Psalm 73 (Vulg. LXXII)
1 Psalm Asaf.
Ja, Gott ist gut zu Israel.,
Für alle mit reinem Herzen!
2 Ich war jedoch kurz davor, nachzugeben.,
Ich wäre beinahe ausgerutscht.
3 Denn ich war entrüstet über die Bösen,
das Glück der Bösen sehen.
4 Für sie gibt es keinen Schmerz bis zum Tod;
Ihre Körper strotzen vor Kraft.
5 Sie haben keinen Anteil an der Arbeit der Menschen.,
Sie werden nicht zusammen mit dem Rest der Menschheit ausgelöscht.
6 Darum ist Stolz der Schmuck ihres Halses,
und die Gewalt, das kostbare Gewand, das sie bedeckt.
7. Aus ihren Eingeweiden kommt die Bosheit.,
Die Gedanken ihrer Herzen kommen ans Licht.
8 Sie spotten, sie reden von Unrecht und Gewalt,
Sie halten hochmütige Reden.
9 Sie lästern mit ihren Mündern gegen den Himmel selbst.,
und ihre Zunge übt sich auf der Erde.
10 Deshalb wendet sich mein Volk an sie.,
Er trinkt das Wasser in großen Schlucken.
11 Sie sagen: »Wie sollte Gott das wissen?“
Wie sollte der Allerhöchste das wissen?«
12 Das sind die Frevler:
Stets glücklich, mehren sie ihren Reichtum.
13 So war es vergeblich, dass ich mein Herz rein hielt.,
dass ich meine Hände in Unschuld gewaschen habe;
14 Den ganzen Tag lang bin ich wie betäubt,
jeden Morgen meine Strafe ist hier.Die«
15 Wenn ich gesagt hätte: »Ich möchte so sprechen wie sie«,
Ich werde das Geschlecht eurer Kinder verraten haben.
16 Ich habe über diese Dinge nachgedacht,
Die Schwierigkeit bestand darin groß Meiner Meinung nach,
17 bis ich in das Heiligtum Gottes eingegangen bin,
und waren sich ihres letztendlichen Schicksals bewusst.
18 Ja, Sie begeben sich damit auf ein gefährliches Terrain;
Du bringst sie zum Einsturz, und sie sind nichts als Ruinen.
19 Was! Im Nu sind sie vernichtet!
Sie werden vernichtet, sie verschwinden in Katastrophen!
20 As wir tun’ein Traum beim Aufwachen,
Herr, wenn du aufwachst, verwirfst du ihr Bild.
21 Als mein Herz verbittert wurde,
und dass ich tief bewegt war,
22 Ich war dumm und unintelligent.,
Ich war als Ein brutaler Kerl vor dir.
23 Aber ich werde für immer bei dir sein:
Du hast meine rechte Hand ergriffen.,
24 Durch deinen Rat wirst du mich leiten.,
Und dann werdet ihr mich in Herrlichkeit empfangen.
25 Welche außer dir Bin ich im Himmel?
Bei dir begehre ich nicht Nichts auf der Erde.
26 Mein Leib und mein Herz sind verzehrt:
Der Fels meines Herzens und mein Erbe ist Gott für immer.
27 Siehe, alle, die von dir abweichen, werden umkommen;
Du rottest alle aus, die dir untreu sind.
28 Mein Glück besteht darin, mit Gott vereint zu sein.;
Auf den Herrn Jahwe vertraue ich.,
um die Geschichte all Ihrer Werke zu erzählen.
Psalm 74 (Vulg. LXXIII)
1 Das Lied Asafs.
Warum, o Gott, Wir Hast du sie für immer abgelehnt?
Wofür Richtet sich dein Zorn gegen die Herde deiner Weide?
2 Gedenke deines Volkes, das du in den Tagen der Vorzeit erworben hast,
dass ihr euch zum Stamm eures Erbes erlöst habt!
Erinnern von deinem Berg Zion, wo du deine Wohnung hattest,
3. Wendet eure Schritte diesen unwiederbringlichen Ruinen zu;
Der Feind hat alles im Heiligtum verwüstet.
4 Eure Widersacher haben inmitten eurer heiligen Vorhöfe gebrüllt;
Sie legten ihre Embleme als ihre Embleme fest.
5 Wir sahen sie, genau wie die Holzfäller,
der in einem dichten Wald die Axt hebt.
6 Und nun, alle die Skulpturen zusammen;
Sie DER Sie zerschlugen sie mit Äxten und Hämmern.
7 Sie haben euer Heiligtum dem Feuer preisgegeben;
Sie haben die Wohnstätte deines Namens entweiht und geschändet.
8 Sie dachten bei sich: »Lasst uns sie alle gemeinsam vernichten!«
Sie brannten alle heiligen Stätten des Landes nieder.
9 Wir sehen unsere Schilder nicht mehr;
Es gibt keine Propheten mehr.,
Und niemand von uns weiß, wie lange das noch dauern wird…
10 Wie lange noch, o Gott, wird der Unterdrücker beleidigen?,
Wird der Feind deinen Namen ständig lästern?
11 Warum ziehst du deine Hand und deine rechte Hand zurück?
Zieh es aus deiner Brust und zerstöre-DER !
12 Noch Gott ist mein König seit uralten Zeiten.,
derjenige, der operierte so viel von Befreiungen auf Erden.
13 Du hast das Meer durch deine Macht geteilt,
Du, der du den Monstern im Wasser die Köpfe zerschmettert hast.
14 Du bist es, der die Köpfe des Leviathan zermalmt hat.,
und gaben es den Wüstenbewohnern als Nahrung.
15 Du bist es, der die Quelle und den Strom hervorsprudeln ließ.,
Du, der du die Flüsse ausgetrocknet hast, die niemals versiegen.
16 Dein ist der Tag, dein ist die Nacht;
Du bist es, der Mond und Sonne erschaffen hat.
17 Du bist es, der alle Grenzen der Erde gesetzt hat;
Sommer und Winter, du hast sie geschaffen.
