Deuteronomium

Aktie

Kapitel 1

1 Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel jenseits des Jordans, in der Wüste, in der Araba, gegenüber von Suph, zwischen Pharan, Tophel, Laban, Haseroth und Di-Zahab, gesprochen hat.
2 — Es ist eine elftägige Reise von Horeb entlang des Gebirgspfades von Seir nach Kadesh-Barneh.
3 Im vierzigsten Jahr, am ersten Tag des elften Monats, redete Mose zu den Israeliten, genau so, wie der HERR ihm geboten hatte, ihnen zu sagen:
4 nachdem er Sihon, den König der Amoriter, der in Heschbon wohnte, und Og, den König von Baschan, der in Astaroth wohnte, besiegt hatte. Und nach Edrai.
5 Auf der anderen Seite des Jordans, im Land Moab, begann Mose, dieses Gesetz zu erklären und sprach:

6 Der HERR, unser Gott, sprach zu uns am Horeb: «Ihr seid lange genug auf diesem Berg geblieben;
7 Kehrt um und zieht aus in das Bergland der Amoriter und in seine ganze Umgebung: in die Araba, ins Bergland, in die Schefela, in den Negev, ans Meer, ins Land der Kanaaniter und nach Libanon, bis hin zum großen Fluss, dem Euphrat.
8 »Siehe, ich stelle euch dieses Land vor; geht hin und nehmt das Land in Besitz, das der Herr euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, ihnen und ihren Nachkommen nach ihnen zu geben.«

9 Damals sprach ich zu dir und sagte: «Ich kann dich nicht alleine tragen.“.
10 Der HERR, euer Gott, hat euch so zahlreich gemacht, dass ihr heute so zahlreich seid wie die Sterne am Himmel.
11 — Der Herr, der Gott eurer Väter, lasse euch wachsen Wieder Tausendmal mehr, und möge Er dich segnen, wie Er es versprochen hat!
12 Wie könnte ich allein eure Last, eure Sorgen tragen?
13 »Wählt weise, verständige und angesehene Männer aus euren Stämmen aus, und ich werde sie zu euren Anführern einsetzen.“
14 Du antwortetest mir: «Was du vorhast, ist gut.».
15 nahm ich ALSO die Anführer eurer Stämme, weise und angesehene Männer, und ich habe sie zu Anführern von Tausenden, Anführern von Hunderten, Anführern von Fünfzigern und Anführern von Zehnern sowie zu Richtern in euren Stämmen ernannt.
16 Gleichzeitig habe ich euren Richtern folgenden Befehl gegeben: «Hört zu! die Debatten von richtet gerecht die Streitigkeiten, die jeder von ihnen mit seinem Bruder oder mit dem Fremden, der bei ihm ist, hat.
17 Ihr sollt in euren Urteilen nicht parteiisch sein; ihr sollt sowohl die Kleinen als auch die Großen anhören und euch vor niemandem fürchten, denn das Gericht gehört Gott; und wenn ihr einen Fall als zu schwierig empfindet, sollt ihr ihn vor mich bringen, damit ich ihn anhöre.»
18 So funktioniert das. Ich habe dir damals alles vorgeschrieben, was du tun solltest.

19 Nachdem wir vom Horeb aufgebrochen waren, durchquerten wir die ganze weite und schreckliche Wüste, die ihr gesehen habt, und zogen in Richtung des Gebirges der Amoriter, wie der HERR, euer Gott, uns geboten hatte, und kamen nach Kadesch-Barne.

20 Ich sage euch ALSO : «Ihr seid am Berg der Amoriter angekommen, den uns Jahwe, unser Gott, gibt.“.
21 Siehe, der HERR, dein Gott, stelle dir dieses Land vor Augen; zieh hinauf Und Nehmt es in Besitz, wie der Herr, der Gott eurer Vorfahren, euch geboten hat; fürchtet euch nicht und lasst euch nicht entmutigen.»
22 Ihr seid alle zu mir gekommen und habt gesagt: «Lasst uns Männer vorausschicken, die das Land erkunden und uns Bericht erstatten sollen über die Route, die wir nehmen werden, und die Städte, die wir erreichen werden.»
23 Als mir die Sache gefiel, nahm ich zwölf Männer aus eurer Mitte, je einen aus jedem Stamm.
24 Sie machten sich auf den Weg und nachdem sie den Berg überquert hatten, kamen sie ins Escol-Tal und erkundeten es.
25 Sie nahmen einige der Früchte des Landes in ihre Hände und brachten sie zu uns und berichteten uns: «Dies ist ein gutes Land, das uns der Herr, unser Gott, gibt.»
26 Doch ihr weigertet euch, hinaufzugehen, und widersetztet euch dem Gebot des HERRN, eures Gottes.
27 Ihr murmeltet in euren Zelten und spracht: «Weil der HERR uns hasst, hat er uns aus dem Land Ägypten herausgeführt, um uns in die Hände der Amoriter zu geben, damit sie uns vernichten.“.
28 »Wohin sollen wir hinaufziehen? Unsere Brüder haben uns tief betrübt, indem sie sagten: ‚Dies ist ein Volk, das größer und mächtiger ist als wir; dies sind große Städte, deren Mauern bis zum Himmel reichen; und wir haben dort sogar die Söhne Enakims gesehen.‘«
29 Ich sage euch: «Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen.“.
30 Der Herr, euer Gott, der vor euch hergeht, wird selbst für euch kämpfen, wie er es schon in Ägypten vor euren Augen getan hat.,
31 und Nächste in der Wüste, wo du gesehen hast, wie der Herr, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, den ganzen Weg seid ihr gereist, bis ihr an diesen Ort gekommen seid.»
32 Trotzdem habt ihr dem HERRN, eurem Gott, nicht vertraut.,
33 Sie gingen vor euch her, um euch Lagerplätze zu finden, nachts im Feuer, um euch den Weg zu zeigen, den ihr gehen solltet, und tagsüber in einer Wolke.
34 Als der HERR deine Worte hörte, schwor er in seinem Zorn:
35 «Keiner der Männer dieser bösen Generation wird das gute Land sehen, das ich euren Vätern zu geben geschworen habe.“,
36 außer Kaleb, dem Sohn Jephones; er wird es sehen, und ich werde ihm und seinen Nachkommen das Land geben, das er betreten hat, weil er dem Herrn treu nachgefolgt ist.»

37 Auch der HERR war zornig auf mich wegen dir und sprach: «Auch du sollst nicht hineingehen.“.
38 Aber Joshua, Nun, der Sohn Nuns, dein Diener, wird hineingehen; stärke ihn, denn er ist es, der Israel in dieses Land führen wird.
39 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: »Sie sollen zur Beute werden«, und eure Söhne, die heute weder Gutes noch Böses kennen, die sollen hineinkommen; ihnen will ich es geben, und sie sollen es besitzen.
40 Du, geh zurück zurück und machten sich auf den Weg in die Wüste, über das Rote Meer.»

41 Ihr antwortetet mir: «Wir haben gegen den HERRN gesündigt; wir wollen hinaufziehen und kämpfen, wie der HERR, unser Gott, es uns geboten hat.» Und jeder von euch gürtete seine Waffen und rüstete sich leichtsinnig zum Aufstieg auf den Berg.
42 Der HERR sprach zu mir: «Sag ihnen: ›Zieht nicht hinauf und kämpft nicht, denn ich bin nicht unter euch; lasst euch nicht von euren Feinden besiegen!‹»
43 Ich habe zu euch geredet, aber ihr habt nicht gehört; ihr habt euch dem Gebot des HERRN widersetzt und wart vermessen genug, auf den Berg zu steigen.
44 Da zog der Amoriter, der auf jenem Gebirge wohnte, gegen euch aus; er verfolgte euch wie Bienen und schlug euch in Seir bis nach Horma.
45 Ihr kehrtet um und weintet vor dem HERRN; aber der HERR hörte eure Stimme nicht und beachtete euch nicht.
46 Du bist viele Tage in Cadès geblieben, die Zeit, die du dort verbracht hast.

Kapitel 2

1 Wir änderten unsere Richtung und zogen, wie Jahwe mir geboten hatte, über das Rote Meer in die Wüste und umrundeten lange Zeit den Berg Seir.
2 Und der HERR sprach zu mir:
3 «Ihr habt diesen Berg genug umrundet; setzt eure Reise nach Norden fort.“.
4 Gebt dem Volk folgenden Befehl: Ihr zieht nun über die Grenze zu euren Brüdern, den Nachkommen Esaus, die in Seir wohnen. Sie werden sich vor euch fürchten; aber seid vorsichtig!
5 dass ihr mit ihnen streiten werdet, denn ich werde euch nichts in ihrem Land geben, nicht einmal das, was die Fußsohle bedecken kann. Ich habe Esau das Gebirge Seir zum Erbe gegeben.
6 Ihr werdet von ihnen zu einem günstigen Preis die Lebensmittel kaufen, die ihr essen werdet, und ihr werdet von ihnen zu einem günstigen Preis sogar das Wasser kaufen, das ihr trinken werdet.
7 Denn der HERR, dein Gott, hat dich in allem gesegnet die Arbeit Aus deinen Händen kennt er deinen Weg durch diese große Wüste; vierzig Jahre lang war der Herr, dein Gott, mit dir: Es hat dir an nichts gemangelt.»
8 Wir haben bestanden ALSO fern von unseren Brüdern, den Nachkommen Esaus, die in Seir wohnen, Umzug Von der Straße nach Arabah, Elath und Asiongaber bogen wir ab und fuhren in Richtung der Wüste Moab.

9 Der HERR sprach zu mir: «Greife Moab nicht an und führe keinen Krieg gegen sie, denn ich werde dir keinen Besitz in ihrem Land geben; den Nachkommen Lots habe ich Ar zum Erbe gegeben.«.
10 — Dort wohnten einst die Emim, ein großes, zahlreiches und hochgewachsenes Volk, ähnlich den Enacim.
11 Auch sie werden als Rephaim angesehen, ebenso wie die Enakiter; aber die Moabiter nennen sie Emim.
12 Auch die Horrahiter wohnten einst in Seir; aber die Nachkommen Esaus vertrieben sie und vernichteten sie vor ihnen her und ließen sich an ihrer Stelle nieder, wie es Israel in dem Land tat, das sie besaßen. Und dass Jahwe es ihm gegeben hatte.
13 Nun steht auf und geht über den Bach Zared.» Und wir gingen über den Bach Zared.

14 Die Zeit, die unsere Märsche von Cadez-Barne bis zur Überquerung des Flusses Sared dauerten, betrug achtunddreißig Jahre, bis die ganze Generation der kampffähigen Männer aus dem Lager verschwunden war, wie Jahwe ihnen geschworen hatte.
15 Die Hand des HERRN war auch auf ihnen, um sie mitten aus dem Lager zu vertilgen, bis sie verschwunden waren.

16 Als der Tod alle Krieger aus dem Volk hinweggerafft hatte,
17 Der HERR sprach zu mir:
18 «Heute werdet ihr die Grenze nach Moab, Ar, überschreiten.,
19 Und ihr werdet euch den Ammonitern nähern. Greift sie nicht an und streitet nicht mit ihnen, denn ich werde euch kein Land der Ammoniter geben; es ist das Land der Lots, das ich zum Besitz gegeben habe.
20 — Dieses Land wurde auch als Land der Rephaim angesehen; die Rephaim hatten zuvor dort gewohnt, und die Ammoniter nannten sie Zomzommim.
21 Ein großes, zahlreiches und hochgewachsenes Volk, wie die Enakiter, das der HERR vor den Ammonitern vernichtete, die sie vertrieben und an ihrer Stelle siedelten.
22 So hat er es gemacht. Jahwe für die Nachkommen Esaus, die in Seir wohnen, nachdem er die Horrahiter vor ihnen vernichtet hatte; nachdem er sie vertrieben hatte, ließen sie sich an ihrem Ort nieder bis auf den heutigen Tag.
23 Ebenfalls Die Hiwiter, die in Dörfern bis nach Gaza lebten, wurden von den Kaphtoritern vernichtet, die aus Kaphtor kamen und sich an ihrer Stelle niederließen.
24 Macht euch auf, zieht aus und überquert den Arnon! Siehe, ich gebe euch Sihon, den König von Heschbon, die Amoriter und sein Land in die Hand. Fangt an, es einzunehmen, kämpft gegen ihn!
25 Von diesem Tag an werde ich Schrecken und Furcht unter euch verbreiten. Name An alle die Völker die sind unter allen Himmeln, sodass sie beim Klang deines Ruhms erzittern und vor dir in Angst geraten werden.»

26 Aus der Wüste Kademot sandte ich Boten zu Sihon, dem König von Heschbon, mit Friedensworten und ließ ihm sagen:
27 «Damit ich durch euer Land reisen kann, werde ich der Hauptstraße folgen und weder nach rechts noch nach links abweichen.«.
28 Ihr werdet mir das Essen, das ich esse, für Geld verkaufen und mir das Wasser, das ich trinke, für Geld geben; ich will nur zu Fuß hindurchgehen.
29 – Das haben die Nachkommen Esaus, die in Seir wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen, für mich getan – bis ich den Jordan überquere. zum Eintragen »in dem Land, das uns Jahwe, unser Gott, gibt.“
30 Aber Sihon, der König von Hesebon, ließ uns nicht zu ihm durch, denn der HERR, euer Gott, hatte seinen Geist verhärtet und sein Herz unnachgiebig gemacht, um ihn in eure Hände zu geben, wie ihr es heute seht.
31 Der HERR sprach zu mir: «Siehe, ich habe begonnen, Sihon und sein Land in deine Hand zu geben. Beginne, es einzunehmen, um sein Land in Besitz zu nehmen.»
32 Sihon kam uns entgegen, mit seinem ganzen Volk, um liefern Schlacht bei Jasa.
33 Und der HERR, unser Gott, gab ihn in unsere Hände, und wir besiegten ihn und seine Söhne und sein ganzes Volk.
34 So nahmen wir alle seine Städte ein und gaben jede Stadt samt ihren Bewohnern der Vernichtung preis. Frauen und die Kinder, ohne dass auch nur eines entkam.
35 Nur das Vieh und die Beute aus den eroberten Städten haben wir für uns geplündert.
36 Von Aroër, das am Rande des Arnontals liegt, und Seit Von der Stadt im Tal bis nach Gilead gab es keine Stadt, die uns zu unzugänglich war; Jahwe, unser Gott, hat sie uns alle gegeben.
37 Aber ihr seid nicht in das Land der Ammoniter gegangen, noch in irgendein anderes Land. Ort, der sich auf dem weder die Ufer des Jakobsbachs noch die Bergstädte noch irgendein Orte was Jahwe, unser Gott, euch verboten hatte ergreifen.

Kapitel 3

1 Wir wandten uns um und gingen die Straße hinauf nach Baschan, und Og, der König von Baschan, kam uns mit seinem ganzen Volk entgegen. liefern Schlacht bei Edrai.
2 Der HERR sprach zu mir: «Fürchte dich nicht vor ihm, denn ich habe ihn samt seinem ganzen Volk und seinem Land in deine Hand gegeben; du sollst mit ihm verfahren wie mit Sihon, dem König der Amoriter, der in Heschbon wohnte.»
3 Und der HERR, unser Gott, gab auch Og, den König von Baschan, samt seinem ganzen Volk in unsere Hände; wir schlugen ihn, bis keiner von seinem Volk mehr übrig war.
4 So nahmen wir alle seine Städte ein, und es gab keine, die nicht in unsere Gewalt fiel: sechzig Städte, das ganze Gebiet von Argob, das Königreich Og in Baschan.
5 Alle diese Städte waren befestigt mit hohen Mauern, Toren und Riegeln; dabei sind die Städte ohne Mauern, die sehr zahlreich waren, nicht mitgezählt.
6 Wir verfluchten sie, wie wir es mit Sihon, dem König von Heschbon, getan hatten, indem wir Städte, Männer, Frauen und Kinder verfluchten.
7 Wir aber raubten uns das ganze Vieh und die Beute aus den Städten.

Also, Zu jener Zeit nahmen wir den beiden Königen der Amoriter das Land jenseits des Jordans ab, vom Fluss Arnon bis zum Berg Hermon.
9 — Die Sidonier nennen Hermon Sarion und die Amoriter Sanir; —
10 Alle Städte der Ebene, ganz Gilead und ganz Baschan bis nach Selha und Edrai, Städte des Königreichs Og in Baschan.
11 Denn Og, der König von Baschan, war der Einzige, der von den Refaïtern übrig geblieben war. Siehe, sein Bett, ein eisernes Bett, steht es nicht in Rabba?, Stadt Kinder Ammons? Seine Länge beträgt neun Ellen und seine Breite vier Ellen, in Menschenellen.

12 So nahmen wir das Land in Besitz. Ich gab es den Rubenitern und den Gaditern. das Gebiet von Aroer aus, das das Tal des Arnon sowie die Hälfte des Gebirges Gilead mit seinen Städten überblickt.
13 Dem halben Stamm Manasse gab ich den Rest von Gilead und den ganzen Teil von Baschan. Bildung das Königreich Og. — Die gesamte Region Argob mit ganz Baschan wird das Land der Rephaim genannt.
14 Jair, der Sohn Manasses, erhielt das ganze Gebiet Argob bis zur Grenze der Geschuriter und Makathiter und gab den Städten Baschans seinen Namen, die bis heute Jairs Städte genannt werden.
15 Ich gab Gilead Machir.
16 Den Rubenitern und den Gaditern gab ich einen Teil von Gilead und das Land bis zum Bach Arnon, der die Mitte des Tals als Grenze bildete, und bis zum Bach Jakob, der die Grenze der Ammoniter markierte,
17 sowie die Arabah, mit dem Jordan als ihrer Grenze, von Cenereth bis zum Meer der Arabah, dem Salzmeer, am Fuße der Hänge der Phasga, in Richtung Osten.

18 Zu jener Zeit gab ich euch diesen Befehl: «Der HERR, euer Gott, hat euch dieses Land zum Besitz gegeben; ihr Helden sollt bewaffnet vor euren Brüdern, den Kindern Israels, herziehen.«.
19 Nur eure Frauen, eure kleinen Kinder und eure Herden – ich weiß, dass ihr viele Herden habt – werden in den Städten bleiben, die ich euch gegeben habe.,
20 bis der Herr euren Brüdern wie euch Ruhe schenkt und auch sie das Land in Besitz nehmen, das der Herr, euer Gott, ihnen jenseits des Jordans gibt. ALSO »Ihr werdet alle zu dem Erbe zurückkehren, das ich euch gegeben habe.“

21 Damals gab ich Auch Befehle an Joshua, und sagte: «Eure Augen haben alles gesehen, was der HERR, euer Gott, diesen beiden Königen angetan hat; so wird der HERR auch mit allen Königreichen verfahren, gegen die ihr ziehen werdet.“.
22 Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn der Herr, euer Gott, selbst kämpft für euch.»

23 Zu jener Zeit flehte ich zu Jahwe und sprach:
24 «Herr Jahwe, du hast begonnen, deinem Knecht deine Größe und deine mächtige Hand zu zeigen; denn welcher Gott ist im Himmel und auf Erden, der deine Werke und deine mächtigen Taten vollbringen kann?«
25 »Lass mich doch hinübergehen und das gute Land jenseits des Jordans sehen, das schöne Gebirge und den Libanon!“
26 Aber der Herr war zornig auf mich wegen dir und erhörte mich nicht. Der Herr sprach zu mir: «Es ist genug; sprich nicht mehr mit mir darüber.«.
27 Steig hinauf auf den Gipfel des Pisga, schau nach Westen, Norden, Süden und Osten und sieh mit deinen Augen; denn du wirst diesen Jordan nicht überqueren.
28. Erteilt Befehle an Joshua, "Stärkt ihn und ermutigt ihn, denn er ist es, der vor diesem Volk hergehen und es führen wird, das Land in Besitz zu nehmen, das ihr sehen werdet."»

29 Wir wohnten im Tal gegenüber von Beth-Phogor.

Kapitel 4

1 Und nun, Israel, hört auf die Satzungen und Rechte, die ich euch lehre, zu befolgen, damit ihr leben und in das Land hineinkommen und es in Besitz nehmen könnt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt.
2 Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem, was ich euch gebiete, noch etwas davon wegnehmen; sondern ihr sollt die Gebote des HERRN, eures Gottes, halten, die ich euch gebiete.

3 Eure Augen haben gesehen, was der HERR wegen Baal-Phogors getan hat: Der HERR, euer Gott, hat alle aus eurer Mitte ausgerottet, die Baal-Phogor nachgefolgt waren.;
4 Ihr aber, die ihr euch dem HERRN, eurem Gott, angeschlossen habt, lebt alle heute.
5 Ich habe euch Satzungen und Rechte gelehrt, wie der HERR, mein Gott, es mir geboten hat, damit ihr sie befolgt in dem Land, in das ihr hineingeht, um es in Besitz zu nehmen.
6 Ihr sollt sie befolgen und danach handeln; denn darin wird eure Weisheit und euer Verständnis vor den Augen der Völker bestehen, die von all diesen Gesetzen hören und sagen: Wahrlich, dieses große Volk ist ein weises und verständiges Volk!
7 Denn welches große Volk hat Götter in seiner Nähe, wie Wir haben Jahwe, unser Gott, jedes Mal, wenn wir ihn anrufen?
8 Und welches große Volk hat Gesetze und Verordnungen, die so gerecht sind wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?

