Prediger

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Kapitel 1

1. Worte desPrediger, Sohn Davids, König in Jerusalem.
2. Eitelkeit der Eitelkeiten! sagte derPredigerEitelkeit der Eitelkeiten! Alles ist Eitelkeit.
3 Was hat der Mensch von all seiner Mühe, die er unter der Sonne auf sich nimmt?

— Der ewige Kreislauf der Dinge. —

4 Eine Generation vergeht, eine Generation kommt, aber die Erde bleibt ewig bestehen.
5 Die Sonne geht auf, die Sonne geht unter und eilt zurück an ihren Ort, von dem sie aufgegangen ist. wieder.
6. Der Wind weht zunächst nach Süden, dreht dann nach Norden, dreht erneut und vollführt die gleichen Kreisläufe wieder.

7 Alle Flüsse münden ins Meer, und doch wird das Meer nicht voll; sie fließen zurück an den Ort, wo sie herkommen.
8 Alles ist mühsam und unerträglich; das Auge wird vom Sehen nicht satt, und das Ohr wird vom Hören nicht voll.

9 Was gewesen ist, wird wieder sein, was geschehen ist, wird wieder geschehen; es gibt nichts Neues unter der Sonne.
10 Wenn es etwas gibt, von dem man sagen kann: „Seht her, das ist neu!“, so hat es das schon in den Jahrhunderten vor uns gegeben.
11 Wir erinnern uns nicht an das Alte, und was später geschehen wird, wird bei denen, die nach uns leben, keine Erinnerung hinterlassen.

— Die Eitelkeit der Weisheit. —

12 Ich, derPredigerIch war König von Israel in Jerusalem.
13 Und ich richtete mein Herz darauf, alles zu erforschen und mit Weisheit zu ergründen, was unter dem Himmel geschieht. Dies ist eine schwere Aufgabe, die Gott den Menschenkindern auferlegt, damit sie sich ihr widmen.
14 Ich habe alle Werke untersucht, die unter der Sonne getan werden; und siehe, alles ist eitel und ein Haschen nach Wind.
15 Was krumm ist, kann nicht gerade werden, und was fehlt, kann nicht gezählt werden.
16 Ich sagte mir: »Siehe, ich habe mehr Weisheit angehäuft und aufgesammelt als alle, die vor mir in Jerusalem waren, und mein Herz hat reichlich Weisheit und Erkenntnis erlangt.«
17 Ich bemühte mich, Weisheit zu erkennen und Torheit und Wahnsinn zu erkennen; ich erkannte, dass auch dies ein Haschen nach Wind ist.
18 Denn mit viel Weisheit kommt viel Kummer, und wer sein Wissen mehrt, mehrt seinen Schmerz.

Kapitel 2

— Vergänglichkeit der Vergnügungen —

1 Ich dachte in meinem Herzen: „Kommt her, ich will euch mit Wonne prüfen; kostet die Wonne!“ Aber siehe, auch das ist eitel.
2 Ich sagte lachend: „Unsinn!“, und freudig: „Was bringt es hervor?“ 

3 Ich richtete mein Herz darauf, mein Fleisch dem Wein hinzugeben, während mein Herz mich mit Weisheit leitete und mich an die Torheit klammerte, bis ich erkannte, was gut ist für die Menschenkinder, unter dem Himmel zu tun während ihrer Lebenszeit.
4 Ich habe große Werke vollbracht, ich habe mir Häuser gebaut, ich habe Weinberge angelegt;
5 Ich legte mir Gärten und Obstgärten an und pflanzte dort allerlei Obstbäume.
6 Ich baute mir Wasserreservoirs, um die Haine zu bewässern. Oder Die Bäume wuchsen.
7 Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte ihre Im Haus wurden Kinder geboren; außerdem besaß ich Herden von Rindern und Schafen, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren.
8 Ich häufte auch Silber und Gold an und die Reichtümer von Königen und Provinzen; ich besorgte mir Sänger und Sängerinnen und die Freuden der Menschenkinder, Frauen in Hülle und Fülle.
9 Ich wurde groß und übertraf alle, die vor mir in Jerusalem waren; und auch meine Weisheit blieb bei mir.
10 Was immer meine Augen begehrten, das verwehrte ich ihnen nicht; ich hielt meinem Herzen keine Freude vor; denn mein Herz hatte Wohlgefallen an all meiner Arbeit, und das war mein Anteil an all meiner Arbeit.

11 Da betrachtete ich all meine Werke, die meine Hände vollbracht hatten, und die Mühe, die sie mir gekostet hatten; und siehe, alles ist eitel und ein Haschen nach Wind, und es gibt keinen Gewinn unter der Sonne.

— Das Ende des Weisen und des Narren. —

12 So wandte ich meinen Blick der Weisheit zu. um es zu vergleichen mit Torheit und Wahnsinn. Denn wer ist der Mann, der nach dem König kommen könnte, dem diese Würde seit langem verliehen wurde?