18 Denk daran: Der Feind beleidigt Jahwe,
Ein törichtes Volk lästert deinen Namen!
19 Gebt die Seele eurer Turteltaube nicht den wilden Tieren,
Vergesst niemals das Leben eurer Armen.
20. Kümmert euch um euer Bündnis! Für alle Winkel des Landes.
sind voller Brutstätten der Gewalt.
21 Die Unterdrückten sollen nicht verwirrt zurückkehren.,
Mögen die Unglücklichen und Armen deinen Namen preisen!
22 Steh auf, o Gott, nimm deine Sache auf;
Vergiss nicht die Beleidigungen, die dir der Narr jeden Tag an den Kopf wirft.
23 Vergesst nicht die Rufe eurer Gegner!,
die immer größer werdende Unverschämtheit derer, die dich hassen.
Psalm 75 (Vulg. LXXIV)
1 Dem Chorleiter. »Zerstöre nicht!» Ein Psalm Asafs. Ein Lied.
2 Wir loben dich, o Gott, wir loben dich;
Ihr Name ist nah dran:
Wir erzählen von deinen Wundern.
3. Wenn die Zeit gekommen ist,
Ich werde fair urteilen.
4 Die Erde erbebt mit allen, die darauf wohnen.;
»Ich für meinen Teil stärke seine Säulen.“ Sela.
5 Ich sage den Stolzen: Seid nicht stolz!
Und an die Bösen: Hebt nicht eure Köpfe!
6. Heb den Kopf nicht so hoch,
Sprich nicht so arrogant!
7 Denn es ist weder von Osten noch von Westen;
weder der Wüste noch den Bergen!…
8 Nein; Gott ist es, der das Gericht übt.
Er senkt den einen und hebt den anderen.
9 Denn der Herr hält einen Kelch in seiner Hand.,
wo ein Wein voller Aromen blubbert.
Und er schüttet es aus: Ja, sie werden auch den letzten Rest austrinken.,
Sie werden trinken, alle Frevler der Erde.
10 Und ich werde für immer veröffentlichen,
Ich will den Gott Jakobs preisen.
11 Und ich werde alle Hörner der Frevler aushauen;
Und die Hörner der Gerechten werden erhöht werden.
Psalm 76 (Vulg. LXXV)
1 Dem Chorleiter. Mit Saiteninstrumenten. Ein Psalm Asafs, ein Lied.
2 Gott hat sich in Juda offenbart,
In Israel genießt er einen großen Namen.
3 Er hat sein Heiligtum in Salem,
und seine Wohnung in Zion.
4 Dort zerbrach er die Blitze des Bogens.,
den Schild, das Schwert und der Krieg. — Sela.
5 Du erstrahlst in deiner Majestät,
auf den Bergen von’wo du dahinschmelzt deine Beute.
6 Sie wurden entblößt, diese Helden voller Herz;
Sie sind eingeschlafen.,
Diese tapferen Männer wussten nicht, wie sie ihre Waffen einsetzen sollten.
7 Zu deiner Drohung, Gott Jakobs,
Der Streitwagen und der Kurier blieben unbeweglich.
8 Du bist beeindruckend!
Wer kann sich dir entgegenstellen, wenn dein Zorn ausbricht?
9 Vom Himmel herab hast du das Urteil verkündet;
Die Erde erbebte und verstummte.,
10 Als Gott aufstand, um Recht zu üben,
um all die unglücklichen Menschen des Landes zu retten. Sela.
11 So wandelt sich der Zorn des Menschen in Ruhm
und die Überreste des Zorns…
12 Legt Gelübde ab und erfüllt sie dem HERRN, eurem Gott;
dass alle um ihn herum Spenden bringen Gott schrecklich !
13 Er demütigt den Stolz der Mächtigen,
Er ist für die Könige der Erde ein furchterregender Gegner.
Psalm 77 (Vulg. LXXVI)
1 Dem Gesangsmeister,… Idithun. Psalm Asafs.
2 Meine Stimme Anstiege zu Gott, und ich rufe;
meine Stimme Anstiege Zu Gott: Möge er mich erhören!
3 Am Tag meiner Not suche ich den Herrn;
Meine Hände sind nachts ausgestreckt, ohne zu ermüden;
Meine Seele verweigert jeden Trost.
4 Ich gedenke Gottes und seufze;
Ich meditiere, und meine Stimmung ist gedrückt. Sela.
5 Du hältst meine Augenlider fest offen;
Und in meiner Aufregung kann ich nicht sprechen.
6 ALSO Ich denke an vergangene Tage.,
in die Jahre von gestern.
7 Ich erinnere mich an meine Lieder in der Nacht,
Ich sinne in meinem Herzen nach,
Und meine Gedanken schweifen ab:
8 »Wird der Herr sie für immer verwerfen?“,
Wird es nicht mehr günstig sein?
9 Ist seine Güte etwa für immer erschöpft?,
Sind dies die Ende seiner Versprechen für künftige Zeitalter?
10 Hat Gott seine Barmherzigkeit vergessen?,
Hat er in seinem Zorn seine Gnade zurückgezogen? Sela.
11 Ich sage: »Was verursacht mein Leiden,
Das liegt daran, dass sich die rechte Hand des Allerhöchsten verändert hat!«
12 Ich möchte an die Werke des HERRN erinnern,
weil ich mich an deine Wunder der Vergangenheit erinnere,
13 Ich möchte über all Ihre Werke nachdenken.,
und sinne über deine großen Taten nach.
14 O Gott, deine Wege sind heilig:
Was für ein großartiger Gott! UNSER Gott ?
15 Du bist der Gott, der Wunder tut;
Du hast deine Macht unter den Völkern unter Beweis gestellt.
16 Von dein Waffen, du hast dein Volk befreit,
die Söhne Jakobs und Josefs. Sela.
17 Die Wasser haben dich gesehen, o Gott,
Als die Wasser dich sahen, erbebten sie.;
Die Abgründe wurden aufgewühlt.
