Esther

Aktie

* Die deuterokanonischen Passagen (das griechische Esther) sind an ihrer Stelle angegeben, ihr Text wird jedoch, wie in der Vulgata, ans Ende des Buches verwiesen.

*** Prolog: siehe Fragment III, Kap. 11, 2-12, dann Kap. 12, 1-6 ***

Kapitel 1

1 Dies geschah zur Zeit des Ahasveros, des Ahasveros, der von Indien bis Äthiopien über einhundertsiebenundzwanzig Provinzen herrschte,
2. Zur Zeit, als König Ahasveros auf seinem königlichen Thron in Susa, der Hauptstadt, saß.
3 Im dritten Jahr seiner Herrschaft veranstaltete er ein Festmahl für alle seine Fürsten und Minister. Die Anführer von das Heer der Perser und Meder, die Adligen und Statthalter der Provinzen wurden gesammelt in seiner Gegenwart;
4 Dann zeigte er ihnen den reichen Glanz seines Reiches und die strahlende Pracht seiner Größe, und zwar viele viele Tage lang, einhundertachtzig Tage lang.

5 Als diese Tage vorüber waren, veranstaltete der König im Hof des königlichen Gartens ein siebentägiges Fest für alle Einwohner der Hauptstadt Susa, vom Größten bis zum Geringsten.
6 von Wandbehänge Weiß, Grün und Blau wurden mit Byssus- und Purpurschnüren an Silberringen und Marmorsäulen befestigt; Betten aus Gold und Silber wurden gestellt auf einem Pflaster aus Porphyr, weißem Marmor, Perlmutt und schwarzem Marmor.
7. Getränke wurden in goldenen Gefäßen verschiedener Formen serviert, und der königliche Wein wurde angeboten Im Überfluss, dank der Großzügigkeit des Königs.
8 Gemäß dem Erlass tranken alle ohne Zwang, denn der König hatte allen Beamten seines Hofstaats befohlen, den Wünschen aller nachzukommen. Gäste.

9. Königin Vashti veranstaltete auch ein Festmahl für Frauen, im königlichen Haus von König Ahasveros.
10 Am siebten Tag, als der Wein gedünstet war Freude Im Herzen des Königs befahl er Maüman, Bazatha, Harbona, Bagatha, Abgatha, Zethar und Charchas, die sieben Eunuchen, die vor König Ahasveros gedient hatten.,
11 um Königin Vashti, gekrönt mit dem königlichen Diadem, vor ihn zu bringen, damit sie dem Volk und dem Adel ihre Schönheit zeigen konnte, denn sie war von schöner Erscheinung.
12 Königin Vashti aber weigerte sich, dem Befehl des Königs Folge zu leisten,’sie hatte erhalten durch die Eunuchen, und der König wurde sehr zornig und sein Zorn entbrannte.

13 ALSO Der König wandte sich an die Weisen, die die Zeichen der Zeit kannten: – denn so behandelten einander die Angelegenheiten des Königs vor all jenen, die Experten für Recht und Gerechtigkeit waren,
14 Und die ihm am nächsten stehenden waren Charsena, Sethar, Admatha, Tharsis, Mares, Marsana und Mamuchan, die sieben Fürsten von Persien und Medien, die das Angesicht des Königs sahen und den höchsten Rang im Königreich innehatten.
15 » Welches Gesetz, sagte er., Sollte Königin Vashti bestraft werden, weil sie den Befehl von König Ahasveros, den er ihr durch die Eunuchen übermittelt hatte, nicht ausgeführt hat?« 
16 Mamuchan antwortete vor dem König und den Prinzen: »Königin Vashti hat nicht nur dem König Unrecht getan, sondern Auch An alle Fürsten und alle Völker in allen Provinzen des Königs Ahasveros.
17 Denn die Handlung der Königin wird sich auswirken auf Kenntnisse von alle Frauen und werden dazu führen, dass sie ihre Ehemänner verachten; sie werden sagen: König Ahasveros befahl, dass Königin Vashti vor ihn gebracht werde, aber sie ging nicht.
18 Und von diesem Tag an werden die Prinzessinnen von Persien und Medien, die von den Taten der Königin erfahren haben, Dort wird allen Prinzen des Königs vortragen, und das Ergebnis viel Verachtung und Wut.
19 Wenn es dem König gefällt, soll ein königlicher Erlass erlassen und unter die Gesetze der Perser und Meder eingeschrieben werden, damit er nicht gebrochen wird. Lager dass Königin Vashti nicht mehr vor König Ahasveros erscheinen wird und dass der König ihre königliche Würde einer anderen verleihen wird wer ist besser als sie.
20 und Wann Das Edikt des Königs wird in seinem ganzen riesigen Reich bekannt werden, in allen Frauen werden ihre Ehemänner ehren, vom Ältesten bis zum Jüngsten.« 

21 Der Rat gefiel dem König und den Prinzen, und der König handelte nach Mamuchans Worten.
22 Er sandte Briefe in alle Provinzen des Königreichs, in jede Provinz nach ihrer Schrift und in jedes Volk nach seiner Sprache.; Sie trugen nur Jeder Ehemann sollte Herr in seinem eigenen Haus sein und die Sprache seines eigenen Volkes sprechen.

Kapitel 2

1 Nachdem sich der Zorn des Königs Ahasveros gelegt hatte, erinnerte er sich an Vashti, an das, was sie getan hatte, und an die Entscheidung, die über sie getroffen worden war.
2 Da sprachen die Diener des Königs, die ihm dienten: »Man soll dem König junge Mädchen suchen, Jungfrauen und von schönem Aussehen.“;
3 dass der König in allen Provinzen seines Reiches Beamte einsetzt, die beauftragt sind, alle jungen Mädchen, Jungfrauen und von schönem Gesicht, in Susa, der Hauptstadt, im Frauenhaus unter der Aufsicht von Aigeus, dem Eunuchen des Königs und Vormund der Frauen, zu versammeln, der für ihre Toilettenbewirtschaftung sorgen soll;
4. Und die junge Frau, die dem König gefällt, soll anstelle von Vashti Königin werden.» Der König billigte diesen Rat und befolgte ihn.

5 In der Burg Susa wohnte ein Jude namens Mordechai, der Sohn Jairs, des Sohnes Schemais, des Sohnes Kischs, vom Stamm Benjamin.,
6 der zusammen mit Jekonja, dem König von Juda, von Nebukadnezar, dem König von Babylon, aus Jerusalem deportiert worden war.
7 Er zog Edissa auf, die Esther, Sie war die Tochter ihres Onkels, denn sie hatte weder Vater noch Mutter. Das junge Mädchen war von schöner Gestalt und anmutigem Gesicht; nach dem Tod ihrer Eltern hatte Mordechai sie als seine Tochter adoptiert.

8 Nachdem der Befehl und das Edikt des Königs veröffentlicht worden waren und sich viele junge Mädchen unter der Aufsicht von Aigeus in Susa, der Hauptstadt, versammelt hatten, Esther wurde auch mitgenommen und brachte im Haus des Königs, unter der Aufsicht von Aigeus, dem Wächter der Frauen.
9 Das junge Mädchen gefiel ihm und gewann seine Gunst; er beeilte sich, ihr alles Notwendige für ihre Körperpflege und ihren Lebensunterhalt bereitzustellen, gab ihr sieben junge Mädchen aus dem königlichen Haushalt und schickte sie mit ihnen in die beste Gegend. Wohnung aus dem Frauenhaus.
10 Esther Er verriet weder sein Volk noch seine Herkunft, weil Mordechai ihm verboten hatte, darüber zu sprechen.
11 Jeden Tag ging Mordechai vor dem Hof des Frauenhauses auf und ab, um nach ihr zu sehen. Esther und wie sie behandelt wurde.

