Psalmen – Viertes Buch (90-106)

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Psalm 90 (Vulg. LXXXIX)

1 Ein Gebet des Mose, eines Mannes Gottes.

Herr, du bist unsere Zuflucht von Zeitalter zu Zeitalter.
2 Bevor die Berge entstanden,
und dass du die Erde und die Welt ins Leben gerufen hast,
Von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, o Gott!

3 Du machst Sterbliche zu Staub,
Und du sagst: »Kehre zurück, Menschensohn!« 
4 Denn tausend Jahre sind vor deinen Augen.,
Wie gestern, als er vorbeiging,
und wie eine Nachtwache.
5 Du trägst sie fort wie einen Traum;
Am Morgen wachsen sie wie Gras wieder nach:
6 Am Morgen blüht und wächst sie;
Am Abend verwelkt und vertrocknet sie.

7 So sind wir von deinem Zorn verzehrt,
Und deine Wut ängstigt uns.
8 Du hast unsere Sünden vor dich gebracht,
unser Fehler Verborgen im Licht deines Gesichts.
9 Durch deinen Zorn vergehen all unsere Tage.,
Wir mal sehen Unsere Jahre verfliegen wie ein leises Geräusch.
10 Unsere Tage wiegen siebzig Jahre.,
und in ihrer vollen Pracht im Alter von achtzig Jahren;
und ihr Glanz ist nichts als Schmerz und Elend.,
weil sie schnell vorübergehen und wir davonfliegen!

11 Wer versteht die Macht deines Zorns?,
Und euer Zorn, gemäß der Furcht, die euch gebührt?
12 Lehre uns, unsere Tage zu zählen.
damit wir ein weises Herz erlangen.

13 Kehre zurück, HERR; wie lange noch?
Erbarme dich deiner Diener.
14 Erfreue uns am Morgen mit deiner Güte,
und wir werden alle jeden Tag dabei sein. Freude und Freude.
15 Freut euch mit uns, solange ihr uns gedemütigt habt!,
So viele Jahre, wie wir Unglück erfahren haben.
16 Eure Werke sollen euren Dienern gezeigt werden.,
und deine Ehre für ihre Kinder!
17 Der Herr, unser Gott, sei uns gnädig!
Sie haben uns das Werk unserer Hände geschaffen;
Ja, stärkt die Arbeit unserer Hände!

Psalm 91 (Vulg. XC)

1 Wer unter dem Schutz des Allerhöchsten Zuflucht sucht
ruht im Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sagte zu Jahwe:» Du bist meine Zuflucht und meine Festung,
Mein Gott, auf den ich vertraue.« 

3 Denn er ist es, der euch aus der Schlinge des Vogelfängers errettet.
und die tödliche Pest.
4 Er wird dich mit seinen Flügeln bedecken,
Und unter seinen Federn wirst du Zuflucht finden.
Seine Loyalität ist Schild und Brustpanzer.

5 Ihr werdet keine Angst vor den Schrecken der Nacht haben,
noch der Pfeil, der tagsüber fliegt,
6 noch die Plage, die im Dunkeln umhergeht,
noch die Seuche, die mittags wütet.

7 Mögen tausend an deiner Seite fallen,
und zehntausend zu deiner Rechten,
Sie werden nicht betroffen sein.
8 Du sollst nur mit deinen Augen schauen,
Und ihr werdet die Vergeltung an den Bösen sehen.
9 Auto du sagtest "Du bist meine Zuflucht, Jahwe!"» 
Du hast den Höchsten zu deiner Zuflucht gemacht.

10. Unglück wird dich nicht treffen.,
Keine Seuche wird sich deinem Zelt nähern.
11 Denn er wird seinen Engeln befehlen
um dich auf all deinen Wegen zu begleiten.

12 Sie werden dich auf ihren Händen tragen,
damit dein Fuß nicht gegen den Stein stößt.
13 Du wirst auf Löwen und Schlangen treten,
Du wirst das Löwenjunge und den Drachen zertreten.

14 »Weil er sich mir angeschlossen hat, werde ich ihn erretten.“;
Ich werde ihn beschützen, da er meinen Namen kennt.
15 Er wird mich rufen, und ich werde ihm antworten;
Ich werde ihm in seiner Not beistehen.

 »Ich werde ihn erlösen und ihn verherrlichen.“.
16 Ich werde ihn mit einem langen Leben sättigen.,
und ich werde ihm mein Heil zeigen.« 

Psalm 92 (Vulg. XCI)

1 Psalm. Ein Lied für den Sabbattag.

2 Es ist gut, den HERRN zu loben,
und um deinen Namen zu preisen, o Allerhöchster,
3. Um deine Freundlichkeit am Morgen zu veröffentlichen,
und deine Treue in der Nacht,
4 auf dem zehnsaitigen Instrument und auf der Laute,
mit Harfenakkorden.

5 Du erfreust mich, HERR, durch deine Werke.,
und ich zittere vor den Werken deiner Hände.
6 Wie großartig sind deine Werke, HERR!,
Deine Gedanken sind so tiefgründig!
7 Ein dummer Mann weiß nichts davon.,
Und der Narr kann nichts davon verstehen.