9 Achtet nur auf euch selbst und bewahrt eure Seele sorgsam, dass ihr die Dinge nicht vergesst, die eure Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus eurem Herzen weichen, nicht einen einzigen Tag eures Lebens; sondern lehrt sie euren Kindern und Kindeskindern.
10 Erinnere dich an die An dem Tag, als du vor dem Herrn, deinem Gott, am Horeb erschienen bist, als der Herr zu mir sprach: «Versammle mir das Volk, damit ich sie meine Worte hören lasse und sie lernen, mich zu fürchten alle Tage ihres Lebens auf Erden, und damit sie sie ihren Kindern lehren.»
11 Du tratest näher und bliebst am Fuß des Berges stehen; der Berg brannte. und die Flamme erhob sich selbst in den Tiefen des Himmels, unter Dunkelheit, Wolken und Trübsal.
12 Da redete der HERR mitten aus dem Feuer zu euch; ihr hörtet den Klang der Worte, aber saht keine Gestalt; ihr hörtet nur eine Stimme.
13 Er verkündete seinen Bund, den ihr halten solltet., wissen die Zehn Gebote, und er schrieb sie auf zwei Steintafeln.
14 Zu jener Zeit befahl mir der HERR, euch Satzungen und Rechte zu lehren, damit ihr sie in dem Land befolgt, in das ihr eingehen werdet.

15 Da ihr an dem Tag, als der Herr am Horeb aus dem Feuer zu euch sprach, keine Gestalt gesehen habt, so hütet euch!,
16 Damit ihr nicht verderbt werdet und euch ein Götzenbild macht, ein Bild von irgendeinem Götzen, ein Bild von einem Mann oder einer Frau,
17 Jedes Bild eines Tieres, das auf der Erde lebt, jedes Bild eines Vogels, der am Himmel fliegt,
18 Jedes Bild eines Tieres, das auf dem Erdboden kriecht, jedes Bild eines Fisches, der in den Wassern unter der Erde lebt;
19 Damit ihr nicht, wenn ihr eure Augen zum Himmel erhebt und die Sonne, den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, seht, in Versuchung geratet, euch vor ihnen niederzubeugen und ihnen zu dienen, die der HERR, euer Gott, allen Völkern unter dem Himmel zum Erbe gegeben hat.
20 Aber der Herr nahm euch und führte euch aus dem eisernen Schmelzofen, aus Ägypten heraus, damit ihr sein Volk und sein Erbe seid. du bist Heute.
21 Da wurde der HERR zornig auf mich wegen dir und schwor, dass ich den Jordan nicht überqueren und nicht in das gute Land kommen würde, das der HERR, dein Gott, dir zum Erbe gibt.
22 Ich werde in diesem Land sterben, ohne den Jordan zu überqueren; ihr aber werdet ihn überqueren und dieses gute Land in Besitz nehmen.
23 Hütet euch davor, den Bund zu vergessen, den der HERR, euer Gott, mit euch geschlossen hat, und macht euch kein Götzenbild, kein Abbild dessen, was der HERR, euer Gott, euch verboten hat.
24 Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifersüchtiger Gott.

25 Wenn ihr Kinder und Kindeskinder habt und schon lange in dem Land wohnt, und ihr verdorben werdet und euch irgendein Götzenbild oder irgendein Abbild von irgendetwas anfertigt, macht ihr es zu einem Götzenbild. Daher Was ist böse in den Augen des HERRN, deines Gottes, und was ihn zum Zorn reizt?,
26 — Ich rufe heute Himmel und Erde als Zeugen gegen euch an — ihr werdet bald umkommen und verschwinden Das Land, das ihr durch die Überquerung des Jordans in Besitz nehmen werdet, wird euch nicht lange begleiten; ihr werdet dort nicht lange leben, denn ihr werdet völlig vernichtet werden.
27 Der HERR wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet nur noch wenige unter den Nationen sein, wohin der HERR euch führen wird.
28 Und dort werdet ihr Göttern dienen, die von Menschenhand geschaffen sind, aus Holz und Stein; die weder sehen, noch hören, weder essen noch riechen.
29 Von dort aus werdet ihr den Herrn, euren Gott, suchen, und ihr werdet ihn finden, wenn ihr ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele sucht.
30 Wenn ihr in eurer Not seid und all dies in den letzten Tagen über euch gekommen ist, werdet ihr zu Jahwe, eurem Gott, zurückkehren und seiner Stimme gehorchen.;
31 Denn der HERR, euer Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird euch nicht verlassen noch euch vernichten; er wird seinen Bund mit euren Vätern nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat.

32 Fragt nun nach der Zeit des alten Zeitalters, seit dem Tag, an dem Gott den Menschen auf Erden schuf, und vom einen Ende des Himmels bis zum anderen: Ist jemals etwas so Großes geschehen oder hat man je von etwas Vergleichbarem gehört?
33 Hat denn irgendjemand die Stimme Gottes aus dem Feuer gehört, wie ihr sie gehört habt, und ist am Leben geblieben?
34 Hat jemals ein Gott versucht, sich ein Volk durch Prüfungen, Zeichen, Wunder oder durch Gewalt ein Volk von einem anderen Volk zu nehmen? der Krieg, mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm und mit großem Schrecken, gemäß allem, was Jahwe, euer Gott, für euch in Ägypten vor euren Augen getan hat?
35 Dies alles ist euch gezeigt worden, damit ihr erkennt, dass Jahwe Gott ist., Und dass es keinen anderen als ihn gibt.
36 Vom Himmel her ließ er euch seine Stimme hören, um euch zu unterweisen, und auf Erden zeigte er euch sein großes Feuer, und ihr hörtet seine Worte aus dem Feuer heraus.
37 Weil er eure Vorfahren liebte, erwählte er nach ihnen deren Nachkommen und führte euch durch seine Gegenwart und seine große Macht aus Ägypten heraus.,
38 um vor euch Völker zu vertreiben, die größer und stärker sind als ihr, und um euch in ihr Land zu bringen Und Um es dir als Erbe zu geben, wie Sie sehen Heute.
39 So sollt ihr nun heute erkennen und es in euer Herz schreiben, dass der HERR Gott ist, oben im Himmel und unten auf Erden; es gibt keinen anderen.
40 Haltet seine Gesetze und Gebote, die ich euch heute gebe, damit es euch und euren Kindern nach euch gut geht und damit ihr lange lebt. Alter, auf dem Land, das Jahwe, euer Gott, euch gibt.»

41 Dann sonderte Mose drei Städte auf der anderen Seite des Jordans, im Osten, aus.,
42 damit sie dem Mörder, der seinen Nachbarn unabsichtlich getötet hatte, ohne zuvor sein Feind gewesen zu sein, als Zuflucht dienen könnten und dass er durch die Zuflucht in einer dieser Städte sein Leben retten könnte.
43 Dies waren: Bozor in der Wüste, in der Ebene, für die Rubeniter; Ramoth in Gilead für die Gaditer; und Golan in Baschan für die Manassiter.

44 Dies ist das Gesetz, das Mose den Israeliten vor Augen gelegt hat.;
45 — Dies sind die Gebote, Gesetze und Satzungen, die Mose den Israeliten gab, als sie aus Ägypten zogen; —
46 auf der anderen Seite des Jordans, im Tal gegenüber von Beth-Phogor, im Land Sihons, des Königs der Amoriter, der in Heschbon wohnte und von Mose und den Israeliten beim Auszug aus Ägypten besiegt wurde.
47 Sie nahmen sein Land und das Land von Og, dem König von Baschan, in Besitz, zwei Könige der Amoriter, die war jenseits des Jordans, im Osten,
48 von Aroër am Ufer des Arnon-Bachs bis zum Berg Zion, der Hermon ist,
49 mit der ganzen Araba, auf der anderen Seite des Jordans, im Osten bis zum Meer der Araba, am Fuße der Phasga.

Kapitel 5

1 Mose rief ganz Israel zusammen und sprach zu ihnen: «Hört, Israel, auf die Satzungen und Rechte, die ich euch heute gebe; lernt sie und haltet sie genau.“.

2 Jahwe, unser Gott, schloss mit uns einen Bund am Horeb.
3 Nicht mit unseren Vätern hat der HERR diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir alle heute hier leben.
4 Der HERR redete mit dir von Angesicht zu Angesicht auf dem Berg, mitten aus dem Feuer.,
5 — Ich stellte mich zwischen den Herrn und euch, um sein Wort zu verkünden, weil ihr euch vor dem Feuer fürchtetet und nicht auf den Berg stiegt. — Er sagte:

6 «Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt hat.«.

7 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

8 Du sollst dir kein Götzenbild machen, keinerlei Abbild von irgendetwas, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist.
9 Du sollst dich vor ihnen nicht niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter an den Kindern heimsucht bis in die dritte und vierte Generation derer, die mich hassen.,
10 und Barmherzigkeit zu erweisen bis in tausend Generationen denen, die mich lieben und meine Gebote halten.

11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

12 Gedenke des Sabbattages und heilige ihn, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat.
13 Sechs Tage lang sollt ihr arbeiten und all eure Arbeit tun.
14 Aber der siebte Tag ist ein Sabbat. gewidmet Für den HERRN, euren Gott: Ihr sollt keine Arbeit tun, weder ihr noch euer Sohn noch eure Tochter noch euer Knecht noch eure Magd noch euer Rind noch euer Esel noch irgendeines eurer Tiere noch der Fremde, der in euren Toren ist, damit eure Knechte und Mägde ruhen können wie ihr.
15 Denk daran, dass du ein Sklave im Land Ägypten warst und dass der Herr, dein Gott, dich mit starker Hand und ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat. Darum hat dir der Herr, dein Gott, geboten, den Sabbattag zu halten.

16 Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das dir der HERR, dein Gott, gibt.

17 Du sollst nicht töten.
(Vulgata 18) Du sollst nicht die Ehe brechen.
(Vulg. 19) Du sollst nicht stehlen.
(Vulg. 20) Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

(Vulg. 21) 18 Du sollst deines Nächsten Weib nicht begehren. Du sollst deines Nächsten Haus nicht begehren, noch seinen Acker, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, was deinem Nächsten gehört.»

(Vulg. 22) 19 Dies sind die Worte, die der HERR zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berg sprach, mitten aus dem Feuer, der Wolke und der Finsternis, mit lauter Stimme; und er fügte nichts hinzu. Er schrieb sie auf zwei Steintafeln, die er mir gab.

(Vulg. 23) 20 Als ihr die Stimme aus der Finsternis hörtet, der Berg stand in Flammen, da kamt ihr zu mir, alle eure Stammeshäuptlinge und eure Ältesten.,
(Vulg. 24) 21 Und ihr sagt: «Siehe, der Herr, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe gezeigt, und wir haben seine Stimme aus dem Feuer gehört; heute haben wir Gott zu den Menschen reden sehen und der Mann um am Leben zu bleiben.
(Vulg. 25) 22 Und nun, warum sollen wir sterben? Denn dieses große Feuer wird uns verzehren; wenn wir wieder die Stimme des HERRN, unseres Gottes, hören, werden wir sterben.
(Vulg. 26) 23 Denn wer unter allen Menschen hat wie wir die Stimme des lebendigen Gottes aus dem Feuer heraus gehört und ist am Leben geblieben?
(Vulg. 27) 24 »Du, komm herzu und höre alles, was der Herr, unser Gott, sagt, und sage uns alles, was der Herr, unser Gott, dir sagt; wir wollen hören und wir wollen es tun.«

(Vulg. 28) 25 Der HERR hörte deine Worte, als du mit mir redetest, und der HERR sprach zu mir: «Ich habe die Worte gehört, die dieses Volk zu dir gesprochen hat: Alles, was sie gesagt haben, ist gut.“.
(Vulg. 29) 26 Ach! Wenn sie doch immer dieses Herz hätten, mich zu fürchten und meine Gebote zu halten, damit sie und ihre Kinder für immer glücklich wären!
(Vulg. 30) 27 Geht und sagt ihnen: Kehrt in eure Zelte zurück.
(Vulg. 31) 28 Du aber bleib hier bei mir, und ich will dir alle Gebote, Gesetze und Satzungen sagen, die du sie lehren sollst, damit sie sie befolgen in dem Land, das ich ihnen zum Besitz gebe.
(Vulg. 32) 29 Du sollst sorgfältig darauf achten, das zu tun, was dir der HERR, dein Gott, geboten hat; du sollst nicht nach rechts oder nach links abweichen,
(Vulg. 33) 30 Ihr sollt aber in allem so handeln, wie der HERR, euer Gott, es euch geboten hat, damit ihr lebt und es euch gut geht und ihr lange lebt in dem Land, das ihr besitzen werdet.»

Kapitel 6

1 Dies sind die Gebote, Satzungen und Rechte, die mir der Herr, euer Gott, geboten hat, euch zu lehren, damit ihr sie befolgt in dem Land, in das ihr hineinzieht, um es in Besitz zu nehmen:,
2 damit du, dein Sohn und dein Kindessohn den HERRN, euren Gott, fürchtet und alle seine Satzungen und Gebote, die ich euch gebiete, haltet alle Tage eures Lebens, und damit ihr lange lebt.
3 Du wirst ihnen zuhören, Israel, und du wirst sorgfältig darauf achten, sie in die Tat umzusetzen, damit du Erfolg hast und dich sehr vermehrst, wie Jahwe, der Gott deiner Väter, dir gesagt hat., In ein Land, in dem Milch und Honig fließen.

4 Hört zu, Israel: Jahwe, unser Gott, ist ein einziger Jahwe.
5 Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit all deiner Kraft.
6 EDiese Gebote, die ich euch heute gebe, sollen in eurem Herzen sein.
7 Ihr sollt sie euren Kindern fleißig einprägen und davon reden, wenn ihr in eurem Haus sitzt, wenn ihr unterwegs seid, wenn ihr euch hinlegt und wenn ihr aufsteht.
8 Du sollst sie an deine Hand binden zu verwenden Zeichen, und sie werden wie eine Frontalansicht zwischen deinen Augen sein.
9 Ihr sollt sie an die Türpfosten eures Hauses und an eure Tore schreiben.

10 Wenn der Herr, euer Gott, euch in das Land bringt, das er euren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, euch zu geben – große und blühende Städte, die ihr nicht gebaut habt –,
11 Häuser voll allerlei Gütern, die ihr nicht gefüllt habt, Zisternen, die ihr nicht gegraben habt, Weinberge und Olivenhaine, die ihr nicht angelegt habt; wenn ihr esst und satt seid,
12 Hütet euch davor, den HERRN zu vergessen, der euch aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt hat.
13 Du sollst den HERRN, deinen Gott, fürchten, ihm dienen und bei seinem Namen schwören.
14 Ihr sollt euch nicht anderen Göttern anschließen, auch nicht den Göttern der Völker ringsum.
15 Denn Jahwe, dein Gott, wer ist Ein eifersüchtiger Gott ist in deiner Mitte; der Zorn des HERRN, deines Gottes, wird gegen dich entbrennen, und er wird dich vom Angesicht der Erde vertilgen.

16 Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn in Massa versucht habt.
17 Aber Du sollst die Gebote des HERRN, deines Gottes, seine Weisungen und seine Gesetze, die er dir vorgeschrieben hat, genau befolgen.
18 Ihr sollt tun, was recht und gut ist in den Augen des Herrn, damit es euch wohlgehe und ihr in das gute Land eingehen und es in Besitz nehmen könnt, das der Herr euren Vätern geschworen hat.,
19 wenn er alle eure Feinde vor euch vertrieben hat, wie der HERR gesagt hat.

20 Wenn dich dein Sohn eines Tages fragt: «Was sind das für Gebote, Satzungen und Verordnungen, die der Herr, unser Gott, euch geboten hat?»
21 Du sollst zu deinem Sohn sagen: «Wir waren Sklaven des Pharao in Ägypten, und der HERR hat uns mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt.“.
22 Der HERR vollbrachte vor unseren Augen große und furchtbare Wunder und Zeichen gegen Ägypten, gegen den Pharao und gegen sein ganzes Haus.;
23 Und er führte uns von dort heraus, um uns in das Land zu bringen, das er unseren Vätern geschworen hatte.
24 Der Herr hat uns geboten, alle diese Gesetze zu befolgen und den Herrn, unseren Gott, zu fürchten, damit wir allezeit glücklich sind und er uns am Leben erhält. Er tut es. Heute.
25 Und darin wird unsere Gerechtigkeit bestehen, wenn wir sorgfältig alle diese Gebote vor dem Herrn, unserem Gott, befolgen, wie er es uns geboten hat.»

Kapitel 7

1 Wenn der Herr, euer Gott, euch in das Land gebracht hat, das ihr einnehmen sollt, und viele Völker vor euch vertrieben hat – die Hetiter, Gergesiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker waren als ihr,
2 Und weil der HERR, euer Gott, sie euch ausgeliefert hat und ihr sie besiegt habt, sollt ihr sie dem Fluch weihen, ihr sollt keinen Bund mit ihnen schließen und ihr sollt ihnen keine Gnade erweisen.
3 Du sollst dich nicht mit ihnen verheiraten, du sollst deine Töchter nicht ihren Söhnen geben, noch sollst du ihre Töchter für deine Söhne nehmen;
4, weil sie vom Thema abweichen würden zu Fuß Nach mir würden eure Söhne anderen Göttern dienen; der Zorn des HERRN würde gegen euch entbrennen, und er würde euch schnell vernichten.
5 So sollt ihr mit ihnen verfahren: Ihr sollt ihre Altäre umstoßen, ihre Gedenksteine zerbrechen, ihre Ascheren umhauen und ihre Götzenbilder verbrennen.

6 Denn ihr seid ein heiliges Volk dem HERRN, eurem Gott. Der HERR, euer Gott, hat euch aus allen Völkern der Erde erwählt, dass ihr sein Eigentumsvolk seid.
7 Nicht weil der Herr euch erwählt und euch seine Liebe zugewandt hätte, dass ihr alle anderen Völker an Zahl übertroffen hättet, denn ihr wart das kleinste unter allen Völkern.
8 Aber weil der HERR euch liebte und den Eid halten wollte, den er euren Vätern geschworen hatte, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und euch aus dem Haus der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten, erlöst.
9 Erkenne also, dass der HERR, dein Gott, der wahre Gott ist, der treue Gott, der den Bund hält und Barmherzigkeit bis in tausend Generationen, für alle, die ihn lieben und seine Gebote halten.
10 Aber er vergilt denen, die ihn hassen, ins Gesicht, indem er sie vernichtet; er zögert nicht mit denen, die ihn hassen, und er vergilt ihnen ins Gesicht.
11 Deshalb Ihr sollt die Gebote, die Gesetze und die Verordnungen, die ich euch heute gebe, befolgen und danach handeln.

12 Wenn ihr diese Gebote hört, sie befolgt und danach handelt, dann wird der HERR, euer Gott, seinen Bund mit euch halten und Barmherzigkeit dass er euren Vätern geschworen hat.
13 Er wird dich lieben, dich segnen und dich mehren; er wird segnen die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Ackers, dein Getreide, deinen Wein und dein Öl, die Kälber deiner Kühe und die Jungen deiner Schafe in dem Land, das er euren Vätern geschworen hat, euch zu geben.
14 Ihr werdet gesegneter sein als alle anderen Völker; es wird keinen unfruchtbaren Mann und keine unfruchtbare Frau unter euch geben, noch steriles Tier unter euren Herden.
15 Der HERR wird alle Krankheiten von euch nehmen und keine der bösen Seuchen Ägyptens, die ihr kennt, über euch bringen; aber er wird alle heimsuchen, die euch hassen.
16 Ihr werdet alle Völker vertilgen, die euch der HERR, euer Gott, geben wird; euer Auge wird kein Mitleid mit ihnen haben, und ihr werdet ihren Göttern nicht dienen, denn das wäre eine Falle für euch.
17 Wenn du aber in deinem Herzen sagst: «Diese Völker sind zahlreicher als ich; wie soll ich sie vertreiben?»
18 Fürchtet euch nicht vor ihnen; erinnert euch daran, was der Herr, euer Gott, an dem Pharao und an ganz Ägypten getan hat:
19 die großen Prüfungen, die eure Augen gesehen haben, Wunder Und die Wundertaten, die mächtige Hand und den ausgestreckten Arm, durch die der HERR, euer Gott, euch herausgeführt hat: so wird der HERR, euer Gott, mit allen Völkern verfahren, vor denen ihr euch fürchtet.
20 Der HERR, euer Gott, wird sogar Hornissen gegen sie senden, bis alle, die vor euch entkommen und sich verstecken konnten, vernichtet sind.
21 Ihr sollt euch nicht vor ihnen fürchten; denn der HERR, euer Gott, ist in eurer Mitte, ein großer und ehrfurchtgebietender Gott!
22 Der HERR, euer Gott, wird diese Völker nach und nach vor euch vertreiben; ihr werdet sie nicht schnell vernichten können, damit sich die wilden Tiere nicht gegen euch vermehren.
23 Der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hände geben und sie in große Bestürzung stürzen, bis sie vernichtet sind.
24 Er wird ihre Könige in eure Hände geben, und ihr werdet ihre Namen unter dem Himmel auslöschen; niemand wird euch widerstehen können, bis ihr sie vernichtet habt.
25 Ihr sollt die Götzenbilder ihrer Götter verbrennen; ihr sollt weder Silber noch Gold begehren. wer ist auf sie, und du nicht DER Nimm es nicht für dich, damit es dir nicht zur Falle wird; denn es ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott.
26 Du sollst nichts Gräuliches in dein Haus bringen, damit du nicht ihm gleich wirst, dem Fluch geweiht; du sollst es aufs Schärfste verabscheuen, ja, du sollst es aufs Schärfste verabscheuen, denn es ist dem Fluch geweiht.

Kapitel 8

1 Ihr sollt sorgfältig darauf achten, alle Gebote, die ich euch heute gebiete, zu befolgen, damit ihr lebt, euch vermehrt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR euren Vätern zu geben geschworen hat.
2 Denkt daran, wie der HERR, euer Gott, euch diese vierzig Jahre in der Wüste geführt hat, um euch zu demütigen und euch zu prüfen, um die Gedanken eures Herzens zu erkennen, ob ihr seine Gebote halten werdet oder nicht.
3 Er demütigte euch, ließ euch hungern und speiste euch mit Manna, das weder ihr noch eure Väter gekannt hatten, um euch zu lehren, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.
4 Dein Gewand ist dir in diesen vierzig Jahren nicht abgenutzt, und dein Fuß ist nicht angeschwollen.
5 damit ihr in eurem Herzen erkennt, dass der Herr, euer Gott, euch lehrt, wie ein Vater seinen Sohn lehrt.,
6 und dass ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, indem ihr auf seinen Wegen wandelt und ihn fürchtet.