12 Und wenn für jede junge Frau die Zeit gekommen war, zu König Ahasveros zu gehen, nachdem sie zwölf Monate lang die für Frauen vorgeschriebenen Reinigungsriten erfüllt hatte – und dies beinhaltete die Zeit ihrer Reinigung: sechs Monate lang –, Sie reinigten sich mit Myrrhenöl und sechs Monate lang mit Gewürzen und Duftstoffen, die unter anderem verwendet werden Frauen,—
13 Und als das junge Mädchen zum König ging, durfte sie mitnehmen, was immer sie wollte, um vom Haus der Frauen zum Haus des Königs zu gehen.
14 Abends ging sie dorthin, und am nächsten Morgen begab sie sich unter der Aufsicht von Susagaz, dem Eunuchen des Königs und Aufseher der Nebenfrauen, in das zweite Frauenhaus. Sie kehrte erst zum König zurück, wenn dieser sie rief und sie namentlich empfing.

15 Als er an der Reihe war, zum König zu gehen, Esther, die Tochter Abihails, Mordechais Onkels, der sie als seine Tochter adoptiert hatte, verlangte nichts weiter als das, was Aigeus, der Eunuch des Königs und Vormund der Frauen, festlegte; Esther Es gefiel allen, die es sahen.
16 Esther wurde König Ahasveros im zehnten Monat, dem Monat Tebet, im siebten Jahr seiner Herrschaft in seinen königlichen Palast gebracht.
17 Der König liebte Esther mehr als alles Frauen, Und sie genoss mehr Gunst und Anmut bei ihm als alle anderen Jungfrauen. Er setzte ihr das königliche Diadem auf und machte sie anstelle von Vashti zur Königin.
18 Der König veranstaltete ein großes Fest für alle seine Fürsten und Diener, das Fest der Esther; er gewährte den Provinzen Ruhe und verteilte großzügige Geschenke.

19 Als die jungen Frauen zum zweiten Mal versammelt waren, saß Mordechai am Königstor.
20 Esther hatte weder seine Herkunft noch sein Volk preisgegeben, wie Mordechai es ihm befohlen hatte; und Esther Sie befolgte Mordecais Anweisungen, genau wie sie es getan hatte, als er sie aufzog.
21 In jenen Tagen, als Mordechai am Königstor saß, wurden Baghathan und Teres, zwei Eunuchen des Königs, die Wachen am Palast waren, zornig und wollten König Ahasveros angreifen.
22 Mordechai erfuhr von der Verschwörung und informierte die Königin. Esther, der dies im Namen Mordechais dem König wiederholte.
23. Die Tatsache wurde geprüft und für erwiesen befunden. genau, Die beiden Eunuchen wurden an einem Baum aufgehängt, und Das wurde im Buch der Chroniken in Gegenwart des Königs niedergeschrieben.

Kapitel 3

1 Nach diesen Ereignissen erhob König Ahasveros Haman, den Sohn Amadathas, aus dem Land Agag und stellte ihn über alle anderen Fürsten, die war in seiner Nähe.
2 Alle Diener des Königs, die standen Vor seinem Tor beugten sie sich nieder und beteten Haman an, denn so hatte der König es befohlen. Mordechai aber beugte sich nicht nieder und betete ihn nicht an.
3 Die Diener des Königs, die standen Vor seinem Tor fragten sie Mordechai: »Warum widersetzt du dich dem Befehl des Königs?« 
4 Da sie ihm dies jeden Tag wiederholten und er nicht auf sie hörte, sagten sie zu Haman, um zu sehen, ob Mordechai bei seinem Entschluss bleiben würde; denn er hatte ihnen gesagt, dass er ein Jude sei.
5 Als Haman sah, dass Mordechai nicht vor ihm die Knie beugte und sich nicht vor ihm verneigte, geriet Haman in Wut.
6 Doch er hielt es nicht für nötig, allein an Mordechai Hand anzulegen, denn er hatte von welchem Volk gehört, dass War Mordechai; und Haman wollte das Volk Mordechais, alle Juden, die im ganzen Reich des Ahasveros zu finden waren, vernichten.

7 Im ersten Monat, dem Monat Nisan, im zwölften Jahr des Königs Ahasveros, warfen sie vor Haman das Los, für jeden Tag und für jeden Monat, bis zum zwölften. Monat, das ist der Monat Adar.
8 Da sagte Haman zu König Ahasveros: »Es gibt ein Volk, das in den Provinzen deines Königreichs zerstreut und verstreut lebt.“ andere Völker mit unterschiedlichen Gesetzen derer von allen andere Völker, die die Gesetze des Königs nicht befolgen. Es liegt nicht im Interesse des Königs, sie in Frieden zu lassen.
9 Wenn der König zustimmt, soll es geschrieben werden die Bestellung um sie zu töten, und ich werde zehntausend Talente Silber in die Hände der Beamten abwiegen, die es in die königliche Schatzkammer bringen sollen.« 
10 Da nahm der König seinen Ring vom Finger und gab ihn Haman, dem Sohn Amadatas, aus dem Land Agag, einem Feind der Juden.;
11 Und der König sprach zu Haman: »Das Geld ist dir gegeben und Das Menschen Auch, damit Sie damit machen können, was immer Ihnen gut erscheint.« 

12 Am dreizehnten Tag des ersten Monats wurden die Sekretäre des Königs einberufen, und es wurde ein Brief geschrieben, gemäß allen Anweisungen Hamans, an die Satrapen des Königs, an die Statthalter jeder Provinz und an die Anführer jedes Volkes, an jede Provinz nach ihrer Schrift und an jedes Volk nach seiner Sprache. Es war im Namen von König Ahasveros, wie es geschrieben und versiegelt wurde das Edikt mit dem königlichen Ring.
13 Durch Boten wurden Briefe in alle Provinzen des Königs gesandt, in denen befohlen wurde, dass alle Juden, Jung und Alt, kleine Kinder und Frauen, an einem einzigen Tag, dem dreizehnten Tag des zwölften Monats, dem Monat Adar, vernichtet, geschlachtet und getötet und ihr Eigentum geplündert werden sollte.

*** Siehe den Text des Edikts, Fragment IV, Kapitel 13, 1-7 ***

14 Eine Abschrift des Edikts, die in jeder Provinz als Gesetz veröffentlicht werden sollte, wurde angesprochen offen für alle Völker, damit sie für diesen Tag bereit wären.
15 Die Boten brachen eilig auf Befehl des Königs auf. Auch in der Hauptstadt Susa wurde das Edikt verkündet; und während der König und Haman beisammensaßen und tranken, herrschte in der Stadt Susa Aufruhr.

Kapitel 4

1 Als Mordechai all das hörte, was geschehen war, zerriss er seine Kleider, legte ein Bußgewand an und bedeckte seinen Kopf aus Asche; dann ging er mitten in die Stadt und stieß laute, bittere Stöhnlaute aus.
2 Und er ging bis zum Königstor hinauf; denn niemand, der einen Sack trug, hatte das Recht, durch das Königstor einzutreten.
3 In jeder Provinz, wo immer der Befehl und das Edikt des Königs eintrafen, es gab Es herrschte große Trauer unter den Juden; sie fasteten, weinten und klagten, und viele schliefen in Sack und Asche. von ihnen.

