Kapitel 1
1 Im achten Monat des zweiten Jahres des Darius erging das Wort des Herrn: angesprochen an Zacharias, den Sohn Barachias, wenig-Sohn des Propheten Addo, in diesen Worten:
2 Der HERR war sehr zornig auf eure Väter.
3 Und du sollst zu ihnen sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Kehrt um zu mir, spricht der HERR der Heerscharen, und ich will zu euch umkehren, spricht der HERR der Heerscharen.
4 Seid nicht wie eure Väter, denen die früheren Propheten predigten: »So spricht der Herr der Heerscharen: Kehrt um von euren bösen Wegen und von euren bösen Taten!» Und sie hörten nicht auf mich und achteten nicht auf mich, — Spruch des Herrn.
5 Wo sind eure Väter? Und die Propheten, konnten sie ewig leben?
6 Aber sind meine Worte und meine Gebote, die ich meinen Knechten, den Propheten, geboten habe, nicht zu euren Vorfahren gelangt, sodass sie Buße taten und sagten: »Wie der Herr, der Allmächtige, beschlossen hat, mit uns zu verfahren, nach unseren Wegen und unseren Werken, so hat er mit uns verfahren.«
7 Am vierundzwanzigsten Tag des elften Monats, des Sabbatmonats, im zweiten Jahr des Darius, erging das Wort Gottes. angesprochen an Zacharias, den Sohn Barachias, wenig-Sohn des Propheten Addo, in diesen Worten:
8 Ich hatte in der Nacht eine Vision: Siehe, ein Mann ritt auf einem roten Pferd und stand zwischen Myrtenbäumen an einem schattigen Ort, und es gab Hinter ihm folgten rote, kastanienbraune und weiße Pferde.
9 Ich fragte: »Was bedeuten diese, mein Herr?» Und der Engel, der mit mir redete, sagte zu mir: »Ich werde dir zeigen, was diese bedeuten.«
10 Da sprach der Mann, der zwischen den Myrten stand: »Das sind die, die der Herr ausgesandt hat, um auf Erden umherzuwandern.«
11 Und sie antworteten dem Engel des Herrn, der zwischen den Myrten stand, und sprachen: »Wir sind durch die ganze Erde gezogen, und siehe, die ganze Erde ist bewohnt und ruht.«
12 Der Engel des Herrn sprach: »Herr, du Allmächtiger, wie lange willst du dich nicht erbarmen über Jerusalem und die Städte Judas, über die du die letzten siebzig Jahre zornig gewesen bist?«
13 Und der HERR redete mit dem Engel, der mit mir redete, freundliche und tröstliche Worte.
14 Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: »Verkünde dies: So spricht der Herr der Heerscharen: Ich habe mich sehr für Jerusalem und für Zion eingesetzt;
15 Und ich bin voller Zorn gegen die Völker, die im Überfluss leben! Denn ich war ein wenig zornig, und sie arbeiteten auf Verderben.
16 Darum spricht der Herr: Ich werde mit Erbarmen nach Jerusalem zurückkehren, und mein Haus wird dort wieder aufgebaut werden, spricht der Herr der Heerscharen, und die Messschnur wird über Jerusalem ausgespannt werden.
17 Verkündet noch einmal: So spricht der Herr der Heerscharen: Meine Städte werden wieder reich an Wohlstand sein, und der Herr wird Zion wieder trösten und Jerusalem wieder erwählen.«
Kapitel 2
1 Ich hob meine Augen auf und siehe, vier Hörner.
2 Da fragte ich den Engel, der mit mir redete: »Was bedeuten diese?» Er antwortete mir: »Das sind die Hörner, die Juda, Israel und Jerusalem zerstreut haben.«
3 Und der HERR zeigte mir vier Schmiede.
4 Und ich fragte: »Was wollen diese tun?» Er antwortete: »Das sind die Hörner, die Juda zerstreut haben, sodass niemand mehr sein Haupt erheben konnte; und diese sind gekommen, um sie mit Schrecken zu schlagen und die Hörner der Völker abzuhauen, die ihre Hörner gegen das Land Juda erhoben haben, um es zu zerstreuen.“.
5 Ich blickte auf und sah: Und siehe, ein Mann hatte eine Messschnur in der Hand.
6 Und ich fragte: »Wohin gehst du?» Und er sagte zu mir: » Ich werde Jerusalem vermessen, um seine Breite und Länge zu ermitteln.«
7 Und siehe, der Engel, der mit mir geredet hatte, erschien; und ein anderer Engel erschien., gehen um ihn zu treffen;
8 Und er sprach zu ihm: »Lauf! Sprich mit diesem jungen Mann so: Es ist wie eine offene Stadt Das Jerusalem wird bewohnt sein, so viele Menschen und Tiere werden darin sein.
9 Und ich will ihr sein, spricht der Herr, eine feurige Mauer ringsum, und ich will herrlich sein in ihrer Mitte.
10 He, he, flieht aus dem Land des Nordens, spricht der Herr, denn ich habe euch in die vier Winde des Himmels zerstreut, spricht der Herr.
