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IN VORBEREITUNG DER SINAI-ABREISE

I — DIE VOLKSZÄHLUNG

Kapitel 1

1 Der Herr sprach zu Mose in der Wüste Sinai, im Zelt der Begegnung, am ersten Tag des zweiten Monats, im zweiten Jahr, nachdem sie aus dem Land Ägypten ausgezogen waren:
2 «Erfasst die ganze Gemeinde der Kinder Israels nach ihren Sippen und ihren Herkunftshäusern und zählt alle Männer namentlich.“
3 Alle wehrfähigen Männer Israels ab dem zwanzigsten Lebensjahr sollen von dir und Aaron nach ihren Truppenstärken gezählt werden.
4 Von jedem Stamm soll ein Mann mit euch sein, das Oberhaupt seines Stammhauses.

5 Dies sind die Namen derer, die mit dir zusammenstehen werden: Für Ruben: Elisur, der Sohn Zedeurs;
6 für Simeon: Salamiel, Sohn des Surisaddai;
7 Für Juda: Nahasson, der Sohn Aminadabs;
8 Für Issaschar: Nathanael, der Sohn Schuars;
9 für Sebulon: Eliab, der Sohn Helons;
10 für die Söhne Josefs, für Ephraim: Elischama, der Sohn Ammiuds; für Manasse: Gamaliel, der Sohn Phadassurs;
11 für Benjamin: Abidan, Sohn Gideons;
12 für Dan: Ahieser, Sohn Ammisaddais;
13 für Ascher: Phegiel, der Sohn Ohrans;
14 für Gad: Eliasaph, Sohn des Duel;
15 für Naphtali: Ahira, der Sohn Enans. »

16 Das waren die, die aus der Versammlung berufen worden waren; sie waren Fürsten der Stämme ihrer Väter, Anführer der Tausenden Israels.

17 Mose und Aaron nahmen diese Männer, die namentlich genannt worden waren,
18. Er berief die gesamte Versammlung zum ersten Tag des zweiten Monats ein. Und sie wurden nach ihren Familien und ihren patriarchalischen Häusern gezählt, die Namen der Reihe nach erfasst, von zwanzig Jahren an und darüber.
19 Wie der HERR es Mose befohlen hatte, zählte er sie in der Wüste Sinai.

20 Die Söhne Rubens, die Erstgeborenen Israels, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren patriarchalischen Häusern, gezählt nach ihren Köpfen, alle Männer von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig sind:
21 Die Zahl der Personen im Stamm Ruben betrug sechsundvierzigtausendfünfhundert.

22 Die Söhne Simeons, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Mutterhäusern, erfasst durch Zählen der Namen nach Köpfen, alle Männer ab zwanzig Jahren, alle Männer, die waffenfähig waren:
23 Die Zahl derer, die aus dem Stamm Simeon gezählt wurden, betrug neunundfünfzigtausenddreihundert.

24 Die Söhne Gads, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Stammhäusern, gezählt nach ihren Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig sind:
25 Die Zahl der bei der Volkszählung erfassten Personen des Stammes Gad betrug fünfundvierzigtausendsechshundertfünfzig.

26 Die Söhne Judas, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren patriarchalischen Häusern, gezählt die Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig waren:
27 Die Zahl derer, die sich aus dem Stamm Juda registriert hatten, betrug vierundsiebzigtausendsechshundert.

28 Die Söhne Issachars, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren väterlichen Häusern, gezählt die Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig waren:
29 Die Zahl der aus dem Stamm Issachar gezählten Personen betrug vierundfünfzigtausendvierhundert.

30 Die Söhne Sebulons, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Mutterhäusern, gezählt die Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig sind:
31 Die Zahl derer, die aus dem Stamm Sebulon gezählt wurden, betrug siebenundfünfzigtausendvierhundert.

32 Die Söhne Josefs, — die Söhne Ephraims, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren patriarchalischen Häusern, gezählt die Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die wehrfähig waren:
33 Die Zahl derer, die aus dem Stamm Ephraim gezählt wurden, betrug vierzigtausendfünfhundert.
34 — Die Söhne Manasses, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Mutterhäusern, gezählt die Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig sind:
35 Die Zahl derer, die aus dem Stamm Manasse gezählt wurden, betrug zweiunddreißigtausendzweihundert.

36 Die Söhne Benjamins, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren väterlichen Häusern, gezählt die Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig waren:
37 Die Zahl der im Rahmen der Volkszählung erfassten Personen des Stammes Benjamin betrug fünfunddreißigtausendvierhundert.

38 Die Söhne Dans, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Stammhäusern, gezählt die Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig waren:
39 Die Zahl derer, die aus dem Stamm Dan gezählt wurden, betrug zweiundsechzigtausendsiebenhundert.

40 Söhne Aschers, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Stammhäusern, gezählt die Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig sind:
41 Die Zahl derer, die aus dem Stamm Ascher gezählt wurden, betrug einundvierzigtausendfünfhundert.

42 Die Söhne Naftalis, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren väterlichen Häusern, gezählt nach ihren Namen von zwanzig Jahren und darüber, alle Männer, die waffenfähig waren:
43 Die Zahl derer, die vom Stamm Naftali gezählt wurden, betrug dreiundfünfzigtausendvierhundert.

44 Dies waren die, die gezählt wurden, die Mose und Aaron gezählt hatten, zusammen mit den Fürsten Israels, zwölf an der Zahl: je ein Mann aus jedem ihrer patriarchalen Häuser.
45 Alle Israeliten, die nach ihren patriarchalischen Häusern gezählt wurden, von zwanzig Jahren an und darüber, alle wehrfähigen Männer Israels,
46 Die Gesamtzahl der Gezählten betrug sechshundertdreitausendfünfhundertfünfzig.

47 Die Leviten wurden gemäß ihrem Stammvater nicht zu ihnen gezählt.

48 Der HERR sprach zu Mose:
49 Ihr sollt den Stamm Levi nicht zählen und ihre Zahl nicht mit der Zahl der Israeliten zusammenrechnen.
50 Überlasst ihnen die Stiftshütte des Zeugnisses, ihre gesamte Ausstattung und alles, was dazugehört. Sie sollen die Stiftshütte und ihre gesamte Ausstattung tragen, sie sollen ihr dienen und sie sollen sich um die Stiftshütte herum lagern.
51 Wenn die Stiftshütte wegzieht, sollen die Leviten sie abbauen; wenn die Stiftshütte lagert, sollen die Leviten sie wieder aufbauen; und jeder Fremde, der sich ihr nähert, soll getötet werden.
52 Die Israeliten sollen sich jeder in seinem Lager aufhalten, jeder bei seinem Banner, nach seinen Truppen.
53 Die Leviten aber sollen sich um das Zelt des Zeugnisses lagern, damit mein Zorn nicht über die Gemeinde der Kinder Israels komme; und die Leviten sollen für das Zelt des Zeugnisses verantwortlich sein.»

54 Die Israeliten taten alles, was der HERR Mose geboten hatte; sie hielten sich daran.

Kapitel 2

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Die Israeliten sollen sich lagern, jeder bei seinem Banner, unter den Bannern seiner Patriarchenhäuser; sie sollen sich lagern gegenüber dem Zelt der Begegnung ringsum.

3 Im vorderen Teil, im Osten, wird das Banner des Lagers von Juda mit seinen Truppen aufgeschlagen; der Anführer der Söhne Judas ist Nachschon, der Sohn Aminadabs.,
4 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer vierundsiebzigtausendsechshundert Mann.
5 Der Stamm Issachar wird sich neben ihm lagern; der Anführer der Söhne Issachars ist Nathanael, der Sohn Schuars.,
6 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer vierundfünfzigtausendvierhundert Mann.
7 Dann der Stamm Sebulon; der Anführer der Söhne Sebulons war Eliab, der Sohn Helons,
8 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer siebenundfünfzigtausendvierhundert Mann.
9 Die Gesamtzahl des Lagers von Juda betrug, nach der Zählung der Männer, einhundertsechsundachtzigtausendvierhundert Mann, nach ihren Abteilungen. Sie werden als Erste aufbrechen.

10 Im Süden das Banner von Rubens Lager mit seinen Truppen; der Fürst von Rubens Söhnen ist Elisur, der Sohn Zedeurs.,
11 und sein Heereskorps beträgt nach der Zählung der Männer 46.500 Mann.
12 Der Stamm Simeon wird neben ihm lagern; der Anführer der Söhne Simeons ist Salamiel, der Sohn Surisaddais.,
13 und sein Heereskorps beträgt nach der Zählung der Männer neunundfünfzigtausenddreihundert Mann.
14 Dann der Stamm Gad; der Anführer der Söhne Gads ist Eliasaph, der Sohn Duels.,
15 und sein Heereskorps beträgt nach der Zählung der Männer fünfundvierzigtausendsechshundertfünfzig Mann.
16. Die Gesamtzahl für Rubens Lager, nach der Zählung: einhunderteinundfünfzigtausendvierhundertfünfzig Mann, nach ihren Truppenstärken. Sie werden als zweite aufbrechen.

17 Nachher Das Versammlungszelt wird vorrücken, das Lager der Leviten inmitten des andere Lager. Sie werden in der Ordnung ihres Lagers marschieren, jeder in seinem Rang, gemäß seinem Banner.

18 Auf der Westseite das Banner von Ephraim mit seinen Truppen; der Anführer der Söhne Ephraims ist Elischama, der Sohn Ammiuds.,
19 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer vierzigtausendfünfhundert Mann.
20 Der Stamm Manasse wird sich neben ihm lagern; der Anführer der Söhne Manasses ist Gamaliel, der Sohn Pedaschurs.,
21 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer 32.200 Mann.
22 Dann der Stamm Benjamin; der Anführer der Söhne Benjamins ist Abidan, der Sohn Gideons,
23 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer fünfunddreißigtausendvierhundert Mann.
24 Die Gesamtzahl des Lagers von Ephraim betrug nach der Zählung einhundertachttausendeinhundert Mann, nach ihren Truppenstärken. Sie werden als Dritte aufbrechen.

25 Im Norden das Banner des Lagers von Dan mit seinen Truppen; der Fürst der Söhne Dans ist Ahiezer, der Sohn Ammisaddais.,
26 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer 62.700 Mann.
27 Der Stamm Ascher wird sich neben ihm lagern; der Anführer der Söhne Aschers ist Pegiel, der Sohn Ochrans.,
28 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer einundvierzigtausendfünfhundert Mann.
29 Dann der Stamm Naphthali; Der Anführer der Söhne Naphtalis war Ahira, der Sohn Enans.,
30 und sein Armeekorps beträgt nach der Zählung der Männer dreiundfünfzigtausendvierhundert Mann.
31. Gesamtzahl für das Lager Dans, nach der Zählung: einhundertsiebenundfünfzigtausendsechshundert Mann. Sie werden als Letzte, ihren Bannern folgend, aufbrechen.»

32 Dies waren die im Zensus erfassten Kinder Israels nach ihren Patriarchalhäusern. Insgesamt wurden 603.550 Männer gezählt, aufgeteilt in verschiedene Lager nach ihren Armeen.
33 Die Leviten wurden nicht zusammen mit den Israeliten in die Volkszählung einbezogen, gemäß dem Gebot des HERRN an Mose.
34 Und die Israeliten taten alles, was der HERR dem Mose geboten hatte. So lagerten sie sich nach ihren Bannern und zogen weiter, jeder nach seiner Sippe, nach seinem Stammhaus.

Kapitel 3

1 Dies ist die Geschichte der Nachkommen Aarons und Moses in den Tagen, als der Herr zu Moses auf dem Berg Sinai redete.

2 Dies sind die Namen der Söhne Aarons: Nadab, der Erstgeborene, Abiu, Eleazar und Itamar.
3 Dies sind die Namen der Söhne Aarons, der gesalbten Priester, die als Priester eingesetzt wurden.
4 Nadab und Abiu starben vor dem Herrn, als sie in der Wüste Sinai unerlaubt Feuer vor dem Herrn darbrachten; sie hatten keine Söhne. Eleasar und Itamar dienten als Priester vor ihrem Vater Aaron.

5 Der HERR sprach zu Mose:
6 «Holt den Stamm Levi herzu und stellt sie vor Aaron, den Priester, damit sie ihm dienen.«.
7 Sie sollen vor dem Zelt der Begegnung für alles verantwortlich sein, was seiner und der ganzen Gemeinde anvertraut ist, und so den Dienst der Stiftshütte verrichten.
8 Sie sollen für alle Geräte des Stiftszeltes und für alles, was den Israeliten anvertraut ist, verantwortlich sein; so sollen sie den Dienst der Stiftshütte verrichten.
9 Die Leviten sollst du Aaron und seinen Söhnen geben; sie sollen ihm alle aus dem Volk Israel gegeben werden.
10 Du sollst Aaron und seine Söhne für ihre priesterlichen Aufgaben einsetzen; der Fremde, der sich nähert des Heiligtums wird mit dem Tode bestraft.»

11 Der HERR sprach zu Mose:
12 Siehe, ich habe die Leviten aus dem Volk Israel genommen anstelle aller Erstgeborenen unter den Israeliten, die den Mutterleib öffnen; und die Leviten gehören mir.
13 Denn jeder erstgeborene Sohn gehört mir; an dem Tag, als ich alle Erstgeborenen im Land Ägypten erschlug, weihte ich mir alle erstgeborenen Söhne Israels, sowohl von Mensch als auch von Vieh: Sie gehören mir. Ich bin der HERR.»

14 Der Herr redete mit Mose in der Wüste Sinai und sprach:
15 «Zählt die Leviten nach ihren Sippen und Familien. Zählt alle Männer vom ersten Lebensmonat an.»

16 Auf Befehl des HERRN nahm Mose eine Volkszählung unter ihnen vor, wie es ihm befohlen worden war.

17 Dies sind die Söhne Levis, nach ihren Namen: Gerschon, Kehat und Merari.
18 Dies sind die Namen der Söhne Gerschons nach ihren Sippen: Lebni und Schemei.
19 Die Söhne Kohaths, nach ihren Sippen: Amram, Jezaar, Hebron und Oziel.
20 Die Söhne Meraris, nach ihren Sippen: Moholi und Musi. — Dies sind die Sippen Levis nach ihren Stammhäusern.

21 De Gerson kommen die Familie Lebni und die Familie Shemei; das sind die Familien der Gerschoniter.
22 Bei ihrer Volkszählung, bei der alle Männer ab einem Alter von einem Monat gezählt wurden, betrug die Zahl der Männer siebentausendfünfhundert.
23 Die Gersonitenfamilien lagerten westlich hinter dem Haus.
24 Der Fürst des Patriarchenhauses der Gersoniten war Eliasaph, der Sohn Laels.
25 Was das Zelt der Begegnung betrifft, so waren Gerschons Söhne für die Behausung und das Zelt, seine Decke und den Vorhang am Eingang des Zeltes der Begegnung zuständig.,
26 von den Wandbehängen des Vorhofs und des Vorhangs am Eingang zum Vorhof, rings um die Stiftshütte und den Altar, sowie von den Stricken für den gesamten Dienst.

27 De Caath kommen die Familie der Amramiten, die Familie der Jezaariten, die Familie der Hebroniter und die Familie der Uszieliter; dies sind die Familien der Kaathiten.
28 Einschließlich aller männlichen Tiere ab einem Alter von einem Monat und darüber, wir fanden achttausendsechshundert, die mit der Bewachung des Heiligtums beauftragt waren.
29 Die Familien der Söhne Caaths lagerten auf der Südseite der Behausung.
30 Der Fürst des Patriarchenhauses der Sippen der Kaathiten war Elisaphan, der Sohn Oziels.
31 Die Bundeslade und der Tisch wurden ihrer Obhut anvertraut. Vorschlag, der Leuchter, die Altäre, die Utensilien des Heiligtums, mit denen der Gottesdienst vollzogen wird, der Schleier und alles, was mit seinem Dienst zusammenhängt.
32 Der Oberste der Leviten war Eleasar, der Sohn des Priesters Aaron; er war für die Wachen im Heiligtum zuständig.

33 De Merari kommen Die Moholitenfamilie und die Musitenfamilie: das sind die Familien der Merariten.
34 Ihre Volkszählung, bei der alle Männer ab einem Alter von einem Monat gezählt wurden, ergab sechstausendzweihundert.
35 Der Fürst des patriarchalischen Hauses der Familien von Merari war Suriel, der Sohn Abihaiels. Sie lagerten auf der Nordseite des Hauses.
36 Den Söhnen Meraris wurde die Pflege und Aufbewahrung der Planken des Hauses, seiner Querbalken, seiner Säulen und ihrer Sockel, aller seiner Geräte und aller seiner Dienstgeräte anvertraut.,
37 der Säulen des Hofes ringsum, samt ihren Sockeln, ihren Pfählen und ihren Seilen.

38 Gegenüber der Stiftshütte, im Osten, vor dem Zelt der Begegnung, im Osten, wo die Sonne aufgeht, lagerten Mose, Aaron und seine Söhne; sie waren für das Heiligtum zuständig. was übergeben wurde zur Obhut der Kinder Israels; jeder Fremde, der sich ihm näherte, sollte mit dem Tode bestraft werden.

39 Die Gesamtzahl der Leviten, die Mose nach dem Befehl des HERRN gezählt hatte, betrug zweiundzwanzigtausend, alle Männer vom ersten Lebensmonat an.

40 Der HERR sprach zu Mose: «Zähle alle erstgeborenen männlichen Kinder der Israeliten, vom ersten Lebensmonat an, und zähle ihre Namen.“.
41 Ihr sollt für mich – ich bin der HERR – die Leviten nehmen anstelle aller Erstgeborenen der Israeliten und das Vieh der Leviten anstelle aller Erstgeborenen des Viehs der Israeliten.»
42 Mose zählte alle Erstgeborenen der Israeliten, wie es ihm der HERR geboten hatte.
43 Alle erstgeborenen männlichen Kinder, die namentlich gezählt wurden, vom Alter eines Monats an und darüber, waren zweiundzwanzigtausendzweihundertdreiundsiebzig.

44 Der HERR sprach zu Mose:
45 «Nehmt die Leviten anstelle aller Erstgeborenen der Israeliten und das Vieh der Leviten anstelle ihres Viehs; und die Leviten sollen mein sein. Ich bin der HERR.“.
46 Zur Auslösung der zweihundertdreiundsiebzig Erstgeborenen der Kinder Israels, die die Zahl der Leviten übersteigen,
47 Ihr sollt fünf Schekel pro Person nehmen; ihr sollt sie nehmen nach dem Schekel des Heiligtums, der zwanzig Gerah beträgt.
48 Du sollst das Geld Aaron und seinen Söhnen geben, um diejenigen auszulösen, die mehr sind als die Zahl der Leviten.»
49 Mose nahm das Geld, um diejenigen auszulösen, die die Zahl überschritten hatten. Erstgeborener von den Leviten erlöst;
50 Er nahm das Geld von den Erstgeborenen der Kinder Israels, eintausenddreihundertfünfundsechzig Schekel, nach dem Heiligtums-Schekel.
51 Und Mose gab Aaron und seinen Söhnen das Lösegeld auf Befehl des HERRN, wie der HERR es Mose geboten hatte.

Kapitel 4

1 Der Herr sprach zu Mose und Aaron:
2 «Zählt die Söhne Kehats unter den Nachkommen Levis nach ihren Sippen, nach ihren Mutterhäusern,
3 Alle, die im Alter von dreißig Jahren und darüber bis zum Alter von fünfzig Jahren Dienst leisten und eine Aufgabe im Zelt der Begegnung erfüllen müssen.

4 Hier was wird sein der Dienst der Söhne Caaths im Versammlungszelt: Es wird sich darauf konzentrieren die heiligsten Gegenstände.
5 Wenn sie ihr Lager abbrechen, sollen Aaron und seine Söhne kommen und den Vorhang abnehmen und die Lade des Zeugnisses verhüllen.;
6 Sie sollen eine Decke aus Kalbsfell darüberlegen und ein ganzes Tuch aus Purpurstoff darüber ausbreiten; dann sollen sie die Stangen der Lade aufstellen.
7 Sie sollen ein purpurnes Tuch über den Tisch mit den Schaubroten ausbreiten und darauf die Schüsseln, Becher, Schalen und Trinkbecher stellen; darauf soll das ewige Brot sein.;
8 Sie sollen ein scharlachrotes Tuch darüber ausbreiten, das sie mit einem Mantel aus Kalbsleder der Seeleute umhüllen und die Riegel des Tisches daraufstellen.
9 Sie sollen ein purpurnes Tuch nehmen und sie In wird den Leuchter sowie seine Lampen, Löscher, Aschenkrüge und alle für seinen Gebrauch notwendigen Ölgefäße umfassen;
10 Dann werden sie ihn samt all seinen Geräten in ein Seemannsfell hüllen und ihn auf die Bahre legen.
11 Sie sollen ein purpurnes Tuch über den goldenen Altar ausbreiten und es mit einem Mantel aus Kalbsfell der Seeleute umwickeln; dann sollen sie die Stangen darauflegen.
12 Sie sollen alle Geräte, die im Heiligtum zum Gottesdienst verwendet werden, nehmen, sie in ein purpurnes Tuch legen, sie in ein Tuch aus Kalbsleder der Seeleute einwickeln und auf die Trage legen.
13 Sie sollen die Asche vom Altar nehmen und ein scharlachrotes Tuch darüber ausbreiten.;
14 Sie sollen alle Geräte daraufstellen, die für den Gottesdienst notwendig sind, die Räuchergefäße, die Gabeln, die Schaufeln, die Becken, alle Geräte des Altars; und nachdem sie alles mit einer Decke aus Kalbsfell bedeckt haben, sollen sie die Stangen daraufstellen.
15 Wenn Aaron und seine Söhne das Heiligtum und seine gesamte Ausstattung zugedeckt und das Lager aufgeschlagen haben, sollen die Kehatiter kommen und alles wegbringen. Sie dürfen aber die heiligen Gegenstände nicht anrühren, damit sie nicht sterben. – Dies ist es, was die Kehatiter in das Zelt der Begegnung mitnehmen sollen.

16 Eleasar, der Sohn Aarons, des Priesters, soll die Verantwortung für das Öl für den Leuchter, das wohlriechende Räucherwerk, das tägliche Opfer und das Salböl übernehmen.; er wird haben die Aufsicht über das gesamte Wohnhaus und alles, was sich darin befindet, das Heiligtum und seine gesamte Einrichtung.»

17 Der Herr sprach zu Mose und Aaron:
18 «Hütet euch davor, den Stamm der Kaathiter aus den Sippen der Leviten auszurotten.“.
19 Behandelt sie so, damit sie leben und nicht sterben, wenn sie sich dem Allerheiligsten nähern. Aaron und seine Söhne werden kommen, und man wird jedem seinen Dienst und seine Aufgabe zuweisen;
20 und die Leviten Sie werden nicht einmal einen Augenblick hineingehen, um die heiligen Dinge zu sehen, aus Furcht zu sterben.»

21 Der HERR sprach zu Mose:
22 «Zählt auch die Söhne Gersons nach ihren väterlichen Häusern, nach ihren Sippen;
23 Ihr sollt eine Volkszählung durchführen von allen Männern und Frauen im Alter von dreißig Jahren und darüber bis zum Alter von fünfzig Jahren, die einen Dienst zu leisten haben, um irgendeine Funktion im Zelt der Begegnung auszuüben.

24 Hier ist der Gottesdienst für die Familien der Gersoniten, was sie haben werden zum Herstellen und zum Tragen.
25 Sie sollen die Vorhänge der Stiftshütte und des Offenbarungszeltes, seine Decke und die darüber gelegte Kalbsfelldecke der Seeleute, den Vorhang, der am Eingang des Offenbarungszeltes ist, mit sich führen.,
26 die Vorhänge des Vorhofs und den Vorhang am Eingang des Vorhoftors rings um die Stiftshütte und den Altar, ihre Seile und alle Geräte, die zu ihrem Gebrauch bestimmt sind; und sie sollen alle damit verbundenen Dienste verrichten.
27 Alle Dienste der Söhne Gerschoniters sollen unter dem Befehl Aarons und seiner Söhne stehen, für alles, was sie zu tragen und zu tun haben; du sollst ihnen alles anvertrauen, was sie zu tragen haben.
28 Dies ist der Dienst der Familien der Söhne Gerschoniters in Bezug auf das Zelt der Begegnung; Sie werden trainieren Ihre Aufgabe war die Führung von Ithamar, dem Sohn Aarons, dem Priester.

29 Du sollst eine Volkszählung der Söhne Meraris nach ihren Sippen und ihren Stammhäusern durchführen.;
30 Ihr sollt eine Volkszählung durchführen von allen, die ihren Dienst verrichten oder irgendeine Funktion im Zelt der Begegnung ausüben sollen, von dreißig Jahren und darüber bis zum Alter von fünfzig Jahren;

31 Dies ist es, was ihnen anvertraut werden soll, was sie gemäß ihrem ganzen Dienst im Zelt der Begegnung zu tragen haben: die Bretter der Wohnung, ihre Querbalken, ihre Säulen, ihre Fundamente;
32 die Säulen des Hofes, die ihn umgeben, ihre Sockel, ihre Pfähle, ihre Seile, alle ihre Geräte und alles, was zu ihrem Dienst gehört. Du sollst ein Verzeichnis der Gegenstände erstellen, die ihnen zum Tragen anvertraut wurden, und zwar namentlich.;
33 Dies ist der Dienst der Familien der Söhne Meraris, ihr ganzer Dienst in Bezug auf das Zelt der Begegnung, unter der Leitung Itamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.».