18 Da ergossen die Wolken ihre Wasser herab.,
Die Wolken ließen ihre Stimmen ertönen.,
und deine Pfeile flogen in alle Richtungen.
19 Dein Donner hallt im Wirbelwind wider;
Blitze zuckten über die ganze Welt;
Die Erde erbebte und bebte.
20 Das Meer war dein Weg,
die großen Wasser dein Weg,
und Ihre Tracks konnten nicht erkannt werden.
21 Du hast dein Volk wie eine Herde geführt.,
durch die Hand von Mose und Aaron.
Psalm 78 (Vulg. LXXVII)
1 Das Lied Asafs.
Hört, mein Volk, auf meine Lehre;
Hört auf die Worte aus meinem Mund.
2 Ich werde meinen Mund öffnen. zu sagen Sätze,
Ich werde die Geheimnisse der Antike enthüllen.
3 Was wir gehört, was wir gelernt haben,
was unsere Väter uns erzählt haben,
4. Wir werden es ihren Kindern nicht verheimlichen;
Wir werden künftigen Generationen die Lobpreisungen Jahwes verkünden.,
und seine Macht und die Wunder, die er vollbrachte.
5 Er setzte Jakob als Herrscher ein,
Er erließ ein Gesetz in Israel.,
dass er unseren Vätern befohlen hat
um ihren Kindern beizubringen,
6 damit sie künftigen Generationen bekannt sein können,
Kinder, die geboren würden und die aufwachsen würden,
und ihnen wiederum ihren Kindern zu erzählen.
7 So würden sie auf Gott vertrauen.,
Sie würden die Werke Gottes nicht vergessen.,
und sie würden seine Gebote befolgen;
8 Sie würden nicht wie ihre Väter sein,
ein widerspenstiges und rebellisches Volk,
ein Wettlauf mit wankelmütigen Herzen,
wessen Geist Gott nicht treu ist.
9 Die Söhne Ephraims, geschickte Bogenschützen,
haben sich gewandelt die Rückseite am Tag der Schlacht;
10 Sie haben den Bund mit Gott nicht gehalten.,
Sie weigerten sich, seinem Gesetz zu folgen;
11 Sie haben seine großen Werke vergessen.,
und die Wunder, die er ihnen gezeigt hatte.
12 Vor ihren Vätern hatte er Wunder vollbracht,
im Land Ägypten, in der Gegend von Tanis.
13 Er teilte das Meer, damit sie hindurchziehen konnten;
Er hielt die Wasser zurück, die wie ein Haufen dastanden.
14 Er führte sie tagsüber in der Wolke.,
und die ganze Nacht lang bei einem hellen Feuer.
15 Er spaltete die Felsen in der Wüste.,
Und er gab ihnen zu trinken, als ob sie aus reichlich vorhandenen Bächen kämen.
16 Aus dem Felsen ließ er Bäche entspringen,
und lass das Wasser in Strömen fließen.
17 Aber sie sündigten weiterhin gegen ihn.,
sich in der Wüste gegen den Allerhöchsten aufzulehnen.
18 Sie stellten Gott in ihren Herzen auf die Probe.,
indem sie nach ihren Wünschen Essen fordern.
19 Sie redeten gegen Gott und sagten:
»Wird Gott in der Lage sein, einen Tisch in der Wüste zu decken?
20 Siehe, er schlug an den Felsen, und Wasser quollen hervor.,
und Wassermassen wurden ergossen;
Wird er uns auch etwas Brot geben können?
oder seinem Volk Fleisch liefern?«
21 Der HERR hörte es und wurde zornig.,
Gegen Jakob wurde ein Feuer entfacht.,
und der Zorn erhob sich gegen Israel.,
22 weil sie nicht an Gott geglaubt hatten
und hatte nicht auf seine Hilfe gehofft.
23 Jedoch Er befahl den Wolken darüber.,
Und er öffnete die Pforten des Himmels;
24 Er ließ Manna auf sie herabregnen. DER zu füttern,
und gab ihnen den Weizen vom Himmel.
25 Jeder aß das Brot der Starken,
Er schickte ihnen so lange Essen, bis sie satt waren.
26 Er ließ den Ostwind über den Himmel wehen,
Durch seine Macht brachte er den Südwind;
27 Er ließ das Fleisch wie Staub auf sie herabregnen.,
Und die geflügelten Vögel mögen den Sand der Meere.
28 Er ließ sie mitten in ihrem Lager fallen.,
um ihre Zelte herum.
29 Sie aßen und wurden satt.;
Gott gab ihnen, was sie sich gewünscht hatten.
30 Ihr Verlangen war noch nicht gestillt.,
und sie hatten noch Essen im Mund.,
31 Da entbrannte der Zorn Gottes gegen sie;
Er erschlug die Wohlgenährtesten unter ihnen.,
Er schlachtete die jungen Männer Israels ab.
32 Und trotz alledem sündigten sie erneut.,
und glaubte nicht an seine Wunder.
33 Dann ließ er ihre Tage dahinschmelzen wie ein Hauch.,
und ihre Jahre durch ein plötzliches Ende.
34 Als er sie erschlagen hatte, suchten sie ihn auf.,
Sie kehrten zurück, voller Eifer finden Gott,
35 Sie erinnerten sich daran, dass Gott ihr Fels war.,
und der Allerhöchste Gott, ihr Befreier.
36 Aber sie haben ihn mit ihren Worten getäuscht.,
und ihre Zunge log ihn an;
37 Ihr Herz war ihm nicht treu ergeben.,
Sie hielten ihr Bündnis nicht ein.
38 Aber er ist barmherzig:
Sie vergibt Sünden und vernichtet nicht;
Er unterdrückte seinen Zorn oft.,
und ließ seiner Wut nicht freien Lauf.
39 Er erinnerte sich daran, dass sie nur aus Fleisch waren.,
Ein Atemzug, der entweicht und nie wiederkehrt.