11 He, Zion, entfliehe, du Bewohnerin der Tochter Babylon!
12 Denn so spricht der Herr, der Allmächtige: Zu es ist Herrlichkeit hat er mich zu den Völkern gesandt, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an.
13 Denn siehe, ich schüttle meine Hand über sie, und sie sollen zur Beute werden für die, die ihnen versklavt sind; und ihr sollt erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich gesandt hat.
14 Jubel und freue dich, Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will in deiner Mitte wohnen, spricht der Herr.
15 Viele Völker werden sich an jenem Tag dem HERRN anschließen, und sie werden mein Volk sein; und ich werde in eurer Mitte wohnen, und ihr werdet erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich zu euch gesandt hat.
16 Jahwe wird Juda als sein Erbteil im heiligen Land besitzen und Jerusalem abermals erwählen.
17 Alles Fleisch schweige vor dem HERRN, denn er ist aufgefahren von seiner heiligen Wohnung.
Kapitel 3
1 Er zeigte mir Jesus, den Hohenpriester, der vor dem Engel des Herrn stand, und Satan, der zu seiner Rechten stand, um ihm entgegenzutreten.
2 Und der Herr sprach zu Satan: »Der Herr strafe dich, Satan! Der Herr, der Jerusalem erwählt hat, strafe dich! Ist dieser nicht ein Brand, der aus dem Feuer gerettet wurde?«
3 Jesus aber war mit schmutzigen Kleidern bekleidet und trat vor den Engel.
4 und der Engel Dann sprach er zu denen, die vor ihm standen: »Zieht ihm seine schmutzigen Kleider aus!» Und er sagte zu ihm: »Siehe, ich habe deine Schuld von dir genommen und dich mit prächtigen Kleidern bekleidet.«
5 Und ich sprach: »Sie sollen ihm einen reinen Turban aufsetzen.» Da setzten sie ihm den reinen Turban auf und bekleideten ihn mit Kleidern, und der Engel des Herrn stand dort.
6 Und der Engel des Herrn verkündete Jesus:
7 So spricht der Herr, der Allmächtige: Wenn ihr in meinen Wegen wandelt und meinen Dienst bewahrt, dann sollt ihr mein Haus leiten und meine Vorhöfe verwalten, und ich werde euch geben frei Zugang für die hier Stehenden.
8 Hört nun zu, Jesus, Hohepriester, ihr und eure Kollegen, die vor euch sitzen – denn sie sind Weissager; – siehe, ich werde meinen Knecht Branch holen.
9 Denn dies ist der Stein, den ich vor Jesus gelegt habe; auf Das „Da ist ein Stein mit sieben Augen; siehe, ich will sein Bildnis meißeln“, spricht der Herr der Heerscharen, „und ich will die Schuld dieses Landes an einem einzigen Tag hinwegnehmen!“
10 An diesem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, werdet ihr einander unter den Weinstock und unter den Feigenbaum einladen.
Kapitel 4
1 Der Engel, der mit mir gesprochen hatte, kehrte zurück und weckte mich auf wie einen Mann, der aus dem Schlaf erwacht.
2 Und er sprach zu mir: »Was siehst du?» Ich antwortete: »Ich sehe, und siehe, einen Leuchter ganz aus Gold, mit einem Becken obenauf, das sieben Lampen und sieben Leitungen für die Lampen hat.“ Sind oben auf dem Kandelaber.
3 Und zwei Olivenbäume Sind Neben ihm, einer rechts vom Pool und der andere links von ihm.«
4 Und ich redete wieder und sagte zu dem Engel, der mit mir redete: »Was bedeuten diese Dinge, mein Herr?«
5 Der Engel, der mit mir redete, antwortete mir und sprach: »Weißt du nicht, was diese Dinge bedeuten?» Ich antwortete: »Nein, mein Herr.«
6 Und er fuhr fort und sagte zu mir:
Dies ist das Wort des HERRN an Serubbabel: »Nicht durch ein Heer, nicht durch Macht, sondern durch meinen Geist“, spricht der HERR der Heere.
7 Wer bist du, großer Berg, vor Serubbabel? Du wirst sein eine Ebene. Und er wird den Stein vom Gipfel emporheben unter Jubelrufen: Gnade sei mit ihm!«
8 Das Wort des Herrn erging an mich angesprochen in diesen Worten:
9 »Dieses Haus wurde von Serubbabels Händen gegründet, und seine Hände werden es vollenden, und ihr werdet erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich zu euch gesandt hat.«.
10 Denn wer würde die Zeit für Kleinigkeiten verachten? Sie werden sich freuen, wenn sie das Senkblei in Serubbabels Hand sehen.«
»"Diese sieben" Lampen Dies sind die Augen Jahwes, die die ganze Erde durchstreifen.«
11 Ich sprach abermals zu ihm und fragte ihn: »Was bedeuten diese beiden Ölbäume rechts und links vom Leuchter?«
12 Ich sprach abermals zu ihm und fragte ihn: »Was bedeuten diese zwei Ölbündel neben den zwei goldenen Trichtern, aus denen das Gold fließt?«
13 Er sprach zu mir und sagte: »Weißt du nicht, was es ist?» Ich antwortete: »Nein, mein Herr.«
14 Und er sprach zu mir: »Dies sind die beiden gesalbten Söhne, die beim Herrn der ganzen Erde stehen.«
Kapitel 5
1 Ich blickte wieder auf und sah: Und siehe, eine fliegende Schriftrolle.
2 Er fragte mich: »Was siehst du?» Ich antwortete: »Ich sehe eine fliegende Schriftrolle; sie ist zwanzig Ellen lang und zehn Ellen breit.«
3 Und er sagte zu mir: „Dies ist der Fluch, der über das ganze Land ausgeht; denn gemäß dem, was darin ist…“ Schreiben, Wer stiehlt, wird von hier fortgespült, und zwar gemäß dem, was dort steht. Schreiben, Wer hier flucht, wird sofort entfernt.