8 Wenn die Bösen wie Gras sprießen,
Und mögen alle, die Böses tun, Erfolg haben.,
Sie sollen für immer ausgerottet werden.
9 Aber du, HERR, bist erhaben in Ewigkeit!
10 Denn siehe, deine Feinde, der HERR,
Siehe, deine Feinde kommen um!,
Alle, die Böses tun, werden zerstreut.

11 Und du erhebst mein Horn wie das eines Wildstieres,
Ich werde mit frischem Öl besprüht.
12 Mein Auge hat Freude daran, meine Feinde zu sehen,
und mein Ohr, um die Bösen zu hören, die sich gegen mich erheben.
13 Die Gerechten werden grün werden wie ein Palmenbaum.,
Es wird emporwachsen wie die Zeder des Libanon.

14 Eingepflanzt im Haus des HERRN,
Sie werden in den Vorhöfen unseres Gottes gedeihen.
15 Auch im Alter werden sie noch Frucht bringen.;
Sie werden voller Saft und Grün sein.,
16 zu verkünden, dass Jahwe gerecht ist:
Er ist mein Fels in der Brandung, und in ihm gibt es keine Ungerechtigkeit.

Psalm 93 (Vulg. XCII)

1 Jahwe ist König, er ist mit Majestät bekleidet,
Jahwe ist bekleidet, er ist mit Stärke umgürtet:
Die Welt ist auch fest; sie wankt nicht.
2 Dein Thron stand von Anfang an fest,
Du existierst seit Ewigkeit.

3 Die Flüsse steigen an, o Jahwe,
die Flüsse erheben ihre Stimmen.,
Die Flüsse erheben ihre rauschenden Wasser.
4 Mehr als die Stimme der großen Wasser,
gewaltige Wellen des Meeres,
Jahwe ist herrlich in den Höhen!

5 Eure Zeugnisse sind unveränderlich;
Heiligkeit passt gut in Ihr Haus.,
Jahwe, für alle Tage.

Psalm 94 (Vulg. XCIII)

1 Gott der Rache, Jahwe,
Ein Gott der Rache, so scheint es!
2 Steh auf, Richter der Erde,
Gebt den Hervorragenden nach ihren Werken!

3 Wie lange noch werden die Frevler, Jahwe,
Wie lange werden die Bösen noch triumphieren?
4 Sie geben sich arroganten Reden hin.,
Sie prahlen damit, all diese Meister der Ungerechtigkeit.

5 Jahwe, sie zermalmen dein Volk,
Sie unterdrücken dein Erbe.,
6 Sie schlachten die Witwe und den Fremden ab,
Sie massakrieren die Waisen.

7 Und sie sagen: »Der HERR schaut nicht hin,
Der Gott Jakobs beachtet ihn nicht.« 
8. Versteht es endlich, ihr Dummköpfe! Kinder des Volkes!
Ihr Narren, wann werdet ihr endlich intelligent?

9 Sollte derjenige, der das Ohr gepflanzt hat, nicht hören?
Sollte derjenige, der das Auge geformt hat, nicht sehen?
10 Wird derjenige, der die Völker bestraft, nicht auch bestrafen?
Er, der dem Menschen Intelligenz verleiht Würde er es nicht erkennen?
11 Der HERR kennt die Gedanken der Menschen.,
Er weiß, dass sie sinnlos sind.

12 Gesegnet ist der Mensch, den du lehrst, HERR!,
und denen du die Lehre deines Gesetzes gibst,
13 um ihn in Zeiten der Not zu besänftigen,
bis die Grube für den Bösewicht ausgehoben ist.

14 Denn der Herr wird sein Volk nicht verstoßen,
Er wird sein Erbe nicht aufgeben;
15, aber das Urteil wird zurückkehren entspricht zur Gerechtigkeit,
Und alle Männer mit aufrichtigem Herzen werden es bejubeln.

16 Wer wird für mich gegen die Bösen eintreten?
Wer wird mir beistehen gegen diejenigen, die Böses tun?
17 Wenn der HERR nicht mein Helfer wäre,
meine Seele würde bald bewohnen Aufenthalt von Schweigen.

18 Wenn ich sage: »Mein Fuß wackelt«,« 
Deine Güte, Jahwe, erhält mich.
19. Wenn Ängste werden in Bewegung gesetzt eine Menschenmenge in meinen Gedanken,
Eure tröstenden Worte erfreuen meine Seele.

20 Hat das Verdammnisgericht irgendetwas mit Ihnen gemeinsam?,
Wer begeht innerhalb des rechtlichen Rahmens böse Taten?
21 Sie eilen gegen das Leben der Gerechten,
und sie verurteilen unschuldiges Blut.

22 Aber der HERR ist meine Burg,
Mein Gott ist der Fels, bei dem ich Zuflucht suche.
23 Er wird ihre Schuld auf sie zurückbringen.,
Er wird sie durch ihre eigene Bosheit ausrotten.,
Er wird sie ausrotten, Jahwe, unser Gott!

Psalm 95 (Vulg. XCIV)

1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln!
Lasst uns jubelnd dem Fels unseres Heils zujubeln!
2 Lasst uns mit Lobgesang vor ihm hergehen,
Lasst uns ihm zu Ehren Hymnen anstimmen.