34 Mose, Aaron und die führenden Mitglieder der Gemeinde zählten die Söhne der Kehatiter nach ihren Sippen und ihren Stammhäusern.,
35 Vom dreißigsten Lebensjahr bis zum fünfzigsten Lebensjahr mussten alle, die den Wehrdienst zu leisten hatten, füllen einige Funktionen im Versammlungszelt.
36 Die Zahl der gezählten Personen betrug nach Angaben ihrer Familien zweitausendsiebenhundertfünfzig.
37 Dies war die Volkszählung der Familien der Kehatiter, aller, die im Zelt der Begegnung ihren Dienst verrichteten. Mose und Aaron zählten sie gemäß dem Befehl des HERRN durch Mose.

38 Die Volkszählungen der Söhne Gersons nach ihren Familien und ihren väterlichen Häusern,
39 Alle, die vom dreißigsten Lebensjahr bis zum fünfzigsten Lebensjahr den Wehrdienst zu leisten hatten, füllen eine Funktion innerhalb des Versammlungszeltes,
Von diesen wurden 40 nach ihren Familien und ihren patriarchalischen Häusern gezählt, was eine Gesamtzahl von zweitausendsechshundertdreißig ergab.
41 Dies waren die eingetragenen Mitglieder der Familien der Söhne Gerschons, alle, die im Zelt der Begegnung ihren Dienst verrichteten. Mose und Aaron trugen sie auf Befehl des Herrn ein.

42. Die Volkszählung der Söhne Meraris nach ihren Familien, nach ihren patriarchalischen Häusern,
43 Alle, die vom dreißigsten Lebensjahr bis zum fünfzigsten Lebensjahr den Wehrdienst zu leisten hatten, bis füllen eine Funktion innerhalb des Versammlungszeltes,
44. Die von ihren Familien gezählten Personen beliefen sich auf dreitausendzweihundert.
45 Dies waren die Volkszählungen der Familien der Söhne Meraris. Mose und Aaron zählten sie auf Befehl des HERRN durch Mose.

46 Alle, die zu den Leviten gezählt wurden, einschließlich Mose, Aaron und den Fürsten Israels, wurden nach ihren Sippen und ihren Mutterhäusern gezählt.,
47 Von dreißig Jahren und darüber bis zum fünfzigsten Lebensjahr mussten alle, die dazu verpflichtet waren, füllen jede Funktion im Zusammenhang mit Service und Transport des Tagungszeltes,
48 Alle gezählten waren achttausendfünfhundertachtzig.
49 Sie nahmen eine Volkszählung gemäß dem Befehl des HERRN durch den Mittler Mose vor und wiesen jedem den Dienst zu, den er zu tun hatte, und das zu tragen, was er zu tun hatte.; So ist das. dass sie gezählt wurden, wie Jahwe es Mose geboten hatte.

II – Ergänzende Gesetzgebung

Kapitel 5

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Gebietet den Israeliten, alle aus dem Lager zu entfernen, die an Aussatz leiden, alle, die einen Ausfluss haben, und alle, die durch einen Leichnam verunreinigt sind.“.
3 Ihr sollt Männer und Frauen aus dem Lager hinausführen, damit sie ihr Lager nicht verunreinigen, in dessen Mitte ich wohne.»

4 Die Israeliten taten es und führten sie aus dem Lager heraus; wie der HERR es Mose geboten hatte, so taten es die Israeliten.

5 Der HERR sprach zu Mose:
6 «Sprich zu den Israeliten: Wenn jemand, ein Mann oder eine Frau, eine dieser Sünden begeht, was Schaden verursacht dem nächsten, indem er Jahwe untreu wurde und sich dadurch schuldig machte,
7 Er soll seine Sünde bekennen und das Unrechtmäßig Erworbene vollständig zurückgeben und noch ein Fünftel dazuzählen; er soll es demjenigen geben, gegen den er sich schuldig gemacht hat.
8 Wenn er keinen Vertreter hat, dem der Gegenstand der Verfehlung zurückgegeben werden kann, so gehört dieser Gegenstand dem HERRN, dem Priester, zusätzlich zu dem Widder der Sünde, mit dem die Sühne für den Schuldigen vollzogen werden soll.».

9 «Jede Opfergabe, die die Israeliten dem Priester von den heiligen Dingen darbringen, soll ihm gehören;
10. Was ein jeder geweiht hat, soll sein Eigentum sein; was ein jeder dem Priester gibt, soll ihm gehören.

11 Der HERR sprach zu Mose:
12 Rede zu den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn eine verheiratete Frau sich abwendet und ihrem Mann untreu wird,
13 Ein anderer Mann hatte mit ihr Geschlechtsverkehr, und die Sache sollte vor den Augen ihres Mannes verborgen bleiben, sodass sich diese Frau heimlich verunreinigt hatte, ohne dass es einen Zeugen gegen sie gab und ohne dass sie auf frischer Tat ertappt worden war.
14 — wenn der Mann von einem Geist der Eifersucht ergriffen wird und eifersüchtig auf seine Frau ist, die sich verunreinigt hat, oder wenn er von einem Geist der Eifersucht ergriffen wird und eifersüchtig auf seine Frau ist, die sich nicht verunreinigt hat:
15 Dieser Mann soll seine Frau zum Priester bringen und für sie ein Opfer darbringen, ein Zehntel eines Epha Gerstenmehl; er soll kein Öl darauf gießen noch Weihrauch darauf tun, denn es ist ein Eifersuchtsopfer, ein Gedenkopfer, das eine Übertretung wiedergutmacht.

16 Der Priester wird sie herbeibringen des Altars und vor Jahwe stehen.
17 Der Priester soll heiliges Wasser in ein irdenes Gefäß füllen und etwas Staub vom Boden des Heiligtums nehmen und ihn in das Wasser geben.
18 Der Priester soll die Frau vor den Herrn rufen, ihr das Haar vom Kopf lösen und ihr das Gedenkopfer, das Eifersuchtsopfer, in die Hände geben. Der Priester soll das bittere Wasser, das den Fluch bringt, in seiner Hand halten.
19 Der Priester soll die Frau beschwören und zu ihr sagen: „Wenn kein Mann mit dir geschlafen hat und du dich nicht, während du unter dem Schutz des Gesetzes standest, verunreinigt hast…“ Kraft von Ihr Ehemann, sei beschützt vor die Wirkung von diese bitteren Wasser, die den Fluch bringen.
20 Aber ja, Sein unten die Macht von Wenn du dich von deinem Mann abgewandt und dich selbst entehrt hast, und wenn ein anderer Mann als dein Mann mit dir geschlafen hat:
21 — Der Priester soll die Frau mit einem Fluch beschwören und zu ihr sagen: — Der Herr mache dich zum Fluch und zum Abscheu unter deinem Volk, mache deine Taille dünn und deinen Bauch geschwollen,
22 Und mögen diese Wasser, die den Fluch bringen, in eure Eingeweide eindringen, sodass euer Bauch anschwillt und eure Seiten dünn werden! Und die Frau wird sagen: Amen! Amen!

23 Der Priester soll diese Flüche auf eine Schriftrolle schreiben und sie dann im bitteren Wasser auslöschen.
24 Dann wird er die Frau dazu bringen, von dem bitteren Wasser zu trinken, das einen Fluch bringt; und das Wasser, das einen Fluch bringt, wird in sie eindringen und bitter sein.
25 Der Priester soll das Eifersuchtsopfer aus den Händen der Frau nehmen, es vor dem HERRN schwingen und es nahe zum Altar bringen.;
26 Er soll eine Handvoll von dieser Opfergabe als Erinnerung nehmen und sie auf dem Altar verbrennen; danach soll er die Frau das Wasser trinken lassen.
27 Wenn er sie von dem Wasser trinken lässt, wird es geschehen, wenn sie sich verunreinigt und ihrem Mann untreu gewesen ist, dass das Wasser, das den Fluch bringt, in sie hineinkommt und bitter wird; ihr Bauch wird anschwellen, ihre Seiten werden mager werden, und diese Frau wird ein Fluch sein inmitten ihres Volkes.
28 Wenn die Frau sich aber nicht verunreinigt hat und rein ist, wird sie bewahrt werden und Kinder bekommen.

29 Dies ist das Gesetz über die Eifersucht, wenn eine Frau, unter der Macht von Ihr Mann wendet sich ab und entweiht sich.,
30 Wenn ein Mann von Eifersucht überwältigt wird und auf seine Frau eifersüchtig wird, soll er seine Frau vor den HERRN stellen, und der Priester soll ihm dieses ganze Gesetz lehren.
31 Der Mann wird von Schuld frei sein, aber die Frau wird ihre Schuld tragen.».

Kapitel 6

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 Rede zu den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ein Mann oder eine Frau sich durch ein Gelübde, ein Nasiräergelübde, absondert, um sich zu Ehren des HERRN abzusondern,
3 Er soll sich von Wein und berauschenden Getränken fernhalten; er soll weder Weinessig noch Essig aus berauschenden Getränken trinken; er soll keinen Traubensaft trinken; er soll weder frische Trauben noch Rosinen essen.
4 Während der gesamten Zeit seines Nasiräergelübdes darf er nichts essen, was vom Weinstock kommt, weder die Samen noch die Schale. Trauben.
5 Während der gesamten Zeit seines Nasiräergelübdes soll kein Schermesser sein Haupt berühren; bis zum Ablauf der Tage, für die er zu Ehren des HERRN abgesondert ist, soll er heilig sein und sein Haar frei wachsen lassen.
6 Während der ganzen Zeit, in der er sich zu Ehren des HERRN absondert, soll er sich keinem Leichnam nähern;
7 Er soll sich nicht verunreinigen für seinen Vater, noch für seine Mutter, noch für seinen Bruder oder seine Schwester, wenn diese sterben; denn er trägt die Weihe an seinen Gott auf seinem Haupt.
8 Während seiner gesamten Zeit als Nasiräer war er Jahwe ergeben.
9 Wenn jemand in seiner Nähe plötzlich stirbt und sein geweihtes Haupt … Daher Wenn er verunreinigt ist, soll er sich am Tag seiner Reinigung den Kopf scheren; er soll ihn am siebten Tag scheren.
10 Am achten Tag soll er dem Priester zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben zum Eingang des Offenbarungszeltes bringen.
11 Der Priester soll den einen als Sündopfer und den anderen als Brandopfer darbringen und damit für ihn die Sühne für seine Sünde wegen des Verstorbenen vollziehen. An jenem Tag, der Nazarener wird sein Haupt opfern.
12 Er wird widmen wieder an Jahwe während der Tage seines Nasiräergelübdes, und er soll ein einjähriges Lamm als Sühneopfer darbringen; die vorhergehenden Tage sind ungültig, weil sein Nasiräergelübde entweiht wurde.

13 Dies ist das Gesetz des Nasiräers. An dem Tag, an dem er die Zeit seines Nasiräergelübdes erfüllt hat, soll er zum Eingang des Offenbarungszeltes gebracht werden.
14 Er soll dem HERRN sein Opfer darbringen: ein einjähriges, makelloses männliches Lamm als Brandopfer; ein einjähriges, makelloses Mutterschaf als Sündopfer; einen makellosen Widder als Friedensopfer;
15 sowie einen Korb mit ungesäuertem Brot, Kuchen aus feinem Mehl, mit Öl vermischt, und ungesäuerten, mit Öl besprengten Fladenbroten, zusammen mit dem Opfer und den Trankopfern normal.
16 Der Priester soll sie vor den HERRN bringen und sein Sündopfer und sein Brandopfer darbringen.
17 Dann soll er den Widder als Friedensopfer für den HERRN darbringen, zusammen mit dem Korb ungesäuerter Brote; der Priester soll sein Opfer und sein Trankopfer darbringen.
18 Der Nasiräer soll sich am Eingang des Zeltes der Begegnung das geweihte Haupt scheren lassen und das Haar von seinem geweihten Haupt nehmen und es auf das Feuer legen, das unter dem Feuer brennt. das Opfer des friedlichen Opfers.
19 Der Priester soll die Schulter des Widders nehmen, wenn sie gar ist, ein ungesäuertes Brot aus dem Korb und eine ungesäuerte Oblate; und nachdem er sie dem Nazarener auf die Hände gelegt hat, nachdem dieser sein geweihtes Haupt geschoren hat,
20 Der Priester soll sie vor dem Herrn schwingen; sie sind heilig und gehören dem Priester, außer der geschwungenen Brust und der abgeschnittenen Keule. Danach darf der Nasiräer Wein trinken.

21 Dies ist das Gesetz des Nazareners, der ein Gelübde abgelegt hat., So ist es Sein Opfer an Jahwe für sein Nasiräergelübde, zusätzlich zu dem, was ihm seine Mittel erlauben. Gemäß dem Gelübde, das er abgelegt hat, soll er nach dem Gesetz seines Nasiräergelübdes handeln.»

22 Der HERR sprach zu Mose:
23 Rede mit Aaron und seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr die Kinder Israels segnen und zu ihnen sagen:
24. Möge Jahwe dich segnen und behüten!
25 Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig!
26 Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden!
27 So werden sie meinen Namen auf die Kinder Israels legen, und ich werde sie segnen.»

III – ABSCHLUSSERE EREIGNISSE DES AUFENTHALTS IM SINAI

Kapitel 7

1 An dem Tag, als Mose die Stiftshütte fertiggestellt, sie samt ihrer gesamten Ausstattung und den Altar samt ihrer gesamten Ausstattung gesalbt und geweiht hatte; nachdem er sie gesalbt und geweiht hatte,
2 Die Fürsten Israels, die Oberhäupter ihrer Patriarchalhäuser, brachten ihre Opfergaben dar: Dies waren die Fürsten der Stämme, diejenigen, die die Volkszählung geleitet hatten.
3 Sie brachten ihre Opfergabe vor den HERRN: sechs überdachte Wagen und zwölf Rinder, je einen Wagen für zwei Fürsten und je einen Rind für jeden Fürsten, und stellten sie vor die Stiftshütte.

4 Der HERR sprach zu Mose:
5 «Nehmt diese Dinge von ihnen an und lasst sie für den Dienst am Zelt der Begegnung verwendet werden; ihr sollt sie den Leviten geben, jedem nach den Erfordernissen seines Dienstes.»
6 Mose nahm die Streitwagen und die Ochsen und gab sie den Leviten.
7 Er gab den Söhnen Gerschons zwei Streitwagen und vier Ochsen, entsprechend ihrem Bedarf im Dienst.;
8 Er gab den Söhnen Meraris vier Streitwagen und acht Ochsen, entsprechend ihrem Bedarf im Dienst unter der Aufsicht von Itamar, dem Sohn Aarons, dem Priester.
9 Den Söhnen Kaaths gab er aber nichts, weil sie, da sie den Dienst an den heiligen Gegenständen hatten, diese auf ihren Schultern tragen mussten.

10 Die Prinzen präsentierten ihr Angebot für die Einweihung des Altars, am Tag seiner Salbung; die Fürsten brachten ihre Opfergaben vor dem Altar dar.
11 Und der HERR sprach zu Mose: «Jeden Tag soll ein Fürst kommen und seine Opfergabe für die Einweihung des Altars darbringen.»

12 Derjenige, der am ersten Tag sein Opfer darbrachte, war Nachschon, der Sohn Aminadabs, aus dem Stamm Juda.
13 Er brachte als Opfergabe dar: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schüssel von siebzig Schekel, nach dem Heiligtums-Schekel, beide gefüllt mit feinstem Mehl, vermischt mit Öl.;
14 einen goldenen Becher von zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
15 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
16 einen Ziegenbock als Sündopfer,
17 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Nahschons, des Sohnes Aminadabs.

18 Am zweiten Tag wurde Nathanael, der Sohn Suars, Prinz des Stammes d'Issachar präsentierte sein Opfer.
19 Er brachte als Opfergabe dar: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schüssel von siebzig Schekel, nach dem Heiligtums-Schekel, beide gefüllt mit feinem Mehl, vermischt mit Öl.;
20 einen goldenen Becher zu zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
21 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
22 einen Ziegenbock als Sündopfer,
23 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Nathanaels, des Sohnes Schuars.

24. Der dritte Tag kam Eliab, der Fürst der Söhne Sebulons, Sohn Helons;
25 Er opferte: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schüssel von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinstem Mehl, vermischt mit Öl, als Opfergabe;
26 einen goldenen Becher zu zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
27 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
28 einen Ziegenbock als Sündopfer,
29 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Eliabs, des Sohnes Helons.

30. Der vierte Tag kam der Fürst der Söhne Rubens: Elisur, Sohn Sedeurs;
31 Er opferte: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schale von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinem Mehl, vermischt mit Öl, für das Opfer.;
32 einen goldenen Becher von zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
33 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
34 einen Ziegenbock als Sündopfer,
35 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Elizurs, des Sohnes Zedeurs.

36. Der fünfte Tag kam der Fürst der Söhne Simeons, Salamiel, Sohn Surisaddais;
37 Er opferte: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schale von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinem Mehl, vermischt mit Öl, für das Opfer.;
38 einen goldenen Becher von zehn Schekeln, voll Parfüm;
39 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
40 einen Ziegenbock als Sündopfer,
41 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Salamiels, des Sohnes Surisaddais.

42. Der sechste Tag kam der Fürst der Söhne Gads, Eliasaph, Sohn des Duel;
43 Er opferte: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schüssel von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinstem Mehl, vermischt mit Öl, als Opfergabe;
44 einen goldenen Becher von zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
45 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
46 einen Ziegenbock als Sündopfer,
47 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Eliasafs, des Sohnes Duels.

48 Am siebten Tag kam der Fürst der Söhne Ephraims, Elischama, der Sohn Ammiuds;
49 Er opferte: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schale von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinem Mehl, vermischt mit Öl, für das Opfer.;
50 einen goldenen Becher zu zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
51 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm für ein Brandopfer;
52 einen Ziegenbock als Sündopfer,
53 Und als Friedensopfer zwei Ochsen, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Elisamas, des Sohnes Ammiuds.

54 Der achte Tag kam der Fürst der Söhne Manasses, Gamaliel, der Sohn Phadassurs;
55 Er opferte: eine silberne Schale von einhundertdreißig Schekel und einen silbernen Becher von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinem Mehl, vermischt mit Öl, für das Opfer.;
56 einen goldenen Becher von zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
57 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm für ein Brandopfer;
58 einen Ziegenbock als Sündopfer,
59 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Gamaliels, des Sohnes von Phadassur.

60. Der neunte Tag kam der Fürst der Söhne Benjamins: Abidan, der Sohn Gideons;
61 Er opferte: eine silberne Schale von einhundertdreißig Schekel und einen silbernen Becher von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinstem Mehl, vermischt mit Öl, als Opfergabe;
62 einen goldenen Becher von zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
63 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
64 einen Ziegenbock als Sündopfer,
65 und als Friedensopfer zwei Ochsen, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Abidans, des Sohnes Gideons.

66 Der zehnte Tag kam der Fürst der Söhne Dans, Ahieser, der Sohn Ammisaddais;
67 Er opferte: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schale von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinem Mehl, vermischt mit Öl, für das Opfer.;
68 einen goldenen Becher von zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
69 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
70 einen Ziegenbock als Sündopfer,
71 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Ahiezers, des Sohnes Ammisaddais.

72. Der elfte Tag kam der Fürst der Söhne Aschers, Phegiel, der Sohn Ochrans;
73 Er opferte: eine silberne Platte von einhundertdreißig Schekel und eine silberne Schale von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinem Mehl, vermischt mit Öl, für das Opfer.;
74 einen goldenen Becher von zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
75 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm als Brandopfer;
76 einen Ziegenbock als Sündopfer,
77 Und als Friedensopfer zwei Ochsen, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Pegiels, des Sohnes Ochrans.

78 Der zwölfte Tag kam der Fürst der Söhne Naftalis, Ahira, Sohn Enans;
79 Er opferte: eine silberne Schale von einhundertdreißig Schekel und einen silbernen Becher von siebzig Schekel, nach dem Heiligtumsschekel, beide gefüllt mit feinem Mehl, vermischt mit Öl, für das Opfer.;
80 ein goldener Becher zu zehn Schekeln, gefüllt mit Parfüm;
81 einen jungen Stier, einen Widder und ein einjähriges Lamm für ein Brandopfer;
82 einen Ziegenbock als Sündopfer,
83 Und als Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer. Dies war das Opfer Ahiras, des Sohnes Enans.

84 Dies waren die Gaben der Fürsten Israels zur Einweihung des Altars am Tag seiner Salbung: zwölf silberne Teller, zwölf silberne Schalen und zwölf goldene Becher.;
85 Jede silberne Schale wog einhundertdreißig Schekel und jeder Becher siebzig; der Gesamtwert des Silbers in diesen Utensilien betrug zweitausendvierhundert Schekel nach dem Heiligtums-Schekel; —
86 die zwölf goldenen Pfannen voll Weihrauch, jede enthielt zehn Schekel nach dem Heiligtums-Schekel; insgesamt Gold in den Pfannen: einhundertzwanzig Schekel.
Insgesamt 87 Tiere für das Brandopfer: zwölf junge Stiere, zwölf Widder und zwölf einjährige Lämmer mit ihren Opfergaben. Zwölf Ziegenböcke für das Sündopfer.
88 Insgesamt wurden für das friedliche Opfer folgende Tiere dargebracht: 24 Ochsen, 60 Widder, 60 Ziegenböcke und 60 einjährige Lämmer. Dies waren die Gaben, die zur Einweihung des Altars nach dessen Salbung dargebracht wurden.

89 Als Mose in das Zelt der Begegnung ging, um mit dem HERRN zu reden, hörte er die Stimme, die von oberhalb des Gnadenstuhls auf der Lade des Zeugnisses zwischen den beiden Cherubim zu ihm sprach. Und er redete mit ihm.

Kapitel 8

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Sprich zu Aaron und sage ihm: Wenn du die Lampen auf den Leuchter stellst, werden die sieben Lampen ihr Licht nach vorne auf den Leuchter leuchten lassen.»
3 Aaron tat es; er stellte die Lampen vorne auf den Leuchter, wie Jahwe es Mose geboten hatte.
4 Der Leuchter war aus getriebenem Gold gefertigt; von seinem Fuß bis zu seinen Blüten war er aus getriebenem Gold; Mose hatte ihn nach dem Muster angefertigt, das ihm der HERR gezeigt hatte.

5 Der HERR sprach zu Mose:
6 «Nehmt die Leviten aus dem Volk Israel und reinigt sie.“.
7 So sollt ihr sie reinigen: Besprengt sie mit Reinigungswasser; rasiert ihnen den ganzen Körper, wascht ihre Kleider und reinigt euch. Daher.
8 Sie werden nehmen Nächste ein junger Bulle für den Holocaust, mit seinem Opfer aus feinem Mehl, vermischt mit Öl; und du sollst einen zweiten jungen Stier als Sündopfer nehmen.
9 Du sollst die Leviten zum Zelt der Begegnung bringen und die ganze Gemeinde der Kinder Israels zusammenrufen.
10 Du sollst die Leviten vor den HERRN bringen, und die Israeliten sollen ihre Hände auf die Leviten legen.
11 Aaron soll die Leviten als Schwingopfer vor dem HERRN darbringen für die Kinder Israels, damit sie dem HERRN dienen.
12 Die Leviten sollen den Stieren die Hände auf den Kopf legen, und ihr sollt den einen als Sündopfer und den anderen als Brandopfer für den HERRN darbringen, um für die Leviten Sühne zu erwirken.
13 Die Leviten sollst du vor Aaron und vor seine Söhne stellen und sie dem HERRN als Schwingopfer darbringen.
14 Du sollst die Leviten aus dem Volk Israel aussondern, und die Leviten sollen mein Eigentum sein.;
15 Danach sollen die Leviten kommen und ihren Dienst im Zelt der Begegnung verrichten. So sollt ihr sie reinigen und als Schwingopfer darbringen.
16 Denn sie alle sind mir aus den Israeliten gegeben; ich habe sie mir anstelle aller anderen genommen. Erstgeborener, Er öffnete den Mutterleib, als Erstgeborener aller Kinder Israels.
17 Denn alle Erstgeborenen unter den Israeliten gehören mir, sowohl die Menschen als auch die Tiere; an dem Tag, als ich alle Erstgeborenen im Land Ägypten erschlug, weihte ich sie mir.
18 Und ich nahm die Leviten anstelle aller Erstgeborenen der Kinder Israels.;
19 Und ich gab Aaron und seinen Söhnen alle Leviten aus den Israeliten, damit sie den Dienst für die Israeliten im Zelt der Begegnung verrichteten und für die Israeliten Sühne leisteten, damit die Israeliten nicht von irgendeiner Plage heimgesucht würden, wenn sie sich dem Heiligtum näherten.»