4 Esthers Dienerinnen und ihre Eunuchen kamen zu ihr und brachten Das Als die Nachricht eintraf, erschrak die Königin sehr. Sie schickte Mordechai Kleider, damit er sein Bußgewand ablegen konnte; aber er tat es nicht. DER Er hat nicht angenommen.
5 Dann Esther, nachdem er Athach gerufen hatte, mon Eunuchen, die der König in ihrer Nähe aufgestellt hatte, beschuldigten ihn’gehen Frag Mordecai, was es war und wo sein Kummer.
6 Athah ging zu Mordechai, der da stand auf dem Marktplatz, vor dem Königstor;
7 Und Mordechai erzählte ihm alles, was ihm widerfahren war, und die Summe, die Haman dem König als Gegenleistung für die Tötung der Juden zu zahlen versprochen hatte.
8 Er gab ihm auch eine Abschrift des in Susa veröffentlichten Erlasses zu ihrer Ausrottung, damit er DER zeigte Esther, er lernte Alle, und befahl ihm, zum König zu gehen, ihn zu bitten und ihn zu fragen Anmut für sein Volk.

*** Siehe Mordechais Ermahnung an Esther, Fragment VI, Kap. 15, 1-3 ***

9 Athach kam und berichtete Esther die Worte Mordechais.

10 Esther gab Athach den Befehl’gehen Sag Mordecai:
11 »Alle Diener des Königs und die Bevölkerung seiner Provinzen wissen, dass jeder, ob Mann oder Frau, der den inneren Hof des Königs betritt, ohne vorgeladen zu sein, mit dem Tode bestraft wird, es sei denn, der König streckt sein goldenes Zepter aus und schenkt ihm das Leben. Und ich bin seit dreißig Tagen nicht vor den König gerufen worden.« 

12 Als Mordechai von Esthers Worten erfahren hatte,
13 Er antwortete: »Glaube nicht, dass du entkommen wirst.“ allein aller Juden, weil du im Königshaus.
14 Denn wenn du jetzt schweigst, wird den Juden von anderer Seite Hilfe und Rettung zuteilwerden; du aber und dein Vaterhaus werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht gerade für diese Zeit zur Königin geworden bist?« 

15 Esther Er antwortete Mordechai:
16 »Geht und versammelt alle Juden, die in Susa sind, und fastet für mich drei Tage und Nächte lang weder, indem ihr esst noch trinkt. Auch ich und meine Dienerinnen werden ebenso fasten, und dann werde ich, entgegen dem Gesetz, zum König gehen; und wenn ich sterbe, so sterbe ich.« 

17 Mordechai ging weg und tat alles, was Esther ihm befohlen hatte.

*** Siehe das Gebet von Mordechai und Esther, Fragment V, Kap. 13, 8-18, dann Kap. 14, 1-19 ***

Kapitel 5

*** Siehe einen weiteren Bericht über Esthers Besuch bei Ahasveros, Fragment VII, Kap. 15, 4-19 ***

1 Am dritten Tag, Esther Er legte seine königlichen Gewänder an und stand im Innenhof des Königspalastes, vor den Gemächern des Königs. Der König saß auf seinem Thron in den königlichen Gemächern, gegenüber dem Palasteingang.
2 Als der König die Königin sah Esther Als sie im Hof stand, fand sie seine Gunst, und der König neigte dazu, Esther das goldene Zepter, das er in seiner Hand hielt. Esther, Er näherte sich und berührte die Spitze des Zepters.
3 Und der König sprach zu ihr: »Was ist los, Königin?“ Esther, Und was wünscht ihr euch? Selbst wenn es nur die Hälfte des Königreichs wäre, würde es euch gegeben werden.« 
4 Esther Er sagte: »Wenn es dem König gefällt, sollen der König und Haman heute zu dem Festmahl kommen, das ich für ihn vorbereitet habe.« 
5 Der König sagte: »Lasst uns Anruf Aman tat sofort, was er gesagt hatte. Esther.Die« 

Der König begleitete Haman zu dem Festmahl, das Esther vorbereitet hatte.
6 Beim Weinfest sagte der König zu Esther: »Was ist dein Anliegen? Es soll dir gewährt werden. Was ist dein Wunsch? Sogar die Hälfte des Königreichs soll dir gehören.« 
7 Esther antwortete und sagte: »Hier ist meine Bitte und mein Wunsch:
8 Wenn ich Gnade vor dem König gefunden habe und es dem König gefällt, meine Bitte zu erfüllen und meinen Wunsch zu erfüllen, so sollen der König und Haman zu dem Festmahl kommen, das ich für sie bereiten werde, und morgen werde ich dem König die Antwort geben, um die er bittet.« 

9 Haman ging an jenem Tag fröhlich und freudig hinaus. Als er aber Mordechai am Königstor sah und dieser sich nicht erhob und sich nicht vor ihm bewegte, wurde er zornig auf Mordechai.
10 Haman aber beherrschte sich und ging nach Hause. Dann ließ er seine Freunde und seine Frau Zerez zu sich rufen.,
11 Haman erzählte ihnen von der Pracht seines Reichtums, der großen Zahl seiner Söhne und dem hohen Rang, den ihm der König verliehen hatte, indem er ihn über seine Fürsten und Diener erhob.
12 »Ich bin sogar der Einzige“, fügte er hinzu, „dass die Königin Esther Ich wurde zusammen mit dem König zu dem von ihr vorbereiteten Festmahl zugelassen, und morgen bin ich wieder mit dem König zu ihr nach Hause eingeladen.
13 Doch all das genügt mir nicht, solange ich Mordechai, den Juden, am Königstor sitzen sehe.« 
14 Serez, seine Frau und alle seine Freunde sagten zu ihm: »Lass einen Galgen errichten, fünfzig Ellen hoch, und bitte morgen früh den König, Mordechai daran zu hängen, dann kannst du fröhlich mit dem König zum Festmahl gehen.» Dieser Rat gefiel Haman, und er ließ den Galgen errichten.

Kapitel 6

1 In jener Nacht konnte der König nicht schlafen und ließ sich deshalb das Annalenbuch bringen., die ChronikenEs wurde dem König laut vorgelesen.
2 Und es wurde der Bericht über die Offenbarung gefunden, die Mordechai über Baghathan und Terez, die beiden Eunuchen des Königs, die Wachen des Palastes, gemacht hatte, die König Ahasveros angreifen wollten.
3 Der König fragte: »Welche Ehre und Würde wurde Mordechai dafür zuteil?» – »Keine«, antworteten die Diener des Königs, die in seiner Nähe Dienst taten.
4 Und der König fragte: »Wer ist im Hof?» Haman war in den äußeren Hof des Königshauses gekommen, um den König zu fragen: ZU TUN Mordechai an dem Galgen aufzuhängen, den er für ihn hatte errichten lassen.
5 Die Diener des Königs antworteten ihm: »Es ist Haman, der im Hof steht.» Und der König sprach: »Lasst ihn herein!« 

6 Als Haman eintrat, fragte ihn der König: »Was soll man für den Mann tun, den der König ehren will?» Haman dachte bei sich: »Wen will der König mehr ehren als mich?« 
7 Und Haman sagte zum König: »Den Mann, den der König ehren will,
8. Ein königliches Gewand, das der König getragen hat, muss mitgenommen werden, ebenso wie ein Pferd, das der König geritten hat und auf dessen Kopf eine königliche Krone sitzt.,
9. Gebt dieses Gewand und dieses Pferd einem der höchsten Beamten des Königs, kleidet dann den Mann, den der König ehren möchte, ein, führt ihn zu Pferd über den Marktplatz und ruft vor ihm: «So wird es mit dem Mann gemacht, den der König ehren möchte!“ 
10 Der König sprach zu Haman: »Nimm unverzüglich das Gewand und das Pferd, wie du gesagt hast, und tu dasselbe für Mordechai, den Juden, der am Königstor sitzt; vernachlässige nichts von dem, was du gesagt hast.« 
11 Haman nahm das Gewand und das Pferd, kleidete Mordechai an und führte ihn auf dem Pferd über den Marktplatz, wobei er vor ihm her rief: »So verfährt man mit dem Mann, den der König ehren will!« 

