Kapitel 1
1 Dies sind die Worte des Buches, das Baruch, der Sohn Nerias, des Sohnes Maasjas, des Sohnes Zedekias, des Sohnes Zedeis, des Sohnes Helkias, in Babylon schrieb.,
2 im fünften Jahr, am siebten Tag des Monats, zu der Zeit, als die Chaldäer Jerusalem eingenommen und niedergebrannt hatten.
3 Baruch las Jekonja, dem Sohn Jojakims, dem König von Juda, und dem ganzen Volk, das nach Jerusalem gekommen war, die Worte dieses Buches vor. hören dieses Buch,
4 Den Großen und den Königssöhnen, den Ältesten und dem ganzen Volk, vom Geringsten bis zum Größten, allen, die in Babylon am Fluss Sodi wohnen.
5 Als ich es hörte, Sie weinten, fasteten und beteten zum Herrn.
6 Und sie sammelten Geld, jeder konnte geben nach seinen Möglichkeiten.
7 Und sie sandten ihn nach Jerusalem zu Jojakim, dem Sohn Hilkijas, des Sohnes Salomos, dem Priester, zu andere an die Priester und an alle, die mit ihm in Jerusalem waren.
8 Baruch holte daraufhin die Geräte des Hauses des Herrn zurück, die aus dem Tempel entwendet worden waren, denn DER schickt den Zehnten zurück ins Land Juda. Tag des Monats aus Siwan, silberne Geräte, die Zedekia, der Sohn Josias, König von Juda, anfertigen ließ,
9 nachdem Nebukadnezar, der König von Babylon, Jekonja, die Fürsten, die Geiseln, die Edlen und das Volk des Landes aus Jerusalem nach Babylon hatte verschleppen lassen.
10 Sie sagten: »Hier schicken wir euch Geld; kauft damit.“ Das Geld Opfer für Bringt Brandopfer, Sündopfer und Weihrauch dar; bringt auch Opfer dar und legt sie auf den Altar des Herrn, unseres Gottes.
11 Betet für das Leben Nebukadnezars, des Königs von Babylon, und für das Leben Belsazars, seines Sohnes, dass ihre Tage auf Erden den Tagen im Himmel gleich seien.;
12 Und der Herr wird uns Kraft geben; er wird Licht in unseren Augen leuchten lassen; wir werden wohnen im Schatten Nebukadnezars, des Königs von Babylon, und im Schatten Belsazars, seines Sohnes; wir werden ihnen lange dienen und Gnade vor ihren Augen finden.
13 Betet auch für uns zu dem HERRN, unserem Gott, denn wir haben gegen den HERRN, unseren Gott, gesündigt, und der Zorn des HERRN und sein Grimm haben sich bis zum heutigen Tag nicht von uns abgewendet.
14 Lest dieses Buch, das wir euch senden, damit es an Festtagen und Versammlungstagen im Hause des Herrn öffentlich vorgelesen wird.
15 Und ihr werdet sagen:
Dem Herrn, unserem Gott gehört Gerechtigkeit, uns aber ein verstörendes Antlitz.,
als Wir können es sehen heute, für die Männer Judas und die Einwohner Jerusalems,
16 für unsere Könige und unsere Fürsten, für unsere Priester und unsere Propheten und für unsere Väter.
17 Wir haben vor dem Herrn gesündigt.
18 Und wir waren ihm ungehorsam. Wir hörten nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, und befolgten nicht die Gebote des Herrn, die er uns vor Augen geführt hatte.
19 Vom Tag an, als der Herr unsere Väter aus dem Land Ägypten herausführte, bis zum heutigen Tag, sind wir dem Herrn, unserem Gott, ungehorsam gewesen und haben uns in unserer Torheit abgewandt, um nicht auf seine Stimme zu hören.
20 Auch, wie Wir können es sehen an diesem Tag, groß Unglücksfälle hafteten an uns, ebenso wie der Fluch, den der Herr durch seinen Diener Mose ausgesprochen hat, der unsere Väter aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um uns ein Land zu geben, in dem Milch und Honig fließen.
21 Wir haben nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, gehört, gemäß all den Worten der Propheten, die er zu uns gesandt hat.
22 Und wir gingen hin, ein jeder nach der Neigung seines bösen Herzens, um fremden Göttern zu dienen und um Böses zu tun in den Augen des Herrn, unseres Gottes.