7 Denn der HERR, euer Gott, wird euch in ein gutes Land bringen, ein Land mit Strömen, Quellen und tiefen Wassern, die in den Tälern und Bergen hervorquellen;
8 Länder mit Weizen, Gerste, Weinreben, Feigenbäumen und Granatapfelbäumen; Länder mit Olivenbäumen, Öl und Honig;
Neun Länder, in denen ihr Brot im Überfluss essen und keinen Mangel leiden werdet; Länder, deren Steine aus Eisen bestehen und aus deren Bergen ihr Bronze gewinnen werdet.
10 Ihr werdet essen und satt werden und den Herrn, euren Gott, preisen für das gute Land, das er euch gegeben hat.
11 Hütet euch davor, den HERRN, euren Gott, zu vergessen und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechtsbestimmungen, die ich euch heute gebiete, nicht zu befolgen.,
12 Es sei denn, ihr habt gegessen und seid satt und baut euch schöne Häuser und wohnt darin,
13 dass du sehen wirst, wie sich deine Rinder und Schafe vermehren und dein Silber und Gold zunehmen und all dein Besitz wächst.,
14 Euer Herz soll sich nicht erheben und den Herrn, euren Gott, nicht vergessen, der euch aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt hat.;
15 Der euch in jene große und schreckliche Wüste geführt hat, wo feurige Schlangen und Skorpione sind, an dürren Orten, wo kein Wasser ist, und der euch Wasser aus dem Felsen hervorgebracht hat;
16 Er gab euch in der Wüste Manna zu essen, das eure Väter nicht kannten, um euch zu demütigen und zu prüfen, um euch am Ende Gutes zu tun.;
17 und dass du nicht in deinem Herzen sagst: «Es ist meine eigene Kraft und die Stärke meiner Hand, die mir diesen Reichtum gebracht haben.»
18 Gedenke des Herrn, deines Gottes, denn er ist es, der dir die Kraft gibt, sie zu erwerben, damit du sie vollbringen kannst, wie Sie sehen heute sein Bund, den er euren Vätern geschworen hat.
19 Wenn ihr den Herrn, euren Gott, vergesst und anderen Göttern nachfolgt, um ihnen zu dienen und sie anzubeten, so bezeuge ich euch heute, dass ihr gewiss umkommen werdet.
20 Wie die Völker, die der HERR vor euch vernichtet, so werdet auch ihr umkommen, weil ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht habt.

Kapitel 9

1 Hört zu, Israel! Heute werdet ihr den Jordan überqueren, um Nationen zu erobern, die größer und mächtiger sind als ihr, große Städte, deren Mauern bis zum Himmel reichen.,
2 von einem großen Volk, hochgewachsen und von gewaltiger Statur, den Nachkommen Enakims, die ihr kennt und von denen ihr gehört habt: Wer kann den Nachkommen Enaks widerstehen?
3 Wisst heute, dass der HERR, euer Gott, selbst vor euch hergehen wird wie ein verzehrendes Feuer; er wird sie vernichten, er wird sie vor euch unterwerfen; ihr werdet sie vertreiben und schnell vernichten, wie der HERR euch gesagt hat.
4 Sprich nicht in deinem Herzen, wenn der Herr, dein Gott, sie vor dir vertreibt: «Wegen meiner Gerechtigkeit hat mich der Herr gebracht, dieses Land in Besitz zu nehmen.» Denn wegen der Bosheit dieser Völker vertreibt der Herr sie vor dir.
5 Nein, nicht wegen eurer Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit eures Herzens kommt ihr, um ihr Land in Besitz zu nehmen, sondern wegen der Bosheit dieser Völker vertreibt der HERR, euer Gott, sie vor euch her; und damit erfüllt sich das Wort, das der HERR euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.
6. Wissen ALSO dass es nicht wegen eurer Gerechtigkeit ist, dass der HERR, euer Gott, euch dieses gute Land zum Erbe gibt; denn ihr seid ein halsstarriges Volk.

7 Denk daran und vergiss nicht, wie du den Herrn, deinen Gott, in der Wüste erzürnt hast. Vom Tag eures Auszugs aus Ägypten bis zu eurer Ankunft an diesem Ort habt ihr euch gegen den Herrn aufgelehnt.

8 Schon am Horeb habt ihr den Herrn zum Zorn gereizt, und der Herr war zornig auf euch, bis wollen dich vernichten.
9 Als ich auf den Berg hinaufstieg, um die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hatte, blieb ich vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg und aß weder Brot noch trank ich Wasser.;
10 Und der HERR gab mir die zwei steinernen Tafeln, die mit dem Finger Gottes beschrieben waren und alle Worte enthielten, die der HERR am Tag der Versammlung auf dem Berg aus dem Feuer zu euch gesprochen hatte.
11 Nach Ablauf der vierzig Tage und vierzig Nächte gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln, die Tafeln des Bundes.
12 Da sprach der Herr zu mir: «Steh auf und geh schnell von hier hinab, denn dein Volk, das du aus Ägypten geführt hast, ist verdorben. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht.»
13 Und der HERR sprach zu mir: «Ich sehe, dass dieses Volk ein halsstarriges Volk ist.“.
14 Lasst mich in Ruhe, damit ich sie vernichten und ihren Namen unter dem Himmel auslöschen kann; und ich will aus euch ein Volk machen, das mächtiger und zahlreicher ist als dieses Volk.»
15 Ich wandte mich um und stieg vom Berg herab, und der ganze Berg stand in Flammen, und ich hatte in meinen beiden Händen die zwei Tafeln des Bundes.
16 Ich schaute hin, und siehe, ihr hattet gegen den HERRN, euren Gott, gesündigt; ihr hattet euch ein gegossenes Kalb gemacht und wart schnell abgewichen von dem Weg, den der HERR euch geboten hatte.
17 Da ergriff ich die beiden Tische, warf sie aus meinen Händen und zerbrach sie vor euren Augen.
18 Und ich fiel vor dem HERRN nieder wie zuvor, vierzig Tage und vierzig Nächte lang, aß kein Brot und trank kein Wasser, wegen all der Sünden, die ihr begangen hattet, indem ihr tatet, was böse war in den Augen des HERRN, und damit ihn zum Zorn reiztet.
19 Denn ich fürchtete mich, als ich den Zorn und Grimm des HERRN gegen euch sah, dass er euch vernichten wollte; aber auch diesmal hat der HERR mir geantwortet.
20 Auch der HERR war sehr zornig auf Aaron und wollte ihn vernichten; und ich legte auch zu jener Zeit Fürbitte für Aaron ein.
21 Ich habe dir die Sünde weggenommen, die du begangen hattest, das Kalb Gold, Ich habe es im Feuer verbrannt, ich habe es gemahlen, bis es ganz zu Pulver geworden war, und dieses Pulver habe ich in den Bach geworfen, der vom Berg herabfließt.

22 In Tabera, in Massa und in Kibroth-Hattaawa habt ihr es Wieder Jahwe war wütend.
23 Und als der HERR euch von Kadesch-Barne aussandte und sprach: Zieht hinauf und nehmt das Land in Besitz, das ich euch gebe, da widersetztet ihr euch dem Gebot des HERRN, eures Gottes, ihr glaubtet nicht an ihn und gehorchtet seiner Stimme nicht.
24 Ihr seid widerspenstig gegen den HERRN, seit dem Tag, an dem ich euch kannte.

25 So beugte ich mich vierzig Tage und vierzig Nächte lang vor dem Herrn nieder, weil der Herr davon gesprochen hatte, euch zu vernichten.
26 Ich betete zu Jahwe und sprach: «Herr Jahwe, vernichte nicht dein Volk, dein Erbe, das du durch deine Größe erlöst und mit deiner mächtigen Hand aus Ägypten herausgeführt hast.“.
27 Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Jakob; sieh nicht auf die Verstocktheit dieses Volkes, auf seine Bosheit und auf seine Sünde!,
28 damit nicht das Land, aus dem ihr uns herausgeführt habt, sage: Weil der HERR nicht imstande war, sie in das Land zu bringen, das er ihnen verheißen hatte, und weil er sie hasste, führte er sie heraus, um sie in der Wüste zu töten.
29 Doch sie sind dein Volk und dein Erbe, die du mit deiner großen Macht und deinem ausgestreckten Arm aus Ägypten herausgeführt hast!»

Kapitel 10

1 Zu jener Zeit sprach der HERR zu mir: »Haue dir zwei Steintafeln, wie die ersten, und komm herauf zu mir auf den Berg; du sollst auch eine Lade aus Holz machen.«.
2 Ich werde auf diese Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln standen, die ihr zerbrochen habt, und ihr sollt sie in die Lade legen.
3 Ich fertigte eine Arche aus Akazienholz an und schlug zwei Steintafeln, die den ersten glichen, und stieg mit den beiden Tafeln in der Hand auf den Berg.
4 Auf diese Tafeln schrieb er, was auf den ersten Tafeln geschrieben stand, nämlich die zehn Worte, die der HERR am Tag der Versammlung auf dem Berg aus dem Feuer zu euch gesprochen hatte; und der HERR gab sie mir.
5 Ich wandte mich um und stieg vom Berg herab und legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte, und sie blieben darin, wie der HERR mir geboten hatte.

6 Die Israeliten zogen von Beeroth ben Jakan nach Mosera. Dort starb Aaron und wurde begraben; sein Sohn Eleasar wurde groß Priester an seiner Stelle.
7 Von dort zogen sie weiter nach Gadgad und von Gadgad nach Jetebatha, einem Land mit vielen Bächen.

8 Zu jener Zeit sonderte der Herr den Stamm Levi aus, um die Bundeslade des Herrn zu tragen, vor dem Herrn zu stehen, ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen. was sie tat bis heute.
9 Darum hat Levi kein Erbteil mit seinen Brüdern; der HERR ist sein Erbe, wie der HERR, euer Gott, ihm gesagt hat.

10 Ich stand wie zuvor auf dem Berg, vierzig Tage und vierzig Nächte, und der HERR antwortete mir auch diesmal: Der HERR wollte dich nicht vernichten.
11 Der HERR sprach zu mir: «Steh auf, geh und führe das Volk, damit sie hineingehen und das Land in Besitz nehmen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben.“.

12 Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und ihm dienst mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele?,
13 indem ihr die Gebote des HERRN und seine Satzungen haltet, die ich euch heute vorschreibe, damit ihr glücklich seid.
14 Siehe! Dem Herrn, deinem Gott, gehören die Himmel und die höchsten Himmel, die Erde und alles, was darauf ist.
15 Und nur euren Vätern hat der Herr seine Liebe zugewandt; und ihre Nachkommen nach ihnen, euch, hat er aus allen Völkern erwählt. Sie sehen Heute.

16 Beschneidet also euer Herz und versteift euren Nacken nicht.
17 Denn Jahwe, dein Gott, ist der Gott der Götter, der Herr der Herren, der große, mächtige und ehrfurchtgebietende Gott, der keine Parteilichkeit kennt und keine Bestechung annimmt.,
18. Der sich für die Rechte der Waisen und Witwen einsetzt, der den Fremden liebt und ihm Essen und Kleidung gibt.
19 Ihr werdet den Fremden lieben, denn ihr seid selbst Fremde im Land Ägypten gewesen.
20 Du sollst den HERRN, deinen Gott, fürchten, ihm dienen, ihm anhängen und bei seinem Namen schwören.
21 Er ist euer Lobpreis, er ist euer Gott; Er ist es. der für dich diese großen und schrecklichen Dinge getan hat, die deine Augen gesehen haben.
22 Eure Vorfahren zogen nach Ägypten hinab, siebzig an der Zahl, und nun hat der Herr, euer Gott, euch so zahlreich gemacht wie die Sterne am Himmel.

Kapitel 11

1 Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und seine Gebote, Satzungen, Rechtsbestimmungen und Weisungen täglich befolgen. deines Lebens.
2. Heute anerkennen, — für Ich spreche nicht an nicht euren Kindern, die die Lehren des HERRN, eures Gottes, nicht kennen und nicht gesehen haben, — erkennen seine Größe, seine starke Hand und sein ausgestreckter Arm;
3 seine Wundertaten und seine Werke, die er mitten in Ägypten gegen den Pharao, den König von Ägypten, und gegen sein ganzes Land vollbrachte;
4 Was er mit dem Heer Ägyptens, mit ihren Pferden und Streitwagen gemacht hat, wie er die Wasser des Roten Meeres über sie ergoss, als sie euch verfolgten, und wie der HERR sie bis auf den heutigen Tag vernichtet hat.
Erkennen was er für dich in der Wüste getan hat, bis du an diesen Ort gekommen bist;
6 Was er mit Datan und Abiron, den Söhnen Eliabs, des Sohnes Rubens, tat, die die Erde ihren Mund auftat und verschlang, samt ihren Häusern, ihren Zelten und dem ganzen Volk, das mit ihnen zusammen war, mitten in ganz Israel.
7 Denn eure Augen haben all die großen Werke gesehen, die der HERR getan hat.
8. Sie werden beobachten ALSO Haltet alle Gebote, die ich euch heute gebe, damit ihr stark seid, hineingeht und das Land in Besitz nehmt, zu dessen Besitz ihr überqueren werdet.,
9 und damit ihr lange leben könnt in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen und ihren Nachkommen zu geben, einem Land, in dem Milch und Honig fließen.
10 Denn das Land, in das ihr nun eingehen und das ihr in Besitz nehmen werdet, ist nicht wie das Land Ägypten, aus dem ihr gekommen seid; das ihr besät und mit euren Füßen bewässert habt wie einen Gemüsegarten.
11 Aber das Land, durch das ihr ziehen werdet, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern, das das Wasser des Regens vom Himmel trinkt;
12 ein Land, um das sich der Herr, euer Gott, kümmert und auf das der Herr seine Augen stets gerichtet hat, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres.

13 Wenn ihr meine Gebote befolgt, die ich euch heute gebe, und den Herrn, euren Gott, liebt und ihm von ganzem Herzen und von ganzer Seele dient,
14 Ich werde deinem Land den Regen zu seiner Zeit geben, den Frühregen und den Spätregen, und ihr werdet euer Getreide, euren neuen Wein und euer Öl einbringen;
15 Ich werde auch Gras auf eure Felder geben für euer Vieh, und ihr werdet essen und satt werden.
16 Hütet euch davor, dass euer Herz sich verführen lässt und ihr euch abwendet und anderen Göttern dient und euch vor ihnen niederbeugt.
17 Dann würde der Zorn des HERRN gegen euch entbrennen; er würde den Himmel verschließen, und es würde keinen Regen geben; die Erde würde ihren Ertrag nicht bringen, und ihr würdet schnell umkommen in dem guten Land, das der HERR euch gibt.

18 Deshalb prägt euch diese meine Worte tief ins Herz und in die Seele ein. Bindet sie als Zeichen an eure Hände, und sie sollen euch als Stirnband zwischen den Augen sein.
19 Ihr sollt sie euren Kindern lehren und mit ihnen darüber reden, ob ihr in eurem Haus bleibt oder auf Reisen geht oder euch hinlegt oder aufsteht.
20 Du sollst sie an die Türpfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben:
21 damit eure Tage und die Tage eurer Kinder in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, so zahlreich seien wie die Tage des Himmels über der Erde.
22 Denn wenn ihr alle diese Gebote, die ich euch gebiete zu erfüllen, sorgfältig befolgt, den Herrn, euren Gott, liebt, auf allen seinen Wegen wandelt und ihm anhangt,
23 Der HERR wird alle diese Völker vor euch vertreiben, und ihr werdet Völker in Besitz nehmen, die größer und mächtiger sind als ihr.
24 Jeder Ort, wo ihr eure Füße hinsetzt, soll euer Eigentum sein; eure Grenze soll sich von der Wüste bis zur Erde erstrecken. Libanon, und vom Euphrat bis zum westlichen Meer.
25 Niemand wird euch widerstehen können; der HERR, euer Gott, wird Furcht und Schrecken vor euch bringen, wie er euch gesagt hat, in dem ganzen Land, das ihr betretet.

26 Siehe, ich lege euch heute Segen und Fluch vor:
27 Der Segen, wenn ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, befolgt, die ich euch heute gebe;
28 Der Fluch sei, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und von dem Weg abweicht, den ich euch heute vorschreibe, um anderen Göttern nachzufolgen, die ihr nicht kennt.
29 Und wenn der HERR, euer Gott, euch in das Land gebracht hat, das ihr in Besitz nehmen werdet, sollt ihr den Segen über den Berg Garizim und den Fluch über den Berg Ebal aussprechen.
30 Sind das nicht Berge jenseits des Jordans, jenseits der Straße nach Westen, im Land der Kanaaniter, die in der Araba wohnen, gegenüber von Gilgal, in der Nähe der Terebinthen von Moreh?
31 Denn ihr werdet bald über den Jordan ziehen, um in das Land hineinzugehen und es in Besitz zu nehmen, das euch der HERR, euer Gott, gibt; ihr werdet es besitzen und darin wohnen.
32 Deshalb müsst ihr alle Gesetze und Verordnungen, die ich euch heute vorlege, sorgfältig befolgen.»

Kapitel 12

1 Dies sind die Satzungen und Verordnungen, die ihr sorgfältig befolgen sollt in dem Land, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, zum Besitz gegeben hat, solange ihr in diesem Land wohnt.

2 Ihr sollt alle Orte, an denen die Völker, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern dienten, gänzlich vernichten, auf den hohen Bergen, auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum.
3 Ihr sollt ihre Altäre umstürzen, ihre Gedenksteine zerbrechen, ihre Ascheren verbrennen, die Götzenbilder ihrer Götter zerschlagen und sie von diesen Orten entfernen. bis ihre Namen.

4 So sollt ihr dem HERRN, eurem Gott, nicht tun.
5 Ihr sollt aber den Ort suchen, den der HERR, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um dort seinen Namen wohnen zu lassen und dort seine Wohnung zu machen; und dorthin sollt ihr gehen.
6 Dort sollt ihr eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und das, was eure Hand beiseitegelegt hat, eure Gelübde und eure freiwilligen Gaben sowie die Erstgeburt eurer Rinder und eurer Schafe darbringen.
7 Hier werden Sie Ihre Mahlzeiten einnehmen. heilig vor Jahwe, eurem Gott, und dass ihr und eure Familien euch freuen werdet, genießen von all dem Besitz, den deine Hand erworben hat und mit dem Jahwe, dein Gott, dich gesegnet hat.
8 Ihr sollt nicht, wie wir es jetzt hier tun, jeder nach seinem eigenen Gutdünken handeln lassen.,
9 Denn ihr habt die Ruhe und das Erbe, das euch der HERR, euer Gott, geben wird, noch nicht erreicht.
10 Aber ihr werdet den Jordan überqueren und in dem Land wohnen, das der Herr, euer Gott, euch zum Erbe geben wird, und er wird euch Ruhe schenken. indem Sie geschützt werden gegen alle Feinde, die dich umgeben, und du wirst in Sicherheit leben.
11 An dem Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, sollt ihr alles darbringen, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und was eure Hand beiseitegelegt hat, und alle auserwählten Opfer zur Erfüllung eurer Gelübde, die ihr dem HERRN leistet.
12 Und ihr sollt euch freuen vor dem HERRN, eurem Gott, ihr, eure Söhne und eure Töchter, eure Knechte und Mägde und der Levit, der in euren Städten wohnt; denn er hat weder Anteil noch Erbe mit euch erhalten.
13 Hütet euch davor, eure Brandopfer an jedem Ort darzubringen, an dem ihr sie seht;
14 Aber ihr sollt eure Brandopfer an dem Ort darbringen, den der HERR aus einem eurer Stämme erwählen wird, und dort sollt ihr alles tun, was ich euch gebiete.

15 Sie werden in der Lage sein Aber solange du es wünschst, töte. Vieh Und esst Fleisch in all euren Städten, gemäß den Segnungen, die euch der Herr, euer Gott, geben wird; sowohl Unreine als auch Reine dürfen davon essen, wie wir essen der Gazelle und des Hirsches.
16 Aber ihr sollt das Blut nicht essen; ihr sollt es wie Wasser auf die Erde gießen.

17 Ihr dürft in euren Städten nicht den Zehnten eures Getreides, eures neuen Weins und eures Öls essen, auch nicht die Erstgeburt eurer Rinder und Schafe, auch nicht irgendeine eurer geweihten Gaben, auch nicht eure freiwilligen Gaben, auch nicht irgendetwas, was eure Hand beiseitegelegt hat.
18 Vor dem Herrn, eurem Gott, an dem Ort, den der Herr, euer Gott, erwählen wird, sollt ihr sie essen, ihr, eure Söhne und Töchter, eure Knechte und Mägde und die Leviten, die in euren Städten wohnen; und ihr sollt euch freuen vor dem Herrn, eurem Gott, und euch an all den guten Dingen erfreuen, die eure Hände erworben haben.
19 Hütet euch davor, den Leviten zu vernachlässigen, solange ihr in eurem Land wohnt.

