der Herr: Gibt es denn keinen Gott in Israel, dass ihr zu Beel-Sebub, dem Gott von Ekron, wollt? Darum wirst du nicht mehr von dem Bett aufstehen, auf dem du liegst, sondern gewiss sterben.‘“
7 Ochozias Er fragte sie: «Wie sah der Mann aus, der euch entgegenkam und diese Worte zu euch sprach?»
8 Sie antworteten ihm: « Es war Ein behaarter Mann mit einem Ledergürtel um die Hüfte. Ochozias Er sagte: «Es ist Elias der Thesbite.»
9 Sofort sandte er ihm einen Befehlshaber von fünfzig Mann mit seinen fünfzig Mann. Männer. Dieser Koch kletterte neben’Elie, Und siehe, er saß oben auf dem Berg und sprach zu ihm: «Mann Gottes, der König hat gesagt: Komm herunter!»
10 Elia antwortete dem Hauptmann der Fünfzig: «Wenn ich ein Mann Gottes bin, so soll Feuer vom Himmel fallen und DU konsumieren, du und deine fünfzig Männer? »Und Feuer fiel vom Himmel herab und DER Er und seine fünfzig wurden verzehrt Männer.
11 Ochozias schickte noch einen weiteren Anführer von fünfzig mit seinen fünfzig Männer. Dieser Koch, Ergriff das Wort und sagte zu Elie «Mann Gottes», sagte der König, „beeil dich, komm herunter!“
12 Elia antwortete ihnen: «Wenn ich ein Mann Gottes bin, so soll Feuer vom Himmel fallen und DU konsumieren, du und deine fünfzig Männer! »Und das Feuer Gottes fuhr vom Himmel herab, und DER Er und seine fünfzig wurden verzehrt Männer.
13 erneut Ochozias schickte einen dritten Anführer von fünfzig mit seinen fünfzig Männer. Der dritte der Fünfzig ging hinauf, und als er ankam, kniete er vor Elia nieder und bat ihn inständig: «Mann Gottes, ich flehe dich an, lass mein Leben und das Leben dieser fünfzig Menschen retten.“ Männer, Eure Diener sollen euch kostbar sein!
14 Siehe, Feuer fiel vom Himmel herab und verzehrte die ersten beiden Anführer der Fünfzig und ihre fünfzig. Männer ; »Aber nun lass mein Leben kostbar sein in deinen Augen!“
15 Da sprach der Engel des Herrn zu Elia: «Geh mit ihm hinab und fürchte dich nicht vor ihm.» Elie Er stand auf und ging mit ihm hinunter zum König.
16 Er sagte zu ihm: «So spricht der Herr: Weil du Boten gesandt hast, um Beel-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen – gibt es denn keinen Gott in Israel, dessen Wort man befragen kann? –, darum wirst du nicht von dem Bett aufstehen, auf dem du liegst, sondern gewiss sterben.»
17 Ochozias Er starb, wie der HERR gesagt hatte, dass Elia es gesagt hatte; und Joram wurde an seiner Stelle König im zweiten Jahr Jorams, des Sohnes Joschafats, des Königs von Juda; denn er hatte keinen Sohn.
18 Sind die übrigen Taten Ahasjas, was er getan hat, nicht im Buch der Chroniken der Könige von Israel aufgeschrieben?
Kapitel 2
— Elias wurde in den Himmel aufgenommen. —
1 Als Jahwe Elia im Wirbelwind in den Himmel aufnahm, war Elia gerade mit Elisa auf dem Weg von Gilgal.
2 Elia sagte zu Elisa: «Bleib bitte hier, denn der Herr hat mich nach Bethel gesandt.» Elisa antwortete: «So wahr der Herr lebt und so wahr du lebst, ich werde dich nicht verlassen!» So gingen sie hinab nach Bethel.
3 Die Prophetensöhne, die in Bethel waren, gingen zu Elisa hinaus und sprachen zu ihm: «Weißt du, dass der Herr deinen Meister heute von dir nehmen wird?» Er antwortete: «Ja, ich weiß es; habt keinen Friede.»
4 Elia sagte zu ihm: «Elisa, bleib bitte hier, denn der Herr hat mich nach Jericho gesandt.» Er antwortete: «So wahr der Herr lebt und so wahr du lebst, ich werde dich nicht verlassen!» So kamen sie nach Jericho.
5 Die Prophetensöhne, die in Jericho waren, traten zu Elisa und sagten zu ihm: «Weißt du, dass der Herr deinen Meister heute von dir nehmen wird?» Er antwortete: «Ja, ich weiß es; habt keinen Friede.»
6 Elia sagte zu ihm: «Bleib doch hier, ich bitte dich, denn der HERR hat mich zum Jordan gesandt.» Er antwortete: «So wahr der HERR lebt und so wahr du lebst, ich werde dich nicht verlassen!» So gingen beide fort.
7 Fünfzig Männer aus der Gruppe der Prophetensöhne folgten ihnen und stellten sich in einiger Entfernung auf die gegenüberliegende Seite des Jordans; die beiden anderen blieben am Ufer des Jordans stehen.
8 Da nahm Elia seinen Mantel, rollte ihn zusammen und schlug damit auf das Wasser; und das Wasser teilte sich in ein und ein anderes, und die beiden gingen auf trockenem Boden hinüber.
9 Als sie hinübergegangen waren, sagte Elia zu Elisa: «Frag, was Das willst du »Ich werde es für dich tun, ehe ich von dir genommen werde.« Elisa erwiderte: »Möge ein doppelter Anteil deines Geistes auf mich kommen?“
10 Elie Er sagte: «Sie verlangen etwas Schwieriges. Wenn Sie mich sehen, während ich von Ihnen weggebracht werde, wird es Ihnen auch passieren; andernfalls wird es nicht passieren.»
11 Sie gingen und redeten miteinander, und plötzlich schied ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden von ihnen, und Elia fuhr im Wirbelwind gen Himmel.
12 Elisa sah ihn an und rief: «Mein Vater! Mein Vater! Der Wagen Israels und seine Reiter!» Aber er sah ihn nicht mehr. Da ergriff er seine Kleider und zerriss sie in zwei Stücke.,
13 Und er hob den Mantel Elias auf, der ihm von der Haut gefallen war. Dann kehrte er zum Jordan zurück und trat ans Ufer;
14 Und er nahm den Mantel Elias, der von ihm gefallen war, und In Er schlug auf das Wasser und sprach: «Wo ist der HERR, der Gott Elias? Wo ist er?» Als er auf das Wasser geschlagen hatte, teilte es sich zur einen und zur anderen Seite, und Elisa ging hinüber.
II.— ELISEUS UND DIE NACHKOMMEN VON ACHAB.
— Die Anfänge von Elisa. —
15 Die Prophetensöhne, die in Jericho auf der anderen Seite waren, sahen ihn und sagten: «Der Geist Elias ruht auf Elisa»; und sie gingen ihm entgegen und warfen sich vor ihm zur Erde nieder.
16 Sie sagten zu ihm: «Sieh, unter deinen Knechten sind fünfzig tapfere Männer. Lass sie hingehen und deinen Herrn suchen. Vielleicht hat ihn der Geist des Herrn fortgerissen und auf einen der Berge oder in eines der Täler geworfen.» Er antwortete: «Lass das nicht zu deinen Lasten! DER Schick es nicht ab.»
17 Doch sie bedrängten ihn so sehr, dass er sich schämte, und er ihre «Schickt sie», sagten sie. Sie schickten fünfzig Mann, die durchsuchten. Elie Drei Tage lang suchte ich vergeblich danach.
18 Als sie zurückkehrten nach’Elisée, — denn er hielt sich in Jericho auf — sagte er zu ihnen: «Habe ich euch nicht gesagt: Geht nicht hin?»
19 Die Einwohner der Stadt sagten zu Elisa: «Die Stadt liegt gut, wie mein Herr sieht, aber das Wasser ist schlecht und das Land ist unfruchtbar.»
20 Er sagte: «Bringt mir eine neue Schüssel und tut Salz hinein.» Und sie brachten sie ihm.
21 Er ging zu der Wasserquelle, warf Salz hinein und sprach: «So spricht der Herr: Ich habe dieses Wasser gesund gemacht; von nun an wird weder Tod noch Unfruchtbarkeit von ihnen kommen.»
22 Und das Wasser wurde bis auf den heutigen Tag rein, gemäß dem Wort, das Elisa gesprochen hatte.
23 Von dort ging er hinauf nach Bethel. Und als er die Straße hinaufging, kamen einige Jungen aus der Stadt und verspotteten ihn. Sie sagten zu ihm: «Geh hinauf, du Glatzkopf! Geh hinauf, du Glatzkopf!»
24 Er wandte sich um, sah sie an und verfluchte sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen zweiundvierzig dieser Kinder.
25 Von dort stieg er auf den Berg Karmel hinauf und kehrte von dort nach Samaria zurück.
Kapitel 3
— Joram von Israel; Feldzug gegen die Moabiter. —
1 Joram, der Sohn Ahabs, wurde im achtzehnten Jahr Joschafats, des Königs von Juda, König von Israel in Samaria; und er regierte zwölf Jahre.
2 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, aber nicht wie sein Vater und seine Mutter; denn er entfernte die Baalsäule, die sein Vater gemacht hatte.
3 Er aber hielt an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, fest, der Israel zur Sünde verführt hatte, und er wandte sich nicht von ihnen ab.
4 Mescha, der König von Moab, besaß Schafe und zahlte dem König von Israel. eine Hommage von einhunderttausend Lämmer und von einhunderttausend Widder samt ihrer Wolle.
5 Nach dem Tod Ahabs rebellierte der König von Moab gegen den König von Israel.
6 Da zog König Joram an jenem Tag von Samaria aus und erkundete ganz Israel.
7 Er machte sich auf den Weg und sandte eine Botschaft an Joschafat, den König von Juda: «Der König von Moab ist gegen mich rebelliert; willst du mit mir gegen Moab ziehen?» Joschafat antwortete: «Ich will hinaufziehen; es wird sein von mir wie von euch, von meinem Volk wie von eurem Volk, von meinen Pferden wie von euren Pferden.»
8 Und er fragte: «Auf welchem Weg sollen wir hinaufziehen?» Joram antwortete: «Auf dem Weg durch die Wüste Edom.»
9 Der König von Israel, der König von Juda und der König von Edom brachen auf. Nach sieben Tagen Marsch war kein Wasser mehr da, weder für das Heer noch für die Tiere, die ihm folgten.
10 Da sprach der König von Israel: «Ach, der Herr hat diese drei Könige berufen, um sie in die Hände der Moabiter auszuliefern!»
11 Joschafat aber sprach: «Gibt es hier keinen Propheten des Herrn, durch den wir den Herrn befragen können?» Einer der Diener des Königs von Israel antwortete und sprach:« Es gibt Hier war Elisa, der Sohn Schafats, der Wasser über Elias Hände goss.»
12 Und Joschafat sprach: «Das Wort des Herrn ist mit ihm.» Joschafat, der König von Israel, der König von Juda und der König von Edom, gingen zu ihm hinab.
13 Elisa sagte zum König von Israel: «Was willst du von mir? Geh zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter.» Der König von Israel antwortete ihm: «Nein, denn der Herr hat diese drei Könige berufen, sie in die Hand Moabs auszuliefern.»
14 Elisa sagte: «So wahr der Herr der Heerscharen lebt, vor dem ich stehe: Wenn ich Joschafat, den König von Juda, nicht achten würde, würde ich dich weder beachten noch ansehen.«.
15 Bringt mir nun einen Harfenspieler! Und während der Harfenspieler spielte, ruhte die Hand des Herrn auf ihm. Elisée ;
16 Und er sprach: So spricht der HERR: Macht in diesem Tal Gruben und Gruben.
17 Denn so spricht der Herr: Ihr werdet weder Wind noch Regen sehen, und doch wird dieses Tal mit Wasser voll werden, und ihr, eure Herden und eure Tiere werden trinken. Summe.
18 Aber das ist eine Kleinigkeit in den Augen des HERRN; er wird Moab in eure Hände geben.
19 Ihr werdet alle befestigten Städte und alle auserwählten Städte angreifen, alle Obstbäume fällen, alle Wasserquellen verstopfen und verwüsten., indem man sie bedeckt »Aus Steinen, all die besten Felder.“
20 Tatsächlich ist es morgens so, zu der Zeit Dort, wo das Opfer dargebracht worden war, siehe, da kam Wasser aus Richtung Edom, und das Land wurde mit Wasser erfüllt.
21 Jedoch, Als alle Moabiter erfuhren, dass die Könige im Anmarsch waren, um sie anzugreifen, wurden alle Männer zusammengerufen. fähig um den Schultergurt anzulegen, sogar darüber hinaus und positionierten sich an der Grenze.
22 Sie standen früh am Morgen auf, und als die Sonne auf das Wasser schien, sahen die Moabiter, dass das Wasser rot war wie Blut.
23 Sie sagten: «Das ist Blutvergießen! Die Könige sind umgekommen, sie haben sich gegenseitig erschlagen; und nun sollen die Moabiter geplündert werden!»
24 Und sie rückten gegen das Lager Israels vor. Aber die Israeliten erhoben sich und griffen Moabit an, das vor ihnen floh. Land, Sie griffen Moab an;
25 Sie zerstörten die Städte; jeder warf seinen Stein auf die besten Felder. In Sie füllten es; sie blockierten alle Wasserquellen, sie fällten alle Obstbäume, bis nur noch die Steine von Qir-Charoseth übrig blieben; die Schleuderer hatten es umzingelt und zerschlagen.
26 Als der König von Moab sah, dass er die Schlacht verlor, nahm er siebenhundert Mann mit sich, die Schwerter gezückt. Hand, Sie wollten zum König von Edom gelangen, aber es gelang ihnen nicht.
27 Dann nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der an seiner Stelle König werden sollte, und opferte ihn als Brandopfer an der Mauer. Da ergriff großer Zorn Israels, und sie zogen sich von der Mauer zurück. König von Moab und kehrte zurück nach ihre Land.
Kapitel 4
— Das Öl der Witwe. —
1 Eine Frau aus der Frauen Die Prophetensöhne riefen zu Elisa: „Dein Diener, mein Mann, ist tot, und du weißt, dass dein Diener den Herrn fürchtete; aber der Gläubiger ist gekommen und hat meine beiden Kinder zu seinen Sklaven gemacht.“
2 Elisa fragte sie: «Was kann ich für dich tun? Sag mir, was hast du im Haus?» Sie antwortete: «Deine Dienerin hat nichts im Haus außer einem Krug Öl.»
3 Er sagte: «Geht hinaus und bittet alle eure Nachbarn um leere Gefäße; trinkt nicht leer und trinkt nicht leer.“ ausleihen Nicht zu wenig.
4 Wenn ihr nach Hause kommt, schließt die Tür hinter euch und euren Kindern; gießt Ihres Öls In all diesen Gefäßen, auch den vollen, sollt ihr nichts mehr haben.»
5 Dann verließ sie ihn. Sie schloss die Tür hinter sich und ihren Kindern; diese kamen auf sie zu. die Vasen, und sie goss ein.
6 Als die Krüge voll waren, sagte sie zu ihrem Sohn: «Bring mir noch einen Krug.» Er aber antwortete: «Es ist kein Krug mehr da.» Und das Öl hörte auf zu fließen.
7 Sie ging hin und berichtete es dem Mann Gottes, und er sagte: «Geh, verkaufe das Öl und bezahle deine Schulden; von dem, was übrig bleibt, kannst du und deine Söhne leben.»
— Die Schunemiterin und ihr Sohn. —
8 Eines Tages kam Elisa durch Schunem. Dort lebte eine reiche Frau, die ihn drängte,’akzeptieren zum Essen; und jedes Mal, wenn er vorbeikam, ging er zu ihr nach Hause, um zu essen.
9 Sie sagte zu ihrem Mann: «Sieh, ich weiß, dass er ein heiliger Mann Gottes ist, der oft so zu uns nach Hause kommt.“.
10 Lasst uns ihm ein kleines Zimmer im Obergeschoss an der Wand einrichten und darin ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl und eine Lampe aufstellen, damit er sich dorthin zurückziehen kann, wenn er zu uns kommt.»
11 Elisée, nachdem er einen zurückgegeben hatte andere Nach einem Tag in Sunam zog ich mich in das obere Zimmer zurück und schlief dort.
12 Er sagte zu seinem Diener Giezhi: «Ruf diese Schunemiterin!» Giezhi rief sie, und sie kam vor ihn.
13 und Elisée sagte zu Giézi «Sag ihm: »Ihr habt uns all diese Besorgnis gezeigt; was können wir für euch tun? Sollen wir mit dem König oder dem Heeresführer für euch sprechen?‘“ Sie antwortete Giézi «Ich lebe unter meinem Volk.»
14 und Elisée Er fragte: «Was kann man für sie tun?» Giezi antwortete: «Aber sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt.»
15 und Elisée Er sagte: «Ruf sie an.» Giézi Sie rief ihn und blieb an der Tür stehen.
16 und Elisée Er sagte zu ihr: «Im nächsten Jahr um diese Zeit wirst du mit einem Sohn gesegnet werden.» Und sie sagte: «Nein, mein Herr, Mann Gottes, täusche deine Dienerin nicht!»
17 Und die Frau wurde schwanger und gebar im folgenden Jahr zur selben Zeit einen Sohn, wie Elisa. DER Das hatte er ihm gesagt.
18 Das Kind wuchs heran. Eines Tages, als es gegangen war finden sein Vater unter den Erntehelfern,
19 Er rief seinem Vater zu: «Mein Kopf! Mein Kopf!» Der Vater sagte zu seinem Diener: «Bring ihn zu seiner Mutter.»
20 Der Diener trug ihn fort und brachte ihn zu seiner Mutter., das Kind Er blieb bis Mittag auf dem Schoß seiner Mutter, dann starb er.
21 Sie ging hinauf, legte ihn auf das Bett des Mannes Gottes und schloss die Tür. die Tür auf ihn und ging hinaus.
22 Sie rief ihren Mann und sagte: «Schick mir bitte einen der Knechte und einen der Esel, damit ich zu dem Mann Gottes laufen und von hier zurückkommen kann.« sofort.
23 Er sagte: «Warum gehst du heute zu ihm? Es ist weder Neumond noch Sabbat.» Sie antwortete: «Mach dir keine Sorgen.»
24 Und sie sattelte den Esel und sprach zu ihrer Dienerin: «Führe mich und geh; halte mich unterwegs nicht auf, es sei denn, ich sage es dir.»
