«Gott hat uns in Christus auserwählt vor der Erschaffung der Welt» (Epheser 1,3-6.11-12).

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Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet und uns in Christus mit geistlichen Segnungen in den himmlischen Regionen reich beschenkt.

Er hat uns in Christus vor der Erschaffung der Welt auserwählt, damit wir heilig und untadelig vor ihm seien in Liebe.

Er hat uns vorherbestimmt, durch Jesus Christus seine Adoptivkinder zu werden, nach seinem Wohlgefallen und Willen, zum Lob seiner herrlichen Gnade, die er uns in dem geliebten Sohn frei geschenkt hat.

In ihm sind wir Gottes Eigentum geworden, da wir nach dem Plan dessen, der alles vollbringt, was er sich vorgenommen hat, vorherbestimmt wurden: dass wir, die wir als Erste unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben, zum Lob seiner Herrlichkeit leben sollten.

Auserwählt vor der Schöpfung der Welt: um die Revolution der göttlichen Erwählung zu erleben.

Entdecken Sie, wie unsere ewige Würde in Christus unsere Identität, unsere Berufung und unsere Art, in der Welt zu leben, radikal verändert..

Stellen Sie sich vor, Sie wären auserwählt worden, noch bevor die Welt existierte. Diese atemberaubende Realität bildet den Kern der Brief an die Epheser, In dieser Passage enthüllt Paulus ein überwältigendes Geheimnis: Gott hat uns in Christus vor Grundlegung der Welt erwählt. Diese göttliche Erwählung ist weder Zufall noch Verdienst, sondern Ausdruck einer Liebe, die allem Dasein vorausgeht. Sie verändert unser Verständnis von uns selbst und unserem Wesen grundlegend. Weit davon entfernt, eine bloß abstrakte Lehre zu sein, prägt diese Wahrheit unser tägliches Leben und unsere Aufgabe in der Welt.

Wir werden zunächst den Kontext und den Reichtum des Epheserbriefes untersuchen. Anschließend analysieren wir die zentrale Dynamik der göttlichen Erwählung. Drei thematische Schwerpunkte werden den Umfang dieser Offenbarung erschließen: die verwandelte Identität, die Berufung zur Heiligkeit und die Gemeinschaftsdimension. Wir werden auch die spirituelle Tradition untersuchen, bevor wir konkrete Wege für Meditation und Handeln vorschlagen.

Ein kosmischer Segen

Dort Brief an die Epheser Dieser Brief stellt einen Höhepunkt des paulinischen Denkens dar. Er entstand vermutlich während der Gefangenschaft des Apostels und richtet sich an die Gemeinden Kleinasiens, die sich aus Christen jüdischer und heidnischer Herkunft zusammensetzten. Im Kontext dieser jungen Kirche sucht Paulus nach seiner Identität in einer Welt voller ethnischer, sozialer und religiöser Spaltungen. Er schreibt, um Gottes ewigen Plan zu offenbaren und diese Gläubigen in einer gemeinsamen Vision zu vereinen.

Die Passage, die wir betrachten, eröffnet den Brief mit einem wahren Lobgesang. Der griechische Originaltext bildet einen einzigen, atemberaubenden Satz, einen Strom von Segenswünschen, der den Leser mitreißt. Diese literarische Form erinnert an die jüdischen Berachot, die liturgischen Segenssprüche, die die Gebete Israels begleiten. Paulus greift diese Tradition auf und richtet sie ganz auf Christus. Die rhythmische und poetische Struktur des Textes lässt vermuten, dass es sich um einen frühen liturgischen Hymnus handeln könnte, der in den Feierlichkeiten der ersten christlichen Gemeinden verwendet wurde.

Der verwendete Wortschatz besticht durch seine theologische Dichte. Begriffe wie Segen, Erwählung, Vorherbestimmung, Adoptivsohnschaft, Gnade und Herrlichkeit verweben sich zu einem komplexen Geflecht. Jedes Wort hat in der biblischen Tradition beträchtliches Gewicht. Segen erinnert an den Schöpfungsakt der Genesis, in dem Gott die Menschheit segnet. Erwählung verweist auf die Auserwählung Israels, eines Volkes, das für eine universale Mission berufen ist. Vorherbestimmung bezeichnet Gottes souveränen Plan, der die Geschichte zu seiner Erfüllung lenkt.

Der Text verortet diese Erwählung in einem atemberaubenden zeitlichen Rahmen: vor der Erschaffung der Welt. Diese Formulierung führt den Leser über jede menschliche Chronologie hinaus in die göttliche Ewigkeit. Gottes Liebe zur Menschheit beginnt daher nicht mit der Inkarnation, noch mit der Schöpfung. Sie existiert von Ewigkeit her, im Geheimnis des trinitarischen Lebens. Diese absolute Vorrangstellung stellt unser gewohntes Verständnis der Beziehung zwischen Gott und Menschheit auf den Kopf.