20 Wenn der HERR, euer Gott, euer Gebiet erweitert hat, wie er es euch versprochen hat, und ihr sagt: »Ich möchte Fleisch essen«, und eure Seele danach verlangt, Fleisch zu essen, so dürft ihr Fleisch essen, wann immer ihr wollt.
21 Wenn der Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um dort seinen Namen wohnen zu lassen, weit von euch entfernt ist, dürft ihr von eurem Vieh und euren Schafen, die der HERR euch gegeben hat, schlachten, wie ich es euch geboten habe, und ihr dürft sie in euren Städten essen, wann immer ihr wollt.
22 Ihr dürft es essen wie eine Gazelle oder ein Reh; sowohl Reine als auch Unreine dürfen es essen.
23 Nur das Blut sollt ihr nicht essen, denn das Blut ist das Leben, und ihr sollt das Leben nicht mit dem Fleisch essen.
24 Ihr sollt es nicht essen; ihr sollt es wie Wasser auf die Erde ausgießen.
25 Ihr sollt es nicht essen, damit ihr und eure Kinder nach euch glücklich seid, indem ihr tut, was recht ist in den Augen des HERRN.

26 Aber die heiligen Opfergaben, die euch zustehen angefordert und diejenigen, die du gewidmet hast, du DER Du wirst es nehmen und an den Ort gehen, den der HERR erwählt hat.,
27 Und ihr sollt eure Brandopfer, Fleisch und Blut, auf dem Altar des HERRN, eures Gottes, darbringen; im andere Wenn ihr Opfer darbringt, sollt ihr das Blut auf den Altar des HERRN, eures Gottes, vergießen, und ihr dürft das Fleisch essen.
28 Beachtet und befolgt alles, was ich euch gebiete, damit ihr und eure Kinder nach euch für immer glücklich seid, indem ihr tut, was gut und recht ist in den Augen des HERRN.

29 Wenn der HERR, euer Gott, die Völker, in die ihr zieht, vernichtet hat, um sie vor euch her zu vertreiben, und ihr sie vertrieben und euch in ihrem Land niedergelassen habt,
30 Hütet euch davor, dass ihr euch in eine Falle locken lasst, indem ihr ihnen nacheifert, nachdem sie vor euren Augen vernichtet worden sind. Bewahren Sie sich selbst Sie suchten ihre Götter auf und sagten: «Wie dienten diese Völker ihren Göttern? Ich möchte dasselbe tun.»
31 So sollt ihr nicht handeln gegenüber dem HERRN, eurem Gott; denn sie taten für ihre Götter alle Gräuel, die der HERR hasst, und sie gaben sogar ihre Söhne und Töchter dem Feuer zur Ehre ihrer Götter.

Kapitel 13

1 Alles, was ich euch gebiete, sollt ihr halten und danach handeln, ohne etwas hinzuzufügen und ohne etwas wegzunehmen.

2 Wenn ein Prophet oder ein Träumer unter euch auftritt und euch ein Zeichen oder ein Wunder gibt,
3 und damit das Zeichen oder Wunder, von dem er euch gesprochen hat, sich erfülle, indem er sagte: «Lasst uns anderen Göttern nachfolgen, — Götter die du nicht kennst! — und lasst uns sie servieren, »
4 Ihr sollt nicht auf die Worte dieses Propheten oder Träumers hören; denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, liebt mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele.
Es ist nach Jahwe, deinem Gott, Das Du wirst gehen, Es ist ihn Das Du wirst ihn fürchten, seine Gebote halten, auf seine Stimme hören, ihm dienen und ihm anhängen.
6 Und dieser Prophet oder Träumer soll getötet werden, weil er zum Aufruhr gegen den HERRN, euren Gott, aufgerufen hat, der euch aus dem Land Ägypten geführt und euch aus dem Sklavenhaus erlöst hat, um euch von dem Weg abzubringen, den der HERR, euer Gott, euch geboten hat. Ihr sollt das Böse aus eurer Mitte ausmerzen.

7 Wenn dich dein Bruder, der Sohn deiner Mutter, oder dein Sohn, oder deine Tochter, oder deine geliebte Frau, oder dein Freund, der dir so nah ist wie deine eigene Seele, heimlich verführt und sagt: «Lasst uns hingehen und anderen Göttern dienen», Götter dass weder du noch deine Vorfahren es wussten,
8 der Götter der Völker rings um euch, nah bei euch und fern von euch, von einem Ende der Erde bis zum anderen, —
9 Du wirst ihm nicht nachgeben noch auf ihn hören; dein Auge wird ihn nicht erbarmen, du wirst ihn nicht schonen noch ihn bedecken.,
10 Aber du wirst ihn töten; deine Hand wird die erste sein, die sich gegen ihn erhebt, um ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes.;
11 Du sollst ihn steinigen, bis er stirbt, weil er versucht hat, euch von dem HERRN, eurem Gott, abzubringen, der euch aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt hat.
12 Ganz Israel wird davon hören und sich fürchten, damit eine solch böse Tat nie wieder in eurer Mitte begangen wird.

13 Wenn ihr etwas über eine der Städte hört, die der Herr, euer Gott, euch zum Wohnen gegeben hat:
14 «Böse Menschen sind aus eurer Mitte hervorgekommen und haben die Einwohner ihrer Stadt verführt und gesagt: «Lasst uns hingehen und anderen Göttern dienen!»“ Götter das du nicht weißt!
15 Ihr sollt nachforschen, ihr sollt prüfen, ihr sollt sorgfältig hinterfragen. Wenn dieses Geräusch ist wahr und die Tatsache erwiesen, wenn diese Gräueltat in eurer Mitte begangen wurde,
16 Dann werdet ihr die Einwohner dieser Stadt gewiss mit dem Schwert umbringen und sie samt allem, was darin ist, dem Untergang weihen. Du wirst auch bestehen sein Vieh durch das Schwert.
17 Ihr sollt die ganze Beute in der Mitte des Platzes sammeln und die Stadt samt ihrer Beute dem Herrn, eurem Gott, vollständig mit Feuer verbrennen; sie soll für immer ein Trümmerhaufen sein und nicht wieder aufgebaut werden.
18 Nichts, was der Vernichtung gewidmet ist, soll in eurer Hand bleiben, damit der Herr sich von seinem grimmigen Zorn abwende und euch Gnade und Barmherzigkeit erweise und euch mehre, wie er euren Vätern geschworen hat.,
19 Wenn ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes, gehorcht und alle seine Gebote haltet, die ich euch heute gebiete, und tut, was recht ist in den Augen des HERRN, eures Gottes.

Kapitel 14

1 Ihr seid die Kinder des HERRN, eures Gottes. Ihr sollt euch nicht die Augen ritzen oder die Schläfen scheren für einen Toten.
2 Denn ihr seid ein heiliges Volk dem HERRN, eurem Gott; und der HERR hat euch aus allen Völkern, die auf Erden sind, erwählt, dass ihr sein Eigentumsvolk sein sollt.

3 Ihr sollt nichts Unreines essen.

4 Dies sind die Tiere, die ihr essen dürft: das Rind, das Schaf und die Ziege;
5 der Hirsch, die Gazelle und der Damhirsch; der Steinbock, die Antilope, der Wildochse und die Wildziege.
6 Ihr dürft jedes Tier essen, das gespaltene Hufe und gespaltene Füße hat und wiederkäut.
7 Ihr sollt aber keine Tiere essen, die nur Wiederkäuer sind oder die nur einen gespaltenen Huf und einen gespaltenen Fuß haben.; solche sind Kamel, Hase und Kaninchen, die Wiederkäuer sind, aber kein gespaltenes Horn haben: Sie sollen für euch unrein sein;
das ist immer noch Das Schwein, das zwar ein gespaltenes Horn hat, aber nicht wiederkäut, soll für euch unrein sein. Ihr sollt sein Fleisch nicht essen und sein Aas nicht berühren.

9 Dies sind die Tiere, die ihr aus allen Tieren im Wasser essen dürft: alles, was Flossen und Schuppen hat.;
10 Alles aber, was keine Flossen und Schuppen hat, dürft ihr nicht essen; es soll für euch unrein sein.

11. Ihr dürft jeden sauberen Vogel essen.
12 Diese Vögel sollt ihr nicht essen: den Adler, den Fischadler und den Geier;
13 den Falken, den Milan und alle Arten von Habichten;
14 alle Arten von Krähen;
15 den Strauß, die Eule, die Möwe und alle Arten von Falken;
16 die Waldohreule, der Ibis und die Eule;
17 der Pelikan, der Kormoran und der Seetaucher;
18 Der Storch und alle Arten von Reihern; der Wiedehopf und die Fledermaus.
19 Alle geflügelten Insekten sollen euch als unrein gelten; ihr dürft sie nicht essen.
20. Ihr dürft jeden sauberen Vogel essen.

21 Ihr dürft kein verendetes Tier essen. Ihr dürft es einem Fremden, der in euren Städten wohnt, zum Verzehr geben oder an einen Fremden verkaufen; denn ihr seid ein heiliges Volk dem HERRN, eurem Gott.

Du sollst ein Zicklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen.

22 Ihr sollt den zehnten Teil von allem Ertrag eurer Aussaat abgeben, von dem, was euer Feld jedes Jahr bringt.
23 Und ihr sollt vor dem HERRN, eurem Gott, an dem Ort, den er erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, den Zehnten eures Getreides, eures neuen Weins und eures Öls und die Erstgeburt eurer Rinder und eurer Schafe essen, damit ihr lernt, den HERRN, euren Gott, für immer zu fürchten.
24 Wenn aber der Weg zu lang für euch ist und ihr nicht weitergehen könnt’y Transport, denn der Ort, den der HERR erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, wird zu weit von euch entfernt sein, wenn der HERR, euer Gott, euch gesegnet hat:
25 Ihr sollt euren Zehnten gegen Geld eintauschen und, das Geld in eurer Hand, an den Ort gehen, den der HERR, euer Gott, erwählen wird.
26 Dort sollt ihr mit dem Geld kaufen, was euer Herz begehrt: Rinder, Schafe, Wein, alkoholische Getränke, alles, was euer Herz begehrt. Und ihr sollt dort vor dem HERRN, eurem Gott, essen und euch freuen, ihr und euer Haus.
27 Ihr sollt den Leviten, der in euren Städten wohnt, nicht vernachlässigen; denn er hat kein Erbteil bei euch.

28 Am Ende jede Im dritten Jahr sollt ihr den gesamten Zehnten eures Ertrags dieses Jahres beiseitelegen und ihn innerhalb eurer Tore lagern.
29 Dann sollen der Levit, der kein Erbteil bei euch hat, und der Fremde, die Waise und die Witwe, die in euren Städten wohnen, kommen und essen und satt werden, damit der HERR, euer Gott, euch segne in allen Werken, die ihr mit euren Händen unternehmt.

Kapitel 15

1 Am Ende jede Im siebten Jahr erhalten Sie eine Erlösung.
2 So wird die Vergebung vollzogen: Jeder Gläubiger, der ein Darlehen gewährt hat, soll seinem Nächsten das Darlehen erlassen, das er ihm geliehen hat; er soll seinen Nächsten oder seinen Bruder nicht bedrängen, wenn die Vergebung des HERRN verkündet wurde.
3 Den Fremden dürft ihr bedrängen; aber was euch und eurem Bruder gehört, das soll eure Hand vergeben.,
4 damit es keine Armen unter euch gibt. Denn der Herr wird euch gewiss segnen in dem Land, das der Herr, euer Gott, euch zum Erbbesitz gibt.,
5 vorausgesetzt, dass ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes, gehorcht und alle seine Gebote, die ich euch heute vorschreibe, sorgfältig befolgt.
6 Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheißen hat; du wirst vielen Völkern leihen, aber du wirst nicht borgen; du wirst über viele Völker herrschen, aber sie werden nicht über dich herrschen.

7 Wenn es unter euch einen Armen gibt, einen eurer Brüder, in einer eurer Städte in dem Land, das der HERR, euer Gott, euch gibt, sollt ihr euer Herz nicht verhärten und eure Hand nicht vor eurem armen Bruder verschließen.;
8 Du aber wirst ihm deine Hand öffnen und ihm leihen, was er braucht, je nachdem, was ihm fehlt.
9 Hütet euch, dass nicht dieser niederträchtige Gedanke in eurem Herzen aufkomme und ihr sprecht: «Das siebte Jahr, das Jahr der Vergebung, ist nahe!», und euer Blick böse werde gegen euren armen Bruder., aus Angst dass du ihm nichts gibst und dass er nicht zu Jahwe gegen dich schreit und dass du nicht mit Sünde belastet wirst.
10 Gebt ihm, und euer Herz soll es nicht bereuen, ihm gegeben zu haben; denn darum wird der HERR, euer Gott, euch in all eurem Tun und in all euren Unternehmungen segnen.
11 Es wird niemals an Armen im Lande mangeln; darum gebe ich dir dieses Gebot: Du sollst deine Hand öffnen für deinen Bruder, für den Bedürftigen und Armen in deinem Land.

12 Wenn sich einer eurer hebräischen Brüder, ob Mann oder Frau, an euch verkauft, soll er euch sechs Jahre dienen; im siebten Jahr sollt ihr ihn aus eurem Haus freilassen.
13 Wenn ihr ihn aber frei aus eurem Haus entlasst, sollt ihr ihn nicht mit leeren Händen wegschicken.;
14 Aber ihr sollt ihm Gaben von euren Herden, eurer Tenne und eurer Kelter nicht vorenthalten; ihr sollt ihm geben eine Aktie Besitztümer, mit denen Jahwe, dein Gott, dich gesegnet haben wird.
15 Denk daran, dass du ein Sklave im Land Ägypten warst und dass Jahwe, dein Gott, dich erlöst hat; darum gebe ich dir heute dieses Gebot.
16 Wenn aber dein Diener zu dir sagt: «Ich will dich nicht verlassen», weil er dich und dein Haus liebt und sich bei dir wohlfühlt,
17 Dann nimm eine Ahle und durchbohre sein Ohr an der Tür. von Ihrem Haus, Und er soll dein Diener sein für immer; ebenso sollst du mit deinem Diener verfahren.
18 Es wird dir nicht schwerfallen, ihn von dir zu schicken, denn er hat dir sechs Jahre lang gedient., Es hat dir das eingebracht Verdoppelt den Lohn eines Söldners, und Jahwe, euer Gott, wird euch in allem, was ihr tut, segnen.

19 Alle erstgeborenen männlichen Tiere eurer Rinder und Schafe sollt ihr dem HERRN, eurem Gott, weihen; ihr sollt mit dem Erstgeborenen eurer Rinder keine Arbeit verrichten und das Erstgeborene eurer Schafe nicht scheren.,
20 Aber du und deine Familie sollt es jedes Jahr vor dem HERRN, eurem Gott, an dem Ort essen, den er erwählen wird.
21 Wenn er aber eine Missbildung hat, wenn es lahm oder blind, oder wenn er hat alle andere Du sollst dem HERRN, deinem Gott, kein grausames oder missgestaltetes Opfer darbringen.
22 Ihr dürft es innerhalb eurer Tore essen; sowohl Unreine als auch Reine dürfen davon essen, wie wir essen der Gazelle oder des Hirsches.
23 Nur ihr sollt sein Blut nicht essen; ihr sollt es auf die Erde gießen wie Wasser.

Kapitel 16

1 Beachtet den Monat Abib und feiert das Passahfest für den Herrn, euren Gott; denn im Monat Abib hat euch der Herr, euer Gott, in der Nacht aus Ägypten herausgeführt.
2 Ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, das Passahlamm, das Schaf und das Rind opfern an dem Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um dort seinen Namen wohnen zu lassen.
3 Mit diesen Opfern sollt ihr kein gesäuertes Brot essen, sondern sieben Tage lang ungesäuertes Brot, das Brot der Bedrängnis, weil ihr in Eile aus dem Land Ägypten gekommen seid, damit ihr euch euer Leben lang an den Tag erinnert, an dem ihr aus Ägypten gekommen seid.
4 Sieben Tage lang soll in eurem ganzen Gebiet kein Sauerteig zu sehen sein, und keines der Opfertiere, die ihr am Abend des ersten Tages geschlachtet habt, soll über Nacht bis zum Morgen übrig bleiben.
5 Ihr dürft das Passahopfer nicht in jeder eurer Städte opfern, die euch der HERR, euer Gott, geben wird.;
6 An dem Ort aber, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, sollt ihr am Abend, bei Sonnenuntergang, zur Zeit eures Auszugs aus Ägypten das Passahopfer darbringen.
7 Ihr sollt das Opfertier zubereiten und es an dem Ort essen, den der HERR, euer Gott, erwählen wird; und am Morgen sollt ihr in eure Zelte zurückkehren.
8 Sechs Tage lang sollt ihr ungesäuertes Brot essen, und am siebten Tag soll die feierliche Versammlung zu Ehren des HERRN, eures Gottes, sein; ihr sollt keine Arbeit verrichten.

9 Ihr sollt sieben Wochen zählen; sobald die Sichel an den Weizen angelegt wird, sollt ihr anfangen, sieben Wochen zu zählen.;
10 Und ihr sollt das Wochenfest zu Ehren des HERRN, eures Gottes, feiern mit den freiwilligen Gaben eurer Hände, die ihr gemäß dem Segen des HERRN, eures Gottes, über euch darbringen sollt.
11 Ihr sollt euch freuen vor dem HERRN, eurem Gott, an dem Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um dort seinen Namen wohnen zu lassen – ihr, euer Sohn und eure Tochter, eure Knechte und Mägde, die Leviten in euren Städten sowie der Fremde, die Waise und die Witwe, die wird sein in eurer Mitte.
12 Ihr werdet euch daran erinnern, dass ihr Sklaven in Ägypten wart, und ihr werdet darauf achten, diese Gesetze in die Praxis umzusetzen.

13 Ihr sollt das Laubhüttenfest sieben Tage lang feiern, wenn ihr den Ertrag eurer Tenne und eurer Kelter eingebracht habt.;
14 An diesem Fest sollt ihr euch freuen, ihr, euer Sohn und eure Tochter, euer Knecht und eure Magd, sowie der Levit, der Fremde, die Waise und die Witwe, die in euren Städten wohnen.
15 Sieben Tage lang sollt ihr das Fest zu Ehren des HERRN, eures Gottes, feiern an dem Ort, den der HERR erwählen wird; denn der HERR, euer Gott, wird euch segnen in all eurer Ernte und in allem die Arbeit Ihrer Hände, und Sie werden völlig bei Freude.

16 Dreimal im Jahr soll jeder Mann unter euch vor dem Herrn, eurem Gott, an dem Ort erscheinen, den er erwählen wird: am Fest der ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest. Er soll nicht mit leeren Händen vor dem Herrn erscheinen.
17 Stück wird seine Opfergaben darbringen, gemäß dem, was er geben kann, gemäß den Segnungen, die Jahwe, euer Gott, ihm gewährt hat.

18 Ihr sollt in allen Städten, die euch der HERR, euer Gott, geben wird, Richter und Beamte nach euren Stämmen einsetzen; diese sollen das Volk gerecht richten.
19 Du sollst das Recht nicht beugen, du sollst nicht parteiisch sein und du sollst keine Bestechungsgelder annehmen; denn Bestechungsgelder verblenden die Augen der Weisen und verfälschen die Worte der Gerechten.
20 Ihr sollt das Recht genau befolgen, damit ihr leben und das Land besitzen könnt, das euch der HERR, euer Gott, gibt.

21 Du sollst keine Aschera oder irgendeinen anderen Baum neben dem Altar pflanzen, den du dem Herrn, deinem Gott, errichten wirst.
22. Ihr dürft keine Filialen errichten. diese Stelen, die dem HERRN, eurem Gott, ein Gräuel sind.

Kapitel 17

1 Du sollst dem HERRN, deinem Gott, kein Rind oder Lamm opfern, das einen Fehler oder eine Missbildung hat; denn es ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.

2 Wenn sich unter euch in einer eurer Städte, die der HERR, euer Gott, euch gibt, ein Mann oder eine Frau findet, die tut, was böse ist in den Augen des HERRN, eures Gottes, und dadurch seinen Bund übertritt,
3 dass sie zu anderen Göttern gehen, ihnen dienen und sich vor ihnen niederwerfen, vor der Sonne oder dem Mond oder dem ganzen Heer des Himmels, was ich ihnen nicht geboten habe.,
4 Sobald Ihnen die Angelegenheit gemeldet wurde, sobald Sie davon Kenntnis erlangt haben, sollen Sie sie gründlich untersuchen. das Geräusch ist wahr und eine unbestrittene Tatsache, wenn diese Gräueltat in Israel begangen wurde.,
5 Dann werdet ihr sie zu den Toren führen lassen. aus Ihrer Stadt Den Mann oder die Frau, die dieser bösen Tat schuldig sind, den Mann oder die Frau, sollt ihr steinigen, bis sie sterben.
6 Auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin soll derjenige, der zu sterben ist, hingerichtet werden; auf die Aussage eines einzigen Zeugen hin soll er nicht hingerichtet werden.
7 Zuerst wird die Hand der Zeugen gegen ihn erhoben, um ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes. Du sollst ihn entfernen Daher das Böse in eurer Mitte.

8 Wenn euch eine Angelegenheit, die Mord, Streit oder Körperverletzung betrifft – also eine Auseinandersetzung innerhalb eurer Stadttore –, zu schwer erscheint, so sollt ihr aufstehen und hinaufgehen zu dem Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird.
9 Du sollst zu den levitischen Priestern und dem Richter gehen, der zu jener Zeit im Amt ist; du sollst sie befragen, und sie sollen dir sagen, was dem Gesetz entspricht.
10 Ihr sollt so handeln, wie es euch an dem Ort, den der HERR erwählen wird, mitgeteilt wird, und ihr sollt darauf achten, alles zu befolgen, was sie euch lehren werden.
11 Ihr sollt nach dem Gesetz handeln, das sie lehren, und nach dem Recht, das sie aussprechen, und nicht nach rechts oder nach links abweichen von dem, was sie euch kundgetan haben.
12 Wer aber aus Stolz handelt und nicht auf den Priester hört, der dort steht, um Jahwe, eurem Gott, zu dienen, oder ohne zuzuhören Der Richter wird mit dem Tode bestraft. Also Du wirst das Böse aus der Mitte Israels entfernen;
13 Und wenn alle Leute davon hören, werden sie sich fürchten und nicht länger dem Stolz verfallen.