12 Mordechai kehrte zum Königstor zurück, und Haman eilte davon. zum Mitnehmen Zuhause war er verzweifelt und sein Haupt war verschleiert.
13 Haman erzählte seiner Frau Serez und all seinen Freunden alles, was ihm widerfahren war. Seine Weisen und seine Frau Serez sagten zu ihm: »Wenn Mordechai, vor dem du zu fallen begonnen hast, jüdischer Abstammung ist, wirst du nicht in der Lage sein…“ Nichts gegen ihn, aber du wirst ihm gewiss erliegen.« 
14 Während sie noch mit ihm redeten, kamen die Eunuchen des Königs und führten Haman eilig zu dem Festmahl, das Esther vorbereitet hatte.

Kapitel 7

1 Der König und Haman gingen zu Esthers Festmahl.
2 Am zweiten Tag sagte der König erneut zu Estherals man Beim Weinfest: »Was ist dein Anliegen, Königin Esther? Es soll dir gewährt werden. Was ist dein Wunsch? Selbst wenn es nur die Hälfte des Königreichs wäre, soll es dein sein.« 
3 Die Königin Esther antwortete: »Wenn ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe, o König, und wenn der König es gut findet, gewähre mir mein Leben: das ist meine Bitte; Gewähre es An mein Volk: Dies ist mein Wunsch.
4 Denn wir sind verkauft worden, ich und mein Volk, um vernichtet, geschlachtet und ausgerottet zu werden. Wenn wir in die Sklaverei verkauft würden, würde ich schweigen; aber JETZT, Der Unterdrücker kann den dem König zugefügten Schaden nicht wiedergutmachen.« 
5 Da sprach König Ahasveros zu Königin Esther: »Wer ist dieser Mann, und wo ist er, dessen Herz ihn zu dieser Tat treibt?« 
6 Esther erwiderte er: »Der Unterdrücker, der Feind, ist Haman, dieser böse Mann!» Haman wurde in Gegenwart des Königs und der Königin von Schrecken ergriffen.
7 Da stand der König in seinem Zorn auf. und links das Weinfest zum Mitnehmen im Palastgarten; und Haman blieb zurück, um zu fragen dank Leben für die Königin Esther, Denn er konnte ganz klar sehen, dass sein Untergang aus Sicht des Königs besiegelt war.

8 Als der König vom Palastgarten in den Weinsaal zurückkehrte, er lebte Aman WHO er hatte sich auf das Bett geworfen, auf dem Esther lag; und der König sprach: »Was! Will er die Königin in meinem eigenen Haus, im Palast, entehren?» Diese Aussage war kaum Aus dem Mund des Königs selbst wurde berichtet, dass sie das Gesicht Hamans verhüllten.
9 Harbona, einer der Eunuchen, sagte zum König: »Sieh, der Galgen, den Haman für Mordechai errichten ließ, der sich für den König eingesetzt hatte, steht jetzt in Hamans Haus, fünfzig Ellen hoch.» Der König sagte: »Lasst sie daran hängen!« Amen! «"« 
10 Und sie hängten Haman an den Galgen, den er für Mordechai hatte errichten lassen. Und der Zorn des Königs legte sich.

Kapitel 8

1 Am selben Tag schenkte König Ahasveros der Königin Esther das Haus Hamans, des Feindes der Juden, und Mordechai trat vor den König, denn Esther hatte ihr gezeigt, was er ihr bedeutete.
2 Der König nahm seinen Siegelring ab, den er Haman abgenommen hatte, und gab ihn Mordechai; und Esther Mordechai wurde zum Vorsteher des Hauses Haman ernannt.

3 Weiter Esther Sie sprach erneut in Gegenwart des Königs; sie warf sich ihm zu Füßen und flehte ihn unter Tränen an, sie zu entfernen die Auswirkungen von die Bosheit Hamans, des Landes Agag und der Pläne, die er gegen die Juden geschmiedet hatte.
4 Der König reichte ihm das goldene Zepter. Esther, der aufstand und vor dem König stand.
5 »Wenn es dem König gefällt«, sagte sie, »und wenn ich Gnade vor seinen Augen gefunden habe, wenn die Sache dem König angemessen erscheint und wenn ich ihm wohlgefällig bin, so soll ein Brief geschrieben werden, um die von Haman, dem Sohn Amadathas, aus dem Land Agag, erdachten und von ihm verfassten Briefe zu widerrufen, die darauf abzielen, die Juden in allen Provinzen des Königs zu vernichten.«.
6 Denn wie könnte ich das Unheil voraussehen, das mein Volk treffen wird, und wie könnte ich den Untergang meiner Nachkommen voraussehen?« 
7 König Ahasveros sagte zur Königin Esther und zu Mordechai, dem Juden: »Siehe, ich habe gegeben Esther im Haus Hamans, und er wurde am Kreuz gehängt, weil er seine Hand gegen die Juden ausgestreckt hatte.
8 Du sollst im Namen des Königs einen Brief zugunsten der Juden schreiben, wie es dir gefällt, und ihn mit dem Siegelring des Königs versiegeln; denn ein im Namen des Königs geschriebener und mit dem königlichen Siegelring versiegelter Brief kann nicht widerrufen werden.« 

9 Da wurden am 23. Tag des dritten Monats, des Monats Siwan, die Sekretäre des Königs einberufen, und es wurde ein Brief geschrieben, gemäß allem, was Mordechai befohlen hatte, an die Juden, die Satrapen, die Statthalter und die Beamten der Provinzen der 127 Provinzen. befindet Von Indien bis Äthiopien, in jede Provinz nach ihrer Schrift, in jedes Volk nach seiner Sprache und zu den Juden nach ihrer Schrift und nach ihrer Sprache.
10 Sie schrieben im Namen von König Ahasveros und versiegelten den Brief mit dem königlichen Ring. Die Briefe wurden von Boten zu Pferd auf Staatspferden aus den Gestüten überbracht. des Königs.
11 Durch diese Briefe, Der König erlaubte den Juden, sich in welcher Stadt sie sich auch immer aufhielten, zu versammeln und ihr Leben zu verteidigen, die Truppen jedes Volkes und jeder Provinz, die sie angriffen, zu vernichten, zu töten und umzubringen, zusammen mit ihren kleinen Kindern und Frauen, und ihr Eigentum der Plünderung preiszugeben.,
12 und dass an einem einzigen Tag, in allen Provinzen von König Ahasveros, dem dreizehnten Tag des zwölften Monats, dem Monat Adar.

*** Siehe den Text des Edikts, Fragment VIII, Kap. 16, 1-24. ***

13 Eine Abschrift des Erlasses, die in jeder Provinz als Gesetz veröffentlicht werden sollte, wurde angesprochen offen für alle Völker, damit die Juden an jenem Tag bereit wären, Rache an ihren Feinden zu nehmen.
14 Sofort Die Boten, auf Staatspferden beritten, brachen gemäß dem Befehl des Königs in großer Eile auf.

Das Edikt wurde auch in Susa, der Hauptstadt, veröffentlicht.