Der Zweck dieser Erwählung ist klar: dass wir heilig und untadelig vor ihm sein mögen, in Liebe. Heiligkeit meint hier keine unerreichbare moralische Vollkommenheit, sondern eine Hingabe an Gott, eine radikale Zugehörigkeit. Der Begriff „unbeschriebenes Blatt“ erinnert an die Opferriten des Tempels, wo nur makellose Opfer dargebracht werden durften. Paulus überträgt dieses kultische Gebot auf die existentielle Ebene: Wir sind berufen, selbst zum lebendigen Opfer zu werden, verwandelt durch die Liebe.

Die Adoption ist ein weiteres zentrales Thema dieser Passage. In der griechisch-römischen Welt ermöglichte die Adoption die Weitergabe von Erbe und Namen an jemanden außerhalb der Familie. Paulus nutzt diese rechtliche Realität, um die außergewöhnliche Gnade Gottes zu verdeutlichen: Wir werden Kinder im Sohn, Erben seiner Herrlichkeit. Diese Elternschaft entspringt nicht der Natur, sondern der reinen göttlichen Güte, die in Jesus Christus offenbar wurde.

Schließlich betont der Text die Dimension des Lobes. Die Wendung «zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade» wiederholt sich wie ein Refrain. Gottes Erwählung zielt nicht primär auf unser individuelles Glück ab, sondern auf die Offenbarung seiner Herrlichkeit. Wir sind auserwählt, ehrfürchtige und strahlende Zeugen seiner unverdienten Güte zu werden. Diese theozentrische Perspektive richtet unser gesamtes Dasein auf Dankbarkeit und Feier aus.

Das Paradoxon der Freiheit bei Wahlen

Die Bestätigung der göttlichen Erwählung wirft unmittelbar eine grundlegende Frage auf: Wie lässt sich diese vorherige Entscheidung Gottes mit menschlicher Freiheit und persönlicher Verantwortung vereinbaren? Diese Frage hat die gesamte Geschichte der christlichen Theologie durchdrungen und Debatten und Kontroversen ausgelöst. Doch der Epheserbrief stellt die Erwählung niemals als unausweichliche, erdrückende Tatsache dar, sondern als freudige Befreiung.

Der Schlüssel zum Verständnis liegt im Wesen der göttlichen Liebe selbst. Gott erwählt nicht einige, um andere auszuschließen, sondern ruft alle Menschen in die Gemeinschaft mit Christus. Die Erwählung schafft keinen geschlossenen Kreis privilegierter Auserwählter, sondern öffnet einen Raum unendlicher Gnade, in dem jeder seinen Platz finden kann. In Christus fallen alle Grenzen: Juden und Heiden, Sklaven und Freie, Männer und Frauen sind berufen, einen Leib zu bilden.

Diese Erwählung in Christus bildet den Kern des Paradoxons. Wir werden nicht als isolierte Individuen nach geheimnisvollen Kriterien göttlicher Vorsehung erwählt. Wir werden in Christus erwählt, das heißt, durch Glauben und Taufe in ihn eingegliedert. Erwählung wird so zur Teilhabe an der einzigartigen Sohnschaft des Sohnes. Sie ist nicht willkürlich, sondern christologisch: Wer sich Christus anschließt, nimmt an der Bewegung der ewigen Erwählung teil.

Diese Sichtweise verändert unser Verständnis von Prädestination grundlegend. Weit entfernt von blindem Determinismus offenbart sie Gottes wohlwollenden Plan für die Menschheit. Gott möchte alles in Christus vereinen, das gesamte Universum unter einem Haupt zusammenfassen. Unsere individuelle Prädestination ist Teil dieses universalen Heilsplans. Wir sind dazu vorherbestimmt, das zu werden, wozu wir berufen sind: Kinder des Sohnes, Zeugen der Gnade.

Die menschliche Freiheit wird daher nicht verneint, sondern durch die göttliche Erwählung angenommen und verwandelt. Gott behandelt uns nicht wie Marionetten, sondern wie Partner in seinem Werk. Er erwählt uns, damit wir uns wiederum entscheiden können, ihm anzugehören. Diese Wechselbeziehung begründet keine Gleichheit zwischen Gott und Menschheit, sondern offenbart die außergewöhnliche Würde der Schöpfung. Wir sind fähig, dem göttlichen Ruf zu folgen und die Gnade anzunehmen oder abzulehnen.

Der Text betont auch den willkürlichen Charakter dieser Wahl. Er rührt daher, dass Freundlichkeit von Gott, nicht von unseren erwarteten Verdiensten. Nichts in uns rechtfertigt diese Wahl, keine vorgegebene Eigenschaft erklärt sie. Diese radikale Unentgeltlichkeit entwaffnet jeden Stolz und begründet eine Demut freudig. Wir können uns nichts rühmen außer Barmherzigkeit Das Unendliche, das uns ergriffen hat. Dieses Bewusstsein löst alle Anmaßungen und fruchtlosen Vergleiche auf.