14 Wenn ihr in das Land gekommen seid, das der HERR, euer Gott, euch gibt, und es in Besitz genommen und euch darin niedergelassen habt, und ihr sagt: «Ich will einen König über mich setzen, wie alle Völker ringsum.»,
15 Du sollst einen König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird; aus deiner Mitte sollst du wird nehmen Du darfst keinen fremden König über dich setzen, der nicht dein Bruder ist.
16 Er soll sich aber nicht viele Pferde anschaffen und das Volk nicht nach Ägypten zurückführen, um sich viele Pferde zu kaufen; denn der Herr hat zu euch gesagt: «Ihr sollt nicht mehr auf diesem Weg zurückkehren.»
17 Er soll nicht viele Frauen haben, damit sein Herz nicht vom Glauben abweicht; er soll auch nicht große Mengen Silber und Gold anhäufen.
18 Sobald er auf seinem königlichen Thron sitzt, soll er sich eine Abschrift dieses Gesetzes in ein Buch schreiben., laut der Kopie, die ist unter den levitischen Priestern.
19 Er soll es bei sich haben und darin lesen alle Tage seines Lebens, damit er lernt, den HERRN, seinen Gott, zu fürchten und alle Worte dieses Gesetzes und alle diese Satzungen zu befolgen und danach zu handeln.;
20 damit sein Herz sich nicht über seine Brüder erhebe und er nicht von den Geboten abweiche, weder zur Rechten noch zur Linken, damit er und seine Söhne in seinem Königtum inmitten Israels lange lebten.

Kapitel 18

1 Die levitischen Priester, der ganze Stamm Levi, werden keinen Anteil und kein Erbe mit Israel haben; sie werden die Feueropfer des HERRN und sein Erbe essen.
2 Sie werden unter ihren Brüdern kein Erbe haben; der HERR ist ihr Erbe, wie er ihnen gesagt hat.
3 Dies ist das Recht der Priester über das Volk, über diejenigen, die einen Ochsen oder ein Schaf opfern: Schulter, Unterkiefer und Magen sollen dem Priester gegeben werden.
4 Ihr sollt ihm die Erstlingsfrüchte eures Getreides, eures neuen Weins und eures Öls sowie die Erstlingsfrüchte der Wolle eurer Schafe geben.;
5 Denn er ist es, den der HERR, euer Gott, aus allen Stämmen erwählt hat, um zu stehen vor Jahwe und ihm und seinen Söhnen im Namen des HERRN zu dienen, in Ewigkeit.

6 Wenn ein Levit eine eurer Städte verlässt, soll jeder Ort des Gebiets aus Israel, wo er wohnt, um nach allem Verlangen seiner Seele an den Ort zu kommen, den der HERR erwählt hat.,
7 Und er soll im Namen des HERRN, seines Gottes, dienen, wie alle seine Brüder, die Leviten, die dort vor dem HERRN stehen.,
8 Er soll zu seiner Ernährung einen gleichen Anteil wie die ihren erhalten, zusätzlich zu dem Erlös aus dem Verkauf seines Eigentums.

9 Wenn ihr in das Land kommt, das der Herr, euer Gott, euch gibt, sollt ihr euch nicht die Gräueltaten jener Völker aneignen.
10 Es soll niemand unter euch gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter im Feuer opfert, der Wahrsagerei oder Zauberei treibt, der Vorzeichen deutet, der Hexerei oder Zauberei ausübt.,
11. Wer auf Zaubersprüche zurückgreift, wer Beschwörer und Hexenmeister befragt und wer die Toten befragt.
12 Denn jeder, der so etwas tut, ist dem HERRN ein Gräuel; und wegen dieser Gräuel wird der HERR, euer Gott, diese Völker vor euch vertreiben.
13 Du wirst vor dem HERRN, deinem Gott, untadelig sein.
14 Denn diese Völker, die ihr vertreiben werdet, hören auf Vorzeichen und Wahrsager; aber der HERR, euer Gott, erlaubt euch das nicht.

15 Der HERR, euer Gott, wird euch einen Propheten wie mich aus eurem Volk, aus euren Brüdern, erwecken; auf ihn sollt ihr hören.
16 Dies ist es, was ihr am Tag der Versammlung am Horeb vom HERRN, eurem Gott, erbeten habt, als ihr spracht: «Lass mich die Stimme des HERRN, meines Gottes, nicht mehr hören und dieses große Feuer nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe.»
17 Der HERR sprach zu mir: «Was sie gesagt haben, ist gut.“.
18 Ich werde ihnen einen Propheten wie dich aus ihren Brüdern erwecken; ich werde meine Worte in seinen Mund legen, und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm gebiete.
19 Und wenn jemand nicht auf meine Worte hört, die er in meinem Namen redet, werde ich ihn selbst zur Rechenschaft ziehen.
20 Aber ein Prophet, der sich rühmt und in meinem Namen ein Wort redet, das ich ihm nicht geboten habe, oder der im Namen anderer Götter redet, dieser Prophet soll sterben.»
21 Wenn ihr aber in eurem Herzen sagt: «Wie sollen wir das Wort erkennen, das der Herr nicht gesprochen hat?»,…,
22 Wenn ein Prophet im Namen des Herrn redet und das, was er sagt, nicht eintrifft und sich nicht erfüllt, so ist es ein Wort, das nicht der Herr gesprochen hat; der Prophet hat es in Anmaßung gesprochen; ihr sollt euch nicht vor ihm fürchten.

Kapitel 19

1 Wenn der HERR, euer Gott, die Völker vernichtet hat, deren Land der HERR, euer Gott, euch gibt, und wenn ihr sie vertrieben habt und in ihren Städten und Häusern wohnt,
2 Ihr sollt drei Städte inmitten des Landes, das euch der HERR, euer Gott, zum Besitz gibt, ausgrenzen.
3 Ihr sollt die Straßen instand halten. die dorthin führten, Und ihr sollt das Gebiet des Landes, das euch der HERR, euer Gott, zum Erbe gibt, in drei Teile teilen, damit jeder Mörder in jene Städte fliehen kann.
4 In diesem Fall wird dem Mörder, der dort Zuflucht sucht, das Leben verschont bleiben, wenn er seinen Nachbarn unabsichtlich getötet hat, ohne zuvor dessen Feind gewesen zu sein.
5 Da geht ein Mann mit einem anderen in den Wald, um Holz zu hacken; seine Hand hebt die Axt, um einen Baum zu fällen; der Axtkopf rutscht vom Stiel ab, trifft seinen Gefährten und tötet ihn: dies Mann Er wird in eine dieser Städte fliehen und sein Leben wird verschont bleiben.
6 Andernfalls würde der Bluträcher, der den Mörder in seinem Zorn verfolgt, ihn einholen, wenn der Weg zu lang wäre, und ihm einen tödlichen Schlag versetzen; und doch hätte dieser Mann den Tod nicht verdient, da er zuvor keinen Hass hegte. gegen das Opfer.
7 Deshalb gebe ich euch diesen Auftrag: Wählt drei Städte aus.
8 Und wenn der Herr, euer Gott, eure Grenzen erweitert, wie er euren Vorfahren geschworen hat, und euch das ganze Land gibt, das er euren Vorfahren zu geben versprochen hat,
9 – vorausgesetzt, ihr haltet und befolgt alle diese Gebote, die ich euch heute gebiete, liebt den HERRN, euren Gott, und wandelt stets auf seinen Wegen, – so sollt ihr zu diesen drei Städten noch drei weitere hinzufügen.,
10 damit kein unschuldiges Blut vergossen werde inmitten des Landes, das der HERR, euer Gott, euch zum Erbe gibt, und damit kein Blut über euch vergossen werde.

11 Wenn aber jemand seinen Nächsten hasst, ihm auflauert, ihn angreift und ihn tödlich trifft, und’Nächste Er floh in eine dieser Städte.,
12 Die Ältesten seiner Stadt werden Boten schicken, um ihn festzunehmen und dem Bluträcher auszuliefern, damit er sterbe.
13 Dein Auge wird kein Mitleid mit ihm haben, und du wirst Israel von unschuldigem Blut reinigen, und du wirst Erfolg haben.

14 Du sollst den Grenzstein deines Nachbarn, den deine Vorfahren aufgestellt haben, nicht verrücken in dem Erbteil, das du in dem Land haben wirst, das dir der HERR, dein Gott, zum Besitz gibt.

15 Gegen einen Mann darf kein einziger Zeuge zugelassen werden, weil beachten Ein Verbrechen oder eine Sünde, ganz gleich, welche Sünde begangen wurde. Die Sache wird durch die Aussage zweier oder dreier Zeugen entschieden.

16 Wenn ein Zeuge der Anklage einen Mann eines Verbrechens beschuldigt,
17 Die beiden Männer, die in Streit geraten sind, sollen vor den HERRN, vor die Priester und Richter, die zu dieser Zeit im Amt sind, treten.;
18 Die Richter sollen eine gründliche Untersuchung durchführen und, falls sich herausstellt, dass der Zeuge ein falscher Zeuge ist, falls er gegen seinen Bruder eine falsche Aussage gemacht hat,
19. Was du ihm antun wirst, wirst du tun. unterziehen was er vorhatte unterziehen zu seinem Bruder. Du wirst entfernen Daher das Böse in eurer Mitte.
20 Wenn andere davon hören, werden sie sich fürchten, und eine solch böse Tat wird nie wieder in eurer Mitte begangen werden.
21 Dein Auge wird kein Mitleid haben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß.

Kapitel 20

1 Wenn ihr gegen eure Feinde in den Kampf zieht und Pferde, Streitwagen und ein Heer seht, das größer ist als ihr, so fürchtet euch nicht vor ihnen; denn der HERR, euer Gott, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, ist mit euch.

2 Wenn ihr euch zum Kampf rüstet, wird der Priester nach vorne treten und zum Volk sprechen.
3 Er wird zu ihnen sagen: «Hört zu, Israel! Heute rüstet ihr euch zum Kampf gegen eure Feinde; verliert nicht den Mut, fürchtet euch nicht, erschreckt nicht und lasst euch nicht von ihnen einschüchtern;
4 Denn der Herr, dein Gott, geht mit dir, um für dich gegen deine Feinde zu kämpfen und dich zu retten.»

5 Die Beamten werden sprechen Nächste Zum Volk soll er sagen: «Wer hat ein neues Haus gebaut und es noch nicht eingeweiht? Er soll gehen und nach Hause zurückkehren, damit er nicht im Kampf fällt und ein anderer es einweiht.“.
6 Wer hat einen Weinberg angelegt und noch nicht seine Früchte genossen? seiner Früchte Lasst ihn gehen und nach Hause zurückkehren, damit er nicht im Kampf stirbt und ein anderer die Beute einheimst.
7 Wer ist verlobt und noch nicht verheiratet? Er soll nach Hause zurückkehren, damit er nicht im Kampf fällt und eine andere ihn heiratet.»
8 Die Offiziere werden abermals zum Volk sprechen und sagen: «Wer hat Angst und wessen Herz ist verzagt? Der gehe und kehre nach Hause zurück, damit auch das Herz seiner Brüder nicht verzage wie sein eigenes.»
9 Wenn die Offiziere ihre Rede an das Volk beendet haben, werden die Befehlshaber der Truppen an die Spitze des Volkes gestellt.

10 Wenn ihr euch einer Stadt nähert, um sie anzugreifen, werdet ihr ihr Folgendes anbieten: Frieden.
11 Wenn sie dir friedlich antwortet und sich dir öffnet seine Türen, Alle Menschen, die dort sind, werden dir untertan sein und dir dienen.
12 Wenn sie nicht Frieden mit dir, und dass sie dich dazu bringen will der Krieg, Ihr werdet es belagern und,
13 Wenn der HERR, euer Gott, es euch in die Hand gegeben hat, sollt ihr alle Männer an die Schärfe des Schwertes bringen.
14 Aber FrauenDie Kinder, das Vieh und alles andere in der Stadt, die ganze Beute, sollt ihr für euch nehmen, und ihr dürft die Beute eurer Feinde essen, die der HERR, euer Gott, euch gegeben hat.
15 So sollt ihr mit allen Städten umgehen, die Sind sehr weit von dir entfernt, und die nicht von Anzahl der Städte in diesen Ländern.

16 Aber in den Städten dieser Völker, die euch der HERR, euer Gott, zum Erbe gibt, sollt ihr nichts am Leben lassen, was darin Odem hat.
17 Denn diese Völker sollt ihr dem Untergang weihen: die Hetiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Perisiter, die Hiwiter und die Jebusiter, wie der HERR, euer Gott, euch geboten hat.,
18 damit sie euch nicht lehren, all die Gräueltaten nachzuahmen, die sie ihren Göttern tun, und damit ihr nicht gegen den HERRN, euren Gott, sündigt.

19 Wenn ihr eine Stadt belagert während Ihr werdet viele Tage lang kämpfen, um es in Besitz zu nehmen, aber ihr werdet die Bäume nicht zerstören, indem ihr eine Axt an sie bringt; denn ihr werdet ihre Früchte essen, und ihr werdet sie nicht fällen: Ist der Baum des Feldes ein Mensch, dass ihr ihn belagern solltet?
20 Aber die Bäume, von denen ihr wisst, dass sie keine Nahrungsbäume sind, dürft ihr zerstören und fällen und daraus Maschinen bauen gegen die Stadt, die mit euch im Krieg ist, bis sie fällt.

Kapitel 21

1 Wenn auf dem Land, das der Herr, euer Gott, euch zum Besitz gibt, ein Toter auf freiem Feld gefunden wird und man nicht weiß, wer ihn getötet hat,
2 Eure Ältesten und eure Richter werden hingehen und messen. Entfernungen in die umliegenden Städte von dem Ort, wo ist der Mann, der getötet wurde.
3 Und in der Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten liegt, sollen die Ältesten dieser Stadt eine junge Kuh nehmen, die noch nicht zur Arbeit eingesetzt und nicht vor das Joch gespannt wurde.
4 Die Ältesten dieser Stadt werden die junge Kuh zu einem beständigen Bach führen., an einem Ort die weder bebaut noch mit Saatgut versehen wurde, und dort wird man der jungen Kuh im Bach das Genick brechen.
5 Die Priester, die Söhne Levis, sollen herbeitreten; denn sie sind es, die der HERR, euer Gott, erwählt hat, ihm zu dienen und im Namen des HERRN zu segnen, und auf ihr Wort hin geschieht es. urteilt selbst jegliche Streitigkeiten und jegliche Verletzungen.
6 Alle Ältesten dieser Stadt, als Diejenigen, die dem Getöteten am nächsten standen, werden sich die Hände an der Färse waschen, deren Genick im Bach gebrochen wurde.
7 Dann werden sie sagen: «Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen, und unsere Augen haben es nicht gesehen.« verbreiten.
8 »Vergib deinem Volk Israel, das du erlöst hast, HERR, und lass kein unschuldiges Blut inmitten deines Volkes Israel.« Und dieses Blut soll für sie gesühnt werden.
9 Auf diese Weise werdet ihr unschuldiges Blut aus eurer Mitte entfernen, indem ihr tut, was recht ist in den Augen des Herrn.

10 Wenn ihr gegen eure Feinde in den Kampf zieht und der HERR, euer Gott, sie in eure Hände gibt und ihr sie gefangen nehmt,
11 Wenn du unter den Gefangenen eine schöne Frau siehst und dich in sie verliebst und sie heiraten möchtest,
12 Du sollst sie in dein Haus bringen. Dann soll sie sich den Kopf scheren und die Nägel schneiden;
13 Sie wird die Kleider ihrer Gefangenschaft ablegen, in deinem Haus bleiben und einen Monat lang um ihren Vater und ihre Mutter trauern; danach wirst du zu ihr hingehen, du wirst ihr Mann sein und sie wird deine Frau sein.
14 Wenn sie dir nicht mehr gefällt, sollst du sie gehen lassen, wohin sie will; du sollst sie nicht für Geld verkaufen und sie nicht wie eine Sklavin behandeln, denn du hast sie zur Frau genommen.

15 Wenn ein Mann zwei Frauen hat, eine geliebte und eine gehasste, und beide, die geliebte und die gehasste, ihm Söhne gebären, und der erstgeborene Sohn der Sohn derjenige, der gehasst wird,
16 An dem Tag, an dem er seine Söhne in den Besitz seines Eigentums setzt, darf er nicht den Sohn desjenigen, den er liebt, zum Erstgeborenen machen, anstatt den Sohn desjenigen, den er hasst; letzterer soll der Erstgeborene sein.
17 Er wird aber den Sohn der verhassten Frau als seinen Erstgeborenen anerkennen und ihm den doppelten Anteil an ihrem gesamten Besitz geben; denn dieser Sohn ist die Erstlingsfrucht seiner Kraft; er ist sein welches gehört das Erstgeburtsrecht.

18 Wenn ein Mann einen widerspenstigen und rebellischen Sohn hat, der weder auf die Stimme seines Vaters noch auf die Stimme seiner Mutter hört, wenngleich’Sie bestrafen ihn, weil er ihnen nicht zuhört.,
19 Sein Vater und seine Mutter sollen ihn ergreifen und ihn zu den Ältesten der Stadt und zum Tor des Ortes bringen, wo er wohnt.
20 Sie werden zu den Ältesten der Stadt sagen: «Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam; er hört nicht auf unsere Stimme, sondern gibt sich Ausschweifungen und Trunkenheit hin.»
21 Alle Männer seiner Stadt sollen ihn steinigen, und er soll sterben. Ihr sollt ihn entfernen Daher Das Böse soll aus eurer Mitte kommen, und ganz Israel wird sich fürchten, wenn es davon hört.
22 Wenn ein Mann ein Kapitalverbrechen begangen hat und hingerichtet wurde und du ihn an einen Baum gehängt hast,
23 Sein Leichnam soll nicht über Nacht am Holz bleiben; vielmehr sollt ihr ihn noch am selben Tag begraben, denn ein Gehängter ist der Fluch Gottes, und ihr sollt euer Land nicht verunreinigen, das euch der HERR, euer Gott, zum Erbe gibt.

Kapitel 22

1 Wenn du siehst, dass der Ochse oder das Schaf deines Bruders verirrt ist auf den Feldern, Du sollst dich nicht von ihnen abwenden, sondern sie zu deinem Bruder zurückbringen.
2 Wenn dein Bruder nicht in deiner Nähe wohnt und du ihn nicht kennst, sollst du das Tier in dein Haus nehmen und es soll bei dir bleiben, bis dein Bruder es sucht; dann sollst du es ihm zurückgeben.
3 Dasselbe sollst du für seinen Esel tun, und dasselbe sollst du für seinen Mantel tun, und dasselbe sollst du für alles tun, was dein Bruder verloren hat und was du findest; du darfst dich nicht davon abwenden.
4 Wenn du siehst, dass der Esel oder der Ochse deines Bruders auf dem Weg stürzt, sollst du nicht wegschauen, sondern ihm helfen, sie wieder aufzurichten.

5 Eine Frau soll nicht Männerkleider tragen, und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer dies tut, ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.

6 Wenn du auf dem Weg ein Vogelnest findest, sei es in einem Baum oder auf dem Boden, mit Jungen oder Eiern, und die Mutter liegt auf den Jungen oder auf den Eiern, so sollst du die Mutter nicht mit den Jungen nehmen.;
7 Du sollst die Mutter nicht entlassen und nur die Kleinen zu dir nehmen, damit du glücklich bist und lange lebst.

8 Wenn du ein neues Haus baust, sollst du ein Geländer um dein Dach machen, damit du dein Haus nicht mit Blut befleckst, wenn jemand vom Dach fällt.

9 Ihr sollt euren Weinberg nicht mit zweierlei Saat besäen; damit nicht alles, sowohl die Saat als auch die Frucht des Weinstocks, als heilig erklärt wird.
10 Du sollst nicht pflügen mit einem Ochsen und einem Esel, die zusammen ein Joch ziehen.
11 Du sollst kein Kleidungsstück tragen, das aus Wolle und Leinen zusammengenäht ist.

12 Du sollst an den vier Ecken des Gewandes, mit dem du dich bedeckst, Quasten anbringen.

13 Wenn ein Mann, nachdem er eine Frau geheiratet hat und mit ihr eingeschlafen ist, sie nicht mehr mag,
14 und beschuldigt ihn schändlicher Dinge und schädigt seinen Ruf, indem sie sagt: «Ich habe diese Frau genommen, und als ich zu ihr kam, fand ich sie nicht mehr als Jungfrau vor.»,
15 Die Eltern der jungen Frau sollen die Zeichen ihrer Jungfräulichkeit nehmen und sie den Ältesten der Stadt am Stadttor vorlegen.
16 Der Vater des Mädchens wird zu den Ältesten sagen: «Ich habe meine Tochter diesem Mann zur Frau gegeben, und ich mochte sie nicht.“,
17 Er beschuldigt sie schändlicher Dinge und sagt: »Ich habe deine Tochter nicht als Jungfrau vorgefunden.“ Doch hier sind die Zeichen der Jungfräulichkeit meiner Tochter.“ Und sie sollen ihr Gewand vor den Ältesten der Stadt ausbreiten.
18 ALSO Die Ältesten der Stadt werden diesen Mann ergreifen und ihn bestrafen;
19 Außerdem, Sie sollen ihm eine Geldstrafe von einhundert Schekeln Silber auferlegen, die sie dem Vater der jungen Frau aushändigen sollen, weil er den Ruf einer Jungfrau Israels verleumdet hat. Sie soll seine Frau bleiben, und er soll sich sein Leben lang nicht von ihr scheiden lassen können.
20 Wenn sich diese Tatsache aber bewahrheitet und die junge Frau keine Jungfrau mehr ist,
21 Die junge Frau soll zum Eingang des Hauses ihres Vaters geführt und von den Männern ihrer Stadt gesteinigt werden, weil sie in Israel eine Schande begangen hat, indem sie sich im Haus ihres Vaters prostituiert hat. Ihr sollt sie entfernen Daher das Böse in eurer Mitte.