15 Mordechai verließ die Gegenwart des Königs in königsblauer und weißer Kleidung, einer großen goldenen Krone und einem Gewand aus feinem Leinen und Purpur; und die Stadt Susa brachte ihre Freude mit Jubelrufen zum Ausdruck.
16 Für die Juden gab es nichts als Glück und Freude, Jubel und Ruhm.
17 In jeder Provinz und in jeder Stadt, wo immer der Befehl und das Edikt des Königs eintrafen, gab es [Vorräte] für die Juden. Freude und sie jubelten, feierten und zelebrierten Feste. Und viele Menschen aus den Völkern des Landes wurden Juden, denn Furcht vor den Juden war über sie gekommen.

Kapitel 9

1 Im zwölften Monat, dem Monat Adar, am dreizehnten Tag des Monats, als der Befehl und das Edikt des Königs ausgeführt werden sollten, an dem Tag, an dem die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu beherrschen, geschah das Gegenteil, und die Juden beherrschten ihre Feinde.
2 Die Juden versammelten sich in ihren Städten in allen Provinzen des Königs Ahasveros, um diejenigen zu erschlagen, die ihr Verderben suchten, und niemand konnte ihnen widerstehen, denn die Furcht, die sie verbreiteten, hatte sich unter allen Völkern ausgebreitet.
3 Alle Provinzoberen, die Satrapen, die Statthalter und die Beamten des Königs unterstützten die Juden, weil sie Mordechai fürchteten.
4 Denn Mordechai war mächtig im Königshaus, und sein Ruhm verbreitete sich in allen Provinzen; denn dieser Mann, Mordechai, nahm immer mehr an Ansehen zu.

5 So erschlugen die Juden alle ihre Feinde mit dem Schwert; es war ein Massaker und eine Zerstörung; mit denen, die ihnen feindlich gesinnt waren, gingen sie nach Belieben um.
6 In Susa, der Hauptstadt, töteten die Juden fünfhundert Männer und verursachten deren Tod.,
7 und sie erschlugen Pharsandatha, Delphon, Esphatha,
8 Phoratha, Adalia, Aridatha,
9 Phermestha, Arisai, Aridai und Jezatha,
10 Die zehn Söhne Hamans, des Sohnes Amadatas, des Feindes der Juden. Aber sie rührten die Beute nicht an.

11 Am selben Tag erfuhr der König von der Zahl derer, die in Susa, der Hauptstadt, getötet worden waren.
12 Und der König sprach zu Königin Esther: »Die Juden haben in Susa, der Hauptstadt, fünfhundert Mann und die zehn Söhne Hamans getötet und umgebracht; was werden sie erst noch in den übrigen Provinzen des Königs angerichtet haben? … Was ist dein Anliegen? Es soll dir gewährt werden. Was ist dein Wunsch? Er soll erfüllt werden.« 
13 Esther antwortete: »Wenn der König zustimmt, sollen die Juden, die Sind Susa soll morgen gemäß dem heutigen Erlass erneut handeln, und die zehn Söhne Hamans sollen am Galgen gehängt werden.« 
14 Der König befahl dies, und das Edikt wurde in Susa veröffentlicht. Die zehn Söhne Hamans wurden gehängt.,
15 und die Juden, die war In Susa versammelten sie sich am vierzehnten Tag des Monats Adar erneut und töteten dort dreihundert Männer. Die Beute nahmen sie jedoch nicht an sich.

16 Die übrigen Juden, die sich in den Provinzen des Königs aufhielten, versammelten sich, um ihr Leben zu verteidigen und erhalten dass ihre Feinde sie in Ruhe ließen; sie töteten fünfundsiebzigtausend ihrer Feinde. Doch sie nahmen die Beute nicht an sich.

17 Diese Dinge geschahen Der dreizehnte Tag des Monats Adar. Die Juden Am vierzehnten Tag ruhten sie sich aus und feierten ein ausgelassenes Fest mit viel Freude.
18 Die Juden, die war In Susa versammelten sie sich am dreizehnten und vierzehnten Tag, ruhten am fünfzehnten Tag und feierten ein Fest der Freude.
19 Deshalb feiern die Juden auf dem Land, die in unbefestigten Städten wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar als einen Tag der Freude, des Festessens und der Feierlichkeiten und senden einander Portionen zu.

20 Mordechai schrieb diese Dinge auf und sandte Briefe an alle Juden in allen Provinzen des Königs Ahasveros, sowohl an die nahen als auch an die fernen.,
21. ihnen vorzuschreiben, alljährlich den vierzehnten und fünfzehnten Tag des Monats Adar zu feiern,
22 als die Tage, an denen sie es geschafft hatten, links in Ruhe vor ihren Feinden und in dem Monat, in dem ihre Trauer in Freude und ihre Klage in einen Tag des Feierns verwandelt worden war; also mussten wir um diese Tage zu Tagen des Festes und der Freude zu machen, an denen man einander Portionen zuschickt, und wo Verteilung Spenden an die Armen.

23 Die Juden nahmen an zur Verwendung, was sie bereits begonnen hatten zu tun und was Mordechai ihnen geschrieben hatte.
24 Denn Haman, der Sohn Amadatas, aus dem Land Agag, ein Feind aller Juden, hatte sich gegen die Juden verschworen, um sie zu vernichten, und er hatte das Los geworfen, um sie auszurotten und zu vernichten.
25 Aber Esther Nachdem sie vor dem König erschienen war, ordnete er schriftlich an, dass die Schläge auf ihren Kopf zurückfallen sollten.’Aman den ruchlosen Plan, den er gegen die Juden geschmiedet hatte, und sie hängten ihn zusammen mit seinen Söhnen an den Galgen.
26 Deshalb wurden jene Tage Purim genannt, nach dem Namen Pur. So geschah es gemäß dem gesamten Inhalt dieses Briefes, gemäß dem, was sie selbst gesehen und erlebt hatten.,
27 Die Juden gründeten und nahmen diese Ordnung für sich selbst, für ihre Nachkommen und für alle, die sich ihnen anschließen wollten, an., Brauch Es ist unumstößlich, diese beiden Tage jedes Jahr nach dem vorgeschriebenen Ritus und zur festgelegten Zeit zu begehen.
28 Diese Tage sollten von Generation zu Generation in jeder Familie, in jeder Provinz und in jeder Stadt in Erinnerung behalten und gefeiert werden, und diese Purimtage sollten unter den Juden niemals abgeschafft werden, noch sollte die Erinnerung an sie in ihren Nachkommen verblassen.

29 Die Königin Esther, Tochter Abihails, und der Jude Mordechai schrieb ein zweites Mal, diesmal in dringendster Weise, um diesen Brief über Purim zu bestätigen.
30 Briefe wurden an alle Juden in den 127 Provinzen des Königreichs des Ahasveros gesandt: Worte des Friedens und der Treue,
31 und die Empfehlung diese Purimtage zur festgelegten Zeit zu begehen, wie der Jude Mordechai und Königin Esther. DER hatten sie sich selbst auferlegt, und wie sie sie sich selbst und ihren Nachkommen auferlegt hatten, mit Fasten und Klagen.
32 So begründete Esthers Gebot diese Bräuche des Purimfestes, und es wurde in das Buch geschrieben.

Kapitel 10

1 König Ahasveros führte einen Tribut auf dem Festland und den Inseln des Meeres ein.
2 Sind nicht alle Tatsachen über seine Macht und seine Taten sowie die Einzelheiten der Größe, zu der der König Mordechai erhob, im Buch der Chroniken der Könige von Medien und Persien aufgezeichnet?
3 Denn Mordechai, der Jude, war der Premierminister von König Ahasveros und galt als gleichzeitig unter den Juden, von der Menge seiner Brüder geliebt, suchte er das Wohl seines Volkes und sprach sich für das Glück seines ganzen Volkes aus.