Letztlich richtet die göttliche Erwählung unser gesamtes Dasein auf ein transzendentes Ziel aus: Gottes Herrlichkeit zu preisen. Dieser lobpreisende Zweck ist keine äußere Beschränkung, sondern die Entfaltung unseres tiefsten Wesens. Als Ebenbild Gottes geschaffen, finden wir unsere wahre Freude darin, seine Herrlichkeit zu betrachten und zu feiern. Die Erwählung offenbart uns unsere grundlegende Berufung: Anbeter im Geist und in der Wahrheit zu sein, strahlende Zeugen Gottes. Freundlichkeit göttlich.

Eine neue Identität: von Scham zu Würde

Die göttliche Erwählung bewirkt eine radikale Wandlung unserer Identität. Vor der Begegnung mit Christus ist das menschliche Dasein oft von einer Suche nach Identität geprägt, die von Unsicherheit und Zerbrechlichkeit gekennzeichnet ist. Wir suchen unseren Wert in unseren Leistungen, unserem Aussehen, unseren Beziehungen oder unserem Besitz. Diese Grundlagen erweisen sich stets als unsicher, den Launen der Zeit und den Umständen unterworfen. Die Offenbarung unserer ewigen Erwählung verändert diese Situation grundlegend.

Die Erkenntnis, dass wir von jeher auserwählt sind, schenkt uns eine unerschütterliche ontologische Sicherheit. Unser Wert hängt nicht länger von unseren Leistungen oder der Meinung anderer ab. Er gründet sich auf Gottes Liebe, die allem Dasein vorausgeht. Diese Gewissheit befreit uns von den vielfältigen Belastungen des modernen Lebens: der Besessenheit vom Erfolg, der Angst vor dem Scheitern, dem ständigen Bedürfnis nach Anerkennung. Wir können endlich aufatmen, im Wissen, dass unsere Würde für alle Ewigkeit gesichert ist.

Diese neue Identität zeigt sich besonders deutlich in unserem Verhältnis zu Sünde und Schuld. Der Mensch von heute schwankt zwischen zwei gleichermaßen zerstörerischen Extremen: entweder einer erdrückenden Schuld, die jede Initiative lähmt, oder einer Leugnung des Bösen, die jede wahre Umkehr verhindert. Die göttliche Erwählung eröffnet einen dritten Weg. Sie erkennt die Realität der Sünde an, ohne uns in ihr gefangen zu halten. Wir sind Sünder, gewiss, aber diese Realität bestimmt nicht unser tiefstes Wesen. Wir sind in erster Linie die Auserwählten, die Geliebten, die angenommenen Kinder Gottes.

Diese Offenbarung verändert auch unsere Beziehung zu anderen. Die Erkenntnis, dass wir erwählt sind, ermöglicht es uns zu erkennen, dass jeder Mensch ebenfalls erwählt ist. Die Erwählung in Christus hat eine universelle Tragweite: Sie betrifft potenziell die gesamte Menschheit. Niemand ist von vornherein von dieser Berufung ausgeschlossen. Dieses Bewusstsein zerstört menschliche Hierarchien, die auf Rasse, sozialem Status oder natürlichen Fähigkeiten beruhen. Vor Gott sind wir alle gleichermaßen geliebt und gleichermaßen zur Heiligkeit berufen.

Der Text betont unsere Berufung zur Heiligkeit und Unbeflecktheit in der Liebe. Dieser Ausdruck verdient besondere Beachtung. Heiligkeit besteht nicht darin, aus eigener Kraft eine unerreichbare moralische Vollkommenheit zu erlangen. Sie bedeutet in erster Linie eine Beziehung, eine ausschließliche Zugehörigkeit zu Gott. Heilig zu sein heißt, für Gott abgesondert, seinem Dienst geweiht zu sein. Diese Weihe ist keine Flucht vor der Welt, sondern eine neue Art, in ihr zu leben, verwandelt durch die göttliche Gegenwart.

Die Unbeflecktheit bezieht sich auf die im jüdischen Kult geforderte Opferreinheit. Paulus überträgt dieses Gebot auf den ethischen und spirituellen Bereich. Wir sind berufen, selbst zum Opfer zu werden, unser ganzes Leben zu einem spirituellen Akt der Anbetung zu machen. Dieses Opfer verwirklicht sich nicht in asketischer Abgeschiedenheit, sondern in der Liebe. Christliche Heiligkeit ist ihrem Wesen nach beziehungsorientiert: Sie entfaltet sich in der Liebe zu Gott und zum Nächsten.