22 Wenn ein Mann beim Geschlechtsverkehr mit einer verheirateten Frau ertappt wird, sollen beide sterben, der Mann, der mit der Frau geschlafen hat, und die Frau. Auch. Sie werden entfernen Daher das Böse inmitten Israels.

23 Wenn ein jungfräuliches Mädchen mit einem Mann verlobt ist und ein Mann sie in der Stadt trifft und mit ihr schläft,
24 Ihr sollt beide zum Stadttor bringen und steinigen: das Mädchen, weil sie nicht in der Stadt um Hilfe gerufen hat, und den Mann, weil er die Frau seines Nächsten geschändet hat. Ihr sollt entfernen Daher das Böse in eurer Mitte.
25 Wenn aber dieser Mann die Verlobte auf freiem Feld trifft und sie vergewaltigt und mit ihr schläft, so wird der Mann, der mit ihr geschlafen hat, allein sterben.
26 Du sollst dem jungen Mädchen nichts antun; denn sie hat kein Verbrechen begangen, das den Tod verdient. Es ist ja dasselbe, als würde ein Mann seinen Nächsten angreifen und ihn töten.
27 Der Mann Er traf sie auf den Feldern, das junge, verlobte Mädchen schrie auf, aber es war niemand da, der sie retten konnte.

28 Wenn ein Mann eine junge, unverlobte Jungfrau trifft, sie packt und mit ihr schläft und sie dabei ertappt werden,
29 Der Mann, der mit ihr geschlafen hat, soll dem Vater des Mädchens fünfzig Schekel Silber geben, und sie soll seine Frau sein, weil er sie entehrt hat; er soll sich nicht von ihr scheiden lassen können, solange er lebt.

Kapitel 23

1 Niemand soll die Frau seines Vaters nehmen oder die Decke anheben des Bettes von seinem Vater.

2 Wer zerquetscht wurde oder dessen Harnröhre durchtrennt wurde, darf nicht in die Versammlung des HERRN aufgenommen werden.
3 Die Nachkommen einer unerlaubten Verbindung dürfen nicht in die Versammlung des HERRN aufgenommen werden; auch in der zehnten Generation dürfen sie nicht in die Versammlung des HERRN aufgenommen werden.
4 Kein Ammoniter oder Moabiter darf in die Gemeinde des HERRN aufgenommen werden; nicht einmal die zehnte Generation darf in die Gemeinde des HERRN aufgenommen werden., Sie werden nicht eintreten Niemals,
5 weil sie euch auf dem Weg, als ihr aus Ägypten kamt, nicht mit Brot und Wasser empfangen hatten, und weil der König von Moab hat Bileam, den Sohn Beors, aus Pethor in Mesopotamien gegen dich gebracht, um Geld zu erpressen und dich zu verfluchen.
6 Aber der HERR, dein Gott, wollte Bileam nicht erhören, sondern der HERR, dein Gott, wandelte den Fluch in einen Segen für dich um, denn der HERR, dein Gott, liebt dich.
7 Du brauchst dich dein Leben lang nicht um ihren Wohlstand oder ihr Wohlergehen zu sorgen.
8 Du sollst einen Edomiter nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder; du sollst einen Ägypter nicht verabscheuen, denn du warst ein Fremder in seinem Land.
9 Die Söhne, die ihnen geboren werden, dürfen in der dritten Generation in die Gemeinde des HERRN aufgenommen werden.

10 Wenn ihr in Lagern gegen eure Feinde zieht, hütet euch vor allem Bösen.
11 Wenn es unter euch einen Mann gibt, der durch einen Unfall in der Nacht unrein geworden ist, soll er das Lager verlassen und nicht wieder in die Mitte des Lagers zurückkehren.;
Um 12 Uhr mittags wird er im Wasser baden und nach Sonnenuntergang wird er in die Mitte des Lagers zurückkehren können.
13 Ihr werdet einen Platz außerhalb des Lagers haben, und dorthin draußen sollt ihr gehen.
14 Ihr sollt in eurem Gepäck eine Schaufel haben, mit der ihr ein Loch graben sollt, wenn ihr hingeht und euch absondern sollt, und wenn ihr weggeht, sollt ihr eure Exkremente bedecken.
15 Denn der HERR, dein Gott, wandelt mitten in deinem Lager, um dich zu beschützen und deine Feinde vor dir zu erlösen; dein Lager muss daher Seid heilig, damit der HERR nichts Anstößiges an euch sieht und sich von euch abwendet.

16 Du sollst einen Sklaven, der wird geflohen sein von seinem Herrn und hat bei dir Zuflucht gesucht.
17 Er wird bei euch inmitten eures Landes wohnen, an dem Ort, den er sich aussucht, in einer eurer Städte, und dort wird es ihm gut gehen; ihr sollt ihn nicht unterdrücken.

18 Es soll keine Prostituierte unter den Töchtern Israels geben, noch soll es eine Prostituierte unter den Söhnen Israels geben.
19 Du sollst den Lohn einer Prostituierten oder den Lohn eines Hundes nicht in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. die Errungenschaft’jegliches Gelübde; denn beides ist dem HERRN, eurem Gott, ein Gräuel.

20 Du sollst von deinem Bruder keine Zinsen verlangen, weder für Geld noch für Lebensmittel noch für irgendetwas anderes, das gegen Zinsen verliehen wird.
21 Von einem Fremden darfst du Zinsen verlangen, von deinem Bruder aber sollst du keine Zinsen verlangen, damit der HERR, dein Gott, dich segne in allem, was du unternimmst in dem Land, in das du hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen.

22 Wenn du dem HERRN, deinem Gott, ein Gelübde ablegst, so zögere nicht, es zu erfüllen; sonst wird der HERR, dein Gott, es gewiss von dir fordern, und du wirst dich der Sünde schuldig machen.
23 Wenn ihr keine Gelübde ablegt, ist keine Sünde in euch.
24 Aber das Wort, das aus deinem Mund hervorgeht, sollst du halten und erfüllen, gemäß dem Gelübde, das du freiwillig dem HERRN, deinem Gott, abgelegt und mit deinem Mund ausgesprochen hast.

25 Wenn ihr in den Weinberg eures Nachbarn geht, dürft ihr so viele Trauben essen, wie ihr wollt, und euch satt essen; ihr dürft aber keine in euren Korb legen.
26 Wenn du das Getreidefeld deines Nachbarn betrittst, darfst du mit der Hand einige Ähren pflücken; aber du sollst die Sichel nicht in das Getreide deines Nachbarn legen.

Kapitel 24

1 Wenn ein Mann eine Frau heiratet und sie ihm nicht gefällt, weil er etwas an ihr abstoßend findet, soll er ihr einen Scheidungsbrief schreiben, ihn ihr aushändigen und sie aus seinem Haus schicken.
2 Sobald sie sein Haus verlässt, wird sie weggehen und die Frau eines anderen Mannes werden können.
Aber wenn ihr letzter Ehemann sie nicht mehr mag, ihr einen Scheidungsbrief schreibt und sie, nachdem er ihn ihr übergeben hat, aus seinem Haus schickt; oder wenn dieser letzte Ehemann, der sie zur Frau genommen hat, stirbt,
ALSO Der erste Mann, der sich von ihr scheiden ließ, kann sie nicht wieder zur Frau nehmen, nachdem sie entehrt wurde; denn das ist ein Gräuel vor dem HERRN, und ihr sollt nicht sündigen gegen das Land, das der HERR, euer Gott, euch zum Erbe gibt.

5 Ein Mann, der frisch verheiratet ist, soll nicht zum Militär gehen, und es soll ihm keine Pflicht auferlegt werden. öffentlich ; Er wird ein Jahr lang frei sein, sich niederzulassen, und er wird seiner Ehefrau Freude bereiten.

6 Weder die beiden Mühlsteine noch der obere Mühlstein sollen als Pfand genommen werden; das hieße ja, sein eigenes Leben als Pfand zu nehmen.

7 Wenn jemand gefunden wird, der einen seiner Brüder aus dem Volk Israel entführt und ihn zum Sklaven gemacht oder verkauft hat, soll dieser Entführer getötet werden. Ihr sollt entfernen Daher das Böse in eurer Mitte.

8 Hütet euch davor, an der Plage des Aussatzes zu erkranken! Haltet alles, was euch die levitischen Priester lehren, genau ein und befolgt es; alles, was ich ihnen geboten habe, sollt ihr sorgfältig tun.
9 Denk daran, was der HERR, dein Gott, getan hat. Verheiratet während der Reise, bei Ihrer Abreise aus Ägypten.

10 Wenn du deinem Nächsten etwas leihst, sollst du nicht in sein Haus gehen, um das Pfand zurückzufordern.;
11 Ihr werdet draußen warten, und derjenige, dem ihr etwas leiht, wird das Pfand hinausbringen.
12 Wenn dieser Mann arm ist, sollst du dich nicht mit seinem Pfand zu Bett legen;
13 Ihr sollt es nicht versäumen, ihm bei Sonnenuntergang das Pfand zurückzugeben, damit er in seinem Gewand schlafen und euch segnen kann; dies soll euch Gerechtigkeit vor dem HERRN, eurem Gott, sein.

14 Du sollst einen armen und notleidenden Söldner, sei er einer deiner Brüder oder ein Fremder, der in deinem Land wohnt, innerhalb deiner Tore nicht unterdrücken.
15 Täglich sollst du ihm seinen Lohn geben, solange die Sonne noch da ist, denn er ist arm und seine Seele wartet auf ihn. Sonst wird er zum Herrn gegen dich schreien, und du wirst dich der Sünde schuldig machen.

16 Kein Vater soll für seine Kinder getötet werden, noch sollen Kinder für ihre Väter getötet werden; jeder soll für seine eigene Sünde getötet werden.

17 Du sollst die Rechte des Fremden oder der Waise nicht verletzen und das Kleid einer Witwe nicht als Pfand nehmen.
18 Denk daran, dass du ein Sklave in Ägypten warst und dass der HERR, dein Gott, dich errettet hat; darum gebiete ich dir, so zu handeln.

19 Wenn ihr eure Ernte auf dem Feld einbringt und eine Garbe auf dem Feld vergessen habt, sollt ihr nicht zurückkehren, um sie zu holen; sie soll für den Fremden, die Waise oder die Witwe bestimmt sein, damit der Herr, euer Gott, euch in allem segne. die Arbeit aus deinen Händen.
20 Wenn du deine Olivenbäume schüttelst, wirst du sie nicht hinterher suchen müssen. die Zweige : der Rest wird für den Fremden, für die Waise und für die Witwe sein.
21 Wenn ihr eure Trauben geerntet habt, dürft ihr die Trauben anschließend nicht mehr pflücken. die dort geblieben sein werden Sie werden für den Fremden, für die Waise und für die Witwe bestimmt sein.
22 Du wirst dich erinnern, dass du ein Sklave im Land Ägypten warst; darum gebiete ich dir, so zu handeln.

Kapitel 25

1 Wenn zwischen Männern ein Streit entsteht und sie vor Gericht kommen und gerichtet werden, und die Unschuldigen freigesprochen und die Schuldigen verurteilt werden,
2 Wenn der Schuldige Schläge verdient hat, soll der Richter ihn zu Boden legen und ihn in seiner Gegenwart mit einer Anzahl von Schlägen schlagen lassen, die seinem Vergehen angemessen ist.
3 Er soll ihm nicht mehr als vierzig Schläge geben, damit dein Bruder nicht, wenn er noch viele weitere Schläge darüber hinaus erhält, vor deinen Augen in Verruf gerät.

4 Du sollst dem Ochsen, der da drischt, das Maul nicht verbinden.

5 Wenn Brüder zusammenwohnen und einer von ihnen stirbt, ohne einen Sohn zu hinterlassen, so soll die Witwe des Verstorbenen nicht einen Fremden heiraten; sondern ihr Schwager soll zu ihr gehen, sie zu seiner Frau nehmen und ihr gegenüber die Pflicht eines Schwagers erfüllen.
6 Der erstgeborene Sohn, den sie gebiert, soll dem verstorbenen Bruder nachfolgen und seinen Namen annehmen, damit sein Name nicht aus Israel ausgelöscht werde.
7 Wenn dieser Mann seine Schwägerin nicht heiraten will, soll seine Schwägerin zum Stadttor zu den Ältesten gehen und sagen: «Mein Schwager weigert sich, den Namen seines Bruders in Israel wiederzubeleben; er will seine Pflicht als Schwager nicht erfüllen, indem er mich heiratet.»
ALSO Die Ältesten der Stadt werden ihn rufen und mit ihm sprechen. Wenn er darauf beharrt und sagt: «Ich will sie nicht mitnehmen»,»
9 Seine Schwägerin wird vor den Ältesten zu ihm treten, ihm den Schuh ausziehen und ihm ins Gesicht spucken und sagen: «So wird es dem Mann ergehen, der das Haus seines Bruders nicht wieder aufbaut.»
10 Und sein Haus wird in Israel das Haus des Barfüßigen genannt werden.

11 Wenn Männer miteinander kämpfen, ein Mann und sein Bruder, dann tritt die Frau des einen vor, um ihren Mann aus der Hand des Schlagenden zu befreien, und streckt ihre Hand aus und packt diesen an seinen Geschlechtsteilen.,
12 Du wirst ihm die Hand abhacken; dein Auge wird kein Mitleid haben.

13. Du wirst nicht zwei Arten von Gewichten in deiner Tasche haben, ein großes und ein kleines.
14 Ihr sollt nicht zwei Arten von Epha in eurem Haus haben, ein großes und ein kleines.
15 Ihr werdet ein gerechtes und wahres Gewicht haben, ihr werdet ein gerechtes und wahres Epha haben, damit ihr lange lebt in dem Land, das euch der HERR, euer Gott, gibt.
16 Denn wer dies tut, wer Unrecht tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.

17 Denk daran, was Amalek dir auf der Reise angetan hat, als du Ägypten verlassen hast.,
18 Wie er euch auf dem Weg begegnete und von hinten über euch herfiel, über alle, die hinter euch müde und erschöpft waren, und ihr wart müde und kraftlos, und er hatte keine Gottesfurcht.
19 Wenn der Herr, euer Gott, euch Ruhe gegeben hat, nachdem ich Sie ausgeliefert habe Von allen euren Feinden ringsum, in dem Land, das der HERR, euer Gott, euch zum Erbe gibt, sollt ihr die Erinnerung an Amalek unter dem Himmel auslöschen; vergesst sie nicht.

Kapitel 26

1 Wenn ihr in das Land gekommen seid, das euch der Herr, euer Gott, zum Erbe gibt, und es in Besitz genommen und euch dort niedergelassen habt,
2. Du wirst nehmen eine Aktie Die Erstlingsfrüchte all dessen, was ihr von eurem Land geerntet habt, das euch der HERR, euer Gott, gibt, sollt ihr in einen Korb legen und an den Ort gehen, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um dort seinen Namen wohnen zu lassen.
3 Du sollst dich dem Priester vorstellen, der zu jener Zeit im Amt ist, und zu ihm sagen: «Ich bezeuge heute dem Herrn, deinem Gott, dass ich in das Land gekommen bin, das der Herr unseren Vätern geschworen hat, uns zu geben.»
4 Der Priester wird den Korb aus deiner Hand nehmen und ihn vor den Altar des HERRN, deines Gottes, stellen.
5. Und nehmen wieder Das Wort sollst du vor dem HERRN, deinem Gott, sprechen: «Mein Vater war ein Aramäer, der dem Untergang geweiht war; er zog mit wenigen Leuten nach Ägypten hinab und lebte dort als Fremder; dort wurde er zu einem großen, mächtigen und zahlreichen Volk.“.
6 Die Ägypter haben uns misshandelt, unterdrückt und uns eine harte Knechtschaft auferlegt.
7 Da schrien wir zu Jahwe, dem Gott unserer Väter, und Jahwe hörte unsere Stimme und sah unser Elend, unser Elend und unsere Bedrückung.
8 Und der HERR hat uns mit starker Hand und ausgestrecktem Arm aus Ägypten herausgeführt, mit großer Furcht, mit Zeichen und Wundern.
9 Er hat uns an diesen Ort gebracht und uns dieses Land gegeben, ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
10 Und nun bringe ich die Erstlingsfrüchte des Ertrags des Landes, das du, HERR, mir gegeben hast.»

Du sollst sie vor dem HERRN, deinem Gott, niederlegen und vor dem HERRN, deinem Gott, anbeten.
11 Dann sollt ihr euch mit dem Leviten und mit dem Fremden, der unter euch ist, über all die guten Dinge freuen, die der HERR, euer Gott, euch und eurem Haus gegeben hat.

12 Wenn ihr im dritten Jahr, dem Jahr des Zehnten, den gesamten Zehnten eurer Ernte eingesammelt und ihn dem Leviten, dem Fremden, der Waise und der Witwe gegeben habt, damit sie in euren Städten essen und satt werden,
13 Du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, sagen: «Ich habe die heiligen Dinge aus meinem Haus entfernt und sie dem Leviten, dem Fremden, der Waise und der Witwe gegeben, gemäß all deinen Satzungen, die du mir gegeben hast; ich habe keine deiner Satzungen übertreten noch vergessen.“.
14 Ich aß während meiner Trauerzeit nichts davon und trug auch nichts davon bei mir. außerhalb meines Hauses im Zustand der Unreinheit, und ich habe nichts gegeben anlässlich eines Toten; ich habe der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorcht, ich habe nach allem gehandelt, was du mir geboten hast.
15 Schau herab von deiner heiligen Wohnung im Himmel und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns gegeben hast, wie du unseren Vorfahren geschworen hast, ein Land, in dem Milch und Honig fließen.»

16 Heute gebietet euch der HERR, euer Gott, diese Satzungen und Rechte zu befolgen; ihr sollt sie halten und danach handeln mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele.
17 Du hast heute dem HERRN erklärt, dass er dein Gott sein soll., Sie verpflichten sich zu Ihrer Seite In seinen Wegen zu wandeln, seine Gesetze, seine Gebote und seine Verordnungen zu befolgen und seiner Stimme zu gehorchen.
18 Und der HERR hat euch heute verkündet, dass ihr sein Volk sein sollt, wie er euch gesagt hat, wenn ihr alle seine Gebote haltet.,
19 Er seinerseits verpflichtete sich um euch den Vorrang vor allen von ihm geschaffenen Völkern zu geben, an Herrlichkeit, Ruhm und Pracht, damit ihr ein heiliges Volk für den Herrn, euren Gott, seid, wie er gesagt hat.»

Kapitel 27

1 Mose gab zusammen mit den Ältesten Israels dem Volk folgenden Befehl: «Haltet alle Gebote, die ich euch heute gebe.

2 Wenn ihr den Jordan überquert habt zum Eintragen In dem Land, das der HERR, euer Gott, euch gibt, sollt ihr große Steine aufstellen und sie mit Kalk bestreichen.,
3 Und ihr sollt alle Worte dieses Gesetzes darauf schreiben, nachdem ihr hinübergezogen seid, damit ihr in das Land kommt, das euch der HERR, euer Gott, gibt, ein Land, in dem Milch und Honig fließen, wie der HERR, der Gott eurer Väter, es euch gesagt hat.
4. Während ALSO Sobald ihr den Jordan überquert habt, sollt ihr diese Steine, die ich euch heute gebiete, auf dem Berg Aebal aufstellen und sie mit Kalk bestreichen.
5 Und ihr sollt dort dem HERRN einen Altar bauen, einen Altar aus Steinen, an dem ihr kein eisernes Werkzeug verwenden sollt.
6 Du sollst den Altar des HERRN, deines Gottes, aus unbehauenen Steinen bauen und darauf dem HERRN, deinem Gott, Brandopfer darbringen.;
7 Ihr sollt Friedensopfer darbringen und dort essen und euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen.
8 Ihr sollt alle Worte dieses Gesetzes in deutlichen Buchstaben auf diese Steine schreiben.»

9 Mose und die levitischen Priester sprachen zu ganz Israel: «Seid still und hört zu, Israel! Heute seid ihr das Volk des HERRN, eures Gottes, geworden.
10 Darum sollt ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes, gehorchen und seine Gebote und Satzungen befolgen, die ich euch heute gebiete.»

11 Am selben Tag gab Mose dem Volk folgenden Befehl:
12 Wenn ihr den Jordan überquert habt, werden diese Männer auf dem Berg Garizim stehen, um das Volk zu segnen: Simeon, Levi, Juda, Issachar, Josef und Benjamin.
13 Und diese sollen auf dem Berg Aebal zur Strafe stehen: Ruben, Gad, Ascher, Sebulon, Dan und Naftali.
14 Und die Leviten sollen reden und mit lauter Stimme zu allen Männern Israels sagen:

15 Verflucht sei der Mann, der ein Götzenbild oder ein gegossenes Bildnis anfertigt, ein Gräuel für den Herrn, das Werk von Händen eines Handwerkers, und es an einem geheimen Ort aufstellt! – Und das ganze Volk soll antworten und sagen: Amen!

16 Verflucht sei, wer seinen Vater und seine Mutter verachtet! – Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

17 Verflucht sei, wer den Grenzstein seines Nachbarn verrückt! – Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

18 Verflucht sei, wer einen Blinden auf dem Weg in die Irre führt! – Und alles Volk soll sagen: Amen!

19 Verflucht sei, wer die Rechte des Fremden, der Waise und der Witwe verletzt! – Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

20 Verflucht sei, wer mit der Frau seines Vaters schläft, denn er deckt das Bett seines Vaters auf! — Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

21 Verflucht sei, wer mit irgendeinem Tier schläft! – Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

22 Verflucht sei, wer mit seiner Schwester schläft, der Tochter seines Vaters oder der Tochter seiner Mutter! — Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

23 Verflucht sei, wer mit seiner Schwiegermutter schläft! – Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

24 Verflucht sei, wer seinen Nächsten im Verborgenen schlägt! – Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

25 Verflucht sei, wer eine Gabe empfängt, um ein Leben zu schlagen!, verbreiten Unschuldiges Blut! — Und alle werden sagen: Amen!