20 Mose, Aaron und die ganze Gemeinde der Israeliten taten an den Leviten alles, was der HERR Mose hinsichtlich der Leviten geboten hatte; ebenso taten die Israeliten an ihnen.
21 Die Leviten reinigten sich und wuschen ihre Kleider; Aaron brachte sie als Schwingopfer vor den HERRN dar, und er vollzog die Sühne für sie, um sie zu reinigen.
22 Danach kamen die Leviten, um ihren Dienst im Zelt der Begegnung vor Aaron und seinen Söhnen zu verrichten. Es geschah, wie der Herr es Mose bezüglich der Leviten befohlen hatte.

23 Der HERR sprach zu Mose:
24 «Dies betrifft die Leviten. Von fünfundzwanzig Jahren und darüber, der Levit wird in den Dienst des Versammlungszeltes treten, um dort eine Funktion auszuüben.
25 Ab dem fünfzigsten Lebensjahr scheidet er aus dem Amt aus und dient nicht mehr.;
26 Er wird seinen Brüdern im Zelt der Begegnung helfen, die vorgeschriebenen Riten einzuhalten, aber er wird keinen anderen Dienst mehr verrichten. Dasselbe sollt ihr mit den Leviten hinsichtlich ihrer Aufgaben tun.»

Kapitel 9

1 Der Herr sprach zu Mose in der Wüste Sinai im ersten Monat des zweiten Jahres, nachdem sie aus dem Land Ägypten ausgezogen waren. Er sagte:
2 «Die Kinder Israels sollen das Passahfest zur festgesetzten Zeit feiern.“.
3 Ihr sollt es zur festgesetzten Zeit, am vierzehnten Tag dieses Monats, in der Abenddämmerung, vollziehen. Dies ist die festgesetzte Zeit; ihr sollt es gemäß allen Satzungen und Verordnungen, die dazu gehören, vollziehen.»
4 Mose sprach ALSO den Kindern Israels, damit sie das Passahfest feiern könnten.
5 Und sie feierten das Passahfest am vierzehnten Tag des ersten Monats, in der Abenddämmerung, in der Wüste Sinai. Alles, was der Herr Mose geboten hatte, taten die Israeliten.

6 Es gab einige Männer, die wegen eines Toten unrein waren und deshalb an diesem Tag das Passahfest nicht feiern konnten. Sie traten noch am selben Tag vor Mose und Aaron.,
7 Sie sagten zu Mose: «Wir sind unrein wegen eines Toten; warum sollen wir daran gehindert werden, das Opfer für den HERRN zur festgesetzten Zeit inmitten der Israeliten darzubringen?»
8 Mose antwortete ihnen: «Wartet, bis ich höre, was der Herr euch gebietet.»

9 Der HERR sprach zu Mose:
10 Rede zu den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn jemand von euch oder eure Nachkommen wegen eines Toten unrein ist oder sich auf einer Reise in die Ferne befindet, soll er das Passahfest für den Herrn feiern.
11 Im zweiten Monat sollen sie es am vierzehnten Tag, zwischen den beiden Abenden, zubereiten; sie sollen es mit ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern essen.
12 Sie sollen nichts davon bis zum Morgen übrig lassen und auch nichts davon zerbrechen. Sie sollen es nach allen Bestimmungen feiern, die für das Passahfest gelten.

13 Wenn jemand, der rein ist und nicht auf Reisen ist, das Passahfest nicht begeht, soll er aus seinem Volk ausgestoßen werden; weil er das Opfer des HERRN zur festgesetzten Zeit nicht dargebracht hat, soll er seine Sünde tragen.

14 Wenn ein Fremder, der bei euch wohnt, das Passahfest des Herrn feiert, muss er die Gesetze und Vorschriften zum Passahfest befolgen. Dasselbe Gesetz gilt für euch, den Fremden, und für die Einheimischen.»

15 Am Tag, als die Stiftshütte aufgestellt wurde, bedeckte eine Wolke die Stiftshütte, das Zelt des Zeugnisses; vom Abend bis zum Morgen war über der Stiftshütte etwas wie Feuerschein.
16 Dies setzte sich fortwährend fort: die Wolke bedeckte das Haus, Und nachts sah es aus wie ein Feuer.
17 Als sich die Wolke über dem Zelt erhob, brachen die Israeliten ihr Lager ab und schlugen an der Stelle, wo die Wolke stehen geblieben war, ihr Lager auf.
18 Auf Befehl des Herrn brachen die Israeliten ihr Lager ab und schlugen es auf Befehl des Herrn auf; sie blieben im Lager, solange die Wolke über der Stiftshütte ruhte.
19 Als die Wolke lange über der Stiftshütte blieb, hielten die Israeliten das Gebot des HERRN ein und brachen ihr Lager nicht ab.
20 Es In War ebenfalls Wenn die Wolke nur wenige Tage über der Stiftshütte blieb: Auf Befehl des HERRN schlugen sie ihr Lager auf, und auf Befehl des HERRN brachen sie ihr Lager wieder ab.
21 Wenn die Wolke ruhte nur vom Abend bis zum Morgen, und wenn die Wolke am Morgen aufstieg, brachen sie das Lager ab; oder, wenn die Wolke erst nach einem Tag und einer Nacht aufstieg, brachen sie das Lager ab.
22 Wenn die Wolke viele Tage, einen Monat oder ein Jahr lang über der Stiftshütte blieb, blieben die Israeliten im Lager und brachen das Lager nicht ab; sobald sie sich aber erhob, brachen sie das Lager ab.
23 Auf Befehl des HERRN schlugen sie ihr Lager auf und auf Befehl des HERRN brachen sie ihr Lager wieder ab; sie hielten sich an den Befehl des HERRN, wie er es durch Mose befohlen hatte.

Kapitel 10

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Fertige dir zwei silberne Trompeten an; du sollst sie aus getriebenem Silber machen. Sie sollen dazu dienen, die Versammlung zusammenzurufen und in den Krieg zu ziehen.“.
3 Wenn die Glocke läutet, soll sich die ganze Gemeinde um dich am Eingang des Zeltes der Begegnung versammeln.
4 Wenn nur eine Trompete geblasen wird, die Fürsten nur, Die Anführer der Tausenden von Israeliten werden sich um dich versammeln.
5 Wenn ihr die lauten Trompeten blasen werdet, werden die, die im Osten lagern, aufbrechen;
6 Wenn ihr das Horn ein zweites Mal bläst, werden die, die im Süden lagern, aufbrechen; dann wird das Horn zu ihrem Aufbruch geblasen.
7 Ihr sollt auch klingeln, um die Versammlung zusammenzurufen, aber nicht laut.
8 Die Söhne Aarons, die Priester, sollen die Posaunen blasen. Dies soll eine ewige Satzung für euch und eure Nachkommen sein.
9 Wenn Sie zu der Krieg Wenn in deinem Land gegen den Feind, der dich angreifen wird, die Posaunen laut blasen wird, wird Jahwe, dein Gott, an dich denken und du wirst von deinen Feinden errettet werden.
10 »An euren Freudentagen, an euren Festen und an euren Neumonden sollt ihr über euren Brandopfern und Friedensopfern die Posaunen blasen, und sie sollen vor eurem Gott ein Gedenken sein. Ich bin der Herr, euer Gott.“

TEIL ZWEI

VON SINAI BIS ZU DEN KADE.

11 Im zweiten Jahr, am zwanzigsten Tag des zweiten Monats, erhob sich die Wolke über dem Zelt des Zeugnisses.;
12 Und die Israeliten setzten ihren Zug fort und verließen die Wüste Sinai; und die Wolke blieb in der Wüste Paran stehen.
13 Sie brachen zum ersten Mal auf, dem Gebot des HERRN durch Mose folgend.

14 Das Banner des Lagers der Söhne Judas brach zuerst auf, nach ihren Truppenstärken, und die Truppe von Juda wurde von Nahasson, dem Sohn Aminadabs, kommandiert;
15 Das Heer des Stammes der Söhne Issachars wurde von Nathanael, dem Sohn Schuars, befehligt.;
16 Und das Heer des Stammes der Söhne Sebulons wurde von Eliab, dem Sohn Helons, befehligt.

17 Das Haus wurde abgebaut, und die Söhne Gerschons und die Söhne Meraris zogen weg und nahmen das Haus mit.

18 Das Banner von Rubens Lager brach auf, gemäß ihrer Truppenstärke, und die Truppe von Ruben wurde von Elisur, dem Sohn des Sédéur, kommandiert;
19 Das Heer des Stammes der Söhne Simeons wurde von Salamiel, dem Sohn Surisaddais, befehligt.;
20 Und das Heer des Stammes der Söhne Gads wurde von Eliasaph, dem Sohn Duels, befehligt.

21 Die Kaathiten zogen ab und nahmen die heiligen Gegenstände mit sich, und die anderen Sie bereiteten das Haus vor und warteten auf ihre Ankunft.

22 Das Banner des Lagers der Söhne Ephraims brach auf, nach ihren Truppenstärken und der Truppenstärke. von Ephraim wurde von Elisama, dem Sohn Ammiuds, kommandiert;
23 Das Heer des Stammes der Söhne Manasses wurde von Gamaliel, dem Sohn Phaedassurs, befehligt.,
24 Und das Heer des Stammes Benjamin wurde von Abidan, dem Sohn Gideons, befehligt.

25 Die Fahne des Lagers der Söhne Dans zog, nach ihren Truppenstärken geordnet, aus und bildete die Nachhut aller Lager. Die Truppe Dans wurde von Ahieser, dem Sohn von Ammisaddai, kommandiert;
26 Das Heer des Stammes der Söhne Aschers wurde von Phegiel, dem Sohn Ochrans, angeführt.,
27. Und das Heer der Söhne Naftalis wurde von Ahira, dem Sohn Enans, befehligt.

28 Dies war die Marschordnung der Israeliten nach ihren Truppenstärken; und sie zogen los.

29 Mose sagte zu Hobab, dem Sohn Raguels, des Midianiters, seinem Schwiegervater: «Wir gehen an den Ort, von dem der Herr gesagt hat: »Ich will ihn dir geben.‘ Komm mit uns, und wir werden dir Gutes tun, denn der Herr hat Israel Gutes verheißen.“
30 Hobab antwortete: «Ich werde nicht gehen, sondern in mein Land und zu meiner Familie zurückkehren.»
31 Und Mose sprach: «Bitte verlass uns nicht; denn du kennst die Orte, wo wir in der Wüste lagern werden; darum sollst du unser Auge sein.“.
32 Wenn ihr mit uns kommt, werden wir euch an dem Guten teilhaben lassen, das der HERR für uns tun wird.»

33 Sie brachen vom Berg des Herrn auf und reisten drei Tage lang. Während dieser drei Tage der Reise ging die Bundeslade des Herrn vor ihnen her, um einen Ruheplatz für sie zu suchen.
34 Die Wolke des Herrn war über ihnen während des Tages, als sie vom Lager aufbrachen.

35 Wenn die Bundeslade aufbrach, sprach Mose: «Steh auf, HERR, und lass deine Feinde sich zerstreuen! Lass die, die dich hassen, vor dir fliehen!»
36 Und wenn sie stehen blieb, sagte er: «Kehre zurück, HERR, zu den unzähligen Tausenden Israels!»

Kapitel 11

1 Da fing das Volk an, vor dem Herrn Böses zu murren. Der Herr hörte es, und sein Zorn entbrannte, und das Feuer des Herrn entzündete sich gegen sie und verzehrte sie am Rande des Lagers.
2 Da schrie das Volk zu Mose, und Mose betete zu Jahwe, und das Feuer erlosch.
3 Der Ort wurde Tabeera genannt, weil das Feuer des Herrn gegen sie entzündet wurde.

4 Die Gruppe des Volkes, die sich mitten unter Israel befand, wurde sehr lüstern, und sogar die Israeliten fingen wieder an zu weinen und sagten: «Wer wird uns Fleisch zu essen geben?“
5 Wir erinnern uns an den Fisch, den wir in Ägypten kostenlos aßen, an die Gurken, die Melonen, den Lauch, die Zwiebeln und den Knoblauch.
6 Nun ist unsere Seele ausgedörrt; es ist nichts mehr da! Unsere Augen sehen nichts als Manna.»

7 Das Manna glich Koriandersamen und hatte das Aussehen von Bdellium.
8 Die Leute gingen hinaus, um es zu sammeln; sie mahlten es mit Mühlsteinen oder zerstampften es in einem Mörser; sie kochten es in einem Topf und machten daraus Kuchen. Es schmeckte wie ein Ölkuchen.
9 Als in der Nacht der Tau auf das Lager fiel, fiel auch das Manna dorthin.

10 Mose hörte das Volk in seinen Familien weinen, jede Familie stand am Eingang ihres Zeltes. Der Zorn des Herrn entbrannte sehr. Mose war betrübt.,
11 Und er sprach zu Jahwe: «Warum hast du deinem Knecht dieses Böse angetan? Warum habe ich keine Gnade vor deinen Augen gefunden, dass du mir die Last dieses ganzen Volkes auferlegt hast?“
12 Habe ich denn all diese Menschen empfangen? Habe ich sie geboren, dass du zu mir sagst: „Trage sie auf deinen Armen, wie eine Amme ihr Säuglingskind trägt, in das Land, das du ihren Vorfahren geschworen hast“? um ihm zu geben ?
13 Woher soll ich Fleisch nehmen, um all diese Leute zu ernähren? Denn sie weinen um mich herum und sagen: Gib uns Fleisch zu essen.
14 Ich kann diese ganze Menge nicht allein tragen; sie ist mir zu schwer.
15 »Wenn du mich schon so behandelst, dann töte mich doch lieber, ich bitte dich, wenn ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe, und lass mich mein eigenes Unglück nicht sehen!«

16 Der HERR sprach zu Mose: «Versammle mir siebzig Männer von den Ältesten Israels, von denen du weißt, dass sie Älteste des Volkes und Aufseher über sie sind; bring sie zum Zelt der Begegnung und lass sie dort mit dir stehen.«.
17 Ich werde herabkommen und dort mit euch reden; ich werde von dem Geist, der auf euch ruht, nehmen und ihn auf sie legen, damit sie mit euch die Last des Volkes teilen und ihr sie nicht mehr allein tragen müsst.
18 Du sollst dem Volk sagen: „Heiligt euch für morgen, und ihr werdet Fleisch zu essen haben, da ihr vor dem Herrn geweint und gesagt habt: ‚Wer wird uns Fleisch zu essen geben? Denn in Ägypten ging es uns besser!‘ Und der Herr wird euch Fleisch geben, und ihr sollt es essen;
19 Ihr dürft weder einen Tag noch zwei Tage noch fünf Tage noch zehn Tage noch zwanzig Tage davon essen.,
20 Aber einen ganzen Monat lang, bis es aus euren Nasenlöchern kommt und ihr es verabscheut, weil ihr den Herrn, der in eurer Mitte ist, verworfen und vor ihm geweint habt und gesagt habt: »Warum sind wir überhaupt aus Ägypten gekommen?“

21 Mose sagte: «Das Volk, in dem ich bin, sind sechshunderttausend Mann zu Fuß, und ihr sagt: ‚Ich will ihnen Fleisch geben, und sie sollen es einen ganzen Monat lang essen!‘“
22 Soll man ihnen Schafe und Rinder schlachten, damit sie genug zu essen haben? Oder soll man ihnen alle Fische des Meeres sammeln, damit sie genug zu essen haben?»
23 Der Herr antwortete Mose: «Ist der Arm des Herrn zu kurz? Du wirst nun sehen, ob das, was ich gesagt habe, an dir geschehen wird oder nicht.»

24 Mose ging hinaus und verkündete dem Volk die Worte des HERRN. Dann versammelte er siebzig Männer von den Ältesten des Volkes und stellte sie rings um das Zelt auf.
25 Der HERR stieg in der Wolke herab und redete mit Mose; er nahm etwas von dem Geist, der auf ihm war, und legte ihn auf die siebzig Ältesten; und als der Geist auf ihnen ruhte, weissagten sie; aber sie blieben nicht dabei.

26 Zwei Männer, der eine namens Eldad, der andere namens Medad, waren im Lager geblieben, und der Geist ruhte. Auch über sie; sie waren unter denen, die sich registriert hatten, aber sie waren nicht ins Zelt gegangen; und sie weissagten im Lager.
27 Ein junger Knabe lief zu Mose und berichtete ihm: «Eldad und Medad weissagen im Lager.»
28 Sofort Joshua, Nuns Sohn, Moses' Diener aus seiner Jugend, meldete sich zu Wort und sagte: "Mose, mein Herr, halte sie auf."«
29 Mose antwortete ihm: «Bist du etwa eifersüchtig um meinetwillen? Ich wünschte, das ganze Volk des Herrn wären Propheten und der Herr würde seinen Geist auf sie legen!»
30 Und Mose zog sich mit den Ältesten Israels ins Lager zurück.

31 Ein Wind wehte von im Auftrag von Jahwe, der Wachteln aus dem Meer holte und sie im Lager tötete, am das Ausmaß’etwa eine Tagesreise in eine Richtung, D’etwa einen Tagesmarsch auf der anderen Seite, um das Lager herum; und Es gab einige fast zwei Ellen hoch auf der Erdoberfläche.
32 Den ganzen Tag, die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag standen die Leute auf und sammelten Wachteln; wer die wenigsten gesammelt hatte, bekam zehn Gomors; und sie breiteten sie für sich rund um das Lager aus.

33 Aber Das Fleisch war noch zwischen ihren Zähnen, bevor sie es aßen, als der Zorn des HERRN gegen das Volk entbrannte, und der HERR schlug das Volk mit einer sehr großen Plage.
34 Dieser Ort erhielt den Namen Qibroth-Hattaava, weil dort Menschen begraben wurden, die von Habgier entflammt waren.

35 Von Qibroth-Hattaavah aus machten sich die Leute auf den Weg nach Haseroth und blieben in Haseroth.

Kapitel 12

1 Verheiratet, Er und Aaron sprachen gegen Mose wegen der Kuschiterin, die er zur Frau genommen hatte; denn er hatte eine Kuschiterin zur Frau genommen.
2 Sie sagten: «Hat der Herr nur durch Mose gesprochen? Hat er nicht auch durch uns gesprochen?» Und der Herr hörte es.
3 Mose aber war ein sehr sanftmütiger Mann, sanftmütiger als alle anderen Menschen auf Erden.

4 Plötzlich sprach der HERR zu Mose, Aaron und Mirjam: «Geht hinaus, ihr drei, zum Zelt der Begegnung!» Da gingen die drei hinaus;
5 Und der HERR fuhr in der Wolkensäule herab und stellte sich an den Eingang des Zeltes. Er rief Aaron und Verheiratet, die beide vortraten;
6 Und er sprach: «Hört genau zu, was ich sage: Wenn ihr einen Propheten des HERRN habt, so offenbare ich mich ihm in Visionen, so rede ich zu ihm in Träumen.“.
7 So ist es nicht mit meinem Knecht Mose; er ist in meinem ganzen Haus treu befunden worden.
8 Ich rede mit ihm von Angesicht zu Angesicht, klar und nicht in Rätseln, und er sieht die Gestalt des Herrn. Warum hattest du dann keine Angst, gegen meinen Diener Mose zu reden?»

9 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sie, und er ging weg;
10 Die Wolke wich über dem Zelt. Und siehe, Verheiratet wurde zum Leprakranken., Weiß wie Schnee. Aaron drehte sich um in Richtung Verheiratet, Und siehe da, sie war eine Aussätzige.
11 Und Aaron sprach zu Mose: «Bitte, mein Herr, rechne uns diese Sünde nicht an, die wir in unserer Torheit begangen haben und deren wir schuldig sind.“.
12 Ach! Möge es ihr nicht ergehen wie dem totgeborenen Kind, dessen Fleisch schon halb verzehrt ist, wenn es aus dem Mutterleib kommt!»
13 Mose schrie zu Jahwe und sprach: «O Gott, ich bitte dich, heile sie!»
14 Der Herr sprach zu Mose: «Wenn ihr Vater ihr ins Gesicht gespuckt hätte, hätte sie sich nicht sieben Tage lang geschämt? Sie soll sieben Tage lang außerhalb des Lagers bleiben; danach darf sie wieder aufgenommen werden.»
15 Verheiratet War ALSO Sieben Tage lang wurden sie außerhalb des Lagers gefangen gehalten, und die Menschen konnten es erst wieder verlassen, als Verheiratet wäre empfangen worden.

16 Danach zogen die Leute von Haseroth fort und lagerten sich in der Wüste von Pharan.

TEIL DREI

CADÈS.

Kapitel 13

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Sendet Männer aus, um das Land Kanaan zu erkunden, das ich den Israeliten gebe. Ihr sollt je einen Mann aus jedem der Stämme aussenden; alle sollen Fürsten unter ihnen sein.»

3 Mose sandte sie aus der Wüste Paran, wie es der HERR befohlen hatte; alle diese Männer waren Anführer der Kinder Israels.
4 Dies sind ihre Namen: für den Stamm Ruben: Sammuach, der Sohn Zeschurs;
5 für den Stamm Simeon: Schaphat, der Sohn Huris;
6 für den Stamm Juda, Kaleb, den Sohn Jephones;
7 für den Stamm Issachar, Igal, den Sohn Josefs;
8 für den Stamm Ephraim, Hoschea, den Sohn Nuns;
9 für den Stamm Benjamin, Phalti, den Sohn Raphus;
10 für den Stamm Sebulon, Geddiel, den Sohn Sodis;
11 für den Stamm Josef, den Stamm Manasse, Gaddi, den Sohn Susis;
12 für den Stamm Dan, Ammiel, den Sohn Gemallis;
13 für den Stamm Ascher, Schur, den Sohn Michaels;
14 für den Stamm Naphthali: Nahabi, der Sohn Vapsis;
15 für den Stamm Gad, Guel, den Sohn Machis.
16 Dies sind die Namen der Männer, die Mose aussandte, um das Land zu erkunden. Mose gab dem Mann den Namen Hoschea, Sohn Nuns, Joshua.

17 Mose sandte sie aus, das Land Kanaan zu erkunden. Er sagte zu ihnen: «Geht hinauf in den Negev; und ihr werdet hinauf ins Gebirge gelangen.“.
18 Ihr sollt das Land erkunden, wie es beschaffen ist, und die Menschen, die darin wohnen, ob sie stark oder schwach, wenige oder zahlreich sind;
19 wie das Land, in dem er wohnt, beschaffen ist, ob es gut oder schlecht ist; wie die Städte, in denen er wohnt, beschaffen sind, ob sie offen oder befestigt sind;
20 Wie der Boden beschaffen ist, ob er fruchtbar oder karg ist, ob es Bäume gibt oder nicht. Seid mutig und nehmt euch etwas von den lokalen Erzeugnissen.» Es war die Zeit der ersten Trauben.

21 Sie zogen hinauf und erkundeten das Land von der Wüste Sin bis nach Rohob, auf dem Weg nach Emath.
22 Sie zogen hinauf in den Negev und kamen nach Hebron, wo sich Ahiman, Sisai und Tolmai, die Söhne Enachs, aufhielten. Hebron war sieben Jahre vor Tanis in Ägypten erbaut worden.
23 Als sie ins Escol-Tal kamen, schnitten sie einen Weinstock mit Trauben ab, und zwei von ihnen trugen ihn auf einer Stange; außerdem nahmen sie Granatäpfel und Feigen mit.
24 Dieser Ort wurde Tal Eskol genannt, weil die Israeliten dort eine Traube abschnitten.

25 Nach vierzig Tagen kehrten sie von ihrer Erkundung des Landes zurück.
26 Sie gingen hin und kamen zu Mose und Aaron und zur ganzen Gemeinde der Israeliten nach Kadesch in der Wüste Paran. Sie berichteten ihnen und der ganzen Gemeinde und zeigten ihnen die Früchte des Landes.
27 Dies ist der Bericht, den sie Mose gaben: «Wir sind in das Land gegangen, in das du uns gesandt hast. Es ist wahrlich ein Land, in dem Milch und Honig fließen, und dies sind seine Früchte.“.
28 Aber die Bewohner dieses Landes sind mächtig, und die Städte sind befestigt und sehr groß; wir haben dort sogar einige Nachkommen von Enak gesehen.
29 Die Amalekiter wohnen im Negev; die Hethiter, Jebusiter und Amoriter wohnen im Bergland, und die Kanaaniter wohnen am Meer und entlang des Jordans.»

30 Kaleb brachte das Volk zum Schweigen über Mose und sprach: «Lasst uns hinaufziehen und das Land in Besitz nehmen, denn wir sind imstande, es in Besitz zu nehmen.»
31 Aber die Männer, die y Sie waren mit ihm hinaufgegangen und hatten gesagt: «Wir können es nicht mit diesen Leuten aufnehmen; sie sind stärker als wir.»
32 Und sie brachten den Israeliten eine schlechte Nachricht über das Land, das sie erkundet hatten, und sagten: «Das Land, das wir erkundet haben, verschlingt seine Bewohner; alle Menschen, die wir dort gesehen haben, werden verschlungen.“ besteht aus große Menschen;
33 Und dort sahen wir die Riesen, die Söhne Enachs, aus dem Geschlecht der Riesen; wir waren in unseren eigenen Augen und in ihren wie Heuschrecken.»