Diese Transformation der Identität impliziert einen ständigen spirituellen Kampf. Das alte Selbst, geprägt von Sünde und Begierden, verschwindet nicht augenblicklich. Es bleibt als Tendenz bestehen, als Gewicht, das uns nach unten zieht. Das neue Selbst, geschaffen nach Gottes Willen in Gerechtigkeit und Heiligkeit, muss allmählich wachsen. Dieses Wachstum erfordert unsere aktive Mitwirkung: die Abkehr von toten Werken, die Annahme der Gnade und das Üben von Tugend. Die göttliche Erwählung befreit uns nicht von Anstrengung, sondern verleiht ihr Sinn und Kraft.

«Gott hat uns in Christus auserwählt vor der Erschaffung der Welt» (Epheser 1,3-6.11-12).

Heiligkeit als kollektive Berufung

Die göttliche Erwählung betrifft niemals einzelne Individuen, sondern ein ganzes Volk. Paulus verwendet in unserem Abschnitt durchgehend das „wir“. Diese kollektive Dimension der Erwählung steht im scharfen Gegensatz zum heutigen Individualismus. Wir neigen dazu, unsere Beziehung zu Gott als rein persönliche Angelegenheit zu betrachten, als einen privaten Dialog zwischen der Seele und ihrem Schöpfer. Die biblische Sichtweise ist jedoch grundlegend anders.

Gott erwählt sich ein Volk zu seinem besonderen Herrschaftsgebiet, seinem kostbaren Besitz. Dieser Ausdruck erinnert an die Sprache des Bundes mit Israel. Das auserwählte Volk des Alten Bundes war ein Vorbild für die Kirche, das neue Volk Gottes, das in Christus versammelt ist. Diese Kontinuität ist offenkundig. Loyalität Gott ist durch die gesamte Geschichte hindurch göttlich. Gott ändert seine Meinung nicht; er erfüllt, was er von Anbeginn an versprochen hat.

Die kirchliche Dimension der Wahl hat erhebliche praktische Auswirkungen. Das bedeutet, dass wir unsere Religion nicht voll ausleben können. Christliche Berufung In der Stille. Wir brauchen einander, um in der Heiligkeit zu wachsen. Die Kirche ist keine Ansammlung erlöster Einzelner, sondern ein organischer Leib, in dem jedes Glied zum Wohl des Ganzen beiträgt. Die vom Heiligen Geist verteilten Gaben und Charismen dienen dem Gemeinwohl.

Diese spirituelle Verbundenheit erfordert einen Wandel der Denkweisen. Die moderne westliche Gesellschaft schätzt Autonomie, Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung. Diese Werte haben positive Aspekte, werden aber schädlich, wenn sie das Individuum absolutieren. Authentisches christliches Leben hingegen setzt die freudige Erkenntnis unserer gegenseitigen Abhängigkeit voraus. Wir tragen einander die Lasten, wir freuen uns gemeinsam, wir leiden gemeinsam.

Gemeinschaftliche Heiligkeit manifestiert sich besonders in der Liturgie. Christlicher Gottesdienst ist niemals eine bloße Aneinanderreihung individueller Gebete. Er stellt den herausragenden Akt des mit Christus vereinten Leibes Christi dar. Wenn wir feiern die Eucharistie, Wir sind nicht eine Vielzahl isolierter Individuen, sondern ein einziger Leib, der mit Christus dem Vater dargebracht wird. Diese sakramentale Vereinigung nimmt die vollkommene Gemeinschaft des Reiches Gottes vorweg.

Als Volk auserwählt zu sein, impliziert auch eine missionarische Verantwortung. Israel wurde auserwählt, ein Licht für die Völker zu sein, ein Zeuge für … Loyalität Göttlichkeit vor allen Völkern. Die Kirche erbt diese Berufung. Wir sind nicht dazu berufen, selbstsüchtig spirituelle Privilegien zu genießen, sondern der ganzen Schöpfung die Wunder Gottes zu verkünden. Unsere Heiligkeit muss ausstrahlen und anziehend wirken und die verwandelnde Schönheit des Evangeliums offenbaren.

Diese Mission entfaltet sich in erster Linie in der Qualität unserer brüderlichen Beziehungen. Jesus bekräftigt, dass alle seine Jünger an der Liebe erkennen werden, die sie füreinander haben. Wohltätigkeit Das Leben in der christlichen Gemeinschaft wird zum wichtigsten Zeugnis des Evangeliums. Spaltungen, Eifersucht und gegenseitige Verurteilungen bilden daher ein anstößiges Gegenzeugnis. Sie widersprechen in ihren Taten dem, was wir in Worten verkünden.

Die kollektive Dimension der Erwählung schützt uns auch vor Sektierertum und Exklusivismus. Wir sind nicht gegen andere, sondern für andere erwählt. Die Erwählung in Christus hat eine inklusive Dynamik; sie strebt danach, die gesamte Menschheit in Einheit zu vereinen. Gewiss, nicht jeder folgt diesem Ruf derzeit. Doch niemand ist prinzipiell ausgeschlossen. Die Kirche bleibt offen und einladend und heißt alle willkommen, die suchen. Wahrheit und Leben.