13 Und ich sah, dass die Weisheit der Torheit ebenso überlegen ist wie das Licht der Finsternis.
14 Der weise Mann hat seine Augen auf seinen Kopf gerichtet, und der Narr wandelt in der Dunkelheit.

Und ich erkannte auch, dass sie alle dasselbe Schicksal ereilen wird. zwei.
15 Und ich sprach in meinem Herzen: »Mir wird dasselbe Schicksal widerfahren wie dem Narren; wozu nützt mir dann all meine Weisheit?« Und ich sprach in meinem Herzen: »Auch das ist eitel.«
16 Denn das Andenken des Weisen ist nicht ewiger als das des Narren; von den folgenden Tagen an wird alles zwei werden auch vergessen. Was! Der Weise stirbt genauso leicht wie der Narr!
17 Und ich hasste das Leben; denn was unter der Sonne geschieht, ist böse in meinen Augen, denn alles ist eitel und ein Haschen nach Wind.

— Jeder muss die Früchte seiner Arbeit anderen überlassen. —

18 Und ich hasste all meine Arbeit, die ich unter der Sonne tat, die ich dem Menschen überlassen werde, der nach mir kommen wird.
19 Und wer weiß, ob er weise oder töricht sein wird? Doch er wird über mein Werk herrschen, in dem ich mich abgemüht und meine Weisheit unter der Sonne eingesetzt habe. Auch das ist eitel.

20 Und ich bin gekommen, mein Herz der Verzweiflung zu übergeben, wegen allem die Arbeit das tat ich unter der Sonne.
21 Denn ein Mann, der bereitgestellt In seiner Arbeit Weisheit, Intelligenz und Geschicklichkeit, die die Obst Mit einem Mann zu teilen, der dort nicht arbeitet: Das ist immer noch Eitelkeit und ein großes Übel.
22 Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und all der Sorge seines Herzens, die ihn unter der Sonne ermüden?
23 Alle ihre Tage sind voller Kummer, ihre Beschäftigungen voller Trauer; selbst nachts findet ihr Herz keine Ruhe: auch das ist Eitelkeit.

— Abschluss —

24 Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als zu essen und zu trinken und Freude an seiner Arbeit zu haben; ich habe aber gesehen, dass auch dies von Gott kommt.
25 Denn wer kann ohne ihn essen und sich an seinem Wohlbefinden erfreuen?
26 Denn dem, der in seinen Augen gut ist, schenkt er Weisheit, Erkenntnis und Freude; dem Sünder aber gibt er die Aufgabe, Reichtümer anzuhäufen und anzuhäufen, um sie dem zu geben, der in Gottes Augen gut ist. Auch das ist sinnlos, ein Haschen nach Wind.

Kapitel 3

— Der Mensch ist den Umständen ausgeliefert: Möge er das Wohlbefinden genießen, das Gott ihm gewährt. —

1 Alles hat seine Zeit, und alles Tun unter dem Himmel hat seine Stunde:
2 Es gibt eine Zeit zum Geborenwerden und eine Zeit zum Sterben; eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ausreißen des Gepflanzten;
3 Es gibt eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen; eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen;
4 Eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen; eine Zeit zum Trauern und eine Zeit zum Tanzen;
5 Es gibt eine Zeit, Steine zu werfen, und eine Zeit, sie zu sammeln; eine Zeit zum Umarmen, und eine Zeit, vom Umarmen abzulassen.
6 Es gibt eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren; eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen;
7 Eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Flicken; eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden;
8 Es gibt eine Zeit zu lieben und eine Zeit zu hassen; eine Zeit für Krieg und eine Zeit für Frieden.

9 Welchen Nutzen hat der Arbeiter von seiner Anstrengung?
10 Ich habe die Arbeit untersucht, die Gott den Menschenkindern gebietet:
11 Gott Er hat alles zu seiner Zeit schön gemacht und auch die Ewigkeit in ihre Herzen gelegt; doch das Werk Gottes von Anfang bis Ende ist für den Menschen unergründlich.
12 Und ich erkannte, dass es für sie nichts Besseres gibt, als sich zu freuen und das Leben zu genießen.
13 Gleichzeitig gilt aber auch: Wenn jemand inmitten seiner Arbeit essen und trinken und sich wohlfühlen kann, so ist dies eine Gabe Gottes.
14 Ich habe erkannt, dass alles, was Gott tut, ewig währt; nichts kann hinzugefügt und nichts weggenommen werden. Gott tut dies, damit die Menschen ihn fürchten.
15 Was jetzt geschieht, ist schon geschehen, und was noch geschehen wird, ist schon geschehen: Gott bringt das Vergangene zurück.

— Der Mann wurde der Tyrannei der Herrscher ausgeliefert. —

16 Ich sah wieder unter der Sonne, Das’direkt am Sitz des Gesetzes Es gibt Bosheit und statt Gerechtigkeit, Es gibt Ungerechtigkeit.
17 Ich sprach in meinem Herzen: „Gott wird richten die Gerechten und die Ungerechten; denn es gibt eine Zeit für alles Tun und für jedes Werk.“ 
18 Ich sagte in meinem Herzen über die Menschenkinder: So läuft das ab. damit Gott sie prüft und sie erkennen, dass sie in sich selbst ähnlich den Tieren. 