40 Wie oft sie sich in der Wüste gegen ihn auflehnten,
Sie ärgern ihn in seiner Einsamkeit!
41 Sie hörten nicht auf, Gott zu versuchen.
und den Heiligen Israels zu provozieren.
42 Sie erinnerten sich nicht mehr an seine Macht.,
vom Tag an, als er sie vom Unterdrücker befreite,
43, wo er in Ägypten seine Wunderwerke zur Schau stellte.,
seine großartigen Taten in den Feldzügen von Tanis.
44 Er verwandelte ihre Flüsse in Blut.,
und sie konnten nicht aus ihren Bächen trinken.
45 Er sandte eine Mücke unter sie, und die fraß sie auf.,
und der Frosch, der ihren Tod verursacht hat.
46 Er gab ihre Ernte den Heuschrecken preis.,
das Produkt von ihre Arbeit für seine Schwärme.
47 Er vernichtete ihre Weinberge mit Hagel,
und ihre Ahornbäume bei den Hagelkörnern.
48 Er überließ sein Vieh dem Hagel.,
und ihre Scharen zu den Blitzeinschlägen.
49 Da entfesselte er das Feuer seines Zorns über sie.,
Wut, Zorn und Verzweiflung,
Eine ganze Armee dem Untergang geweihter Engel.
50 Er ließ seinem Zorn freien Lauf.,
Er hat ihre Seelen nicht vor dem Tod gerettet.,
Er lieferte ihr Leben dem Untergang aus.
51 Er schlug alle Erstgeborenen in Ägypten.,
die Anfänge der Stärke unter den Zelten Hams.
52 Er führte sein Volk hinaus wie Schafe.,
Er führte sie wie eine Herde in der Wüste.
53 Er führte sie sicher, und sie hatten nichts zu befürchten.,
Und das Meer verschlang ihre Feinde.
54 Er brachte sie bis zu seiner heiligen Grenze,
bis hinauf zu dem Berg, den sein rechter Flügel erobert hat.
55 Er vertrieb die Völker vor ihnen,
ihnen wurde ihr Erbteil per Los zugeteilt.,
und ließ die Stämme Israels in ihren Zelten wohnen.
56 Doch sie versuchten es weiterhin und provozierten Gott, den Allerhöchsten.,
und sie befolgten seine Befehle nicht.
57 Sie wandten sich ab und waren treulos wie ihre Väter.,
Sie wichen aus wie eine trügerische Verbeugung.
58 Sie erzürnten ihn durch ihre hohen Sitzplätze.,
Durch ihre Götzenbilder weckten sie seine Eifersucht.
59 Gott hörte es und wurde zornig.,
Er entwickelte eine große Abneigung gegen Israel.
60 Er verachtete die Wohnstätte Schilo.,
das Zelt, in dem er unter den Männern lebte.
61 Er gab seine Kraft der Gefangenschaft preis,
und seine Majestät in den Händen des Feindes.
62 Er gab sein Volk dem Schwert preis.,
Und er war über sein Erbe empört.
63 Das Feuer verzehrte seine jungen Männer.,
und seine Jungfrauen hörten das Hochzeitslied nicht.
64 Seine Priester fielen durchs Schwert.,
und seine Witwen trauerten nicht.
65 Der Herr erwachte, wie ein Mann schlafend,
wie ein Krieger, der dem Wein verfallen ist.
66 Er schlug seine Feinde von hinten,
Er verhängte ewige Schande über sie.
67 Aber er begann, das Zelt Josefs zu verabscheuen.,
und er verwarf den Stamm Ephraim.
68 Er erwählte den Stamm Juda,
der Berg Zion, den er liebte.
69 Und er baute sein Heiligtum wie die Höhen. aus dem Himmel,
wie das Land, das er für immer gegründet hat.
70 Er erwählte David, seinen Diener,
und zog ihn aus dem Schafstall heraus;
71 Er führte ihn hinter die Mutterschafe,
Jakob und sein Volk zu hüten,
und Israel, sein Erbe.
72 Und David leitete sie in der Aufrichtigkeit seines Herzens.,
und er führte sie mit geschickter Hand.
Psalm 79 (vulg. LXXVIII)
1 Psalm Asaf.
O Gott, die Völker haben dein Erbe überfallen.,
Sie haben euren heiligen Tempel entweiht.,
Sie verwandelten Jerusalem in einen Steinhaufen.
2 Sie haben die Leichen eurer Diener ausgeliefert.
Beute für die Vögel des Himmels,
und das Fleisch eurer Gläubigen den wilden Tieren der Erde zum Fraß vorzuwerfen.
3 Sie vergossen ihr Blut wie Wasser.,
rund um Jerusalem,
Und niemand, der ihnen ein würdiges Begräbnis bereitet!
4 Wir sind unseren Nachbarn zum Gespött geworden.,
des Spottes und der Verhöhnung der Menschen um uns herum.
5 Wie lange noch, HERR, willst du ewig zornig sein?,
Und wird dein Zorn wie ein Feuer entflammen?
6 Schütte deinen Zorn aus über die Völker, die dich nicht kennen,
auf die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen.
7 Denn sie verschlangen Jakob,
und verwüstete sein Haus.
8 Gedenkt nicht mehr der Ungerechtigkeiten, die an uns begangen wurden unser Väter;
Möge dein Mitgefühl uns bald erreichen.,
weil unser Elend seinen Höhepunkt erreicht hat.
9 Hilf uns, Gott unseres Heils, um deines Namens willen!,
Erlöse uns und vergib uns unsere Sünden um deines Namens willen.
10 Warum sollten die Völker sagen: »Wo ist ihr Gott?«
Es soll unter den Völkern und vor unseren eigenen Augen bekannt werden,
Rache dass du ziehst das Blut deiner Diener, als er weit verbreitet!
11 Lass das Stöhnen der Gefangenen zu dir aufsteigen;
Nach der Stärke deines Armes rette die, die dem Untergang geweiht sind!
12 Lass es siebenmal in den Schoß unserer Nächsten fallen.
Herr, welch Gräueltaten sie gegen dich begangen haben!