25 Sie ging weg und begab sich zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel.
Der Mann Gottes sah sie von weitem und sagte zu seinem Diener Giezi: «Hier ist die Schunemiterin.“.
26 Lauf ihr entgegen und sprich zu ihr: »Geht es dir gut? Geht es deinem Mann gut? Geht es deinem Kind gut?« Sie antwortete: »Gut!“
27 Als sie den Wohnort des Gottesmannes auf dem Berg erreichte, umfasste sie seine Füße. Giezi trat hinzu, um sie wegzustoßen, aber der Gottesmann sagte: «Lass sie in Ruhe, denn ihre Seele ist voller Bitterkeit, und der Herr hat es mir verborgen und mir nicht gesagt.»
28 Da sagte sie: «Habe ich meinen Herrn um einen Sohn gebeten? Habe ich nicht gesagt: »Täusche mich nicht‘?“
29 Und Elisa sprach zu Giez: «Gürte deine Lenden, nimm meinen Stab in die Hand und geh! Wenn du jemandem begegnest, grüße ihn nicht, und wenn dich jemand grüßt, antworte ihm nicht. Du sollst meinen Stab auf das Gesicht des Kindes legen.»
30 Die Mutter des Kindes sagte: «So wahr der Herr lebt und so wahr du lebst, ich werde dich nicht verlassen.» Und Elisa stand auf und folgte ihr.
31 Giezi war ihnen vorausgegangen und hatte den Stab auf das Gesicht des Kindes gelegt; aber es war weder ein Laut zu hören noch ein Zeichen der Beachtung. Da kehrte er zu ihnen zurück.’Elisée und ihm Bericht erstattete das Ding Er sagte: «Das Kind ist nicht aufgewacht.»
32 Als Elisa in das Haus kam, siehe, da lag das Kind tot auf seinem Bett.
33 Elisée Er ging hinein und nachdem er die Tür hinter ihnen beiden geschlossen hatte, betete er zu Jahwe.
34 Und er ging hinauf und legte sich auf das Kind; er legte seinen Mund auf seinen Mund, seine Augen auf seine Augen, seine Hände auf seine Hände und streckte sich auf ihm aus; und das Fleisch des Kindes wurde warm.
35 Elisée Er ging weg und lief im Haus auf und ab; dann ging er wieder nach oben. auf dem Bett und sich über die’Kind ; Und das Kind nieste siebenmal, und das Kind öffnete die Augen.
36 Elisée Er rief Giezi an und sagte: «Ruf die Schunemiterin an.» Giézi Nachdem sie sie gerufen hatte, kam sie auf sie zu Elisée WHO ihn Er sagte: «Nimm deinen Sohn mit.»
37 Sie kam und fiel ihm zu Füßen und warf sich auf den Boden; dann nahm sie ihren Sohn und ging hinaus.
— Der Tod im Topf. —
38 Elisa kehrte nach Gilgal zurück, und im Land herrschte eine Hungersnot. Als die Prophetensöhne vor ihm saßen, sagte er zu seinem Diener: «Stell den großen Topf auf und koche den Prophetensöhnen einen Eintopf.»
39 Einer von ihnen ging hinaus aufs Feld, um Kräuter zu sammeln; er fand einen Spezies Er pflückte wilde Ranken und Kürbisse und füllte damit sein Gewand. Zurück in der Küche schnitt er sie in Stücke. wo die Vorbereitungen im Gange waren die Suppe, ohne dass sie es wussten.
40 Wir gossen Suppe hat diese Männer, so dass sie In Sie aßen; aber sobald sie etwas von der Suppe gegessen hatten, schrien sie auf und sprachen: «Der Tod ist im Topf, Mann Gottes!» Und sie konnten nicht mehr essen.
41 Elisée Er sagte: «Bringt mir Mehl.» Er warf etwas in den Topf und sagte: «Schöpft es den Leuten aus, damit sie essen.» Und es blieb nichts Schlechtes im Topf.
— Die zwanzig Gerstenbrote. —
42 Ein Mann kam aus Baal-Salisa und brachte dem Mann Gottes Brot aus den Erstlingsfrüchten., wissen Zwanzig Gerstenbrote und frischer Weizen in seinem Sack. Elisée Er sagte: «Gebt es den Leuten, und lasst sie essen.»
43 Sein Diener antwortete: «Wie kann ich das vor hundert Leuten bringen?» Elisée Er sagte: «Gebt es dem Volk, damit sie essen können. Denn so spricht der Herr: »Sie werden essen, und es wird etwas übrig bleiben.‘“
44 Deshalb setzte er die Brote Sie aßen vor ihnen und hatten noch etwas übrig, wie Jahwe es ihnen befohlen hatte.
Kapitel 5
— Die Heilung Naamans des Syrers. —
1 Naaman, Befehlshaber der königlichen Armee Syrien, Er war ein mächtiger und angesehener Mann in den Augen seines Herrn, denn durch ihn hatte Jahwe den Syrern Rettung gewährt; aber dieser starke und tapfere Mann war ein Aussätziger.
2 Die Syrer aber zogen in Scharen aus und nahmen ein kleines Mädchen aus dem Land Israel gefangen, das im Dienst von Naamans Frau stand.
3 Sie sagte zu ihrer Herrin: «Oh! Wenn mein Herr War »Er ging zum Propheten nach Samaria, und der Prophet heilte ihn von seinem Aussatz.“
4 Naaman kam und berichtete diese Angelegenheit zu ihrem Herrn und sagte: «Die junge Frau aus dem Land Israel sprach so und so.»
5 Und der König von Syrien Er sagte: «Geh, ich werde einen Brief an den König von Israel senden.» Er ging und nahm zehn Talente Silber und sechstausend Jahrhunderte Gold und zehn Garnituren Kleidung.
6 Er brachte dem König von Israel den Brief, in dem stand: «Wenn nun dieser Brief euch erreicht, siehe dass du wissen wirst dass ich dir meinen Diener Naaman sende, damit du ihn von seinem Aussatz heilst.»
7 Nachdem der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und sprach: «Bin ich denn ein Gott, der töten und lebendig machen kann, dass er mich schickt, um einen Aussätzigen zu heilen? Erkenne nun, dass er Streit mit mir sucht.»
8 Als Elisa, der Mann Gottes, hörte, dass der König von Israel seine Kleider zerrissen hatte, sandte er eine Botschaft an den König: «Warum hast du deine Kleider zerrissen? Er soll zu mir kommen, und er wird erkennen, dass es einen Propheten in Israel gibt.»
9 Naaman kam mit seinen Pferden und seinem Wagen und stellte sich vor die Tür des Hauses von Elisa.
10 Elisa sandte einen Boten zu ihm, um ihn Sie sagen: «Geh und wasche dich siebenmal im Jordan; dann wird dein Fleisch wiederhergestellt und du wirst rein sein.»
11 Naaman wurde zornig und ging weg und sagte: «Ich dachte, er würde bestimmt herauskommen und sich mir vorstellen…“ sich selbst, Er wird den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen, er wird seine Hand über die Wunde bewegen und den Aussätzigen heilen.
12 Sind nicht die Flüsse Abana und Pharphar bei Damaskus besser als alle Gewässer Israels? könnte ich »Nicht um mich dort zu waschen und rein zu werden?« Und er wandte sich ab und stürmte wütend davon.
13 Seine Diener kamen zu ihm und sagten: «Mein Vater, hättest du etwas Schwieriges getan, wenn dich der Prophet darum gebeten hätte? Wie viel mehr …“ Musst du ihm gehorchen?, "Als er dir sagte: »Wasch dich, und du wirst rein sein‘?"»
14 Er stieg hinab und tauchte sich siebenmal im Jordan unter, wie der Mann Gottes es ihm befohlen hatte; und sein Fleisch wurde wie das Fleisch eines kleinen Kindes, und er war rein.
15 Naaman Er kehrte mit seinem ganzen Gefolge zu dem Mann Gottes zurück. Als er ankam, trat er vor ihn und sagte: «Nun weiß ich, dass es keinen Gott auf der ganzen Erde gibt außer in Israel. So nimm nun ein Geschenk von deinem Diener an.»
16 Elisée erwiderte: «So wahr der HERR lebt, vor dem ich stehe, ich werde es nicht annehmen!» Naaman Er drängte ihn zur Annahme, aber er weigerte sich.
17 Und Naaman sprach: «Andernfalls soll deinem Knecht Erde gegeben werden, die zwei Maultierladungen voll macht; denn dein Knecht wird keinem anderen Gott mehr Brandopfer oder Schlachtopfer darbringen als dem HERRN.«.
18 Jedoch, Der Herr möge deinem Knecht dies vergeben: Wenn mein Herr das Haus Remmons betritt, um dort anzubeten, und sich auf meine Hand stützt, so beuge auch ich mich im Haus Remmons nieder; der Herr möge deinem Knecht vergeben, wenn ich mich im Haus Remmons niederbeuge!»
19 Elisée Er sagte zu ihm: «Geh in Frieden.» Und Naaman links Elisée.
Er befand sich in einer gewissen Entfernung.,
20 Da sagte sich Gizi, der Diener des Gottesmannes Elischa, bei sich: «Siehe, mein Herr hat Naaman, den Syrer, verschont und seine Gaben nicht angenommen. So wahr der Herr lebt, ich werde ihm nachlaufen und etwas von ihm bekommen.»
21 Und Giezi begann, Naaman zu verfolgen. Als Naaman sah, dass er ihm nachlief, stieg er von seinem Wagen ab. zum Mitnehmen Als er ihn traf, sagte er:« Alle Geht es ihm gut?»
22 Giézi antwortete: "« Alle "Gut! Mein Herr schickt mich, um euch Folgendes mitzuteilen: Zwei junge Männer aus dem Bergland Ephraim, Nachkommen der Propheten, sind soeben in meinem Haus angekommen; bitte gebt ihnen ein Talent Silber und zwei Festgewänder."»
23 Naaman sagte: «Stimme zu, zwei Talente anzunehmen.» Er drängte ihn akzeptieren Und nachdem er zwei Talente Silber zusammen mit zwei Garnituren Kleidung in zwei Beutel gepackt hatte, übergab er sie zwei seiner Diener, damit sie sie vor ihm trugen. Giézi.
24. Nachdem sie den Hügel erreicht hatten, Giézi Er nahm sie ihnen aus den Händen und brachte sie ins Haus, dann schickte er die Männer fort, und sie gingen.
25 Und er ging hin und stellte sich seinem Herrn vor. Elisa sagte zu ihm: «Wo Kommst du mit?, "Giezi?" Er antwortete: "Dein Diener ist weder zur einen noch zur anderen Seite gegangen."»
26 Aber Elisée Er sagte zu ihm: «Ist mein Geist nicht gefahren?“ mit dir, Wann verließ dieser Mann seinen Wagen, um euch entgegenzukommen? Ist jetzt die Zeit gekommen, Geld anzunehmen, Kleidung, Ölbäume, Weinberge, Schafe, Rinder, Knechte und Mägde?
27 »Naamans Aussatz soll dich und deine Nachkommen für immer befallen.« Und Giezi ging aus Elisas Gegenwart aussätzig hinaus. Weiß wie Schnee.
Kapitel 6
— Die Axt, die schwebt. —
1 Die Prophetensöhne sagten zu Elisa: «Siehe, der Platz, wo wir vor dir sitzen, ist zu klein für uns.“.
2 Lasst uns zum Jordan gehen; jeder soll einen Balken mitnehmen, und wir wollen uns dort einen Platz machen, wo wir können um es zu bewohnen.» Elisée antwortete: «Nur zu.»
3 und eins zwei sagte er: "Komm mit deinen Dienern." Er antwortete: "Ich werde gehen."
4 Und er ging mit ihnen. Als sie am Jordan ankamen, hackten sie Holz.
5 Als einer von ihnen einen Balken absägte, fiel das Eisen ins Wasser; er rief aus: «Ach, mein Herr! … und es war geliehen!»
6 Der Mann Gottes fragte: «Wo ist er gefallen?» Und er zeigte ihm die Stelle. Dann Elisée Er schnitt ein Stück Holz ab, warf es an diese Stelle, und das Eisen schwamm an die Oberfläche.
7 Und er sagte: «Nimm es.» Er streckte seine Hand aus und nahm es.
— Syrische Banden in Israel. —
8 Der König von Syrien war im Krieg mit Israel. Nach Rücksprache mit seinen Dienern sagte er: «Mein Lager wird an diesem und jenem Ort sein.»
9 Aber der Mann Gottes sandte eine Botschaft an den König von Israel: «Hütet euch davor, durch diesen Ort zu ziehen, denn die Aramäer kommen von dort herunter.»
10 Und der König von Israel sandte Männer an den Ort, den ihm der Mann Gottes genannt und gezeigt hatte, und er bewachte ihn dort nicht nur einmal, sondern auch zweimal.
11 Das Herz des Königs von Syrien Er war über dieses Manöver beunruhigt; er rief seine Diener und sprach zu ihnen: «Wollt ihr mir nicht sagen, wer von uns für den König von Israel ist?»
12 Einer seiner Diener antwortete: «Niemand, mein Herr und König; sondern der Prophet Elischa, der in Israel ist, berichtet dem König von Israel die Worte, die du in deinem Schlafzimmer sprichst.»
13 Der König sprach: «Geht und seht nach, wo er ist, und ich werde ihn holen lassen.» kam Berichten Sie ihm zurück: «Hier ist dass er ist nach Dothan.»
14 Da sandte er Pferde, Streitwagen und ein großes Heer, die eines Nachts ankamen und die Stadt umzingelten.
15 Der Diener des Mannes Gottes stand früh am Morgen auf und ging hinaus; und siehe, ein Heer mit Pferden und Wagen umzingelte die Stadt. Und der Diener sagte zu Elisée "Ah! Mein Herr, was sollen wir tun?"«
16 Er antwortete: «Fürchtet euch nicht, denn die, die mit uns sind, sind mehr als die, die mit ihnen sind.»
17 Elisa betete und sprach: «Jahwe, öffne ihm die Augen, damit er sieht.» Und der Herr öffnete dem Knecht die Augen, und er sah, und siehe, der Berg war rings um Elisa voll von feurigen Rossen und Wagen.
18 Die Syrer stieg hinab in Richtung’Mann Gottes. Elisa betete zu Jahwe und sprach: «Bitte schlage dieses Volk mit Blindheit!» Und Jahwe Er schlug sie mit Blindheit, gemäß dem Wort Elisas.
19 Elisa sagte zu ihnen: «Dies ist nicht der Weg, und dies ist nicht die Stadt; folgt mir, und ich werde euch zu dem Mann führen, den ihr sucht.» Und er führte sie nach Samaria.
20 Als sie nach Samaria gekommen waren, sagte Elisa: «Herr, öffne diesen Männern die Augen, damit sie sehen!» Und der Herr öffnete ihnen die Augen, und sie sahen, und siehe da! dass sie mitten in Samaria.
21 Als der König von Israel sie sah, sagte er zu Elisa:« DER Soll ich schlagen?, DER Soll ich zuschlagen, mein Vater?»
22 und Elisée antwortete: «Das tust du nicht.“ DER Du wirst nicht zuschlagen. Diejenigen, die du mit Schwert und Bogen gefangen genommen hast, schlage nieder!DER ; Aber stellt ihnen Brot und Wasser vor, damit sie essen und trinken können; dann sollen sie weggehen. Nächste zu ihrem Herrn.»
23 Der König von Israel Er bewirtete sie mit einem großen Mahl, und sie aßen und tranken; Dann Er schickte sie fort, und sie kehrten zu ihrem Herrn zurück. Und die syrischen Banden kehrten nicht auf das Gebiet Israels zurück.
— Belagerung von Samaria durch die Syrer. —
24 Nach diesem König Ben-Hadad Syrien, Er versammelte sein gesamtes Heer, zog los und belagerte Samaria.
25 Es herrschte eine große Hungersnot in Samaria; und siehe, es wurde so schwer belagert, dass ein Eselskopf achtzig Schekel Silber wert war und ein Viertel eines Kabs Taubenmist fünf Schekel Silber.
26 Als der König über die Mauer ging, rief ihm eine Frau zu: «Rette mich!“Mich, "O König, mein Herr!"»
27 Er sagte: «Wenn der Herr euch nicht rettet, wie kann ich euch retten? Mit das Produkt von »Die Gegend oder die Presse?“
28 Und der König sprach zu ihr: «Was ist los mit dir?» Sie antwortete: «Diese Frau sagte zu mir: ‚Gib mir deinen Sohn, wir werden ihn heute essen und morgen meinen.‘“.
29 So kochten wir meinen Sohn und aßen ihn. Am nächsten Tag sagte ich zu ihr: »Gib mir deinen Sohn, damit wir ihn essen können.“ Aber sie versteckte ihren Sohn.»
30 Als der König die Worte dieser Frau hörte, zerriss er seine Kleider, als er über die Mauer ging; und das Volk sah es, und siehe, er hatte unten ein Sacktuch über seinem Körper.
31 Der König Er sagte: «Möge Gott mich aufs Schärfste bestrafen, wenn der Kopf Elisas, des Sohnes Schafats, heute noch auf ihm ruht.»
32 Während Elisa in seinem Haus saß und die Ältesten bei ihm saßen, der König schickte jemanden von seiner Seite. Doch bevor der Bote ankam,’Elisée, Er sagte zu den Ältesten: «Wisst ihr, dass dieser Sohn eines Mörders …“ jemand »Um mir den Kopf abzuschlagen? Vorsicht: Wenn der Bote kommt, schließt die Tür und stoßt ihn mit der Tür hinein. Aber hört man nicht die Schritte seines Herrn hinter ihm?“
33 Während er noch mit ihnen redete, kam der Bote zu ihm herunter und sagte: «Das ist ein Übel vom Herrn; welche Hoffnung gibt es denn noch für mich vom Herrn?»
Kapitel 7
1 Elisa sagte: «Hört das Wort des Herrn: So spricht der Herr: Morgen um diese Zeit, wir werden haben »Ein Maß Feinmehl für einen Schekel und zwei Maß Gerste für einen Schekel, am Tor von Samaria.“
2 Der Offizier, auf dessen Arm sich der König stützte, antwortete dem Mann Gottes: «Selbst wenn der HERR Fenster im Himmel öffnen würde, könnte das geschehen?» Elisée Er sagte: «Ihr werdet es mit eigenen Augen sehen, aber ihr werdet es nicht essen.»