19 Für das Schicksal der Menschenkinder Ost Das Schicksal des Tieres: Sie teilen dasselbe Schicksal; wenn einer stirbt, stirbt auch der andere. Es gibt nur einen Derselbe Atemzug für alle; der Mensch hat keinen Vorteil gegenüber dem Tier, denn alles ist eitel.
20 Alles geht an einen Ort; alles ist aus Staub, und alles kehrt zu Staub zurück.
21 Wer kennt den Atem der Menschenkinder, der nach oben steigt, und den Atem des Tieres, der hinabfährt zur Erde?

22 Und ich sah, dass es für den Menschen nichts Besseres gibt, als sich an seinen Werken zu freuen; denn darin besteht sein Los. Denn wer kann ihm schon sagen, was nach ihm geschehen wird?

Kapitel 4

— Unterdrückung der Schwachen; von Neid getriebene Arbeit; zielloses Tun. —

1 Ich wandte mich um und sah all die Unterdrückung, die unter der Sonne begangen wird: und siehe, die Unterdrückten weinen, und niemand tröstet sie! Sie sind der Gewalt ihrer Unterdrücker unterworfen, und niemand tröstet sie!
2 Und ich habe verkündet, dass die Toten, die schon tot sind, glücklicher sind als die Lebenden, die noch leben.
3 Glücklicher als beide ist aber der, der noch nicht geboren ist und die bösen Taten nicht gesehen hat, die unter der Sonne geschehen.

4 Ich sah, dass alle Arbeit und alle Fertigkeiten in einer Arbeit ist nur Neid des Nachbarn auf einen Mann: Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
5 Der Narr faltet die Hände und isst sein eigenes Fleisch.
6 Besser ist eine Handvoll Ruhe als zwei voll Mühe und Haschen nach Wind.

7 Ich drehte mich um und sah einen andere Eitelkeit unter der Sonne.
8 Ein solcher Mann ist allein und hat keinen zweiten, er hat weder Sohn noch Bruder, und Noch Sein Werk nimmt kein Ende, und seine Augen sind Niemals Satt von Reichtümern: „Für wen also arbeite ich und beraube meine Seele des Genusses?“ Auch das ist Eitelkeit und eine schlechte Beschäftigung.

— Sätze: Nachteile des Alleinlebens. —

9 Besser lebenswert Zwei sind besser als einer; beide verdienen in ihrer Arbeit einen guten Lohn.
10 Denn wenn einer von ihnen fällt, kann ihm einer aufhelfen. Wehe aber dem, der allein ist und fällt, ohne dass ihm einer aufhilft!
11 Ebenso wärmen sich zwei Menschen, wenn sie beieinander liegen; wie kann sich aber ein Mensch allein wärmen?
12 Wenn aber jemand den Alleinstehenden überwältigt, können die beiden ihm widerstehen, und die dreifache Schnur reißt nicht so leicht.

— Die Sinnlosigkeit von Hoffnungen, die auf einem Herrscherwechsel beruhen. —

13 Besser ist ein armer, aber weiser junger Mann als ein alter und törichter König, der nicht mehr auf Rat hören kann;
14, weil er aus Gefängnis um zu herrschen, obwohl er in Armut in sein Königreich hineingeboren wurde.
15 Ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandeln, nahe dem jungen Mann, der an der Stelle des … aufgestanden war. alter König.
16 Es gab kein Ende all dieser Menschen, all jener, über die er stand. Und doch werden sich seine Nachkommen nicht über ihn freuen. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.

— Sätze über die Anbetung. —

17 Achtet auf eure Füße, wenn ihr zum Haus Gottes geht; es ist besser, hinzutreten und zuzuhören, als wie Narren Opfer darzubringen; denn ihre Unwissenheit verleitet sie zum Bösen.

Kapitel 5

1. Lass dir Zeitoffen Bewahre deinen Mund und dein Herz sei nicht voreilig im Aussprechen eines Wortes vor Gott; denn Gott ist im Himmel und du bist auf Erden: darum lass deine Worte wenige sein!
2 Denn aus der Vielzahl der Aktivitäten entstehen Träume, und aus der Vielzahl der Worte entsteht törichtes Gerede.

3 Wenn du Gott ein Gelübde ablegst, so zögere nicht, es zu erfüllen; denn für Narren gibt es keine Gnade. Was du gelobst, das erfülle.
4 Es ist besser für dich, kein Gelübde abzulegen, als ein Gelübde abzulegen und es nicht zu halten.
5 Lass deinen Mund dein Fleisch nicht zur Sünde verleiten und sage nicht in Gegenwart des Gesandten des Herrn: Gott dass es ein Versehen ist: Warum sollte Gott über eure Worte zornig sein und das Werk eurer Hände zerstören?
6 Denn wie in vielem Streben Eitelkeit steckt, so steckt auch in vielen Worten Eitelkeit; darum fürchte Gott.