4 Ich habe es entfesselt – Spruch des HERRN der Heerscharen – und es wird kommen zum Haus des Diebes und zum Haus dessen, der falsch bei meinem Namen schwört; es wird sich in der Mitte seines Hauses einnisten und es verzehren, das Holz und die Steine.
5 Da erschien der Engel, der mit mir gesprochen hatte, und sagte zu mir: »Heb deine Augen auf und sieh, was erscheint.» Ich fragte: »Was ist es?«
6 Er sagte: »Es ist das Epha, das erscheint.« Und er fügte hinzu: »Darauf richten sich ihre Blicke im ganzen Land.«
7 Und siehe, eine bleierne Scheibe wurde emporgehoben, und da war eine Frau. Sitz in der Mitte des Epha.
8 Er sagte: »Dies Frauen »Das ist Unehrlichkeit.“ Und er schob es zurück in die Mitte des Epha und warf das Bleigewicht über die Öffnung.
9 Und ich hob meine Augen auf und sah. Und siehe, zwei Frauen erschienen; Wind blasen in ihren Flügeln; sie hatten Flügel wie die Flügel eines Storchs. Und sie hoben das Epha zwischen Himmel und Erde empor.
10 Ich sagte zu dem Engel, der mit mir redete: »Wohin bringen sie das Epha?«
11 Er antwortete mir:» Sie gewinnen um ihm ein Haus im Land Sennaar zu bauen; und wenn es gegründet ist, soll er dort an seinen Platz gesetzt werden.
Kapitel 6
1 Ich hob meine Augen wieder auf und sah: Und siehe, vier Wagen kamen zwischen den beiden Bergen hervor, und die Berge waren eherne Berge.
2 Der erste Wagen hatte rote Pferde, der zweite Wagen hatte schwarze Pferde.,
3 zum dritten Wagen mit weißen Pferden und zum vierten Wagen mit gescheckten, kräftigen Pferden.
4 Ich sprach und sagte zu dem Engel, der mit mir redete: »Was bedeuten diese, mein Herr?«
5 Der Engel antwortete mir: »Dies sind die vier Winde des Himmels, die eben vor dem Herrn der ganzen Erde gestanden haben.«
6 Der Panzer Von diesen zogen schwarze Pferde in Richtung des nördlichen Landes; die weißen folgten ihnen, und die gesprenkelten zogen in Richtung des südlichen Landes.
7 Die Kuriere Kräftige Männer traten vor und baten darum, die Erde durchstreifen zu dürfen. Der Engel sprach zu ihnen: »Geht hin und durchstreift die Erde!» Und sie durchstreiften die Erde.
8 Und er rief mich und sprach zu mir: »Siehe, die, die ins Land des Nordens gegangen sind, haben meinen Geist im Land des Nordens beruhigt.«.
9 Das Wort des Herrn erging an mich angesprochen in diesen Worten:
10. der Hand Die Verbannten aus Holdai, Tobija und Idaja – du selbst sollst an jenem Tag zum Haus Josias gehen, wohin sie gegangen sind. bei Ankunft von Babylon, —
11 Und ihr sollt Silber und Gold nehmen und Kronen machen, und ihr DER Du sollst Jesus, den Sohn Josedecs, als Hohenpriester aufsetzen.
12 Du sollst zu ihm reden mit diesen Worten: So spricht der HERR der Heerscharen: Siehe, der Mann, dessen Name Spross ist; er wird an seinem Ort aufsprießen und den Tempel des HERRN bauen.
13 Er wird den Tempel des HERRN bauen und sich mit Majestät bekleiden; er wird als König auf seinem Thron sitzen und als Priester auf seinem Thron sitzen, und zwischen den beiden wird ein Friedensrat sein.
14 Die Krone aber soll Helem, Tobija, Idaja und Hen, dem Sohn Zefanjas, gehören, zum Gedenken im Tempel des HERRN.
15 von Männer Diejenigen, die in der Ferne leben, werden kommen und am Bau des Tempels des Herrn mitwirken, und ihr werdet erkennen, dass der allmächtige Herr mich zu euch gesandt hat. Dies wird geschehen, wenn ihr der Stimme des Herrn treu gehorcht.
Kapitel 7
1 Im vierten Jahr des Königs Darius erging das Wort des Herrn: angesprochen zu Sacharja, im vierten Tag des neunten Monats, in Kaslew.