13 Und wir, dein Volk, die Herde deiner Weide,
Wir werden dir ewigen Ruhm verleihen;
Von Generation zu Generation werden wir dein Lob verkünden.
Psalm 80 (Vulg. LXXIX)
1 Dem Chorleiter. Auf den Lilien des Zeugnisses. Ein Psalm Asafs.
2 Hirte Israels, höre zu!,
ihr, die ihr Josef wie eine Herde führt;
Du, der du auf den Cherubim thronst, erscheine in Pracht.
3 Vor Ephraim, Benjamin und Manasse,
Erwecke deine Kraft.,
und uns zu Hilfe kommen.
4 O Gott, stelle uns wieder her;
Lass dein Angesicht leuchten, und wir werden gerettet sein.
5 Jahwe, Gott der Heerscharen,
Wie lange wollt ihr über das Gebet eures Volkes zornig sein?
6 Du hast sie mit dem Brot der Tränen gespeist.,
Du hast sie mit reichlich Tränen erfüllt.
7 Ihr habt uns zum Streitpunkt unter unseren Nachbarn gemacht.,
Und unsere Feinde verspotten uns.
8 Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her;
Lass es glänzen über uns Dein Angesicht, und wir werden gerettet sein.
9 Du hast einen Weinstock aus Ägypten heraufgebracht;
Ihr habt die Völker vertrieben und es dort angepflanzt.
10 Du hast geschont des Platzes vor ihr,
Es hat seine Wurzeln tief geschlagen und die Erde erfüllt.
11 Sein Schatten bedeckte die Berge.,
und ihre Zweige die Zedern Gottes;
12 Sie streckte ihre Zweige bis zum Meer aus.,
und seine Nachkommen bis zum Fluss.
13 Warum hast du seine Mauern niedergerissen?,
damit es alle Passanten verwüsten?
14 Das Wildschwein im Wald verschlang sie.,
Und die Tiere des Feldes ernähren sich davon.
15 Gott der Heerscharen, kehre zurück!,
Schau vom Himmel herab und sieh,
Schau dir diese Ranke an!
16 Bewahre, was deine rechte Hand gepflanzt hat.,
Und der Sohn, den du dir selbst ausgesucht hast!…
17 Es wird vom Feuer verbrannt, es wird zerschnitten;
Vor deinem drohenden Antlitz vergeht alles.
18 Deine Hand soll auf dem Mann zu deiner Rechten ruhen,
über den Sohn des Mannes, den du dir selbst erwählt hast.
19 Und wir werden uns nie wieder von dir abwenden;
Gib uns Leben, und wir werden deinen Namen anrufen.
20 Jahwe, Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her!;
Lass es glänzen über uns Dein Angesicht, und wir werden gerettet sein.
Psalm 81 (Vulg. LXXX)
1 Dem Chorleiter. Über die Gittiter. Von Asaph.
2 Singt mit Freuden zu Gott, unserer Stärke;
Jubelt dem Gott Jakobs zu!
3. Singt das Lied zum Klang des Tamburins,
von der harmonischen Harfe und der Laute!
4. Lasst bei Neumond die Trompete erschallen.,
Bei Vollmond, am Tag unseres Festes.
5 Denn dies ist ein Gebot für Israel.,
eine Verordnung des Gottes Jakobs.
6 Er machte es zum Gesetz für Josef,
als er gegen das Land Ägypten marschierte.
Ich höre eine mir unbekannte Stimme:
7 » Ich habe ihm die Last von der Schulter genommen,
und seine Hände verließen den Korb.
8 Du hast geschrien vor Schmerz, und ich habe dich errettet;
Ich habe dir aus der Gewitterwolke geantwortet;
Ich habe dich im Wasser von Meriba geprüft. Sela.
9 » Hört zu, mein Volk, ich möchte euch warnen;
Israel, mögest du mich hören!
10 Es soll kein fremder Gott unter euch sein:
verehrt nicht den Gott eines anderen Volkes.
11 »Ich bin Jahwe, dein Gott,
der euch aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat.
Öffne deinen Mund, und ich werde ihn füllen.
12 Aber mein Volk hörte nicht auf meine Stimme,
Israel hat mir nicht gehorcht.
13 So überließ ich ihn der Verstocktheit seines Herzens.,
Und sie befolgten ihren eigenen Rat.
14 »Ach! Wenn mein Volk mir doch nur zuhören würde!“,
Wenn Israel doch nur meinen Wegen folgen würde!…
15 Bald werde ich ihre Feinde beschämen;
Ich würde meine Hand gegen ihre Unterdrücker erheben.
16 »Diejenigen, die Jahwe hassen, würden ihm schmeicheln,
und die Dauer Israel wäre für immer gesichert.
17 Ich würde ihn mit dem besten Weizen ernähren,
Und ich würde ihn mit Honig aus dem Felsen sättigen.«
Psalm 82 (Vulg. LXXXI)
1 Das Lied Asafs.
Gott steht in der Versammlung der Allmächtigen;
Inmitten der Götter spricht er sein Urteil:
2. Wie lange willst du ungerecht urteilen?,
Und wirst du dich auf die Seite der Bösen schlagen? Sela.
3. Führe Gerechtigkeit für die Schwachen und Waisen,
Den Unglücklichen und Armen soll Gerechtigkeit widerfahren.,
4. Rettet die Armen und Bedürftigen,
Erlöse sie aus der Hand der Bösen.
5 » Sie besitzen weder Wissen noch Intelligenz,
Sie wandeln in der Dunkelheit;
Alle Grundfesten der Erde werden erschüttert.
6 » Ich sagte: Ihr seid Götter,
Ihr seid alle Kinder des Allerhöchsten.
7 Doch ihr werdet sterben wie die Männer.,
Du wirst fallen wie jeder andere Prinz.«
8 Erhebe dich, o Gott, richte die Erde,
Denn alle Völker gehören dir.