Kapitel 2
1 Darum hat der Herr, unser Gott, sein Wort erfüllt, das er gegen uns gesprochen hat, gegen unsere Richter, die Israel richteten, gegen unsere Könige, gegen unsere Anführer und gegen alle Männer Israels und Judas.,
2 uns bedrohen um große Heimsuchungen über uns zu bringen, wie sie unter dem ganzen Himmel noch nie vorgekommen sind, wie sie in Jerusalem geschahen, gemäß dem, was im Gesetz des Mose geschrieben steht.,
3 wissen, dass wir jeder das Fleisch unseres Sohnes und jeder das Fleisch unserer Tochter essen würden.
4 Und er gab sie in die Hände aller Könige ringsum, damit sie heiliggesprochen würden. ein Objekt sein’Scham und von Erstaunen bei allen Völkern, unter die uns der Herr zerstreut hat.
5 Und wir wurden unterworfen, anstatt zu gebieten, weil wir gegen den Herrn, unseren Gott, gesündigt hatten, indem wir seiner Stimme nicht gehorchten.
6 Zum Herrn, unserem Gott, gehört Gerechtigkeit, uns und unseren Vätern die Verwirrung des Gesichts, wie Wir können es sehen an diesem Tag.
7 Alles Übel, von dem der Herr über uns geredet hatte, ist über uns gekommen.
8 Und wir haben nicht zum Angesicht des Herrn gebetet, dass sich jeder von uns von den Gedanken seines bösen Herzens abwende.
9 Darum hat der Herr das Böse nicht beobachtet und es über uns kommen lassen; denn der Herr ist gerecht in allen Werken, die er uns geboten hat.
10 Und wir haben nicht auf seine Stimme gehört und uns nicht an die Gebote des Herrn gehalten, die er uns gegeben hatte.
11 Und nun, Herr, Gott Israels, der du dein Volk mit starker Hand, mit Zeichen und Wundern, mit großer Macht und erhabenem Arm aus dem Land Ägypten geführt und dir einen Namen gemacht hast, als Wir können es sehen an diesem Tag,
12 Wir haben gesündigt, wir haben gottlose Dinge getan, wir haben Unrecht getan, Herr, unser Gott, gegen alle deine Gebote verstoßen.
13 Dein Zorn wende sich von uns ab, denn wir sind nur noch ein kleiner Rest unter den Völkern, unter die du uns zerstreut hast!
14 Höre, Herr, unser Gebet und unser Flehen; errette uns um deinetwillen und gewähre uns Gnade vor den Augen derer, die uns deportiert haben.
15 damit die ganze Erde erkennt, dass du der HERR, unser Gott, bist, denn dein Name wurde über Israel und über seine Nachkommen angerufen.
16 Herr, schau herauf in deiner heiligen Wohnung und gedenke unser; neige dein Ohr und höre zu!,
17 Öffnet eure Augen und seht: Nicht die Toten im Totenreich, deren Geist aus ihren Eingeweiden gewichen ist, sind es, die dem Herrn Ehre und Recht geben.
18 Aber der Lebende, der von der Größe seiner Leiden betrübt ist, der gebeugt und kraftlos umhergeht, dessen Augen trübe sind und dessen Seele hungert – der ist es, der dir, Herr, Ehre und Recht bringt.
19 Denn nicht wegen der Gerechtigkeit unserer Väter und unserer Könige bringen wir unser Gebet vor dich, Herr, unseren Gott.
20 Denn du hast deinen Zorn und deinen Unmut über uns gebracht, wie du es auch getan hast. L'’Du hattest durch deine Diener, die Propheten, verkündet,
21 sagen: So spricht der Herr: »Beugt eure Schultern!“ und dein Hals Wenn ihr dem König von Babylon dient, werdet ihr in dem Land bleiben, das ich euren Vätern gegeben habe.
22 Wenn ihr nicht auf die Stimme des Herrn, eures Gottes, hört, sondern dem König von Babylon dient,
23 Ich werde dem Jubelgesang und dem Freudengesang, dem Gesang des Bräutigams und dem Gesang der Braut in den Städten Judas und außerhalb Jerusalems ein Ende setzen, und das ganze Land wird zu einer öden Wüste ohne Einwohner werden.«
24 Wir haben deiner Stimme nicht zugehört, weil wir dem König von Babylon dienten, und du hast deine Worte erfüllt, die durch deine Diener, die Propheten, gesprochen wurden., Ankündigung dass die Gebeine unserer Könige und die Gebeine unserer Väter aus ihren Gräbern entfernt würden.