26 Verflucht sei, wer die Worte dieses Gesetzes nicht befolgt! – Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

Kapitel 28

1 Wenn ihr der Stimme des Herrn, eures Gottes, gehorcht und alle seine Gebote, die ich euch heute gebiete, befolgt und in die Tat umsetzt, so wird euch der Herr, euer Gott, über alle Völker der Erde erheben.
2 Alle diese Segnungen werden über dich kommen und dich erreichen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst.

3 Ihr werdet gesegnet sein in der Stadt und ihr werdet gesegnet sein auf dem Feld.
4 Gesegnet sei die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Ackers, die Frucht deiner Herden, der Zuwachs deines Viehs und deiner Schafe.
5 Gesegnet sei dein Korb und dein Backtrog.
6 Ihr werdet gesegnet sein, wenn ihr hineingeht, und ihr werdet gesegnet sein, wenn ihr hinausgeht.

7 Der HERR wird die Feinde, die sich gegen dich erheben, vor dir in die Flucht schlagen; auf einem Weg werden sie gegen dich kommen, aber auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen.

8 Der Herr wird euch segnen in euren Scheunen und bei allem, was eure Hände tun! Er wird euch segnen in dem Land, das der Herr, euer Gott, euch gibt.

9 Der HERR wird euch als sein heiliges Volk bewahren, wie er euch geschworen hat, wenn ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet und in seinen Wegen wandelt;
10 Und alle Völker werden sehen, dass der Name des HERRN über dir genannt ist, und sie werden dich fürchten.

11 Der HERR wird dich reichlich gesund machen, durch Multiplikation die Frucht eures Leibes, die Frucht eures Viehs und die Frucht eures Ackers in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, euch zu geben.
12 Der Herr wird euch seinen reichen Vorratsspeicher, den Himmel, öffnen, um Regen auf euer Land zu seiner Zeit zu senden und alle zu segnen die Arbeit aus eigener Hand. Ihr werdet vielen Nationen leihen, aber ihr werdet euch nichts leihen.
13 Der Herr wird dich an die Spitze setzen und nicht ans Ende; du wirst immer oben sein und niemals unten, wenn du den Geboten des Herrn, deines Gottes, gehorchst, die ich dir heute gebe, wenn du sie sorgfältig beachtest und danach handelst.,
14 Und wenn ihr nicht von allen Geboten, die ich euch heute gebe, abweicht, sei es zur Rechten oder zur Linken, um anderen Göttern nachzufolgen und ihnen zu dienen.

15 Wenn ihr aber der Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und alle seine Gebote und alle seine Satzungen, die ich euch heute gebiete, nicht befolgt und danach handelt, so werden all diese Flüche über euch kommen und euch treffen:

16 Verflucht werdet ihr in der Stadt und verflucht werdet ihr auf dem Feld.
17 Verflucht seien dein Korb und dein Backtrog.
18 Verflucht sei die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Ackers, der Samen deiner Herde und deiner Schafe.
19 Verflucht werdet ihr sein, wenn ihr hineingeht, und verflucht werdet ihr sein, wenn ihr hinausgeht.

20 Der HERR wird Fluch, Verwirrung und Bedrohung über euch senden in allem, was ihr unternehmt, bis ihr vernichtet seid und schnell umkommt wegen der Verderbtheit eurer Taten, durch die ihr mich verlassen habt.
21 Der HERR wird die Plage an euch heften, bis sie euch aus dem Land, in das ihr hineinziehen werdet, um es in Besitz zu nehmen, vertilgt hat.
22 Der HERR wird euch mit Auszehrung, Fieber, Entzündung, sengender Hitze, Dürre, sengender Pest und Mehltau schlagen., Geißeln die dich verfolgen werden, bis du umkommst.
23 Dein Himmel über deinem Haupt soll aus Bronze sein und die Erde unter deinen Füßen aus Eisen.
24 Der HERR wird Staub und Sand wie Regen auf euer Land senden, der vom Himmel auf euch fallen wird, bis ihr vernichtet seid.
25 Der HERR wird euch vor euren Feinden besiegen lassen; auf einem Weg werdet ihr gegen sie ausziehen, auf sieben Wegen werdet ihr vor ihnen fliehen, und ihr werdet zum Schrecken unter allen Königreichen der Erde werden.
26 Dein Leichnam wird allen Vögeln des Himmels und allen Tieren der Erde zur Speise dienen, und niemand wird sie verscheuchen.

27 Der HERR wird euch mit den Geschwüren Ägyptens schlagen, mit Hämorrhoiden, mit Hautausschlägen und mit Krätze, von denen ihr euch nicht erholen werdet.
28 Der HERR wird euch mit Wahnsinn, Blindheit und Verwirrung des Geistes schlagen;
29 Ihr werdet am Mittag wie ein Blinder in der Dunkelheit tappen; ihr werdet auf euren Wegen keinen Erfolg haben; ihr werdet jeden Tag unterdrückt und ausgeraubt werden, und niemand wird euch helfen.
30 Du wirst dich mit einer Frau verloben, und eine andere wird sie besitzen; du wirst ein Haus bauen, aber du wirst nicht darin wohnen; du wirst einen Weinberg anlegen, aber du wirst seine Früchte nicht genießen.
31 Euer Rind wird vor euren Augen geschlachtet werden, und ihr werdet es nicht essen; euer Esel wird vor euren Augen weggenommen werden, und er wird euch nicht zurückgegeben werden; eure Schafe werden euren Feinden gegeben werden, und niemand wird euch zu Hilfe kommen.
32 Eure Söhne und Töchter werden einem anderen Volk gegeben werden; eure Augen werden es sehen und sich den ganzen Tag nach ihnen sehnen, und eure Hand wird machtlos sein.
33 Die Früchte eures Ackers und den ganzen Ertrag eurer Arbeit wird ein Volk essen, das ihr nicht kennt, und ihr werdet den ganzen Tag unterdrückt und zermalmt werden.
34 Ihr werdet wahnsinnig werden beim Anblick dessen, was ihr mit eigenen Augen sehen werdet.
35 Der HERR wird dich an Knien und Oberschenkeln mit einem bösartigen Geschwür schlagen, von dem du nicht geheilt werden kannst.; Er wird dich beschützen von der Fußsohle bis zum Scheitel.

36 Der Herr wird dich und den König, den du über dich gesetzt hast, in ein Volk vertreiben, das weder du noch deine Vorfahren gekannt haben, und dort werdet ihr anderen Göttern dienen, Göttern aus Holz und Stein.,
37 Und du wirst zum Gegenstand des Staunens, der Fabeln und des Spottes werden unter allen Völkern, zu denen der HERR dich führen wird.
38 Ihr werdet viel Samen auf eurem Feld säen, aber wenig ernten, weil die Heuschrecken ihn fressen werden.
39 Ihr sollt Weinberge anpflanzen und sie bebauen, aber ihr sollt nicht trinken Wein Und ihr werdet nichts ernten, weil die Würmer es fressen werden.
40 Ihr werdet in eurem ganzen Gebiet Ölbäume haben; ihr werdet euch aber nicht mit Öl salben, weil eure Oliven abfallen werden.
41 Du wirst Söhne und Töchter zeugen; aber sie werden nicht dein Eigentum sein, denn sie werden in die Gefangenschaft gehen.
42 Insekten werden alle Ihre Bäume und die Früchte Ihres Bodens befallen.
43 Der Fremde, der unter euch wohnt, wird immer höher über euch emporsteigen, ihr aber werdet immer tiefer sinken.;
44 Er wird euch leihen, aber ihr werdet ihm nicht leihen; er wird vorangehen, ihr aber werdet das Schlusslicht sein.

45 Alle diese Flüche werden über euch kommen, sie werden euch verfolgen und einholen, bis ihr vernichtet seid, weil ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht habt, seine Gesetze und Gebote zu halten, die er euch vorgeschrieben hat.
46 Sie werden euch und euren Nachkommen für immer ein Zeichen und ein Wunder sein.

47 Weil ihr dem HERRN, eurem Gott, nicht mit Freude und Herzensfreude gedient habt, als Gegenleistung für den Überfluss an allem,
48 wirst du dienen, in Hunger, In Durst, in Nacktheit, in Mangel an allem – das sind eure Feinde, die der HERR gegen euch senden wird; er wird euch ein eisernes Joch auf den Nacken legen, bis er euch vernichtet hat.
49 Der Herr wird von ferne, von den Enden der Erde, ein Volk gegen euch senden. in zügigem Tempo wie der Flug des Adlers, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehen wirst,
50 eine grimmig dreinblickende Nation, die weder Achtung vor dem alten Mann noch Mitleid mit dem Kind haben wird.
51 Sie wird die Früchte eurer Herden und die Früchte eures Landes verzehren, bis ihr vernichtet seid; sie wird euch weder Getreide noch Wein noch Öl noch den Nachwuchs eurer Rinder und Schafe lassen, bis sie euch vernichtet hat.
52 Es wird dich in allen deinen Toren belagern, bis deine hohen und festen Mauern, auf die du vertraut hast, in deinem ganzen Land fallen; es wird dich in allen deinen Toren belagern, in dem ganzen Land, das der HERR, dein Gott, dir geben wird.
53 Ihr dürft die Frucht eures Leibes essen, das Fleisch eurer Söhne und Töchter, die euch der Herr, euer Gott, gegeben hat., so großartig wird es sein die Qual und die Not, zu denen dein Feind dich bringen wird.
54 Der kultivierteste und luxuriöseste Mann unter euch wird mit Neid auf seinen Bruder, die Frau, die an seiner Brust ruht, und die übrigen seiner Kinder, die er verschont hat, blicken.;
55 Er wird keinem von ihnen das Fleisch seiner Kinder zu essen geben, weil er sonst nichts mehr haben wird., so großartig wird es sein die Angst und Bedrängnis, zu der dich dein Feind an allen deinen Toren bringen wird.
56 Die zarteste und feinste Frau unter euch, zu zart und fein, um auch nur zu versuchen, ihre Fußsohle auf den Boden zu setzen, wird den Mann, der an ihrer Brust liegt, und ihren Sohn und ihre Tochter mit Neid betrachten.,
57 wegen der Nachgeburt, die zwischen ihren Füßen hervorgekommen ist, und wegen der Kinder, die sie gebären wird; denn da sie alles hat, wird sie sich heimlich von ihnen ernähren., so großartig wird es sein die Qual und die Not, zu denen dich dein Feind innerhalb deiner Tore zwingen wird.

58 Wenn ihr nicht alle Worte dieses Gesetzes, die in diesem Buch geschrieben stehen, genau befolgt und diesen herrlichen und ehrfurchtgebietenden Namen, den Herrn, euren Gott, nicht ehrt,
59 — Der HERR wird eure Plagen und die Plagen eurer Nachkommen außergewöhnlich machen, große und anhaltende Plagen, schwere und andauernde Krankheiten.
60 Er wird alle Krankheiten Ägyptens, vor denen ihr gezittert habt, wieder über euch bringen, und sie werden euch befallen.
61 Darüber hinaus wird der HERR allerlei Krankheiten und Plagen über euch bringen, die nicht in diesem Buch des Gesetzes geschrieben stehen, bis ihr vernichtet seid.
62 Ihr werdet nur noch wenige an Zahl übrig bleiben, wo ihr doch einst so zahlreich wart wie die Sterne am Himmel, weil ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht habt.
63 Genau wie der HERR Gefallen daran hatte, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird der HERR Gefallen daran haben, euch zu vernichten und zu plündern, und ihr werdet aus dem Land, das ihr in Besitz nehmen sollt, ausgerottet werden.
64 Der HERR wird euch unter alle Völker zerstreuen, vom einen Ende der Erde bis zum anderen, und dort werdet ihr anderen Göttern dienen, Göttern aus Holz und Stein, die weder ihr noch eure Väter gekannt haben.
65 Unter diesen Völkern werdet ihr keine Ruhe finden, und es wird keinen Ruheplatz für eure Fußsohlen geben; dort wird euch der HERR ein zitterndes Herz, trübe Augen und eine schwache Seele geben.
66 Dein Leben wird wie in der Schwebe vor dir liegen, du wirst Tag und Nacht zittern und deinem Leben nicht trauen.
67 Morgens werdet ihr sagen: «Wäre ich doch nur am Abend!», und abends werdet ihr sagen: «Wäre ich doch nur am Morgen!» – wegen der Furcht, die euer Herz beunruhigen wird, und der Dinge, die eure Augen sehen werden.
68 Und der Herr wird euch auf Schiffen nach Ägypten zurückschicken, auf dem Weg, den ich euch gesagt habe: «Ihr werdet es nie wiedersehen.» Dort werdet ihr euch euren Feinden als Sklaven und Sklavinnen zum Verkauf anbieten, aber niemand wird euch kaufen.»
69 Dies sind die Worte des Bundes, den der HERR dem Mose geboten hat, mit den Israeliten im Land Moab zu schließen, zusätzlich zu dem Bund, den er mit ihnen am Horeb geschlossen hatte.

Kapitel 29

1 Mose rief ganz Israel zusammen und sprach zu ihnen: «Ihr habt alles gesehen, was der Herr vor euren Augen im Land Ägypten getan hat, am Pharao, an allen seinen Dienern und an seinem ganzen Land.“,
2 die großen Prüfungen, die eure Augen gesehen haben, diese Zeichen und großen Wunder.
3 Aber bis heute hat euch der HERR kein verständiges Herz, keine sehenden Augen und keine hörenden Ohren gegeben.
4 Ich führte euch vierzig Jahre lang in der Wüste; eure Kleider sind an euch nicht verschlissen, und eure Sandalen sind an euren Füßen nicht verschlissen;
5 Ihr habt weder Brot gegessen noch Wein noch Bier getrunken, damit ihr erkennt, dass ich der HERR, euer Gott, bin.
6 Du bist Daher Als wir an diesem Ort ankamen, kamen Sehon, der König von Heschbon, und Og, der König von Baschan, uns entgegen, um gegen uns zu kämpfen, und wir besiegten sie.
7 Wir nahmen ihr Land ein und gaben es den Rubenitern, den Gaditern und der Hälfte des Stammes der Manassiter als Erbe.
8 Deshalb haltet die Worte dieses Bundes und tut sie, damit ihr in allem, was ihr tut, Erfolg habt.

9 Heute steht ihr alle vor dem Herrn, eurem Gott, eure Anführer, eure Stämme, eure Ältesten, eure Offiziere, alle Männer Israels.,
10 Eure Kinder, eure Frauen und der Fremde, der sich in eurem Lager aufhält, vom Holzfäller bis zum Wasserschöpfer:
11 Sie stellen sich vor um in den Bund mit dem HERRN, deinem Gott, und in seinen Eid einzutreten, Allianz dass Jahwe, dein Gott, heute mit dir den Bund geschlossen hat,
12 dass ihr heute sein Volk und sein Gott sein sollt, wie er euch gesagt und euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.
13 Nicht mit dir allein schließe ich diesen Bund., und dass ich das tue diesen Eid;
14 Es gilt aber für jeden, der heute hier mit uns vor dem HERRN, unserem Gott, steht, und für jeden, der heute nicht hier mit uns ist.

15 Denn ihr wisst, wie wir im Land Ägypten gelebt haben und wie wir unter den Völkern umhergezogen sind, unter denen auch ihr umhergezogen seid:
16 Ihr habt ihre Gräueltaten und ihre Götzenbilder gesehen, aus Holz und Stein, aus Silber und Gold, die in ihren Häusern sind.
17 Dass es dort ALSO Es soll unter euch keinen Mann, keine Frau, kein Geschlecht und keinen Stamm geben, dessen Herz sich heute von Jahwe, unserem Gott, abwendet, um den Göttern dieser Völker zu dienen; es soll keine Wurzel unter euch sein, die Gift und Wermut trägt.
18 Niemand soll sich nach dem Hören der Worte dieses Eides in seinem Herzen einbilden und sagen: «Ich werde Frieden, selbst wenn ich in der Härte meines Herzens wandle, damit der Gesättigte den Durstigen aus ihnen schöpft.
19 Der HERR wird diesem Menschen nicht vergeben; sondern dann wird der Zorn und die Eifersucht des HERRN gegen diesen Menschen entbrennen, alle Flüche, die in diesem Buch geschrieben stehen, werden auf ihn kommen, und der HERR wird seinen Namen unter dem Himmel auslöschen.
20 Der HERR wird ihn aus allen Stämmen Israels aussondern und ihn dem Unheil preisgeben, gemäß allen Flüchen des Bundes, die in diesem Buch des Gesetzes geschrieben stehen.
21 Die nächste Generation, eure Kinder, die nach euch geboren werden, und der Fremde, der aus einem fernen Land kommt – wenn sie die Plagen und Krankheiten sehen, die der Herr über dieses Land verhängt hat,
22 aus Schwefel und Salz, vom Verbrennen des ganzen Landes, das nicht besät werden kann, keine Frucht bringen wird, auf dem kein Gras wachsen wird, wie er kam an zur Vernichtung von Sodom, Gomorra, Adam und Zebojim, die der Herr in seinem Zorn und Grimm vernichtete, —
23 Alle diese Völker werden sagen: «Warum hat der Herr diesem Land das angetan? Woher kommt dieser heftige Zorn?»
24 Und es wird gesagt werden: «Das liegt daran, dass sie den Bund mit dem HERRN, dem Gott ihrer Väter, verlassen haben, den er mit ihnen geschlossen hatte, als er sie aus dem Land Ägypten herausführte.“;
25 Sie gingen hin und dienten anderen Göttern und beteten sie an, Götter, die sie nicht kannten und die ihnen der HERR nicht zum Erbe gegeben hatte.
26 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen dieses Land, und er brachte alle Flüche über es, die in diesem Buch geschrieben stehen.
27 In Zorn, Grimm und großem Unmut entwurzelte der Herr sie aus ihrem Land und warf sie in ein anderes Land, wie es heute ist.»
28 Die verborgenen Dinge gehören dem HERRN, unserem Gott; die offenbarten Dinge gehören uns und unseren Kindern für immer, damit wir alle Worte dieses Gesetzes befolgen.

Kapitel 30

1 Wenn nun all dies über euch gekommen ist, der Segen und der Fluch, die ich euch vorgelegt habe, und ihr sie euch wieder zu Herzen genommen habt, inmitten all der Völker, unter die euch der Herr, euer Gott, vertrieben hat,
2 Wenn ihr zum Herrn, eurem Gott, zurückkehrt und seiner Stimme gehorcht, ihr und eure Kinder, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, gemäß allem, was ich euch heute gebiete,
ALSO Der HERR, dein Gott, wird dein Geschick wenden und sich deiner erbarmen; er wird dich wieder sammeln aus all den Völkern, unter die der HERR, dein Gott, dich zerstreut hat.
4 Auch wenn eure Verbannten bis an die Enden des Himmels sind, wird der Herr, euer Gott, euch von dort sammeln und herabkommen, um euch zu sich zu holen.
5 Der HERR, euer Gott, wird euch in das Land zurückbringen, das eure Väter besessen haben, und ihr werdet es besitzen; er wird euch Gutes tun und euch zahlreicher machen als eure Väter.
6 Der Herr, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden, damit du den Herrn, deinen Gott, liebst mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und lebst.
7 Der HERR, euer Gott, wird all diese Flüche über eure Feinde bringen, über die, die euch gehasst und verfolgt haben.
8 Und ihr werdet wieder auf die Stimme des HERRN hören und alle diese Gebote befolgen, die ich euch heute gebiete.;
9 Und der Herr, dein Gott, wird dich in allem reichlich segnen. die Arbeit aus euren Händen, an der Frucht eures Leibes, am Nachkommen eures Viehs und am Ertrag eures Landes; denn der Herr wird sich wieder über euch freuen und euch reichlich segnen, wie er sich über eure Vorfahren gefreut hat.,
10 Wenn ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes, gehorcht und seine Gebote und Weisungen befolgt, die in diesem Buch des Gesetzes geschrieben stehen, wenn ihr mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele zum HERRN, eurem Gott, zurückkehrt.

11 Dieses Gebot, das ich euch heute gebe, ist nicht über euch und nicht außerhalb eurer Reichweite.
12 Er ist nicht im Himmel, sodass ihr sagen solltet: «Wer wird für uns in den Himmel hinaufsteigen und es für uns holen und es uns kundtun, damit wir es tun können?»
13 Es liegt nicht jenseits des Meeres, sodass ihr sagen müsstet: «Wer wird für uns über das Meer fahren und es uns bringen und es uns sagen, damit wir es tun können?»
14 Aber das Wort ist dir ganz nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen, damit du es erfüllst.

15 Siehe, ich habe euch heute Leben und Gutes, Tod und Böses vorgelegt.,
16 Ich gebiete euch heute, den HERRN, euren Gott, zu lieben, in seinen Wegen zu wandeln und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechte zu halten, damit ihr lebt und euch mehret und der HERR, euer Gott, euch segnet in dem Land, das ihr in Besitz nehmen werdet.
17 Wenn sich aber euer Herz abwendet und ihr nicht hört und euch verführen lasst, andere Götter anzubeten und ihnen zu dienen,
18 Ich sage euch heute: Ihr werdet gewiss umkommen und nicht lange leben in dem Land, in das ihr nach dem Überqueren des Jordans einziehen werdet, um es in Besitz zu nehmen.
19 Ich rufe heute Himmel und Erde als Zeugen gegen euch an: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt. Wählt ALSO Leben, damit du und deine Nachkommen leben können,
20 indem ihr den Herrn, euren Gott, liebt, seiner Stimme gehorcht und ihm anhangt; denn darin besteht euer Leben und euer langes Leben in dem Land, das der Herr euren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob zu geben geschworen hat.»