Kapitel 14

1 Die ganze Versammlung erhob ihre Stimmen und schrie, und das Volk weinte in jener Nacht.
2 Alle Israeliten murrten gegen Mose und Aaron, und die ganze Gemeinde sagte zu ihnen: «Wären wir doch im Land Ägypten gestorben oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben!«
3 Warum führt uns der Herr in dieses Land, nur um uns durchs Schwert fallen zu lassen? Unsere Frauen und Kinder werden zur Beute. Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren?»
4 Und sie sagten zueinander: «Lasst uns einen Anführer wählen und nach Ägypten zurückkehren.»

5 Mose und Aaron fielen vor der ganzen versammelten Gemeinde der Kinder Israels auf ihr Angesicht.
6 Joshua, Sohn des Nun, und Caleb, Sohn des Jephone, zwei von denen, die das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider
7 Und sie sprachen so zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israels: «Das Land, das wir durchquert haben, um es zu erkunden, ist ein ausgezeichnetes Land.
8 Wenn der HERR uns wohlgesinnt ist, wird er uns in jenes Land bringen und es uns geben; es ist ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
9 Nur lehnt euch nicht gegen den Herrn auf und fürchtet euch nicht vor den Bewohnern des Landes, denn sie werden uns zur Nahrung dienen; ihr Versteck ist von ihnen gewichen, und der Herr ist mit uns; fürchtet euch nicht vor ihnen!»

10 Die ganze Gemeinde redete darüber, sie zu steinigen, als die Herrlichkeit des HERRN über dem Zelt der Begegnung vor den Augen aller Israeliten erschien.
11 Und der HERR sprach zu Mose: «Wie lange wird dieses Volk mich noch verachten? Wie lange werden sie mir noch nicht glauben, trotz all der Wunder, die ich in ihrer Mitte getan habe?«
12 Ich werde ihn mit der Pest schlagen und ihn vernichten, und ich werde euch zu einem größeren und stärkeren Volk machen als ihn.»

13 Mose sagte zu Jahwe: «Die Ägypter haben gehört, dass du durch deine Macht dieses Volk aus ihrer Mitte herausgeführt hast, und sie haben es den Bewohnern dieses Landes erzählt.“.
14 Alle haben erfahren, dass du, HERR, mitten unter diesem Volk bist, dass du, HERR, von Angesicht zu Angesicht erscheinst, dass deine Wolke über ihnen steht und dass du tagsüber in einer Wolkensäule und nachts in einer Feuersäule vor ihnen hergehst.
15 Wenn ihr dieses Volk tötet, als wären sie ein einziger Mann, werden die Völker, die von euch gehört haben, sagen:
16 Der HERR hatte nicht die Macht, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zu geben geschworen hatte; darum ließ er sie in der Wüste umkommen.
17 Nun ist die Macht des Herrn als groß erwiesen worden, wie du es verkündet hast:
18 Der HERR ist geduldig und reich an Güte; er vergibt Schuld und Sünde, aber er lässt den Schuldigen nicht ungestraft, sondern bestraft die Kinder für die Schuld der Väter bis in das dritte und vierte Glied.
19 Vergib diesem Volk ihre Schuld nach deiner großen Barmherzigkeit, wie du diesem Volk von Ägypten bis jetzt vergeben hast.»

20 Und der HERR sprach: «Ich vergebe dir, wie du es gewünscht hast;
21 Aber: Ich lebe! Und die Herrlichkeit des HERRN wird die ganze Erde erfüllen!
22 Alle Männer, die meine Herrlichkeit und die Wunder gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste vollbracht habe, die mich zehnmal auf die Probe gestellt und nicht auf meine Stimme gehört haben,
23 alle Sie werden das Land nicht sehen, das ich ihren Vätern geschworen habe. Keiner von denen, die mich verachtet haben, wird es sehen.
24 Aber meinen Knecht Kaleb, der einen anderen Geist hatte und mir treu geblieben ist, den werde ich in das Land bringen, in das er gegangen ist, und seine Nachkommen werden es besitzen.
25 Die Amalekiter und die Kanaaniter wohnen im Tal; morgen kehren sie um und ziehen in die Wüste, auf dem Weg zum Roten Meer.»

26 Der Herr sprach zu Mose und Aaron:
27 «Bis wann Werde ich das ertragen können? Diese verdorbene Versammlung, die gegen mich murrt? Ich habe das Murren gehört, das die Kinder Israels gegen mich aussprechen.
28 Sag ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr, ich will mit euch tun, wie ihr vor meinen Ohren gesagt habt.
29 Eure Leichen werden in dieser Wüste umkommen. Alle, die ihr bei der Volkszählung gezählt wurdet, von zwanzig Jahren und darüber, und die ihr gegen mich gemurrt habt,
30 Ihr sollt das Land, in dem ich euch anzusiedeln geschworen habe, nicht betreten, außer Kaleb, dem Sohn Jephones, und Joshua, Sohn von Nun.
31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: „Sie werden zur Beute werden!“, ich werde sie hineinbringen, und sie werden das Land kennenlernen, das ihr verachtet habt.
32 Eure Leichen werden in der Wüste umfallen;
33 Und eure Söhne werden ihre Herden vierzig Jahre lang in der Wüste führen und die Strafe für eure Untreue tragen, bis eure Leichname in der Wüste verwest sind.
34 Nach den vierzig Tagen, die ihr zur Erkundung des Landes gebraucht habt, werdet ihr eure Sünden vierzig Jahre lang tragen und werdet erkennen, was meine Abwesenheit bedeutet.
35 Ich, der Herr, habe gesprochen! So werde ich mit dieser gottlosen Versammlung verfahren, die sich gegen mich erhoben hat: Sie werden in dieser Wüste umkommen, sie werden dort sterben.»

36 Die Männer, die Mose ausgesandt hatte, um das Land zu erkunden, und die nach ihrer Rückkehr die ganze Versammlung zum Murren gegen ihn veranlasst hatten, indem sie das Land beschrieben,
37 Diese Männer, die schlecht über das Land geredet hatten, starben vor dem Herrn an einer Seuche.
38 Joshua, Söhne Nuns, und Kaleb, Sohn Jephones, blieben allein Er lebte unter diesen Männern, die aufgebrochen waren, um das Land zu erkunden.

39 Mose berichtete diese Worte allen Israeliten, und das Volk war sehr bestürzt.
40 Früh am Morgen standen sie auf, stiegen auf den Gipfel des Berges und sprachen: «Hier sind wir! Wir wollen hinaufgehen zu dem Ort, den der Herr uns verheißen hat, denn wir haben gesündigt.»
41 Mose sagte: «Warum übertretet ihr das Gebot des Herrn? Das ist nicht DU wird nicht gelingen.
42 Geht nicht hinauf, denn der HERR ist nicht unter euch! Lasst euch nicht von euren Feinden besiegen.
43 Denn die Amalekiter und die Kanaaniter sind dort vor dir, und du würdest durchs Schwert fallen; weil du dich vom Herrn abgewandt hast, wird der Herr nicht mit dir sein.»
44 Sie stiegen weiterhin bis zum Gipfel des Berges hinauf; aber die Lade des Bundes des HERRN und des Mose rührte sich nicht von der Mitte des Lagers.
45 Da stiegen die Amalekiter und die Kanaaniter, die auf jenem Gebirge wohnten, hinab und schlugen sie und hieben sie bis nach Horma in Stücke.

Kapitel 15

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Rede zu den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, in dem ihr wohnen sollt und das ich euch geben werde,
3 Und wenn ihr dem HERRN ein Feueropfer darbringt, sei es ein Brandopfer oder ein Schlachtopfer, zur Erfüllung eines Gelübdes oder als freiwillige Gabe oder an euren festgesetzten Festen, um mit euren Rindern oder Schafen dem HERRN einen wohlgefälligen Duft zu bereiten,
4 Wer dem HERRN ein Opfer darbringen will, soll als Speisopfer ein Zehntel Epha Feinmehl, vermischt mit einem Viertel Hin Öl, darbringen.;
5 Du sollst ein Trankopfer von einem Viertel Hin Wein darbringen, zusammen mit dem Brandopfer oder dem Schlachtopfer friedlich, für jedes Lamm.
6 Für einen Widder sollt ihr ein Opfer darbringen von zwei Zehnteln eines Epha Feinmehl, vermischt mit einem Drittel eines Hin Öl.,
7 Und als Trankopfer sollt ihr ein Drittel Hin Wein darbringen, als wohlriechendes Opfer für den HERRN.
8 Wenn du dem Herrn einen Stier als Brandopfer, Schlachtopfer, Gelübdeopfer oder Friedensopfer darbringst,
9. Zusammen mit dem Stier werden drei Zehntel einer Unze feines Mehl, vermischt mit einer halben Unze Öl, als Opfergabe dargebracht.,
10 Und ihr sollt einen halben Hin Wein als Trankopfer darbringen; es ist ein Feueropfer, ein wohlgefälliger Duft für den HERRN.
11 Dies soll für jedes Rind, für jeden Widder, für jedes Lamm oder Zicklein geschehen.
12 Abhängig von der Anzahl Opfer Dass du anbietest, so sollst du für jeden Einzelnen entsprechend ihrer Anzahl tun.
13 Jeder Einheimische soll es so machen, wenn er ein Feueropfer darbringt, einen wohlgefälligen Duft für den HERRN.
14 Wenn ein Fremder, der unter euch wohnt, irgendein Mann, der unter euch lebt seit Generationen, ein Feueropfer darbringt, einen wohlgefälligen Duft für den Herrn, so soll er es so machen wie ihr.
15 Es soll ein und dasselbe Gesetz für die Versammlung gelten, sowohl für euch als auch für die dort wohnenden Fremden. mitten in dir ; Dies soll eine ewige Regelung für eure Nachkommen sein: Der Fremde soll vor dem Herrn so behandelt werden wie ihr.
16 Es soll ein und dasselbe Gesetz und dieselbe Regel für euch und für den Fremden gelten, der bei euch wohnt.»

17 Der HERR sprach zu Mose:
18 «Rede zu den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, in das ich euch führen werde,
19 Und wenn ihr Brot aus diesem Land esst, sollt ihr dem HERRN ein Opfer darbringen.
20 Als Erstlingsfrucht eures Teiges sollt ihr einen Kuchen als Opfergabe beiseitelegen; ihr sollt ihn beiseitelegen, wie man eine Opfergabe von der Tenne beiseitelegt.
21 Als Erstlingsgabe eures Teiges sollt ihr und eure Nachkommen dem Herrn ein Opfer darbringen.»

22 «Wenn ihr aber unabsichtlich sündigt, indem ihr alle diese Gebote nicht haltet, die der HERR dem Mose gegeben hat,
23 Alles, was der Herr euch durch Mose geboten hat, vom Tag an, als der Herr die Gebote gab, und durch eure Generationen hindurch,
24 wenn, Ich sagte:, Wir haben versehentlich gesündigt, ohne dass die Gemeinde es bemerkt hat. – Die ganze Gemeinde soll einen jungen Stier als Brandopfer darbringen, einen wohlgefälligen Duft für den HERRN, zusammen mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer nach dem vorgeschriebenen Ritus, sowie einen Ziegenbock als Sündopfer.
25 Der Priester soll für die ganze Gemeinde der Kinder Israels die Sühne vollziehen, und ihnen soll vergeben werden, denn es ist eine Sünde, die sie unabsichtlich begangen haben, und sie haben ihr Opfer, ein Feueropfer, dem HERRN dargebracht und ihr Sündopfer vor den HERRN gebracht wegen der Sünde, die sie unabsichtlich begangen haben.
26 Die ganze Gemeinde der Kinder Israels und der Fremdling, der unter ihnen weilt, sollen vergeben werden; denn es ist ein Irrtum, dass das ganze Volk gesündigt hat.

27 Wenn nur ein Mensch unabsichtlich gesündigt hat, soll er einen einjährigen Ziegenbock als Sündopfer darbringen.
28 Der Priester soll vor dem HERRN die Sühne für denjenigen vollziehen, der irrtümlich eine Sünde begangen hat; wenn die Sühne für ihn vollzogen ist, wird ihm vergeben.
29 Für den Einheimischen unter den Israeliten und für den Fremden, der sich unter ihnen aufhält, soll dasselbe Gesetz gelten, wenn jemand handelt falsch versehentlich.

30 Wenn aber jemand, sei er Einheimischer oder Fremder, mit erhobener Hand handelt, so beleidigt er den HERRN; dieser soll aus seinem Volk ausgerottet werden.
31 Denn er hat das Wort des Herrn verachtet und sein Gebot übertreten; dieser Mann soll ausgerottet werden, seine Schuld soll auf ihm ruhen.»

32 Als die Israeliten in der Wüste waren, trafen sie einen Mann, der am Sabbat Holz sammelte.
33 Diejenigen, die ihn beim Holzsammeln gefunden hatten, brachten ihn zu Mose, Aaron und der ganzen Gemeinde.
34 Er wurde unter Bewachung gestellt, weil noch nicht entschieden war, was mit ihm geschehen sollte.
35 Der HERR sprach zu Mose: «Dieser Mann soll getötet werden! Die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen.»
36 Die ganze Gemeinde führte ihn aus dem Lager hinaus und steinigte ihn, und er starb, wie der HERR es Mose geboten hatte.

37 Der HERR sprach zu Mose:
38 «Rede zu den Israeliten und sage ihnen, dass sie sich von Generation zu Generation Quasten an den Ecken ihrer Mäntel machen und die Quaste des … anlegen sollen.“ jede Eine violette Kordel in die Ecke.
39 Es wird dir wie eine Eichel sein, und wenn du sie siehst, wirst du dich an alle Gebote des Herrn erinnern und sie befolgen, und du wirst nicht nach ihr streben. die Wünsche von dein Herz und von Deine Augen, die dich zur Untreue verleiten.
40 Ihr werdet euch an alle meine Gebote erinnern und sie befolgen, und ihr werdet heilig sein vor eurem Gott.
41 Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus dem Land Ägypten geführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR, euer Gott.

Kapitel 16

1 Korach, der Sohn Isaars, des Sohnes Kohaths, des Sohnes Levis, sammelte Anhänger um sich, zusammen mit Datan und Abiron, den Söhnen Eliabs, und Hon, dem Sohn Phelets., diese, Sohn des Ruben,
2 Und sie standen auf vor Mose, mit ihnen Zweihundertfünfzig Männer aus dem Volk Israel, Fürsten der Versammlung, zu den Räten berufen und angesehene Männer.
3 Da versammelten sie sich gegen Mose und Aaron und sagten zu ihnen: «Genug! Denn die ganze Gemeinde, alle zusammen, sind heilig, und der Herr ist in ihrer Mitte. Warum erhebt ihr euch dann über die Gemeinde des Herrn?»

4 Als Mose das hörte, fiel er auf sein Angesicht.
5 Er sprach zu Korach und seiner ganzen Gefolgschaft: «Morgen wird der Herr seinen Heiligen offenbaren und ihn zu sich bringen; den, den er erwählt, wird er zu sich bringen.“.
6 Tu Folgendes: Nimm die Räuchergefäße, Korach und seine ganze Gefolgschaft.
7 Morgen sollt ihr es anzünden und vor dem Herrn Weihrauch darauf werfen; wer vom Herrn erwählt wird, der ist heilig. Genug, ihr Leviten!»

8 Mose sagte zu Korach: «Hört nun zu, ihr Söhne Levis.
9 Ist es euch etwa zu wenig, dass der Gott Israels euch von der Gemeinde Israels ausgesondert hat, um euch zu sich zu bringen, damit ihr den Dienst an der Wohnstätte des HERRN verrichtet und vor der Gemeinde steht, um ihren Dienst zu tun?
10 Er hat euch und alle eure Brüder, die Söhne Levi, mit euch zu sich gebracht, und ihr strebt immer noch nach dem Priestertum!
11 Darum habt ihr euch mit eurer ganzen Schar gegen den Herrn versammelt! Und wer ist Aaron, dass ihr gegen ihn murrt?»

12 Mose rief Datan und Abiron, die Söhne Eliabs; und sie sagten: «Wir werden nicht hinaufgehen.
13 Genügt es nicht, dass du uns aus einem Land, in dem Milch und Honig fließen, herausgeführt hast, um uns in der Wüste sterben zu lassen, dass du dich auch noch zum Herrn über uns setzt?
14 »Ach! Du hast uns nicht in ein Land geführt, wo Milch und Honig fließen; du hast uns weder Felder noch Weinberge zum Besitz gegeben! Meinst du, du kannst diesem Volk die Augen ausstechen? Wir werden nicht hinaufziehen!«

15 Da wurde Mose sehr zornig und sprach zum Herrn: «Achte nicht auf ihr Opfer! Ich habe ihnen nicht einmal einen Esel weggenommen und keinem von ihnen etwas angetan.»

16 Mose sagte zu Korach: «Morgen sollt ihr und eure ganze Schar zusammen mit Aaron vor den Herrn treten.
17 Jeder von euch nimmt sein Räuchergefäß, legt Weihrauch hinein und bringt es vor dem Herrn dar: zweihundertfünfzig Räuchergefäße; ihr Auch Und Aaron, jeder von euch soll sein Räuchergefäß nehmen.»
18 Jeder von ihnen nahm sein Räuchergefäß, legte Feuer hinein und streute Weihrauch darauf. Dann stellten sie sich mit Mose und Aaron an den Eingang des Zeltes der Begegnung.
19 Korach hatte die ganze Gemeinde gegen Mose und Aaron am Eingang des Zeltes der Begegnung zusammengerufen.

Da erschien die Herrlichkeit des HERRN der ganzen Gemeinde.
20 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach:
21 «Geht aus der Mitte dieser Versammlung hinaus, und ich werde sie im Nu vernichten.»
22 Da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: «O Gott, Gott der Geister allen Fleisches, ein einziger Mensch hat gesündigt, und du bist zornig auf die ganze Gemeinde!»
23 Der HERR sprach zu Mose:
24 «Sprich zu der Versammlung und sprich: »Verlasst die Wohnstätten von Korach, Datan und Abiram ringsum.‘“

25 Mose machte sich auf und ging nach Datan und Abiron, und die Ältesten Israels folgten ihm.
26 Er sprach zu der Gemeinde: «Geht weg von den Zelten dieser bösen Männer und rührt nichts an, was ihnen gehört, damit ihr nicht umkommt!“, verpackt in all ihren Sünden.»
27 Sie zogen sich rings um die Behausung von Korach, Datan und Abiron zurück. ALSO Dathan und Abiron waren hinausgegangen und standen mit ihren Frauen, ihren Söhnen und ihren Enkeln am Eingang ihrer Zelte.

28 Mose sagte: «Daran werdet ihr erkennen, dass der Herr mich gesandt hat, all diese Werke zu tun, und dass ICH N’Akt nicht aus eigenem Antrieb:
29 Wenn diese Menschen sterben, wie alle Menschen sterben, und wenn ihr Schicksal dem aller Menschen entspricht, so ist es nicht der HERR, der mich gesandt hat.;
30 Wenn aber der Herr etwas Außergewöhnliches tut, wenn die Erde ihren Mund auftut und sie verschlingt, ihnen und alles, was ihnen gehört, und wenn sie lebend in das Totenreich hinabfahren, werdet ihr wissen, dass dieses Volk den HERRN verachtet hat.»

31 Als er all diese Worte ausgesprochen hatte, spaltete sich die Erde unter ihnen.
32 Und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang sie samt ihren Familien, dem ganzen Volk Korachs und all ihrem Besitz.
33 Sie fuhren lebend hinab in das Reich der Toten, sie und alles, was ihnen gehörte.; Und Die Erde bedeckte sie, und sie verschwanden mitten aus der Versammlung.
34 Ganz Israel, das ringsum wohnte, floh vor ihrem Geschrei; denn sie sagten: « Wir laufen weg, »Aus Angst, dass die Erde uns verschlingen wird!“

35 Da ging ein Feuer aus von der Gegenwart des HERRN und verzehrte die zweihundertfünfzig Männer, die das Räucherwerk darbrachten.

Kapitel 17

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Sag Eleasar, dem Sohn Aarons, dem Priester, er solle die Räuchergefäße aus der Mitte des lodernden Feuers herausnehmen und das Feuer weit weg zerstreuen, denn sie sind geweiht.«.
3 Aus dem Weihrauchfass dieser Menschen, die gegen ihr eigenes Leben gesündigt haben, sollen breite Tücher gemacht werden, um den Altar zu bedecken. Holocausts ; Denn sie wurden vor den Herrn gebracht und geheiligt; sie sollen den Kindern Israels zum Zeichen dienen.»
4 Der Priester Eleasar nahm die bronzenen Räuchergefäße, die die vom Feuer Verbrannten dargebracht hatten, und fertigte daraus Platten an, um den Altar damit zu bedecken.
5 Dies ist ein Gedenken für die Kinder Israels, damit kein Fremder, der nicht vom Geschlecht Aarons ist, sich nähert, um vor dem HERRN Weihrauch darzubringen und es Korach und seiner Gefolgschaft gleichzutun, wie der HERR es ihm durch Mose verheißen hatte.

6 Am nächsten Tag murrte die ganze Versammlung der Israeliten gegen Mose und Aaron und sprach: «Ihr habt das Volk des HERRN getötet.»
7 Als sich die Gemeinde gegen Mose und Aaron versammelte, wandten sie sich dem Zelt der Begegnung zu, und siehe, die Wolke bedeckte es, und die Herrlichkeit des HERRN erschien.
8 Mose und Aaron näherten sich dem Zelt der Begegnung.,
9 Und der HERR redete mit Mose und sprach:
10 «Geht weg von dieser Versammlung, und ich werde sie im Nu vernichten.» Sie fielen auf ihr Angesicht.,
11 Und Mose sprach zu Aaron: «Nimm die Räucherpfanne, tu Feuer vom Altar hinein und wirf Weihrauch hinein. Geh schnell zur Gemeinde und sühne für sie, denn der Zorn des Herrn ist ausgefahren, und die Plage hat begonnen.»
12 Aaron nahm das Räuchergefäß, wie Mose es ihm befohlen hatte, und lief mitten in die Versammlung; und siehe, die Plage begann unter dem Volk. Nachdem er den Weihrauch auf sie gestreut hatte, sühnte er für das Volk.
13 Er stellte sich zwischen die Toten und die Lebenden, und die Pest hörte auf.
14 Vierzehntausendsiebenhundert Menschen starben an dieser Plage, abgesehen von denen, die wegen Korach gestorben waren.
15 Aaron kehrte zu Mose an den Eingang des Zeltes der Begegnung zurück, und die Plage hörte auf.

16 Der HERR sprach zu Mose:
17 «Rede zu den Israeliten und nimm von ihnen einen Stab, einen Stab für jedes Patriarchenhaus, entweder zwölf Stäbe von allen ihren Fürsten für ihre zwölf patriarchalischen Häuser. Du sollst den Namen eines jeden auf seinen Stab schreiben;
18 Du sollst den Namen Aarons auf den Stab Levi schreiben; denn es soll für jedes Oberhaupt ihrer patriarchalen Häuser einen Stab geben.
19 Ihr sollt sie in das Zelt der Begegnung stellen, vor das Zeugnis, wo ich mit euch zusammenkomme.
20 Der Mann, den ich erwählen werde, ist derjenige, dessen Stab blühen wird, und ich werde dem Murren der Israeliten gegen euch ein Ende setzen.»

21 Mose redete zu den Israeliten, und alle ihre Fürsten gaben ihm einen Stab, jeder Fürst einen Stab nach seinen patriarchalischen Häusern, insgesamt zwölf Stäbe, und Aarons Stab war in der Mitte ihrer Stäbe.
22 Mose legte die Stäbe vor dem HERRN im Zelt des Zeugnisses nieder.
23 Am nächsten Tag kehrte Mose zum Zelt des Zeugnisses zurück, und siehe, Aarons Stab hatte für den Stamm Levi Knospen gebildet; Knospen waren ausgetrieben, Blüten hatten sich geöffnet und Mandeln waren reif geworden.
24 Mose brachte alle Stäbe, die er vor dem HERRN hatte, zu den Israeliten zurück. Als sie sie sahen, nahm jeder seinen Stab wieder an sich.

25 Der Herr sprach zu Mose: «Stelle Aarons Stab wieder vor das Zeugnis, damit er als Zeichen für die Widerspenstigen aufbewahrt werde, damit du ihrem Murren vor mir ein Ende setzt.«, Und dass sie nicht sterben.»
26 Mose tat es; er tat nach dem Gebot, das ihm der HERR gegeben hatte.

27 Da sagten die Israeliten zu Mose: «Siehe, wir gehen zugrunde, wir sind verloren, wir alle sind verloren!“
28 Wer sich dem Wohnort des Herrn nähert, wird sterben. Müssen wir alle umkommen?»