25 Und siehe, sie wurden tatsächlich hinabgeworfen. am Boden, ungeschützt der Hitze der Sonne und der Kälte der Nacht; und unsere Väter starb unter grausamen Qualen, durch Hunger, durch Schwert und Pest.
26 Du hast das Haus, über dem dein Name angerufen wurde, in den Zustand gebracht, in dem es sich heute befindet, wegen der Bosheit des Hauses Israel und des Hauses Juda.
27 Du hast an uns gehandelt, Herr, unser Gott, nach all deiner Güte und nach all deiner großen Barmherzigkeit.,
28 wie du es durch deinen Diener Mose verkündet hast an dem Tag, als du ihm befohlen hast, dein Gesetz vor den Israeliten aufzuschreiben,
29 Er sagte: »Wenn ihr nicht auf meine Stimme hört, wird diese große und gewaltige Volksmenge zu einer sehr kleinen Zahl unter den Völkern werden, unter die ich sie zerstreuen werde.“.
30 Denn ich weiß, dass sie nicht auf mich hören werden, weil sie ein halsstarriges Volk sind; sondern sie werden zu sich selbst zurückkehren, in das Land ihrer Verbannung.;
31 Und sie werden erkennen, dass ich der Herr, ihr Gott, bin, und ich werde ihnen ein Herz geben der versteht, und Ohren, die hören.
32 Und sie werden mich preisen im Land ihrer Verbannung und sich an meinen Namen erinnern.
33 Sie werden ihre Halsstarrheit und ihre verkehrten Lehren aufgeben, weil sie sich an das Schicksal ihrer Väter erinnern werden, die vor dem Herrn gesündigt haben.
34 Und ich werde sie zurückbringen in das Land, das ich ihren Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen habe, und sie sollen Herren darüber sein, und ich werde sie mehren, und sie sollen nicht weniger werden.
35 Ich will mit ihnen einen ewigen Bund schließen, dass ich ihr Gott sei und sie mein Volk seien; und ich will mein Volk Israel nicht mehr aus dem Land vertreiben, das ich ihnen gegeben habe.
Kapitel 3
1 Allmächtiger Herr, Gott Israels, eine Seele in Angst und ein beunruhigter Geist schreit zu dir.
2 Höre, Herr, und sei uns gnädig, denn wir haben vor dir gesündigt;
3, weil du auf einem sitzt Thron ewig, und wir, wir vergehen ohne Wiederkehr.
4 Allmächtiger Herr, Gott Israels, erhöre das Gebet der Toten Israels und der Kinder derer, die vor dir gesündigt haben, die der Stimme ihres Gottes nicht gehorcht haben, und sind die Ursache dafür Diese Unglücksfälle sind an uns anhaftet.
5 Gedenkt nicht der Sünden unserer Väter, sondern gedenkt in dieser Stunde eurer Macht und eures Namens.
6 Denn du bist der Herr, unser Gott, und wir werden dich preisen, Herr.
7 Darum hast du uns Ehrfurcht ins Herz gegeben, damit wir deinen Namen anrufen; und wir werden dich preisen in unserem Exil; denn wir haben die Schuld unserer Väter, die vor dir gesündigt haben, aus unseren Herzen entfernt.
8 Hier sind wir heute in unserem Erde aus dem Exil, wohin du uns zerstreut hast zur Schmach, zum Fluch und zur Sühne, gemäß all den Missetaten unserer Väter, die sich von dem Herrn, unserem Gott, abgewandt haben.
9 Höre, Israel, auf die Gebote des Lebens; achte darauf, Klugheit zu lernen.
10 Warum, Israel, warum bist du im Land deiner Feinde? schmachten auf fremdem Boden, sich mit den Toten zu verunreinigen,
11 und dass ihr zu denen gezählt werdet, die kam herunter Nach Scheol?
12 Ihr habt die Quelle der Weisheit verlassen.
13 Denn wenn ihr auf dem Weg Gottes gewandelt wärt, würdet ihr ewig in der Erde wohnen. Frieden.
14 Lerne, wo Klugheit, wo Stärke und wo Einsicht zu finden ist, damit du zugleich erkennst, wo die Länge der Tage und des Lebens, wo das Licht der Augen ist und Frieden.
15 Wer fand den Ort des Weisheit, Und wer gelangte an seine Schätze?
16 Wo sind die Anführer der Völker und die, die die Tiere der Erde zähmen?,
17, die mit den Vögeln des Himmels spielen,
18 die Silber und Gold anhäufen, worauf die Menschen vertrauen, und deren Besitz kein Ende hat?
