1° Die Empfänger. Der Brief richtet sich an «diejenigen, die den Glauben der Apostel angenommen haben», also an Christen. Aus diesen allgemein gehaltenen Formulierungen wurde mitunter geschlossen, der Brief sei für die gesamte Christenheit bestimmt. Doch Vers 3,1, in dem der Verfasser, Simon Petrus, seinen Lesern mitteilt, dass dies sein zweiter Brief an sie sei, widerlegt diese Annahme. Er zeigt vielmehr deutlich, dass die Empfänger dieselben sind wie die des ersten Briefes. Es handelt sich also um die Christen, die in den fünf Provinzen Kleinasiens lebten, die in 1 Petrus 1,1 genannt werden. Nichts im Brieftext deutet darauf hin, dass die Empfänger nicht mit denen des ersten Petrusbriefes identisch sind.
2° Authentizität und Kanonizität. Der Brief stellt sich von Anfang an als Werk von «Simon Petrus, Diener und Apostel Jesu Christi» (1,1) dar, und mehrere Passagen bestätigen diese Behauptung auf überzeugendste Weise. Der Verfasser berichtet in 1,14, dass Jesus Christus seinen bevorstehenden Tod vorausgesagt habe, was höchstwahrscheinlich mit Johannes 21,18–19 übereinstimmt; in 1,16 ff. stellt er sich selbst unter die Augenzeugen der Verklärung, und der anschauliche Bericht, den er von diesem Wunder gibt, belegt die Richtigkeit seiner Aussage; in 3,15 nennt er den heiligen Paulus seinen «geliebten Bruder», das heißt seinen Mitarbeiter im Apostolat (vgl. auch 2,20 und Matthäus 12,45; 2,14 und Matthäus 5,27 u. a.). Dieser Brief enthält dieselben Gedanken wie der erste, sodass man mit Recht von der «Inhaltsharmonie» sprechen kann: Man beachte insbesondere die Bedeutung, die dem Kommen Jesu Christi beigemessen wird (vgl. 1 Petr 1,7.13 ff. und 2 Petr 1,16; 3,10 ff.), und die Art und Weise, wie die christliche Religion als Erfüllung alter Prophezeiungen dargestellt wird (vgl. 1 Petr 1,10–12 und 2 Petr 1,19–20; 3,2). Er setzt zudem eine umfassende Kenntnis des Alten Testaments voraus, das häufig zitiert wird (vgl. 1,19 ff.; 2,5–7.8.15–16.22; 3,5–6.8.13). Überall erinnert er an den leidenschaftlichen Charakter, die Autorität und den apostolischen Eifer, die Kraft und Originalität des Apostelfürsten, sodass auch er beständig «den Geist des heiligen Petrus» atmet.
Wenn wir die Überlieferung konsultieren, finden wir nicht dieselbe Einigkeit der Zeugnisse wie beim vorhergehenden Brief, und dennoch finden wir vollkommen zufriedenstellende Belege. Unser Brief war in der Kirche schon sehr früh als kanonische Schrift bekannt. – Hl. Clemens Papst Er spielt recht häufig darauf an (vgl. insbesondere 1 Korinther 9,4 und 11,1 mit 2 Petrus 2,5 ff.). Pastor von Hermas (Ähnlichkeit 6; vgl. 2 Petrus 2,1 ff.), die Didache (3, 6-8 und 4, 1; vgl. 2 Petrus 2, 10), Heiliger Theophilus von Antiochia ( Ad Autol., 9; vgl. 2 Petrus 1,2) und der heilige Justin (Dialog, 81 und 82; vgl. 2 Petrus 1,21 und 3,8) weisen deutliche Spuren davon auf. Im dritten Jahrhundert wirkte Firmilian von Caesarea (Ep. ad Cypr., 6) spricht von Warnungen, die der heilige Petrus und der heilige Paulus den Gläubigen vor häretischen Lehrern aussprachen; diese Überlegung lässt sich jedoch nicht auf den Ersten Petrusbrief anwenden, in dem falsche Lehrer nicht erwähnt werden. Der heilige