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Benedikt XVI.

«Das Reich Gottes ist mitten unter euch» (Lukas 17,20-25).

Entdecken Sie, wie Sie die reale und innere Gegenwart des Reiches Gottes heute gemäß den Lehren Jesu erfahren können. Dieser Artikel vertieft unser Verständnis des Reiches als einer bereits unter uns weilenden geistlichen Realität und bietet konkrete Wege, Glauben, Leben und Hoffnung in unseren Alltag zu integrieren – in Gemeinschaft mit Christus und der Gemeinde. Theologische Ansätze, Meditation, aktuelle Herausforderungen und einfache Übungen laden Sie ein, das Reich Gottes in jedem Augenblick Ihres Lebens zu erkennen und zu verinnerlichen.

Angelus: Christus, das wahre Heiligtum Gottes

Papst Leo XIV. erinnerte anlässlich der Weihe der Lateranbasilika daran, dass das wahre Heiligtum Gottes Christus ist, der starb und auferstand. Mehr als ein Gebäude ist der Tempel ein lebendiger Leib, eine Einladung, den Glauben in tiefer Beziehung zu Christus zu leben und selbst zu lebendigen Steinen der Kirche zu werden.

«Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.» (Lukas 15,1-10)

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf offenbart Gottes Barmherzigkeit: warum die Freude des Himmels aus der Rückkehr entsteht und wie man diese Umkehr im Alltag leben kann.

«Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tag auferwecken.» (Johannes 6,37-40)

Um ins Leben einzutreten, muss man glauben: um die Verheißung Jesu zu empfangen – Vertrauen, innere Wandlung und Hoffnung angesichts des Todes und des Jüngsten Tages.

„Eingebunden in den Bau, dessen Fundament die Apostel sind“ (Eph 2, 19-22)

Vom Exil in die Heimat: Entdecken Sie, wie Epheser 2:19-22 unsere Identität verändert – wir werden durch den Geist zu Mitbürgern, zur Familie Gottes und zu lebendigen Steinen des Tempels.

„Wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen“ (Lukas 13:1-9)

Angesichts von Tragödie und Gewalt kehrt Lukas 13,1-9 die Logik der Schuldzuweisung um und ruft eindringlich zur Umkehr auf: nicht als Drohung, sondern als freudige Dringlichkeit zum Leben. Dieser Artikel erläutert den historischen Kontext der Worte Jesu, entwickelt die Bedeutung der Metanoia als Übergang vom geistlichen Tod zur Fruchtbarkeit, spezifiziert die konkreten Früchte des Geistes, schlägt einen siebenstufigen Meditationsprozess, wöchentliche Übungen und ein Fürbittgebet vor und antwortet auf zeitgenössische Einwände zu Schuld, Autonomie und sozialem Engagement.

„Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten; aber warum wisst ihr diese Zeit nicht zu deuten?“ (Lk 12,54-59)

Die Zeichen der Zeit erkennen (Lk 12,54-59): eine spirituelle Sichtweise entwickeln, um die Gegenwart zu interpretieren, klar zu handeln und auf Gottes Ruf zu antworten.

„Da ihr nun von der Sünde frei geworden seid, seid ihr Sklaven Gottes geworden“ (Röm 6,19-23)

Römer 6:19-23: Ein „Sklave Gottes“ zu werden bedeutet wahre Freiheit – von der Sünde zur Heiligkeit, von der Scham zur Würde und das Versprechen des ewigen Lebens.