Der hebräische Text endet hier.

Weitere Fragmente sind nur in der griechischen Version erhalten.

I — Schluss des Buches: Mordechai erkennt die Erfüllung des Traums an, mit dem Gott ihn begnadigt hatte. (Kap. 10, 4-13)

4 Da sagte Mordechai: »Gott hat all dies getan!“
5 Ich erinnere mich tatsächlich an den Traum, den ich darüber hatte; keine Spur der Vision blieb nicht ohne Erfolg:
6. Die kleine Quelle, die zum Fluss wurde, das Licht, das erschien, die Sonne und die Wassermassen. Der Fluss ist Esther, die der König zu seiner Frau nahm und zur Königin machte.
7 Die beiden Drachen sind ich und Haman.
8 Die Völker sind diejenigen, die sich versammelt hatten, um den Namen der Juden zu vernichten;
9 Und mein Volk, das ist Israel, schrie zu Gott und wurde gerettet. So rettete der Herr sein Volk und erlöste uns von all diesen Übeln; Gott vollbrachte Wunder und große Zeichen, wie sie unter den Völkern noch nie vorgekommen sind.
10 Dazu bereitete er zwei Lose vor: eines für das Volk Gottes und eines für alle Völker.
11 Und diese beiden Lose kamen zur Stunde, zur Zeit und am Tag des Gerichts., markiert vor Gott für alle Völker.
12 Und Gott gedachte seines Volkes und verschaffte ihm das Erbe zurück.
13 Und an diesen Tagen des Monats Adar, dem vierzehnten und fünfzehnten, werden folgende Tage sein: gefeiert von ihnen in Versammlung, mit Freude und Wonne vor Gott, von Geschlecht zu Geschlecht, für immer, in Israel, seinem Volk.« 

II — Nachwort zur griechischen Fassung. (Kap. 11, 1)

Kapitel 11

1 Im vierten Regierungsjahr von Ptolemaios und Kleopatra brachten Dositheus, der sich als Priester und Angehöriger des levitischen Geschlechts ausgab, und sein Sohn Ptolemaios diesen Brief von den Phrurai mit, der ihrer Aussage nach authentisch war und von Lysimachos, dem Sohn des Ptolemaios, übersetzt worden war., Einwohner in Jerusalem.

III – Mordechais Traum, seine Gunst am Hof, Hamans Hass. (Kap. 11, 2 – Kap. 12, 6) Prolog.

2 Im zweiten Jahr der Herrschaft des großen Königs Ahasveros, am ersten Tag des Monats Nisan, hatte Mordechai, der Sohn Jairs, des Sohnes Schemais, des Sohnes Kisch, aus dem Stamm Benjamin, einen Traum.
3 Er war ein Jude, der in der Stadt Susa wohnte, ein angesehener Mann und gehörte zum Hof des Königs.
4 Er gehörte zu den Gefangenen, die Nebukadnezar, der König von Babylon, zusammen mit Jekonja, dem König von Juda, aus Jerusalem weggeführt hatte.

5 Das war sein Traum: Plötzlich Wir haben gehört Stimmen, ein gewaltiger Lärm und Donner; die Erde erbebte und wurde erschüttert.
6 Da traten plötzlich zwei gewaltige Drachen vor, beide kampfbereit.
7 Sie erhoben ein lautes Geschrei, und auf ihr Geschrei hin rüsteten sich alle Völker zum Kampf gegen das Volk der Gerechten.
8 Und plötzlich ward ein Tag der Finsternis und Dunkelheit; und es herrschte Angst, Bedrängnis, Trübsal und großer Schrecken auf Erden.
9 Das ganze Volk der Gerechten fürchtete ihn. alle Das Übel war in Aufruhr und bereitete sich auf den Untergang vor.
10 Sie schrien zu Gott, und bei ihrem Schreien entstand etwas wie eine kleine Quelle, aus der ein großer Strom, eine Wassermenge, hervorkam.
11 Da kam das Licht und die Sonne auf; die Erniedrigten wurden erhöht, und sie verschlangen die Geehrten.

12 Als Mordechai aus dem Traum erwachte und sah, was Gott beschlossen hatte, hielt er ihn fest. schwer Er dachte angestrengt daran und bemühte sich bis zum Einbruch der Dunkelheit, es zu verstehen.

Kapitel 12

1 Dann blieb Mordechai mit Baghathan und Teres, den beiden Eunuchen des Königs, die das Palasttor bewachten, am Hof.
2 Da er ihre Gedanken kannte und ihre Pläne verstand, erfuhr er, dass sie beabsichtigten, König Ahasveros zu verhaften, und er unterrichtete den König darüber.
3 Er ließ die beiden Eunuchen verhören und schickte sie nach ihrem Geständnis zur Hinrichtung.
4 Der König ließ es aufschreiben die Chroniken Was geschehen war, und Mordechai hielt die Erinnerung daran auch schriftlich fest.
5 Und der König befahl, dass er ein Amt im Palast bekleiden solle, und er gab ihm Geschenke für seine Denunziation.
6 Haman aber, der Sohn Amadathas, des Agagiters, genoss hohes Ansehen beim König, und er suchte Mordechai und sein Volk wegen der beiden Eunuchen des Königs zu vernichten.

IV – Edikt des Ahasveros zur Ausrottung der Juden (Kapitel 13,1–7). Nach Kapitel 3,13 zu lesen.

Kapitel 13

1 Hier ist eine Kopie dieses Briefes:

 »Ahasveros, der große König, befiehlt den Satrapen und Statthaltern der einhundertsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Äthiopien, die seinen Befehlen unterstehen, Folgendes:

2 »Obwohl ich über eine sehr große Zahl von Nationen herrsche und die ganze Welt unterworfen habe, möchte ich meine Macht nicht missbrauchen, um stolz zu werden, sondern meinen Untertanen durch eine stets barmherzige und gütige Regierung ein Leben ohne Sorgen sichern und mein Königreich, indem ich ihm bis in seine entferntesten Gebiete Ruhe und Sicherheit gewähre, wieder zum Blühen bringen.“ Frieden allen Sterblichen lieb.
3 Nachdem ich also meine Ratgeber gefragt hatte, wie meine Absichten verwirklicht werden könnten, sagte einer von ihnen, Haman, der unter uns an Weisheit herausragt, der für seine unerschütterliche Hingabe und ständige Treue bekannt ist und der die zweite Position im Königreich innehat,
4 hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es ein böses Volk gibt, das sich mit allen Stämmen der Erde vermischt und im Namen seiner Gesetze gegen alle Völker stellt. Es verachtet ständig die Gebote der Könige, um die vollkommene Harmonie des Reiches, das wir regieren, zu verhindern.
5 Da wir nun erfahren haben, dass dieses eine Volk, das sich in ständigem Widerspruch zur gesamten Menschheit befindet, sich durch die eigentümliche Natur seiner Gesetze von ihr abgrenzt und unseren Interessen feindlich gesinnt ist, die schlimmsten Exzesse begeht und so den Wohlstand des Königreichs behindert,
6 Wir haben befohlen, dass diejenigen, die euch in den Briefen Hamans, der für die Angelegenheiten zuständig ist, und geehrt Mögen sie alle, als unser zweiter Vater, mit ihren Frauen und Kindern, am vierzehnten Tag des zwölften Monats durch das Schwert ihrer Feinde ohne Gnade und Barmherzigkeit vollständig ausgerottet werden., den Monat aus Adar, des laufenden Jahres;
7 damit diese Männer, die einst und jetzt noch Feinde waren, am selben Tag durch einen gewaltsamen Tod in die Hölle hinabsteigen, unseren Angelegenheiten für die kommenden Zeiten vollkommenen Wohlstand und Frieden bringen.