3 Denn Jahwe ist ein großer Gott,
ein großer König über allen Göttern.
4 In seiner Hand hält er die Grundfesten der Erde.,
und die Berggipfel gehören ihm.
5 Ihm gehört das Meer, denn er hat es geschaffen;
Auch die Erde: Seine Hände formten sie.

6 Kommt, lasst uns niederknien und anbeten,
Lasst uns vor Jahwe, unserem Schöpfer, das Knie beugen.
7 Denn er ist unser Gott,
Und wir sind das Volk seiner Weide.,
die Herde, die seine Hand Leitung.

Oh! Wenn du doch heute seine Stimme hören könntest!
8 Verhärtet eure Herzen nicht wie in Meriba.,
als hat Der Tag in Massa, in der Wüste,
9 wo eure Väter mich versucht haben,
Sie haben mich geprüft, obwohl sie meine Arbeiten kannten.
10 Vierzig Jahre lang hatte ich Das Rennen in Abscheu,
Und ich sage: Sie sind ein Volk mit einem eigensinnigen Herzen;
und sie kannten meine Wege nicht.
11 Da schwor ich in meinem Zorn:
Sie werden meine Ruhe nicht stören.

Psalm 96 (Vulg. XCV)

1 Singt dem HERRN ein neues Lied!
Singt dem HERRN, ihr Einwohner von die ganze Erde!
2 Singt dem HERRN, preist seinen Namen!

Verkündet sein Heil Tag für Tag,
3 Verkündet seinen Ruhm unter den Völkern!,
Seine Wunder unter allen Völkern.

4 Denn der HERR ist groß und aller Lobpreisung würdig.,
Er ist furchterregender als alle Götter.,
5 Denn alle Götter der Völker sind nichts.

Aber Jahwe hat den Himmel geschaffen.
6 Pracht und Herrlichkeit sind vor ihm,
In seinem Heiligtum wohnen Macht und Erhabenheit.

7 Schreibt dem HERRN die Völkerfamilie zu,
Gebt Jahwe Ehre und Macht!
8 Gebt Jahwe die Ehre! fällig in seinem Namen!

Bringt die Opfergabe und kommt in seine Vorhöfe.
9 Beugt euch nieder vor dem HERRN in heiligem Schmuck;
Zittert vor ihm, ihr, Einwohner von die ganze Erde!

10 Sprich unter den Völkern: »Der HERR ist König;
Auch die Welt wird stabil sein und nicht ins Wanken geraten;
Er wird die Völker gerecht richten.« 

11 Der Himmel soll sich freuen!
Und die Erde soll sich freuen!
Lasst das Meer toben mit allem, was es enthält!

12 Die Landschaft soll belebt werden von allem, was sie enthält.,
dass alle Bäume in den Wäldern vor Freude jubeln würden,
13 vor dem HERRN, denn er kommt!

Denn er kommt, die Erde zu richten;
Er wird die Welt gerecht richten.,
und die Völker gemäß seiner Treue.

Psalm 97 (Vulg. XCVI)

1 Jahwe ist König: Die Erde soll sich freuen!,
Lasst die vielen Inseln jubeln!
2 Wolken und Schatten umgeben es.,
Gerechtigkeit und Fairness sind die Grundlage seines Thrones.

3 Das Feuer rückt vor ihm her,
und verschlingt seine Feinde in seiner Umgebung.
4 Sein Blitz erleuchtet die Welt;
Erde DER Sieht und zittert.

5 Die Berge zerschmelzen vor dem Herrn wie Wachs.,
vor dem Herrn der ganzen Erde.
6 Die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit,
und alle Völker schauen seine Herrlichkeit an.

7 Alle Bilderanbeter werden beschämt werden.,
die stolz darauf sind ihre Idole.
Alle Götter beugen sich vor ihm.

8 Zion hörte es und freute sich,
Die Töchter Judas freuen sich,
wegen deiner Urteile, Jahwe.
9 Denn du, HERR, bist der Höchste über die ganze Erde,
Du stehst in höchstem Maße über allen Göttern.

10 Ihr, die ihr Jahwe liebt, hasst das Böse!
Er beschützt die Seelen seiner Gläubigen.,
Er errettet sie aus der Hand der Bösen.

11 Licht wird für die Gerechten gesät,
Und Freude Für alle, die ein reines Herz haben.
12 Ihr Gerechten, freut euch an Jahwe!,
und gebt seinem heiligen Namen Ehre.

Psalm 98 (Vulg. XCVII)

1 Psalm.

Singt dem Herrn ein neues Lied!,
weil er Wunder vollbrachte;
seine heilige rechte Hand und Arm
Sie haben ihm den Sieg beschert.
2 Jahwe hat sein Heil offenbart,
Er offenbarte den Völkern seine Gerechtigkeit.
3 Er erinnerte sich an seine Güte und Treue gegenüber dem Haus Israel;
bis an die Enden der Erde
haben die Erlösung durch unseren Gott gesehen.

4 Jauchzt dem HERRN mit Freudengeschrei!,
DU, Einwohner von die ganze Erde,
Lass deine Freude zum Klang der Instrumente herausbrechen!
5 Lobt Jahwe auf der Harfe,
Zur Harfe und zum Klang von Kirchenliedern!
6 Mit Trompeten und zum Klang des Horns,
Jubelt vor König Jahwe!