— Prinzen und Könige —

7 Wenn ihr in einer Provinz seht, dass die Armen unterdrückt und Recht und Gerechtigkeit verletzt werden, wundert euch nicht darüber; denn ein mehr Die Großen wachen über die Großen und über die noch Größeren. Ich schaue immer noch zu auf sie.
8 Ein König, der sich um die Landwirtschaft kümmert, ist in jeder Hinsicht von Vorteil für das Land.

— Verschiedene Störungen des Genusses von Reichtum. —

9 Wer Geld liebt, wird vom Geld nicht satt, und wer Reichtum liebt, wird nicht satt.im Geschmack Nicht die Frucht; auch die ist Eitelkeit.
10 Wenn sich die Güter vermehren, vermehrt sich auch die Zahl derer, die sie konsumieren; und welcher Nutzen entsteht dadurch? er kommt zurück ihren Besitzern, es sei denn, sie sehen sie mit eigenen Augen?
11 Der Arbeiter schläft süß, ob er wenig oder viel zu essen hat; aber der Reiche kann nach seinem Überfluss nicht schlafen.

12 Es ist ein schweres Übel Das Ich habe unter der Sonne gesehen: Reichtümer, die zum Unglück dessen angehäuft wurden, der sie besitzt.
13 Durch ein unglückliches Ereignis geht dieser Reichtum verloren, und wenn er einen Sohn gezeugt hat, Er hat nichts mehr. Ich habe nichts in den Händen.
14 Wie er aus dem Leib seiner Mutter gekommen ist, so wird er nackt zurückkehren, wie er gekommen ist; und er wird nichts für seine Mühe erhalten, was er in seiner Hand tragen könnte.
15 Auch dies ist ein schweres Übel, dass er weggeht, wie er gekommen ist; welchen Nutzen wird es ihm denn bringen? Kommt er zurück? Für den Wind gearbeitet?
16 Außerdem isst er sein ganzes Leben lang in Dunkelheit; er hat viel Kummer, Leid und Ärger.

17 Hier ALSO Ich habe festgestellt, dass er gut und geeignet ist. für Männer zu essen und zu trinken und sich an allem, was er tut, zu erfreuen, solange er unter der Sonne lebt, solange Gott ihm die Tage seines Lebens schenkt; denn das ist sein Los.
18 Darüber hinaus ist es für jeden, dem Gott Reichtum und Besitz gibt, mit der Macht, davon zu essen, an ihrem Reichtum Anteil zu haben und sich an ihrer Arbeit zu freuen, Dort ein Geschenk Gottes.
19 Auto ALSO Er denkt kaum über die Tage seines Lebens nach, denn Gott breitet aus Freude in seinem Herzen.

Kapitel 6

— Wehe dem, der stirbt, ohne seinen Besitz genossen zu haben. —

1 Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, und dieses Übel ist großartig über den Menschen:
2 Einem solchen Menschen hat Gott Reichtum, Schätze und Ehre gegeben, und es mangelt seiner Seele an nichts, was er begehren könnte; aber Gott lässt ihn nicht daran genießen, denn es ist ein Fremder, der daran Freude hat: das ist Eitelkeit und ein schweres Übel.

3 Wenn ein Mann hundert Kinder gezeugt hat SohnEr hätte noch viele Jahre gelebt, und seine Lebenstage hätten sich vervielfacht, wenn seine Seele nicht mit Glück gesättigt gewesen wäre und er nicht einmal ein Begräbnis erhalten hätte, sage ich. Das’eine Abtreibung Ost glücklicher als er.
4 Denn er kam vergeblich, er geht in die Finsternis, und Finsternis wird seinen Namen bedecken;
5 Er hat die Sonne weder gesehen noch erkannt, und doch hat er mehr Ruhe als dieser Mann.

6 Und selbst wenn er zweitausend Jahre leben würde, ohne Glück zu erfahren, kehrt doch am Ende alles an denselben Ort zurück?

7 Alle die Arbeit Der Mensch begehrt Dinge, die in seinem Mund landen; doch seine Begierden werden nie gestillt.

8 Denn welchen Vorteil hat der Weise gegenüber dem Narren? Vorteil Gibt es einen armen Mann, der sich vor den Lebenden zu benehmen weiß?

9 Was die Augen sehen, ist besser als das Umherirren der Begierden. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.

10 Alles, was geschieht, ist schon benannt; wir wissen, was ein Mensch sein wird, und er kann nicht gegen den ankämpfen, der stärker ist als er.
11 Denn es gibt viele Worte, die geboren machen Das’Zunehmende Eitelkeit: Welchen Vorteil bietet das? er kommt zurück zum Menschen?
12 Denn wer weiß, was dem Menschen in seinem kurzen Leben gut tut, das wie ein Schatten vergeht? Und wer kann dem Menschen sagen, was nach seinem Tod unter der Sonne geschehen wird?