Kapitel 18

1 Der HERR sprach zu Aaron: «Du und deine Söhne und dein Vaterhaus mit dir, sollt die Schuld des Heiligtums tragen; du und deine Söhne mit dir, sollt die Schuld eures Priestertums tragen.«.
2 Bringt ihn auch in eure Nähe. des Heiligtums dein andere Brüder, der Stamm Levi, der Stamm eures Vaters, damit sie sich euch anschließen und euch dienen, wenn ihr und eure Söhne mit euch vor dem Zelt des Zeugnisses steht.
3 Sie sollen euren Dienst und den Dienst des ganzen Zeltes verrichten; aber sie sollen sich den Geräten des Heiligtums und dem Altar nicht nähern, damit nicht sie und ihr sterbt.
4 Sie sollen euch zur Seite gestellt werden und den Dienst am Zelt der Begegnung für alle Menschen verrichten. die Arbeit Aus dem Zelt heraus. Kein Fremder wird sich Ihnen nähern.
5 Ihr sollt den Dienst im Heiligtum und den Dienst am Altar verrichten, damit kein Zorn mehr über die Kinder Israels komme.
6 Siehe, ich habe eure Brüder, die Leviten, aus dem Volk Israel genommen; sie sind dem Herrn gegeben und werden euch als Gabe übergeben, damit ihr sie tut. die Arbeit aus dem Versammlungszelt.
7 Ihr und eure Söhne sollt euer Priestertum in allem, was den Altar und alles hinter dem Vorhang betrifft, erfüllen; ihr sollt diese Aufgabe übernehmen. Ich setze euch als Gabe zu Priestern ein. Jeder Fremde, der sich nähert, soll getötet werden.»

8 Der Herr sprach zu Aaron: «Siehe, ich gebe dir den Dienst für das, was mir gewidmet ist, alles Heilige der Kinder Israels; ich gebe es dir wegen der Salbung.“ dass Sie erhalten haben, Euch und euren Söhnen, kraft eines ewigen Gesetzes.
9 Dies ist es, was ihr von den hochheiligen Dingen erhalten sollt, außer dem Brandopfer: alle ihre Opfergaben, das heißt alle ihre Speisopfer, alle ihre Sündopfer und alle ihre Schuldopfer, die sie mir bringen; all diese, als Diese hochheiligen Dinge werden für dich und deine Söhne bestimmt sein.
10 Ihr sollt sie an einem heiligen Ort essen; jeder Mann soll davon essen; sie sollen euch heilig sein.
11 Auch dies gehört euch: was von ihren Gaben genommen wird, von jedem Schwingopfer der Kinder Israels; ich gebe es euch, euren Söhnen und euren Töchtern mit euch, als ewige Satzung; wer in eurem Haus rein ist, darf davon essen.
12 Alles Beste vom Öl, alles Beste vom neuen Wein und vom Getreide, ihre Erstlingsfrüchte, die sie dem HERRN darbringen, gebe ich euch.
13 Die Erstlingsfrüchte ihres Landes, die sie dem Herrn bringen, sollen euch gehören. Alle in eurem Haus, die rein sind, dürfen davon essen.
14 Alles, was in Israel der Zerstörung dient, soll euch gehören.
15 Alle Erstgeborenen von allem Fleisch, ob Mensch oder Tier, die sie dem Herrn darbringen, sollen euch gehören. Nur den Erstgeborenen eines Menschen und den Erstgeborenen eines unreinen Tieres sollt ihr auslösen.
16 Was seine Auslösung betrifft, so sollt ihr ihn auslösen, wenn er einen Monat alt ist, nach eurer Schätzung, für fünf Schekel Silber, nach dem Heiligtums-Schekel, der zwanzig Gerah beträgt.
17 Doch die Erstgeburt eines Rindes, eines Schafes oder einer Ziege sollst du nicht auslösen; sie sind heilig. Ihr Blut sollst du auf den Altar sprengen und ihr Fett als Feueropfer verbrennen, zum lieblichen Wohlgeruch des Herrn.
18 Ihr Fleisch soll euch gehören, wie die gewellte Brust und wie der rechte Schenkel.
19 Alle heiligen Gaben, die die Israeliten dem Herrn darbringen, gebe ich euch, euren Söhnen und Töchtern bei euch, als ewige Satzung; es ist ein ewiger Salzbund vor dem Herrn für euch und eure Nachkommen bei euch.»

20 Der HERR sprach zu Aaron: «Du sollst kein Erbe in ihrem Land haben, noch sollst du irgendeinen Anteil unter ihnen haben; ich bin dein Anteil und dein Erbe unter den Kindern Israels.«.
21 Siehe, ich gebe den Söhnen Levi alle Zehnten in Israel zum Erbe, denn die Arbeit was sie tun, die Arbeit aus dem Versammlungszelt.
22 Die Israeliten sollen sich dem Zelt der Begegnung nicht mehr nähern, damit sie nicht ihre Sünde auf sich laden und sterben.
23 Die Leviten werden die Arbeit Sie sollen vom Zelt der Begegnung fernbleiben und ihre Schuld tragen. Durch eine ewige Satzung unter euren Nachkommen sollen sie kein Erbe unter den Israeliten haben.
24 Denn ich gebe den Leviten zum Erbe den Zehnten, den die Israeliten dem HERRN entrichten sollen; darum sage ich ihnen: »Sie sollen kein Erbe unter den Israeliten haben.“

25 Der HERR sprach zu Mose:
26 «Du sollst zu den Leviten reden und ihnen sagen:

«Wenn ihr von den Israeliten den Zehnten erhaltet, den ich euch von ihrem Besitz zum Erbe gebe, sollt ihr dem HERRN eine Opfergabe beiseitelegen, den Zehnten vom Zehnten;
27. Diese Abgabe, die ihr erheben werdet, soll euch als Weizen angerechnet werden. dass wir nehmen aus der Luft und wie neuer Wein dass wir nehmen aus dem Tank.
28 Auf diese Weise sollt auch ihr dem HERRN eine Opfergabe von allen Zehnten, die ihr von den Israeliten erhaltet, beiseitelegen; diese Opfergabe dass Sie haben werden Was für Jahwe bestimmt ist, sollst du dem Priester Aaron geben.
29 Von allen Gaben, die ihr empfangt, sollt ihr das ganze Opfer des HERRN nehmen; von allem Besten den heiligen Anteil, der davon genommen wird.

30 Du sollst ihnen sagen: Wenn ihr das Beste davon genommen habt, soll der Zehnte den Leviten als Ertrag der Tenne und als Ertrag der Kelter angerechnet werden.
31 Ihr und eure Familie dürft es essen, wo immer ihr auch hingeht, denn es ist euer Lohn für die Arbeit das, was ihr im Versammlungszelt tut.
32 Ihr werdet dafür keine Sünde auf euch laden, wenn ihr das Beste davon genommen habt; ihr werdet die heiligen Opfergaben der Kinder Israels nicht entweihen, und ihr werdet nicht sterben.»

Kapitel 19

1 Der Herr sprach zu Mose und Aaron:

2 Dies ist die Verordnung des Gesetzes, die der HERR gegeben hat: Sag den Israeliten, sie sollen dir eine rote Kuh bringen, die ohne Fehl und Makel ist und die kein Joch getragen hat.
3 Du sollst es dem Priester Eleasar übergeben, der es aus dem Lager herausbringen soll, und es soll in seiner Gegenwart geschlachtet werden.
4 Der Priester Eleasar soll mit seinem Finger etwas von dem Blut der jungen Kuh nehmen und siebenmal etwas von diesem Blut an die Seite des Eingangs des Zeltes der Begegnung sprengen.
5 Die Kuh soll vor seinen Augen verbrannt werden; ihre Haut, ihr Fleisch, ihr Blut und ihre Exkremente sollen verbrannt werden.
6 Der Priester soll Zedernholz, Ysop und scharlachrotes Garn nehmen und sie mitten in das Feuer werfen, das die junge Kuh verzehrt.
7 Der Priester soll seine Kleider waschen und seinen Körper im Wasser baden; dann soll er ins Lager zurückkehren und soll bis zum Abend unrein sein.
8 Wer die junge Kuh verbrannt hat, soll seine Kleider in Wasser waschen und seinen Körper in Wasser baden; er soll bis zum Abend unrein sein.
9 Ein reiner Mann soll die Asche der jungen Kuh sammeln und sie außerhalb des Lagers an einem reinen Ort ablegen; sie soll für die Gemeinde der Kinder Israels aufbewahrt werden, als Wasser, das die Unreinheit abwäscht; es ist ein Sündopfer.
10 Wer die Asche der jungen Kuh sammelt, muss seine Kleider waschen und gilt bis zum Abend als unrein. – Dies soll eine ewige Satzung für die Israeliten und für Fremde sein, die unter ihnen wohnen.

11 Wer einen Leichnam berührt, sei es ein menschlicher Leichnam, der ist sieben Tage lang unrein.
12 Er soll sich am dritten und am siebten Tag mit diesem Wasser reinigen, dann wird er rein sein; wenn er sich aber am dritten und am siebten Tag nicht reinigt, so wird er nicht rein sein.
13 Wer einen Leichnam berührt und sich danach nicht reinigt, verunreinigt die Wohnstätte des Herrn; dieser Mensch soll aus Israel ausgerottet werden. Weil das Wasser, das die Unreinheit abwäscht, nicht auf sie gesprengt wurde, sind sie unrein, und ihre Unreinheit haftet noch an ihnen.

14 Dies ist das Gesetz. Wenn ein Mann in einem Zelt stirbt, so sollen alle, die das Zelt betreten, und alles, was sich im Zelt befindet, sieben Tage lang unrein sein.
15 Jedes unbedeckte Gefäß, das keinen Deckel hat, ist unrein.
16 Wer auf freiem Feld einen durch das Schwert Erschlagenen, eine Leiche, menschliche Gebeine oder ein Grab berührt, der soll sieben Tage lang unrein sein.
17 Für den Unreinen soll man etwas von der Asche des Opfertieres nehmen, die als Sündopfer verbrannt wurde, und frisches Wasser soll in einem Gefäß darüber gegossen werden.
18 Ein reiner Mann soll Ysop nehmen, ihn in Wasser tauchen und damit das Zelt, alle Geräte, die Leute, die dort waren, den, der Gebeine berührt hat, einen Erschlagenen, einen Toten oder ein Grab besprengen.
19 Der Reine soll den Unreinen am dritten und am siebten Tag besprengen, und am siebten Tag soll er seine Sünde wegnehmen. Der unreine Mann Er wird seine Kleider waschen und baden, und am Abend wird er sauber sein.
20 Wer unrein wird und sich nicht reinigt, soll aus der Gemeinde ausgestoßen werden; denn er verunreinigt das Heiligtum des HERRN, weil das Wasser, das die Unreinheit entfernt, nicht auf ihn gesprengt wurde; darum ist er unrein.
21 Dies soll für sie eine ewige Satzung sein. Wer das Wasser, das die Unreinheit entfernt, besprengt, soll seine Kleider waschen; wer aber das Wasser, das die Unreinheit entfernt, berührt, soll bis zum Abend unrein sein.
22 Alles, was ein unreiner Mensch berührt, wird unrein, und derjenige, der es berührt, bleibt unrein bis zum Abend.»

Kapitel 20

1 Die Israeliten, die ganze Gemeinde, kamen im ersten Monat in die Wüste Sin, und das Volk blieb in Kadesch. Dort starben Verheiratet und dass sie begraben wurde.

2 Da es kein Wasser für die Gemeinde gab, versammelten sie sich gegen Mose und Aaron.
3 Da stritten die Leute mit Mose und sagten: «Warum sind wir nicht umgekommen, als unsere Brüder vor dem HERRN umgekommen sind?“
4 Warum hast du die Gemeinde des HERRN in diese Wüste geführt, dass wir und unser Vieh hier sterben sollen?
5 Warum habt ihr uns aus Ägypten herausgeführt, um uns an diesen bösen Ort zu bringen? Es ist kein Ort, wo man Samen säen kann; es gibt dort keine Feigenbäume, keine Weinstöcke, keine Granatäpfel und keine anderen Pflanzen. sogar "Wasser zum Trinken?"»

6 Mose und Aaron verließen die Versammlung und kamen zum Eingang des Zeltes der Begegnung. Sie fielen auf ihr Angesicht, und die Herrlichkeit des Herrn erschien ihnen.

7 Der HERR sprach zu Mose:
8 «Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron; rede zu dem Felsen in ihrer Gegenwart, damit er sein Wasser gibt; und schöpfe Wasser aus dem Felsen für sie und gib der Gemeinde und ihrem Vieh zu trinken.»
9 Mose nahm den Stab, der vor dem HERRN lag, wie der HERR ihm geboten hatte.
10 Da riefen Mose und Aaron die Gemeinde zu dem Felsen, und Mose sprach zu ihnen: «Hört zu, ihr Widerspenstigen! Sollen wir euch aus dem Wasser von diesem Felsen herausholen?»
11 Mose hob seine Hand und schlug zweimal mit seinem Stab an den Felsen; da kam reichlich Wasser heraus. Die Gemeinde und das Vieh tranken.

12 Da sprach der Herr zu Mose und Aaron: «Weil ihr mir nicht geglaubt habt, mich vor den Augen der Israeliten zu heiligen, werdet ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen geben werde.»

13 Dies sind die Wasser von Meriba, wo die Kinder Israels mit dem HERRN stritten und er sich inmitten von ihnen heiligte.

VIERTER TEIL

VON DEN KADE-FÄCHERN BIS ZU DEN EBENEN VON MOAB.

14 Von Kadesch aus sandte Mose Botschaften an den König von Edom und ließ ihm sagen: «So spricht dein Bruder Israel: Du weißt, welche Leiden wir erduldet haben.“.
15 Unsere Väter zogen nach Ägypten hinab, und wir blieben dort lange Zeit; aber die Ägypter behandelten uns und unsere Väter schlecht.
16 Wir schrien zum Herrn, und er erhörte unsere Stimme; er sandte einen Engel und führte uns aus Ägypten heraus. Und jetzt sind wir in Kadesch, einer Stadt befindet am Rande Ihres Territoriums.
17 »Bitte lasst uns durch euer Land ziehen; wir werden weder durch Felder noch durch Weinberge gehen, noch werden wir Wasser aus Brunnen trinken, sondern wir werden der Königsstraße folgen, ohne nach rechts oder nach links abzubiegen, bis wir euer Gebiet durchquert haben.“
18 Edom sagte zu ihm: «Du sollst nicht durch mein Haus gehen, sonst werde ich mit dem Schwert gegen dich ausziehen.»
19 Die Israeliten sagten zu ihm: «Wir werden auf der Landstraße hinaufziehen, und wenn wir und meine Herden dein Wasser trinken, werde ich dafür bezahlen. Das ist nichts Schlimmes; ich werde nur zu Fuß hindurchgehen.»
20 Er antwortete: «Du sollst nicht durchkommen!» Da zog Edom ihm mit einem großen und starken Heer entgegen.
21 So funktioniert das...’Edom verweigerte Israel den Durchzug durch sein Gebiet; und Israel wandte sich von ihm ab.

22 Die Israeliten, die ganze Gemeinde, machten sich von Kadesch auf den Weg und kamen zum Berg Hor.
23 Der Herr sprach zu Mose und Aaron auf dem Berg Hor, der an der Grenze des Landes Edom lag:
24 «Aaron wird zu seinem Volk versammelt werden; denn er wird nicht in das Land kommen, das ich den Israeliten gebe, weil ihr an den Wassern von Meriba gegen mein Gebot rebelliert habt.«.
25 Nimm Aaron und seinen Sohn Eleasar und bring sie auf den Berg Hor.
26 Du sollst Aaron die Kleider ausziehen und sie seinem Sohn Eleasar anziehen. Dort soll Aaron versammelt werden und sterben.»
27 Mose tat, was Jahwe ihm befohlen hatte; sie stiegen vor den Augen der ganzen Versammlung auf den Berg Hor.;
28 Da zog Mose Aaron die Kleider aus und legte sie seinem Sohn Eleasar an; und Aaron starb dort oben auf dem Berg, und Mose und Eleasar stiegen vom Berg herab.
29 Als die ganze Gemeinde sah, dass Aaron gestorben war, trauerte das ganze Haus Israel dreißig Tage lang um Aaron.

Kapitel 21

1 Der kanaanäische König von Arad, der im Negev wohnte, hörte, dass Israel durch Atharim kam. Er kämpfte gegen Israel und nahm Gefangene.
2 Da gelobte Israel dem Herrn und sprach: «Wenn du dieses Volk in meine Hand gibst, will ich ihre Städte dem Untergang weihen.»
3 Der HERR hörte die Stimme Israels und gab die Kanaaniter preis; sie gaben sie und ihre Städte dem Untergang preis, und der Ort wurde Horma genannt.

4 Sie brachen vom Berg Hor auf und folgten der Straße zum Roten Meer, um das Land Edom zu umgehen. Das Volk wurde auf dieser Reise ungeduldig.,
5 Und er redete gegen Gott und gegen Mose: «Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, damit wir in der Wüste sterben? Es gibt kein Brot, es gibt kein Wasser, und unsere Seele verabscheut diese elende Speise.»
6 Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; sie bissen das Volk, und es kam in Israel viel um.
7 Da kamen die Leute zu Mose und sagten: «Wir haben gesündigt, denn wir haben gegen den Herrn und gegen dich geredet. Bete zum Herrn, dass er diese Schlangen von uns nehme.» Und Mose betete für das Volk.
8 Und der Herr sprach zu Mose: «Fertige eine feurige Schlange an und hänge sie an eine Stange; und wer gebissen wird und sie dann ansieht, soll leben.»
9 Mose machte eine eherne Schlange und befestigte sie an einer Stange. Wenn jemand von einer Schlange gebissen wurde, schaute er auf die eherne Schlange, und er blieb am Leben.

10 Die Israeliten brachen auf und lagerten sich in Obot.
11 Sie brachen von Obot auf und lagerten sich bei Jeabarim in der Wüste, die gegenüber von Moab liegt, in Richtung Sonnenaufgang.
12 Von dort brachen sie auf und lagerten im Tal von Sared.
13 Von dort brachen sie auf und lagerten jenseits des Arnon, der durch die Wüste fließt, aus dem Gebiet der Amoriter heraus; denn der Arnon ist die Grenze Moabs zwischen Moab und den Amoritern.
14 Deshalb heißt es im Buch der Kriege des Herrn: « Jahwe nahm Vaheb, in seinem ungestümen Lauf, und die Ströme des Arnon,
15 und das Gefälle der Bäche, das sich in Richtung des Ortes Ar erstreckt und an die Grenze von Moab angrenzt.»

16 Von dort aus Sie gingen zu Bier. Dies ist der Brunnen, von dem Jahwe zu Mose sagte: «Versammle das Volk, und ich werde ihnen Wasser geben.»
17 Dann sang Israel dieses Lied:

    Erhebt euch, ihr Lieben! Preist ihn!
18 Der Brunnen, den die Fürsten gruben,
    dass die Volksführer eröffnet haben,
    mit dem Zepter, mit ihren Stöcken!

Aus der Wüste Sie gingen nach Matthana;
19 von Matthana nach Nahaliel; von Nahaliel nach Bamoth;
20 von Bamoth, ins Tal, das in den Feldern von Moab liegt, bis zum Gipfel von Phasga, von dem aus man die Wüste überblicken kann.

21 Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter, um ihm Folgendes mitzuteilen:
22 «Lasst mich durch euer Land ziehen; wir wollen nicht auf die Felder oder in die Weinberge gehen, noch wollen wir Wasser aus den Brunnen trinken; wir wollen der Königsstraße folgen, bis wir euer Gebiet durchquert haben.»
23 Sehon erlaubte Israel nicht, durch sein Gebiet zu ziehen; er versammelte sein ganzes Volk und zog aus, um Israel in der Wüste entgegenzukommen. Er kam nach Jasa und kämpfte gegen Israel.
24 Israel schlug ihn mit der Schärfe des Schwertes und nahm sein Land vom Arnon bis zum Jabbok, bis zu den Ammonitern, in Besitz; denn die Grenze der Ammoniter war stark.
25 Israel nahm alle diese Städte ein und ließ sich in allen Städten der Amoriter nieder, in Heschbon und in allen Städten, die unter seiner Herrschaft standen.
26 Denn Heschbon war die Stadt Sihons, des Königs der Amoriter, der Folgendes getan hatte der Krieg dem vorherigen König von Moab und hatte ihm sein ganzes Land bis zum Arnon weggenommen.
27 Deshalb sagen die Dichter:

    Komm nach Hesebon!
    Möge die Stadt Sehon wieder aufgebaut und befestigt werden!
28 Denn aus Heschbon ging Feuer aus.,
    eine Flamme aus der Stadt Sehon;
    Sie verschlang Ar-Moab.
    Die Herren der Arnonhöhen.

29 Wehe dir, Moab!
    Ihr seid verloren, ihr Leute von Chamos!
    Er lieferte seine geflohenen Söhne aus.
    und seine gefangenen Töchter
    an Sihon, den König der Amoriter.

30 Und wir schleuderten unsere Pfeile auf sie;
    Hesebon ist bis nach Dibon zerstört;
    Wir haben sogar Nophé vernichtend geschlagen.,
    mit dem Feuer bis nach Medaba.

31 Israel siedelte sich im Land der Amoriter an.
32 Mose sandte Kundschafter aus Jaser aus; und sie nahmen die Städte seines Herrschaftsbereichs ein und vertrieben die Amoriter, die darin wohnten.

33 Dann änderten sie ihre Richtung und zogen auf der Straße nach Baschan hinauf. Og, der König von Baschan, kam ihnen mit seinem ganzen Heer entgegen, um sie bei Edrai zu bekämpfen.
34 Der HERR sprach zu Mose: «Fürchte dich nicht vor ihm, denn ich habe ihn samt seinem ganzen Volk und seinem Land in deine Hände gegeben; du sollst mit ihm verfahren wie mit Sihon, dem König der Amoriter, der in Heschbon wohnte.»
35 Und sie schlugen ihn und seine Söhne und sein ganzes Volk, bis keiner mehr von ihm übrig blieb, und sie nahmen sein Land in Besitz.

Kapitel 22

1 Die Israeliten brachen auf und lagerten in der Ebene von Moab jenseits des Jordans., vis à vis von Jericho.

TEIL FÜNF

IN DER EBENE VON MOAB.

2 Balach, der Sohn Zippors, sah alles, was Israel den Amoritern angetan hatte;
3 Und Moab fürchtete sich sehr vor dem Volk, denn es war zahlreich; er hatte große Angst vor den Israeliten.
4 Moab sagte zu den Ältesten von Midian:« Das »Eine Menge wird alles um uns herum verschlingen, wie ein Ochse die grünen Pflanzen des Feldes verschlingt.“ – Balach, Sohn Zippors, war damals König von Moab.
5 Er sandte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, nach Petor, das am Fluss liegt, im Land seines Volkes, um ihn zu rufen und ihm zu sagen: «Siehe, ein Volk ist aus Ägypten gekommen; sie bedecken die ganze Erde und wohnen mir gegenüber.“.
6 Nun komm schon, ich bitte dich, verfluche dieses Volk für mich, denn sie sind mächtiger als ich; vielleicht Daher Kann ich ihn schlagen und aus dem Land vertreiben? Denn ich weiß, wen du segnest, der ist gesegnet, und wen du verfluchst, der ist verflucht.»

7 Die Ältesten von Moab und die Ältesten von Midian machten sich auf den Weg und nahmen den Lohn des Wahrsagers mit. Als sie zu Bileams Haus kamen, berichteten sie ihm, was Balak gesagt hatte.
8 Bileam sagte zu ihnen: «Bleibt über Nacht hier, und ich werde euch eine Antwort geben, so wie der Herr es mir sagt.» So blieben die Fürsten von Moab bei Bileam.

9 Gott kam zu Bileam und ihn Er sagte: «Wer sind diese Männer, die ihr in eurem Haus habt?»
10 Bileam antwortete Gott: «Balach, der Sohn Zippors, der König von Moab, hat sie gesandt um mir zu sagen :
11 Seht, das Volk, das aus Ägypten gekommen ist, bedeckt die ganze Erde; kommt nun und verfluche sie für mich; vielleicht Daher Werde ich ihn bekämpfen und vertreiben können?»
12 Gott sprach zu Bileam: «Du sollst nicht mit ihnen gehen und dieses Volk nicht verfluchen, denn sie sind gesegnet.»
13 Am Morgen stand Bileam auf und sagte zu den Fürsten Balaks: «Kehrt zurück in euer Land, denn der Herr will nicht, dass ich mit euch gehe.»
14 Da standen die Fürsten von Moab auf und kehrten zu Balak zurück und sagten: «Bileam weigerte sich, mit uns zu kommen.»

15 Balak schickte abermals Fürsten, und zwar in größerer Zahl und von höherem Rang als beim ersten Mal.
16 Als sie zu Bileam kamen, sagten sie zu ihm: «So spricht Balak, der Sohn Zippors: «Lass dich durch nichts davon abhalten, zu mir zu kommen.‘“;
17 Denn ich will dich sehr ehren und alles tun, was du mir sagst. Aber komm schon, verfluche dieses Volk für mich!»
18 Bileam antwortete und sprach zu Balaks Dienern: «Selbst wenn Balak mir sein ganzes Haus voll Silber und Gold geben würde, könnte ich das Gebot des HERRN, meines Gottes, nicht übertreten, weder durch Kleinigkeiten noch durch große Taten.“.
19 Nun bitte ich euch, bleibt auch heute Nacht hier, damit ich erfahre, was der Herr mir als Nächstes sagen wird.»
20 Gott kam nachts zu Bileam und sprach: «Wenn diese Männer gekommen sind, um dich zu rufen, so steh auf und geh mit ihnen; aber du sollst nur tun, was ich dir sage.»
21 Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seinen Esel und zog mit den Fürsten von Moab los.