2 Bethel hatte Sarasar und Rogommelech mit seinen Männern gesandt, um den HERRN anzuflehen.,
3 zu den Priestern des Hauses des HERRN der Heerscharen und zu den Propheten zu sprechen und zu sagen: »Soll ich im fünften Monat weinen und mich des Geschlechtsverkehrs enthalten, wie ich es so viele Jahre lang getan habe?«
4 Das Wort des Herrn der Heerscharen erging an mich angesprochen in diesen Worten:
5 Sprich zu dem ganzen Volk des Landes und zu den Priestern und sprich: Wenn ihr am fünften und siebten Tag gefastet und die Trauerzeit eingehalten habt, Monat, Und Das Siebzig Jahre lang hast du etwa für mich gefastet?
6 Und wenn ihr esst und trinkt, seid ihr es nicht, die esst und trinkt?
7 Gibt es nicht die Worte, die der HERR durch die alten Propheten verkündete, als Jerusalem bewohnt war und in Frieden lebte, zusammen mit den Städten ringsum, und als der Negev und die Schefela bewohnt waren?
8 Das Wort des HERRN war angesprochen an Zacharias in folgenden Worten:
9 So spricht der Herr der Heerscharen: „Übt wahre Gerechtigkeit; handelt nach Gottes Gnade.“ Barmherzigkeit Und Mitgefühl jeder seinem Bruder gegenüber;
10 Unterdrückt nicht die Witwe oder die Waise, den Fremden oder den Armen, und plant einander kein Böses in euren Herzen.«
11 Aber sie wollten nicht hören, sie stellten sich trotzig hin und verhärteten ihre Ohren, um nicht zu hören.
12 Ihre Herzen verhärteten sich wie Diamant, sodass sie das Gesetz und die Worte des Herrn der Heerscharen nicht hören wollten, die er ihnen durch seinen Geist und durch die alten Propheten verkündet hatte. Darum wurde der Herr der Heerscharen sehr zornig.
13 Und es geschah: »Wie er rief, aber sie nicht hörten, so werden sie rufen, aber ich werde sie nicht hören«, spricht der HERR der Heerscharen.
14 Ich werde sie unter alle Völker zerstreuen, die sie nicht kennen, und hinter ihnen wird das Land verwüstet sein, sodass niemand mehr hindurchzieht oder zurückkehrt.» Sie haben ein Land voller Wonnen in eine Wüste verwandelt.
Kapitel 8
1 Das Wort des Herrn der Heerscharen erging hören in diesen Worten:
2 So spricht der Herr, der Allmächtige: Ich eifere sehr für Zion; ich bin sehr zornig auf sie.
3 So spricht der Herr: Ich bin nach Zion zurückgekehrt und werde in Jerusalem wohnen; Jerusalem wird Stadt der Wahrheit genannt werden, und der Berg des Herrn der Heerscharen wird heiliger Berg genannt werden.
4 So spricht der Herr, der Allmächtige: Alte Männer und Frauen werden wieder auf den Straßen Jerusalems sitzen, jeder mit seinem Stab in der Hand, wegen der großen Zahl derer, die dort leben. ihre Tage.
5 Die Stadtplätze werden voller spielender Jungen und Mädchen sein.
6 So spricht der Herr, der Allmächtige: Wenn es dem Rest dieses Volkes in jenen Tagen wunderbar erscheint, wie wunderbar wird es dann erst in meinen Augen sein?, spricht der Herr, der Allmächtige.
7 So spricht der Herr, der Allmächtige: Ich werde mein Volk aus dem Land des Ostens und aus dem Land des Sonnenuntergangs erretten.
8 Ich werde sie ins Land bringen, und sie werden inmitten Jerusalems wohnen; sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein in Wahrheit und Gerechtigkeit.
9 So spricht der Herr, der Allmächtige: „Seid stark, ihr, die ihr diese Worte aus dem Mund der Propheten in diesen Tagen hört.“ Speiche Am Tag der Gründung des Hauses des HERRN der Heerscharen, damit der Tempel wieder aufgebaut werden konnte.
10 Denn vor jenen Tagen gab es keinen Lohn für die Menschen, keinen Lohn für das Vieh, keine Sicherheit vor dem Feind für die, die aus- und eingingen, und ich hatte alle Menschen gegeneinander aufgehetzt.
11 Aber jetzt bin ich nicht mehr bei dem Rest dieses Volkes wie in den Tagen der Vorzeit, spricht der HERR der Heerscharen.
12 Denn der Same wird gedeihen, der Weinstock wird seine Frucht bringen, die Erde wird ihren Ertrag geben, der Himmel wird seinen Tau geben, und ich werde den Rest dieses Volkes zum Besitz all dieser Dinge geben.
13 Und es wird geschehen: Wie ihr ein Fluch unter den Völkern gewesen seid, ihr vom Hause Juda und vom Hause Israel, so will ich euch erretten, und ihr sollt ein Segen sein! Fürchtet euch nicht, seid stark!