3 Es befanden sich aber vier Aussätzige am Eingang des Stadttores. Diese sagten zueinander: «Warum sollen wir hier bleiben bis zu unserem Tod?“
4 Wenn wir in die Stadt gehen, wird eine Hungersnot die Stadt heimsuchen, und wir werden dort sterben; wenn wir hier bleiben, werden wir ebenfalls sterben. Kommt also, lasst uns ins Lager der Syrer gehen; wenn sie uns am Leben lassen, werden wir leben, wenn sie uns aber töten, werden wir sterben.»
5 Sie standen bei Einbruch der Dunkelheit auf, um zum Lager der Syrer zu gehen, und sie kamen an den Eingang des Lagers der Syrer, und siehe, es war niemand da.
6 Der Herr hatte die Syrer das Geräusch von Streitwagen und Pferden hören lassen, das Geräusch eines großen Heeres, und sie sagten zueinander: «Seht, der König von Israel hat die Könige der Hethiter und die Könige der Ägypter angeheuert, um gegen uns zu ziehen.».
7 Und sie brachen auf und flohen in der Abenddämmerung, ließen ihre Zelte, ihre Pferde und ihre Esel zurück, das Lager, wie es war, und flohen nach speichern ihr Leben.
8 Als die Aussätzigen den Eingang des Lagers erreichten, gingen sie in ein Zelt, aßen und tranken und nahmen Silber, Gold und Kleidung mit, die sie versteckten. Dann kehrten sie zurück, gingen in ein anderes Zelt und nahmen … Objekte dass sie hingingen und sich versteckten auf die gleiche Weise.
9 Da sagten sie zueinander: «Wir handeln nicht richtig. Heute ist ein Tag der guten Nachricht; wenn wir schweigen und bis zum Morgen warten, werden wir bestraft werden. Kommt, lasst uns hingehen und es dem Königshaus verkünden.»
10 Sie zogen weiter und riefen die Wachen am Stadttor und berichteten ihnen: «Wir kamen in das Lager der Syrer, und siehe, da war niemand und keine menschliche Stimme; da waren nur angebundene Pferde und Esel und die Zelte, so wie sie waren.»
11 Die Torwachen schrien und trugen die Nachricht in den Palast des Königs.
12 Mitten in der Nacht stand der König auf und sagte zu seinen Dienern: «Ich will euch sagen, was die Syrer uns antun. Weil sie wissen, dass wir hungrig sind, haben sie ihr Lager verlassen und sich auf den Feldern versteckt. Sie haben sich gesagt: »Wenn sie aus der Stadt kommen, werden wir sie lebend gefangen nehmen und in die Stadt eindringen.‘«
13 Einer seiner Diener meldete sich zu Wort und sagte: «Nimm fünf der noch lebenden Pferde, die noch da sind, in die Stadt, "—siehe, sie gleichen der ganzen Menge Israels, die dort geblieben ist, siehe, sie gleichen der ganzen Menge Israels, die stirbt — und wir werden Boten aussenden, um nachzusehen."»
14 Zwei Streitwagen mit Pferden wurden genommen, und der König sandte Männer In Anlehnung an die syrische Armee sagte sie: «Geht und seht selbst.»
15 Sie verfolgten sie bis zum Jordan, und siehe, die ganze Straße war bedeckt mit Kleidern und Habseligkeiten, die die Syrer in ihrer Eile weggeworfen hatten. Als sie zurückkehrten, berichteten die Boten Alle an den König.
16 Sofort Das Volk ging hinaus und plünderte das syrische Lager. Sie erbeuteten ein Maß Feinmehl für einen Schekel und zwei Maß Gerste für einen Schekel, gemäß dem Wort des HERRN.
17 Der König hatte die Bewachung des Tores dem Offizier anvertraut, auf den er vertraute; aber dieser Offizier Er wurde von dem Volk mit Füßen getreten und starb, wie der Mann Gottes es ihm gesagt hatte, als der König zu ihm herabkam.
18 Als der Mann Gottes zu dem König sprach: «Zwei Maß Gerste und ein Maß Feinmehl werden morgen um diese Zeit am Tor von Samaria für einen Schekel verkauft werden»,»
19 Der Offizier antwortete dem Mann Gottes: «Wenn der HERR Fenster im Himmel öffnen würde, könnte das geschehen?» Elisée hatte gesagt: «Ihr werdet es mit eigenen Augen sehen, aber ihr werdet es nicht essen.»
20 Und dies geschah mit ihm: Das Volk zertrat ihn am Stadttor, und er starb.
Kapitel 8
— Elisa gibt der Schunemiterin ihre Besitztümer zurück. —
1 Elisa sprach zu der Frau, deren Kind er wieder zum Leben erweckt hatte: «Steh auf, geh weg, du und deine Familie, und bleibt, wo ihr könnt; denn der Herr hat eine Hungersnot verhängt, und sie wird tatsächlich sieben Jahre lang über das Land kommen.»
2 Da stand die Frau auf und tat, wie ihr der Mann Gottes gesagt hatte: Sie und ihre Familie zogen weg und blieben sieben Jahre im Land der Philister.
3 Nach Ablauf der sieben Jahre kehrte die Frau aus dem Land der Philister zurück und ging zum König, um ihn um ihr Haus und ihr Feld zu bitten.
4 Da sprach der König zu Giezhi, dem Diener des Mannes Gottes, und sagte: «Bitte erzähle mir alles, was Elisa Großes getan hat.»
5 Während der Diener erzählte dem König, wie sein Meister hatte einem Toten das Leben zurückgegeben, nun war die Frau, deren Elisée Er hatte den Sohn wieder zum Leben erweckt und begann, den König um sein Haus und sein Feld zu bitten. Und Giezi sagte: «O König, mein Herr, hier ist die Frau und hier ist ihr Sohn, den Elisa wieder zum Leben erweckt hat.»
6 Der König befragte die Frau, die ihm die Geschichte erzählte; und der König setzte einen Eunuchen für sie ein und sprach: «Gebt ihr alles zurück, was ihr gehört, einschließlich des gesamten Ertrags des Feldes, von dem Tag an, als sie das Land verlassen hat, bis jetzt.»
— Elischa sagte Hasael den Thron voraus. Syrien. —
7 Elisa ging nach Damaskus; Ben-Hadad, König von Syrien, Er war krank, und man teilte ihm mit: «Der Mann Gottes ist hier angekommen.»
8 Der König sagte zu Hasael: «Nimm ein Geschenk mit und geh dem Mann Gottes entgegen; erkundige dich durch ihn nach dem Herrn und sprich: »Werde ich diese Krankheit überleben?«
9 Hazael ging zum Treffen’Elisée. Er hatte ein Geschenk mitgebracht, das Beste, was Damaskus zu bieten hatte: vierzig Kamele. Als er ankam, stellte er sich vor Elisée sagte er: "Dein Sohn Ben-Hadad, König von Syrien, »Du schickst mich zu dir, um zu fragen: Werde ich diese Krankheit überleben?“
10 Elisa antwortete ihm: «Geh und sag ihm: »Du wirst gewiss überleben.‘ Aber der Herr hat mir gezeigt, dass er gewiss sterben wird.“
11 Der Mann Gottes richtete seinen Blick auf Hazael und starrte ihn an, bis er errötete; und der Mann Gottes weinte.
12 Hazael sagte: «Warum weint mein Herr?» Und Elisée Er antwortete: «Denn ich weiß, welches Böse ihr den Israeliten antun werdet: ihr werdet ihre befestigten Städte niederbrennen, ihr werdet ihre jungen Männer mit dem Schwert töten, ihr werdet ihre kleinen Kinder zermalmen und ihr werdet sie spalten der Bauch ihre schwangeren Frauen.»
13 Hazael sagte: «Aber was ist ALSO »Dein Diener, ein Hund, soll solche großen Taten vollbringen?«, fragte Elisa. »Der Herr hat mir gezeigt, dass du König sein wirst.« Syrien.»
14 Hazael, Nachdem er Elisa verlassen hatte, kehrte er zu seinem Herrn zurück, der ihn fragte: «Was hat Elisa dir gesagt?» Er antwortete: «Er sagte zu mir: Du wirst gewiss überleben.»
15 Am nächsten Tag, Hazael Er nahm eine Decke, tränkte sie mit Wasser und breitete sie über sein Gesicht aus. des Königs, der starb. Und Hazael regierte an seiner Stelle.
— Joram von Juda. —
16 Im fünften Jahr der Regierung Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs von Israel, als Joschafat amtierte Wieder König von Juda, Joram, der Sohn Joschafats, König von Juda, regierte.
17 Er war zweiunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte acht Jahre in Jerusalem.
18 Er wandelte auf dem Weg der Könige von Israel, wie es das Haus Ahab getan hatte; denn er hatte eine Tochter Ahabs zur Frau, und er tat, was böse war in den Augen des HERRN.
19 Aber der Herr wollte Juda nicht vernichten um seines Knechtes David willen, gemäß das Versprechen dass er sie dazu gebracht hatte, ihm unter seinen Söhnen stets eine Lampe zu geben.
20 Zu seiner Zeit befreite sich Edom von der Herrschaft Judas und gab sich selbst einen König.
21 Joram zog mit allen Streitwagen nach Seira hinüber; er stand in der Nacht auf, besiegte die Edomiter, die ihn umzingelt hatten, und die Befehlshaber der Streitwagen, und das Volk floh in seine Zelte.
22 Edom befreite sich von der Herrschaft Judas und bleibt bis heute so. Lobnah befreite sich Auch gleichzeitig.
23 Die übrigen Taten Jorams und alles, was er tat, sind sie nicht im Buch der Chroniken von Juda aufgeschrieben?
24 Joram entschlief bei seinen Vorfahren und wurde mit ihnen in der Stadt Davids begraben; und sein Sohn Ahasja regierte an seiner Stelle.
— Ahasja von Juda. —
25 Im zwölften Jahr der Regierung Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs von Israel, begann Ahasja, der Sohn Jorams, König von Juda zu werden.
26 Ahasja war zweiundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte ein Jahr in Jerusalem. Seine Mutter hieß Atalja und war die Tochter Amris, des Königs von Israel.
27 Er wandelte auf den Wegen des Hauses Ahab und tat, was böse war in den Augen des HERRN, wie das Haus Ahab; denn er war ein Schwiegersohn des Hauses Ahab.
28 Er zog mit Joram, dem Sohn Ahabs, in den Kampf gegen Hasael, den König von Syrien, in Ramoth-en-Gelaad. Die Syrer verwundeten Joram;
29 König Joram kehrte nach Jesrehel zurück, um sich von den Wunden zu erholen, die ihm die Syrer bei Ramoth zugefügt hatten, als er gegen Hazael, den König von Syrien. Ahasja, der Sohn Jorams, König von Juda, ging hinab nach Jesrehel, um Joram, den Sohn Ahabs, zu besuchen, weil dieser krank war.
Kapitel 9
— Jehu wird zum König von Israel gekrönt. —
1 Der Prophet Elischa rief einen der Prophetensöhne und sagte zu ihm: «Gürte deine Lenden, nimm diesen Ölkrug in die Hand und geh nach Ramot-in-Gilead.“.
2 Wenn du dort ankommst, suche Jehu, den Sohn Joschafats, des Sohnes Nimschis; und wenn du zu ihm gekommen bist, lass ihn sich von seinen Brüdern erheben und führe ihn in ein abgelegenes Zimmer.
3 Du sollst den Ölkrug nehmen, ihn über sein Haupt gießen und sprechen: »So spricht der Herr: Ich salbe dich zum König über Israel.“ Dann sollst du die Tür öffnen und unverzüglich fliehen.»
4 Der junge Mann, ein Diener des Propheten, machte sich auf den Weg nach Ramoth-in-Gilead.
5 Als er ankam, saßen die Heerführer beisammen. Er sagte: «Heerführer, ich möchte dir etwas sagen.» Jehu fragte: «Wem von uns?» Er antwortete: «Dir, Heerführer.»
6 Jehu stand auf und ging ins Haus; und der junge Mann und goss das Öl über sein Haupt und sprach zu ihm: «So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich salbe dich zum König des Volkes des HERRN, des Volkes Israel.“.
7 Du wirst das Haus deines Herrn Ahab schlagen, und ich werde an Isebel das Blut meiner Knechte, der Propheten, und das Blut aller Knechte des HERRN rächen.
8 Das ganze Haus Ahabs soll umkommen; ich will es ausrotten Alle männlich Zugehörigkeit an Ahab, sowohl den Sklaven als auch den Freien in Israel,
9 Und ich werde das Haus Ahabs dem Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und dem Haus Baaschas, des Sohnes Ahijas, gleichmachen.
10 Die Hunde werden Isebel auf dem Feld von Jesreel fressen, und es wird niemand da sein, der sie fressen kann. L'’"Begraben." Und der junge Mann, Er öffnete die Tür und rannte davon.
11 Dann ging Jehu hinaus nach verbinden die Diener seines Herrn. Sie sagten zu ihm:« Alle »Geht es ihm gut? Warum ist dieser Wahnsinnige zu Ihnen gekommen?« Er antwortete: »Sie kennen den Mann und seine Sprache.“
12 Sie antworteten: «Das ist eine Lüge! Sag es uns!» Und er sagte: «Er hat so und so zu mir gesprochen und gesagt: »So spricht der HERR: Ich salbe dich zum König von Israel.‘“
13 Sofort nahm jeder seinen Mantel und legte ihn unter Jehu, Oben auf der Treppe bliesen sie die Trompete und riefen: «Jehu ist König!»
— Der Mord an Joram von Israel, Ahasja von Juda und Isebel. —
14 Jehu, der Sohn Joschafats, des Sohnes Nimschis, verschwor sich gegen Joram. — Joram und ganz Israel verteidigten zu dieser Zeit Ramot-in-Gilead gegen Hazael, den König von Syrien;
15 König Joram aber war nach Jesreel zurückgekehrt, um sich von den Wunden zu erholen, die ihm die Syrer im Kampf gegen Hazael, den König von Syrien.— Jehu sagte: «Wenn das euer Wunsch ist, soll niemand die Stadt verlassen, um nach Jesreel zu gehen und es zu berichten.»
16 Und Jehu bestieg seinen Wagen und fuhr nach Jesrehel, denn Joram lag dort, und Ahasja, der König von Juda, war hinabgegangen, um Joram zu besuchen.
17 Der Wächter, der auf dem Turm in Jesreel stand, sah Jehus Heer kommen und sagte: «Ich sehe ein Heer.» Da sagte Joram: «Nimm einen Reiter und schick ihn ihnen entgegen und frage: »Ist es Frieden?‘«
18 Der Reiter ging, um zu treffen Jehu Und er sprach: «So spricht der König: Ist es Frieden?» Jehu antwortete: «Was kümmert dich der Frieden? Geh hinter mich.» Der Wächter meinte: «Der Bote ist zu ihnen gegangen und kehrt nicht zurück.»
19 Joram schickte einen zweiten Reiter, der zu ihnen kam und sagte: «So spricht der König: Ist es Frieden?» Jehu antwortete: «Was kümmert dich der Frieden? Geh hinter mich.»
20 Der Wachposten gab eine Meldung ab und sagte: « Der Bote Er ging zu ihnen und kehrte nicht zurück. Und seine Fahrweise gleicht der Fahrweise Jehus, des Sohnes Nimschis, denn er fährt töricht.»
21 Da sprach Joram: «Spannt an!», und sie spannten seinen Wagen an. Joram, der König von Israel, und Ahasja, der König von Juda, fuhren jeder in seinem Wagen aus; sie fuhren Jehu entgegen und trafen ihn auf dem Feld Nabots, des Jesreeliten.
22 Als Joram Jehu sah, sagte er zu ihm: «Ist es Frieden, "Jehu?", erwiderte Jehu. "Welchen Frieden kann es geben, solange die Prostitution deiner Mutter Isebel und ihre vielen Zaubereien andauern?"»
23 Joram wendete sein Pferd und floh. Er rief Ahasja zu: «Verrat, Ahasja!»
24 Aber Jehu ergriff seinen Bogen in der Hand und traf Joram zwischen die Schultern; der Pfeil durchbohrte sein Herz, und Joram stürzte in seinem Wagen um.
25 Und Jehu sprach zu seinem Offizier Badaker: «Nimm ihn und wirf ihn auf das Feld Nabots, des Jesreeliters. Denn erinnere dich, als du und ich zusammen hinter seinem Vater Ahab herritten, sprach der HERR dieses Urteil über ihn:
26 «So wahr ich gestern das Blut Nabots und das Blut seiner Söhne gesehen habe, spricht der Herr, ich will es euch vergelten das gleiche »Auf diesem Feld eben“, spricht der Herr. „Nehmt es und werft es auf das Feld, wie der Herr es befohlen hat.“
27 Ahozija, König von Juda, Seher Das, Er floh durch das Gartenhaus. Jehu verfolgte ihn und rief: «Schlagt ihn auch, auf dem Wagen!» Und sie haben ihn geschlagen. Beim Aufstieg zum Gaver, nahe Jeblaam, floh er nach Mageddo und starb dort.
28 Seine Diener brachten ihn in einem Wagen nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Grab bei seinen Vätern in der Stadt Davids.
29 Ahasja wurde im elften Jahr Jorams, des Sohnes Ahabs, König von Juda.
30 Jehu kam nach Jesreel. Als Isebel davon hörte, schminkte sie sich, schmückte ihr Haupt und schaute aus dem Fenster.
31 Als Jehu durch die Tür ging, sagte sie: «Ist es Frieden, Zamri, Mörder seines Meisters?»
32 Er blickte zum Fenster auf und fragte: «Wer ist bei mir? Wer?» Da blickten zwei oder drei Eunuchen zu ihm auf.,
33 Er sagte: «Werft sie runter!» Da warfen sie sie runter, und etwas von ihrem Blut spritzte an die Mauer und auf die Pferde, und Jehu die Menge zu ihren Füßen.
34 Dann ging er hinein, aß und trank und sprach: «Geht hin und seht nach der verfluchten Frau und begrabt sie, denn sie ist eine Königstochter.»
35 Sie gingen hin, um sie zu begraben, aber sie fanden nichts von ihr als ihren Schädel, ihre Füße und ihre Handflächen. sein Hände.
