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Kardinal (Religion)

„Bleibt wach und betet allezeit, damit ihr die Kraft habt, allem zu entfliehen, was geschehen wird.“ (Lk 21,34-36)

Evangelium nach Lukas: Zu jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: «Seid wachsam, damit euer Geist nicht...“.

„Wir sind Fremde im eigenen Land“: Das langsame Verschwinden der syrischen Christen

Nach vierzehn Jahren Bürgerkrieg hat die christliche Gemeinde in Syrien mehr als 75.130 ihrer Mitglieder verloren und ist Gewalt, Ausgrenzung und Exil ausgesetzt. Zwischen zerbrechlichen Hoffnungen und wachsenden Bedrohungen schildert dieser Bericht das langsame Verschwinden einer jahrtausendealten Präsenz im Ursprungsland des Christentums.

Una Caro: Der Vatikan bekräftigt die Stärke der Monogamie angesichts der Herausforderungen durch Polyamorie und Polygamie.

Die Glaubensnote „Una Caro“ des Vatikans (25. November 2025) bekräftigt angesichts der Herausforderungen durch Polyamorie und Polygamie die Monogamie als Grundprinzip der Ehe. Veröffentlicht am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, betont sie die Bedeutung einer exklusiven, innigen und gleichberechtigten Verbindung zwischen zwei Menschen, die die Würde jedes Einzelnen, insbesondere die der Frau, schützt. Das Dokument stützt sich auf biblische und traditionelle Glaubenslehren, um die Exklusivität der Ehe als Grundlage für eine treue, ausgeglichene und respektvolle Beziehung zu verteidigen.

Deutschland: Kontroverse um die Unterstützung von LGBT+-Personen an katholischen Schulen spaltet die Kirche

Ein im Oktober 2025 veröffentlichtes Dokument der Deutschen Bischofskonferenz schlägt einen offenen und respektvollen Umgang mit LGBT+-Schüler*innen an katholischen Schulen vor. Diese Initiative hat unter den Bischöf*innen eine hitzige Kontroverse ausgelöst. Sie sind gespalten zwischen der Notwendigkeit, sich den gesellschaftlichen Realitäten anzupassen, und der Verteidigung der traditionellen Lehre. Die Debatte spiegelt die Spannungen innerhalb des deutschen Synodalen Weges wider und wirft wichtige Fragen für die Bildung, die Seelsorge und die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland auf.

Apostolisches Schreiben “In unitate Fidei”

Apostolisches Schreiben "In unitate Fidei" von Papst Leo XIV. zum Gedenken an das Konzil von Nicäa, in Vorbereitung auf seine ökumenische Reise in die Türkei und den Libanon (27. November - 3. Dezember).

Leo XIV. in Assisi: Das Gebet des Papstes am Grab des heiligen Franziskus

Leo XIV. in Assisi: eine stille und demütige Pilgerfahrt zum Grab des heiligen Franziskus, Symbol für Frieden, Brüderlichkeit und Hoffnung. Eine eindrucksvolle Geste am Vorabend des 800. Geburtstags des Heiligen, die zu evangelischer Einfachheit und Einheit angesichts der aktuellen Herausforderungen aufruft.

«Sie werden niemals einen Amerikaner zum Papst wählen»: Leo XIV., das Wagnis einer universalen Kirche

Entdecken Sie "Leo XIV., Missionspapst einer globalisierten Kirche" von Elise Ann Allen, ein einzigartiges Porträt des ersten amerikanischen Papstes. Zwischen Tradition und Erneuerung verkörpert Leo XIV. eine universale Kirche, die sich auf Mission, Reform und die Nähe zu ihren Gläubigen konzentriert. Ein kraftvolles und inspirierendes Zeugnis des Katholizismus im 21. Jahrhundert.

«Wir gewähren und bitten um Vergebung»: 60 Jahre später – die deutsch-polnische Versöhnung, ein lebendiges Vermächtnis

Sechzig Jahre nach dem historischen Brief der polnischen Bischöfe an die deutschen Bischöfe im Jahr 1965, einem wichtigen Symbol der deutsch-polnischen Versöhnung, feiert Breslau dieses lebendige Erbe. Diese spirituelle Geste, die im Kontext des Zweiten Vatikanischen Konzils von Bischof Bolesław Kominek und seinen Kollegen initiiert wurde, ebnete den Weg für einen auf gegenseitiger Vergebung beruhenden Friedensdialog und veränderte die Beziehungen zwischen den beiden Nationen grundlegend. Auch im Jahr 2025 bleibt diese Versöhnung durch Feierlichkeiten, ökumenische Gebete und Würdigungen ein Vorbild der Einheit und eine Erinnerung daran, dass Frieden aus einem geläuterten Herzen entspringt und dass Vergebung eine wesentliche Stärke für Europa heute ist.