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Orden des Heiligen Benedikt

Der Herr sammelt alle Völker zum ewigen Frieden des Reiches Gottes (Jesaja 2,1-5).

Entdecken Sie, wie Jesajas 27 Jahrhunderte alte prophetische Vision eine universelle Botschaft der Hoffnung vermittelt und die Nationen zu wahrem Frieden aufruft. Durch innere Wandlung, Gerechtigkeit und aktives Engagement lädt uns diese Prophezeiung ein, angesichts der heutigen Spaltungen unsere gemeinsame Zukunft neu zu gestalten. Ein spiritueller und praktischer Weg zur globalen Versöhnung.

Gott und den Menschen dienen: Die heilige Margareta

Die heilige Margarete von Schottland (ca. 1045–1093), eine fromme Königin und Reformerin, verkörpert die Verbindung von Gottesverehrung und Gemeinwohl. Auf der Flucht vor der normannischen Invasion heiratete sie Malcolm III. und veränderte den schottischen Hof durch ihren Glauben, ihre Nächstenliebe und ihre liturgischen Reformen. Als Mutter von acht Kindern verband sie Gebet, Fasten und politisches Engagement. Ihr Vermächtnis lebt in der schottischen Kirche und in Dunfermline fort, wo sie begraben liegt. Ihr Gedenktag ist der 16. November.

«Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.» (2. Thessalonicher 3,7-12)

Entdecken Sie die wahre Bedeutung der Worte des heiligen Paulus: «Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen» (2. Thessalonicher 3,10). Jenseits von Wertung lädt uns dieser Bibeltext ein, die Würde der Arbeit als Mitschöpfung mit Gott, die Gefahr fruchtloser Tätigkeit und das Gleichgewicht zwischen Nächstenliebe und Verantwortung in der christlichen Gemeinschaft neu zu entdecken. Eine tiefgründige Betrachtung, die uns hilft, inneren Frieden und spirituellen Sinn im Alltag zu finden.

Der heilige Anselm: 125 Jahre benediktinisches Licht im Herzen Roms

Das lebhafte Kloster St. Anselm feiert 125 Jahre Benediktinergeschichte und ist ein Ort des Gebets, des Studiums und der spirituellen Gemeinschaft auf dem Aventin in Rom. Dieses von Leo XIII. gegründete internationale Zentrum verbindet Tradition und Moderne und bringt Mönche und Gelehrte aus aller Welt zusammen, vereint durch Glauben, Wissen und Dienst. Ein spirituelles und intellektuelles Zentrum im Dienste einer Welt auf der Suche nach Sinn.

Wiederaufbau im Dienste der Gemeinschaft: Der heilige Geoffroy von Amiens

Der heilige Gottfried von Amiens, ein Reformbischof des 12. Jahrhunderts, verkörpert Frieden und Treue in einer gespaltenen Kirche. Er war Mönch, Abt und Bauherr und wurde schließlich gegen seinen Willen Bischof. Angesichts von Konflikten lebt er Geduld und demütigen Dienst vor. Sein Beispiel inspiriert uns, uns zu versöhnen, durchzuhalten und zu dienen, ohne uns aufzudrängen.

«Wenn ihr im Umgang mit irdischem Reichtum nicht treu gewesen seid, wer wird euch dann den wahren Reichtum anvertrauen?» (Lukas 16,9-15)

Lasst uns das Gleichnis vom unehrlichen Verwalter (Lukas 16,9–15) betrachten, um zu verstehen, wie Treue im Umgang mit irdischem Besitz, der oft zerbrechlich und unvollkommen ist, unsere Fähigkeit widerspiegelt, wahres Gutes zu empfangen, das jeden materiellen Wert übersteigt. Es lädt jeden Jünger, der in der Welt aktiv ist, ein, mit freiem, treuem und aufrichtigem Herzen mit Geld umzugehen und so vergänglichen Reichtum in Zeichen geistlicher Freundschaft und Gemeinschaft mit Gott zu verwandeln. Über die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Geld und finanziellem Erfolg hinaus bietet diese Betrachtung konkrete Wege, eine Gewissensprüfung und ein Gebet für ein Leben in Gnade, in dem das Vertrauen in die kleinen Dinge den Weg zu wahrem Reichtum öffnet: einem freien Herzen und der Bereitschaft, dem Reich Gottes zu dienen.

«Grüßt einander mit einem Friedenskuss» (Römer 16,3-9.16.22-27).

Entdecken Sie, wie der «Friedenskuss» aus dem Römerbrief konkrete christliche Brüderlichkeit verkörpert, die Erinnerung, Nächstenliebe und spirituelle Verbundenheit umfasst. Er ist ein Aufruf, Dankbarkeit, Versöhnung und Frieden in der Gemeinschaft zu leben.

Traditionelle vs. digitale Lectio Divina: eine stille spirituelle Revolution

Traditionelle vs. digitale Lectio Divina: Entdecken Sie, wie sich diese altehrwürdige Form der biblischen Meditation an das digitale Zeitalter anpasst. Zwischen klösterlicher Stille und mobilen Benachrichtigungen erkunden Sie die Vorteile, Herausforderungen und Gemeinsamkeiten dieser beiden Ansätze für eine bereicherte, zeitgemäße Spiritualität.