Kapitel 7

— Sätze, die die Ernsthaftigkeit des Lebens betreffen. —

1 Ein guter Name ist besser als ein gutes Parfüm, und der Todestag besser als der Geburtstag.
2 Es ist besser, in ein Trauerhaus zu gehen als in ein Festhaus, denn im ersten erscheint Das Ziel eines jeden Menschen, und die Lebenden richten ihr Herz darauf.
3. Traurigkeit ist besser als Lachen, denn ein trauriges Gesicht ist gut fürs Herz.
4 Das Herz der Weisen ist im Trauerhaus, das Herz der Narren aber im Freudenhaus.
5 Es ist besser, auf die Ermahnung der Weisen zu hören als auf das Lied der Narren.
6 Denn wie das Knistern der Dornen unter dem Kessel ist, so ist das Lachen der Narren: auch das ist Eitelkeit.
7 Denn Unterdrückung macht einen Weisen zum Narren, und Bestechung verdirbt das Herz.

— Sätze bezüglich Geduld. —

8 Besser ist das Ende einer Sache als ihr Anfang; besser ist ein geduldiger Geist als ein hochmütiger.
9 Lass dich nicht schnell zum Zorn treiben, denn Zorn wohnt im Herzen der Narren.

— Sprüche über Weisheit. —

10 Sprich nicht: »Warum waren die früheren Tage besser als diese?« Denn es zeugt nicht von Weisheit, dass du darüber fragst.
11 Weisheit ist gut mit einem Erbe und nützlich für diejenigen, die die Sonne sehen.
12 Denn wie Geld Sicherheit bietet, so bietet auch Weisheit Sicherheit; aber ein Vorteil der Erkenntnis ist, dass Weisheit denen Leben gibt, die sie besitzen.

— Ungewissheit über die Zukunft, für Gerechte wie für Böse. —

13 Seht euch das Werk Gottes an: Wer kann geradebiegen, was er gebogen hat?
14 Freut euch am Tag des Wohlergehens, aber bedenkt am Tag des Unglücks: Gott hat beides geschaffen, damit der Mensch nicht weiß, was ihm widerfahren wird.
15 Alle DasIch sah es am Tag meiner Eitelkeit: Es gibt einen Gerechten, der in seiner Gerechtigkeit umkommt, und es gibt einen Gottlosen, der sein Leben verlängert. sein Leben in seiner Bosheit.
16 Seid nicht übermäßig gerecht und nicht übermäßig weise; warum wollt ihr euch selbst ins Verderben stürzen?
17 Seid nicht übermäßig böse und seid nicht töricht: Warum wollt ihr vor eurer Zeit sterben?

18 Es ist gut, dass ihr daran festhaltet und jenes nicht lasst; denn wer Gott fürchtet, meidet all dies. Überschuss.

— Sätze über Mäßigung und Gnade. —

19 Weisheit verleiht dem Weisen mehr Stärke als Besitze ich nicht zehn Häuptlinge, die sich in der Stadt befinden.
20 Denn es gibt keinen Gerechten auf Erden, der Gutes tut ohne Niemals Sünde.
21 Achte nicht auf alles, was gesagt wird, damit du nicht hörst, wie dein Diener dich verflucht.
22 Denn dein Herz weiß, dass du schon oft andere verflucht hast.

— Weisheit ist dem Menschen unzugänglich, aber Bosheit und Unmoral sind Torheit. —

23 Durch Weisheit erkannte ich all dies als wahr; ich sagte: „Ich will weise sein!“ Weisheit Sie blieben mir fern.
24 Was da kommt, ist fern, tief, tief: Wer kann es erreichen?

25 Ich habe mich und mein Herz eingesetzt durchsucht Die Weisheit und Vernunft der Dinge zu erkennen, zu erforschen und ihr nachzugehen, und ich erkannte, dass Bosheit Wahnsinn ist und dass törichtes Verhalten Verblendung ist.

26 Und ich fand die Frau bitterer als den Tod; ihr Herz ist eine Schlinge und ein Netz, ihre Hände Fesseln. Wer Gott gefällt, entkommt ihr; aber der Sünder wird sich in ihr verstricken.

27 Schaut mal, ich habe das gefunden, sagte derPredigerunter Berücksichtigung der Dinge Eins nach dem anderen, um den Grund zu entdecken, den meine Seele unaufhörlich gesucht hat, ohne ihn zu finden: Ich habe einen Mann unter Tausend gefunden, aber keine Frau unter der gleichen Zahl.
28 Aber seht, ich habe Folgendes gefunden: Gott hat den Menschen aufrichtig geschaffen; sie aber suchen allerlei List.

Kapitel 8

— Verschiedene Sätze. —

1 Wer ist wie der weise Mann, der weiß wie er Die Erklärung für die Dinge? Die Weisheit eines Mannes lässt sein Gesicht erstrahlen und die Rauheit seines Antlitzes wird verwandelt.