7 Das Meer soll sich mit allem, was darin ist, bewegen.,
dass die Erde und ihre Bewohner ihre Transporte platzen ließen.
8 Die Flüsse sollen applaudieren,
dass die Berge gemeinsam vor Freude jubeln mögen,
9 vor dem HERRN – denn er kommt, das Land zu richten;
Er wird die Welt gerecht richten.,
und den Völkern mit Gleichberechtigung.

Psalm 99 (Vulg. XCVIII)

1 Jahwe ist König: die Völker zittern;
Er sitzt auf den Cherubim; die Erde erbebt.
2 Jahwe ist groß in Zion,
Er ist über alle Völker erhaben.
3 Lasst uns deinen großen und ehrfurchtgebietenden Namen preisen! – Er ist heilig!

Lasst uns feiern! Die Macht des Königs, der die Gerechtigkeit liebt!
Du schaffst Gerechtigkeit,
Du übst Gerechtigkeit und Billigkeit im Fall Jakob.
5 Erhebt Jahwe, unseren Gott,
und beugt euch vor dem Fußschemel zu seinen Füßen. – Er ist heilig!

6 Mose und Aaron gehörten zu seinen Priestern.,
und Samuel gehörte zu denen, die seinen Namen anriefen.
Sie riefen Jahwe an, und er antwortete ihnen.,
7 Er redete zu ihnen in der Wolkensäule.
Sie befolgten seine Gebote.,
und das Gesetz, das er ihnen gegeben hatte.

8 Jahwe, unser Gott, du hast ihnen geantwortet,
Du warst ihnen ein barmherziger Gott.,
und du bestrafst sie für ihre Sünden.
9 Erhebt Jahwe, unseren Gott,
und sich vor seinem heiligen Berg niederbeugen,
Denn er ist heilig, Jahwe, unser Gott!

Psalm 100 (Vulg. XCIX)

1 Lobpsalm.

Jauchzt dem HERRN zu,
DU, Einwohner von die ganze Erde!
2 Dient dem HERRN mit Freuden!,
Kommt mit Freude in seine Gegenwart!

3. Erkenne an, dass Jahwe Gott ist.
Er hat uns geschaffen und wir gehören ihm;
Wir sind sein Volk und die Herde seiner Weide.

4 Kommt zu seinen Toren mit Lobgesang,
zu seinen Gerichten mit Hymnen;
Feiert ihn, lobt seinen Namen.
5 Denn der HERR ist gütig, seine Gnade währet ewig.,
und seine Treue bleibt von Generation zu Generation bestehen.

Psalm 101 (Vulg. C)

1 Psalm Davids

1 Ich möchte singen Freundlichkeit und Gerechtigkeit;
Dich, Jahwe, möchte ich preisen.
2 Ich werde den Weg der Unschuld beschreiten.
Wann kommst du zu mir?

Ich werde in der Integrität meines Herzens wandeln.,
Mitten in meinem Haus.
3 Ich werde nicht vor meinen Augen setzen
kein Fehlverhalten.

Ich verabscheue perverses Verhalten;
Sie wird keine Bindung zu mir aufbauen.
4 Ein falsches Herz wird niemals mein sein;
Ich will das Böse nicht kennenlernen.

5. Der Verleumder, der seinen Nachbarn insgeheim zerreißt,
Ich werde es ausrotten;
Der Mann mit dem hochmütigen Blick und dem vor Stolz geschwollenen Herzen,
Ich werde das nicht aushalten.

6 Ich werde meine Augen auf die treuen Männer des Landes richten,
damit sie bei mir bleiben;
der, der auf einem geraden Weg wandelt
wird mein Diener sein.

7 Er soll in meinem Haus keinen Platz haben.,
jemand, der betrügerisch handelt;
derjenige, der die Lüge ausspricht
wird nicht vor meinen Augen bleiben.

8 Jeden Morgen werde ich ausrotten
alle Bösewichte des Landes,
um von der Stadt Jahwe abgeschnitten zu werden
alle, die Unrecht tun.

Psalm 102 (Vulg. CI)

1 Das Gebet des Bedrängten, wenn er verzweifelt ist und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet.

2 Jahwe, erhöre mein Gebet,
und dass mein Schrei euch erreicht.
3 Verberge dein Angesicht nicht vor mir,
am Tag meiner Not;
Neige dein Ohr zu mir,
Wenn ich rufe, eile mir zu antworten.

4 Denn meine Tage vergehen wie Rauch,
und meine Knochen brennen wie von Feuer.
5 Wie Gras getroffen, verdorrt mein Herz;
Ich vergesse sogar, mein Brot zu essen.
6 Durch Schreien und Stöhnen,
Meine Knochen kleben an meinem Fleisch.

7 Ich ähnele dem Wüstenpelikan.,
Ich bin wie die Eule der Ruinen geworden.
8 Ich verbringe die Nächte ohne Schlaf,
wie der einsame Vogel auf dem Dach.
9 Meine Widersacher beleidigen mich den ganzen Tag lang.,
Meine wütenden Feinde schwören, dass meine Ruine.

10 Ich esse Asche wie Brot.,
und ich vermische meine Tränen mit meinem Getränk.,
11 wegen eures Zorns und eurer Empörung,
Weil du mich hochgehoben und weggeworfen hast.
12 Meine Tage sind wie ein länger werdender Schatten,
Und ich verwelke wie Gras.