Irenäus von Lyon zitiert ebenfalls mehrere Stellen aus unserem Brief, und laut Eusebius (Kirchengeschichte, (c. 6, 14), Clemens von Alexandria hatte es vollständig erklärt. Origenes zitiert es mehrmals (siehe insbesondere Hom. 4 im Levitikus Und Comm. in lettre ad Rom., 1, 8) als Werk des heiligen Petrus; dennoch erwähnt er hier und da Zweifel an seiner Echtheit (Ap. Euseb., lc., 6, 25, 8). Der Gelehrte Eusebius seinerseits sagte, dass die sieben katholischen Briefe ein Ganzes bilden, das sich deutlich von den apokryphen Schriften unterscheidet (Kirchengeschichte, 2, 23), ordnet den zweiten Brief des heiligen Petrus den ἀντιλεγόμενα zu, also den Büchern, die nicht allgemein als kanonisch anerkannt wurden (Ebenda., 3, 25 und 6, 25). Der heilige Hieronymus macht eine ähnliche Beobachtung (De Vir. Ill., 1 ; Brief 120 an Hedib.); aber er selbst stellt sich als ein sehr entschlossener Verfechter der Authentizität dar («Peter schrieb zwei Briefe, die als katholisch bezeichnet werden» (Katalog. Schreiber. GeistlicherDie besagten Zweifel sind zweifellos der Grund für das Schweigen des Muratorischen Kanons, des heiligen Cyprian und Tertullians zu diesem Brief. Sie zeigen sich auch im Fehlen des Zweiten Petrusbriefes in der frühen syrischen Fassung. Doch nach und nach verschwanden sie, wie die anderen deuterokanonischen Teile des Neuen Testaments; so nahmen die Konzilien von Rom (374), Hippo (393) und Karthago (397) diese Schrift offiziell in den Kreis der inspirierten Bücher auf.
3° Anlass und Zweck des Briefes. In der Zeit seit dem Versand des ersten Briefes hatte sich in den christlichen Gemeinden Kleinasiens etwas sehr Schwerwiegendes ereignet: Häretiker, deren Verhalten nicht weniger verwerflich war als ihre Lehre, hatten sich eingeschlichen und drohten, sie gänzlich zu verderben. Diese Männer, ursprünglich Heiden und zum christlichen Glauben bekehrt, hatten die heidnischen Gebräuche wieder aufgenommen und gaben sich schamlos den abscheulichsten Lastern hin. Sie versuchten, ihre christlichen Brüder durch schmeichelhafte Reden zu verführen, in denen sie die von Jesus Christus gebrachte Freiheit priesen, als ob diese jede Art von Exzess legitimiert hätte (vgl. 1,18 und 19). Sie glaubten nicht mehr daran, dass die Welt von einer höheren Intelligenz gelenkt wird und dass es eine Wiederkunft Christi geben wird (siehe 3,4), gefolgt von der ewigen Verdammnis der Gottlosen (vgl. 3,9). Vielleicht gingen sie sogar so weit, die Göttlichkeit unseres Herrn zu leugnen (siehe 2,1 und Juda 4).
Der Zweck, den der heilige Petrus mit diesem zweiten Brief verfolgte, wird im Brief selbst deutlich; er wird in den letzten Zeilen 3, 17 und 18 sowohl negativ als auch positiv formuliert. Der Apostelfürst wollte seine Leser vor dieser neuen Gefahr warnen, die ihnen drohte – einer Gefahr, die weitaus größer war als diejenige, die Anlass für den ersten Brief gegeben hatte.
4° Das behandelte Thema und die Unterteilung. Unter den soeben geschilderten Umständen war es notwendig, die Christen Asiens an die Notwendigkeit eines heiligen Lebens zu erinnern und sie unmittelbar vor den Versuchungen falscher Lehrer zu warnen. Genau dies tut der Verfasser des Briefes.