Psalm 83 (Vulg. LXXXII)
1 Lied. Ein Psalm Asafs.
2 O Gott, bleibe nicht untätig;
Schweige nicht und ruhe nicht, o Gott!
3 Denn siehe, eure Feinde sind lautstark aufgebracht,
Diejenigen, die dich hassen, heben ihre Köpfe.
4 Sie schmieden einen heimtückischen Plan gegen euer Volk.,
Sie verschwören sich gegen diejenigen, die Sie beschützen:
5 »Kommt«, sagen sie, »lasst uns sie aus den Völkern ausrotten.«,
Und niemand soll je wieder den Namen Israel aussprechen!«
6 Sie alle verschwören sich einmütig,
Sie verbünden sich gegen dich.,
7 die Zelte Edoms und der Ismaeliter,
Moab und die Agarens,
8 Gebal, Ammon und Amalek,
die Philister mit den Einwohnern von Tyrus;
9. Auch Assur schließt sich ihnen an
und leiht Lots Kindern seinen Arm. Sela.
10 Behandelt sie wie Midian,
wie Sisara, wie Jabin am Fluss Cishon.
11 Sie wurden bei Endor vernichtet.,
Sie dienten als Dünger für den Boden.
12. Behandelt ihre Anführer wie Oreb und Zeb.,
und all ihre Prinzen wie Zeba und Schalmana.
13 Denn sie sagen: »Lasst uns ergreifen
Wohnstätten Gottes!«
14 Mein Gott, lass sie wie einen Wirbelwind sein!,
zum Strohdach, das der Wind fortweht!
15 Wenn das Feuer den Wald verzehrt,
wie eine Flamme, die die Berge verschlingt,
16 So jage ihnen nach in deinem Sturm,
Terrorisiere sie in deinem Hurrikan.
17 Sie sollen ihr Gesicht mit Scham bedecken.,
damit sie deinen Namen, Jahwe, suchen.
18 Mögen sie für immer in Verwirrung und Schrecken leben.,
in Schande und Ruin!
19 Lass sie wissen, dass du – dein Name ist Jahwe –
Du allein, der Allerhöchste, bist auf der ganzen Erde!
Psalm 84 (Vulg. LXXXIII)
1 Dem Chorleiter. Nach der Gittiterübersetzung. Ein Psalm der Söhne Korachs.
2 Wie lieblich sind deine Wohnstätten!,
Jahwe der Heerscharen!
3 Meine Seele ist ganz schwach vor Sehnsucht nach den Vorhöfen des Herrn;
Mein Herz und mein Leib sehnen sich nach dem lebendigen Gott.
4 Sogar der Spatz findet ein Zuhause.,
und die Schwalbe ein Nest, in dem sie ihre Jungen legt:
Deine Altäre, Jahwe der Heerscharen,
Mein König und mein Gott!
5 Wohl denen, die in deinem Haus wohnen!
Sie können dich immer noch vermieten. Sela.
6 Selig sind die, deren Stärke in dir liegt;
Sie denken nur an heilig Klettern.
7 Wenn sie das Tal der Tränen durchqueren
Sie verwandeln es in einen Ort voller Quellen.,
und auch der Herbstregen segnet sie.
8. Beim Gehen nimmt die Kraft zu.,
und sie erscheinen vor Gott in Zion:
9 » Jahwe, Gott der Heerscharen, Sie sagen, Erhöre mein Gebet;
"Höre, o Gott Jakobs." Sela.
10 Du, der Du bist unser Schild, siehe, o Gott.,
und schaue in das Antlitz deines Gesalbten!
11 Denn ein Tag in euren Gerichten ist besser als tausend;
Ich ziehe es vor, an der Schwelle des Hauses meines Gottes zu stehen.,
anstatt unter den Zelten der Bösen zu leben.
12 Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild;
Jahwe schenkt Gnade und Herrlichkeit.,
Er verweigert denen nichts Gutes, die in Unschuld wandeln.
13 Jahwe der Heerscharen,
Gesegnet ist, wer dir vertraut!
Psalm 85 (Vulg. LXXXIV)
1 Dem Chorleiter. Ein Psalm der Söhne Korachs.
2 Du bist deinem Land gnädig gewesen, HERR.,
Du hast Jakobs Gefangene zurückgebracht;
3 Du hast deinem Volk seine Schuld vergeben,
Du hast all seine Sünden zugedeckt; Sela.
4. Du hast deinen ganzen Zorn zurückgezogen.,
Du bist aus der Heftigkeit deines Zorns zurückgekehrt.
5 Stelle uns wieder her, Gott unseres Heils;
Legt eure Gefühle gegen uns ab.
6. Wirst du immer wütend auf uns sein?,
Wirst du deinen Zorn ewig verlängern?
7. Wirst du uns nicht wieder zum Leben erwecken?,
damit dein Volk sich an dir freuen kann?
8 Jahwe, zeige uns deine Güte,
und schenke uns dein Heil.
9 Ich möchte hören, was Gott Jahwe sagen wird:
— Er hat Worte des Friedens für sein Volk und für seine Gläubigen;
vorausgesetzt, sie verfallen nicht wieder ihrem Wahnsinn.
10 Ja, sein Heil ist nahe denen, die ihn fürchten.,
Und Herrlichkeit wird dort wohnen wieder in unserem Land.
11 Freundlichkeit Und die Wahrheit wird sich begegnen.
Gerechtigkeit und Frieden Sie werden sich küssen.
12 Die Wahrheit wird aus der Erde hervorsprudeln,
Und die Gerechtigkeit wird zusehen von oben vom Himmel.
13 Der HERR selbst wird gewähren Alle GUT,
und unser Land wird seine Früchte tragen.
14 Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen,
und wird in seine Fußstapfen treten und den Weg ebnen.
Psalm 86 (Vulg. LXXXV)
1. Das Gebet Davids.
Höre, Jahwe, antworte mir!,
weil ich unglücklich und mittellos bin.
2 Bewahre meine Seele, denn ich bin fromm;
Errette deinen Diener, mein Gott!;
Er vertraut dir.