13 Du aber, Jahwe, sitzt auf einem ewigen Thron,
und dein Gedächtnis Vit von Alter zu Alter.
14 Du wirst aufstehen, du wirst Erbarmen haben mit Zion,
denn bis ihm Gnade gewährt wurde,
Der vereinbarte Zeitpunkt ist gekommen.
15 Denn deine Knechte hüten seine Steine.,
Sie werden sentimental, wenn sie an seinen Staub denken.

16 Dann werden die Völker den Namen des HERRN ehren.,
und alle Könige der Erde, Eure Majestät,
17 weil Jahwe Zion wieder aufgebaut hat;
Er offenbarte sich in seiner ganzen Herrlichkeit.
18 Er wandte sich dem Gebet des elenden Mannes zu,
Er wies ihre Bitte nicht zurück.

19 Dies soll für künftige Generationen aufgeschrieben werden.,
und dass das Volk, das geschaffen werden wird, Jahwe lobt.,
20 weil er von seiner heiligen Höhe herabschaute,
denn Jahwe schaute vom Himmel herab auf die Erde,
21 um das Stöhnen der Gefangenen zu hören,
um diejenigen zu erlösen, die dem Tode geweiht sind,
22 damit sie den Namen des HERRN in Zion verkünden,
und sein Lob in Jerusalem,
23 wenn alle Völker versammelt sind,
und die Königreiche, um Jahwe zu dienen.

24 Er hat mir unterwegs die Kraft genommen.,
Er hat mein Leben verkürzt.
25 Ich sagte: „Mein Gott, nimm mich nicht mitten in meinen Tagen hinweg!“,
Du, dessen Jahre von Zeitalter zu Zeitalter dauern.
26 Am Anfang hast du die Erde gegründet.,
und die Himmel sind das Werk deiner Hände.
27 Sie werden umkommen, aber du bleibst.
Sie werden sich alle wie ein Kleidungsstück abnutzen;
Man wird sie wie einen Mantel wechseln, und sie werden sich verändern:
28, aber du, du bleibst derselbe,
und deine Jahre haben kein Ende.

29 Die Söhne deiner Knechte werden dort wohnen ihr Land,
und deren Nachkommen werden vor dir etabliert sein.

Psalm 103 (Vulg. CII)

1 Von David.

Meine Seele, preise Jahwe,
Und möge alles in mir seinen heiligen Namen preisen!
2 Meine Seele, lobe Jahwe,
Und vergessen Sie nicht die vielen Vorteile.
3 Er ist es, der euch alle eure Sünden vergibt,
der all eure Krankheiten heilt;
4 Er ist es, der dein Leben aus der Grube errettet.,
der dich mit Güte und Barmherzigkeit krönt.

5 Er ist es, der eure Wünsche mit Gutem erfüllt;
und deine wiedergewonnene Jugend hat die Kraft des Adlers.
6 Jahwe übt Gerechtigkeit,
er tut es Ein Recht für alle Unterdrückten.

7 Er offenbarte Mose seine Wege,
seine großen Werke für die Kinder Israels.
8 Jahwe ist barmherzig und mitfühlend,
langsam zum Zorn und überaus freundlich.

9 Er tadelt nicht ewig,
Er behält es nicht für immer sein Zorn.
10 Er behandelt uns nicht nach unseren Sünden.,
und bestraft uns nicht nach unseren Missetaten.

11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,
Seine Güte ist groß gegenüber denen, die ihn fürchten.
12 So weit der Osten vom Westen entfernt ist,
Es distanziert uns genauso sehr von unseren Verfehlungen.

13 Wie ein Vater Erbarmen mit seinen Kindern hat,
Jahwe hat Erbarmen mit denen, die ihn fürchten.
14 Denn er weiß, wie wir geschaffen sind,
Er erinnert sich daran, dass wir Staub sind.

15 Mann! Seine Tage sind wie Gras,
Sie blüht wie eine Wildblume.
16 Sobald ein Hauch über ihn weicht, ist er nicht mehr.,
Und der Ort, den er einst bewohnte, erkennt ihn nicht mehr wieder.

17 Aber Freundlichkeit Der Herr Jahwes bleibt ewig bestehen für die, die ihn fürchten.
und seine Gerechtigkeit für deren Kindeskinder,
18 für diejenigen, die seinen Bund halten,
Und gedenke seiner Gebote, dass du sie hältst.

19 Jahwe hat seinen Thron im Himmel errichtet,
und seine Herrschaft erstreckt sich über alle Dinge.
20 Lobt den HERRN, ihr seine Engel!,
die mächtig und stark sind und seine Befehle ausführen,
indem sie der Stimme seines Wortes gehorchen.

21 Lobt den Herrn, all seine Heerscharen!,
Sie sind seine Diener und führen seinen Willen aus!
22 Lobt den Herrn, all seine Werke!,
in allen Gebieten unter seiner Herrschaft!

Meine Seele, preise Jahwe!