36 Sie kehrten zurück, um es zu verkünden Jehu, der sagte: «Dies ist das Wort des HERRN, das er durch seinen Knecht Elia, den Tischbiter, gesprochen hat: Auf dem Feld von Jesreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen;
37 Und der Leib Isebels wird sein wie Dung auf dem Acker, auf dem Acker in Jesreel, sodass ihn niemand sehen wird. wird in der Lage sein Sag nicht: »Es ist Isebel.“
III. — ELISEUS UND DIE DYNASTIE VON JEHU.
Kapitel 10
— Ausrottung der beiden Königsfamilien. —
1 Es gab siebzig Söhne Ahabs in Samaria. Jehu schrieb einen Brief und sandte ihn an die Ältesten und Statthalter von Jesreel in Samaria. Kinder von Ahab; er y Er sagte:
2 «Sobald dieser Brief euch erreicht – da ihr ja die Söhne eures Herrn, die Streitwagen und Pferde, eine befestigte Stadt und die Waffen bei euch habt –
3 »Sieh dir an, welcher der Söhne deines Herrn der beste und geeignetste ist; setze ihn auf den Thron seines Vaters und kämpfe für das Haus deines Herrn.“
4 Sie erschraken und sagten: «Seht, die beiden Könige haben nicht könnte »Wie könnten wir ihm widerstehen?“
5 Und der Palastpräfekt, der Stadtkommandant, die Ältesten und die Statthalter sandten eine Botschaft an Jehu: «Wir sind deine Diener und werden alles tun, was du uns sagst; wir werden niemanden zum König ernennen; tue, was dir gut erscheint.»
6 Jehu schrieb ihnen einen zweiten Brief und sagte: «Wenn ihr auf meiner Seite steht und auf meine Stimme hören wollt, nehmt die Köpfe der Männer, der Söhne eures Herrn, und kommt morgen um diese Zeit nach Jesreel zu mir.» Die siebzig Söhne des Königs befanden sich bei den Edlen der Stadt, die sie erzogen.
7 Als der Brief sie erreichte, nahmen sie die Söhne des Königs und schlachteten sie ab. diese siebzig Männer; dann legten sie ihre Köpfe in Körbe, DER gesendet an Jehu, in Jezrehel.
8 Da kam ein Bote und berichtete ihm: «Man hat die Köpfe der Königssöhne gebracht.» Er aber sprach: «Legt sie in zwei Haufen an den Eingang des Stadttors bis zum Morgen.»
9 Am Morgen ging er hinaus, trat vor das ganze Volk und sprach: «Ihr seid gerecht: Siehe, ich habe mich gegen meinen Herrn verschworen und ihn getötet; aber wer hat all diese erschlagen?“
10 Wisst also, dass es nicht fällt Nichts bis zum Grund des Wortes Jahwes, Rede was Jahwe über das Haus Ahabs verkündet hatte; Jahwe erfüllte, was er durch seinen Diener Elia verheißen hatte.»
11 Und Jehu erschlug alle, die vom Haus Ahabs in Jesrehel übrig geblieben waren, alle seine Edlen, seine engsten Vertrauten und seine Priester, bis keiner mehr von ihnen übrig blieb.
12 Dann stand er auf und machte sich auf den Weg nach Samaria. Angekommen zu einem Hirtenhaus an der Straße,
13 Jehu traf die Brüder Ahasjas, des Königs von Juda, und fragte: «Wer seid ihr?» Sie antworteten: «Wir sind die Brüder Ahasjas und sind gekommen, um die Söhne des Königs und die Söhne der Königin zu grüßen.»
14 Jehu Er sagte: «Nehmt sie lebend gefangen!» Und nachdem sie sie lebend gefangen genommen hatten, schlachteten sie sie in der Zisterne des Tempels., Anzahl zweiundvierzig, ohne Jehu Nur einem wird die Flucht ermöglicht.
15 Als er diesen Ort verließ, begegnete er Jonadab, dem Sohn Rechabs., wer kam Er trat vor ihn. Er begrüßte ihn und sagte: «Ist dein Herz so aufrichtig wie meines dem gegenüber?» Jonadab antwortete: «Ja.» Und Jehu sagte: «Wenn er es ist, gib mir deine Hand.» Er ihn reichte ihr die Hand, und Jehu Er ließ ihn neben sich in den Streitwagen einsteigen.,
16 Er sagte: «Komm mit mir, und du wirst meinen Eifer für den HERRN sehen.» Da nahm er ihn in seinem Wagen mit.
17 Ankunft in Samaria, Jehu traf alle, die in Samaria geblieben waren der Familie des Ahab, und er vernichtete ihn, gemäß dem Wort, das Jahwe zu Elia gesprochen hatte.
— Ausrottung des Baal-Kults. —
18 Da versammelte Jehu das ganze Volk und sprach zu ihnen: «Ahab hat Baal nur wenig gedient; Jehu wird ihm viel dienen.“.
19 Nun ruft mir alle Baalspropheten, alle seine Diener und alle seine Priester – keinen einzigen soll fehlen –, denn ich habe ein großes Opferopfer. geben »Zu Baal; wer ihm nicht folgt, wird nicht leben.“ Nun handelte Jehu listig, um die Diener Baals zu vernichten.
20 Jehu sprach: «Ruft eine feierliche Versammlung zu Ehren Baals aus!» Und sie riefen sie aus.
21 Jehu sandte Boten In ganz Israel kamen alle Diener Baals, keiner blieb zurück; sie gingen in das Haus Baals, und das Haus Baals wurde von einem Ende zum anderen gefüllt.
22 Jehu sagte er zu dem für die Garderobe Verantwortlichen: «Bringt Kleider für alle Diener Baals heraus.» Und dieser Mann Ich habe ihnen ein paar Kleidungsstücke herausgesucht.
23 Da kam Jehu mit Jonadab, dem Sohn Rechabs, zum Haus Baals und sprach zu den Dienern Baals: «Seht genau hin, ob hier niemand mit uns ist keiner Diener Jahwes, aber nur Diener Baals.»
24 Als sie hereinkamen, um Opfer und Brandopfer darzubringen, stellte Jehu achtzig Mann draußen auf. ihre er sagte: «Wenn einer der Männer, die ich in eure Hände gebe, entkommt, wird das Leben Wer es verplappert, wird es bezahlen. für sich selbst.»
25 Als Jehu das Brandopfer dargebracht hatte, sagte er zu den Läufern und Offizieren: «Geht hinein und erschlägt sie! Keiner von ihnen soll entkommen!» Da erschlugen sie sie mit der Schärfe des Schwertes. Die Läufer und Offiziere DER warf Dort, und beim Betreten des Heiligtums des Hauses des Baal,
26 Sie nahmen die Säulen des Hauses des Baal heraus und verbrannten sie.;
27 Sie zerschlugen die Baal-Säule; sie stürzten sie um. Auch das Haus des Baal, und sie machten es zu einer Kloake., die überlebt hat bis heute.
— Die Herrschaft Jehus. —
28 Jehu vernichtete Baal Mitte von Israel.
29 Aber Jehu wandte sich nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte, noch von den goldenen Kälbern, die in Bethel und in Dan waren.
30 Der HERR sprach zu Jehu: «Weil du getan hast, was recht war in meinen Augen, und am Haus Ahabs alles getan hast, was mir am Herzen lag, dein »Söhne bis in die vierte Generation werden auf dem Thron Israels sitzen.“
31 Aber Jehu achtete nicht darauf, mit ganzem Herzen im Gesetz des HERRN, des Gottes Israels, zu wandeln; er wandte sich nicht ab von den Sünden Jerobeams, der Israel zur Sünde verführt hatte.
32 In jenen Tagen begann der HERR, die Menschen auszurotten. des Gebiets von Israel, und Hazael besiegte den Israeliten entlang der gesamten Grenze Israels;
33 vom Jordan aus in Richtung der aufgehenden Sonne, er hat das ganze Land Gilead, die Gaditer, die Rubeniter, die Manassiter, von Aroer, das am Fluss Arnon liegt, bis Gilead und Baschan.
34 Sind nicht die übrigen Taten Jehus, alles, was er tat, und alle seine Heldentaten aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel?
35 Und Jehu entschlief bei seinen Vätern, und man begrub ihn in Samaria. Sein Sohn Joahas regierte an seiner Stelle.
36 Die Zeit, die Jehu in Samaria über Israel regierte, betrug achtundzwanzig Jahre.
Kapitel 11
— Atalja, Königin von Juda. —
1 Als Atalja, die Mutter Ahasjas, sah, dass ihr Sohn tot war, machte sie sich auf und vernichtete das gesamte königliche Geschlecht.
2 Aber Josaba, die Tochter des Königs Joram Und Ahasjas Schwester nahm Joasch, Ahasjas Sohn, und rettete ihn aus der Gruppe der Königssöhne, die gerade abgeschlachtet wurden; Sie DER mit mit seiner Krankenschwester im Schlafzimmer. Er wurde entführt Daher in Ataljas Gegenwart, und er wurde nicht getötet.
3 Er blieb sechs Jahre lang versteckt. Joshua im Hause Jahwes; und Atalja regierte über das Land.
4 Im siebten Jahr ließ Jojada die Hauptleute der Karier und die Läufer zu sich ins Haus des Herrn bringen. Er schloss einen Bund mit ihnen, und nachdem sie im Haus des Herrn einen Eid geschworen hatten, zeigte er ihnen den Königssohn.
5 Dann gab er ihnen seine Anweisungen und sprach: «So sollt ihr es machen: Ein Drittel von euch, die hineingehen im Dienst DER Tag des Sabbat, um am Königshaus Wache zu halten,
6 – ein Drittel am Sur-Tor und ein Drittel am Läufertor – ihr werdet am Haus Wache halten. von Jahwe Zutritt zu verbieten.
7 Und eure beiden anderen Abteilungen, all die, die am Sabbat ihren Dienst verlassen, um vor dem König im Haus des HERRN Wache zu halten,
8 Ihr sollt den König ringsum umzingeln, jeder mit einer Waffe in der Hand; wer sich in die Reihen mischt, soll getötet werden; und ihr sollt in der Nähe des Königs sein, wenn er aus- und wenn er einzieht.»
9 Die Hauptleute taten alles, was der Priester Jojada ihnen befohlen hatte. Jeder nahm seine Männer, und die, die hineingingen, ... im Dienst am Sabbat und diejenigen, die hinausgingen Service Am Sabbat gingen sie zu dem Priester Jojada.
10 Der Priester übergab den Zenturionen die Speere und Schilde, die hatte gehört an König David, und wer war im Hause Jahwes.
11 Die Läufer, jeder mit einer Waffe in der Hand, stellten sich von der rechten Seite des Hauses bis zur linken Seite des Hauses auf, nahe am Altar und nahe am Haus, um den König zu umzingeln.
12 und der Priester Sie führten den Königssohn herbei, legten ihm die Krone und das Zeugnis an. Sie machten ihn zum König und salbten ihn, und klatschten in die Hände und riefen: «Es lebe der König!»
13 Als Athalie das Geräusch der Läufer hörte Und Sie kam aus dem Volk, zum Volk, zum Haus des HERRN.
14 Sie schaute sich um, und siehe, der König stand auf der Plattform, wie es Brauch war; nahe bei dem König waren die Heerführer und die Trompeter, und das ganze Volk des Landes war versammelt. FreudeUnd die Posaunen ertönten. Atalja zerriss ihre Kleider und schrie: „Verschwörung! Verschwörung!“
15 Da befahl der Priester Jojada den Hauptleuten, die das Heer befehligten: «Führt sie aus dem Haus heraus, mitten aus den Reihen, und tötet mit dem Schwert jeden, der ihr folgt!» Denn der Priester hatte gesagt: «Sie darf nicht im Haus des Herrn getötet werden.»
16 Man machte ihr auf beiden Seiten Platz, und sie ging durch den Eingang der Pferde zum Königspalast, und dort wurde sie getötet.
17 Jojada schloss einen Bund zwischen Jahwe, dem König, und dem Volk, durch den sie Jahwes Volk sein sollten.; Er ging auch das Bündnis ein. zwischen dem König und dem Volk.
18 Da gingen alle Bewohner des Landes in das Haus des Baal und zerstörten es; sie zerschlugen die Altäre und Götzenbilder und töteten Mathan, den Priester des Baal, vor den Altären. Nachdem sie Wachen im Haus des Herrn aufgestellt hatten,
19 der Priester Joïada Sie nahmen die Zenturionen, die Karier, die Läufer und das ganze Volk des Landes und führten den König aus dem Haus des HERRN herab und drangen durch das Läufertor in das Königshaus ein; und Joas saß auf dem Thron der Könige.
20 Das ganze Volk des Landes freute sich, und die Stadt hatte Frieden; und Atalja wurde im Königspalast mit dem Schwert getötet.
Kapitel 12
1 Joasch war sieben Jahre alt, als er König wurde.
— Joasch von Juda. —
2 Im siebten Jahr Jehus wurde Joasch König und regierte vierzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Schebja und stammte aus Beerscheba.
3 Joasch tat stets, was recht war in den Augen des HERRN, und der Priester Jojada gab ihm Anweisungen.
4 Nur die Höhenheiligtümer blieben erhalten; das Volk brachte weiterhin Opfergaben und Weihrauch auf den Höhenheiligtümern dar.
5 Joasch sagte zu den Priestern: «Alles Geld aus dem Heiligtum, das in das Haus des HERRN gebracht wird, wissen, das Geld aus der Einkommensteuer, das Geld für die Übernahme Menschen entsprechend die Schätzung eines jeden und das ganze Geld, das jeder eifrig zum Haus des HERRN bringen möchte;
6 dass die Priester es nehmen, jeder Menschen von seinem Wissen, und dass sie die Risse im Haus reparieren, wo immer sie sie finden können.»
7 Es geschah aber im dreiundzwanzigsten Jahr des Königs Joasch, dass die Priester die Risse im Haus nicht repariert hatten.
8 König Joasch rief den Priester Jojada und den andere und sagte zu ihnen: «Warum repariert ihr nicht die Risse im Haus? Ihr sollt nun kein Geld mehr von euren Bekannten annehmen, sondern es für die Reparatur der Risse im Haus ausgeben.»
9 Die Priester beschlossen, kein Geld mehr von den Leuten anzunehmen und die Mängel im Haus nicht mehr zu beheben.
10 Da nahm der Priester Jojada eine Truhe, schnitt ein Loch in ihren Deckel und stellte sie rechts neben den Altar. des Abschnitts Durch dieses Tor gelangte man in das Haus des HERRN; die Priester, die das Tor bewachten, legten alles Geld hinein, das in das Haus des HERRN gebracht wurde.
11 Wenn sie sahen, dass viel Geld in der Truhe war, ging der Sekretär des Königs mit dem Hohepriester hinauf, und sie banden und zählten das Geld, das sich im Haus des HERRN befand.
12 Sie übergaben das abgewogene Geld denen, die ausführen das Werk, das vom Haus Jahwes überwacht wurde; und diese Sie gaben es den Zimmerleuten und anderen Arbeitern, die am Haus des Herrn arbeiteten;
13. Den Maurern und Steinmetzen wurde es gegeben; außerdem diente es dem Kauf von Bauholz und behauenen Steinen. notwendig zur Reparatur der Risse im Haus des HERRN und für alles, was zur Stärkung des Hauses ausgegeben wurde.
14 Allerdings wurden aus dem Silber, das in das Haus des Herrn gebracht worden war, keine silbernen Becken, Messer, Schalen, Trompeten, goldenen oder silbernen Geräte für das Haus des Herrn angefertigt.
15 Es wurde denen gegeben, die die Arbeiten ausführten, damit sie damit das Haus des HERRN reparieren konnten.
16 Von den Männern, denen das Geld an die Ausführenden der Arbeit übergeben wurde, war keine Rechenschaftspflicht erforderlich, weil sie integer handelten.
17 Das Geld für die Schuldopfer und Sündopfer wurde nicht in das Haus des HERRN gebracht; es gehörte den Priestern.
18 Dann wurde Hasael, der König von Syrien, Er zog hinauf und kämpfte gegen Geten, das er eroberte. Er beschloss, gegen Jerusalem hinaufzuziehen.
19 Joasch, der König von Juda, nahm alles Geweihte, das seine Vorfahren, die Könige von Juda, Joschafat, Joram und Ahasja, geweiht hatten, das er selbst geweiht hatte, und alles Gold, das sich in den Schatzkammern des Hauses des Herrn und des Königshauses befand, und sandte es alles an Hasael, den König von Juda. Syrien, die aus Jerusalem weggezogen sind.
20 Die übrigen Taten Joaschs und alles, was er getan hat, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
21 Seine Diener rebellierten und verschworen sich; sie erschlugen Joasch im Haus Melos, am Abstieg Sellas.
22 Dies waren Jehoshara, der Sohn Schemaats, und Jehosabad, der Sohn Somers, seine Diener, WHO Sie schlugen ihn nieder, und er starb. Er wurde bei seinen Vorfahren in der Stadt Davids begraben, und sein Sohn Amazja regierte an seiner Stelle.
Kapitel 13
— Joahaz von Israel. —
1 Im dreiundzwanzigsten Jahr der Regierung von Joasch, dem Sohn Ahasjas, des Königs von Juda, regierte Joahas, der Sohn Jehus, über Israel in Samaria; er regierte siebzehn Jahre.
2 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er ahmte die Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, nach, der Israel zur Sünde verführt hatte, und er wandte sich nicht von ihnen ab.
3 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er gab sie in die Hand Hasaels, des Königs von Israel. Syrien, und immer wieder in die Hände von Ben-Hadad, dem Sohn Hasaels.
4 Joahas flehte den Herrn an, und der Herr erhörte ihn; denn er sah die Not Israels, das vom König unterdrückt wurde. Syrien.
5 Und der HERR gab Israel einen Retter; die Israeliten waren aus der Gewalt der Aramäer befreit worden und wohnten wieder in ihren Zelten wie zuvor.
6 Aber sie kehrten nicht um von den Sünden des Hauses Jerobeam, die Israel zum Sündigen verführt hatten; sie lebten weiterhin danach, und selbst die Aschera blieb in Samaria stehen.
7 Autos Jahwe verließ Joachaz nicht.‘'andere Menschen bewaffnet, dass fünfzig Reiter, zehn Streitwagen und zehntausend Fußsoldaten; für den König von Syrien hatte sie zugrunde gerichtet und sie zu zertretenem Staub gemacht.
8 Die übrigen Taten Joahas', alles, was er tat, und seine Heldentaten, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel?