2 I Ich sage es dir Befolgt die Befehle des Königs, und Das wegen des Eides gegenüber Gott;
3 Verlass ihn nicht vorschnell. Verweile nicht im Bösen; denn was immer er will, das kann er tun;
4 Denn das Wort des Königs ist Gesetz, und wer will zu ihm sagen: „Was tust du da?“ 

5 Wer sich an die Vorschrift hält, dem wird kein Schaden widerfahren, und das Herz des Weisen wird die Zeit und das Gericht erkennen.
6 Denn alles hat seine Zeit und sein Gericht, denn groß ist das Böse. wer wird fallen auf den Menschen.
7 Er weiß nicht, was geschehen wird, und wer kann ihm sagen, wie es geschehen wird?
8. Der Mensch ist nicht Herr über ihr Atem, für Leistung Er muss den Atem anhalten, und er hat keine Macht über den Tag seines Todes; es gibt keine Ausnahme in diesem Kampf, und das Verbrechen kann seinen Mann nicht retten.

— Die Strafe. —

9 Ich habe all dies gesehen, indem ich mein Herz auf alles gerichtet habe, was unter der Sonne geschieht, in einer Zeit, in der ein Mensch über den anderen herrscht zum Schaden des Letzteren.

10 Und dann sah ich, wie böse Menschen begraben wurden und in die Kirche eingingen. in ihrer RuheDenn die Menschen, die rechtschaffen handeln, entfernen sich vom Heiligtum und werden in der Stadt vergessen; auch das ist Eitelkeit.

11 Weil das Urteil über böse Taten nicht mit aller Eile vollstreckt wird, darum wird das Herz der Menschenkinder ermutigt, Böses zu tun;
12 Aber obwohl der Sünder hundert mal das Böse und verlängert seine TageIch weiß, dass das Glück denen gehört, die Gott fürchten, die Ehrfurcht vor seiner Gegenwart haben.
13 Aber der Gottlose hat kein Glück; und wie ein Schatten wird er seine Tage nicht verlängern, weil er Gott nicht fürchtet.

14 Er ist ein andere Das ist die Eitelkeit, die auf Erden geschieht: Es gibt Gerechte, denen Dinge widerfahren, die den Taten der Bösen entsprechen, und es gibt Böse, denen Dinge widerfahren, die den Taten der Gerechten entsprechen. Ich sage, auch das ist Eitelkeit.

15 Also habe ich gemietet FreudeDenn es gibt nichts Besseres für den Menschen unter der Sonne, als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein; und dies soll ihn auch bei seiner Arbeit begleiten, während der Tage seines Lebens, die Gott ihm unter der Sonne schenkt.

— Die Bemühungen des Menschen vor Gott —

16 Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erlangen und die Aufgabe zu betrachten, die auf Erden vollbracht wird – denn weder Tag noch Nacht’Mann Er sieht den Schlaf nicht mit eigenen Augen, —
17 Ich habe alle Werke Gottes gesehen; Ich sah Der Mensch kann die Arbeit, die unter der Sonne verrichtet wird, nicht finden; er müht sich ab zu suchen und findet nichts; selbst wenn der Weise es wissen will, kann er es nicht finden.

Kapitel 9

1 Wahrlich, ich habe mir all dies zu Herzen genommen und alles beachtet: Der Gerechte und der Weise und ihre Werke stehen in Gottes Hand; der Mensch kennt weder Liebe noch Hass; alles liegt vor ihnen.
2 Allen widerfährt dasselbe Schicksal: Gerechte und Ungerechte, Gute und Reine und Unreine, Opfernde und Unopferlose. Wie es dem Guten ergeht, so ergeht es auch dem Sünder; wer schwört, ist wie der, der sich vor dem Schwören fürchtet.

3 Es ist ein Übel unter allem, was unter der Sonne geschieht, dass alle das gleiche Schicksal haben. Darum ist das Herz der Menschen voll Bosheit, und Wahnsinn ist in ihrem Herzen, solange sie leben. sie werden unter den Toten.
4 Denn es gibt Hoffnung für den Menschen, der unter den Lebenden ist; besser ist ein lebender Hund als ein toter Löwe.
5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, und es gibt keinen Lohn mehr für sie, weil ihr Andenken vergessen ist.
6 Ihre Liebe, ihr Hass und ihr Neid sind schon vergangen, und sie werden nie wieder Anteil haben an dem, was unter der Sonne geschieht.

7 Geht hin, esst euer Brot mit Freuden und trinkt euren Wein mit fröhlichem Herzen, denn Gott hat euren Werken schon gnädig gewirkt.
8 Eure Kleider sollen stets weiß sein, und das wohlriechende Öl soll auf eurem Haupt nicht fehlen.
9 Genieße das Leben mit einer Frau, die du liebst, all die Tage deines eitlen Lebens, die Gott Er gab dir das Leben unter der Sonne, alle deine vergänglichen Tage lang; denn das ist dein Anteil am Leben und am Ende des Lebens. die Arbeit was du unter der Sonne tust.
10 Alles, was deine Hand tun kann, das tu mit deiner Kraft; denn im Totenreich, wohin du gehst, gibt es weder Wirken noch Verstand noch Erkenntnis noch Weisheit mehr.