Psalm 104 (Vulg. CIII)

1 Meine Seele, lobe Jahwe!
Jahwe, mein Gott, du bist unendlich groß,
Du bist in Majestät und Pracht gehüllt!
2 Er hüllt sich in Licht wie in einen Mantel.,
Er breitet den Himmel aus wie ein Zelt.
3 Im Wasser aus dem Himmel Er baute sein Wohnhaus.,
Aus den Wolken fertigt er seinen Wagen.,
Er schreitet auf den Flügeln des Windes voran.,
4 Er macht die Winde zu seinen Boten,
Flammen des Feuers, seine Diener.

5 Er gründete die Erde auf ihren Grundfesten:
Sie ist für immer unerschütterlich.
6 Du hattest sie wie in ein Gewand in den Abgrund gehüllt;
Die Wasser bedeckten die Berge.
7 Sie flohen vor deiner Drohung;
Beim Klang deines Donners wichen sie voller Entsetzen zurück.
8 Berge entstanden, Täler wurden ausgehoben.,
statt des Ortes, den Sie ihnen zugewiesen hatten.
9. Sie legen ein Limit fest, das die Gewässer wird sich nicht mehr überqueren:
Sie werden nicht wiederkommen, um die Erde zu bedecken.

10 Er sendet die Quellen in die Täler;
Sie fließen zwischen den Bergen hindurch.
11 Sie tränken alle Tiere des Feldes.,
Onager kommen hierher, um ihren Durst zu stillen.
12 Die Vögel des Himmels wohnen an ihren Ufern.,
und lassen ihre Stimmen im Laubwerk widerhallen.

13 Von seiner hohen Wohnung aus bewässert er die Berge;
Die Erde ist zufrieden mit den Früchten deiner Werke.
14 Er lässt Gras für die Herden wachsen,
und Pflanzen für den menschlichen Gebrauch;
Er schöpft Brot aus dem Herzen der Erde.,
15 und der Wein, der das Herz des Menschen erfreut;
er gibt das Öl, das auf seinem Gesicht glänzt,
und das Brot, das sein Herz stärkt.

16 Die Bäume des Herrn sind voll Saft,
und die Zedern von Libanon die er gepflanzt hatte.
17 Hier bauen die Vögel ihre Nester.,
und der Storch, der in den Zypressen lebt.
18 Die hohen Berge sind für die Gämse.,
Die Felsen bieten den Springmäusen Schutz.

19 Er erschuf den Mond für markieren die Zeiten,
und die Sonne, die weiß Zeit für seine Schlafenszeit.
20 Er bringt Finsternis, und es wird Nacht;
Sofort beginnen sich alle Tiere des Waldes zu bewegen.
21 Die Löwenjungen brüllen der Beute hinterher.,
und Gott um ihr Essen bitten.
22 Die Sonne geht auf: Sie ziehen sich zurück,
und legen sich in ihre Höhlen zurück.
23 Der Mann geht dann hinaus, um seine Aufgabe zu erfüllen.,
und für seine Arbeit bis zum Abend.

24 Wie zahlreich sind deine Werke, HERR!
Du hast sie alle weise geschaffen;
Die Erde ist voll von deinem Besitz.
25 Hier ist das Meer, weit und gewaltig:
Sie wimmeln dort in unzähligen Scharen.
Tiere, sowohl kleine als auch große;
26 Dorthin fahren die Schiffe,
und der Leviathan, den du erschaffen hast, um in den Wellen zu spielen.

27 Alle warten auf dich
dass Sie ihnen ihr Futter zur richtigen Zeit geben.
28 Du gibst es ihnen, und sie sammeln es ein;
Du öffnest deine Hand, und sie sind zufrieden mit dein Waren.
29 Du verbirgst dein Gesicht: Sie erschrecken.;
Man raubt ihnen den Atem: sie atmen aus.,
und zu Staub zerfallen.
30 Du sendest deinen Atem aus: Sie werden erschaffen.,
und du erneuerst das Antlitz der Erde.

31 Der Ruhm des HERRN währe ewig!
Möge Jahwe sich an seinen Werken freuen!
32 Er schaut auf die Erde, und sie erbebt.;
Er berührt die Berge, und sie rauchen.
33 Ich will dem HERRN singen, solange ich lebe.,
Ich möchte meinen Gott preisen, solange ich lebe.
34 Möge mein Lied ihm wohlgefällig sein!
Meine Freude finde ich in Jahwe.
35 Das die Fischer von der Erde verschwinden,
Und mögen die Bösen nicht mehr sein!

Meine Seele, preise Jahwe!
Halleluja!

Psalm 105 (Vulg. CIV)

1 Dankt dem HERRN, ruft seinen Namen an!,
Verkündet unter den Völkern seine großen Werke.
2 Singt es, feiert es!
Verkündet all seine Wunder.
3 Gebt seinem heiligen Namen Ehre;
Freudig seien die Herzen derer, die Jahwe suchen!
4 Sucht den Herrn und seine Stärke,
Hör nicht auf, nach seinem Gesicht zu suchen.
5 Denkt an die Wunder, die er vollbrachte,
seiner Wunder und Urteile aus aus seinem Mund,
6. Geschlecht Abrahams, seines Dieners,
Die Kinder Jakobs, seine Auserwählten.