Von diesen Männern, die Geld anhäufen und es zu ihrer Hauptsache machen, findet sich keine Spur ihrer Arbeit.
19 Sie verschwanden und fuhren hinab in die Unterwelt, und andere traten an ihre Stelle.
20 Junge Männer sahen das Licht und wohnten auf der Erde; aber sie kannten den Weg der Weisheit nicht.;
21 Sie kannten ihre Wege nicht; ihre Kinder kannten sie nicht; sie waren fern von ihrem Weg!
22 Man hörte nichts von ihr im Land Kanaan, noch wurde sie in Teman gesehen.
23 Und die Söhne Hagars, die nach irdischer Weisheit streben; die Kaufleute von Merach und Teman, die Ausleger der Gleichnisse Und diejenigen, die nach Klugheit strebten, kannten den Weg der Weisheit nicht, noch erinnerten sie sich an seine Pfade.
24 O Israel, wie groß ist das Haus Gottes, wie unermesslich ist der Ort seiner Herrschaft!
25 Es ist gewaltig und grenzenlos, es ist hoch und unermesslich.
26 Dort lebten von Anfang an die berühmten Riesen, großwüchsig und geschickt in der Krieg.
27 Gott hat sie nicht erwählt, noch hat er sie den Weg der Weisheit gelehrt.
28 Und sie kamen um, weil sie die WAHR Sie gingen aufgrund ihrer Torheit zugrunde, weil sie der Wissenschaft verfallen waren.
29 Der in den Himmel aufgefahren ist und den … ergriffen hat Weisheit, und haben Sie es von den Wolken heruntergeholt?
30 Wer ist über das Meer gefahren und hat es gefunden und zum Preis von reinstem Gold zurückgebracht?
31 Es gibt keinen, der seine Wege kennt, noch der seine Pfade beachtet.
32 Aber der, der alles weiß, weiß es; er erkennt es durch seinen Verstand, er, der die Erde für immer gegründet und sie mit vierfüßigen Tieren gefüllt hat.,
33 Wenn er das Licht aussendet, so geht es; wenn er es ruft, so gehorcht es ihm mit Zittern.
34 Die Sterne leuchten an ihren Orten und sind voller Freude.;
35 Er ruft sie, und sie antworten: »Hier sind wir!» und freuen sich über den, der sie geschaffen hat.
36 Er ist unser Gott, und es gibt keinen wie ihn.
37 Er hat alle Wege der Weisheit gefunden und sie seinem Knecht Jakob und seinem Geliebten Israel gegeben.
38 Danach erschien er auf Erden und unterhielt sich mit den Menschen.
Kapitel 4
1 Weisheit, Dies ist das Buch der Gebote Gottes und das Gesetz, das in Ewigkeit besteht;
all jene, die sich daran binden werden wird eintreffen zum Leben, aber wer es verlässt, wird sterben.
2 Kehre zurück, Jakob, und umarme sie; wandle im Glanz ihres Lichts.
3 Gib deinen Ruhm nicht einem anderen, noch deinen Vorteil einem fremden Volk.
4 Selig sind wir, Israel, denn uns ist offenbart worden, was Gott gefällt.
5 Fasst Mut, mein Volk, gedenkt Israels!
6 Ihr seid nicht zur Vernichtung an die Völker verkauft worden, sondern weil ihr Gottes Zorn erregt habt, seid ihr in die Hände von Unterdrückern gegeben worden.
7 Denn ihr habt euren Schöpfer erzürnt, indem ihr Dämonen opfert und nicht Gott.
8 Ihr habt den vergessen, der euch genährt hat, den ewigen Gott, und ihr habt den betrübt, der euch auferweckt hat, Jerusalem.
9 Denn sie hat den Zorn Gottes über euch kommen sehen und hat gesagt:
Hört zu, ihr Nachbarn Zions, denn Gott hat mir großen Kummer gesandt.
10 Ich habe die Gefangenschaft meiner Söhne und Töchter gesehen, in die der Herr sie gebracht hat.
11 Ich hatte sie gefüttert FreudeUnd ich ließ sie unter Tränen und Trauer gehen.
12 Niemand soll sich über mich freuen Sehen Eine Witwe, von vielen verlassen! Ich bin eine Wüste wegen der Sünden meiner Kinder, weil sie sich vom Gesetz Gottes abgewandt haben.,
13 dass sie seine Gebote nicht kennen, dass sie nicht auf dem Weg der Gebote Gottes gewandelt sind und nicht den Pfaden der Zucht gefolgt sind, die seiner Gerechtigkeit entsprechen.