22 Da entbrannte Gottes Zorn, weil Bileam aufbrach und der Engel des Herrn ihm den Weg versperrte. Bileam ritt auf seinem Esel, und seine beiden Diener begleiteten ihn.
23 Als die Eselin den Engel des HERRN mit gezücktem Schwert in der Hand auf dem Weg stehen sah, wich sie vom Weg ab und ging aufs Feld. Da schlug Bileam die Eselin, um sie zurück auf den Weg zu bringen.
24 Da trat der Engel des Herrn in eine Mulde zwischen den Weinbergen, wo auf beiden Seiten ein Zaun war.
25 Als die Eselin den Engel des Herrn sah, drückte sie sich an die Wand und drückte Bileams Fuß gegen die Wand, und er schlug sie abermals.
26 Der Engel des HERRN ging von dort weiter und stellte sich an eine enge Stelle, wo es keinen Platz gab, sich nach rechts oder nach links abzuwenden.
27 Als die Eselin den Engel des Herrn sah, legte sie sich unter Bileam nieder. Da entbrannte Bileams Zorn, und er schlug die Eselin mit ihr Stock.
28 Da öffnete der Herr dem Esel das Maul, und sie sprach zu Bileam: «Was habe ich dir getan, dass du mich dreimal geschlagen hast?»
29 Bileam antwortete dem Esel: «Das ist, weil du mich verspottet hast. Wenn ich ein Schwert in der Hand hätte, würde ich dich jetzt töten.»
30 Die Eselin sagte zu Bileam: «Bin ich nicht deine Eselin, auf der du immer geritten bist bis jetzt? Habe ich das etwa immer für dich getan?» Und er antwortete: «Nein.»

31 Da öffnete der HERR Bileam die Augen, und Bileam sah den Engel des HERRN auf dem Weg stehen, der ein gezücktes Schwert in der Hand hielt; und er verneigte sich und warf sich auf sein Angesicht.
32 Der Engel des HERRN sprach zu ihm: «Warum hast du deinen Esel nun schon dreimal geschlagen? Siehe, ich bin herausgekommen, um dir zu widerstehen, denn in meinen Augen führt der Weg, den du gehst, dich ins Verderben.“.
33 Die Eselin hat mich gesehen und ist dreimal von mir weggegangen. Hätte sie sich nicht von mir weggedreht, hätte ich dich getötet und sie verschont.»
34 Bileam sagte zu dem Engel des Herrn: «Ich habe gesündigt, denn ich wusste nicht, dass du mitten auf dem Weg vor mir stehst; und nun, wenn es dir missfällt, will ich umkehren.»
35 Der Engel des Herrn sprach zu Bileam: «Geh mit diesen Männern, aber du sollst nichts anderes sagen als das, was ich dir sage.» So ging Bileam mit den Fürsten Balaks.

36 Als Balak hörte, dass Bileam im Anmarsch war, ging er ihm entgegen bis in die Stadt Moab, die am Rande des Arnon liegt.
37 Balak sagte zu Bileam: «Habe ich nicht schon Boten zu dir geschickt, um dich zu rufen? Warum bist du nicht zu mir gekommen? Kann ich dich denn nicht ehrenvoll behandeln?»
38 Bileam sagte zu Balak: «Siehe, ich bin zu dir gekommen; Aber Darf ich nun irgendetwas sagen? Die Worte, die Gott mir in den Mund legt, werde ich sprechen.»

39 Bileam machte sich mit Balak auf den Weg, und sie kamen nach Kirjat-Schuzzot.
40 Balak brachte Opfer von Ochsen und Schafen dar und sandte Portionen zu Bileam und den Fürsten, die mit ihm waren.

41 Am Morgen nahm Balac mit ihm Bileam und brachte ihn hinauf nach Bamot-Baal, von wo aus Bileam die letzten Reihen des Volkes sehen konnte.

Kapitel 23

1 Bileam sagte zu Balak: «Baue mir hier sieben Altäre und bereite mir hier sieben Stiere und sieben Widder vor.»
2 Balach tat, wie Bileam es ihm gesagt hatte, und Balach und Bileam opferten auf jedem Altar einen Stier und einen Widder.
3 Bileam sagte zu Balak: «Bleib bei deinem Brandopfer stehen, und ich werde weggehen; vielleicht wird der Herr mir entgegenkommen, und was immer er mir zeigt, werde ich dir sagen.» So stieg er auf einen kahlen Berg.

4 Gott kam Bileam entgegen, und dieser sagte zu ihm: «Ich habe die sieben Altäre errichtet und auf jedem Altar einen Stier und einen Widder geopfert.»
5 Und der HERR legte Bileam ein Wort in den Mund: «Geh zurück zu Balak und sage ihm dies.»
6 Er kehrte zu ihm zurück, und siehe, Balac Er stand neben seinem Brandopfer, er und alle Fürsten von Moab.
7 Und Bileam hielt seine Rede und sprach:

Balak, der König von Moab, hat mich aus Aram geholt. hat mich zum Orgasmus gebracht Aus den Bergen des Ostens: «Kommt, verflucht Jakob für mich! Kommt, zürnt Israel!»
8 Wie kann ich fluchen, wenn Gott nicht flucht? Wie kann ich zornig sein, wenn Jahwe nicht zornig ist?

9 Denn von den Gipfeln der Felsen sehe ich sie, von den Höhen der Berge erkenne ich sie: Es ist ein Volk, das für sich allein wohnt und nicht zu den Völkern gezählt wird.
10 Wer kann den Staub Jakobs zählen oder ein Viertel Israels? Lasst mich den Tod der Gerechten sterben, und lasst mein Ende dem ihren gleich sein!

11 Balak sagte zu Bileam: «Was hast du mir angetan? Ich habe dich mitgenommen, damit du meine Feinde verfluchst, und siehe, du hast sie nur gesegnet!»
12 Er antwortete: «Sollte ich nicht darauf achten, das zu sagen, was der Herr mir in den Mund legt?»
13 Balak sagte zu ihm: «Komm mit mir an einen anderen Ort, von wo aus du es sehen wirst; du wirst nur seinen Rand sehen, nicht das Ganze; und von dort aus verfluche es für mich.»
14 Er brachte ihn auf das Feld der Wächter, oben auf dem Berg Phasga; und er baute sieben Altäre und opferte auf jedem Altar einen Stier und einen Widder.
15 Und Bileam sprach zu Balak: «Bleib hier bei deinem Brandopfer, während ich dorthin gehe, um Gott zu begegnen.»
16 Da kam der Herr zu Bileam und legte ihm ein Wort in den Mund: «Geh zurück zu Balak und sage ihm dies.»

17 Er kehrte zu ihm zurück, und siehe, Balac Balak stand bei seinem Brandopfer, und die Fürsten von Moab waren bei ihm. Balak fragte ihn: «Was hat der Herr gesagt?»
18 Und Bileam hielt seine Rede und sprach:

Steh auf, Balak, und höre zu; neige dein Ohr an mich, du Sohn Zippors!
19 Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschensohn, dass er es bereue. Spricht er und tut es nicht, oder verspricht er und handelt nicht?
20 Siehe, ich habe den Auftrag erhalten zu segnen; er hat gesegnet; ich werde ihn nicht widerrufen.
21 Er sieht keine Schuld in Jakob, er sieht kein Unrecht in Israel. Der Herr, sein Gott, ist mit ihm; Jubelrufe wie von einem König erschallen in ihm.

22 Gott führte sie aus Ägypten heraus; seine Kraft war wie die eines Wildstieres.
23 Weil es in Jakob keine Zauberei und in Israel keine Wahrsagerei gibt, wird zu seiner Zeit Jakob und Israel mitgeteilt werden, was Gott tun will.
24 Siehe, ein Volk, das sich erhebt wie eine Löwin und steht wie ein Löwe; es legt sich nicht nieder, bis es seine Beute verschlungen und das Blut der Erschlagenen getrunken hat.

25 Balak sagte zu Bileam: «Verfluche ihn nicht und segne ihn nicht.»
26 Bileam antwortete und sprach zu Balak: «Habe ich dir nicht gesagt, dass ich alles tun werde, was Jahwe sagt?»
27 Balak sagte zu Bileam: «Komm nun, ich werde dich an einen anderen Ort bringen; vielleicht gefällt es Gott, wenn du ihn von dort aus verfluchst.»
28 Balak brachte Bileam auf den Gipfel des Berges Phogor, der die Wüste überblickt.
29 Und Bileam sprach zu Balak: «Baue mir hier sieben Altäre und bereite mir hier sieben Stiere und sieben Widder.»
30 Balak tat, wie Bileam ihm gesagt hatte, und opferte auf jedem Altar einen Stier und einen Widder.

Kapitel 24

1 Bileam sah, dass es dem HERRN gefiel, Israel zu segnen, und er ging nicht wie sonst hin, um den Wunderzeichen zu begegnen, sondern er wandte sein Angesicht zur Wüste.
2 Als er aufblickte, sah er Israel nach Stämmen gelagert; und der Geist Gottes kam über ihn.,
3. Und er hielt seine Rede und sagte:

Der Spruch Bileams, des Sohnes Beors, der Spruch des Mannes, dessen Auge verschlossen ist;
4. Das Wort dessen, der die Worte Gottes hört, der die Vision des Allmächtigen betrachtet, der fällt und dessen Augen geöffnet werden.

5 Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnstätten, Israel!
6 Sie breiteten sich aus wie Täler, wie Gärten an einem Fluss, wie Aloen, die der HERR gepflanzt hat, wie Zedern an Wassern.

7 Das Wasser läuft aus seinen beiden Eimern über, sein Rennen wächst Auf reichlich Wasser erhebt sich sein König über Agag, und sein Königreich wird erhöht!
8 Gott führte ihn aus Ägypten heraus und gab ihm die Kraft eines Wildstieres. Er vernichtete die Völker, die ihm das angetan hatten. der Krieg. Er bricht ihnen die Knochen und streckt sie mit seinen Pfeilen nieder.
9 Er kauert sich zusammen, er legt sich nieder wie ein Löwe, wie eine Löwin; wer wagt es, ihn aufzuwecken? Gesegnet ist, wer dich segnet, und verflucht ist, wer dich verflucht!

10 Da entbrannte Balaks Zorn gegen Bileam, und er klatschte in die Hände; und Balak sprach zu Bileam: «Ich habe dich gerufen, um meine Feinde zu verfluchen, und siehe, du hast sie nur dreimal gesegnet!«
11 Und nun flieht!, Geh weg »Bei dir zu Hause! Ich habe gesagt, ich würde dich ehren, aber siehe, der Herr hat dich der Ehre enthoben.“
12 Bileam antwortete Balak: «Habe ich nicht deinen Boten gesagt, wen du mich gesandt hast?
13 Selbst wenn Balak mir sein Haus voll Silber und Gold geben würde, könnte ich das Gebot des HERRN nicht übertreten, indem ich mir selbst etwas Gutes oder Schlechtes täte.; Aber Was Jahwe mir sagt, soll ich ihm sagen?
14 Und nun siehe, ich gehe zu meinem Volk. Kommt schon, ich will euch sagen, was dieses Volk in den letzten Tagen eurem Volk antun wird.»

15 Und Bileam hielt seine Rede und sprach:

Der Spruch Bileams, des Sohnes Beors, der Spruch des Mannes, dessen Auge verschlossen ist;
16. Spruch dessen, der die Worte Gottes hört, der die Erkenntnis des Höchsten kennt, der die Vision des Allmächtigen schaut, der niederfällt und dessen Augen geöffnet werden.

17 Ich sehe ihn, aber nicht als gegenwärtig; ich schaue ihn an, aber nicht nahe. Ein Stern wird aus Jakob aufgehen, ein Zepter wird aus Israel hervorkommen. Er wird Moab entzwei spalten, er wird alle Söhne des Aufruhrs vernichten.
18 Edom ist sein Besitz; Seir, sein Feind, ist sein Besitz, und Israel zeigt seine Tapferkeit.
19 Aus Jakob geht ein Herrscher hervor; er vernichtet, was in den Städten übrig bleibt. aus Edom.

20 Bileam sah Amalek, hielt seine Rede und sagte:

Amalek ist die erste der Nationen und ihr Ende wird Verderben sein.

21 Bileam sah den Keniter, hielt seine Rede und sprach:

Deine Behausung ist sicher, dein Nest ist auf Fels gebaut.
22 Doch der Cinéaner wird sich weiterhin selbst verzehren; wie lange noch? Assur wird ihn gefangen nehmen.

23 Bileam hielt seine Rede und sagte:

Ach! Wer wird übrig bleiben, wenn Gott dies tut?
24 Schiffe kommen aus Citthim; sie unterdrücken Assyrien, sie unterdrücken Eber, und auch dieses Reich ist dem Untergang geweiht.

25 Bileam machte sich auf den Weg und kehrte nach Hause zurück; auch Balak ging seines Weges.

Kapitel 25

1 Während Israel in Setim blieb, begann das Volk, sich mit den Töchtern Moabs in Ausschweifungen zu ergehen.
2 Sie luden das Volk ein, ihren Göttern zu opfern. Und das Volk aßen und beugte sich vor seinen Göttern nieder.
3 Israel hielt an Beelphegor fest, und der Zorn des HERRN entbrannte gegen Israel.
4 Der Herr sprach zu Mose: «Versammelt alle Anführer des Volkes und hängt die schuldig vor dem Herrn, im Angesicht der Sonne, damit das Feuer des Zorns des Herrn sich von Israel wende.»
5 Und Mose sprach zu den Richtern Israels: «Jeder von euch soll diejenigen aus seinem Volk töten, die sich mit Beelpegor verbunden haben.»

6 Und siehe, da kam ein Mann aus dem Volk der Israeliten und brachte vor den Augen des Mose und der ganzen Gemeinde der Israeliten, die am Eingang des Zeltes der Begegnung weinten, eine midianitische Frau zu seinen Brüdern.
7 Als Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, dies sah, stand er mitten aus der Versammlung auf und nahm einen Speer in die Hand.,
8 Er folgte dem Israeliten in das hintere Zelt und durchbohrte beide, den Israeliten und die Frau, mit einem Schwert in den Bauch. Da hörte die Plage unter den Israeliten auf.
9 Vierundzwanzigtausend Menschen starben an der Pest.

10 Der HERR sprach zu Mose:
11 «Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, wandte meinen Zorn von den Israeliten ab, weil er durch meine Eifersucht in ihrer Mitte erzürnt war; und ich vernichtete die Israeliten nicht in meiner Eifersucht.«.
12 Darum sprich: Ich gewähre ihm meinen Friedensbund:
13 Es soll für ihn und für seine Nachkommen nach ihm ein Bund eines ewigen Priestertums sein, weil er für seinen Gott eifrig war und für die Kinder Israels Sühne geleistet hat.»

14 Der Israelit, der zusammen mit der Midianiterin getötet wurde, hieß Zamri, Sohn Salus.; er war Prinz eines patriarchalischen Hauses der Simeoniter.
15 Die getötete Midianiterin hieß Cozbi und war die Tochter von Sur, einem Stammeshäuptling aus einem patriarchalischen Haus in Midian.

16 Der HERR sprach zu Mose:
17 «Behandelt die Midianiter wie Feinde und tötet sie;
18 Denn sie handelten als eure Feinde und verführten euch mit ihrer List durch Phogor und durch Kosbi, die Tochter eines midianitischen Fürsten, ihre Schwester, die am Tag der Plage, die wegen Phogors ausbrach, getötet wurde.»

19 Nach dieser Verwundung,

Kapitel 26

1 Der Herr redete mit Mose und mit Eleasar, dem Sohn Aarons, dem Priester, und sprach:
2 «Erfasst die gesamte Gemeinde der Kinder Israels, alle Männer Israels, die wehrfähig sind, von zwanzig Jahren und darüber nach ihren Sippen.»
3 Da sprachen Mose und der Priester Eleasar zu ihnen in der Ebene von Moab am Jordan, gegenüber von Jericho:
4« Sie werden eine Volkszählung durchführen »Ab dem Alter von zwanzig Jahren und darüber hinaus, wie der HERR es Mose und den Israeliten geboten hatte, als sie aus dem Land Ägypten zogen.“

5 Ruben, der Erstgeborene Israels. Rubens Sohn: von Henoch, dem Geschlecht der Henochiter; von Phallu, dem Geschlecht der Phalluiter;
6 von Hesron, dem Geschlecht der Hesroniten; von Charmi, dem Geschlecht der Charmiten.
7 Dies sind die Familien der Rubeniten; ihre Zahl betrug 43.730.
8 Eliab, Sohn des Phallu.
9 Die Söhne Eliabs: Namuel, Datan und Abiron. Dies waren dieselben Datan und Abiron, Mitglieder des Hohen Rates, die sich zusammen mit Korach gegen Mose und Aaron auflehnten, als dieser gegen Jahwe rebellierte.
10 Da tat die Erde ihren Mund auf und verschlang sie samt Korach; die Gemeinde kam um, und das Feuer verzehrte die zweihundertfünfzig Mann; sie dienten als abschreckendes Beispiel.
11 Aber die Söhne Korachs starben nicht.

12 Die Söhne Simeons, nach ihren Sippen: von Namuel die Sippe der Namueliten; von Jamin die Sippe der Jaminiten; von Jachin die Sippe der Jachiniter;
13 von Zareh, dem Geschlecht der Zareiter; von Saul, dem Geschlecht der Sauliter.
14 Dies sind die Familien der Simeoniter: zweiundzwanzigtausendzweihundert.

15 Die Söhne Gads, nach ihren Sippen: von Sephon, die Sippe der Sephoniter; von Aggi, die Sippe der Aggiter; von Shunit, die Sippe der Shuniter;
16 von Ozni, der Familie Ozni; von Her, der Familie der Ketzer;
17 aus dem Geschlecht der Aroditen; aus dem Geschlecht der Arieliten.
18 Dies sind die Familien der Söhne Gads, nach ihrer Volkszählung: vierzigtausendfünfhundert.

19 Die Söhne Judas: Her und Onan; aber Her und Onan starben im Land Kanaan.
20 Dies sind die Nachkommen Judas nach ihren Sippen: von Sela die Sippe der Seleitaner; von Perez die Sippe der Pereziter; von Serach die Sippe der Serachiter.
21 Die Söhne des Peres waren: von Hezron das Geschlecht der Hezroniter; von Hamul das Geschlecht der Hamuliter.
22 Dies sind die Familien Judas nach ihrer Volkszählung: sechsundsiebzigtausendfünfhundert.

23 Die Söhne Issachars nach ihren Sippen: von Tola, die Sippe der Tolawiter; von Pua, die Sippe der Phuaiter;
24 aus Jasub, der Familie der Jasubiten; aus Semran, der Familie der Semraniten.
25 Dies sind die Familien von Issachar gemäß ihrer Volkszählung: vierundsechzigtausenddreihundert.

26 Die Söhne Sebulons nach ihren Sippen: von Sared die Sippe der Sarediter; von Elon die Sippe der Eloniter; von Jalel die Sippe der Jaeliter.
27 Dies sind die Familien, die von Sebulon abstammen, nach ihrer Volkszählung: sechzigtausendfünfhundert.

28 Die Söhne Josefs nach ihren Sippen: Manasse und Ephraim.

29 Die Söhne Manasses: von Machir, das Geschlecht der Machiriter. – Machir zeugte Gilead; von Gilead, das Geschlecht der Gileaditer.
30 Dies sind die Söhne Gileads: Jezer, somit die Familie der Jeseriter; von Helech die Familie der Heliziter;
31 Asriel, somit die Familie der Asrieliten; Sichem, somit die Familie der Sechemiten;
32 Semida, somit die Familie Semidait; Hepher, somit die Hephritenfamilie.
33 Salphaad, der Sohn Hephers, hatte keine Söhne, aber er hatte Töchter. Dies sind die Namen von Salphaads Töchtern: Maala, Noah, Hegla, Melcha und Terah.
34 Dies sind die Familien von Manasse; ihre Volkszählungszahl betrug zweiundfünfzigtausendsiebenhundert.

35 Dies sind die Söhne Ephraims nach ihren Sippen: von Suthalah die Sippe der Suthaliter; von Beher die Sippe der Behriter; von Tehen die Sippe der Teheniter.
36 Dies sind die Söhne Suthalas; aus Heran, aus dem Geschlecht der Heraniten.
37 Dies sind die Familien der Söhne Ephraims, nach ihrer Volkszählung: zweiunddreißigtausendfünfhundert.

Dies sind die Söhne Josefs, nach ihren Familien.

38 Die Söhne Benjamins, nach ihren Sippen: von Bela, die Sippe der Belaiter; von Asbel, die Sippe der Asbeliter; von Ahiram, die Sippe der Ahiramiter;
39. Von Supham, der Familie Suphamit; von Hupham, der Familie Huphamit.
40 Die Söhne Belas waren Hered und Noah; von Hered, die Familie der Erbediten; von Noah, die Familie der Noemaniten.
41 Dies sind die Söhne Benjamins nach ihren Sippen, und ihre Zahl betrug fünfundvierzigtausendsechshundert.

42 Dies sind die Söhne Dans nach ihren Sippen: von Schuham absteigen Die Familie der Suhamiten. Dies sind die Familien Dans gemäß ihrer Abstammungslinien.
43 Gesamtzahl der Suhamitenfamilien laut Volkszählung: 64.400.

44 Die Söhne Aschers, nach ihren Sippen: von Jemna die Sippe der Jemniter; von Jessui die Sippe der Jessuiter; von Briah die Sippe der Briachiter.
45 Von den Söhnen Brias: von Heber, dem Geschlecht der Hebriter; von Melchiel, dem Geschlecht der Melchieliter.
46. Ashers Tochter hieß Sarah.
47 Dies sind die Familien der Söhne Aschers, nach ihrer Volkszählung: dreiundfünfzigtausendvierhundert.

48 Die Söhne Naftalis, nach ihren Sippen: von Jezeil, die Sippe der Jesieliter; von Guni, die Sippe der Guniten;
49 aus Jezer, dem Geschlecht der Jeseriter; aus Sellem, dem Geschlecht der Selemiter.
50 Dies sind die Familien von Naftali, nach ihren eigenen Angaben, und ihre Volkszählungsnummer betrug fünfundvierzigtausendvierhundert.

51 Dies waren die Kinder Israels, die gezählt wurden: sechshunderteintausendsiebenhundertdreißig.

52 Der HERR sprach zu Mose:
53 Unter ihnen soll das Land aufgeteilt werden, als ihr Erbe, nach der Zahl ihrer Namen.
54 Je zahlreicher das Volk, desto größer soll das Erbe sein, je weniger zahlreich das Erbe; jedem soll sein Erbe nach seiner Zahl zugeteilt werden.
55 Die Aufteilung des Landes erfolgt ausschließlich durch das Los. Sie erhalten es als ihren Anteil gemäß den Namen der patriarchalischen Stämme.
56. Durch das Los wird das Erbe sowohl an die Zahlreichsten als auch an die Zahlärmsten verteilt.»

57 Dies sind die Leviten, die nach ihren Sippen gezählt wurden: von Gerson die Sippe der Gersoniter; von Kohath die Sippe der Kohathiter; von Merari die Sippe der Merariter.
58 Dies sind die Sippen Levis: die Sippe der Lobniter, die Sippe der Hebroniter, die Sippe der Moholiter, die Sippe der Musiter und die Sippe der Korachiter. – Kohath zeugte Amram.,
59 Und der Name von Amrams Frau war Joshabed, die Tochter Levis. seine Mutter Sie gebar Levi in Ägypten; sie gebar Amram, Aaron, Moses und Verheiratet, ihre Schwester.
60 Aaron wurden Nadab und Abiu, Eleazar und Ithamar geboren.
61 Nadab und Abiu starben, als sie unerlaubt Feuer vor dem Herrn darbrachten.
62 Ihre Zahl, alle Männer ab einem Monat, betrug 23.000. Denn sie waren bei der Volkszählung der Israeliten nicht erfasst worden, weil ihnen unter den Israeliten kein Erbe zugeteilt war.

63 Dies sind die Männer, die Mose und der Priester Eleasar gezählt haben, als sie die Israeliten in den Ebenen Moabs am Jordan zählten., vis à vis von Jericho.
64 Unter ihnen war keiner von den Israeliten, die Mose und der Priester Aaron in der Wüste Sinai gezählt hatten.;
65 Denn der Herr hatte von ihnen gesagt: «Sie werden in der Wüste umkommen», und es blieb keiner von ihnen übrig außer Kaleb, dem Sohn Jephones, und Joshua, Sohn von Nun.