V – Die Gebete Esthers und Mordechais (Kapitel 13,8 – Kapitel 14,19). Nach Kapitel 4,17 zu lesen.

8 Und Mordechai betete zum Herrn und gedachte all seiner Werke.
9 Er sagte:

 »"Herr, Herr, allmächtiger König, alles ist deiner Macht unterworfen, und niemand kann dir im Wege stehen, wenn du dich entschlossen hast, Israel zu retten.".
10 Du hast Himmel und Erde und alle Wunder unter dem Himmel geschaffen.
11 Du bist der Herr über alles, und niemand kann dir, dem Herrn, widerstehen!
12 Du weißt alles, und du weißt, dass es weder Anmaßung noch Stolz noch Ruhmsucht war, dass ich handelte, als ich mich vor dem stolzen Haman nicht verbeugte.,
13 Denn ich wäre gern bereit, um Israels Rettung zu retten, die Spuren zu küssen. Dasselbe mit seinen Schritten.
14 Ich tat es aber, damit ich die Ehre eines Menschen nicht höher stelle als die Ehre, die meinem Gott gebührt; und Niemals Ich werde mich vor niemand anderem als Dir, mein Herr, niederwerfen, und es ist nicht aus Stolz, dass ich so handeln werde.
15 Nun denn, Herr Mein Gott und Mein König, Gott Abrahams, erbarme dich deines Volkes, denn unsere Feinde Sie haben es auf uns abgesehen, um uns zu vernichten, und wollen euer uraltes Erbe auslöschen.
16 Verachtet nicht euer Erbe, das ihr euch aus dem Land Ägypten erkauft habt. Erhöre mein Gebet!
17 Sei deinem Erbe gnädig und wandle unsere Trauer in Freude, damit wir, indem wir das Leben bewahren, deinen Namen, Herr, preisen und die nicht zum Schweigen bringen, die dich preisen.« 

18 Auch ganz Israel schrie auf zum Herrn von alle ihre Stärke; denn sie hatten den Tod vor Augen.

Kapitel 14

1 Die Königin Esther Auch, Gefühl In höchster Lebensgefahr wandte sie sich an Gott.
2 Sie legte ihre prächtigen Kleider ab und kleidete sich in Trauerkleidung; anstelle ihrer kostbaren Parfums bedeckte sie ihr Haupt mit Asche und Staub, kasteite ihren Körper schwer und riss sich die Haare aus, um all die Orte zu füllen, an denen sie sich gewöhnlich vergnügte. Freude.
3 Und sie richtete dieses Gebet an den Herrn, den Gott Israels:

 »"Mein Herr, du allein unser König, hilf mir in meiner Not, mir, der ich keine andere Hilfe habe als Dich;
4. Wegen der Gefahr, die mich bedroht, berühre ich sie. Bereits mit meinen eigenen Händen.
5 Schon in meiner Kindheit, im Stamm meines Vaters, lernte ich, dass du, Herr, Israel aus allen Völkern und unsere Väter aus allen ihren Vorfahren erwählt hast, um dein ein ewiges Erbe und dass Du alle Deine Versprechen an sie erfüllt hast.
6 Und nun haben wir vor deinen Augen gesündigt, und du hast uns in die Hände unserer Feinde gegeben.,
7, weil wir ihren Göttern gehuldigt haben. Du bist gerecht, Herr!
8 Und nun genügt es ihnen nicht mehr, wiegen uns eine bittere Knechtschaft auferlegt, aber sie haben ihre Hände auf uns gelegt in den Händen ihrer Idole,
9 für einen Eid schwören’um die Beschlüsse deines Mundes aufzuheben, dein Erbe zu vernichten, die, die dich loben, zum Schweigen zu bringen und den Ruhm deines Tempels und Altars auszulöschen.,
10 damit die Münder der Völker aufgetan werden, zu vermieten die Macht der Götzen und die ewige Verehrung eines Königs aus Fleisch.
11 Herr, gib dein Zepter nicht denen, die nichts sind, damit sie nicht über unser Verderben lachen; sondern wende ihren Plan gegen sie selbst und mach ein Exempel an dem, der zuerst seinen Zorn gegen uns entfesselt hat.
12. Erinnern von uns, Herr, offenbare dich in Das In dieser Zeit unserer Not gewähre mir Mut, König der Götter und Herrscher aller Macht!
13 Lege weise Worte auf meine Lippen vor dem Löwen und wende sein Herz, dass er unseren Feind hasse, damit er umkomme und alle, die dieselbe Gesinnung haben.
14 Doch errette uns durch deine Hand und hilf mir, denn ich bin allein und habe niemanden außer dir, Herr! Du weißt alles.,
15 Ihr wisst ja, dass ich den Glanz der Frevler hasse, dass ich das Lager der Unbeschnittenen und aller Fremden verabscheue.
16 Du kennst die Einschränkung, der ich unterliege., Du weisst dass ich die Insignien meiner Erhebung verabscheue, die gelegt Ich trage es auf meinem Kopf an Tagen, an denen ich gesehen werden muss; ich verabscheue es wie ein beschmutztes Tuch und trage es nicht an Tagen, an denen ich mich zurückziehen kann.
17 Deine Dienerin hat nie an Hamans Tisch gegessen, noch hat sie den Festen des Königs viel Beachtung geschenkt, noch hat sie den Trank der Opfergaben getrunken.
18 Niemals, seit dem Tag, an dem ich hierher gebracht wurde, bis jetzt, hat dein Diener gekostet Freude, Wenn nicht in Dir, Herr, Gott, Gott Abrahams.
19 O Gott, du Allmächtiger, erhöre das Gebet derer, die keinen haben andere Hoffnung, erlöse uns aus der Hand der Bösen und erlöse mich von meiner Angst!« 

VI — Mordechais Ermahnung an Esther (Kap. 15, 1-3). Nach Kap. 4, 8 zu lesen.

Kapitel 15

1 Er ließ ausrichten: Esther um in die Gegenwart des Königs zu gelangen, um ihm eine Bitte für sein Volk und sein Land vorzutragen.

2 » Denken Sie daran, ihn Er sagte: „Die Tage eurer Demütigung.“, Und wie ihr von meiner Hand genährt wurdet; denn Haman, der erste nach dem König, sprach gegen uns zu unserem Verderben.
3 Aber du, rufe den Herrn an und sprich für uns zum König; rette uns vor dem Tod!« 

VII – Esther beim König (Kap. 15,4–19). Zu Beginn von Kapitel 5 zu lesen.

4 Am dritten Tag, nachdem er sein Gebet beendet hatte, Esther zog seine Bußkleidung aus und schlüpfte in die Ornamente von seine Würde.
5 In all dem Glanz ihres Schmucks rief sie Gott, den Richter und Retter aller, an und nahm die folgenden zwei mit sich. Verwendung.
6 Sie stützte sich auf einen von ihnen, als könne sie ihren zierlichen Körper kaum tragen;
7 Die andere folgte und hob das lange Kleid von seine Geliebte.
8 Diese aber, ganz errötet vor der kraftvollen Ausstrahlung ihrer Schönheit, hatte ein fröhliches Gesicht und eine liebliche Ausstrahlung; aber Furcht ergriff ihr Herz.