Nach einer kurzen Begrüßung (1,1–2) ermahnt er seine Leser, in christlichen Tugenden stetig zu wachsen: Gottes Segen und Verheißungen drängen sie dazu (1,3–11). Er fühlt sich persönlich gedrängt, ihnen diese Ermahnung zu geben, denn er weiß, dass sein Ende nahe ist (1,12–15). Als Ansporn zur Heiligung verweist er auf die Gewissheit der ihnen verkündeten Lehre und belegt diese Gewissheit anhand der Lehren der Apostel und der alten Propheten (1,16–21). Anschließend schildert er anschaulich und detailliert das schändliche Verhalten der Irrlehrer (2,1–22). Schließlich widerlegt er die Irrtümer dieser Verbrecher in mehreren Punkten (3,1–10) und schließt mit dem Hinweis, dass ein Christ stets auf das göttliche Gericht vorbereitet sein muss, das unerwartet kommen wird (3,11–18).
Aus diesem drei Teilen: 1. Notwendigkeit und Gründe für das Wachstum in der Tugendpraxis, 1, 1-21; 2. Beschreibung der Moralvorstellungen und Maximen der Häretiker, 2, 1-22; 3. Realität der Wiederkunft Jesu Christi und einige Einzelheiten in Bezug auf das Ende der Welt, 3, 1-18.
5° Der Stil des Briefes. – Der heilige Hieronymus schrieb (Ep. 120 ad Hedib., (c. 11): «Die beiden Petrus zugeschriebenen Briefe unterscheiden sich in Stil, Charakter und Wortstruktur.» Er erklärte diesen Unterschied mit dem Zusatz: «Dies lässt darauf schließen, dass er aufgrund der Vielfalt der Themen verschiedene Dolmetscher hinzuzog.» Die von dem berühmten Gelehrten zuerst erwähnte Tatsache ist jedoch deutlich übertrieben; Clemens von Alexandrien, Origenes und Eusebius machen keine vergleichbaren Beobachtungen. Was den Wortschatz betrifft, so enthält dieser zweite Brief 54 Ausdrücke, die sonst nirgends im Neuen Testament vorkommen. Vergleicht man die beiden Schriften, so zeigt sich, dass der erste etwa 360 Wörter enthält, die im zweiten nicht verwendet werden; umgekehrt enthält der zweite etwa 230 Wörter, die im ersten nicht vorkommen. Dennoch weisen die beiden Briefe deutliche Ähnlichkeiten in ihrem Ausdruck auf, und es wurden recht lange Listen charakteristischer Wörter zusammengestellt, die sie gemeinsam verwenden. Auf beiden Seiten werden abstrakte Substantive mitunter im Plural verwendet; dies ist eine bemerkenswerte Besonderheit. Daher lassen sich allein aus dem Stil keine verlässlichen Schlüsse hinsichtlich der Echtheit ziehen. Ähnliche Unterschiede bestehen auch zwischen den verschiedenen Briefen des Paulus.
Im zweiten Brief ist die Sprache des ersten Kapitels im Allgemeinen klar und einfach; in den beiden anderen ist sie manchmal unklar und umständlich.
6° Zeit und Ort der Entstehung. Keiner dieser beiden Punkte wird im Brief direkt erwähnt; sie lassen sich jedoch aus der Bemerkung des Verfassers in 1,14 über die Offenbarung Jesu Christi bezüglich seines bevorstehenden Todes ableiten. Der heilige Petrus spürt seinen nahenden Tod; da nun mit ziemlicher Sicherheit belegt ist, dass er 67 in Rom den Märtyrertod erlitt, können wir schließen, dass er diesen Brief in der ersten Hälfte des Jahres 67 oder Ende 66 in der Hauptstadt des Reiches verfasste. Aus 2 Petrus 3,1 geht hervor, dass zwischen diesem Brief und dem ersten kein sehr langer Zeitraum lag.