14 Denn so spricht der Herr der Heerscharen: »Wie ich schon beabsichtigte, Unheil über euch zu bringen, als eure Vorfahren mich zum Zorn reizten«, spricht der Herr der Heerscharen, »und ich ließ nicht von mir ab.«,
15 Im Gegenteil, ich beabsichtige in diesen Tagen, Jerusalem und dem Haus Juda Gutes zu tun; fürchtet euch nicht!
16 Dies sind die Worte, die ihr befolgen sollt: Redet die Wahrheit untereinander und übt Recht in euren Toren mit Wahrheit und Frieden;
17 Plant nicht Böses gegeneinander in euren Herzen und schwört nicht falsch; denn das alles hasse ich, spricht der Herr.
18 Das Wort des Herrn der Heerscharen erging an mich angesprochen in diesen Worten:
19 So spricht der Herr, der Allmächtige: Das Fasten am vierten Tag Monat, das Fasten am fünften, das Fasten am siebten und das Fasten am zehnten Tag Monat wird sein geändert für das Haus Juda mit Jubel und Freude und mit freudigen Festen.
20 So spricht der Herr, der Allmächtige: Es werden noch Völker und Nationen aus vielen Städten kommen.
21 Die Einwohner des einen Landes werden zum anderen gehen und sagen: »Kommt, lasst uns hingehen und den Herrn anflehen und den Herrn der Heerscharen suchen!» – »Auch ich will hingehen!«
22 Viele Völker und mächtige Nationen werden nach Jerusalem kommen, um den Herrn der Heerscharen zu suchen und den Herrn anzuflehen.
23 So spricht der Herr, der Allmächtige: In jenen Tagen werden zehn Männer aus allen Sprachen der Völker ergreifen, Ja, Sie werden den Saum des Gewandes eines Juden ergreifen und sagen: «Wir wollen auch mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist.«
Kapitel 9
1 Satz
Das Wort des Herrn gegen das Land Hadrach; und in Damaskus soll seine Wohnstätte sein, — denn der Herr hat sein Auge auf die Menschheit und auf alle Stämme Israels gerichtet; —
2 und auch in Hamath, einem Nachbarort von Damaskus, sowohl in Tyros als auch in Sidon, weil ihre Weisheit ist großartig.
3 Tyrus baute sich eine Zitadelle, sie häufte Silber an wie Staub und Gold wie den Schlamm der Straßen.
4 Siehe, der Herr wird es ergreifen; er wird seine Macht über das Meer ausgießen, und es selbst wird vom Feuer verzehrt werden.
5 Aschkelon wird es sehen und sich fürchten; Gaza auch und vor Kummer winden; Ekron auch, denn seine Hoffnung ist zunichte gemacht. Es wird keinen König mehr in Gaza geben, und Aschkelon wird unbewohnt sein.
6 Ein verabscheuungswürdiger Fremder wird sich in Asoth niederlassen, und ich werde den Stolz der Philister vernichten.
7 Ich werde sein Blut aus seinem Mund entfernen und seine Gräuel zwischen seinen Zähnen; und auch er soll ein Überrest für unseren Gott sein; er soll wie ein Anführer in Juda sein; und Akkaron soll wie der Jebusiter sein.
8. Ich werde in der Nähe meines Hauses zelten. um sie zu verteidigen ; gegen alle Armee, Alle Sie werden hin und her gehen; und kein Unterdrücker wird mehr durch ihre Mitte ziehen, denn ich habe es nun mit eigenen Augen gesehen.
9 Freue dich sehr, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; gerecht und beschützt ist er. Gott ; Er ist demütig; er reitet auf einem Esel und auf einem Fohlen, dem Jungen eines Esels.
10 Ich werde die Streitwagen aus Ephraim und die Pferde aus Jerusalem ausrotten, und der Kriegsbogen wird zerstört werden. Er wird den Völkern Frieden verkünden; seine Herrschaft wird sich von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde erstrecken.
11 Denn auch euch werde ich aufgrund des Blutes eures Bundes eure Gefangenen aus der wasserlosen Grube erretten.
12 Kehrt zurück zur Festung, ihr Gefangenen der Hoffnung! Auch heute noch erkläre ich: Ich werde euch doppelt vergelten.
13 Denn ich will Juda für mich binden und Ephraim auf den Bogen stellen; ich will deine Söhne, Zion, gegen deine Söhne, Javan, aufhetzen und dich wie ein mächtiges Schwert machen.
14 Der HERR wird über ihnen erscheinen, sein Pfeil wird hervorfahren wie ein Blitz; der HERR, der HERR, wird die Posaune blasen und wird in den Stürmen des Südens heranziehen.
15 Der Herr der Heerscharen wird sie beschützen; sie werden verschlingen, sie werden die Schleudersteine mit ihren Füßen zertreten! Sie werden trinken, sie werden toben wie entnommen aus Wein, und sie werden gefüllt sein wie der Kelch der Opfergaben, wie die Hörner des Altars.
16 Jahwe, ihr Gott, wird an jenem Tag ihre Rettung sein., Erlösung von der Herde, die sein Volk ist; sie werden wie Diademsteine sein, die in seinem Land glänzen.
17 Welch ein Wohlstand, welch eine Schönheit ist ihr! Weizen lässt die jungen Männer wachsen und neuer Wein die Jungfrauen.
Kapitel 10
1 Bittet den Herrn um Regen im Frühling. Der Herr ist es, der den Blitz macht; er wird ihnen reichlich Regen geben und jedem Gras auf seinem Feld.