3 Herr, sei mir gnädig!,
weil ich den ganzen Tag nach dir rufe.
4 Erfreue die Seele deines Knechtes,
Denn zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
5 Denn du bist gütig, Herr, und barmherzig.,
und voller Mitgefühl für alle, die dich anrufen.
6 Jahwe, höre mein Gebet,
Hört auf die Stimme meiner Bitten.
7 Ich rufe dich an am Tag meiner Not,
Und du wirst mir meinen Wunsch erfüllen.
8 Keiner der Götter kann sich mit dir vergleichen.,
Herr, nichts ist vergleichbar mit deinen Werken.
9 Alle Völker, die du geschaffen hast, werden kommen
mich vor dir, Herr, niederzubeugen,
und um deinen Namen zu verherrlichen.
10 Denn du bist groß und vollbringst Wunder;
Du allein bist Gott.
11 Lehre mich deine Wege, HERR;
Ich möchte in deiner Treue wandeln;
Binde mein Herz an die Ehrfurcht vor deinem Namen.
12 Ich will dich loben von ganzem Herzen, Herr, mein Gott;
Und ich werde deinen Namen in Ewigkeit preisen.
13 Denn deine Güte mir gegenüber ist groß.,
Du hast meine Seele aus den Tiefen der Unterwelt geholt.
14 O Gott, die Stolzen sind gegen mich aufgestanden,
Eine Gruppe gewalttätiger Männer will mich töten.,
ohne dich dabei überhaupt zu berücksichtigen.
15 Du aber, Herr, bist ein barmherziger und mitfühlender Gott,
Langmütig, reich an Güte und Treue.
16 Richte deinen Blick auf mich Aussehen und habe Mitleid mit mir;
Gib deinem Diener deine Kraft.,
Und rette den Sohn deines Dieners.
17. Sei mir gegenüber freundlich:
Mögen meine Feinde es sehen und beschämt sein!
Denn du, HERR, bist es, der mir hilft und mich tröstet.
Psalm 87 (Vulg. LXXXVI)
1 Psalm der Söhne Korachs. Ein Lied.
Er gründete es auf den heiligen Bergen!
2 Jahwe liebt die Tore Zions,
mehr als alle Wohnstätten Jakobs.
Drei glorreiche Dinge wurden über dich gesagt,
Stadt Gottes! Sela.
4 »Ich werde Rahab und Babylon unter denen nennen, die mich kennen;
Hier sind die Philister und Tyros mit Äthiopien:
Dort wurden sie geboren.«
5 Und man wird von Zion sagen: Dieser und jener ist dort geboren;
Er, der Allerhöchste, hat es gegründet.
6 Der HERR wird in die Buchrollen der Völker einschreiben:
»Er wurde dort geboren.» Sela.
7 Und Sänger und Musiker sagen :
»"Alle meine Quellen liegen in dir."«
Psalm 88 (Vulg. LXXXVII)
1. Lieder. Ein Psalm der Söhne Korachs. Für den Chorleiter. Mit klagendem Ton zu singen. Ein Lied Hemans, des Esrachiters.
2 Jahwe, Gott meines Heils,
wenn ich in der Nacht vor dir schreie,
3 dass mein Gebet dich erreiche,
Hört meine Bitten!
4 Denn meine Seele ist voll von Sorgen,
und mein Leben grenzt an die Hölle.
5 Ich gehöre zu denen, die in die Grube hinabfahren.,
Ich bin wie ein Mann, der am Ende seiner Kräfte ist.
6 I Ich bin so: verlassen unter den Toten,
wie die Leichen, die im Grab liegen,
woran du dich nicht mehr erinnerst,
und die sich eurem Zugriff entziehen.
7 Du hast mich in die tiefste Grube geworfen,
in der Dunkelheit, im Abgrund.
8 Dein Zorn lastet schwer auf mir,
Du überwältigst mich mit all deinen Wellen. Sela.
9 Du hast mir meine Freunde weggenommen,
Du hast mich für sie zu einem Objekt des Schreckens gemacht;
Ich bin gefangen und kann das Gefängnis nicht verlassen;
10 Meine Augen sind vom Leid verzehrt.
Ich rufe dich den ganzen Tag an, Jahwe,
Ich strecke dir meine Hände entgegen.
11 Wirst du ein Wunder für die Toten vollbringen?;
Oder werden die Schatten sich erheben, um dich zu preisen? Sela.
12 Wird deine Güte etwa im Grab verkündet?,
Deine Treue im Abgrund?
13 Sind deine Wunder bekannt in die Region Dunkelheit
Und eure Gerechtigkeit im Land des Vergessens?
14 Und ich, der HERR, rufe zu dir:,
Mein Gebet gilt dir gleich am Morgen.
15 Warum, HERR, verwirfst du meine Seele?,
Versteckst du dein Gesicht vor mir?
16 Ich bin unglücklich und sterbe seit meiner Jugend.;
Unter dem Gewicht deiner Schrecken weiß ich nicht, was aus mir werden soll.
17 Dein Zorn ist an mir vorübergegangen,
Deine Schrecken überwältigen mich.
18 Wie Wasser überwältigt Sie umgeben mich den ganzen Tag;
Sie belagern mich alle gemeinsam.
19 Du hast mir meine Freunde und Verwandten weggenommen;
Meine Gefährten, sie sind die Dunkelheit des Grabes.
Psalm 89 (Vulg. LXXXVIII)
1 Ein Lied von Ethan, dem Esrahiter.
2 Ich möchte ewig die Güte des HERRN preisen;
Mein Mund wird allen Generationen deine Treue verkünden.
3 Denn ich sage: Freundlichkeit ist ein ewiges Bauwerk,
Du hast deine Treue im Himmel begründet.
4 » Ich bin ein Bündnis mit meinem Auserwählten eingegangen;
Diesen Eid habe ich meinem Knecht David geschworen:
5 Ich möchte eure Rasse für immer etablieren,
"Errichte deinen Thron für alle Generationen." Sela.
