DER Papst Leo XIV. Am 23. November 2025 wurde ein langer apostolischer Brief mit dem Titel veröffentlicht. In unitate fidei ("In der Einheit des Glaubens") anlässlich des 1700. Jahrestages des ersten ökumenischen Konzils von Nicäa im Jahr 325 n. Chr. Dieses Dokument markiert den Beginn eines ehrgeizigen Projekts zur Wiederbelebung der Einheit der christlichen Kirchen in einer Zeit, in der der Ökumenismus geschwächt zu sein scheint.
Leo XIV Es erinnert uns eindringlich daran, dass das Nicänische Glaubensbekenntnis, Frucht eines turbulenten Konzils, in einem Kontext tiefgreifender Krisen und theologischer Kontroversen entstand. Dieses Glaubensbekenntnis, das lange als gemeinsames Fundament der Christen galt, bekräftigt insbesondere die Wesensgleichheit des Sohnes und wendet sich damit gegen die Häresie des Arius. PapstDieser Text bleibt „das Herzstück des christlichen Glaubens“, ein gemeinsames Erbe, auf dem eine echte Versöhnung aufbauen kann. Er lädt uns daher ein, zu diesem gemeinsamen Fundament zurückzukehren, um einen erneuerten ökumenischen Weg einzuschlagen.
Dieser Brief ist zugleich eine Einladung, «in Harmonie zu wandeln» und inmitten einer von Konflikten, Ungerechtigkeit und Armut geprägten Welt mit «Liebe und Freude» Zeugnis von diesem gemeinsamen Glauben abzulegen. Er betont, dass trotz institutioneller Unterschiede alle Getauften Glieder Christi sind und dass «das, was uns eint, weit größer ist als das, was uns trennt».
Die Reise in die Türkei: eine symbolische Geste im Herzen der christlichen Geschichte
Das Projekt von Leo XIV ist vollständig verkörpert in seiner apostolischen Reise, die vom 27. November bis zum 2. Dezember 2025 geplant ist. Türkei, insbesondere in den Städten Ankara, Istanbul und insbesondere İznik, das antike Nicäa. Diese Pilgerfahrt ist von hoher Symbolkraft: Sie ist Teil der Gedenkfeierlichkeiten zum 1700. Jahrestag des Gründungskonzils und bekräftigt die tiefe Verbindung zwischen Geschichte, Glaube und Einheit.
Das Programm umfasst ein ökumenisches Gebetstreffen an der archäologischen Stätte der alten Basilika des Heiligen Neophytos in İznik, an dem der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I. und Vertreter der östlichen Patriarchate teilnehmen werden. Diese Initiative zielt darauf ab, die historische und spirituelle Bedeutung von Nicäa hervorzuheben, die Notwendigkeit eines verstärkten Dialogs zwischen den Kirchen zu unterstreichen und christliche Minderheiten in einer von politischen und sozialen Umbrüchen geprägten Region zu unterstützen. Papst Leo XIV. möchte dieses Treffen zu einem konkreten Akt des Friedens in einer von zahlreichen Konflikten zerrissenen Gesellschaft machen.
Darüber hinaus birgt diese Reise auch eine starke pastorale Dimension mit einer Botschaft für Flüchtlinge und schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen, insbesondere in Libanon, wo die Papst wird dann gehen. Seiner Ansicht nach muss der im Nizäischen Glaubensbekenntnis bekannte Glaube auch das soziale und moralische Engagement der Christen in der heutigen Welt nähren.
Ein erneuertes Bekenntnis zu einer gemeinsamen Mission über alle Grenzen hinweg.
In seinem Brief Leo XIV Er beharrt darauf, dass der Weg zur Einheit sich nicht auf eine einfache doktrinäre oder institutionelle Übereinkunft beschränken kann: Er muss im gemeinsamen Gebet verwurzelt sein. Wohltätigkeit und das sichtbare Zeugnis des Glaubens im Alltag. Er ruft an der Heilige Geist als ein „göttliches Band der Einheit“ innerhalb der Dreifaltigkeit und zwischen den Gläubigen, eine unabdingbare Voraussetzung für eine dauerhafte Versöhnung.
DER Papst Es fordert jeden Christen dazu auf, über seine eigene Beziehung zu Gott und sein gelebtes Glaubensbekenntnis nachzudenken. Das Glaubensbekenntnis darf nicht nur ein rezitierter Text bleiben, sondern muss vielmehr eine Verpflichtung sein, die verkündete Wahrheit in Gerechtigkeit, Solidarität und dem Schutz der Schöpfung zu verkörpern. Dies ist der Kern einer gemeinsamen Mission, die historische und kulturelle Unterschiede überwindet.
Letztendlich lautet die Botschaft von Leo XIV ist klar: indem man zu den gemeinsamen Wurzeln des christlichen Glaubens zurückkehrt, die im Nizäischen Glaubensbekenntnis zusammengefasst sind, und indem man sich dem Wirken von der Heilige Geist, Christen Sie haben eine echte Chance, die konfliktreiche Vergangenheit zu überwinden und gemeinsam eine Zukunft des Friedens und der sichtbaren Einheit aufzubauen.
Somit ist dieses Projekt von Leo XIV ist Teil eines langen und anspruchsvollen Prozesses, der auf der Erinnerung an die Ursprünge, dem ökumenischen Gebet und Bruderschaft Konkret. Es beruht auf der Überzeugung, dass die „Einheit des Glaubens“ der Schlüssel ist, um einer nach Sinn suchenden Welt und gespaltenen, aber zum gemeinsamen Weg aufgerufenen Kirchen neue Kraft und Hoffnung zu geben. Diese Pilgerreise in Türkei Dies ist der erste symbolische und spirituelle Schritt.