2 Denn die Teraphim redeten Unsinn, und die Wahrsager sahen falsche Visionen; sie verkündeten leere Träume und gaben falschen Trost. Darum zogen sie fort wie Schafe; sie wurden bedrückt, weil sie keinen Hirten hatten.
3 Mein Zorn ist entbrannt gegen die Hirten, und ich werde die Ziegen bestrafen!
Denn der HERR der Heerscharen besucht seine Herde, das Haus Juda, und macht sie zu seinem ehrenwerten Reittier im Kampf.
4 Von ihm wird kommen Die Schar, von ihm der Pfahl, von ihm der Kriegsbogen; von ihm werden alle Anführer gemeinsam hervorkommen.
5 Sie werden wie Helden sein, die im Kampf auf dem Schlamm der Straßen wandeln; sie werden kämpfen, denn der HERR wird mit ihnen sein, und sie werden die berittenen Reiter beschämen.
6 Ich werde das Haus Juda stärken und das Haus Josef erretten; ich werde sie wiederherstellen, denn ich habe Erbarmen mit ihnen, und sie werden sein, als hätte ich sie nicht verworfen. Denn ich bin der Herr, ihr Gott, und ich werde ihnen antworten.
7 Diejenigen von’Ephraim wird wie Helden sein, und ihre Herzen werden jubeln wie vom Wein; ihre Kinder werden es sehen und sich freuen, und ihre Herzen werden in Jahwe jubeln.
8 Ich werde ihnen nachpfeifen und sie versammeln, denn ich habe sie erlöst, und sie werden sich mehren, wie sie sich vermehrt haben.
9 Wenn ich sie unter die Völker zerstreut habe und sie sich in fernen Ländern an mich erinnern, werden sie mit ihren Kindern zusammenleben und zurückkehren.
10 Ich werde sie aus dem Land Ägypten zurückbringen und sie aus Assyrien sammeln und sie in das Land Gilead und nach Ägypten bringen. Libanon, und er wird nicht gefunden werden ausreichend Platz für sie.
11 Er wird auf dem Seeweg hinüberfahren, Meer In seiner Not wird er die Wellen des Meeres schlagen, und alle Tiefen des Flusses werden austrocknen. Der Stolz Assyriens wird gedemütigt und das Zepter Ägyptens gestürzt werden.
12 Ich will sie im Herrn stärken, und sie werden in seinem Namen wandeln, spricht der Herr.
Kapitel 11
1. Öffnet eure Türen, Libanon, Und möge das Feuer eure Zedern verzehren!
2 Klage, Zypresse, denn die Zeder ist gefallen, die Bäume Prächtige Bäume wurden verwüstet! Klaget, Eichen von Basan, denn der undurchdringliche Wald ist gefällt!
3 Wir hören das Wehklagen der Hirten, weil ihre Ehre dahin ist; wir hören das Gebrüll der jungen Löwen, weil der Stolz des Jordan dahin ist.
4 So spricht der Herr, mein Gott: »Hütet die Herde des Schlachtens!“
5 die ihre Käufer ungestraft töten, und von denen die Verkäufer sagen: Gepriesen sei der HERR! Ich bin reich, — und die ihre Hirten nicht schonen.
6 Denn ich werde die Bewohner des Landes nicht länger schonen, spricht der Herr; siehe, ich selbst werde das Volk in die Hände der anderen und in die Hände ihres Königs geben; sie werden das Land verwüsten, und ich werde sie nicht aus ihrer Hand erretten.«
7 So wurde ich zum Hirten der geschlachteten Herde und auch der mehr elende Glieder der Herde. Ich nahm zwei Hirtenstäbe; den einen nannte ich Grace, den anderen Bond, und ich hütete die Herde.
8. Ich habe die drei Pastoren innerhalb eines Monats abgesetzt.
Und ich verlor die Geduld mit den Schafen, und auch sie wurden meiner überdrüssig.
9 Und ich sprach: »Ich will euch nicht mehr weiden; wer stirbt, der sterbe; wer verschwindet, der verschwinde; und die, die übrig bleiben, sollen einander verschlingen!«
10 Ich nahm meinen Stab, die Gnade, und zerbrach ihn, um meinen Bund zu brechen, den ich mit allen Völkern geschlossen hatte.
11 Es wurde an diesem Tag zerbrochen, und so mehr Die Elenden der Herde, die mich achteten, wussten, dass dies das Wort des HERRN war.
12 Und ich sagte zu ihnen: »Wenn es euch gefällt, gebt mir meinen Lohn; wenn nicht, dann nicht.» Und sie wogen meinen Lohn ab, dreißig Jahrhunderte Geld.
13 Da sprach der Herr zu mir: »Wirf es dem Töpfer hin – diesen herrlichen Preis, den sie für mich bezahlt haben!» So nahm ich die dreißig Jahrhunderte aus Silber und ich warf sie in das Haus des HERRN, dem Töpfer.