Kapitel 27

1 Dann traten die Töchter Salphaads, des Sohnes Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, aus den Geschlechtern Manasses, des Sohnes Josefs, hinzu; ihre Namen waren Maala, Noa, Hegla, Melcha und Terach.
2 Sie traten vor Mose, vor den Priester Eleasar und vor die führenden Köpfe der ganzen Gemeinde am Eingang des Zeltes der Begegnung und sprachen:
3 «Unser Vater ist in der Wüste gestorben; er war nicht mitten unter denen, die sich gegen den HERRN verschworen hatten, nicht unter denen Korachs, sondern er ist wegen seiner Sünde gestorben, und er hatte keinen Sohn.«.
4 Warum sollte der Name unseres Vaters aus seiner Familie getilgt werden, weil er keine Söhne hatte? Gebt uns etwas von dem Besitz der Brüder unseres Vaters.»
5 Mose brachte ihre Sache vor den HERRN;
6 Und der HERR sprach zu Mose:
7 «Die Töchter Salpads haben recht gesprochen. Du sollst ihnen als Erbe etwas von den Brüdern ihres Vaters geben und ihnen das Erbe ihres Vaters übertragen.«.
8 Du sollst zu den Israeliten reden und sagen: Wenn ein Mann stirbt, ohne einen Sohn zu haben, sollst du sein Erbe seiner Tochter übertragen.;
9 Und wenn er keine Tochter hat, sollst du sein Erbe seinen Brüdern geben.
10 Hat er keine Brüder, so sollst du sein Erbe den Brüdern seines Vaters geben.;
11 Wenn aber keine Brüder seines Vaters da sind, sollst du sein Erbe dem nächsten Verwandten in seiner Familie geben, und er soll es besitzen. Dies soll eine gerechte Satzung für die Kinder Israels sein, wie der Herr es Mose geboten hat.»

12 Der HERR sprach zu Mose: «Geh hinauf auf diesen Berg Abarim und sieh dir das Land an, das ich den Kindern Israels geben werde.“.
13 Ihr werdet es sehen, und auch ihr werdet zu eurem Volk versammelt werden, so wie euer Bruder Aaron versammelt wurde.,
14 Denn ihr wart in der Wüste Sin, während der Auseinandersetzung der Gemeinde. beide Sie rebellierten gegen meinen Befehl, mich vor ihnen am Wasser zu weihen. Es handelt sich um das Wasser von Meriba bei Kadesch in der Wüste Sin.»

15 Mose sprach zu Jahwe:
16 «Der Herr, der Gott der Geister allen Fleisches, setze einen Mann über die Gemeinde ein.“
17 Er geht vor ihnen hinaus und geht vor ihnen hinein, er führt sie hinaus und bringt sie hinein, damit die Gemeinde des Herrn nicht sei wie Schafe ohne Hirten.»
18 Der HERR sprach zu Mose: «Nimm Joshua, Sohn Nuns, der Mensch, in dem der Geist wohnt, und du sollst deine Hand auf ihn legen.
19 Du sollst es vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde stellen und es in ihre Sicht bringen.
20 Du sollst ihn anziehen eine Aktie durch deine Autorität, damit die ganze Versammlung der Kinder Israels ihm gehorcht.
21 Er soll vor Eleasar, dem Priester, erscheinen, der ihn vor dem Herrn nach dem Urim befragen soll; auf sein Geheiß sollen die anderen hinausgehen, und auf sein Geheiß soll er hineingehen., Joshua, »Alle Kinder Israels waren mit ihm, und die ganze Versammlung.“

22 Mose tat, wie der Herr ihm geboten hatte. Er nahm Joshua, Und er stellte ihn vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde.
23 Und er legte ihm die Hände auf und setzte ihn ein, wie der HERR es durch Mose gesagt hatte.

Kapitel 28

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Gib den Israeliten dieses Gebot und sprich zu ihnen: Ihr sollt sorgfältig darauf achten, mir zur festgesetzten Zeit meine Opfergabe, meine Speise für die Feueropfer, darzubringen, die mir ein lieblicher Duft ist.«.

3 Du sollst ihnen sagen: Dies ist das Feueropfer, das ihr dem HERRN darbringen sollt: täglich zwei einjährige Lämmer ohne Fehl als beständiges Brandopfer.
4 Du sollst eines der Lämmer am Morgen opfern und das zweite Lamm zwischen den beiden Abenden.,
5 und für das Opfer ein Zehntel Epha Mehl, vermischt mit einem Viertel Hin zerstoßenem Olivenöl.
6 Dies ist das beständige Brandopfer, ein lieblicher Duft, das auf dem Berg Sinai dargebracht wurde, ein Feueropfer für den Herrn.
7 Sein Trankopfer soll ein Viertel Hin für jedes Lamm sein; es ist an heiliger Stätte, wo ihr dem HERRN das Trankopfer aus reinem Wein darbringen sollt.
8 Das zweite Lamm sollt ihr zwischen den beiden Abenden opfern; ihr sollt es so darbringen wie das Morgenopfer und das dazugehörige Trankopfer: Es ist ein Feueropfer, ein lieblicher Duft für den Herrn.

9 Am Sabbat sollt ihr Angebot zwei einjährige, makellose Lämmer und als Opfergabe zwei Zehntel feines Mehl, mit Öl verknetet, sowie das dazugehörige Trankopfer.
10 Dies ist das Sabbat-Brandopfer für jeden Sabbat, zusätzlich zum regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Trankopfer.

11 Zu Beginn eures Monats sollt ihr dem HERRN als Brandopfer zwei junge Stiere, einen Widder und sieben einjährige, fehlerlose Lämmer darbringen.,
12 Und als Opfergabe für jeden Stier drei Zehntel feinsten Mehls, mit Öl vermengt; als Opfergabe für den Widder zwei Zehntel feinsten Mehls, mit Öl vermengt;
13 Als Opfergabe für jedes Lamm ein Zehntel Epha Feinmehl, mit Öl vermischt. Es ist ein Brandopfer von lieblichem Duft, ein Opfer im Feuer des Herrn.
14 Ihre Trankopfer sollen ein halbes Hin betragen. Wein Für einen Stier ein Drittel Hin, für einen Widder ein Viertel Hin und für ein Lamm ein Viertel Hin. Dies ist das Brandopfer zu Beginn des Monats, für jeden Monat, für die Monate des Jahres.
15 Wir werden auch anbieten Für Jahwe einen Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zum gewöhnlichen Brandopfer und dem dazugehörigen Trankopfer.

16 Im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, ist das Passahfest des HERRN.
17 Der fünfzehnte Tag dieses Monats soll ein Festtag sein. Sieben Tage lang soll ungesäuertes Brot gegessen werden.
18 Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung stattfinden; ihr sollt keine Arbeit verrichten.
19 Ihr sollt dem HERRN als Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere, einen Widder und sieben einjährige Lämmer ohne Fehl.,
20 und als ihre Opfergabe vom feinsten Mehl, mit Öl geknetet: drei Zehntel für einen Stier, zwei Zehntel für einen Widder,
21 und ein Zehntel für jedes der sieben Lämmer.
22 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, um für dich Sühne zu erwirken.
23 Dies sollt ihr tun, unbeschadet des Morgenbrandopfers, das das beständige Brandopfer ist.
24 Dies sollt ihr sieben Tage lang jeden Tag tun; es ist die Speise eines Feueropfers, ein wohlgefälliger Duft für den HERRN.; Daher Wird dies ohne Beeinträchtigung des ewigen Holocausts und seines Trankopfers geschehen?.
25 Am siebten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung halten; ihr sollt keine Arbeit verrichten.

26 Am Tag der Erstlingsfrüchte, wenn ihr dem Herrn ein Opfer darbringt der Ernte Neu ist, dass ihr an eurem Wochenfest eine heilige Versammlung halten sollt: Ihr sollt keine Arbeit verrichten.
27 Ihr sollt dem HERRN als liebliches Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere, einen Widder und sieben einjährige Lämmer.,
28 und als ihre Opfergabe vom feinsten Mehl, mit Öl geknetet: drei Zehntel für jeden Stier, zwei Zehntel für den Widder,
29 und ein Zehntel für jedes der sieben Lämmer.
30 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock, um für dich Sühne zu leisten. Du wirst Das unbeschadet des ewigen Holocaust und seines Opfers.
31. Du wirst haben Opfer einwandfrei; und du wirst dich daran binden ihre Trankopfer.

Kapitel 29

1 Im siebten Monat, am ersten Tag des Monats, sollt ihr eine heilige Versammlung abhalten; ihr sollt keine Arbeit verrichten. Es soll ein Tag des Lobgesangs für euch sein. Trompeten.
2 Ihr sollt dem HERRN als wohlriechendes Brandopfer darbringen: einen jungen Stier, einen Widder und sieben einjährige Lämmer ohne Fehl.,
3. Und als Opfergabe vom feinsten Mehl, mit Öl geknetet: drei Zehntel für den Stier, zwei Zehntel für den Widder.
4 und ein Zehntel für jedes der sieben Lämmer.
Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, um für dich Sühne zu erwirken.
6 Du werde ich tun Unbeschadet der monatlichen Brandopfer und ihrer Speisopfer, der regelmäßigen Brandopfer und ihrer Speisopfer sowie ihrer Trankopfer nach den vorgeschriebenen Regeln. Dies sind Feueropfer, ein dem Herrn wohlgefälliger Duft.

7 Am zehnten Tag dieses siebten Monats sollt ihr eine heilige Versammlung halten und eure Seelen demütigen; ihr sollt keine Arbeit verrichten.
8 Ihr sollt dem HERRN als liebliches Brandopfer darbringen: einen jungen Stier, einen Widder und sieben einjährige Lämmer ohne Fehl.,
9 und als ihre Opfergabe vom feinsten Mehl, mit Öl geknetet: drei Zehntel für den Stier, zwei Zehntel für den Widder.
Zehn und ein Zehntel für jedes der sieben Lämmer.
11 Sie werden auch anbieten ein Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des Sühnopfers, des regelmäßigen Brandopfers, seiner Darbringung und ihrer Trankopfer.

12 Am fünfzehnten Tag des siebten Monats sollt ihr eine heilige Versammlung abhalten; ihr sollt keine Arbeit verrichten. Und ihr sollt sieben Tage lang ein Fest für den Herrn feiern.
13 Ihr sollt ein Brandopfer darbringen, ein Feueropfer, einen lieblichen Duft für den HERRN: dreizehn junge Stiere, zwei Widder und vierzehn einjährige Lämmer ohne Fehl.,
14 und als ihre Opfergabe von feinstem Mehl, mit Öl geknetet: drei Zehntel für jeden der dreizehn Stiere, zwei Zehntel für jeden der zwei Widder,
15 und ein Zehntel für jedes der vierzehn Lämmer.
16 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des beständigen Brandopfers mit seinen Opfergaben und Trankopfern.

17 Am zweiten Tag sollt ihr zwölf junge Stiere, zwei Widder und vierzehn einjährige Lämmer ohne Fehl opfern.,
18 mit ihren Opfergaben und Trankopfern für die Stiere, die Widder und die Lämmer, nach ihrer Zahl, nach der Vorschrift.
19 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des ewigen Brandopfers, seiner Darbringung und ihrer Trankopfer.

20 Am dritten Tag sollt ihr elf Stiere, zwei Widder und vierzehn einjährige Lämmer ohne Fehl opfern.,
21 mit ihren Opfergaben und Trankopfern für die Stiere, die Widder und die Lämmer, nach ihrer Zahl, nach der Vorschrift.
22 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des beständigen Brandopfers, seiner Opfergabe und seiner Trankopfer.

23 Am vierten Tag sollt ihr zehn Stiere, zwei Widder und vierzehn einjährige, makellose Lämmer opfern.,
24 mit ihren Opfergaben und Trankopfern für die Stiere, die Widder und die Lämmer, entsprechend ihrer Zahl nach der Vorschrift.
25 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des beständigen Brandopfers, seiner Opfergabe und seiner Trankopfer.

26 Am fünften Tag sollt ihr neun Stiere, zwei Widder und vierzehn einjährige Lämmer ohne Fehl opfern.,
27 mit ihren Opfergaben und Trankopfern für die Stiere, die Widder und die Lämmer, nach ihrer Zahl, nach der Vorschrift.
28 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des beständigen Brandopfers, seiner Opfergabe und seiner Trankopfer.

29 Am sechsten Tag sollt ihr acht Stiere, zwei Widder und vierzehn einjährige Lämmer ohne Fehl opfern.,
30 mit ihren Opfergaben und Trankopfern für die Stiere, die Widder und die Lämmer, nach ihrer Zahl, nach der Vorschrift.
31 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des beständigen Brandopfers, seiner Opfergabe und seiner Trankopfer.

32 Am siebten Tag sollt ihr sieben Stiere, zwei Widder und vierzehn einjährige, makellose Lämmer opfern.,
33 mit ihren Opfergaben und Trankopfern für die Stiere, die Widder und die Lämmer, nach ihrer Zahl, nach der Vorschrift.
34 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des beständigen Brandopfers, seiner Opfergabe und seiner Trankopfer.

35 Am achten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung abhalten; ihr sollt keine Arbeit verrichten.
36 Ihr sollt dem HERRN ein Brandopfer darbringen, einen lieblichen Duft, der durch Feuer gemacht ist: einen Stier, einen Widder und sieben einjährige Lämmer ohne Fehl.,
37 mit ihren Opfergaben und ihren Trankopfern für den Stier, den Widder und die Lämmer, nach ihrer Zahl, nach der Vorschrift.
38 Sie werden auch anbieten einen Ziegenbock als Sündopfer, unbeschadet des beständigen Brandopfers, seiner Opfergabe und seiner Trankopfer.

39 Dies sind die Opfer, die ihr dem Herrn zu euren Festtagen darbringen sollt, zusätzlich zu euren Gelübden und freiwilligen Opfern: eure Brandopfer, eure Speisopfer, eure Trankopfer und eure Friedensopfer.»

Kapitel 30

1 Mose redete zu den Israeliten gemäß allem, was ihm der HERR geboten hatte:

2 Mose sprach zu den Häuptern der Stämme der Kinder Israels: «Dies ist, was der Herr gebietet:

3 Wenn jemand dem HERRN ein Gelübde ablegt oder einen Eid leistet, um sich an einen Bund zu binden, so soll er sein Wort nicht brechen; er soll alles tun, was aus seinem Mund hervorgeht.

4 Wenn eine Frau, Wieder Ein junges Mädchen legt im Haus ihres Vaters ein Gelübde gegenüber Jahwe ab und bindet sich durch ein Versprechen.,
5 und wenn ihr Vater von ihrem Gelübde und der Verpflichtung, die sie sich selbst gegenüber eingegangen ist, erfährt und ihr gegenüber schweigt, so sollen alle ihre Gelübde und alle Verpflichtungen, die sie sich selbst gegenüber eingegangen ist, gültig sein;
6 Wenn aber ihr Vater sie an dem Tag, an dem er davon hört, verstößt, dann sind alle ihre Gelübde und alle Versprechen, die sie sich selbst gegeben hat, wertlos; und der HERR wird ihr vergeben, weil ihr Vater sie verworfen hat.

7 Wenn sie verheiratet, und dass wiegen ihre Wünsche oder ein unbedachtes Wort, mit dem sie sich selbst aufzwang eine Verpflichtung,
8 Und wenn ihr Mann, nachdem er davon erfahren hat, ihr am Tag, an dem er davon erfährt, schweigt, so bleiben ihre Gelübde gültig, ebenso wie die Verpflichtungen, die sie sich selbst gegenüber eingegangen ist.;
9 Wenn aber ihr Mann sie an dem Tag, an dem er davon erfährt, verleugnet, so bricht er sein Gelübde, das er gegeben hatte. wiegt über sie und die unbedachten Worte, die sie aussprach und mit denen sie sich aufdrängte eine Verpflichtung ; Und Jahwe wird ihm vergeben.

10 Das Gelübde einer verwitweten oder geschiedenen Frau, jede Verpflichtung, die sie sich selbst gegenüber eingegangen ist, soll für sie gültig sein.

11 Wenn es sich im Haus ihres Mannes befindet,’eine Frau hat sich durch einen Eid ein Gelübde abgelegt oder eine Verpflichtung auferlegt,
12 Und wenn ihr Mann davon erfährt und ihr gegenüber schweigt und sie nicht verstößt, so bleiben alle ihre Gelübde gültig, ebenso wie alle Verpflichtungen, die sie sich selbst gegenüber eingegangen ist.;
13 Wenn aber ihr Mann sie an dem Tag, an dem er davon erfährt, für ungültig erklärt, so ist alles, was er über seinen Mund gesagt hat, an Gelübden und Versprechen, nichtig; denn ihr Mann hat sie für ungültig erklärt, und der HERR wird ihm vergeben.
14 Jedes Gelübde und jeder Eid wodurch Sie verspricht, zu quälen ihr Ihre Seele, ihr Ehemann kann sie bestätigen und ihr Ehemann kann sie annullieren.
15 Wenn ihr Mann ihr gegenüber von einem Tag auf den anderen schweigt, bestätigt er die Ehe. Daher all seine Wünsche oder all seine Verpflichtungen, wiegen über sie; er bestätigt sie, weil er ihr gegenüber geschwiegen hat, als er davon erfuhr.
16 Wenn er sie nach dem Tag, an dem er davon erfährt, für ungültig erklärt, so wird er die Schuld seiner Frau tragen.»

17 Dies sind die Gesetze, die der Herr Mose geboten hat, zwischen einem Mann und seiner Frau und zwischen einem Vater und seiner Tochter, solange sie jung ist. Wieder und im Haus seines Vaters.

Kapitel 31

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Rächt die Israeliten an den Midianitern; dann werdet ihr zu eurem Volk versammelt werden.»

3 Mose sprach zum Volk: «Rüstet euch für der Krieg Sucht euch Männer aus eurer Mitte aus und zieht gegen Midian, um die Rache des HERRN an Midian zu vollstrecken.
4. Sie werden senden an der Krieg »Tausend Männer aus jedem Stamm, aus allen Stämmen Israels.“

5 Wir haben ALSO aus den Tausenden Israels, tausend Männer aus jedem Stamm, entweder zwölftausend bewaffnete Männer für der Krieg.
6 Mose sandte sie in den Kampf, tausend Mann von jedem Stamm, sie und Pinehas, den Sohn des Priesters Eleasar, der die heiligen Instrumente und die schallenden Trompeten bei sich hatte.
7 Sie zogen gegen Midian, wie der HERR es Mose befohlen hatte, und sie töteten alle Männer.
8 Abgesehen von denen, die gefallen waren in der Schlacht, Sie töteten die Könige von Midian: Evi, Rechem, Schur, Hur und Rebé, die fünf Könige von Midian; auch Bileam, den Sohn Beors, töteten sie mit dem Schwert.
9 Die Kinder Israels nahmen Gefangenschaft Frauen Die Midianiter mit ihren kleinen Kindern raubten alle ihre Lasttiere, alle ihre Herden und ihren gesamten Besitz.
10 Sie brannten alle Städte des Landes, in dem sie wohnten, und alle ihre Lagerplätze bis auf den Grund nieder.
11 Nachdem sie die gesamte Beute, sowohl Menschen als auch Vieh, mitgenommen hatten,
12 Sie brachten die Gefangenen, die Beute und die Plünderung zu Mose, zu Eleasar, dem Priester, und zur Versammlung der Israeliten in das Lager in der Ebene von Moab am Jordan gegenüber von Jericho.

13 Mose, der Priester Eleasar und alle Ältesten der Gemeinde gingen ihnen außerhalb des Lagers entgegen.
14 Da wurde Mose zornig auf die Heeresführer, die Heeresführer über Tausend und die Heeresführer über Hundert, die vom Kampf zurückkehrten.
15 Er sagte zu ihnen: «Habt ihr ALSO allen Frauen das Leben erlauben?
16 Siehe, das sind sie, die auf das Wort Bileams hin die Israeliten in der Sache Pegor zur Untreue gegenüber dem HERRN verführten; und so kam es zur Plage in der Gemeinde des HERRN.
17 Tötet nun alle Knaben und alle Frauen, die mit einem Mann Geschlechtsverkehr gehabt haben.;
18 Aber alle Mädchen, die noch nicht mit einem Mann im Bett gewesen sind, sollen für euch am Leben bleiben.
19 Ihr aber sollt sieben Tage lang außerhalb des Lagers lagern; wer jemanden getötet oder einen Leichnam berührt hat, soll sich am dritten Tag und am siebten Tag reinigen, er und eure Gefangenen.
20 Ihr werdet reinigen Auch Sämtliche Kleidungsstücke, alle Lederwaren, alle Ziegenhaarprodukte und alle Holzutensilien.»

21 Der Priester Eleasar sagte zu den Kriegern, die in den Kampf gezogen waren: «Dies ist es, was das Gesetz gebietet, das der Herr Mose vorgeschrieben hat:
22 Gold, Silber, Bronze, Eisen, Zinn und Blei,
23 Alles, was ihr ins Feuer werft, müsst ihr durchs Feuer gehen lassen, dann wird es rein sein; so wird es aber geläutert werden. Wieder mit reinigendem Wasser. Alles, was nicht ins Feuer kommt, werdet ihr durchs Wasser hindurchgehen.
24 Am siebten Tag sollt ihr eure Kleider waschen, dann seid ihr rein; dann dürft ihr ins Lager gehen.

25 Der HERR sprach zu Mose:
26 Du, Eleasar, der Priester, und die Häupter der Häuser der Gemeinde, macht eine Bestandsaufnahme von dem, was von der Beute mitgenommen wurde, sowohl Menschen als auch Vieh.,
27 und teilt die Beute unter den Kämpfern auf, die dorthin gezogen sind. der Krieg und die gesamte Baugruppe.
28. Du wirst nehmen auf der Aktie Soldaten, die nach der Krieg ein Tribut an Jahwe, nämlich einer von fünfhundert, Menschen, Ochsen, Esel und Schafe.
29 Du sollst es von ihrer Hälfte nehmen und es dem Priester Eleasar als Abgabe von Jahwe geben.
30 Von der Hälfte, die den Israeliten gehört, sollt ihr je ein Fünfziger an Personen, Rindern, Eseln, Schafen und allem Vieh absondern und es den Leviten geben, die für die Stiftshütte des Herrn zuständig sind.»

31 Mose und der Priester Eleasar taten, wie der HERR es Mose geboten hatte.
32 Die Kriegsbeute, der Rest der von den Kämpfern erbeuteten Kriegsbeute, belief sich auf sechshundertfünfundsiebzigtausend Schafe.,
33.720.000 Ochsen,
34 einundsechzigtausend Esel,
35 und zweiunddreißigtausend von ihnen Frauen der noch nie ein Männerbett gekannt hatte.
36 Die Hälfte, ein Teil derer, die hingegangen waren der Krieg, waren dreihundertsiebenunddreißigtausendfünfhundert Schafe,
37 sechshundertfünfundsiebzig Schafe als Tribut an Jahwe;
38 sechsunddreißigtausend Ochsen, von denen zweiundsiebzig für den Tribut an Jahwe bestimmt waren;
39 dreißigtausendfünfhundert Esel, von denen einundsechzig für den Tribut an Jahwe bestimmt waren;
40 und sechzehntausend Menschen, zweiunddreißig Menschen für den Tribut Jahwes.
41 Mose gab dem Priester Eleasar die für den HERRN bestimmte Abgabe, wie der HERR es Mose geboten hatte.
42 Was die Hälfte betrifft Rückkehr den Kindern Israels, die Mose ausgesondert hatte davon Kämpfer,
43 in dieser Hälfte den Teil bilden Die Anzahl der Schafe in der Versammlung betrug dreihundertsiebenunddreißigtausendfünfhundert.,
44 sechsunddreißigtausend Ochsen,
45 dreißigtausendfünfhundert Esel
46 und sechzehntausend Menschen.
47 In dieser Hälfte der zurückkommen würde Von den Israeliten nahm Mose eines von fünfzig und gab es den Leviten, die für die Pflege des Hauses Jahwe zuständig sind, wie Jahwe es Mose geboten hatte.

48 Die Heerführer über Tausende, die Anführer über Tausende und die Anführer über Hunderte traten zu Mose.
49 und sagte zu ihm: «Deine Diener haben die Krieger gezählt, die unter unserem Befehl stehen, und es fehlt keiner von uns.“.
50 Deshalb Wir bringen dem HERRN als Opfergabe die Goldgegenstände dar, die jeder von uns gefunden hat – Armbänder, Ketten, Ringe, Ohrringe und Halsketten –, um für uns vor dem HERRN Sühne zu erwirken.»
51 Mose und der Priester Eleasar erhielten von ihnen dieses Gold und all diese Gegenstände GUT hat funktioniert.
52 Das gesamte Gold, das sie für die Obersten der Tausendschaften und die Obersten der Hundertschaften dem HERRN darbrachten, betrug sechzehntausendsiebenhundertfünfzig Schekel.
53 Jeder der Männer des Heeres behielt seine Beute für sich.
54 Mose und der Priester Eleasar nahmen das Gold von den Obersten über Tausend und von den Obersten über Hundert und brachten es in das Zelt der Begegnung als Erinnerung für die Kinder Israels vor dem HERRN.

Kapitel 32

1 Die Rubeniter und die Gaditer besaßen sehr große Herden. Da das Land Jaser und das Land Gilead geeignete Gebiete für die Herdenhaltung waren,
2 Da kamen die Söhne Gads und die Söhne Rubens zu Mose, dem Priester Eleasar und den Ältesten der Gemeinde und sagten zu ihnen:
3 «Ataroth, Dibon, Jaser, Nemra, Hesebon, Elealeh, Saban, Nebo und Beon,
4 Dieses Land, das der Herr vor der Versammlung Israels geschlagen hat, ist ein Ort, der sich für Herden eignet, und deine Knechte haben Herden.
5 Sie fügten hinzu: «Wenn wir Gnade vor deinen Augen gefunden haben, so gib dieses Land deinen Knechten zum Besitz und zwinge uns nicht, den Jordan zu überqueren.»