— Anstrengung und Talent garantieren keinen Erfolg. —

11 Ich wandte mich um und sah unter der Sonne, dass nicht die Schnellen das Rennen gewinnen, noch die Schnellsten. der Krieg Weder Brot den Tapferen, noch Reichtum den Klugen, noch Gunst den Gelehrten; denn Zeit und Zufall beeinflussen sie alle.
12 Denn der Mensch kennt nicht einmal seine Stunde; es ist wie mit Fischen, die im tödlichen Netz gefangen werden, wie mit Vögeln, die in einer Schlinge gefangen werden. Wie sie werden auch die Menschenkinder in der Zeit des Unglücks gefangen, wenn es sie plötzlich überfällt.

13 Ich sah wieder unter der Sonne diese Eigenschaft von Weisheit, und diese hier schien mir großartig.
14 Es gab eine Kleinstadt mit wenigen Männern in seine Mauern Ein mächtiger König zog gegen die Stadt, belagerte sie und errichtete hohe Türme dagegen.
15 Und es fand sich dort ein armer, aber weiser Mann, der die Stadt durch seine Weisheit rettete. Und niemand erinnerte sich an diesen armen Mann.

16 Und ich sagte: „Weisheit ist besser als Stärke; aber die Weisheit der Armen wird verachtet, und auf ihre Worte hört man nicht.“ 

17 Die Worte der Weisen, ausgesprochen Man hört ihnen ruhig zu, besser als den Schreien eines Anführers inmitten von Wahnsinnigen.
18 Weisheit ist besser als Kriegswaffen; aber ein einziger Sünder kann viel Gutes zerstören.

Kapitel 10

— Sprüche über Weisheit und Torheit. —

1 Tote Fliegen verunreinigen und verderben das Öl des Parfümeurs; ebenfalls Ein wenig Wahnsinn triumphiert über Weisheit und Ruhm.
2 Das Herz des Weisen ist zu seiner Rechten, das Herz des Narren aber zu seiner Linken.

3 Und auch wenn ein Narr auf die Straße geht, so fehlt ihm der Verstand, und er zeigt damit allen, dass er ein Narr ist.

4 Wenn sich der Geist des Fürsten gegen dich erhebt, so verlasse deinen Platz nicht; denn Ruhe bewahrt vor großen Fehlern.

— Anstrengung und Talent garantieren noch keinen Erfolg; ein weiteres Beispiel. —

5 Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, wie einen Irrtum, der vom Herrscher ausgeht:
6. Der Wahnsinn herrscht in den höchsten Positionen, und die Reichen sitzen in den unteren.
7 Ich sah Sklaven Türen auf Pferden, und Prinzen, die wie Sklaven zu Fuß gehen.

— Unfälle und Weisheit. —

8 Wer eine Grube gräbt, kann hineinfallen, und wer eine Mauer einreißt, kann von einer Schlange gebissen werden.
9 Wer Steine zerschlägt, kann sich verletzen, und wer Holz spaltet, kann sich verletzen.
10 Wenn das Eisen stumpf ist und die Schneide nicht geschärft wurde, muss man seine Kraft verdoppeln; aber Weisheit ist dem Erfolg vorzuziehen.
11 Wenn die Schlange wegen fehlender Verzauberung zubeißt, ergibt sich für den Verzauberer kein Vorteil.

— Weise und töricht. —

12 Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind gnädig, aber die Lippen eines Narren verzehren ihn.
13 Der Anfang der Worte seines Mundes ist Torheit, und das Ende seiner Rede ist rasender Wahnsinn.
14 Und der Narr mehrt die Worte!… Der Mensch weiß nicht, was geschehen wird, und wer kann ihm sagen, was nach ihm sein wird?
15 Das Werk Er hat den Narren satt, den, der nicht weiß sogar Geh in die Stadt.

— Könige und Prinzen. —

16 Wehe dir, Land, dessen König ein Kind ist und dessen Fürsten schon am Morgen essen!
17 Gesegnet seist du, Land, dessen König der Sohn von Edlen ist und dessen Fürsten zur rechten Zeit essen. geeignet, Für unterstützen sie Kräfte, und nicht für frönen zum Getränk.

— Faulheit und Mäßigung. —

18 Wenn die Hände faul sind, hängt das Gerüst durch, und wenn die Hände locker sind, tropft das Haus.
19 Wir bereiten Speisen zu, um Genuss zu haben; Wein macht das Leben fröhlich, und Geld beantwortet alle Fragen.

— Vorbehalte bezüglich der Erwachsenen. —

20 Verfluche den König nicht einmal in deinen Gedanken, nicht einmal in deinem Schlafzimmer, verfluche den Mächtigen; denn der Vogel des Himmels würde ihn forttragen dein Stimme, und das geflügelte Tier würde veröffentlichen dein Wörter.