6 Die Himmel preisen deine Wunder, Jahwe,
und eure Treue in der Versammlung der Heiligen.
7 Denn wer im Himmel ist mit Jahwe vergleichbar?
Wer unter den Söhnen Gottes ist wie Jahwe?
8 Gott ist ehrfurchtgebietend in der großen Versammlung der Heiligen.,
Er flößt allen in seiner Umgebung Furcht ein.
9 Jahwe, Gott der Heerscharen, wer ist dir gleich?
Du bist mächtig, Jahwe, und deine Treue umgibt dich.
10 Du bist es, der den Stolz des Meeres bezwingt;
Wenn die Wellen sich erheben, bist du es, der sie beruhigt.
11 Du hast Rahab wie eine Leiche zerquetscht.,
der deine Feinde durch die Kraft seines Armes zerstreute.
12 Euer sind die Himmel und auch die Erde;
Du hast die Welt und alles, was darin ist, erschaffen.
13 Du hast den Norden und den Süden geschaffen;
Tabor und Hermon erzittern bei deinem Namen.
14 Dein Arm ist mit Kraft gerüstet,
Deine Hand ist stark, deine rechte Hand ist hoch erhoben.
15 Gerechtigkeit und Billigkeit sind die Grundlage deines Thrones.,
Freundlichkeit Und Loyalität Steh vor deinem Gesicht.
16 Selig sind die Menschen, die Jubelrufe kennen,
der im Licht deines Angesichts wandelt, Jahwe!
17 Er freut sich allezeit über deinen Namen,
und er wird durch deine Gerechtigkeit erhöht.
18 Denn du bist seine Herrlichkeit und seine Kraft,
Und Ihre Gunst stärkt uns.
19 Denn unser Schild kommt vom Herrn.,
und des Heiligen Israels, unseres Königs.
20 Einst sprachst du in einer Vision zu deinem Geliebten und sagtest:
»Ich kam einem Helden zu Hilfe.“,
Ich habe einen jungen Mann aus dem einfachen Volk großgezogen.
21 Ich habe David, meinen Knecht, gefunden.,
Ich habe ihn mit meinem heiligen Öl gesalbt.
22 Meine Hand wird stets bei ihm sein.,
Und mein Arm wird es stärken.
23 » Der Feind wird ihn nicht überraschen,
Und der Sohn der Bosheit wird nicht über ihn triumphieren.
24 Ich werde seine Widersacher vor ihm zermalmen.,
Und ich werde diejenigen schlagen, die ihn hassen.
25 Meine Treue und meine Güte werden mit ihm sein.,
Und durch meinen Namen wird seine Macht wachsen.
26 Ich werde seine Hand über das Meer ausstrecken
und seine rechte Hand über die Flüsse.
27 »Er wird mich rufen: ‚Du bist mein Vater!‘“,
mein Gott und der Fels meines Heils.
28 Und ich will ihn zu meinem Erstgeborenen machen,
der höchste aller Könige der Erde.
29 Ich werde ihm gegenüber für immer freundlich bleiben.,
Und mein Bund werde ich ihm treu sein.
30 Ich werde seine Nachkommenschaft für immer sichern.,
Und sein Thron wird bestehen für alle Tage des Himmels.
31 »Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen,
und funktionieren nicht gemäß meinen Anweisungen;
32 wenn sie gegen meine Gebote verstoßen,
und meine Gebote nicht befolgen;
33 Ihre Übertretungen werde ich mit der Rute bestrafen.,
und durch Schläge ihre Missetaten;
34 Aber ich werde ihm meine Güte nicht nehmen.,
Und ich werde meine Loyalität nicht verraten.
35 »Ich werde meinen Bund nicht brechen,
und ich werde die Wort von meinen Lippen.
36 Ich habe es einmal bei meiner Heiligkeit geschworen;
Nein, ich werde David nicht anlügen.
37 Seine Nachkommen werden ewig bestehen,
Sein Thron wird vor mir sein wie die Sonne;
38 Wie der Mond ist sie für immer gegründet.,
Und der Zeuge im Himmel ist treu.» Sela.
39 Und du hast verworfen und verachtet,
Und du warst wütend auf deinen Gesalbten!
40 Du hast den Bund mit seinem Diener verabscheut.,
Du hast ihr entweihtes Diadem zu Boden geworfen.
41 Du hast alle ihre Mauern niedergerissen.,
Du hast seine Festungen in Schutt und Asche gelegt.
42 Alle Vorübergehenden zogen ihn aus;
Er wurde zur Schande seiner Nachbarn.
43 Du hast die Rechte seiner Unterdrücker erhöht,
Du hast all seine Feinde erfreut.
44 Du hast die Schneide seines Schwertes zurückgebogen.,
Und du hast ihn im Kampf nicht unterstützt.
45 Du hast es seines Glanzes beraubt,
und du hast seinen Thron zu Boden geworfen.
46 Du hast die Tage seiner Jugend verkürzt,
Und du hast ihn mit Schmach bedeckt. Sela.
47 Wie lange noch, HERR, willst du dich für immer verbergen?,
Und wird deine Wut wie Feuer brennen?
48 Bedenke die Kürze meines Lebens,
Und zu welchem Nichts hast du die Menschensöhne geschaffen!
49 Welcher lebende Mensch wird den Tod nicht sehen?,
Wer wird seine Seele aus der Macht des Totenreichs erlösen? Sela.
50 Wo, Herr, sind deine früheren Freundlichkeiten geblieben?,
dass du David in deiner Treue geschworen hast?
51 Herr, gedenke der Schmach deiner Knechte;
erinnern die ich in meiner Brust trage die Gräueltaten von so viele zahlreiche Völker;
52 erinnern vor den Beleidigungen deiner Feinde, Jahwe,
ihrer Beleidigungen gegen die Schritte deines Gesalbten.
53 Gepriesen sei Jahwe in Ewigkeit!
Amen! Amen!