Die Gnade, die vorausgeht und begleitet

Der Epheserbrief unterstreicht eindrücklich die zentrale Rolle der Gnade bei der göttlichen Erwählung. Paulus schreibt, dass wir gemäß der Gnade Gottes erwählt sind. Freundlichkeit Gottes Gnade sei Dank, zum Lob seiner Herrlichkeit. Diese wiederholte Betonung unterstreicht, dass unsere Erlösung nicht aus unseren eigenen Verdiensten, sondern aus reiner göttlicher Gnade kommt. Diese grundlegende Wahrheit durchzieht die gesamte Heilige Schrift und bildet das Herzstück des christlichen Glaubens.

Gnade bezeichnet Gottes bedingungslose Liebe zu Geschöpfen, die sie nicht verdienen. Sie geht jeder menschlichen Initiative voraus und antizipiert jeglichen guten Willens unsererseits. Noch bevor wir Gott suchten, suchte er uns. Bevor wir ihn liebten, liebte er uns. Diese radikale Priorität der Gnade zerstört jegliches Denken von Berechnung oder Anspruchsdenken in unserer Beziehung zu Gott. Wir können ihm keine Rechnung stellen, keine Rechte beanspruchen. Wir empfangen alles aus seiner Güte.

Diese Unentgeltlichkeit bedeutet nicht Willkür. Gott verteilt seine Gnade nicht wahllos, wie ein Spieler, der würfelt. Sein Wille, die Menschheit zu retten, entspringt seinem Wesen: Gott ist Liebe. Er kann nicht anders handeln als aus Liebe, denn Liebe ist sein Wesen. Die Schöpfung selbst entspringt dieser überfließenden Liebe, die geteilt werden will. Die Gnade der Erwählung erweitert und vollendet den ursprünglichen Schöpfungsakt.

Christus erscheint als der Ort und Mittler dieser Gnade. Paulus betont, dass wir die Gnade im geliebten Sohn empfangen. Diese christologische Formulierung ist von entscheidender Bedeutung. Die Gnade erreicht uns nicht abstrakt oder unpersönlich. Sie nimmt in Jesus Fleisch an; sie offenbart sich in seinem konkreten Dasein, seinen Worten, seinen Taten, seinem Tod und seiner Auferstehung. Christus am Kreuz zu betrachten bedeutet, die unergründliche Tiefe der göttlichen Liebe zu erfassen.

Die Gnade bewirkt eine wirkliche Verwandlung unseres Wesens. Sie erklärt uns nicht bloß für gerecht und lässt uns Sünder. Sie heiligt uns wahrhaftig und lässt uns an der göttlichen Natur teilhaben. Diese Heiligung schreitet im Laufe des christlichen Lebens voran. Sie beginnt mit der Taufe und wird gestärkt durch die Sakramente, Dies wird durch Gebet und Werke der Nächstenliebe vertieft. Der Christ wird so nach und nach durch die Gnade zu dem, was er bereits ist: ein Kind Gottes.

Dieses Zusammenwirken von göttlicher Gnade und menschlicher Freiheit kennzeichnet das geistliche Leben. Gott wirkt alles, doch er möchte, dass wir alles mit ihm tun. Diese Synergie besteht nicht einfach in der Addition zweier Kräfte gleicher Ordnung, sondern in der Vereinigung des Unendlichen mit dem Endlichen, des Schöpfers mit dem Geschöpf. Die Gnade hebt die Natur nicht auf, sondern erneuert und erhebt sie. Sie heilt unsere Wunden, stärkt unsere Schwächen und lenkt unsere Sehnsüchte auf das wahre Gute.

Das Bewusstsein dieser Gnade erzeugt’Demut und Anerkennung.’Demut Im Christentum geht es nicht um Selbstverachtung, sondern darum, die Quelle allen Guten klar zu erkennen. Wir besitzen Gaben, Talente und Tugenden. Doch nichts davon gehört uns aus uns selbst heraus. Alles ist empfangene Gnade, alles kommt von Gott. Freundlichkeit Göttlich. Diese Wahrheit entwurzelt den Stolz an seiner Wurzel und bewahrt gleichzeitig ein gesundes Selbstwertgefühl.

Aus diesem Bewusstsein entspringt ganz natürlich Dankbarkeit. Ein Herz, das die Größe der empfangenen Gnade erfasst hat, kann nicht anders, als von Dankbarkeit überzufließen. Das christliche Leben wird zu einem Eucharist dauerhaft, eine ununterbrochene Feier Freundlichkeit Göttlich. Diese Dankbarkeit verändert die Sichtweise auf alles. Alltägliche Ereignisse, selbst die gewöhnlichsten, werden zu Gelegenheiten, Gott zu preisen und seine Gegenwart anzuerkennen.