9 Joahas entschlief bei seinen Vorfahren und wurde in Samaria begraben; und sein Sohn Joasch regierte an seiner Stelle.
— Joasch von Israel; Tod von Elisa. —
10 Im siebenunddreißigsten Jahr der Regierung von Joasch, dem König von Juda, regierte Joasch, der Sohn des Jehoahaz, über Israel in Samaria; er regierte sechzehn Jahre.
11 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er wandte sich nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte; er lebte in ihnen.
12 Die übrigen Taten Joaschs, alles, was er tat, seine Heldentaten, Und Steht nicht in der Chronik der Könige von Israel geschrieben, wie er gegen Amazja kämpfte?
13 Joasch entschlief bei seinen Vätern, und Jerobeam setzte sich auf seinen Thron; und Joasch wurde in Samaria bei den Königen von Israel begraben.
14 Elisa war krank und starb an dieser Krankheit. Joasch, der König von Israel, ging zu ihm hinab, weinte über ihn und rief: «Mein Vater! Mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter!»
15 Elisa sagte zu ihm: «Nimm Pfeil und Bogen.» Da nahm er Pfeil und Bogen.
16 und Elisée sagte er zum König von Israel: «Leg deine Hand an den Bogen.» Als er seine Hand angelegt hatte am Bug, Elischa legte seine Hände auf die Hände des Königs.,
17 Und er sprach: «Öffne das Fenster nach Osten!» Und er öffnete es. Elisa sprach: «Speer ein Pfeil ;";" und er startete ein Pfeil. Elisée Er sagte: «Dies ist ein Pfeil der Befreiung vom Herrn, ein Pfeil der Befreiung gegen die Syrer! Ihr werdet die Syrer bei Aphek besiegen, bis sie völlig vernichtet sind.»
18 Elisée sagte Wieder «Nimm die Pfeile.» Und er nahm sie. Elisée Er sagte zum König von Israel: «Schlag auf die Erde!» Und er schlug auf die Erde. der Boden dreimal, dann hörte es auf.
19 Da wurde der Mann Gottes zornig auf ihn und sagte: « Es war notwendig Schlag der Boden "Fünf oder sechs Mal; dann hättet ihr die Syrer bis zur Ausrottung besiegt; aber jetzt werdet ihr die Syrer dreimal besiegen."»
20 Elisa starb und wurde begraben. Die moabitischen Plünderer fielen in das Land ein. Wann kehrte das Jahr zurück neu.
21 Als sie gerade einen Mann begruben, kam plötzlich eine der Soldatengruppen und warf den Mann in Elisas Grab. Der Mann berührte Elisas Gebeine, und erwachte zum Leben und stand auf.
22 Hazael, König von Syrien, hatte Israel während der gesamten Lebenszeit von Jehoahaz unterdrückt.
23 Aber der HERR hatte Erbarmen mit ihnen und war ihnen gnädig; er wandte sich ihnen zu aufgrund seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob; er wollte sie nicht vernichten, noch hat er sie von seinem Angesicht verstoßen bis auf den heutigen Tag.
24 Hazael, König von Syrien, Er starb, und sein Sohn Ben-Hadad regierte an seiner Stelle.
25 Joasch, der Sohn des Joahas, eroberte von Ben-Hadad, dem Sohn des Hasaël, die Städte zurück, die Hasaël zuvor eingenommen hatte. der Krieg zu Jehoahaz, seinem Vater. Joasch besiegte ihn dreimal und eroberte die Städte Israels zurück.
IV. — ENDE DES KÖNIGREICHS ISRAEL.
Kapitel 14
— Amasias von Juda. —
1 Im zweiten Jahr der Regierung von Joasch, dem Sohn Joahas', dem König von Israel, begann Amazja, der Sohn Joaschs, der König von Juda zu werden.
2 Er war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und regierte neunundzwanzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Jehoadan und stammte aus Jerusalem.
3 Er tat, was recht war in den Augen des HERRN, aber nicht wie sein Vater David, sondern wie sein Vater Joasch.
4 Nur die Höhenheiligtümer blieben erhalten; das Volk brachte weiterhin Opfergaben und Weihrauch auf den Höhenheiligtümern dar.
5 Als er das Königreich fest in seiner Hand hatte, ließ er seine Diener erschlagen, die seinen Vater, den König, getötet hatten.
6 Aber er hat die Söhne der Mörder nicht getötet, wie es im Buch des Gesetzes Mose geschrieben steht, wo der Herr dieses Gebot gibt: «Väter sollen nicht für ihre Kinder getötet werden, noch Kinder für ihre Väter; sondern ein jeder soll für seine eigene Sünde sterben.»
7 Er besiegte zehntausend Edomiter im Salztal, eroberte Sela und nannte es Jectehel um., dass sie behielt bis heute.
8 Da sandte Amazja Boten zu Joasch, dem Sohn des Joahas, des Sohnes des Jehu, dem König von Israel, und ließ ihm sagen: «Komm, lass uns von Angesicht zu Angesicht begegnen.»
9 Und Joasch, der König von Israel, sandte eine Botschaft an Amazja, den König von Juda: «Der Dorn, der in Libanon Er sandte eine Botschaft an die Zeder im Libanon: „Gib deine Tochter meinem Sohn zur Frau!“ Und die wilden Tiere in Libanon Sie gingen vorbei und zertraten den Dornenstrauch.
10 Du hast die Edomiter wahrlich besiegt, und dein Herz ist erhoben. Rühme dich und bleibe zu Hause. Warum bringst du dich in Gefahr, sodass du und Juda mit dir untergehen?»
11 Aber Amasias tat es nicht L'’Er hörte nicht zu. Und Joasch, der König von Israel, ging hinauf, und sie sahen sich von Angesicht zu Angesicht, er und Amazja, der König von Juda, in Bethsames, das in Juda liegt.
12 Juda wurde von Israel besiegt, und alle flohen in ihre Zelte.
13 Joasch, der König von Israel, nahm Amazja, den König von Juda, den Sohn des Joasch, des Sohnes des Amazja, aus Bet-Samen. Er kam nach Jerusalem und riss eine vierhundert Ellen lange Bresche in die Mauer von Jerusalem, vom Ephraimtor bis zum Ecktor.
14 Er nahm alles Gold und Silber und alle Geräte, die sich im Haus des HERRN und in den Schatzkammern des Königshauses befanden; er nahm ebenfalls Geiseln, und kehrten nach Samaria zurück.
15 Die übrigen Taten Joaschs, was er tat und wie er gegen Amazja, den König von Juda, kämpfte, sind sie nicht im Buch der Chroniken der Könige von Israel aufgeschrieben?
16 Joasch starb und wurde in Samaria bei den Königen von Israel begraben. Sein Sohn Jerobeam regierte an seiner Stelle.
17 Amazja, der Sohn des Joasch, des Königs von Juda, lebte noch fünfzehn Jahre nach dem Tod des Joasch, des Sohnes des Jehoahaz, des Königs von Israel.
18 Sind nicht die übrigen Taten Amazjas im Buch der Chroniken der Könige von Juda aufgeschrieben?
19 In Jerusalem wurde eine Verschwörung gegen ihn geschmiedet, und er floh nach Lachisch; aber sie sandten Boten nach ihm. Männer nach Lachis, und dort wurde er hingerichtet.
20 Man trug ihn auf Pferden nach Jerusalem, und er wurde dort bei seinen Vätern, in der Stadt Davids, begraben.
21 Und das ganze Volk von Juda nahm Asarja, der sechzehn Jahre alt war, und machte ihn anstelle seines Vaters Amazja zum König.
22 Azarias Er baute Elat wieder auf und brachte es nach Juda zurück, nachdem der König bei seinen Vorfahren gestorben war.
— Jerobeam II. von Israel. —
23 Im fünfzehnten Jahr der Regierung Amazjas, des Sohnes von Joasch, des Königs von Juda, regierte Jerobeam, der Sohn von Joasch, der König von Israel, in Samaria.; seine Herrschaft war einundvierzig Jahre alt.
24 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er wandte sich nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
25 Er stellte die Grenzen Israels wieder her, vom Eingang Emaths bis zum Meer Araba, nach dem Wort des HERRN, des Gottes Israels, das er durch den Mund seines Knechtes, des Propheten Jona, des Sohnes Amathis, der aus Get-Hirte stammte, geredet hatte.
26 Denn der HERR sah das bittere Elend Israels, wo es keinen verheirateten Mann, keinen freien Mann und niemanden gab, der Israel zu Hilfe kam.
27 Und der HERR hatte nicht Wieder Er hatte beschlossen, den Namen Israels unter dem Himmel auszulöschen, aber er errettete sie durch die Hand Jerobeams, des Sohnes von Joasch.
28 Die übrigen Taten Jerobeams, alles, was er tat, seine Heldentaten, wie er kämpfte und wie er Damaskus und Emath nach Israel zurückbrachte die gehört hatten Steht das nicht in Juda im Buch der Chroniken der Könige von Israel geschrieben?
29 Jerobeam entschlief bei seinen Vätern, bei den Königen von Israel; und sein Sohn Sacharja regierte an seiner Stelle.
Kapitel 15
— Asarias (Uzziah) von Juda. —
1 Im siebenundzwanzigsten Jahr der Regierung Jerobeams, des Königs von Israel, begann Asarja, der Sohn Amazjas, der König von Juda zu werden.
2 Er war sechzehn Jahre alt, als er König wurde, und regierte zweiundfünfzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Jechelia und stammte aus Jerusalem.
3 Er tat, was recht war in den Augen des HERRN, ganz so, wie es sein Vater Amazja getan hatte.
4 Nur die Höhenheiligtümer blieben erhalten; das Volk brachte weiterhin Opfergaben und Weihrauch auf den Höhenheiligtümern dar.
5 Der Herr schlug den König, und er wurde aussätzig bis zu seinem Tod und lebte zurückgezogen in einem Haus. Jotam, der Sohn des Königs, War an der Spitze des Hauses, als Richter über das Volk des Landes.
6 Die übrigen Taten Asarjas und alles, was er tat, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
7 Asarja entschlief bei seinen Vorfahren, und man begrub ihn bei seinen Vorfahren in der Stadt Davids; und Jotam, sein Sohn, regierte an seiner Stelle.
— Sacharja von Israel. —
8 Im achtunddreißigsten Jahr des Königs Asarja von Juda regierte Sacharja, der Sohn Jerobeams, über Israel in Samaria.; seine Herrschaft war sechs Monate.
9 Er tat, was dem HERRN missfiel, wie seine Väter es getan hatten; er wandte sich nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
10 Sellum, der Sohn des Jabez, verschwor sich gegen ihn; und nachdem er ihn vor dem Volk erschlagen hatte, ließ er ihn hinrichten und regierte an seiner Stelle.
11 Die übrigen Taten Sacharjas sind im Buch der Chroniken der Könige von Israel aufgeschrieben.
12 Dies war das Wort des HERRN, das er zu Jehu gesprochen hatte: «Deine Söhne sollen bis in die vierte Generation auf dem Thron Israels sitzen.» Und es geschah so.
— Sellum von Israel. —
13 Schallum, der Sohn des Jabesch, wurde im neununddreißigsten Jahr des Königs Usija von Juda König und regierte einen Monat lang in Samaria.
14 Manahem, der Sohn Gadis, zog von Terach hinauf und kam nach Samaria. Dort erschlug er Shellum, den Sohn Jabeschs, und tötete ihn; und er regierte an seiner Stelle.
15 Die übrigen Taten Schelums und die Verschwörung, die er plante, siehe, dies ist geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel.
16 Dann Manahem, nachdem er gegangen war Aus Thersa schlug er Thapsa und alle, die dort waren, samt ihrem Gebiet; er schlug es, weil es sich nicht geöffnet hatte. seine Türenund er riss allen die Bäuche auf. Frauen Lautsprecher.
— Manahem von Israel; der Tribut, der dem König von Assyrien gezahlt wurde. —
17 Im neununddreißigsten Jahr der Regierung Asarjas, des Königs von Juda, wurde Manahem, der Sohn Gadis, König über Israel.; er regierte zehn Jahre in Samaria.
18 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er wandte sich, solange er lebte, nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
19 Als Phul, der König von Assyrien, in das Land kam, gab Manahem Phul tausend Talente Silber, um ihm zu helfen und das Königreich in seiner Hand zu sichern.
20 Manahem erhob dieses Geld von Israel, von allen, die über großen Reichtum verfügten, um es dem König von Assyrien zu geben.; er forderte je fünfzig Schekel Silber. Der König von Assyrien kehrte zurück und verweilte nicht dort im Land.
21 Die übrigen Taten Manahems und alles, was er tat, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel?
22 Manahem entschlief bei seinen Vätern; und Phaja, sein Sohn, wurde an seiner Statt König.
— Phacia von Israel. —
23 Im fünfzigsten Jahr des Königs Asarja von Juda regierte Phaja, der Sohn Manahems, über Israel in Samaria.; seine Herrschaft war zwei Jahre.
24 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er wandte sich nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
25 Phakaios, der Sohn des Romelias, sein Offizier, verschwor sich gegen ihn; er erschlug ihn in Samaria im Turm des Königspalastes, zusammen mit Argob und Arie; er hatte fünfzig Männer aus dem Volk der Gileaditer bei sich. Er ließ Phakaios hinrichten und regierte an dessen Stelle.
26 Die übrigen Taten Phajas und alles, was er tat, siehe, es ist geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel.
— Phakaia in Israel; Die Assyrer erobern einen Teil des Landes. —
27 Im zweiundfünfzigsten Jahr des Königs Asarja von Juda regierte Pachach, der Sohn Romaljas, über Israel in Samaria.; seine Herrschaft war zwanzig Jahre.
28 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er wandte sich nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
29 In den Tagen des Phakäus, des Königs von Israel, kam Tiglat-Pileser, der König von Assyrien, und nahm Aijon, Abel-Beth-Machaa, Janoach, Kedesch, Aschor, Gilead und Galiläa, das ganze Land Naftali, ein und führte die Bevölkerung gefangen weg. Bewohner in Assyrien.
30 Hosea, der Sohn Elas, verschwor sich gegen Phakaios, den Sohn Romelias, erschlug ihn und tötete ihn.; Dann Er regierte an seiner Stelle im zwanzigsten Jahr Jotams, des Sohnes Usijas.
31 Die übrigen Taten des Phakaios und alles, was er tat, sind im Buch der Chroniken der Könige von Israel aufgeschrieben.
— Jotam von Juda; Einfall der Syrer und Israeliten. —
32 Im zweiten Jahr der Regierung des Phakaios, des Sohnes Romélias, des Königs von Israel, begann Jotam, der Sohn Usijas, der König von Juda zu werden.
33 Er war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und regierte sechzehn Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Jerusa und war die Tochter Zadoks.
34 Er tat, was recht war in den Augen des HERRN; er handelte ganz so, wie sein Vater Usija gehandelt hatte.
35 Nur die Höhenheiligtümer verschwanden nicht; das Volk brachte weiterhin Opfergaben und Weihrauch auf den Höhenheiligtümern dar. Joatham Er baute das obere Tor des Hauses Jahwes.
36 Die übrigen Taten Jotams und alles, was er tat, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
37 Zu jener Zeit begann der Herr, Rezin, den König von Juda, zu senden. Syrien, und Phakaios, Sohn des Romélias.
38 Jotam entschlief und wurde mit seinen Vorfahren in der Stadt seines Vaters David bei ihnen begraben. Ahas, sein Sohn, regierte an seiner Stelle.
Kapitel 16
— Ahas von Juda. —
1 Im siebzehnten Jahr des Phakaios, des Sohnes Romélias, wurde Ahas, der Sohn Jotams, König von Juda.
2 Ahas war zwanzig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte sechzehn Jahre in Jerusalem. Er tat nicht, was recht war in den Augen des Herrn, seines Gottes, denn hatte getan David, sein Vater.
3 Er aber ging den Weg der Könige von Israel und ließ sogar seinen Sohn durchs Feuer gehen, nach den Gräueln der Völker, die der HERR vor den Israeliten vertrieben hatte.
4 Er brachte Opfer dar und opferte Weihrauch auf den Höhen, auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum.
5 Dann Rasin, König von Syrien, Phakaios, der Sohn des Romelias, König von Israel, und Phakaios zogen nach Jerusalem, um es anzugreifen. Sie belagerten Ahas, konnten ihn aber nicht einnehmen. DER zu erobern.
6 Zur gleichen Zeit war Rasin, König von Syrien, Elath brachte zurück hoch Syrer; er vertrieb die Juden aus Elat, und die Syrer kamen nach Elat, wo sie bis heute wohnen.
7 Ahas sandte Boten zu Tiglat-Pileser, dem König von Assyrien, um ihn Sprich: «Ich bin dein Diener und dein Sohn; komm herauf und errette mich aus der Hand des Königs von Syrien und aus der Hand des Königs von Israel, der sich gegen mich erhoben hat.»
8 Und Ahas nahm das Silber und Gold, das im Haus des Herrn und in den Schatzkammern des Königshauses gefunden wurde, und er L'’wurde als Geschenk an den König von Assyrien gesandt.
9 Der König von Assyrien hörte auf ihn, zog gegen Damaskus und eroberte die Stadt. die Einwohner in Gefangenschaft in Qir, und er tötete Rasin.
10 König Ahas reiste nach Damaskus, um Tiglat-Pileser, den König von Assyrien, zu treffen. Nachdem er den Altar in Damaskus gesehen hatte, sandte König Ahas dem Priester Urija ein Modell des Altars und eine genaue Abbildung seiner Form, entsprechend all seiner Arbeiten.
11 Der Priester Urias baute den Altar; der Priester Urias DER passt vollständig gemäß das Modell dass König Ahas es aus Damaskus gesandt hatte, bevor der König aus Damaskus zurückkehrte.
12 Als der König aus Damaskus ankam, sah er den Altar. Der König ging auf den Altar zu und stieg hinauf;
13 Er verbrannte sein Brandopfer und sein Speisopfer, goss sein Trankopfer aus und sprengte das Blut seiner Friedensopfer auf den Altar.
14 Er entfernte sich von dem Platz vor dem Haus, zwischen dem neu Altar und das Haus des HERRN, den ehernen Altar, der vor dem HERRN stand, und er stellte ihn neben den neu Altar, Richtung Norden.