7 Er, Jahwe, ist unser Gott;
Seine Urteile erreichen die ganze Erde.
8 Er wird seinen Bund für immer nicht vergessen.,
des Wortes, das er tausend Generationen lang bekräftigte,
des Bündnisses dass er einen Vertrag mit Abraham abschloss,
und von dem Eid, den er Isaak geleistet hat.
10 Er setzte es als Gesetz für Jakob ein.,
für Israel in einem ewigen Bund,
11 und er sagte: »Ich werde euch das Land Kanaan geben.“
wie dein Anteil am Erbe.« 

12 Da sie damals nur wenige an der Zahl waren,
wenige an der Zahl und Ausländer in der Land,
13 dass sie von einem Volk zum anderen zogen,
und von einem Königreich zum anderen Volk,
14 Er erlaubte niemandem, sie zu unterdrücken.,
Und er bestrafte die Könige ihretwegen:
15 »Rührt meine Gesalbten nicht an,
Und fügt meinen Propheten kein Leid zu!« 

16 Er rief eine Hungersnot über das Land herab.,
Er entzog ihnen das Brot, das sie ernährte.
17 Er schickte einen Mann vor ihnen her:
Joseph wurde in die Sklaverei verkauft.
18 Seine Füße waren mit Ketten gefesselt,
Er wurde in Ketten gelegt.,
19 bis zu dem Tag, an dem seine Vorhersage in Erfüllung geht,
und wo ihn das Wort Gottes rechtfertigte.

20 Der König sandte Männer aus, um seine Fesseln zu lösen.,
Der Herrscher des Volkes ließ ihn frei.
21 Er setzte ihn als Herrn über sein Haus ein,
und Statthalter all seiner Gebiete,
22 um die Fürsten nach seinem Willen zu binden,
und um seinen Ältesten Weisheit zu lehren.

23 Dann kam Israel nach Ägypten,
und Jakob hielt sich als Fremder im Land Ham auf.
24 Gott sein Volk erheblich vergrößerte,
und machte ihn mächtiger als seine Unterdrücker.
25 Er veränderte ihre Herzen, sodass sie sein Volk hassten.,
und verübte Verrat an seinen Dienern.

26 Er sandte Mose, seinen Diener,
Und Aaron, den er auserwählt hatte.
27 Sie vollbrachten seine Wundertaten unter ihnen.,
Das haben sie getan. Wunder im Land Ham.
28 Er sandte Finsternis und es wurde Nacht.,
und sie widersetzten sich seinem Wort nicht.
29 Er verwandelte ihr Wasser in Blut.,
und verursachten so den Tod ihrer Fische.
30 Ihr Land wimmelte von Fröschen.,
bis in den Gemächern ihrer Könige.

31 Er sprach und kam. Wolke von Insekten,
Mücken in ihrem gesamten Gebiet.
32 Er gab ihnen Hagel statt Regen.,
Flammen des Feuers in ihrem Land.
33 Er schlug ihre Weinstöcke und ihre Feigenbäume.,
und brachen die Bäume ihres Landes.
34 Er sprach, und die Grille kam.,
unzählige Heuschrecken;
35 Sie fraßen das ganze Gras ihres Landes auf.,
Sie verschlangen die Ernte ihrer Felder.
36 Er schlug alle Erstgeborenen ihrer Länder,
den Beginn ihrer vollen Kraft.

37 Er brachte heraus sein Volk mit Silber und Gold,
Und keiner seiner Stämme wankte.
38 Die Ägypter freuten sich über ihren Auszug.,
weil sie von der Furcht vor Israel ergriffen waren.
39 Er breitete die Wolke aus, um sie zu bedecken.,
und Feuer für DER um die Nacht zu erhellen.
40 Auf ihre Bitte hin brachte er einige Wachteln herein.,
Und er sättigte sie mit dem Brot des Himmels.
41 Er öffnete den Felsen, und Wasser strömte heraus.;
Sie flossen wie ein Fluss in der Wüste.

42 Denn er hatte an sein heiliges Wort gedacht.,
von Abraham, seinem Diener.
43 Er führte sein Volk mit Freuden hinaus.,
seine Auserwählten unter Jubelrufen.
44 Er gab ihnen die Länder der Völker,
und sie besaßen die Frucht von Arbeit des Volkes,
45 unter der Bedingung, dass sie ihre Gebote halten,
und seine Gesetze zu beachten.
Halleluja!

Psalm 106 (Vulg. CV)

1 Halleluja!

Dankt dem HERRN, denn er ist gütig!,
Denn seine Barmherzigkeit währt ewig.
2 Wer kann die mächtigen Taten des HERRN verkünden?
Wer wird seinen ganzen Ruhm veröffentlichen?
3 Selig sind, die das Gesetz halten,
die jederzeit für Gerechtigkeit eintreten!

4 Gedenke meiner, HERR, in deiner Güte gegenüber deinem Volk,
Besuchen Sie mich mit Ihrer Hilfe.,
5 damit ich das Glück deiner Auserwählten sehe,
dass ich mich freue über Freude deines Volkes,
und dass ich mich deines Erbes rühmen kann.