9 Nachdem sie nun alle Tore durchschritten hatte, trat sie vor den König. Ahasveros saß auf seinem königlichen Thron, geschmückt mit allen Insignien Seiner Majestät, allesamt glänzend vor Gold und Edelsteinen; sein Aussehen Es war furchtbar.
10 Als er sein Haupt erhoben hatte, strahlend vor Ruhm, und einen glühenden Zorn auf ihn gerichtet hatte, fiel die Königin in Ohnmacht, wurde kreidebleich und stützte sich auf die Schulter des Dieners, der vor ihr herging. Sie.
11 Da wandelte Gott den Zorn des Königs in Sanftmut; besorgt sprang er von seinem Thron auf und stützte ihn. Esther in seinen Armen, bis sie wieder zu sich gekommen war, und er beschwichtigte ihre Angst mit freundlichen Worten:
12 »Was ist mit dir los, Esther?«, sagte er zu ihr. »Ich bin dein Bruder, glaube!«;
13 Ihr werdet nicht sterben, denn unsere Verordnung dient dem Gemeinwohl. unsere Themen.
14. Annäherung!« 
15 Und er hob das goldene Zepter und DER Er legte seine Hand an ihren Hals, küsste sie und sagte: »Sprich mit mir.« 
16 Sie antwortete: »Ich sah dich, Herr, wie einen Engel Gottes, und mein Herz war voller Furcht vor deiner Majestät;
17 Denn du bist bewundernswert, Herr, und dein Angesicht ist voller Güte.« 
18 Während sie sprach, sackte sie zusammen. wieder, kurz vor der Ohnmacht.
19 Der König war bestürzt, und alle seine Diener suchten nach Möglichkeiten, die Königin wiederzubeleben.

VIII – Edikt des Ahasveros zugunsten der Juden (Kap. 16, 1–24). Nach Kap. 8, 12 zu lesen.

Kapitel 16

1. Nachfolgend eine Kopie dieses Briefes:

 »"Ahasveros, der große König, zu den Satrapen" Und an die Oberhäupter der einhundertsiebenundzwanzig Provinzen, von Indien bis Äthiopien, und an diejenigen, die unsere Interessen, Hallo !

2 » Mehrere, nachdem sie durch die große Güte von ihre Prinzen Wohltäter werden arrogant.
3 Sie unterdrücken nicht nur unsere Untertanen, sondern, unfähig, die Last der Ehren zu ertragen, schmieden sie auch Pläne gegen ihre Wohltäter.
4 Es genügt ihnen nicht, unter den Menschen nicht erkannt zu werden; aufgebläht vom prunkvollen Glanz eines ungewöhnlichen Reichtums, gehen sie so weit, sich einzureden, sie könnten der rachsüchtigen Gerechtigkeit Gottes entgehen, der alles sieht.
5 Immer wieder zeigt sich die kunstvolle Sprache der Männer, die Freundschaft pflegen Prinzen Diejenigen, die mit der Führung der Angelegenheiten betraut waren, wurden durch ihre Komplizenschaft in einen irreparablen Schaden gebracht. der Ausschüttung unschuldiges Blut;
6. Die trügerischen Lügen aus Bosheit verführten so die gutmütige Einfalt der Herrscher.
7 Und nicht nur in der Antike – wie wir soeben in Erinnerung gerufen haben – werdet ihr gottlose Taten sehen, die auf den pestilenzialischen Einfluss derer zurückzuführen sind, die die Macht unwürdig ausüben.; Sie werden in der Lage sein Noch besser ist es, wenn Sie untersuchen, was in Ihrem eigenen Leben vor sich geht.
8 Wir müssen daher für die Zukunft vorsorgen, um Frieden und Sicherheit für alle Menschen zu gewährleisten. Frieden des Königreichs,
9. Die Änderungen vornehmen notwendig und die Dinge, die sich uns darbieten, klug zu beurteilen, um damit umzugehen mit konsequenter Fairness.

10 » Du weisst, Wie hätte Haman, der Sohn Amadathas, ein Makedone, der dem persischen Volk wahrlich fremd und unserer Sanftmut fernstand, nachdem er von uns aufgenommen worden war, Gastfreundschaft,
11 erlebte die Auswirkungen der Wohltätigkeit, die wir allen Völkern entgegenbringen, bis hin dazu, dass er unser Vater genannt wurde und alle sich vor ihm niederwarfen, da er die Würde besaß, die dem königlichen Thron am nächsten kommt.
12 Aber sie konnten es nicht tragen mit Würde Mit solch einem großen Vermögen plante er, uns Königtum und Leben zu rauben.
13 Mit allerlei List und Lügen versuchte er, sowohl Mordechai, der uns gerettet und uns immer nützlich gedient hatte, als auch den anderen zu vernichten. Esther, der untadelige Begleiter unserer Königsfamilie und ihres gesamten Volkes.
14 Auf diese Weise hoffte er, uns in unserer Isolation zu überraschen und das Persische Reich den Makedonen auszuliefern.
15 Diese Juden aber wurden von den ruchlosesten zum Tode verurteilt. Männer, Wir erkannten an, dass sie sich keines Fehlverhaltens schuldig gemacht hatten, sondern lediglich gerechte Gesetze befolgten.,
16 und dass sie Kinder des Allerhöchsten, des Allergrößten Gottes sind und ewig lebendig, was für uns wie für unsere Vorfahren dieses Königreich in seinem blühendsten Zustand erhält.

17 »Daher tut ihr gut daran, die Briefe Hamans, des Sohnes Amadathas, zu ignorieren.“,
18. Der Täter dieser Verbrechen wurde zusammen mit seinem ganzen Hausrat vor den Toren von Susa an einem Holzpfahl gehängt; Gott, der allmächtige Herr über alles, hatte ihn ohne Verzögerung mit der verdienten Strafe belegt.
19 Indem ihr überall öffentlich eine Abschrift dieses Briefes ausstellt, ermöglicht ihr den Juden, ihre Gesetze frei zu befolgen.,
20 und helft ihnen, damit sie die Angreifer abwehren können. der Angriff auf diejenigen, die sich in den Tagen der Unterdrückung gegen sie erhoben; Und das, Der dreizehnte Tag des zwölften Monats, genannt Adar, an einem Tag.
21 Denn Gott, der Herr über alles, hat diesen Tag des Unglücks in einen Tag der Freude für das auserwählte Geschlecht verwandelt.
22 Deshalb sollt auch ihr diesen besonderen Tag mit allerlei Freude feiern, als eines eurer heiligen Feste, damit er jetzt und in Zukunft so sei, wie er sei.,
23 für uns und für alle, die den Persern ergeben sind, eins Garantie von Hallo und im Gegenteil Eine Mahnung an das Verderben für diejenigen, die gegen uns intrigieren.

24 »Jede Stadt und generell jedes Land, das diese Vorschriften nicht befolgt hat, wird durch Eisen und Feuer verwüstet werden.“, auf eine Weise, dass’Möge es für immer nicht nur für Menschen unzugänglich, sondern auch von wilden Tieren und Vögeln verabscheut sein.

 »"Nur Kopien" dieses Dekrets den Augen in allen Bereichen ausgesetzt sein das Ausmaß des Reiches, und dass alle Juden am besagten Tag bereit sein mögen, ihre Feinde zu bekämpfen.« 

Augustin Crampon
Augustin Crampon
Augustin Crampon (1826–1894) war ein französischer katholischer Priester, der für seine Bibelübersetzungen bekannt war, insbesondere für eine neue Übersetzung der vier Evangelien mit Anmerkungen und Abhandlungen (1864) und eine vollständige Übersetzung der Bibel auf der Grundlage der hebräischen, aramäischen und griechischen Texte, die 1904 posthum veröffentlicht wurde.

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