15 König Ahas gab auch diesem Priester Urija folgenden Befehl: «Verbrenne auf dem großen Altar das Morgenbrandopfer und das Abendspeisopfer, das Brandopfer des Königs und sein Speisopfer, das Brandopfer des ganzen Volkes des Landes und ihr Speisopfer, Gieß es ein Schüttet ihre Trankopfergabe aus und gießt hinein das ganze Blut der Brandopfer und das ganze Blut der Schlachtopfer. Hinsichtlich »Für den bronzenen Altar bin ich verantwortlich.“
16 Der Priester Urija tat alles, was König Ahas ihm befohlen hatte.
17 Darüber hinaus zerstörte König Ahas die Gestelle und Sockel und entfernte die Becken. die waren oben; er ging das Meer hinunter aus Messing von oben auf den bronzenen Ochsen, die es trugen, und er stellte es auf ein Steinpflaster;
18 Er veränderte im Hause des HERRN, in Anbetracht des Königs von Assyrien, die Sabbatvorhalle, die im Hause errichtet worden war, und den äußeren Eingang des Königs.
19 Die übrigen Taten des Ahas und alles, was er tat, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
20 Ahas entschlief bei seinen Vorfahren und wurde mit ihnen in der Stadt Davids begraben. Sein Sohn Hiskia folgte ihm als König nach.
Kapitel 17
— Hosea von Israel; Eroberung Samarias. —
1 Im zwölften Jahr der Regierung des Königs Ahas von Juda regierte Hoschea, der Sohn Elas, über Israel in Samaria.; seine Herrschaft war neun Jahre.
2 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, aber nicht wie die Könige Israels, die vor ihm gewesen waren.
3 Salmanassar, der König von Assyrien, zog gegen ihn herauf, und Hoschea wurde unterworfen und zahlte ihm Tribut.
4 Doch der König von Assyrien entdeckte eine Verschwörung Hoscheas, der Boten zu Sua, dem König von Ägypten, gesandt hatte und der dem König von Assyrien nicht mehr jährlich Tribut zahlte; der König von Assyrien tat ALSO ergreifen und angekettet in einen Gefängnis.
5 Und der König von Assyrien zog durch das ganze Land und kam nach Samaria; er belagerte es drei Jahre lang.
6 Im neunten Regierungsjahr Hoscheas eroberte der König von Assyrien Samaria und verschleppte Israel als Gefangene nach Assyrien. Er wies ihnen Hala als Wohnort zu., die Ufer der Habor, der Fluss von Gosan, und die Städte der Meder.
— Betrachtungen über den Untergang des Königreichs Israel. —
7 Dies geschah, weil die Israeliten gegen den HERRN, ihren Gott, gesündigt hatten, der sie aus dem Land Ägypten, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten, herausgeführt hatte, und weil sie andere Götter fürchteten.
8 Sie hielten sich an die Gebräuche der Völker, die der HERR vor den Israeliten vertrieben hatte, und diese dass die Könige von Israel es errichtet hatten.
9 Die Kinder Israels bedeckten eines falschen Anscheins Dinge, die in den Augen Jahwes, ihres Gottes, nicht recht waren. Sie errichteten sich in all ihren Städten Höhenheiligtümer, von Wachtürmen bis hin zu befestigten Städten.
10 Sie stellten Säulen und Ascheren auf auf jedem hohen Hügel und unter jedem grünen Baum.
11 Und sie verbrannten dort auf allen Höhen Räucherwerk, wie die Völker, die der HERR vor ihnen gefangen genommen hatte, und sie taten böse Dinge und reizten die Menschen. Daher Jahwe.
12 Sie dienten den Götzen, von denen der Herr ihnen gesagt hatte: «Das sollt ihr nicht tun.»
13 Der Herr bezeugte gegen Israel und Juda durch alle seine Propheten und Seher und sprach: «Kehrt um von euren bösen Wegen und haltet meine Gebote und Satzungen, indem ihr dem ganzen Gesetz folgt, das ich euren Vorfahren geboten und euch durch meine Knechte, die Propheten, gesandt habe.»
14 Aber sie hörten nicht, sondern verhärteten ihre Nacken wie ihre Väter, die nicht an den HERRN, ihren Gott, glaubten.
15 Sie verwarfen seine Gebote und den Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen hatte, sowie die Zeugnisse, die er gegen sie abgelegt hatte. Sie gingen nach Dinge Sie stammen aus dem Nichts und geben sich der Eitelkeit hin, indem sie den Völkern folgten, die sie umgaben und denen Jahwe geboten hatte, sie nicht nachzuahmen.
16 Sie verließen alle Gebote des HERRN, ihres Gottes, sie machten sich zwei gegossene Kälber und Ascheren; sie beugten sich nieder vor dem ganzen Heer des Himmels und dienten Baal.
17 Sie ließen ihre Söhne und Töchter durchs Feuer gehen, sie trieben Wahrsagerei und Zauberei und sie bemühten sich, das zu tun, was böse war in den Augen des HERRN, um ihn zum Zorn zu reizen.
18 Da wurde der Herr sehr zornig auf Israel und entfernte sie aus seiner Gegenwart. – Nur der Stamm Juda blieb übrig.,
19 Obwohl Juda selbst die Gebote des HERRN, ihres Gottes, nicht gehalten hatte, sondern den von Israel eingeführten Riten gefolgt war.
20 Der HERR verwarf alle Nachkommen Israels; er quälte sie und gab sie in die Hände von Plünderern, bis er sie aus seiner Gegenwart vertrieb.
21 Denn Israel hatte sich vom Haus Davids getrennt und Jerobeam, den Sohn Nebats, zum König gemacht; und Jerobeam hatte Israel von Jahwe abgewandt und sie zu einer großen Sünde verführt.
22 Und die Israeliten wandelten in all den Sünden, die Jerobeam begangen hatte; sie kehrten nicht um von ihnen.,
23 bis der Herr Israel aus seiner Gegenwart vertrieben hatte, wie er es durch alle seine Diener, die Propheten, gesagt hatte. Und Israel wurde aus seinem Land nach Assyrien in die Gefangenschaft geführt., wo er wohnte bis heute.
— Ursprung der Samariter. —
24 Der König von Assyrien brachte Menschen aus Babylon, aus Kutha, aus Awa, aus Emath und aus Sepharvaim, und DER Sie siedelten sich in den Städten Samarias anstelle der Israeliten an; sie nahmen Samaria in Besitz und wohnten in seinen Städten.
25 Als sie sich dort niederließen, fürchteten sie den HERRN nicht. Da sandte der HERR Löwen gegen sie, und diese töteten sie.
26 Wir haben es getan ALSO Dieser Bericht an den König von Assyrien lautet: «Die Völker, die du deportiert und in den Städten Samarias angesiedelt hast, wissen nicht, wie man dem Gott des Landes dient; und er hat Löwen gegen sie gesandt, und siehe, sie töten sie, weil sie nicht wissen, wie man dem Gott des Landes dient.»
27 Der König von Assyrien befahl: «Schickt einen der Priester, die ihr von dort gefangen genommen habt, zurück; er soll hingehen und sich dort niederlassen und sie lehren, wie sie dem Gott des Landes dienen sollen.»
28 Einer der Priester, die aus Samaria gefangen genommen worden waren, kam nach Bethel, ließ sich dort nieder und lehrte die Menschen, wie sie den HERRN ehren sollten.
29 Jedes Volk aber machte sich seine eigenen Götter und stellte sie in die von den Samaritern erbauten Häuser auf den Höhen auf, jedes Volk in der Stadt, in der es wohnte.
30 Die Babylonier machten Sochot-Benoth, die Kuthaer machten Nergel, die Emather machten Asima.,
31 Die Einwohner von Awa machten Nebahaz und Tarthach, und die Einwohner von Schafarvaim gaben ihre Kinder dem Feuer zu Ehren Adramelechs und Anamelechs, der Götter Schafarvaims.
32 Sie ehrten Auch Jahwe, und sie machten sich Priester der Höhenstätten genommen unter allen Menschen, und diese Priester was sie für sie taten Opfer in den Häusern der hohen Stätten.
33 So ehrten sie den HERRN und dienten zugleich ihren Göttern nach dem Brauch der Völker, aus denen sie weggeführt worden waren.
34 Sie halten bis heute an den früheren Gebräuchen fest; sie fürchten den HERRN nicht und halten sich nicht an seine Satzungen und Verordnungen, noch an das Gesetz und die Gebote, die der HERR den Kindern Jakobs gegeben hat, die er Israel genannt hat.
35 Der HERR hatte mit ihnen einen Bund geschlossen und ihnen dieses Gebot gegeben: «Ihr sollt keine anderen Götter fürchten, ihr sollt euch vor ihnen nicht niederbeugen, ihr sollt ihnen nicht dienen und ihnen keine Opfer darbringen.“.
36 Aber der HERR, euer Gott, der euch mit großer Macht und ausgestrecktem Arm aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, den sollt ihr fürchten, vor ihm sollt ihr euch niederbeugen, ihm sollt ihr Opfer darbringen.
37 Ihr sollt die Gebote, die Satzungen, das Gesetz und die Weisungen befolgen, die er euch geschrieben hat., DER Wenn du sie stets in die Praxis umsetzt, wirst du keine anderen Götter mehr fürchten.
38 Ihr sollt den Bund, den ich mit euch geschlossen habe, nicht vergessen und keine anderen Götter fürchten.
39 Aber du sollst den Herrn, deinen Gott, fürchten, und er wird dich aus der Hand all deiner Feinde erretten.»
40 Und sie gehorchten nicht, sondern blieben bei ihren früheren Bräuchen.
41 So fürchteten diese Völker den HERRN, und gleichzeitig Sie dienten ihren Vorbildern, und ihre Kinder und Kindeskinder tun bis heute das, was ihre Väter taten.
ZWEITER TEIL.
DAS KÖNIGREICH JUDA.
VON DER GEFANGENHEIT SAMARIAS BIS ZUR GEFANGENHEIT BABYLONS.
I. — ZECHIAH, MANASSEH, AMON.
Kapitel 18
— Die Anfänge Hiskias. —
1 Im dritten Jahr der Regierung Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, begann Hiskia, der Sohn des Ahas, der König von Juda zu werden.
2 Er war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und regierte neunundzwanzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war die Tochter Zacharias.
3 Er tat, was recht war in den Augen des HERRN, ganz wie sein Vater David getan hatte.
4 Er entfernte die Höhenheiligtümer, zerbrach die Säulen, fällte die Aschera-Pfähle und zerschmetterte die eherne Schlange, die Mose angefertigt hatte; denn die Israeliten hatten bis dahin vor ihr Weihrauch verbrannt; sie wurde Nohestan genannt.
5 Er vertraute auf Jahwe, den Gott Israels, und es gab keinen König wie ihn unter allen Königen von Juda, die nach ihm kamen oder vor ihm lebten.
6 Er war dem HERRN ergeben und wich nicht von ihm ab, sondern hielt seine Gebote, die der HERR Mose geboten hatte.
7 Und der HERR war mit Hiskia, Und er hatte in all seinen Unternehmungen Erfolg.
Sie rebellierten gegen den König von Assyrien und waren ihm nicht länger untertan.
8 Er besiegte die Philister bis nach Gaza und verwüstet sein Gebiet, vom Wächterturm bis zu den befestigten Städten.
9 Im vierten Jahr des Königs Hiskia, das siebte Jahr der Regierung Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, war, zog Salmanassar, der König von Assyrien, gegen Samaria und belagerte es.
10 Nach drei Jahren wurde die Stadt eingenommen; im sechsten Jahr Hiskias, dem neunten Jahr Hoscheas, des Königs von Israel, wurde Samaria erobert.
11 Der König von Assyrien führte die Israeliten als Gefangene nach Assyrien und siedelte sie in Hala an., am Ufer des Habor, der Fluss von Gosan, und in den Städten der Meder,
12 Denn sie hatten nicht auf die Stimme des HERRN, ihres Gottes, gehört und seinen Bund übertreten, weil sie weder gehört noch alles getan hatten, was Mose, der Knecht des HERRN, ihnen geboten hatte.
— Sanheribs Einfall. —
13 Im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien, gegen alle befestigten Städte Judas und eroberte sie.
14 Hiskia, der König von Juda, sandte eine Botschaft an den König von Assyrien nach Lachisch: «Ich habe Unrecht getan; weicht von mir! Was immer ihr von mir verlangt, will ich tragen.» Und der König von Assyrien verlangte von Hiskia, dem König von Juda, dreihundert Talente Silber und dreißig Talente Gold.
15 Hiskia gab alles Geld, das sich im Haus des HERRN und in den Schatzkammern des Königshauses befand.
16 Zu jener Zeit zerstörte Hiskia, der König von Juda, die Tore des Tempels des Herrn und die Säulen, die Hiskia, der König von Juda, hatte errichten lassen. sich selbst beschichtet Gold, und er gab Gold an den König von Assyrien.
17 Der König von Assyrien sandte von Lachisch zu König Hiskia seinen Oberbefehlshaber, seinen Obersten der Eunuchen und seinen Obersten Mundschenk mit einem großen Heer; sie zogen hinauf und kamen nach Jerusalem. Als sie hinaufgezogen und angekommen waren, hielten sie am Aquädukt des Oberen Teiches an, an der Straße zum Walkerfeld.,
18 und rief den König. Eliakim, der Sohn Helkijas, das Oberhaupt des Hauses des Königs, ging zu ihnen, mit Sobna, dem Sekretär, und Joach, dem Sohn Asafs, dem Schreiber.
19 Der Oberste Mundschenk sagte zu ihnen: «Sagt Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Worauf vertraut ihr denn so sehr?«
20 Du sagtest – leere Worte! ICH’Ich habe Rat und Kraft für der Krieg. Und wem vertraust du nun deine Rebellion gegen mich an?
21 Nun verlässt ihr euch auf dieses zerbrochene Schilfrohr – Ägypten –, das jedem, der sich darauf stützt, die Hand durchbohrt und bricht. So ist der Pharao, der König von Ägypten, für alle, die ihm vertrauen.
22 Vielleicht werdet ihr zu mir sagen: Wir vertrauen auf den HERRN, unseren Gott!… Aber ist es nicht derjenige, dessen Höhen und Altäre Hiskia entfernte und zu Juda und Jerusalem sagte: Ihr sollt vor diesem Altar in Jerusalem anbeten?
23 Nun schließe einen Vertrag mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: Ich werde dir zweitausend Pferde geben, wenn du Reiter dafür stellst!…
24 Wie könntet ihr auch nur einen der geringsten Diener meines Herrn abwehren? Auch Setzt du dein Vertrauen in Ägypten, wenn es um Streitwagen und Reiter geht?.
25 Nun, ist es ohne der Wille Jahwe sprach zu mir: «Geh gegen diesen Ort und zerstöre ihn.»
26 Eliakim, der Sohn Helkijas, Schebna und Joach sagten zum Obersten Mundschenk: «Sprich mit deinen Dienern auf Aramäisch, denn wir verstehen es; aber sprich nicht mit uns auf Hebräisch in Gegenwart des Volkes, das auf der Mauer steht.»
27 Der Oberste Mundschenk antwortete ihnen: «Hat mich mein Herr gesandt, um euch und eurem Herrn diese Worte zu sagen? Hat er mich nicht zu diesen Männern gesandt, die auf der Mauer sitzen, damit ich mit euch ihren Kot esse und ihren Urin trinke?»
28 Da trat der Oberste Mundschenk vor und rief mit lauter Stimme in jüdischer Sprache: «Hört das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!“
29 So spricht der König: Lasst euch von Hiskia nicht täuschen, denn er kann euch nicht aus seiner Hand erretten.
30 Lasst euch von Hiskia nicht dazu verleiten, auf den HERRN zu vertrauen, indem er sagt: „Der HERR wird uns gewiss erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.“.
31 Hört nicht auf Hiskia, denn so spricht der König von Assyrien: Tut Frieden Kommt zu mir und trefft mich; und jeder von euch soll essen von sein Weinberg und jeder von seinen Feigenbaum, und jeder soll Wasser aus seinem Brunnen trinken.,
32 Bis ich komme und euch in ein Land bringe, das eurem eigenen ähnelt, ein Land mit Getreide und Wein, ein Land mit Brot und Weinbergen, ein Land mit Ölbäumen und Honig, damit ihr lebt und nicht sterbt. Darum hört nicht auf Hiskia, denn er verführt euch, wenn er sagt: „Der Herr wird uns erretten.“.
33 Haben die Götter der Völker jeweils ihr Land aus der Hand des Königs von Assyrien errettet?
34 Wo sind die Götter von Emath und Arphad? Wo sind die Götter von Sepharvaim, Anah und Ava? Haben sie Samaria aus meiner Hand befreit?
35 Welcher der Götter der Länder hat sein Land meiner Hand entrissen, damit der Herr Jerusalem meiner Hand entreiße?»
36 Das Volk schwieg und antwortete ihm kein Wort, denn der König hatte befohlen: «Ihr sollt ihm nicht antworten.»
37 Und Eliakim, der Sohn Helkijas, das Oberhaupt des Hauses des Königs, Sobna, der Sekretär, und Joach, der Sohn Asafs, der Schreiber, kamen mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und berichteten ihm die Worte des Obersten Mundschenks.
Kapitel 19
1 Als König Hiskia davon hörte dieser Bericht, Er zerriss seine Kleider, hüllte sich in ein Sacktuch und ging zum Haus des HERRN.
2 Er sandte Eliakim, das Oberhaupt seines Hauses, Schebna, den Schreiber, und die Ältesten der Priester, in Bußgewänder gehüllt, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn des Amos.
3 Sie sagten zu ihm: «So spricht Hiskia: Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis, des Tadels und der Schmach; denn die Kinder werden bald aus dem Mutterleib kommen, und es ist keine Kraft da, sie zu gebären.“.
4 Vielleicht wird der Herr, euer Gott, alle Worte des Obersten Mundschenks hören, den der König von Assyrien, sein Herr, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu lästern, und DER Wird er sie bestrafen wegen der Worte, die der Herr, euer Gott, gehört hat? Darum betet für den Rest, der noch übrig ist.»
5 Die Diener König Hiskias gingen zu Jesaja;
6 Und Jesaja sprach zu ihnen: «So sollt ihr zu eurem Herrn sagen: So spricht der Herr: «Fürchtet euch nicht vor den Worten, die ihr gehört habt, mit denen die Diener des Königs von Assyrien mich beleidigt haben.“.
7 »Siehe, ich gebe ihm einen Geist, dass er, wenn er ein Gerücht hört, in sein eigenes Land zurückkehrt, und ich werde ihn in seinem eigenen Land durch das Schwert fallen lassen.“
8 Der Oberste Mundschenk kehrte zurück und fand den König von Assyrien dabei, wie er Lobna angriff; denn er hatte erfahren, dass sein Meister war von Lachis abgereist.