14 Lasst sie kommen, ihr Nachbarn Zions! Gedenkt der Gefangenschaft meiner Söhne und Töchter, die der Herr über sie gebracht hat.
15 Denn er hat gegen sie ein fernes, ein grausames Volk mit einer barbarischen Sprache gebracht.,
16 der weder Respekt vor dem alten Mann noch Mitleid mit dem Kind hatte, der der Witwe ihre Angehörigen wegnahm und mich allein zurückließ, meiner Töchter beraubt.
17 Und wie kann ich Ihnen helfen?
18 Derjenige, der diese Übel über uns gebracht hat auf dich, Er ist es, der euch aus der Hand eurer Feinde befreien wird.
19 Geht, meine Söhne, geht! Ich aber bleibe allein zurück.
20. Ich ließ das Kleid zurück Tage Glücklich; ich habe den Sack meines Flehens angelegt; ich will zum Allerhöchsten rufen. alle die Tage meiner Leben.
21 Seid mutig, meine Söhne! Ruft zum Herrn, und er wird euch erretten aus der Gewalt, aus der Hand des Herrn. dein Feinde.
22 Ich erwarte eure Befreiung vom Herrn, und Freude kommt zu mir im Namen des Heiligen, denn Barmherzigkeit die euch bald vom Herrn, eurem Retter, zuteilwerden werden.
23 Ich habe euch unter Tränen und Trauer fortgeschickt; aber Gott wird euch zu mir zurückbringen in Freude und Freude, für immer.
24 Wie die Nachbarn Zions eure Gefangenschaft gesehen haben, so werden sie bald eure Befreiung von Gott sehen, die mit großer Herrlichkeit und Pracht vom Herrn über euch kommen wird.
25 Meine Söhne, ertragt geduldig den Zorn Gottes, der über euch gekommen ist; euer Feind verfolgt euch; aber bald werdet ihr sein Verderben sehen, und ihr werdet euren Fuß auf seinen Nacken setzen.
26 Meine zartesten Söhne sind auf beschwerlichen Wegen gewandelt; sie wurden vom Feind wie gestohlene Herden fortgeführt.
27 Seid getrost, meine Söhne, und ruft zum Herrn, denn er hat euch zu Gott geführt diese Krankheiten wird sich an dich erinnern.
28 Denn wie ihr einst im Begriff wart, euch von Gott abzuwenden, aber zu ihm zurückgekehrt seid, werdet ihr ihn nun umso eifriger suchen.
29 Denn der, der euch Unglück gebracht hat, wird euch durch eure Rettung ewige Freude bringen.
30 Mut, Jerusalem! Er, der dir gegeben hat ihr Name, wird dir Trost spenden.
31 Wehe denen, die dich misshandelt und sich über deinen Untergang gefreut haben!
32 Wehe den Städten, in denen eure Söhne versklavt wurden! Wehe der Stadt, die sie aufgenommen hat!
33 Genau wie sie sich über deinen Untergang gefreut und über deinen Fall triumphiert hat, so wird sie über ihre eigene Verwüstung trauern.
34 Ich werde ihm wegnehmen Freude was seine vielen Einwohner und sein Prahlen verursachten wird geändert in Trauer.
35 Ein Feuer wird vom Herrn über sie kommen für viele Tage, und sie wird lange Zeit eine Wohnstätte für böse Geister sein.
36 Schau nach Osten, Jerusalem, und sieh! Freude die von Gott zu dir kommt.
37 Denn siehe, sie kehren zurück, eure Söhne, die ihr weggehen saht; sie kommen versammelt von Osten nach Westen auf die Stimme des Heiligen hin und jubeln über die Herrlichkeit Gottes.
Kapitel 5
1 Jerusalem, leg ab das Gewand deiner Trauer und Bedrängnis und zieh den Schmuck der Herrlichkeit an! wer kommt Gottes ewigen;
2. Hülle dich in das Gewand der Gerechtigkeit, das kommt von Gott; setzt euch die Mitra der Herrlichkeit des Herrn auf.
3 Denn Gott wird deine Herrlichkeit allen Menschen offenbaren Land das sich unter dem Himmel befindet.
4 Dein Name wird von Gott für immer genannt werden: »Friede der Gerechtigkeit» und »Glanz der Frömmigkeit«.
5 Steh auf, Jerusalem, stell dich auf deine Höhe und schau nach Osten; und sieh deine Kinder, die sich von Westen nach Osten versammelt haben auf das Wort des Heiligen hin, und die sich freuen, dass Gott ihrer gedacht hat.