Echos der großen Tradition

Die Meditation über die göttliche Erwählung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der christlichen Spiritualität. Die Kirchenväter haben diese Passage aus dem Epheserbrief ausführlich kommentiert und darin Material zur Stärkung des Glaubens der Gläubigen gefunden. Augustinus von Hippo entwickelte eine Gnadentheologie, die sich maßgeblich auf diesen Text stützt. Er betont die absolute Priorität der göttlichen Initiative im Heilsgeschehen. Die gefallene Menschheit, durch die Sünde verdorben, kann sich nicht selbst erlösen. Nur Gottes zuvorkommende Gnade befähigt sie, das Gute zu ersehnen und zu erreichen.

Die mittelalterliche klösterliche Tradition befasste sich eingehend mit dem Geheimnis der Erwählung. Bernhard von Clairvaux reflektierte über die besondere Liebe, mit der Gott uns umgibt. Er ermutigte die Mönche, über diese außergewöhnliche Würde zu staunen: von Gott vor der Schöpfung der Welt erwählt zu sein. Diese Betrachtung entfremdete sie nicht der Welt, sondern machte sie im Gegenteil empfänglicher für den Dienst an ihren Brüdern und Schwestern. Die Erkenntnis der eigenen Erwählung führt zur Erkenntnis der Erwählung jedes Menschen.

Karmeliterische Spiritualität, mit Teresa von Avila Und Johannes vom Kreuz, Dies vertieft die mystische Erfahrung der Vereinigung mit Gott. Diese Vereinigung ist keine spirituelle Leistung, sondern die Erfüllung der göttlichen Erwählung. Wir sind für Gott geschaffen, vorherbestimmt, in Liebe mit ihm vereint zu sein. Der mystische Weg ist daher nicht einigen wenigen Auserwählten vorbehalten, sondern stellt die natürliche Entfaltung der Taufgnade dar. Jeder Christ ist zu dieser verwandelnden Intimität mit dem Herrn berufen.

Die Reformation stellte die Lehre von der Erwählung in den Mittelpunkt theologischer Betrachtungen. Luther betonte die Rechtfertigung allein durch den Glauben und erinnerte daran, dass wir dem Werk Christi nichts hinzufügen können. Calvin entwickelte die Lehre von der doppelten Prädestination, die lebhafte Debatten auslöste. Jenseits aller Kontroversen bekräftigten die Reformatoren eine grundlegende Wahrheit: Die Erlösung geschieht allein aus Gnade, nicht durch menschliche Werke.

Die katholische Tradition, insbesondere mit Ignatius von Loyola, Dieses Bewusstsein der Erwählung ist in eine gelebte Spiritualität integriert. Wir sind für eine Mission auserwählt, in die Welt gesandt, wie Christus vom Vater gesandt wurde. Diese Mission wird im Gebet erkannt, durch die Betrachtung der Heiligen Schrift erleuchtet und durch den Gehorsam gegenüber der Kirche bestätigt. Göttliche Erwählung ist niemals passiv, sondern dynamisch und missionarisch.

Die christliche Liturgie feiert dieses Geheimnis der Erwählung während der wichtigsten Ereignisse des Kirchenjahres. Die Osternacht verkündet den Übergang von der Finsternis zum Licht, vom Tod zum Leben. Die Taufe verbindet uns mit dem verstorbenen und auferstandenen Christus und nimmt uns in das Volk der Auserwählten auf. Die Eucharistie Sie vereint uns mit dem Opfer Christi und formt uns ihm ähnlich, damit wir sein Leben leben können. Diese Feierlichkeiten gedenken nicht bloß vergangener Ereignisse, sondern vergegenwärtigen die Gnade der Erwählung.

Die großen Heiligen veranschaulichen konkret, was es bedeutet, nach göttlicher Erwählung zu leben. Franz von Assisi gab Reichtum und Sicherheit auf, um Lady Ghazni zu heiraten. Armut, In der Erkenntnis, dass Gott allein genügt, entdeckt Thérèse von Lisieux den kleinen Weg der geistlichen Kindheit und gibt sich ganz der barmherzigen Liebe hin. Charles de Foucauld widmet sich dem verborgenen Leben in Nazareth, einem stillen Zeugen der göttlichen Gegenwart im Herzen der Wüste. Jeder von ihnen verkörpert auf seine Weise den einzigartigen Ruf Gottes.

«Gott hat uns in Christus auserwählt vor der Erschaffung der Welt» (Epheser 1,3-6.11-12).

Ein Weg des inneren Lebens

Die Meditation über das Geheimnis der göttlichen Erwählung erfordert ein schrittweises und konkretes Vorgehen. Hier sind einige Schritte, um diese Offenbarung in unseren Alltag zu integrieren.