6 Mose antwortete den Gaditern und Rubenitern: «Wollen eure Brüder nach Rom gehen?“ der Krieg, Und Sie, werden Sie hier bleiben?
7 Warum haltet ihr die Israeliten davon ab, durch das Land zu ziehen, das der HERR ihnen gibt?
8 Genau das taten eure Väter, als ich sie von Kadesch-Barne aussandte, um das Land zu erkunden.
9 Sie gingen hinauf ins Tal Eskol und sahen das Land und rieten den Israeliten davon ab, in das Land zu gehen, das der HERR ihnen geben wollte.
10 Und an jenem Tag entbrannte der Zorn des HERRN, und er schwor und sprach:
11 Diese Männer, die aus Ägypten heraufgezogen sind, alle zwanzig Jahre und älter, werden das Land nicht sehen, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe, weil sie mir nicht treu gefolgt sind.,
12 außer Kaleb, dem Sohn Jephones, des Känezers, und Joshua, Söhne Nuns, die Jahwe treu folgten.
13 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er ließ sie vierzig Jahre lang in der Wüste umherirren, bis das ganze Geschlecht, das getan hatte, was dem HERRN missfiel, ausgerottet war.
14 Und siehe, ihr nehmt den Platz eurer Väter ein, seid wie die Nachkommen von Sündern, um den Zorn des HERRN gegen Israel zu vergrößern.
15 Denn wenn ihr euch weigert, ihm zu folgen, wird er euch weiterhin verlassen Israel »In der Wüste wirst du das Verderben all dieser Völker verursachen.“

16 Sie traten zu Mose und sagten: «Wir wollen hier Gehege für unsere Herden und Städte für unsere Kinder bauen.“;
17 Wir aber werden uns ohne Zögern bewaffnen und vor den Israeliten herziehen, bis wir sie an den Ort gebracht haben, den sie einnehmen sollen. Unsere Kinder aber werden in den befestigten Städten bleiben, wegen der Bewohner des Landes.
18 Wir werden nicht in unsere Häuser zurückkehren, bis jeder der Israeliten sein Erbe in Besitz genommen hat.;
19 Denn wir werden sie nicht besitzen Nichts mit ihnen auf der anderen Seite des Jordans und nicht weiter, da unser Erbe von dieser Seite des Jordans, im Osten, zu uns kam.»

20 Mose sagte zu ihnen: «Wenn ihr so weitermacht und euch bewaffnet, um vor dem HERRN zu kämpfen,;
21 Wenn alle eure bewaffneten Männer vor dem Herrn den Jordan überqueren, bis er seine Feinde vor sich her vertrieben hat,
22 Und dass ihr nicht zurückkehrt, bis das Land vor dem HERRN unterworfen ist; dann sollt ihr vor dem HERRN und vor Israel untadelig sein, und dieses Land soll euer Besitz vor dem HERRN sein.
23 Wenn ihr aber dies nicht tut, siehe, so sündigt ihr gegen den HERRN; und wisst, dass eure Sünde euch einholen wird.
24 Build ALSO Städte für Ihre Kinder und Parks für Ihre Herden, und laufen Sie das Wort Das kam aus deinem Mund.»

25 Die Söhne Gads und die Söhne Rubens sprachen zu Mose: «Deine Diener werden tun, was mein Herr gebietet.“.
26 Unsere Kinder, unsere Frauen, unsere Herden und unser ganzes Vieh sollen hier in den Städten Gileads bleiben.;
27 Und eure Diener, jeder bewaffnete Mann, der zum Kampf bereit ist, wird vor dem Herrn hergehen, um zu kämpfen, wie mein Herr gesagt hat.»

28 Dann gab Mose dem Priester Eleasar Anweisungen bezüglich dieser Angelegenheit. Joshua, Sohn Nuns, und an die Oberhäupter der Sippen der Stämme der Kinder Israels;
29 Er sagte zu ihnen: «Wenn die Söhne Gads und die Söhne Rubens mit euch über den Jordan ziehen, alle bewaffneten Männer, die bereit sind, vor dem HERRN zu kämpfen, und das Land vor euch unterworfen wird, sollt ihr ihnen den Sieg über Gilead als Besitz geben.«.
30 Wenn sie aber nicht bewaffnet mit euch hinüberziehen, werden sie sich unter euch im Land Kanaan ansiedeln.»
31 Die Söhne Gads und die Söhne Rubens antworteten: «Was der HERR deinen Knechten gesagt hat, das wollen wir tun.“.
32 Wir werden bewaffnet vor dem Herrn in das Land Kanaan hinüberziehen, und der Besitz unseres Erbes wird bei uns diesseits des Jordans bleiben.»

33 Mose gab den Söhnen Gads und den Söhnen Rubens und dem halben Stamm Manasse, dem Sohn Josefs, das Königreich Sihons, des Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, des Königs von Baschan, das Land mit seinen Städten und ihren Gebieten, die Städte des umliegenden Landes.

34 Die Söhne Gads bauten Dibon, Ataroth, Aroer,
35 Ataroth-Sophan, Jazer, Jegbaa,
36 Bethnemra und Betharan, befestigte Städte, und sie bauten Ställe für die Herde.

37 Die Söhne Rubens bauten Hisbon, Elealeh und Karjatajim.,
38 Nabo und Baalmeon, deren Namen geändert wurden, und Sabama, und sie gaben den Städten, die sie bauten, Namen.

39 Die Söhne Machirs, des Sohnes Manasses, zogen gegen Gilead und eroberten es und vertrieben die dort wohnenden Amoriter.
40 Mose gab Gilead Machir, dem Sohn Manasses, und dieser ließ sich dort nieder.
41 Jair, der Sohn Manasses, ging hin und nahm ihre Städte ein; er nannte sie Jairs Städte.
42 Noah zog hin und eroberte Schanat und die Städte, die in seinem Herrschaftsgebiet lagen; er nannte es nach sich selbst Noah.

Kapitel 33

1 Dies sind die Lagerplätze der Kinder Israels, als sie aus dem Land Ägypten zogen, nach ihren Abteilungen, unter der Führung von Mose und Aaron.
2 Mose schrieb die Orte auf, von denen sie aufbrachen, nach ihren Lagerplätzen, nach dem Gebot des HERRN, und dies sind ihre Lagerplätze nach ihren Aufbrüchen:

3 Sie verließen Ramses im ersten Monat, am fünfzehnten Tag des ersten Monats. Am Tag nach dem Passahfest zogen die Israeliten mit erhobenen Händen vor den Augen aller Ägypter aus.
4 Und die Ägypter begruben die, die der HERR unter ihnen erschlagen hatte, alle ihre Erstgeborenen; der HERR vollstreckte auch das Gericht an ihren Göttern.

5 Nachdem sie von Ramses aufgebrochen waren, lagerten die Israeliten in Sokot.
6 Sie brachen von Zoccoth auf und lagerten in Etham, das am Rande der Wüste liegt.
7 Sie brachen von Etham auf und wandten sich nach Phihahiroth, das gegenüber von Beel-Sephon liegt, und lagerten vor Magdalum.
8 Sie brachen von Phihahiroth auf und durchquerten das Meer in Richtung Wüste. Nach drei Tagen Wanderung durch die Wüste Etham lagerten sie in Mara.
9 Sie brachen von Mara auf und kamen nach Elim. Dort gab es zwölf Wasserquellen und siebzig Palmen, und sie lagerten dort.
10 Sie brachen von Elim auf und lagerten sich in der Nähe des Roten Meeres.
11 Sie brachen vom Roten Meer auf und lagerten in der Wüste Sin.
12 Sie brachen aus der Wüste Sin auf und lagerten sich in Daphka.
13 Sie zogen von Daphka fort und lagerten in Alus.
14 Sie brachen von Alus auf und lagerten in Raphidim; aber es gab dort kein Wasser für die Leute zu trinken.
15 Sie brachen von Raphidim auf und lagerten in der Wüste Sinai.

16 Sie brachen von der Wüste Sinai auf und lagerten in Kibrot-Hattaavah.
17 Sie brachen von Kibrot-Hattaava auf und lagerten sich in Haseroth.
18 Sie brachen von Haseroth auf und lagerten sich in Rethmah.
19 Sie verließen Rethma und lagerten in Remmonphares.
20 Sie verließen Remmonphares und lagerten in Lebna.
21 Sie verließen Libanon und lagerten in Ressa.
22 Sie verließen Ressa und lagerten in Ceelatha.
23 Sie brachen von Kelatha auf und lagerten am Berg Sefer.
24 Sie brachen vom Berg Sefer auf und lagerten in Arada.
25 Sie brachen von Arada auf und lagerten in Machalot.
26 Sie brachen von Machalot auf und lagerten in Tahath.
27 Sie brachen von Thahath auf und lagerten sich in Terach.
28 Sie brachen von Terach auf und lagerten sich in Metha.
29 Sie verließen Metcha und lagerten in Hesmona.
30 Sie brachen von Hesmona auf und lagerten sich in Moserot.
31 Sie brachen von Moserot auf und lagerten in Bene-Jaacan.
32 Sie brachen von Bene-Jaacan auf und lagerten in Hor-Gadgad.
33 Sie brachen von Hor-Gadgad auf und lagerten in Jetebathah.
34 Sie brachen von Jetebatha auf und lagerten in Hebrona.
35 Sie brachen von Hebron auf und lagerten in Asiongaber.
36 Sie brachen von Asiongaber auf und lagerten in der Wüste Sin, das heißt in Kadesch.

37 Sie brachen von Kadesch auf und lagerten sich auf dem Berg Hor, am Rande des Landes Edom.
38 Auf Befehl des HERRN stieg der Priester Aaron auf den Berg Hor. Dort starb er im vierzigsten Jahr, nachdem die Israeliten aus dem Land Ägypten ausgezogen waren, im fünften Monat, am ersten Tag des Monats.
39 Aaron war einhundertdreiundzwanzig Jahre alt, als er auf dem Berg Hor starb.
40 Damals Der kanaanitische König von Arad, der im Negev im Land Kanaan lebte, erfuhr von der Ankunft der Kinder Israels.

41 Sie brachen vom Berg Hor auf und lagerten in Salmona.
42 Sie verließen Salmona und lagerten in Phunon.
43 Sie zogen von Phunon fort und lagerten sich in Oboth.
44 Sie brachen von Obot auf und lagerten in Ije-abarim, an der Grenze zu Moab.
45 Sie brachen von Ije-Abarim auf und lagerten in Dibon-Gad.
46 Sie brachen von Dibon-Gad auf und lagerten in Helmon-Deblathaim.
47 Sie brachen von Helmon-Deblathaim auf und lagerten im Abarim-Gebirge gegenüber von Nebo.
48 Sie brachen vom Gebirge Abarim auf und lagerten in der Ebene von Moab, nahe dem Jordan, gegenüber von Jericho.
49 Sie lagerten in der Nähe des Jordans, von Beth-Simoth bis Abel-Settim, in der Ebene von Moab.

50 Der HERR sprach zu Mose in der Ebene von Moab, am Jordan, gegenüber von Jericho:
51 «Rede zu den Israeliten: Wenn ihr den Jordan überquert habt …“ und dass Sie sich angemeldet haben im Land Kanaan,
52 Ihr sollt alle Bewohner des Landes vor euch vertreiben, alle ihre Steinschnitzereien und alle ihre Götzenbilder zerstören. aus Messing geschmolzen, und du wirst all ihre Höhen verwüsten.
53 Ihr werdet das Land in Besitz nehmen und darin wohnen; denn ich habe euch das Land zum Besitz gegeben.
54 Ihr sollt das Land nach euren Sippen durch das Los aufteilen; die zahlreicheren sollen ein größeres Erbe erhalten, die weniger zahlreichen ein kleineres. Was jedem durch das Los zugeteilt wird, soll ihm gehören; ihr sollt es als Erbe empfangen, gemäß euren Stämmen.
55 Wenn ihr aber die Bewohner des Landes, das vor euch liegt, nicht vertreibt, so werden euch die, die ihr zurücklasst, wie Dornen in den Augen und wie Stacheln in den Seiten sein, und sie werden euch in dem Land, in das ihr ziehen werdet, wie Feinde behandeln.
56 Und ich werde euch genauso behandeln, wie ich mir vorgenommen hatte, sie zu behandeln.»

Kapitel 34

1 Der HERR sprach zu Mose:
2 «Gebiete den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land Kanaan kommt, sollt ihr dieses Land erben: das Land Kanaan nach seinen Grenzen, wissen :

3 Eure südliche Grenze soll die Wüste Sin bis nach Edom sein, und eure südliche Grenze soll am äußersten Ende beginnen. Süd- vom Salzmeer in Richtung Osten,
4 und eure Grenze soll sich nach Süden neigen, indem ihr den Aufstieg von Akrabbim hinaufgeht, durch Sin verläuft und südlich von Kadesch-Barne kommt; sie soll weiter durch Hazar-Adar verlaufen und in Richtung Asemon führen;
5 und von Asemon aus wird die Grenze zum Strom Ägyptens führen, um das Meer zu erreichen.

6 Was die Westgrenze betrifft, so soll das große Meer eure Grenze sein; dies soll eure Westgrenze sein.

7 Dies soll eure nördliche Grenze sein: vom großen Meer aus, ihr Dort Verfolgt die Route selbst am Berg Hor;
8 Vom Berg Hor aus sollst du die Grenze bis zum Eingang von Hamath ziehen, und die Grenze soll bis nach Sedada verlaufen.;
9 und die Grenze verläuft weiter durch Zephron bis nach Hazar-Enan: Dies ist Ihre nördliche Grenze.

10 Deine östliche Grenze sollst du von Hazar-Enan bis Sepham ziehen.;
11 Und die Grenze wird von Sepham nach Reblah, östlich von Ain, herabführen; und die Grenze wird herabführen und sich entlang Hügel die im Osten an das Meer von Cenereth angrenzen,
12. Und die Grenze wird entlang des Jordans bis zum Salzsee verlaufen. Das wird euer Land sein, mit seinen Grenzen ringsum.»

13 Mose gab den Israeliten diesen Befehl und sprach: «Dies ist das Land, das ihr durch das Los verteilen sollt, das der HERR den neun Stämmen und dem halben Stamm zu geben geboten hat.“.
14 Denn der Stamm der Söhne Rubens erhielt nach seinen Sippen und der Stamm der Söhne Gads nach seinen Sippen ihr Land. Vermächtnis ; Der halbe Stamm Manasse erhielt sein Erbe.
15 Die beiden Stämme und der halbe Stamm nahmen ihr Erbe jenseits des Jordans, gegenüber von Jericho, auf der Ostseite, in Richtung Sonnenaufgang, in Besitz.»

16 Der HERR sprach zu Mose:
17 Dies sind die Namen der Männer, die das Land unter euch aufteilen sollen: Eleasar, der Priester, und Joshua, Sohn von Nun.
18. Du wirst nehmen Wieder einen Prinzen aus jedem Stamm für DU um das Land zu teilen.
19 Dies sind die Namen dieser Männer: Für den Stamm Juda: Kaleb, der Sohn Jephones;
20 für den Stamm der Söhne Simeons: Samuel, der Sohn Ammiuds;
21 für den Stamm Benjamin, Elidad, den Sohn Chaselons;
22 für den Stamm der Söhne Dans, Fürst Bocci, Sohn des Jogli;
23 für die Söhne Josefs: für den Stamm der Söhne Manasses, Fürst Hanniel, der Sohn Ephods;
24 Und für den Stamm der Söhne Ephraims den Fürsten Kamuel, den Sohn Sephtans;
25 für den Stamm der Söhne Sebulons, Fürst Elischaphan, Sohn Pharnas;
26 für den Stamm der Söhne Issachars, Fürst Phaltiel, der Sohn Ozans;
27 für den Stamm der Söhne Aschers, Prinz Ahiud, Sohn Salomis;
28 für den Stamm der Söhne Naftalis, Prinz Phädael, Sohn Ammiuds.»
29 Dies sind die, die der HERR befohlen hat, das Land Kanaan unter den Israeliten zu verteilen.

Kapitel 35

1 Der Herr sprach zu Mose in der Ebene von Moab am Jordan gegenüber von Jericho:
2 «Gebietet den Israeliten, den Leviten von dem Erbe, das sie erhalten werden, Städte zum Wohnen zu geben. Ihr sollt den Leviten auch Weideplätze um diese Städte herum geben.“.
3 Sie werden Städte zum Wohnen haben, und ihre Weideflächen werden für ihr Vieh sein, für ihre andere Waren und für alle ihre Tiere.
4 Die Weideflächen der Städte, die ihr den Leviten geben werdet, sollen von der Stadtmauer aus nach außen tausend Ellen ringsum reichen.
5 Außerhalb der Stadt sollt ihr im Osten zweitausend Ellen, im Süden zweitausend Ellen, im Westen zweitausend Ellen und im Norden zweitausend Ellen abmessen; die Stadt soll in der Mitte liegen: Dies sollen die Weideplätze ihrer Städte sein.

6 Was die Städte betrifft, die ihr den Leviten geben sollt, so sind es die sechs Zufluchtsstädte, die ihr für den Mörder bestimmen sollt, damit er dort Zuflucht sucht; und darüber hinaus sollt ihr zweiundvierzig andere Städte geben.
Also alle Städte, die du den Leviten geben wirst wird die Nummer Achtundvierzig Städte mit ihren Weidegebieten.
8 Was die Städte betrifft, die ihr aus dem Erbe der Israeliten abgeben sollt, so sollt ihr von denen, die mehr haben, mehr nehmen und von denen, die weniger haben, weniger. Jeder soll einen Teil seiner Städte den Leviten im Verhältnis zu seinem Erbe abgeben.»

9 Der HERR sprach zu Mose:
10 Rede zu den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr den Jordan überquert habt und dass Sie sich angemeldet haben im Land Kanaan,
11 Ihr sollt euch Städte aussuchen, die euch als Zufluchtsstädte dienen sollen, wo der Mörder, der versehentlich jemanden getötet hat, Zuflucht finden kann.
12 Diese Städte werden euch als Zuflucht vor dem Rächer dienen. Blut, damit der Mörder nicht hingerichtet würde, bevor er vor der Volksversammlung vor Gericht erscheinen könnte.
13 Was die Städte betrifft, die du geben wirst, so sollst du sechs Zufluchtsstädte haben.
14 Drei Städte jenseits des Jordans und drei Städte im Land Kanaan sollt ihr mir geben; sie sollen Zufluchtsstädte sein.
15 Diese sechs Städte sollen den Israeliten, den Fremden und den Einheimischen als Zuflucht dienen, damit jeder, der versehentlich einen Menschen getötet hat, dort Zuflucht finden kann.

16 Wenn er ihn mit einem eisernen Gegenstand schlug und der Tod folgte, so ist er ein Mörder; der Mörder soll mit dem Tode bestraft werden.
17 Wenn er ihn schlug und dabei einen Stein in der Hand hatte, der tödlich sein konnte, und der Tod eintrat, so ist er ein Mörder; der Mörder soll mit dem Tode bestraft werden.
18 Wenn er ihn mit einem Holzgegenstand schlug, der tödlich sein konnte, und der Tod eintrat, so ist er ein Mörder; der Mörder soll mit dem Tod bestraft werden.
19 Der Bluträcher wird den Mörder selbst töten; wenn er ihm begegnet, wird er ihn umbringen.
20 Wenn er einen Mann aus Hass umgebracht oder ihm eine Falle gestellt hat und der Tod eintritt,
21 Wenn er ihn aber in Feindschaft mit der Hand schlug und der Tod folgte, so soll derjenige, der ihn schlug, mit dem Tode bestraft werden; er ist ein Mörder. Der Bluträcher soll den Mörder töten, wenn er ihm begegnet.

22 Wenn er es aber versehentlich, ohne Feindschaft, umgestoßen oder etwas unabsichtlich danach geworfen hat,
23 oder wenn er versehentlich einen Stein auf ihn fallen lässt, der den Tod verursachen kann, und der Tod eintritt, ohne dass er sein Feind ist oder ihm schaden will,
24 Die Volksversammlung wird nach diesen Gesetzen zwischen dem Täter und dem Bluträcher Recht sprechen.
25 Die Gemeinde soll den Mörder aus den Händen des Bluträchers befreien und ihn in die Zufluchtsstadt zurückbringen, in die er geflohen war; und er soll dort bleiben bis zum Tod des Hohenpriesters, der mit heiligem Öl gesalbt wurde.
26 Wenn der Mörder ausgeht vor diesem Zeitpunkt aus dem Gebiet der Zufluchtsstadt, in die er geflohen war,
27 Wenn aber der Bluträcher ihm außerhalb des Gebiets seiner Zufluchtsstadt begegnet und den Mörder tötet, so soll er des Mordes nicht schuldig sein.;
28 Autos der Mörder Er muss bis zum Tod des Hohepriesters in seiner Zufluchtsstadt bleiben; nach dem Tod des Hohepriesters darf der Mörder in das Land zurückkehren, in dem sich sein Besitz befindet.

29 Diese Verordnungen werden das Recht für euch und eure Nachkommen an allen Orten festlegen, an denen ihr wohnen werdet.

30 Wenn ein Mensch einen anderen getötet hat, soll der Mörder auf die Aussage von Zeugen hin getötet werden; aber ein einziger Zeuge kann nicht aussagen, um einen Menschen zum Tode zu verurteilen.

31 Du sollst kein Lösegeld für das Leben eines Mörders annehmen, dessen Verbrechen den Tod verdient; denn er muss getötet werden.
32 Du sollst kein Lösegeld annehmen was ermöglicht an denjenigen, der in seine Zufluchtsstadt geflohen ist, um vor dem Tod des Hohepriesters in sein Land zurückzukehren und dort zu leben.
33 Ihr sollt das Land, in dem ihr seid, nicht verunreinigen; denn Blut verunreinigt das Land, und es gibt keine Sühne für das Blut, das im Land vergossen wurde, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat.
34 Ihr sollt das Land, in dem ihr wohnt und in dessen Mitte ich wohne, nicht entweihen; denn ich bin der HERR, der inmitten der Kinder Israels wohnt.»

Kapitel 36

1 Die Häuptlinge von Häuser Die patriarchalen Oberhäupter der Familien der Söhne Gileads, der Söhne Machirs, der Söhne Manasses, aus den Familien der Söhne Josefs, traten vor Mose und die Fürsten, die Oberhäupter von Häuser patriarchalische Kinder Israels.
2 Sie sagten: «Der HERR hat meinem Herrn befohlen, das Land den Israeliten zum Erbe zu geben; mein Herr hat auch vom HERRN den Befehl erhalten, das Erbe unseres Bruders Salphaad seinen Töchtern zu geben.«.
3 Wenn sie einen der Söhne eines andere Der Stamm der Kinder Israels, ihr Erbe wird vom Erbe unserer Väter abgetrennt und dem Erbe des Stammes, dem sie angehören, hinzugefügt und von unserem Erbteil abgetrennt werden.
4 Und wenn das Jubeljahr für die Kinder Israels kommt, wird ihr Erbe dem des Stammes, dem sie angehören, hinzugefügt und ihr Erbe vom Erbe des Stammes unserer Väter weggenommen werden.»

5 Mose gab den Israeliten im Auftrag des HERRN diesen Befehl und sprach: «Der Stamm der Söhne Josefs hat recht gesprochen.“.
6 Dies ist das Gebot des HERRN über die Töchter Salpadas: Sie dürfen heiraten, wen sie wollen, vorausgesetzt, sie heiraten in eine Familie aus dem Stamm ihres Vaters ein.;
Daher Das Erbe der Kinder Israels wird nicht von einem Stamm auf einen anderen übergehen, und die Kinder Israels werden jeweils am Erbe des Stammes ihres Vaters festhalten.
8 Jede Tochter, die in irgendeinem Stamm der Israeliten ein Erbe hat, soll einen Mann heiraten Mann aus einer Familie des Stammes seines Vaters, damit die Kinder Israels jeweils das Erbe ihrer Väter bewahren könnten.
9 Kein Erbe soll von einem Stamm auf einen anderen übergehen, sondern jeder Stamm der Kinder Israels soll an seinem eigenen Erbe festhalten.»

10 Wie der HERR es Mose geboten hatte, so taten auch die Töchter Salpads.
11 Maala, Terach, Hegla, Melcha und Noah, Töchter Schefads, heirateten Söhne ihrer Onkel;
12 Sie heirateten in die Familien der Söhne Manasses, des Sohnes Josefs, und Daher Ihr Erbe verblieb im Stamm der Familie ihres Vaters.

13 Dies sind die Satzungen und Gesetze, die der HERR durch Mose den Israeliten in der Ebene von Moab am Jordan, gegenüber von Jericho, gegeben hat.

Augustin Crampon
Augustin Crampon
Augustin Crampon (1826–1894) war ein französischer katholischer Priester, der für seine Bibelübersetzungen bekannt war, insbesondere für eine neue Übersetzung der vier Evangelien mit Anmerkungen und Abhandlungen (1864) und eine vollständige Übersetzung der Bibel auf der Grundlage der hebräischen, aramäischen und griechischen Texte, die 1904 posthum veröffentlicht wurde.

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