14 Dann zerbrach ich meinen zweiten Stab, Lien, um zu zerbrechen Bruderschaft zwischen Juda und Israel.
15 Der HERR sprach zu mir: »Nehmt nun die Ausrüstung eines neuen Hirten auf.“.
16 Denn siehe, ich selbst werde über das Land einen Hirten erwecken, der sich nicht um die verlorenen Schafe kümmert, noch die verstreuten sucht, noch die Verletzten heilt; er wird die Gesunden nicht weiden, sondern das Fleisch der Fetten essen und ihre Hufe spalten.
17 Wehe dem wertlosen Hirten, der seine Herde verlässt! Das Schwert soll seinen Arm und sein rechtes Auge treffen! Sein Arm soll verdorren und sein rechtes Auge erlöschen!«
Kapitel 12
1. Der Satz. Das Wort Jahwes über Israel.
Der Spruch des Herrn, der den Himmel ausgespannt und die Grundmauern der Erde gelegt und den Geist des Menschen in ihm geformt hat:
2 Siehe, ich werde Jerusalem zu einem Erschütterungspunkt für alle Völker ringsum machen; und so wird es auch für Juda sein, wenn Jerusalem belagert wird.
3 Und es wird an jenem Tag geschehen: Ich werde Jerusalem zu einem Stein machen, den alle Völker aufheben können; wer ihn aufhebt, wird schwer verletzt werden, und alle Nationen der Erde werden sich gegen sie versammeln.
4 An jenem Tag, spricht der Herr, werde ich alle Pferde mit Schrecken schlagen und ihre Reiter mit Wahnsinn; ich werde meine Augen auf das Haus Juda richten, aber alle Pferde der Völker werde ich mit Blindheit schlagen.
5 Und die führenden Köpfe Judas werden in ihren Herzen sagen: »Die Einwohner Jerusalems sind mir eine Stärke, durch den Herrn der Heerscharen, ihren Gott.«
6 An jenem Tag werde ich die Anführer Judas wie ein loderndes Feuer im Holzstoß, wie eine flammende Fackel in einer Garbe machen; und sie werden alle Völker ringsum zur Rechten und zur Linken verzehren, während Jerusalem an seinem Ort bleiben wird, in Jerusalem.
7 Der HERR wird zuerst die Zelte Judas retten, damit der Stolz des Hauses David und der Stolz der Einwohner Jerusalems nicht über Juda hinauswächst.
8 An jenem Tag wird der Herr eine Mauer um die Einwohner Jerusalems errichten; und wer unter ihnen Anstoß nimmt, wird an jenem Tag wie David sein, und das Haus David wird wie Gott sein, wie der Engel des Herrn vor ihnen.
9 Und es wird an jenem Tag geschehen: Ich werde danach trachten, alle Völker zu vernichten, die gegen Jerusalem ziehen.
10 Und ich werde über das Haus David und über die Einwohner Jerusalems den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen, und sie werden ihre Augen auf mich richten, den sie durchbohrt haben. Und sie werden um ihn trauern, wie man um einen einzigen Sohn trauert; sie wird weinen bitter auf ihn, als einer weinen bitter über ein erstgeborenes Kind.
11 An jenem Tag wird in Jerusalem eine große Trauer herrschen, wie die Trauer um Adadremmon im Tal von Mageddo.
12 Das Land wird trauern, jede Familie für sich; die Familie des Hauses David für sich und seine Frauen für sich; die Familie des Hauses Nathan für sich und seine Frauen für sich;
13 Das Haus Levi und seine Frauen sollen sich absondern; das Haus Schemais und seine Frauen sollen sich absondern;
14 alle verbleibenden Familien, jede Familie einzeln und ihre Frauen einzeln.
Kapitel 13
1 An diesem Tag wird dem Hause Davids und den Einwohnern Jerusalems eine Quelle geöffnet werden. waschen Sünde und Befleckung.
2 Und es wird geschehen an jenem Tag, — Spruch des HERRN der Heerscharen: Ich werde die Namen der Götzen aus dem Land ausrotten, und sie werden nicht mehr genannt werden; und ich werde auch die Propheten und den Geist der Unreinheit aus dem Land entfernen.
3 Und wenn jemand abermals weissagt, werden sein Vater und seine Mutter, die ihn gezeugt haben, zu ihm sagen: »Du sollst nicht leben, denn du hast Lügen im Namen des HERRN geredet!» Und sein Vater und seine Mutter, die ihn gezeugt haben, werden ihn durchbohren, während er weissagt.
4 Und es wird an jenem Tag geschehen: Die Propheten werden sich schämen, ein jeder wegen seiner Vision, wenn er weissagt, und sie werden den behaarten Mantel nicht mehr tragen, um zu lügen.
5 Solch Er wird sagen: »Ich bin kein Prophet, ich bin ein Bauer; denn ein Mann hat mich in meiner Jugend gekauft.«
6 Und sie werden ihn fragen: »Was sind das für Wunden an deinen Händen?», und er wird antworten: »Ich habe diese Schläge im Haus meiner Freunde empfangen.«
7 Erwache, Schwert, gegen meinen Hirten, gegen meinen Gefährten, spricht der HERR der Heerscharen! Schlage den Hirten, und die Herde soll sich zerstreuen! Und ich will meine Hand gegen die Kleinen richten.
8 Und im ganzen Land, spricht der Herr, werden zwei Drittel vernichtet werden, werden umkommen und die’andere Ein Drittel wird dort zurückbleiben.