Kapitel 31

1 Mose richtete diese Worte erneut an ganz Israel.
2 Er sagte zu ihnen: «Heute bin ich einhundertzwanzig Jahre alt, und ich kann nicht mehr aus- und eingehen. Und der HERR hat zu mir gesagt: »Du sollst diesen Jordan nicht überqueren.«.
3 Der HERR, euer Gott, wird vor euch hergehen; er wird diese Völker vor euch vernichten, und ihr werdet sie in Besitz nehmen. Joshua wird derjenige sein, der vor dir dahingeht, wie Jahwe gesagt hat.
4 Der HERR wird mit ihnen so verfahren, wie er mit Sihon und Og, dem König der Amoriter, verfahren ist, die er samt ihrem Land vernichtet hat.
5 Der HERR wird sie euch ausliefern, und ihr sollt mit ihnen verfahren nach allen Geboten, die ich euch gegeben habe.
6 Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen, denn der Herr, euer Gott, geht mit euch; er wird euch nicht verlassen noch im Stich lassen.»

7 Moses rief Joshua Und er sprach zu ihm vor ganz Israel: «Sei stark und mutig, denn du wirst dieses Volk in das Land führen, das der HERR ihren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, und du wirst dafür sorgen, dass sie es in Besitz nehmen.“.
8 Denn der Herr wird vor dir hergehen und mit dir sein; er wird dich nicht verlassen noch dich im Stich lassen; fürchte dich nicht und erschrick nicht!»

9 Mose schrieb dieses Gesetz auf und gab es den Priestern, den Söhnen Levi, die die Bundeslade des HERRN trugen, und allen Ältesten Israels.
10 Und er gab ihnen dieses Gebot: «Alle sieben Jahre, zur Zeit des Versöhnungsjahres, zum Laubhüttenfest,
11 Wenn ganz Israel vor dem HERRN, eurem Gott, an dem Ort erscheint, den er erwählen wird, sollt ihr dieses Gesetz vor ganz Israel vorlesen, damit sie es hören.
12 Versammelt das Volk, die Männer! Frauen, die Kinder und die Fremden, die in euren Toren sind, damit sie es hören und lernen, den HERRN, euren Gott, zu fürchten und darauf zu achten, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen.
13 Und ihre Kinder, die es nicht wissen, werden es hören und lernen, den Herrn, euren Gott, zu fürchten, solange ihr in dem Land wohnt, in das ihr jenseits des Jordans zieht, um es in Besitz zu nehmen.»

14 Und der Herr sprach zu Mose: «Die Zeit ist nahe, dass du stirbst. Rufe Joshua, Und begebt euch zum Zelt der Begegnung, damit ich ihm meine Anweisungen geben kann.» Mose und Joshua Sie gingen zum Versammlungszelt, um sich dort einzufinden.
15 Und der HERR erschien im Zelt in einer Wolkensäule, und die Wolkensäule stand am Eingang des Zeltes.

16 Und der HERR sprach zu Mose: «Siehe, ihr werdet bald zu euren Vätern zurückkehren; und dieses Volk wird sich erheben und fremden Göttern des Landes, in das es zieht, schänden. Sie werden mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe.«.
17 Und an jenem Tag wird mein Zorn gegen ihn entbrennen; ich werde sie verlassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen; er wird verzehrt werden; eine Menge Übel und Leiden wird ihn überwältigen, und er wird an jenem Tag sagen: „Ist es nicht so, dass mich dieses Übel getroffen hat, weil mein Gott nicht in meiner Mitte ist?“
18 Und ich werde an jenem Tag mein Angesicht verbergen wegen all des Bösen, das er getan hat, indem er sich anderen Göttern zugewandt hat.
19 Schreibe dieses Lied auf. Lehre es die Israeliten, lege es ihnen in den Mund, damit dieses Lied für mich ein Zeugnis gegen die Israeliten sei.
20 Denn wenn ich dieses Volk in das Land gebracht habe, das ich ihren Vätern mit einem Eid versprochen habe, ein Land, in dem Milch und Honig fließen, und sie gegessen haben und satt geworden und gemästet sind, dann werden sie sich anderen Göttern zuwenden und ihnen dienen; sie werden mich verachten und meinen Bund brechen.
21 Und wenn ihn viel Übel und Leiden getroffen haben, wird dieses Lied gegen ihn Zeugnis ablegen; denn er wird nicht vergessen werden. und wird nicht ausgehen aus dem Mund seiner Nachkommen. Denn ich kenne seine Absichten schon jetzt, bevor ich ihn in das Land gebracht habe, das ich ihn Ich habe einen Eid geschworen.»

22 An diesem Tag schrieb Mose dieses Lied und lehrte es die Kinder Israels.

23 Der HERR gab seine Befehle an Joshua, Sohn Nuns, und sprach zu ihm: «Sei stark und mutig; denn du bist es, der die Kinder Israels in das Land bringen wird, das ich ihnen mit einem Eid versprochen habe, und ich werde mit dir sein.»

24 Als Mose die Worte dieses Gesetzes in ein Buch geschrieben hatte,
25 Er gab diesen Befehl den Leviten, die die Bundeslade des HERRN trugen:
26 «Nehmt dieses Buch des Gesetzes und legt es neben die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes; es soll dort zum Zeugen gegen euch dienen.“.
27 Denn ich kenne euren widerspenstigen Geist und eure Nackenstarre. Schon heute, solange ich noch bei euch lebe, habt ihr euch gegen den Herrn aufgelehnt; wie viel mehr werdet ihr es dann erst recht tun? Wirst du es sein? Nach meinem Tod?
28 Versammelt um mich alle Ältesten eurer Stämme und eure Obersten; ich werde diese Worte vor ihren Ohren reden und Himmel und Erde als Zeugen gegen sie anrufen.
29 Denn ich weiß, dass ihr nach meinem Tod gewiss verderben und von dem Weg abfallen werdet, den ich euch geboten habe, und dass euch später Unheil ereilen wird, weil ihr getan habt, was böse ist in den Augen des Herrn, und ihn durch die Arbeit eurer Hände zum Zorn gereizt habt.»

30 Mose trug die Worte dieses Liedes vor der ganzen Versammlung Israels bis zum Ende vor.

Kapitel 32

1 Ihr Himmel, horcht, und ich will reden; und die Erde soll die Worte meines Mundes hören!
2 Meine Lehre soll fallen wie Regen, meine Worte sollen herabrieseln wie Tau, wie Schauer auf junges Gras, wie Wassertropfen auf Kräuter!
3 Denn ich will den Namen des HERRN verkünden: Gebt unserem Gott die Ehre!

4 Der Fels, sein Werk ist vollkommen, denn all seine Wege sind gerecht; er ist ein treuer Gott und ohne Trug; er ist gerecht und aufrichtig.
5 Sie sündigten gegen ihn, nicht seine Kinder, sondern ihre Unreinheit, ein falsches und verkehrtes Geschlecht.
6 Ist das euer Lohn für den HERRN, ihr unverständigen und unklugen Menschen? Ist er nicht euer Vater, euer Schöpfer, der euch geschaffen und euch gegründet hat?

7 Gedenkt der Tage der Vorzeit, betrachtet die Jahre der vergangenen Generationen! Fragt euren Vater, und er wird es euch sagen, eure Ältesten, und sie werden es euch sagen.
8 Als der Höchste den Völkern ein Erbe zuteilte, als er die Menschenkinder teilte, setzte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israels.
9 Denn der Anteil des Herrn ist sein Volk, Jakob ist sein Erbteil.

10 Er fand ihn in einem verlassenen Land, in Einsamkeit, inmitten wilden Geheuls; er umgab ihn, er pflegte ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel.
11 Wie der Adler, der sein Nest aufwühlt und über seinen Jungen kreist, Jahwe breitete seine Flügel aus, es nahm Israel, Er trug es auf seinen Federn;
12 Nur der HERR führte ihn; kein fremder Gott war bei ihm.

13 Er ließ ihn auf den Höhen des Landes reiten, und Israel aß die Früchte der Felder; er ließ ihn Honig aus dem Felsen und Öl aus dem Kieselstein saugen.,
14 den Rahm der Kuh und die Milch der Mutterschafe, das Fett der Lämmer, der in Baschan geborenen Widder und der Ziegen, dazu das beste Weizenkorn; und ihr trankt das Blut der Traube, den schäumenden Wein.

15 Aber Jesus wurde fett und trat aus; – du wurdest fett, dick und glatt! – und er verließ den Gott, der ihn geschaffen hatte, und verachtete den Fels seines Heils.
16 Sie erregten seine Eifersucht durch Götter Fremde, sie erzürnten ihn mit Gräueltaten;
17 Sie opferten Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten., Götter neue, erst kürzlich angekommene, vor denen eure Väter nicht gezittert hatten.
18 Du hast den Felsen verlassen, der dich gezeugt hat, und den Gott vergessen, der dich geboren hat.

19 Als der HERR es sah, wurde er zornig, verärgert über seine Söhne und Töchter.
20 Er sagte: «Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen und sehen, was ihr Ende sein wird; denn sie sind ein verkehrtes Geschlecht, Söhne, in denen kein Glaube ist.«.
21 Sie haben meinen Eifersucht geweckt mit dem, was nicht Gott ist, sie haben mich erzürnt mit ihren nichtigen Götzen; und ich werde ihren Eifersucht wecken mit dem, was kein Volk ist, ich werde sie erzürnen mit einem törichten Volk.
22 Denn das Feuer meines Zorns ist entzündet, es brennt bis in die Tiefen des Totenreichs; es verzehrt die Erde und ihren Ertrag, es setzt die Grundfesten der Berge in Brand.

23 Ich will Unheil über sie häufen und meine Pfeile an ihnen vernichten.
24 Sie werden erschöpft sein durch Hunger, von Fieber und tödlicher Pest verzehrt werden; und ich werde gegen sie die Zähne wilder Tiere senden, voll Gift. Reptilien im Staub kriechend.
25 Draußen wird das Schwert die Kinder reißen, — und drinnen es wird sein Schrecken: der junge Mann wie auch das junge Mädchen, das Baby an der Brust wie auch der alte Mann.

26 Ich werde sagen: «Ich werde sie mit einem Hauch hinwegfegen und ihr Andenken auslöschen unter den Menschen.»
27 Wenn ich die Hochmut des Feindes nicht fürchtete, würden ihre Widersacher nicht missverstehen und sagen: «Unsere Hand war mächtig, und nicht Jahwe hat all dies getan.»
28 Denn sie sind ein unverständiges Volk, und es ist kein Verstand in ihnen.
29 Wenn sie klug wären, würden sie es verstehen und das Ende bedenken, das sie erwartet.
30 Wie könnte ein Mann tausend verfolgen oder zwei zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft hätte, wenn der Herr sie nicht preisgegeben hätte?

31 Denn ihr Fels ist nicht wie unser Fels, wie unsere Feinde geurteilt haben.
32 Ihr Weinstock aber stammt vom Weinstock Sodoms und von den Feldern Gomorras; ihre Trauben sind giftige Trauben, und ihre Traubenbeeren sind bitter.;
33 Ihr Wein ist Drachengift, tödliches Schlangengift.

34 Ist es nicht in meiner Nähe verborgen, versiegelt in meinen Schätzen?
35 Rache und Vergeltung sind mein, wenn ihr Fuß strauchelt! Denn der Tag ihres Unglücks ist nahe, und ihr Schicksal eilt herbei.
36 Denn der HERR wird seinem Volk Recht verschaffen und sich seiner Knechte erbarmen, wenn er sieht, dass ihre Kraft erschöpft ist und es weder Sklaven noch Freie mehr gibt.

37 Er wird sagen: «Wo sind ihre Götter, der Fels, an dem sie Zuflucht suchten?“,
38 diese Götter Wer aßen das Fett seiner Opfer, wer trank den Wein ihrer Trankopfer? Lasst sie aufstehen, lasst sie euch zu Hilfe kommen, lasst sie euch beschützen!
39 Seht nun, dass ich es bin, ich bin es. Gott, Und dass es keinen Gott außer mir gibt. Ich bin es, der tötet und Leben gibt; ich habe verwundet, und ich bin es, der heilen wird, und niemand kann aus meiner Hand erretten.
40 Ja, ich hebe meine Hand zum Himmel und sage: Ich lebe ewig!
41 Wenn ich den Blitz meines Schwertes schärfe und meine Hand das Gericht ergreift, werde ich Rache üben an meinen Feinden und denen vergelten, die mich hassen.
42 Ich werde meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert wird sich an Fleisch laben: am Blut der Erschlagenen und der Gefangenen, am behaarten Haupt des Feindes.»

43 Völker, jubelt zur Ehre seines Volkes! Denn der HERR rächt das Blut seiner Knechte, er übt Vergeltung an seinen Widersachern und er schafft Sühne für sein Land, für sein Volk.

44 Mose trat hinzu und sprach alle Worte dieses Liedes vor dem Volk; bei ihm war Joshua, Sohn von Nun.
45 Als er all diese Worte zu ganz Israel gesprochen hatte,
46 Er sagte zu ihnen: «Nehmt euch alle Worte zu Herzen, die ich euch heute verkünde, und gebietet euren Kindern, dass sie alle Worte dieses Gesetzes genau befolgen.“.
47 Denn dies ist keine Kleinigkeit für dich; es geht um dein Leben, und durch die Errungenschaft Durch dieses Wort wirst du lange leben in dem Land, das du in Besitz nehmen wirst, sobald du den Jordan überquert hast.»
48 Am selben Tag sprach der Herr zu Mose:
49 «Geht hinauf auf den Berg Abarim, den Berg Nebo, im Land Moab, gegenüber von Jericho, und seht euch das Land Kanaan an, das ich den Israeliten gebe für ihre Eigentum.
50 Du wirst auf dem Berg sterben, den du besteigen willst, und du wirst zu deinem Volk versammelt werden, so wie Aaron, dein Bruder, auf dem Berg Hor starb und zu seinem Volk versammelt wurde.,
51 weil du vor den Augen der Israeliten, am Wasser von Meriba-Kadesch, in der Wüste Sin, gegen mich gesündigt hast und mich vor den Augen der Israeliten nicht geheiligt hast.
52 Ihr werdet das Land vor euch sehen, aber ihr werdet nicht in das Land hineinkommen, das ich den Israeliten gebe.»

Kapitel 33

1 Dies ist der Segen, mit dem Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israels vor seinem Tod segnete.
2 Er sprach: Der Herr ist vom Sinai gekommen, er ist ihnen aufgegangen vom Seir, er ist hervorgeleuchtet vom Berg Paran, er ist gekommen aus der Mitte von Zehntausenden Heiligen; von seiner Rechten ergoss sich Für sie, Lichtblitze,
3 Er liebt auch die Völker; alle seine Heiligen sind in deiner Hand, sie sitzen zu deinen Füßen, und jeder nimmt dein Wort auf.
4 Mose hat uns ein Gesetz vorgeschrieben, ein Erbe von der Versammlung Jakobs.
5 Er wurde König in Jesurun, als die Anführer des Volkes mit den Stämmen Israels versammelt waren.
6. Möge Ruben leben und nicht sterben, und mögen seine Männer nicht auf wenige reduziert werden!

7 Dies gilt für Juda; er spricht: »Höre, HERR, auf die Stimme Judas und bringe ihn zurück zu seinem Volk. Mit seinem eigenen Arm wird er kämpfen für Israel, und du wirst ihm gegen seine Feinde beistehen.

8 Er sagte zu Levi: Deine Urim und deine Thummim sind anvertraut zu deinem heiligen Mann, den du in Massa geprüft hast, mit dem du am Wasser von Meriba gestritten hast,
9 Der von seinem Vater und seiner Mutter sagte: «Ich habe sie nicht gesehen», der seine Brüder nicht erkannte und nichts von seinen Kindern wusste. Denn sie haben dein Wort befolgt und deinen Bund gehalten;
10 Sie lehren Jakob deine Gebote und Israel dein Gesetz; sie opfern dir Weihrauch vor die Nase und bringen Brandopfer auf deinem Altar dar.
11 Lobe seine Stärke, HERR, nimm das Werk seiner Hände an! Zerbrich den Rücken seiner Widersacher und aller, die ihn hassen, und lass sie nicht wieder aufstehen!

12 Er sagte über Benjamin: Der vom Herrn geliebte Benjamin wird sicher an seiner Seite wohnen. Der Herr behütet ihn beständig; er ruht zwischen seinen Schultern.

13 Er sagte zu Josef: Gesegnet sei sein Land vom Herrn; ihm das kostbare Geschenk des Himmels, der Tau, die Gewässer aus dem Abgrund, der sich unten ausbreitete,
14 hervorragende Produkte wodurch es reift die Sonne, die hervorragenden Früchte der Monate,
15 der besten Produkte aus den alten Bergen, Spenden Ausgezeichnet aus den ewigen Bergen,
16 die Spenden Herrliche Gaben der Erde und ihres Überflusses. Möge die Gnade dessen, der im Dornbusch wohnte, auf das Haupt Josefs kommen, auf die Krone des Hauptes des Fürsten unter seinen Brüdern!
17 Seinem erstgeborenen Stier gebührt die Ehre; seine Hörner sind Hörner eines Wildstieres; mit ihnen wird er alle Völker schlagen., bis zu Bis an die Enden der Erde. So viele sind die Myriaden von Ephraim, so viele die Tausende von Manasse.
18 Er sagte zu Sebulon: Freue dich, Sebulon, auf deinen Wegen, und du, Issachar, in deinen Zelten!
19 Sie rufen die Völker auf, kommen auf dem Berg; dort werden sie gerechte Opfer darbringen, denn sie werden den Reichtum des Meeres und die im Sand verborgenen Schätze bergen.

20 Er sagte über Gad: Wohl dem, der Gad auf weites Gelände hinausführt! Er legt sich nieder wie eine Löwin; er reißt ihm Arme und sogar den Kopf ab.
21 Er wählte sich die Erstlingsfrüchte des Landes aus; denn es war ein Anteil eines Anführers verborgen, und er ging vor dem Volk her und vollstreckte die Gerechtigkeit des HERRN und seine Rechtsbestimmungen an Israel.

22 Er sagte über Dan: Dan ist ein junger Löwe, der aus Baschan hervorspringt.
23 Über Naftali sagte er: Naftali, zufrieden mit Gunst und erfüllt von den Segnungen des HERRN, nimmt das Meer und den Süden in Besitz.

24 Er sagte über Ascher: Gesegnet sei Ascher unter den Söhnen. von Jakob! Möge er der Liebling seiner Brüder sein und möge er seinen Fuß ins Öl tauchen!
25 Mögen deine Riegel aus Eisen und Bronze sein und deine Ruhe so lange dauern wie deine Tage!

26 Niemand, o Jesus, ist wie Gott, der auf den Himmeln wandelt, um dir zu Hilfe zu kommen, und in seiner Majestät auf den Wolken.
27 Der Gott der Vorzeit ist deine Zuflucht; er hält dich mit seinen ewigen Armen; er vertreibt den Feind vor dir und spricht: «Vernichte ihn!»
28 Israel wohnt sicher; der Quell Jakobs fließt von selbst in einem Land von Korn und Wein, und sein Himmel tropft Tau herab.
29 Gesegnet seist du, Israel! Wer ist dir gleich, ein Volk, das vom HERRN errettet wurde, der Schild deiner Hilfe und das Schwert deiner Herrlichkeit? Deine Feinde werden vor dir Niederlage vortäuschen, und du wirst auf ihren Höhen wandeln.

Kapitel 34

1 Mose stieg von den Ebenen Moabs hinauf zum Berg Nebo, auf den Gipfel des Pisga, gegenüber von Jericho. Und der Herr zeigte ihm das ganze Land: Gilead bis nach Dan,
2 ganz Naftali und das Land Ephraim und Manasse, das ganze Land Juda bis zum westlichen Meer,
3 der Negev, der Bezirk von Jordan, das Jericho-Tal wer ist von der Stadt der Palmen bis nach Ségor.
4 Und der HERR sprach zu ihm: «Dies ist das Land, über das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe, indem ich sprach: »Ich will es euren Nachkommen geben.« Ich habe dich es mit deinen Augen sehen lassen, aber du sollst nicht hineingehen.«

5 Dort, im Land Moab, starb Mose, der Knecht des HERRN, nach dem Befehl des HERRN.
6 Und er begrub ihn im Tal im Land Moab, gegenüber von Beth-Phogor. Niemand hat sein Grab bis heute gekannt.
7 Mose war 120 Jahre alt, als er starb; sein Sehvermögen war nicht getrübt, und seine Kraft war nicht nachgelassen.
8 Die Israeliten weinten dreißig Tage lang in den Ebenen Moabs um Mose, und die Tage der Trauer um Mose waren vollendet.

9 Joshua, Nuns Sohn war vom Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte ihm die Hände aufgelegt. Die Israeliten gehorchten ihm und taten, wie der Herr es Mose geboten hatte.

10 Seitdem ist in Israel kein Prophet mehr aufgestanden wie Mose, den der Herr von Angesicht zu Angesicht kannte.,
11 Auch nicht hinsichtlich all der Zeichen und Wunder, die Gott ihn im Land Ägypten gegen den Pharao, gegen alle seine Diener und gegen sein ganzes Land zu vollbringen gesandt hatte,
12 auch nicht hinsichtlich seiner ganzen mächtigen Hand und all der schrecklichen Dinge, die Mose vor den Augen ganz Israels getan hat.

Augustin Crampon
Augustin Crampon
Augustin Crampon (1826–1894) war ein französischer katholischer Priester, der für seine Bibelübersetzungen bekannt war, insbesondere für eine neue Übersetzung der vier Evangelien mit Anmerkungen und Abhandlungen (1864) und eine vollständige Übersetzung der Bibel auf der Grundlage der hebräischen, aramäischen und griechischen Texte, die 1904 posthum veröffentlicht wurde.

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