6 Wir haben gesündigt wie unsere Väter,
Wir haben Unrecht getan, wir haben Böses getan.

7 Unsere Vorfahren in Ägypten beachteten eure Wunder nicht.,
Sie haben die Fülle deiner Gnaden nicht vergessen.,
Sie rebellierten am Meer, am Roten Meer.
8 Er rettete sie Noch wegen seines Namens,
um seine Kraft zu entfesseln.
9 Er gebot dem Roten Meer Einhalt, und es trocknete aus;
Und er führte sie durch den Abgrund wie durch eine Wüste.
10 Er rettete sie aus der Hand dessen, der DER gehasst,
Er befreite sie aus der Hand des Unterdrückers.
11 Die Wellen bedeckten ihre Widersacher.,
Keiner ist entkommen.
12 Da glaubten sie seinen Worten.,
Sie sangen Loblieder auf ihn.

13 Doch bald vergaßen sie seine Werke.,
Sie haben nicht gewartet dass er hinrichtet seine Pläne.
14 Sie wurden in der Wüste von Begierde ergriffen.,
Und sie stellten Gott in der Einsamkeit auf die Probe.
15 Er gewährte ihnen, worum sie gebeten hatten.,
Doch er befiel sie mit Tuberkulose.

16 Da wurden sie eifersüchtig auf Mose im Lager.,
und von Aaron, dem Heiligen des HERRN.
17 Die Erde tat sich auf und verschlang Datan.,
und es rückte auf Abirons Truppe vor;
18 Das Feuer verzehrte ihre Schar.,
Die Flamme verzehrte die Bösen.

19 Sie machten ein Kalb am Berg Horeb,
Sie warfen sich vor einem Bild aus geschmolzenem Metall nieder;
20 Sie tauschten ihren Ruhm.
im Gegensatz zum Bild eines Ochsen, der Gras frisst.
21 Sie vergaßen Gott, ihren Retter.,
der in Ägypten Großes geleistet hatte,
22 der Wunder im Land Ham,
Wunder am Roten Meer.
23 Er sprach davon, sie auszurotten.,
Wenn Moses, sein Auserwählter,
Wäre er nicht vor ihm in die Bresche getreten,
um zu verhindern, dass sein Zorn sie zerstört.

24 Sie verachteten das Land der Wonnen,
Sie glaubten dem Wort nicht. Jahwe ;
25 Sie murmelten in ihren Zelten.,
und gehorchte seiner Stimme nicht.
26 Dann erhob er seine Hand gegen sie.,
Fluchen um sie in der Wüste umkommen zu lassen,
27 um ihr Geschlecht unter den Völkern auszurotten,
und um sie in andere Länder zu verteilen.

28 Sie hielten sich an Beelphegor fest.
und aßen die den Toten dargebrachten Opfergaben.
29 Sie verärgerten Jahwe durch ihr Handeln,
Und dann brach unter ihnen eine Seuche aus.
30 Pinehas stand auf und gab Genugtuung.,
und die Pest wurde gestoppt.
31 Diese Aktion wurde der Gerechtigkeit zugeschrieben,
Von Generation zu Generation, für immer.
32 Sie verärgerten Jahwe zu den Gewässern von Meriba,
und Mose musste ihretwegen leiden;
33 Denn sie verbitterten seinen Geist.,
und er äußerte einige unüberlegte Worte.

34 Sie haben die Völker nicht ausgerottet.
dass Jahwe ihnen befohlen hatte, es zu zerstören.
35 Sie vermischten sich mit den Völkern,
und sie lernten ihre Aufgaben.
36 Sie dienten ihren Götzen,
was sich für sie als Falle herausstellte.
37 Sie opferten ihre Söhne.
und ihre Töchter den Dämonen.
38 Sie vergossen unschuldiges Blut,
das Blut ihrer Söhne und Töchter,
dass sie den Götzen Kanaans opferten;
und das Land wurde durch Morde entweiht.
39 Durch ihre Taten haben sie sich selbst verunreinigt.,
Sie prostituierten sich durch ihr Handeln.

40 Da entbrannte der Zorn des Herrn gegen sein Volk.,
Und er begann, sein Erbe zu verabscheuen.
41 Er gab sie in die Hände der Völker.,
Diejenigen, die sie hassten, beherrschten sie.
42 Ihre Feinde unterdrückten sie.,
und sie wurden unter ihrer Hand gedemütigt.
43 Viele Male hat er sie ihm überbracht.,
Doch ihre Pläne waren rebellisch.,
und wurden durch ihre Missetaten vernichtet.

44 Dennoch sah er ihr Elend an.,
als er ihre Bitten hörte.
45 Er erinnerte sich ihretwegen an seinen Bund,
In seiner großen Güte hatte er Mitleid mit ihnen.,
46 Und er erbarmte sich ihrer.,
vor all denen, die sie gefangen hielten.

47 Errette uns, Jahwe, unser Gott!,
und sammelt uns aus den Nationen,
damit wir deinen heiligen Namen preisen können,
und dass wir uns rühmen können, dich zu preisen.

48 Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels!,
Von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Und lasst alle Leute sagen:
Amen! Halleluja!

Augustin Crampon
Augustin Crampon
Augustin Crampon (1826–1894) war ein französischer katholischer Priester, der für seine Bibelübersetzungen bekannt war, insbesondere für eine neue Übersetzung der vier Evangelien mit Anmerkungen und Abhandlungen (1864) und eine vollständige Übersetzung der Bibel auf der Grundlage der hebräischen, aramäischen und griechischen Texte, die 1904 posthum veröffentlicht wurde.

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