6 Sie hatten euch zu Fuß zurückgelassen, von den Feinden weggeführt; Gott bringt sie zu euch zurück, getragen mit Ehre, wie einen königlichen Thron.
7 Denn Gott hat geboten, dass sie sich demütigen sollen auf allen hohen Bergen und auf den ewigen Felsen und in den Tälern und den Boden auffüllen sollen, um die Erde zu ebnen, damit Israel ohne Gefahr wandeln kann zur Ehre Gottes.
8 Die Wälder selbst und alle duftenden Bäume spendeten Israel auf Gottes Befehl hin Schatten.
9 Denn Gott wird Israel mit Freuden zum Licht seiner Herrlichkeit führen, mit Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, die von ihm selbst kommen.
Kapitel 6
Abschrift des Briefes, den Jeremia an diejenigen sandte, die vom König der Babylonier nach Babylon gefangen genommen werden sollten, um ihnen mitzuteilen, was Gott ihnen zu sagen geboten hatte.
1 Wegen deiner Sünden vor Gott wirst du von Nebukadnezar, dem König der Babylonier, nach Babylon in gefangen genommen werden.
2 Wenn ihr nun nach Babylon gekommen seid, werdet ihr dort viele Jahre und lange Zeit bleiben, bis zu sieben Generationen; danach werde ich euch in Frieden aus ihr herausführen.
3 Nun werdet ihr in Babylon Götter aus Silber, Gold und Holz sehen, die auf den Schultern getragen werden. Und die in den Nationen Angst auslösen.
4 Darum hütet euch davor, diesen Fremden nachzueifern und euch nicht von der Furcht vor diesen Göttern ergreifen zu lassen.
5 Wenn du siehst, dass sich eine Menschenmenge vor und hinter ihnen drängt und ihnen huldigt, dann sprich in deinem Herzen: »Du, Meister, bist es, den sie anbeten müssen.«
6 Denn mein Engel ist bei dir und sorgt für dein Leben.
7 Für die Sprache dieser Götter wurde von einem Handwerker poliert; es ist mit Gold und Silber überzogen, aber sie geboren Sind Das Sie lügen und können nicht sprechen.
8 Für ein Mädchen, das Schmuck liebte, wurde Gold genommen und Kronen wurden angefertigt für lege sie auf die Köpfe dieser Götter.
9 Die Priester gehen sogar so weit, ihren Göttern Gold und Silber zu stehlen, um es für ihre eigenen Zwecke zu verwenden. Verwendung ;
10 Sie werden sogar den Prostituierten in ihren Häusern etwas davon geben. Sie werden sie schmücken mit reich Kleider, wie Männer, diese Götter aus Silber, Gold und Holz;
11 aber diese können sich nicht gegen Rost oder Würmer verteidigen.
12 Auch wenn man sie mit purpurnen Kleidern bekleidet hat, muss man ihnen noch das Gesicht abwischen, weil der Hausstaub sie mit einer dicken Schicht bedeckt.
13 Hier ist eins Wer ein Zepter innehat, wie ein Provinzstatthalter: Er wird denjenigen nicht töten, der ihn beleidigt hat.
14 Dieses andere Er trägt zwar ein Schwert oder eine Axt in der Hand, kann sich aber weder gegen Feinde noch gegen Räuber verteidigen. Daraus ist klar, dass es sich nicht um Götter handelt;
15 Fürchtet euch also nicht vor ihnen.
So wie ein Gefäß, das einem Menschen gehört, nutzlos wird, wenn es zerbrochen ist, so ist es auch mit ihren Göttern.
16 Wenn man sie in ein Haus bringt, werden ihre Augen voll sein vom Staub der Füße derer, die hineingehen.
17 Genau wie die Türen der Gefängnis Sie werden sorgfältig um einen Mann geschlossen, der den König beleidigt hat, oder um einen Mann, der zum Tode geführt werden soll; so verteidigen die Priester die Wohnstätte ihres Königs. Götter mit stabilen Türen, mit Schlössern und Riegeln, damit sie nicht von Dieben ausgeraubt werden.
18 Sie zünden Lampen an, und zwar mehr als für sich selbst, und diese Götter Ich kann keinen von ihnen sehen.
19 Sie gleichen einem der Balken eines Hauses; man sagt, ihr Herz werde von Ungeziefer, das aus der Erde kommt, aufgefressen, das sie und ihre Kleider verzehrt, ohne dass sie es merken.