Kapitel 11

— Vorsichtige Vorgehensweise. —

1 Wirf dein Brot aufs Wasser, denn nach vielen Tagen wirst du es wiederfinden.
2 Gebt einen Teil sieben oder sogar acht, denn ihr wisst nicht, welches Unglück auf Erden geschehen wird.

3 Wenn die Wolken mit Regen gefüllt sind, entleeren sie sich auf die Erde; und wenn ein Baum nach Süden oder nach Norden fällt, bleibt er an dem Ort liegen, wo er gefallen ist.
4 Wer auf den Wind achtet, wird nicht säen, und wer die Wolken befragt, wird nicht ernten.
5 Da du den Weg des Windes nicht kennst und wie bilden die Knochen im Mutterleib, deshalb erkennst du das Werk Gottes nicht, der alles schafft.
6 Am Morgen säe deinen Samen und lass deine Hand am Abend nicht ruhen; denn du weißt nicht, was gelingen wird, dies oder das, oder ob nicht beides gleichermaßen gut sein wird.

— Schlusswort. Möge der Mensch die Freuden des Lebens genießen, die ihm von Gott geschenkt und ermöglicht wurden. —

7 Das Licht ist sanft, und es ist eine Freude für das Auge, die Sonne zu sehen.
8 Auch wenn ein Mensch viele Jahre lebt, soll er sich ihr ganzes Leben lang freuen diese JahreUnd er soll an die Tage der Finsternis denken, denn sie werden zahlreich sein; alles, was geschieht, ist eitel.

9 Junger Mann, freue dich über deine Jugend; dein Herz soll dich Freude In den Tagen deiner Jugend! Wandle nach den Wegen deines Herzens und nach dem, was deine Augen sehen; aber wisse, dass Gott dich für all dies ins Gericht bringen wird.
10 Verbannt den Kummer aus eurem Herzen und das Böse aus eurem Leib; Jugend und Jüngling sind eitel.

Kapitel 12

1 Und gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, von denen du sagen wirst: „Ich habe kein Gefallen an ihnen.“ 

2 bevor Sonne und Licht, Mond und Sterne sich verdunkeln und die Wolken nach dem Regen zurückkehren;
3 An dem Tag, da die Wächter des Hauses zittern, da die Starken sich beugen, da die Zahl der Mahlenden abnimmt, da die Zahl derer, die aus den Fenstern schauen, erlischt,
4, wo die beiden Blätter der Tür nah an der Straße, während das Geräusch des Mühlsteins verklingt; wo man sich beim Gesang des Vogels erhebt, wo alle Töchter des Gesangs verschwinden;
5 wo man die Höhen fürchtet, wo man auf dem Weg Schrecken hat, wo der Mandelbaum blüht, wo die Heuschrecke lästig wird und wo das Kapern nichts nützt, denn der Mensch geht zu seiner ewigen Heimat, und die Trauernden wandern durch die Straßen;
6 bevor die silberne Schnur reißt, oder die goldene Glühbirne zerbricht, oder der Krug am Brunnen zerbricht, oder die Rolle bricht und rollen in der Zisterne;
7 Und der Staub soll zur Erde zurückkehren, wie er gewesen ist, und der Geist soll zu Gott zurückkehren, der ihn gegeben hat.

8 Es ist alles Eitelkeit der Eitelkeiten, sagt der Prediger; alles ist eitel.

— Epilog —

9 Der Prediger war nicht nur ein weiser Mann, sondern lehrte auch das Volk Erkenntnis; er wog ab und forschte nach und verfasste eine große Zahl von Sprüchen.
10 L'Prediger Er studierte, um eine wohlklingende Sprache zu finden und Worte der Wahrheit präzise niederzuschreiben.

11 Die Worte der Weisen sind wie Stacheln, und ihre Die Kollekten sind wie eingeschlagene Nägel; sie werden von einem einzigen Pastor gegeben.

12 Und wann mehr Text Diese Dinge seien dir bewusst, mein Sohn. Das Vermehren von Büchern würde endlos sein, und viel Lernen ist eine Belastung für den Körper.

13 Damit ist die Rede beendet: Fürchtet Gott und haltet seine Gebote, denn das ist die ganze Pflicht des Menschen.
14 Denn Gott wird zum Gericht berufen. Lager es geht um alles Verborgene, um jedes Werk, sei es gut oder schlecht.

Augustin Crampon
Augustin Crampon
Augustin Crampon (1826–1894) war ein französischer katholischer Priester, der für seine Bibelübersetzungen bekannt war, insbesondere für eine neue Übersetzung der vier Evangelien mit Anmerkungen und Abhandlungen (1864) und eine vollständige Übersetzung der Bibel auf der Grundlage der hebräischen, aramäischen und griechischen Texte, die 1904 posthum veröffentlicht wurde.

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