9 Ich werde dieses dritte Volk ins Feuer führen und sie wie Silber läutern und wie Gold prüfen. Sie werden meinen Namen anrufen, und ich werde ihnen antworten. Ich werde sagen: »Sie sind mein Volk!» Und sie werden sagen: »Der Herr ist mein Gott!«
Kapitel 14
1 Siehe, der Tag des Herrn kommt, da wird eure Beute in eurer Mitte verteilt werden.
2 Ich werde alle Völker zum Kampf vor Jerusalem versammeln; und die Stadt wird eingenommen, die Häuser werden geplündert werden. Frauen Wenn sie vergewaltigt werden, wird die Hälfte der Stadtbevölkerung in Gefangenschaft geraten; der Rest des Volkes aber wird nicht von der Stadt abgeschnitten werden.
3 Und der HERR wird ausziehen und gegen jene Völker kämpfen, wie er am Tag der Schlacht kämpft.
4 An jenem Tag werden seine Füße auf dem Ölberg stehen, der östlich von Jerusalem liegt; und der Ölberg wird sich von Osten nach Westen in zwei Hälften spalten, in ein sehr großes Tal; die eine Hälfte des Berges wird sich nach Norden bewegen, und die andere Hälfte wird sich nach Westen bewegen.’andere etwa zur Hälfte der Zeit bis zum Mittag;
5 Und ihr werdet durch das Tal meiner Berge fliehen, denn das Tal der Berge erstreckt sich bis nach Azal. Ihr werdet fliehen, wie ihr vor dem Erdbeben in den Tagen Usijas, des Königs von Juda, geflohen seid. Und der Herr, mein Gott, wird kommen., alle Heiligen mit dir.
6 Und es wird geschehen an jenem Tag: Es wird kein Licht geben, sondern nur Kälte und Eis.
7 Es wird ein besonderer Tag sein, und der HERR kennt ihn; es wird weder Tag noch Nacht sein, und zur Abendzeit wird es hell sein.
8 Und es wird an jenem Tag geschehen: Lebendiges Wasser wird aus Jerusalem fließen, die Hälfte davon zum östlichen Meer und die Hälfte zum westlichen Meer. In wird sein Daher im Sommer wie im Winter.
9 Und der HERR wird König werden über die ganze Erde; an jenem Tag wird der HERR einzigartig sein und sein Name einzigartig.
10 Das ganze Land wird in eine Ebene verwandelt werden, von Gibea bis Remmon, südlich von Jerusalem.
Und Jerusalem wird errichtet werden und ihren Platz einnehmen, vom Benjamin-Tor bis zum Standort des ersten Tores, bis zum Ecktor und vom Turm von Hananel bis zu den königlichen Weinpressen.
11 Dort werden Menschen wohnen, und es wird keinen Fluch mehr geben; und Jerusalem wird sicher ruhen.
12 Dies ist die Plage, mit der der Herr alle Völker schlagen wird, die gegen Jerusalem gekämpft haben: Er wird ihr Fleisch verfaulen lassen, während sie noch stehen; ihre Augen werden in ihren Höhlen verfaulen und ihre Zungen in ihren Mündern verfaulen.
13 Und es wird an jenem Tag geschehen: Es wird eine große Verwirrung unter ihnen vom Herrn geben; jeder wird die Hand seines Bruders ergreifen, und sie werden ihre Hände gegeneinander erheben.
14 Auch Juda wird gegen Jerusalem kämpfen. Und die Reichtümer aller umliegenden Völker werden zusammengetragen werden: Gold, Silber und Kleidung in sehr großer Menge.
15 Und die Plage, die die Pferde, Maultiere, Kamele, Esel und alle Tiere in diesen Lagern treffen wird, wird jener Plage gleichen.
16 Alle, die übrig geblieben sind, aus allen Völkern, die gegen Jerusalem gezogen sind, sollen jedes Jahr hinaufziehen, um vor dem König Jahwe der Heerscharen anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern.
17 Und es wird keinen Regen auf die Geschlechter der Erde geben, die nicht nach Jerusalem hinaufgehen, um den König der Heerscharen anzubeten.
18 Und wenn die Familie aus Ägypten nicht hinaufzieht und kommt, Es wird auch nicht regnen. auf sie; Sie wird sein getroffen von die Plage, mit der Jahwe die Völker schlagen wird, die nicht hinaufziehen, um das Laubhüttenfest zu feiern.
19 Dies wird die Strafe Ägyptens sein und die Strafe aller Völker, die nicht hinaufziehen, um das Laubhüttenfest zu feiern.
20 An jenem Tag wird auf den Pferdeglocken der Spruch »Heilig dem Herrn!» stehen, und die Kessel im Haus des Herrn werden den Schalen vor dem Altar gleichen.
21 Alle Kochtöpfe in Jerusalem und Juda sollen dem Herrn der Heerscharen heilig sein. Alle, die Opfer darbringen, sollen kommen, etwas davon nehmen und darin kochen. ihr Fleisch, Und es wird an jenem Tag keine Kanaaniter mehr im Hause des HERRN der Heerscharen geben.