Lasst uns mit einer Zeit der Stille und Besinnung beginnen. Lasst uns einen ruhigen Ort suchen, Ablenkungen beiseite schieben und eine Haltung einnehmen, die zur Kontemplation einlädt. Lasst uns ruhig atmen und die Anspannung loslassen. Lasst uns den Heiligen Geist anrufen, damit er unseren Verstand und unser Herz für das Wort öffnet. Diese Vorbereitung ist nicht optional, sondern unerlässlich, um die Gnade zu empfangen.

Lasst uns den Epheserbrief langsam lesen, mehrmals, wenn nötig. Lasst die Worte nachklingen, lasst uns die Bilder, die in uns aufsteigen, willkommen heißen. Lasst uns nicht sofort nach intellektuellem Verständnis streben, sondern die Sätze genießen, ihre Schönheit auskosten. Lasst uns bei den Ausdrücken verweilen, die uns besonders berühren. Vielleicht der Ausdruck der Erwählung vor Grundlegung der Welt, oder der der Adoptivkindschaft, oder auch der der Gnade in dem Geliebten.

Bitten wir den Heiligen Geist um Hilfe, damit wir verstehen, was es wirklich bedeutet, von Gott erwählt zu sein. Wie verändert diese Wahrheit unser Selbstbild? Welche Ängste und Unsicherheiten lindert diese Offenbarung? Nehmen wir den Trost an, der aus der Gewissheit erwächst, von Anfang an geliebt zu sein. Möge diese Freude unsere Zweifel und Dunkelheit durchdringen.

Seien wir uns des Widerstands bewusst, der aufkommen mag. Vielleicht ein Gefühl der Unwürdigkeit, der Eindruck, diese Liebe nicht zu verdienen. Oder, im Gegenteil, ein subtiler Stolz, der diese Erwählung für sich beanspruchen möchte. Überlassen wir all dies vertrauensvoll Gott. Die göttliche Erwählung gründet sich weder auf unsere Verdienste noch auf unsere Fehler, sondern auf die reine Güte Gottes. Nehmen wir sie demütig an, ohne zu kalkulieren oder Ansprüche zu erheben.

Lasst uns Christus als den Ort unserer Erwählung betrachten. Lasst uns ihn als Gekreuzigten sehen und das Ausmaß seiner Liebe erfassen. Lasst uns ihn als Auferstandenen sehen, siegreich über Tod und Sünde. Lasst uns verstehen, dass wir in ihm erwählt sind, in sein Reich eingegliedert. Pascals Geheimnis. Unser christliches Leben besteht darin, uns ihm anzugleichen, seine Gefühle anzunehmen und seine Entscheidungen zu teilen.

Lasst uns um die Gnade bitten, gemäß unserer Erwählung zu leben. Wenn Gott uns zur Heiligkeit berufen hat, lasst uns um den Mut bitten, der Sünde zu widerstehen. Wenn wir vorherbestimmt sind, Kinder Gottes zu werden, lasst uns uns wie Kinder des Vaters verhalten. Wenn es unsere Berufung ist, sein Lob zu preisen, lasst uns unser ganzes Leben darauf ausrichten. Dieses Gebet um Umkehr ist kein einmaliges Ereignis, sondern soll uns auf unserem täglichen Lebensweg begleiten.

Lasst uns mit Danksagung schließen, dem Ursprung und Höhepunkt des christlichen Gebets. Lasst uns Gott preisen für die Wunder, die er in uns wirkt. Lasst uns ihn loben für seine bedingungslose Güte, seine unendliche Geduld, seine unerschöpfliche Barmherzigkeit. Lasst uns ihm unsere Absichten, unsere Pläne, unsere Beziehungen anvertrauen. Lasst uns ihn bitten, uns zu Werkzeugen seines Friedens zu machen, zu Zeugen seiner Zärtlichkeit für die Welt.

Die Revolution der ewigen Liebe

Das Geheimnis der göttlichen Erwählung, das in der Brief an die Epheser Es verändert grundlegend unser Verständnis von uns selbst, von Gott und von der Welt. Wir entdecken, dass unsere Existenz nicht dem Zufall geschuldet ist, sondern einem liebevollen Plan entspringt, der der Schöpfung vorausging. Diese Offenbarung verändert unsere Identität, unsere Berufung und unsere Mission.

Das Bewusstsein, von Gott auserwählt zu sein, gründet unsere Würde auf einem unerschütterlichen Fundament. Nichts kann uns von dieser Liebe trennen, weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte. Diese Gewissheit befreit uns von den vielen Ängsten, die das moderne Leben lähmen. Wir können Prüfungen mit Zuversicht begegnen, im Wissen, dass uns eine Gnade trägt, die alles übertrifft.