20 Ihre Gesichter werden schwarz vom Rauch, der aus dem Haus aufsteigt.
21 Eulen, Schwalben und Vögel flattern auf ihren Körpern und Köpfen umher. andere Vögel; und ähnliche Scherz die Katzen selbst.
22 Daran werdet ihr erkennen, dass sie keine Götter sind; fürchtet euch also nicht vor ihnen.
23 Das Gold, mit dem sie überzogen sind, um sie zu verschönern, wird, wenn niemand den Rost entfernt, nicht glänzen; denn sie haben es ja nicht einmal gespürt, als sie eingeschmolzen wurden.
24 Diese Idole wurden zum Höchstpreis gekauft, und es ist kein Hauch von Leben darin.
25 Weil sie keine Füße haben, werden sie auf Schultern getragen, wodurch den Menschen ihre schändliche Hilflosigkeit vor Augen geführt wird. Mögen alle, die ihnen dienen, wie sie beschämt werden!
26 Wenn sie zu Boden fallen, stehen sie nicht von selbst wieder auf; und wenn man sie aufrichtet, rühren sie sich nicht von selbst; und wenn sie schräg liegen, richten sie sich nicht wieder auf. Es ist, als ob man den Toten Opfergaben darbrächte.
27 Die Priester verkaufen die ihnen dargebrachten Schlachtopfer und machen Gewinn daraus; ihre Frauen machen daraus Pökelfleisch und geben den Armen und Kranken nichts.
28 Frauen Frauen im Wochenbett oder in einem unreinen Zustand dürfen ihre Opfergaben berühren. Da ihr aufgrund dieser Umstände wisst, dass es sich nicht um Götter handelt, braucht ihr sie nicht zu fürchten.
29 Und warum nennt man sie Götter? Es sind doch nur Frauen, die kommen, um diesen Göttern aus Silber, Gold und Holz ihre Opfergaben darzubringen.
30 Und in ihren Tempeln sitzen die Priester mit zerrissenen Gewändern, kahlgeschorenen Köpfen und Gesichtern und unbedeckten Häuptern.
31 Sie brüllen und schreien vor ihren Göttern, als ob sie bei einem Totenmahl wären.
32 Ihre Priester legen ihre Kleider ab und kleiden ihre Frauen und Kinder damit.
33 Ob sie nun Schaden erleiden oder gut behandelt werden, sie können es ihnen nicht vergelten; sie sind nicht imstande, einen König einzusetzen oder einen zu stürzen.
34 Sie können ihnen weder Reichtum noch eine einzige Münze geben. Wenn jemand ihnen ein Gelübde ablegt und es nicht erfüllt, verlangen sie keine Bezahlung.
35 Sie werden keinen Menschen vom Tod erretten, noch werden sie den Schwachen der Hand des Starken entreißen.
36 Sie werden den Blinden nicht das Augenlicht wiedergeben und den Bedrängten nicht befreien.
37 Sie werden kein Mitleid mit der Witwe haben und dem Waisenkind nichts Gutes tun.
38 Sie ähneln Felsen losgelöst des Berges, diese Idole aus Holz, mit Gold und Silber überzogen, und die, die ihnen dienen, werden beschämt werden.
39 Wie können wir glauben oder sagen, dass sie Götter sind?
40 Die Chaldäer selbst entehren sie, indem sie einen Mann sehen, der nicht sprechen kann, und ihn Bel vorführen, um ihn zu bitten, dass er stumm spricht, als ob der Gott etwas hören könnte.
41 Und obwohl sie es wissen, können sie diese Götzen nicht aufgeben; denn sie haben kein Verständnis dafür.
42 FrauenUmgeben von einem Seil, geht hin und setzt euch auf die Straßen und verbrennt grobes Mehl;
43 und als einer von ihnen von einem Vorübergehenden weggeführt wurde, schlief er einmit ihm, Sie wirft ihrer Nachbarin vor, dass diese der gleichen Ehre nicht würdig erachtet wurde und dass man nicht mit ansehen musste, wie ihr Binsenzopf brach.
44 Alles, was im Zusammenhang mit Idole Das ist eine Lüge. Wie kann irgendjemand glauben oder behaupten, Götter zu sein?
45 Sie wurden von Handwerkern und Goldschmieden gefertigt; sie konnten nicht anders sein, als die Arbeiter sie haben wollten.
46 Und die Arbeiter, die sie geformt haben, haben nur wenig Leben; wie könnten dann ihre Werke lebendig sein? lang anhaltende ?
