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Predigt

Advent: Warum diese Jahreszeit Ihr inneres Leben verändern kann

Entdecken Sie, warum der Advent – jenseits der materiellen Vorbereitungen – eine kraftvolle Zeit der inneren Wandlung ist. Zwischen Wachsamkeit, Hoffnung und spiritueller Vorbereitung tauchen Sie ein in den Reichtum dieser liturgischen Zeit durch Geschichte, Glauben und Aufrufe zu Einheit, Frieden und Hoffnung für unsere Welt.

Der heilige Andreas, zuerst genannt, war immer ein Fährmann

Der heilige Andreas, der erste Berufene, Apostel und Wegweiser, wird am 30. November gefeiert. Als galiläischer Fischer, der ein Jünger Jesu wurde, verkörpert er Zuhören, Teilen und Zeugnisgeben. Sein Leben verbindet Ost und West und vereint verschiedene christliche Traditionen. Er erlitt den Märtyrertod in Patras; sein X-förmiges Kreuz ist ein Symbol der Demut und Offenheit. Seine Mission lädt jeden von uns ein, Lichtbringer zu werden und andere durch Zuhören, Teilen und Demut zum Glauben zu führen. Er wird in Patras, Konstantinopel, Amalfi, Schottland und der Ukraine verehrt. Liturgie, Gebet und Kunstwerke ehren seine inspirierende Gestalt.

«Jesus sah eine arme Witwe, die zwei kleine Münzen einwarf» (Lk 21,1-4).

Entdecken Sie die tiefgründige Bedeutung der Gabe der armen Witwe in Lukas 21,1–4: ein Aufruf zu authentischem, freiwilligem und radikalem Geben, gegründet auf Glauben und Vertrauen in Gott. Dieser Artikel bietet eine theologische und praktische Auslegung, um Glauben, Nächstenliebe und geistliches Leben täglich zu stärken und über den materiellen Schein hinaus wahre Liebe und vollkommenes Vertrauen in die göttliche Vorsehung zu erfahren.

«Sie salbten David zum König über Israel» (2 Samuel 5,1-3)

Entdecken Sie die spirituelle und gemeinschaftliche Bedeutung der Salbung Davids in Hebron – ein Versprechen der Einheit und des Dienstes, das die christliche Berufung bis heute erhellt. Ergründen Sie den brüderlichen Bund, die Gerechtigkeit in Beziehungen und die Dynamik der Versöhnung im Zentrum dieser biblischen Erzählung, bereichert durch die katholische Tradition und mit konkreten Anregungen für ein gelebtes Glaubensleben.

«Warum hast du mein Geld nicht auf die Bank gebracht?» (Lukas 19,11-28)

Der heutige Christ, oft hin- und hergerissen zwischen Aktivismus und der Angst, etwas Falsches zu tun, kann sich in dem ängstlichen Knecht wiedererkennen. Dieses Gleichnis ist keine Leistungsbeurteilung, sondern eine Einladung zur Freude des Reiches Gottes, die durch Vertrauen wächst. Warum sollten wir verbergen, was uns anvertraut wurde?

«Der Schöpfer der Welt wird euch Geist und Leben wiedergeben» (2 Makkabäer 7,1.20-31).

Im Zentrum der Erzählung von den Märtyrern Israels (2 Makkabäer, Kapitel 7) steht der Glaube, der zur höchsten Liebe erhoben wird und den Tod in die Geburt und schließlich in das ewige Leben verwandelt. Angesichts der Verfolgung durch Antiochus IV. entscheiden sich eine heldenhafte Mutter und ihre sieben Söhne für die Treue zum göttlichen Gesetz anstatt für das materielle Überleben und verkörpern so die Verheißung der Auferstehung. Dieser grundlegende Text lädt zu tiefer Betrachtung über familiären Zusammenhalt, Gehorsam gegenüber Gott und gelebte Hoffnung ein, erleuchtet von der katholischen Tradition, die darin ein radikales Zeugnis des Vertrauens in die göttliche Barmherzigkeit und einen konkreten Aufruf zu einem Leben in Wahrheit und Nächstenliebe sieht.

«Indem ich mich entscheide, für unsere ehrwürdigen und heiligen Gesetze zu sterben, werde ich das edle Beispiel eines schönen Todes hinterlassen haben» (2 Makkabäer 6,18-31).

Eleazar, ein 90-jähriger Schreiber, zog den Tod dem Verzehr von Schweinefleisch vor, das nach jüdischem Recht verboten war, und verkörperte damit Würde, Glauben und Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen während der Herrschaft von Antiochus IV. Epiphanes.

«Wird Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen?» (Lukas 18,1-8)

Im Gebet ausharren und auf Gottes Gerechtigkeit warten: Eine Meditation über beharrlichen Glauben angesichts göttlichen Schweigens. Dieser Text lädt uns ein, anhand des Gleichnisses vom ungerechten Richter (Lukas 18,1–8) zu verstehen, wie wir geduldigen Glauben bewahren können, wenn Gott sein Handeln scheinbar verzögert. Die Analyse verbindet Theologie, spirituelle Psychologie und Alltagserfahrung. Sie betont, dass göttliche Gerechtigkeit, weit davon entfernt, eine automatische Lösung zu sein, sich über einen Zeitraum – oft einen langen – entfaltet, in dem das unerschütterliche Beten zu einem Akt aktiven Vertrauens wird. Sie ruft uns auf, im Gebet, in der Hoffnung und im gerechten Handeln auszuharren, selbst in Zeiten des Wartens und des Schweigens. Bibelstelle: Lukas 18,1–8.