Der Ruf zur Heiligkeit, der aus unserer Erwählung erwächst, ist keine erdrückende Last, sondern eine freudige Einladung. Gott hat uns vorherbestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden. Diese Verwandlung geschieht schrittweise durch das Zusammenwirken der göttlichen Gnade und unserer Freiheit. Jeder Tag bietet neue Gelegenheiten, in der Liebe zu wachsen und uns vom Heiligen Geist formen zu lassen.

Die kollektive Dimension der Erwählung erinnert uns daran, dass wir keine isolierten Individuen sind, sondern Glieder eines Leibes. Die Kirche umfasst das Volk der Erwählten, versammelt aus allen Nationen, Völkern und Sprachen. Diese Gemeinschaft überwindet alle menschlichen Trennungen und nimmt die vollkommene Einheit des Reiches Gottes vorweg. Wir sind berufen, dies jetzt zu bezeugen. universelle Brüderlichkeit.

Nach unserem gewählten Weg zu leben, erfordert ein konkretes, tägliches Engagement. Es geht nicht nur darum, einer Lehre intellektuell anzuhängen, sondern darum, diese Wahrheit unser gesamtes Leben verändern zu lassen. Unsere Entscheidungen, unsere Worte, unsere Taten müssen von dieser neuen Identität zeugen. Wir sind angenommene Kinder, Erben der Herrlichkeit, Tempel des Geistes.

Dieses Leben, das wir nach unserem gewählten Weg führen, strahlt zwangsläufig in die Welt hinaus. Wir sind nicht für uns selbst auserwählt, sondern um das Licht der Völker, das Salz der Erde zu werden. Unsere Heiligkeit muss anziehen und bekehren und die Schönheit des Evangeliums offenbaren. Jede Begegnung wird zur Gelegenheit, Gottes Liebe zu zeigen, jede Geste zum Sakrament seiner Gegenwart.

Der höchste Zweck unserer Erwählung bleibt die Verherrlichung Gottes. Wir sind geschaffen, auserwählt und geheiligt, um Anbeter im Geist und in der Wahrheit zu sein. Diese Berufung zur Anbetung Gottes wird sich im ewigen Leben vollends erfüllen, wo wir die Schönheit Gottes von Angesicht zu Angesicht schauen werden. Doch sie beginnt schon jetzt, in der irdischen Liturgie, die die himmlische Liturgie vorwegnimmt. Möge unser ganzes Leben eins werden. Eucharist, ein ständiges Dankeschön für die Wunder, die in uns vollbracht wurden.

«Gott hat uns in Christus auserwählt vor der Erschaffung der Welt» (Epheser 1,3-6.11-12).

Praktisch

  • Meditiere jeden Morgen über den Satz «Gott hat mich vor der Erschaffung der Welt erwählt», um meine Würde in seiner ewigen Liebe zu verankern.
  • Prüfe täglich, ob meine Entscheidungen meine Identität als Adoptivsohn widerspiegeln oder ob ich nach meinen alten Gewohnheiten lebe.
  • Ich bete jeden Tag für ein Mitglied meiner Gemeinde, im Bewusstsein, dass wir gemeinsam das auserwählte Volk bilden.
  • Dank sei Gott insbesondere für die drei empfangenen Gnaden, die Dankbarkeit als grundlegende Haltung des christlichen Lebens kultivieren.
  • Ich möchte einen Bereich meines Lebens identifizieren, der sich der Heiligkeit widersetzt, und um die Gnade einer schrittweisen Wandlung bitten.
  • Die aktive Teilnahme an der sonntäglichen Liturgie als Akt des auserwählten Volkes, das sich zum Lobpreis der göttlichen Herrlichkeit versammelt.
  • Um meine Wahl durch eine Wohltätigkeitsaktion gegenüber einer bedürftigen Person in dieser Woche konkret zu belegen.

Verweise

Brief des heiligen Paulus an die Epheser, Kapitel 1 bis 3, um den Gesamtkontext der paulinischen Erwählungstheologie zu verstehen.

Brief an die Römer, Kapitel 8 und 9, die die Lehre von der Prädestination und der Gnade entwickeln.

Augustinus von Hippo, „De civitate Dei“ und „De Grace“, bedeutende Werke zur Theologie der Erwählung

Thomas von Aquin, Summa Theologica, Fragen zur Prädestination und zur göttlichen Vorsehung

Johannes Calvin, Institutio Christianae Religionis, Buch III, Reformierte Auslegung der Erwählungslehre

Thérèse von Lisieux, Geschichte einer Seele, spirituelles Zeugnis des kleinen Weges, gegründet auf Hingabe an Barmherzigkeit

Hans Urs von Balthasar, Das göttliche Drama, eine zeitgenössische Betrachtung über menschliche Freiheit und Gnade

Katechismus der Katholischen Kirche, Paragraphen 257–260 und 1426–1429, lehramtliche Lehre über Prädestination und Bekehrung

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