47 Sie hinterließen der Nachwelt nichts als Lügen und Schande.
48 Ob ein Krieg ausbricht oder etwas anderes andere Angesichts dieser Katastrophe berieten die Priester untereinander, wo sie sich mit ihren Angehörigen verstecken sollten. Götter :
49 Wie kann man denn nicht verstehen, dass dies keine Götter sind, die sich nicht selbst retten können vor der Krieg oder ein andere Unglück?
50 davon Idole aus Holz gefertigt und mit Gold und Silber überzogen, sollte später als N’Sein Das eine Lüge; allen Völkern und allen Königen wird klar werden, dass sie keine Götter sind, sondern Werke von Menschenhänden, und dass in ihnen kein göttliches Wirken ist.
51 Für wen wäre es denn nicht offensichtlich, dass es sich hier nicht um Götter handelt?
52 Sie werden niemals einen König über ein Land einsetzen, noch werden sie den Menschen Regen geben.
53 Sie können weder über ihre eigenen Angelegenheiten urteilen noch sich vor Unrecht schützen, da sie nichts tun können wie Krähen, die zwischen Himmel und Erde stehen.
54 Wenn aber Feuer auf das Haus dieser hölzernen Götter fällt, das mit Gold und Silber bedeckt ist, werden ihre Priester fliehen und gerettet werden; sie aber werden verzehrt werden wie Balken inmitten der Flammen.
55 Sie werden weder einem König noch einem feindlichen Heer widerstehen. Wie können wir da annehmen oder denken, dass sie Götter sind?
56 Diese hölzernen Götter, die mit Silber und Gold überzogen sind, werden den Räubern und Dieben nicht entkommen.
57 von Männer plus mächtig als sie Sie werden das Silber und das Gold mitnehmen und mit den kostbaren Gewändern, mit denen sie bekleidet waren, fortgehen, und diese Götter werden sich nicht selbst helfen können.
58 Es ist besser, ein König zu sein, der seine Stärke zur Schau stellt, oder ein nützliches Gefäß im Haus, das der Herr benutzt, als diese falschen Götter zu sein; oder eine Haustür, die bewahrt, was darin ist, als diese falschen Götter zu sein; oder eine hölzerne Säule im Haus eines Königs, als diese falschen Götter zu sein.
59 Die Sonne, das Licht und die Sterne, die hell leuchten und zu ihrem Nutzen gesandt sind. Männer, gehorchen Lebewohl.
60 Ebenso ist der Blitz, wenn er erscheint, schön anzusehen; auch der Wind weht über das ganze Land;
61 Und die Wolken tun, wenn Gott ihnen befiehlt, die Erde zu durchqueren, wie ihnen befohlen wird.
62 Auch das Feuer, wenn es vom Himmel herabgesandt wird, um Berge und Wälder zu verzehren, tut, was ihm befohlen wurde. Aber das Idole Sie sind unvergleichlich, weder an Schönheit noch an Kraft., zu all diesen Dingen.
63 Darum dürfen wir weder denken noch sagen, dass sie Götter sind, da sie weder erkennen können, was recht ist, noch den Menschen Gutes tun können.
64 Da ihr nun wisst, dass sie keine Götter sind, braucht ihr euch nicht vor ihnen zu fürchten.
65 Sie sind nicht imstande, Könige zu verfluchen oder zu segnen.
66 Sie geben den Völkern keine Zeichen am Himmel; sie leuchten nicht wie die Sonne, sie geben kein Licht wie der Mond.
67 Die Tiere sind ihnen überlegen, denn durch die Flucht können sie Schutz finden und sich selbst nützlich sein.
68 Es ist uns also in keiner Weise ersichtlich, dass sie Götter sind; darum fürchtet euch nicht vor ihnen.
69 Wie eine Vogelscheuche auf einem Gurkenfeld vor nichts schützt, so schützen auch ihre hölzernen Götter, die mit Gold und Silber bedeckt sind, nicht.
70 Wie ein Dornenbusch im Garten, auf dem alle Vögel sitzen, oder ein Toter, der in einen dunklen Ort geworfen wird, so sind ihre hölzernen Götter, mit Gold und Silber bedeckt.
71 Das Purpur und Scharlachrot, das sie befleckt, zeigt, dass sie keine Götter sind. Sie selbst werden schließlich verschlungen werden und zur Schande des Landes werden.
72 Besser ist der Gerechte, der keine Götzen hat; er wird keine Schande fürchten müssen.