9 Der König von Assyrien Er erhielt Nachrichten über Tharaka, den König von Äthiopien; ihm wurde gesagt: «Siehe, er hat sich aufgemacht, dich zu machen der Krieg.Und er sandte abermals Boten zu Hiskia und ließ ihm sagen:
10 «Sagt Hiskia, dem König von Juda: Lasst euch nicht von eurem Gott, auf den ihr vertraut, täuschen, der sagt: »Jerusalem wird nicht in die Hände des Königs von Assyrien gegeben werden.«.
11 Seht, ihr habt gehört, was die Könige von Assyrien mit allen Ländern gemacht haben, sie haben sie dem Untergang unterworfen!… Und ihr wollt gerettet werden!…
12 Haben ihre Götter jene Völker errettet, die meine Väter vernichtet hatten: Goschan, Haran, Reseph und die Söhne Edens, die in Telasar wohnten?
13 Wo sind der König von Emath, der König von Arphad und die Könige der Städte Sepharvaim, Anah und Ava?»
14 Hiskia nahm den Brief von den Boten entgegen und las ihn; dann ging Hiskia hinauf zum Haus des HERRN und breitete ihn vor dem HERRN aus.
15 Und Hiskia betete vor dem HERRN und sprach: «HERR, Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du allein bist Gott über alle Königreiche der Erde, du, der du Himmel und Erde geschaffen hast.“.
16 Herr, neige dein Ohr und höre; Herr, öffne deine Augen und sieh! Höre die Worte Sanheribs, der den Boten sandte Großmundschenk den lebendigen Gott zu beleidigen.
17 Es ist wahr, HERR, dass die Könige von Assyrien die Völker vernichteten und verwüstet ihre Gebiete,
18 Und sie warfen ihre Götter ins Feuer; denn es waren keine Götter, sondern Werke von Menschenhänden, Holz und Stein; und sie vernichteten sie.
19 Nun aber, Herr, unser Gott, rette uns aus der Hand des Sennacherib, Und alle Königreiche der Erde sollen erkennen, dass du allein, Jahwe, Gott bist.»
20 Und Jesaja, der Sohn des Amos, sandte eine Botschaft an Hiskia: «So spricht der Herr, der Gott Israels: Das Gebet, das du an mich gerichtet hast wegen Sanherib, dem König von Assyrien, ich L'’Ich habe es gehört.
21 Dies ist das Wort, das der HERR gegen ihn gesprochen hat: Sie verachtet dich, sie spottet dir, die Jungfrau, die Tochter Zion; sie schüttelt hinter dir den Kopf, die Tochter Jerusalem.
22 Wen hast du beschimpft und verhöhnt? Gegen wen hast du deine Stimme erhoben und deine Augen aufgeworfen? Gegen den Heiligen Israels!
23 Durch eure Boten habt ihr den Herrn verhöhnt und gesagt: Mit meinen vielen Streitwagen bin ich auf die Gipfel der Berge gestiegen, bis in die fernsten Winkel des Libanon; ich werde seine höchsten Zedern fällen, seine schönsten Zypressen; und ich werde seinen höchsten Gipfel erreichen, seinen Wald wie einen Garten.
24 Ich habe fremdes Wasser gegraben und getrunken; mit meinen Fußsohlen werde ich alle Flüsse Ägyptens austrocknen.
25 Habt ihr nicht gehört, dass ich diese Dinge schon vor langer Zeit getan und sie von alters her geplant habe? Jetzt setze ich sie in die Tat um, damit ihr die befestigten Städte in Trümmerhaufen verwandelt.
26 Ihre Einwohner sind machtlos, in Schrecken und Verwirrung; sie sind als das Gras der Felder und das zarte Grün, als Dachrasen, als genieteten Weizen das trocknet bevor es reift.
27 Ich weiß aber, wann ihr euch hinsetzt, wann ihr hinausgeht und wann ihr hereinkommt., Ich weiß deine Wut gegen mich.
28 Weil du zornig auf mich bist und deine Überheblichkeit mir zu Ohren gekommen ist, werde ich dir meinen Ring in die Nase stecken und mein Gebiss in deine Lippen legen und dich auf dem Weg zurückführen, auf dem du gekommen bist.
29 Und dies soll euch ein Zeichen sein: In diesem Jahr werdet ihr essen, was von selbst wächst; im zweiten Jahr werdet ihr essen, was daraus sprießt; aber im dritten Jahr werdet ihr säen und ernten, Weinberge pflanzen und ihre Früchte essen.
30 Was vom Haus Juda gerettet worden ist, was übrig bleibt, wird unten wieder Wurzeln schlagen und oben Frucht bringen.
31 Denn aus Jerusalem wird ein Rest hervorgehen und vom Berg Zion Überlebende. Das ist es, was der Eifer des HERRN der Heerscharen vollbringen wird.
32 Darum spricht der Herr über den König von Assyrien: Er wird diese Stadt nicht betreten, er wird keinen Pfeil auf sie schießen, er wird nicht mit einem Schild vor sie treten, er wird keinen Belagerungswall gegen sie bauen.
33 Er wird auf dem Weg zurückkehren, auf dem er gekommen ist, und er wird diese Stadt nicht betreten. – Spruch des HERRN.
34 Ich will diese Stadt verteidigen und sie retten, um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.
35 In jener Nacht ging der Engel des Herrn aus und erschlug 185.000 Menschen im assyrischen Lager. Männer ; Und als wir am Morgen aufstanden, siehe da, waren sie alle Leichen.
36 Und Sanherib, der König von Assyrien, brach sein Lager ab, zog weiter und kehrte zurück und blieb in Ninive.
37 Während er im Tempel seines Gottes Nesroch anbetete, erschlugen ihn seine Söhne Adramelech und Sarasar mit dem Schwert und flohen in das Land Ararat. Sein Sohn Esarhaddon bestieg daraufhin den Thron.
Kapitel 20
— Die Krankheit und Heilung Hiskias. —
1 Zu jener Zeit wurde Hiskia krank und lag im Sterben. Der Prophet Jesaja, der Sohn des Amos, kam zu ihm und sprach: «So spricht der Herr: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen.»
2 Hiskia Er wandte sein Gesicht zur Wand und betete zu Jahwe mit folgenden Worten:
3 «Gedenke, HERR, dass ich vor dir treu und mit ungeteilter Hingabe gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen.» Und Hiskia weinte bitterlich.
4 Jesaja war noch nicht in den mittleren Vorhof hinausgegangen, als das Wort des Herrn an ihn erging. angesprochen in diesen Worten:
5 Geh zurück und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der Herr, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen; siehe, ich will dich heilen; in drei Tagen sollst du zum Haus des Herrn hinaufgehen;
6 Ich werde dir fünfzehn Jahre zu deinem Leben hinzufügen. Ich werde dich und diese Stadt aus der Hand des Königs von Assyrien erretten; ich werde diese Stadt verteidigen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.»
7 Jesaja sagte: «Nehmt ein Stück Feigen.» Da nahmen sie es und legten es auf das Geschwür, und Hiskia geheilt.
8 Hiskia hatte zu Jesaja gesagt: « HAT welches Zeichen Werde ich es wissen? dass der HERR mich heilen wird und dass ich in drei Tagen zum Haus des HERRN hinaufgehen werde.»
9 Jesaja sagt: «Dies ist das Zeichen für euch gegeben von Jahwe, wem Sie es wissen werden dass Jahwe sein Wort erfüllen wird, das er gesprochen hat: Soll der Schatten zehn Schritte vorwärts gehen oder zehn Schritte zurück?»
10 Hiskia antwortete: «Es ist eine Kleinigkeit, dass ein Schatten zehn Schritte vorwärts geht, aber zehn Schritte zurückweicht!»
11 Da rief der Prophet Jesaja den HERRN an, und der Schatten ließ den Weg zehn Schritte zurückgehen auf den Stufen des Ahas, auf den Stufen, wo er hinabgegangen war.
— Botschaft von Mérodach-Baladan. —
12 Zu jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babylon, einen Brief und Geschenke an Hiskia, weil er gehört hatte, dass Hiskia krank sei.
13 Hiskia freute sich die Ankunft der gesendet, Und er zeigte ihnen seine ganze Schatzkammer, das Silber und Gold, die Gewürze und das kostbare Öl, seine gesamte Waffenkammer und alles, was sich in seinen Schatzkammern befand; es gab nichts, was Hiskia ihnen in seinem Haus und in all seinen Gebieten nicht zeigte.
14 Da trat der Prophet Jesaja zu König Hiskia und fragte ihn: «Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie gekommen?» Hiskia antwortete: «Sie sind aus einem fernen Land gekommen, aus Babylon.»
15 und Jesaja Er fragte: «Was haben sie in deinem Haus gesehen?» Hiskia antwortete: «Sie haben alles in meinem Haus gesehen; es gibt nichts unter meinen Schätzen, was ich ihnen nicht gezeigt habe.»
16 Und Jesaja sprach zu Hiskia: «Höre das Wort des Herrn:
17 Es werden Tage kommen, da alles, was in eurem Haus ist und was eure Vorfahren bis auf diesen Tag angehäuft haben, nach Babylon weggeführt wird; nichts wird übrig bleiben, spricht der Herr.
18 Und einige deiner Söhne, die von dir abstammen und die du gezeugt hast, werden als Eunuchen in den Palast des Königs von Babylon gebracht werden.»
19 Hiskia antwortete Jesaja: «Das Wort des Herrn, das du gesprochen hast, ist gut.» Und er fügte hinzu: «Ja, denn Frieden und Stabilität wird mit mir während meiner Lebenszeit.»
20 Die übrigen Taten Hiskias, all seine Heldentaten und wie er den Teich und den Aquädukt baute und Wasser in die Stadt leitete, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
21 Hiskia entschlief bei seinen Vorfahren, und Manasse, sein Sohn, wurde an seiner Stelle König.
Kapitel 21
— Manasseh. —
1 Manasse war zwölf Jahre alt, als er König wurde, und er regierte fünfundfünfzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Haphisiba.
2 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und ahmte die Gräuel der Völker nach, die der HERR vor den Israeliten vertrieben hatte.
3 Er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte; er errichtete Altäre für Baal, er machte eine Aschera, wie es Ahab, der König von Israel, getan hatte, und er beugte sich nieder vor dem ganzen Heer des Himmels und diente ihm.
4 Er baute Altäre im Haus des Herrn, von denen der Herr gesagt hatte: « Es ist in Jerusalem Das Ich werde meinen Namen daraufsetzen.»
5 Er baute Altäre für das gesamte Heer des Himmels in den beiden Vorhöfen des Hauses des HERRN.
6 Er ließ seinen Sohn durchs Feuer gehen; er trieb Wahrsagerei und Weissagung; er setzte Totenbeschwörer und Zauberer ein; so tat er immer mehr, was böse war in den Augen des HERRN, um ihn zum Zorn zu reizen.
7 Er stellte den Aschera-Pfahl, den er gemacht hatte, in das Haus, von dem der HERR zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: «In diesem Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen für immer wohnen lassen.“.
8 Ich werde nicht länger zulassen, dass die Füße Israels von dem Land abirren, das ich ihren Vorfahren gegeben habe, vorausgesetzt, sie halten sich sorgfältig an alles, was ich ihnen geboten habe, und an das ganze Gesetz, das mein Diener Mose ihnen vorgeschrieben hat.»
9 Aber sie gehorchten nicht, und Manasse verführte sie, sodass sie mehr Böses taten als alle Völker, die der HERR vor den Israeliten vernichtet hatte.
10 Da redete der HERR durch seine Knechte, die Propheten, und sprach:
11 «Weil Manasse, der König von Juda, diese Gräueltaten begangen hatte, Weil’Er tat Schlimmeres als alles, was die Amoriter vor ihm getan hatten, und Weil’Er verführte Juda auch durch seine Götzenbilder zur Sünde.,
12 So spricht der HERR, der Gott Israels: »Ich werde großes Unheil über Jerusalem und Juda bringen, so viel, dass jedem, der davon hört, beide Ohren klingeln werden.«.
13 Ich werde über Jerusalem die Messschnur Samarias und das Senkblei des Hauses Ahabs ausspannen und Jerusalem reinigen, wie man eine gereinigte Schüssel reinigt und umdreht.
14 Den Rest meines Erbes werde ich aufgeben und sie in die Hände ihrer Feinde geben, und sie werden zur Beute und Plünderung all ihrer Feinde werden.
15 Denn sie haben getan, was böse ist in meinen Augen, und haben mich zum Zorn gereizt von dem Tag an, als ihre Vorfahren Ägypten verließen, bis heute.»
16 Auch Manasse vergoss viel unschuldiges Blut, so viel, dass man Jerusalem von einem Ende zum anderen damit füllen konnte, abgesehen von seinen Sünden, durch die er Juda zur Sünde verführte., der Trainer Das zu tun, was in den Augen Jahwes böse ist.
17 Die übrigen Taten Manasses, alles, was er tat, und die Sünden, die er beging, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
18 Manasse entschlief bei seinen Vorfahren und wurde im Garten seines Hauses, im Garten Uzzas, begraben. Amon, sein Sohn, regierte an seiner Stelle.
— Amon. —
19 Amon war zweiundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte zwei Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Messalemeth, die Tochter von Harus, der Jetebah.
20 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, wie auch sein Vater Manasse getan hatte;
21 Er ging alle Wege, die sein Vater gegangen war, er diente den Götzen, denen sein Vater gedient hatte, und er beugte sich vor ihnen nieder.;
22 Er verließ den HERRN, den Gott seiner Väter, und ging nicht mehr auf dem Weg des HERRN.
23 Die Diener Amons verschworen sich gegen ihn und töteten den König in seinem Haus.
24 Aber das Volk des Landes schlug alle, die sich gegen König Amon verschworen hatten, und das Volk des Landes setzte Josia, seinen Sohn, an seiner Stelle als König ein.
25 Die übrigen Taten Amons und alles, was er tat, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
26 Man bestattete ihn in seinem Grab im Garten Uzza; Josia, sein Sohn, regierte an seiner Stelle.
II. — VON JOSIAS BIS ZUM UNTERGANG JERUSALEMS.
Kapitel 22
— Josia, seine Frömmigkeit. —
1 Josia war acht Jahre alt, als er König wurde, und er regierte einunddreißig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Idida und war die Tochter Hadais aus Bezekath.
2 Er tat, was recht war in den Augen des HERRN, und wandelte ganz auf dem Weg seines Vaters David und wich weder nach rechts noch nach links ab.
— Die Entdeckung des Gesetzesbuches. —
3 Im achtzehnten Jahr der Regierung von König Josia sandte der König zum Haus des HERRN Schafan, des Sekretärs, des Sohnes Aslias, des Sohnes Messulams, und ließ ihm sagen:
4 «Geh hinauf zu Helkija, dem Hohenpriester, und lass das Geld bereithalten, das in das Haus des HERRN gebracht und von den Torwächtern vom Volk eingesammelt wurde.«.
5. Wir werden dies setzen Geld in den Händen derer, die tun ausführen die Arbeit, die als Aufseher im Haus des HERRN eingesetzt sind, und sie werden es denen geben, die an der Arbeit am Haus des HERRN arbeiten, um die Risse im Haus zu reparieren.,
6 an die Zimmerleute, Arbeiter und Maurer, und Sie werden es benutzen. um Holz und zugeschnittene Steine zu kaufen, um das Haus zu reparieren.
7 Sie müssen jedoch nicht über das ihnen anvertraute Geld Rechenschaft ablegen, weil sie integer gehandelt haben.»
8 Da sagte der Hohepriester Helkija zu dem Schreiber Schafan: «Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden.» Und Helkija gab das Buch Schafan, und er las es.
9 Da kehrte der Sekretär Saphan zum König zurück und berichtete ihm: «Deine Diener haben das Geld, das im Haus war, weggenommen und es denen gegeben, die …“ ausführen »das Werk, die als Aufseher im Hause Jahwes eingesetzt sind.“
10 Saphan, der Sekretär, ließ dem König außerdem ausrichten: «Der Priester Helcias hat mir ein Buch gegeben.» Und Saphan las es vor dem König vor.
11 Als der König die Worte des Buches des Gesetzes hörte, zerriss er seine Kleider.;
12 Und er gab diesen Befehl dem Priester Helkija, dem Sohn Schafans, dem Sohn Michas, dem Schreiber Schafans und dem Diener des Königs:
13 «Geht hin und befragt den Herrn für mich, für das Volk und für ganz Juda über die Worte dieses Buches, das gefunden wurde; denn groß ist der Zorn des Herrn, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter den Worten dieses Buches nicht gehorcht und nicht alles getan haben, was uns geboten war.»
14 Da gingen der Priester Helkija, Achicham, Ahobor, Schafan und Asaja zu der Prophetin Holda, der Frau Schellums, des Sohnes Tekuachs, des Sohnes Araas, des Kleidermeisters; sie wohnte im zweiten Viertel von Jerusalem. Nachdem sie mit ihr gesprochen hatten,
15 Sie sagte zu ihnen: «So spricht der Herr, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:
16 So spricht der Herr: Siehe, ich werde Unheil über diesen Ort und über seine Bewohner bringen., entsprechend alle Worte des Buches, das der König von Juda las.
17 Weil sie mich verlassen und anderen Göttern Weihrauch geopfert haben und mich durch all das Tun ihrer Hände zum Zorn gereizt haben, ist mein Zorn gegen diesen Ort entbrannt, und er wird nicht erlöschen.
18 Und du sollst dem König von Juda, der dich gesandt hat, den Herrn zu befragen, sagen: „So spricht der Herr, der Gott Israels: Was die Worte betrifft, die ihr gehört habt,
19 weil dein Herz Buße getan hat und du dich vor dem Herrn gedemütigt hast, als du gehört hast, was ich über diesen Ort und seine Bewohner gesagt habe., wissen dass sie ein Gegenstand des Schreckens und des Fluchens sein werden, und weil du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, habe ich dich auch erhört, du Spruch des HERRN.
20 Darum seht, ich werde euch zu euren Vätern versammeln; ihr werdet in Frieden zu eurem Grab versammelt werden, und eure Augen werden all das Unheil nicht sehen, das ich über diesen Ort bringen werde.»
Sie berichteten dem König von dieser Antwort.
Kapitel 23
— Josias' Reform. —
1 Da sandte der König Boten und ließ alle Ältesten von Juda und Jerusalem zu sich versammeln.
2 Und der König ging hinauf zum Haus des HERRN mit allen Männern von Juda und allen Einwohnern von Jerusalem, den Priestern, den Propheten und dem ganzen Volk, vom Geringsten bis zum Größten, und er las vor ihnen alle Worte des Buches des Bundes vor, das im Haus des HERRN gefunden worden war.
3 Der König stand auf dem Podest und schloss den Bund vor dem HERRN., sich begehen Jahwe zu folgen und seine Gebote, seine Satzungen und seine Gesetze aller Art zu befolgen ihr mit ganzem Herzen und ganzer Seele ihr Die Seele, indem sie die Worte dieses Bundes erfüllt, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und das ganze Volk stimmte diesem Bund zu.
4 Da befahl der König dem Hohenpriester Helkija, den Priestern der zweiten Ordnung und den Torwächtern, alle Gegenstände, die für Baal, für Astarte und für das ganze Heer des Himmels angefertigt worden waren, aus dem Tempel des HERRN zu werfen; und er verbrannte sie außerhalb von Jerusalem auf den Feldern des Kidron und ließ ihren Staub nach Bethel bringen.
5 Er vertrieb die Götzenpriester, die von den Königen von Juda eingesetzt worden waren, um auf den Höhen in den Städten Judas und um Jerusalem herum Weihrauch zu verbrennen, und auch diejenigen, die Baal, der Sonne, dem Mond und dem Heiligen Geist Weihrauch opferten. zwölf Zeichen und dem gesamten Heer des Himmels.
6 Er wies die Aschera vom Haus des HERRN zurück. dass er transportierte außerhalb von Jerusalem, in Richtung Kidrontal; er verbrannte es im Kidrontal und, nachdem er es zu Staub zermahlen hatte, streute er diesen Staub auf die Gräber der Kinder des Volkes.
7 Er riss die Häuser der Prostituierten nieder, die sich im Haus des HERRN befanden, und wo Frauen webten Zelte für Astarte.
8 Er rief alle Priester aus den Städten Judas zusammen und entweihte die Höhenheiligtümer, wo die Priester Weihrauch verbrannt hatten, von Gibea bis Beerscheba, und er zerstörte die Höhenheiligtümer an den Toren, einschließlich desjenigen am Eingang des Stadttores. Joshua, Oberhaupt der Stadt, Und diejenige, die sich links vom Stadttor befand.
9 Die Priester der Höhenheiligtümer aber gingen nicht hinauf zum Altar des HERRN in Jerusalem, sondern aßen ungesäuertes Brot inmitten ihrer Brüder.
10 Der König Sie entweihten Tophet im Tal der Söhne Ennoms, damit niemand mehr seinen Sohn oder seine Tochter zu Ehren Molochs durchs Feuer gehen ließe.
11 Er entfernte die Pferde, die die Könige von Juda der Sonne geweiht hatten, am Eingang des Hauses des HERRN, in der Nähe der Kammer des Eunuchen Nathan-Melech, die sich in den Nebengebäuden befand, und er verbrannte die Sonnenwagen mit Feuer.
12 Der König zerstörte die Altäre auf dem Dach des Obergemachs des Ahas, die die Könige von Juda errichtet hatten, und die Altäre, die Manasse in den beiden Vorhöfen des Hauses des HERRN errichtet hatte, und lief von dort hin, um ihren Staub ins Kidrontal zu streuen.
13 Der König entweihte die Höhen, die gegenüber von Jerusalem, auf der rechten Seite des Verderbensberges, lagen und die Salomo, der König von Israel, in Astarte, dem Gräuel der Sidonier, und in Hamos, dem Gräuel der Ammoniter, hatte errichten lassen.;
14 Er brach die Säulen um und fällte die Aschera-Figuren und füllte den Ort, wo sie gestanden hatten, mit Menschengebeinen.
15 Ebenso der Altar, der in Bethel stand, Und Den Altar und die Opferstätte, die Jerobeam, der Sohn Nebats, errichtet hatte und der Israel zur Sünde verführt hatte, zerstörte er; er verbrannte die Opferstätte und machte sie zu Staub, und er verbrannte die Aschera.
16 Als Josia sich umdrehte und die Gräber im Berg sah, sandte er Boten und holte die Gebeine aus den Gräbern und verbrannte sie auf dem Altar und entweihte ihn, gemäß dem Wort des HERRN, das durch den Mann Gottes gesprochen worden war, der diese Dinge verkündet hatte.
17 Da fragte er: «Was ist das für ein Denkmal, das ich sehe?» Die Einwohner der Stadt antworteten ihm: «Es ist das Grab des Mannes Gottes, der aus Juda kam und uns von den Taten berichtete, die du gegen den Altar in Bethel begangen hast.»
18 Und er sprach: «Lasst ihn in Ruhe; niemand soll seine Gebeine antasten!» So ließen sie seine Gebeine unberührt, zusammen mit den Gebeinen des Propheten, der aus Samaria gekommen war.
19 Josia zerstörte auch alle Höhenheiligtümer in den Städten Samarias. Und Was hatten die Könige Israels getan, indem sie verärgerten? Jahwe ; Er behandelte sie genauso, wie er Bethel behandelt hatte.
20 Er opferte auf den Altären alle Priester der Höhenheiligtümer, die dort waren, und verbrannte dort Menschengebeine; dann kehrte er nach Jerusalem zurück.
21 Der König befahl dem ganzen Volk: «Feiert das Passahfest für den Herrn, euren Gott, wie es im Buch des Bundes geschrieben steht.»
22 Seit den Tagen der Richter, die Israel richteten, und während der gesamten Regierungszeit der Könige von Israel und der Könige von Juda, war kein Passahfest wie dieses gefeiert worden.
23 Im achtzehnten Jahr des Königs Josia wurde dieses Passahfest zu Ehren des HERRN in Jerusalem gefeiert.
24 Josia beseitigte auch die Totenbeschwörer und Zauberer sowie die Teraphim, die Götzenbilder und alle Gräuel, die im Land Juda und in Jerusalem zu sehen waren, um die Worte des Gesetzes zu erfüllen, die in dem Buch geschrieben standen, das der Priester Helkija im Haus des HERRN gefunden hatte.
25 Es gab vorher keinen Josia, von einem König, der sich wie er mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all seiner Kraft dem HERRN zuwandte, gemäß dem ganzen Gesetz des Mose; und nach ihm gab es keinen wie ihn.
26 Doch der HERR wandte sich nicht ab von der Heftigkeit seines großen Zorns, denn sein Zorn war gegen Juda entbrannt, wegen der Provokationen, mit denen Manasse ihn erzürnt hatte.
27 Und der HERR sprach: «Auch Juda will ich aus meiner Gegenwart entfernen, wie ich Israel entfernt habe; und ich will diese Stadt Jerusalem, die ich erwählt habe, und dieses Haus, von dem ich gesagt habe: »Mein Name soll dort sein.« verwerfen.«
— Das Ende von Josias Leben; er wird in Mageddo getötet. —
28 Die übrigen Taten Josias und alles, was er tat, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
29 Zu seiner Zeit zog Pharao Necho, der König von Ägypten, gegen den König von Assyrien bis zum Euphrat. König Josia marschierte ihm entgegen, und Pharao Er tötete ihn in Mageddo, sobald er ihn sah.
30 Seine Diener brachten ihn tot von Mageddo in einem Wagen nach Jerusalem und bestatteten ihn dort. Dann nahm das Volk des Landes Joahas, den Sohn Josias, salbte ihn und machte ihn anstelle seines Vaters zum König.
— Joachas wird als Gefangener nach Ägypten gebracht. —
31 Joahas war dreiundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte drei Monate in Jerusalem. Seine Mutter hieß Amital, war die Tochter Jeremias und stammte aus Lobna.
32 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, ganz wie seine Väter es getan hatten.
33 Pharao Necho ließ ihn in Rebla im Land Emath fesseln, damit er nicht länger in Jerusalem regiere, und er erhob über das Land eine Steuer von einhundert Talenten Silber und einem Talent Gold.
34 Pharao Necho ernannte Eliakim, den Sohn Josias, anstelle seines Vaters Josia zum König und änderte seinen Namen in das von Joakim. Jehoahaz, den er gefangen genommen hatte, ging nach Ägypten und starb dort.
35 Jojakim gab dem Pharao das Silber und Gold, aber er erhob Steuern auf das Land, um die vom Pharao geforderte Summe aufzubringen. jede Gemäß dem ihm auferlegten Befehl erhob er von den Bewohnern des Landes Silber und Gold, um DER um es Pharao Nechao zu geben.
— Joakim. —
36 Jojakim war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte elf Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Zebida und war die Tochter des Phädajas aus Ruma.
37 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, ganz wie seine Väter es getan hatten.
Kapitel 24
1 Zu seiner Zeit zog Nebukadnezar, der König von Babylon, in den Krieg, und Jojakim war ihm drei Jahre lang untertan; aber er rebellierte wieder gegen ihn.
2 Der HERR sandte gegen Jojakim Heerscharen von Chaldäern, Heerscharen von Aramäern, Heerscharen von Moabitern und Heerscharen von Ammonitern; er sandte sie gegen Juda, um es zu vernichten, nach dem Wort des HERRN, das er durch den Mund seiner Knechte, der Propheten, geredet hatte.
3 Dies geschah nur auf Befehl des Herrn mit Juda, um sie aus seiner Gegenwart zu entfernen, wegen all der Sünden, die Manasse begangen hatte.,
4 und wegen des unschuldigen Blutes, das vergossen worden war. Manasseh, bis hin zur Überflutung Jerusalems mit unschuldigem Blut. Deshalb Jahwe wollte nicht vergeben.
5 Die übrigen Taten Jojakims und alles, was er tat, sind sie nicht aufgeschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?
6 Joakim entschlief zu seinen Vätern, und Joachim, sein Sohn, regierte an seiner Stelle.
7 Der König von Ägypten verließ sein Land nicht mehr; denn der König von Babylon hatte alles, was dem König von Ägypten gehörte, vom Wadi Ägyptens bis zum Fluss Euphrat, mitgenommen.
— Joachim. —
8 Jojachin war achtzehn Jahre alt, als er König wurde, und er regierte drei Monate in Jerusalem. Seine Mutter hieß Nohesta und war die Tochter Elnatans aus Jerusalem.
9 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, ganz wie sein Vater es getan hatte.
10 Zu jener Zeit zogen die Diener Nebukadnezars, des Königs von Babylon, gegen Jerusalem und belagerten die Stadt.
11 Nebukadnezar, der König von Babylon, kam vor die Stadt, während seine Diener sie belagerten.
12 Da ging Jojachin, der König von Juda, mit seiner Mutter, seinen Dienern, seinen Beamten und seinen Eunuchen zum König von Babylon hinaus, und der König von Babylon nahm ihn im achten Jahr seiner Regierung gefangen.
13 Er nahm von dort alle Schätze aus dem Haus des HERRN und die Schätze aus dem Königshaus mit und zerbrach alle goldenen Geräte, die Salomo, der König von Israel, im Tempel des HERRN hatte anfertigen lassen, wie der HERR es angekündigt hatte.
14 Er führte ganz Jerusalem, alle Anführer und alle Helden – zehntausend Gefangene – mit allen Handwerkern und Schmieden in die Gefangenschaft; nur das arme Volk des Landes blieb zurück.
15 Er führte Jojachin nach Babylon und brachte die Mutter des Königs als Gefangene von Jerusalem nach Babylon. Frauen des Königs und seiner Eunuchen sowie der Adligen des Landes.
16 Darüber hinaus alle Krieger Anzahl siebentausend, sowie die Handwerker und Schmiede Anzahl Tausend tapfere Männer, tauglich für den Krieg: Der König von Babylon verschleppte sie nach Babylon.
17 Und der König von Babylon setzte einen König anstelle von Joachin, Mathanias, sein Onkel, dessen Namen er in Zedekiah änderte.
— Zedekia; Ruin von Jerusalem. —
18 Zedekia war einundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte elf Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Amital und war die Tochter Jeremias aus Lobna.
19 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und ahmte alles nach, was Joakim getan hatte.
20 Das ist passiert in Jerusalem und in Juda, wegen des Zorns des HERRN, bis er sie aus seiner Gegenwart vertreibt.
Und Zedekia rebellierte gegen den König von Babylon.
Kapitel 25
1 Im neunten Jahr der Regierung Zedekias, im zehnten Monat, dem zehnten Tag Im Monat kam Nebukadnezar, der König von Babylon, mit seinem ganzen Heer gegen Jerusalem und schlug sein Lager davor auf; sie bauten ringsum Vorhofmauern.
2 Die Stadt wurde bis zum elften Regierungsjahr Zedekias belagert.
3 Am neunten Tag des Monats, als die Hungersnot in der Stadt am schlimmsten war und es kein Brot mehr für die Bevölkerung des Landes gab,
4 Es wurde ein Bresche in der Stadt geschlagen, und alle kämpfenden Männer floh nachts durch das Tor zwischen den beiden Mauern, in der Nähe des Königsgartens, während die Chaldäer die Stadt umzingelten. Der König Wir nahmen die Straße nach Araba.
5 Aber das chaldäische Heer verfolgte den König und holte ihn in der Ebene von Jericho ein, und sein ganzes Heer zerstreute sich vor ihm.
6 Nachdem sie den König gefangen genommen hatten, brachten sie ihn zum König von Babylon nach Rebla hinauf, und es wurde ein Urteil gegen ihn gesprochen.
7 Sie schlachteten Zedekias Söhne vor seinen Augen. Dann blendete Nebukadnezar Zedekia und fesselte ihn mit zwei bronzenen Ketten; und sie führten ihn nach Babylon.
8 Der fünfte Monat, der siebte Tag Im Monat – es war das neunzehnte Regierungsjahr Nebukadnezars, des Königs von Babylon – kam Nebusardan, der Hauptmann der Leibwache und Diener des Königs von Babylon, nach Jerusalem.
9 Er verbrannte das Haus des HERRN, das Königshaus und alle Häuser Jerusalems; er gab alle großen Häuser dem Feuer preis.
10 Das gesamte Heer der Chaldäer, das mit Der Hauptmann der Wache zerstörte die Mauern, die den Stadtring von Jerusalem bildeten.
11 Nebusardan, der Hauptmann der Leibwache, nahm den Rest des Volkes, der in der Stadt geblieben war, die Überläufer, die sich dem König von Babylon ergeben hatten, und den Rest der Menge gefangen.
12 Der Hauptmann der Wache verließ das Land als Weinbauern und als Bauern. manche die Armen des Landes.
13 Die Chaldäer zerbrachen die bronzenen Säulen, die sich im Haus des HERRN befanden, sowie die Sockel und das bronzene Meer, die sich im Haus des HERRN befanden, und brachten die Bronze nach Babylon weg.
14 Sie nahmen die Töpfe, die Schaufeln, die Messer, die Becher und alle bronzenen Geräte, die zum Servieren verwendet wurden.
15 Der Hauptmann der Wache nahm auch die Räuchergefäße und Becher, sowohl die goldenen als auch die silbernen, mit.
16 Was die beiden Säulen, das Meer und die Fundamente betrifft, die Salomo im Haus des HERRN hatte anfertigen lassen, so musste das Bronze aller dieser Geräte nicht gewogen werden.
17 Die Höhe der ersten Säule betrug achtzehn Ellen; und obenauf befand sich ein bronzenes Kapitell, dessen Höhe drei Ellen betrug; und ringsum um das Kapitell befand sich ein Gitterwerk und Granatäpfel, alles aus Bronze; das Gleiche galt für die zweite Säule mit dem Gitterwerk.
18 Der Hauptmann der Leibwache nahm den Hohepriester Saraja, den zweiten Priester Zefanja und die drei Torwächter mit.
19 In der Stadt nahm er einen Offizier, der die Kriegsleute befehligte, fünf Männer, die dem Geheimen Rat des Königs angehörten und sich in der Stadt aufhielten, den Sekretär des Heereskommandanten, der für die Anwerbung der Bevölkerung des Landes zuständig war, und sechzig Männer aus dem Volk des Landes, die sich in der Stadt befanden.
20 Nachdem Nebusardan, der Oberste der Leibwache, sie gefangen genommen hatte, brachte er sie zum König von Babylon nach Rebla.
21 Und der König von Babylon schlug sie und tötete sie in Rebla im Land Emath.
So wurde Juda in die Gefangenschaft geführt, weit weg von seinem Land.
— Godolias, Statthalter von Juda. —
22 Für das Volk, das im Land Juda zurückgeblieben war und das Nebukadnezar, der König von Babylon, dort gelassen hatte, setzte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Schafans, als ihren Statthalter ein.
23 Als alle Heeresführer davon erfahren hatten, taten sie es und ihre Männer, die der König von Babylon als Statthalter eingesetzt hatte, kamen zu Godolias nach Maspha., wissen, Ismael, der Sohn von Nathanja, Johanan, der Sohn von Karea, Saraja, der Sohn von Thanehumeth von Netopha, und Jezonia, der Sohn des Maachathiters, sie und ihre Männer.
24 Godolias sagte zu ihnen und ihren Männern unter Eid: «Fürchtet euch nicht vor den Knechten der Chaldäer! Bleibt im Land, dient dem König von Babylon, und es wird euch gut gehen.»
25 Im siebten Monat aber kam Ismael, der Sohn Nathanajas, des Sohnes Elischamas, aus königlichem Geschlecht, mit zehn Mann und erschlug Gedalja sowie die Juden und Chaldäer, die mit ihm in Maspha waren.
26 ALSO Das ganze Volk, vom Geringsten bis zum Größten, und die Heerführer machten sich auf und gingen nach Ägypten, weil sie Angst vor den Chaldäern hatten.
— Evil-Merodachs Wohlwollen gegenüber Joachim. —
27 Im 37. Jahr der Verbannung Jojachins, des Königs von Juda, im zwölften Monat, dem 27. Tag Im Monat Evil-Merodach, im Jahr seiner Thronbesteigung, erhob Jojachin, der König von Juda, sein Haupt., und erschoss ihn von Gefängnis.
28 Er redete freundlich mit ihm und stellte seinen Thron höher als die Throne der Könige, die mit ihm in Babylon waren.
29 Er zwang ihn, seine Kleidung zu wechseln Gefängnis, Und Joachin Er aß stets in ihrer Gegenwart, sein ganzes Leben lang.
30 Was den Unterhalt und die ständige Instandhaltung betrifft, so sorgte der König jeden Tag, sein ganzes Leben lang dafür.