7° Der zweite Brief des heiligen Petrus in seiner Beziehung zu dem von Heiliger Judas. Es besteht zweifellos eine außerordentliche Verwandtschaft zwischen diesen beiden apostolischen Schriften; unsere modernen und zeitgenössischen katholischen Exegeten erkennen dies ohne Zögern an, ohne jedoch in die Übertreibungen einiger protestantischer Autoren und der meisten rationalistischen Kritiker zu verfallen, denen zufolge der zweite Petrusbrief lediglich eine erweiterte Abschrift des Briefes von Petrus sei. Heiliger JudasDie Ähnlichkeiten sind zwar selten und beinahe unbedeutend im Hinblick auf das erste Kapitel des zweiten Petrusbriefes (vgl. 2 Petrus 1,2 und Judas 1-2; 2 Petrus 2,15 und Judas 3); sie werden jedoch im zweiten Kapitel und in den ersten drei Versen des dritten Kapitels beträchtlich.
Hier ist eine Liste der wichtigsten Gemeinsamkeiten:
2 Petrus 2,1-3 = Judas 4
2 Petrus 2,4 = Judas 6
2 Petrus 2,6 = Judas 7
2 Petrus 2,10-12 = Judas 8-10
2 Petrus 2,13 = Judas 12
2 Petrus 2,15 = Judas 11
2 Petrus 2,17 = Judas 13
2 Petrus 2,18 = Judas 16
2 Petrus 3,1-3 = Judas 17-18.
Vergleiche auch 2 Petrus 3,14 und Judas 24; 2 Petrus 3,18 und Judas 25.
Einer der beiden heiligen Autoren hat also vom anderen übernommen; daran besteht kein Zweifel. Doch seit Jahrhunderten herrscht Uneinigkeit darüber, wer das Werk zuerst verfasst hat. Es ist dennoch wahrscheinlicher, dass die Priorität demjenigen zukommt, der es zuerst geschrieben hat. Heiliger JudasDiese Ansicht basiert auf der Art der Beschreibung der falschen Ärzte in den beiden Schriften. Diese Beschreibung ist im Brief deutlich kürzer. Heiliger Judasweil es die Irrtümer so darstellt, wie sie ursprünglich waren; der heilige Petrus liefert mehr Details, weil sie sich später erheblich weiterentwickelt haben. Es wäre unverständlich, dass Heiliger Judas Hätte man den Brief des heiligen Petrus einfach gekürzt, ist es durchaus verständlich, dass der Apostelfürst, der später schrieb, neue Elemente und Argumente hinzufügte (vgl. 2 Petr 2,5; 3,5 ff. u. a.). Darüber hinaus erklärt der heilige Petrus einige schwer verständliche Ausdrücke. Heiliger JudasSie durch klarere ersetzen, ergänzen, verallgemeinern usw.: Vgl. 2 Petrus 2,1 und Judas 4; ersterer fügt das Merkmal ἀγοράσαντα („der sprach“) hinzu, was den Gedanken verdeutlicht. Siehe auch 2 Petrus 2,13, wo das unklare Wort σπίλαδες aus Judas 12 zu σπῖλοι ϰαὶ μῶμοι geworden ist; 2 Petrus 2,15 und was es sagt Heiliger Judas, 11, von Bileams „Belohnung“. Vergleiche auch 2 Petrus 2,17 und Judas 12–13; 2 Petrus 2,4–9 und Judas 5–7; 2 Petrus 2,12 und Judas 10.
Der heilige Petrus wird daher den Brief gelesen haben von Heiliger JudasUnd da er gegen dieselben Fehler ankämpfen musste, hat er sicherlich einige Passagen daraus verwendet. Das ist nichts Ungewöhnliches, vor allem wenn man sieht, wie es ihm gelang, trotz seiner Anleihen persönlich und originell zu bleiben.
2 Petrus 1
1 Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Auserwählten, die Fremden und die in Pontus, Galatien, Kappadokien, Asien und Bithynien Zerstreuten, 2 auserwählt nach der Vorsehung Gottes des Vaters, durch das heiligende Wirken des Geistes, dem Glauben zu gehorchen und Anteil zu haben an der Besprengung mit dem Blut Jesu Christi, Gnade und Friede sei mit euch in immer größerer Menge. 3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat durch die Auferstehung von Jesus Christus, der von den Toten auferstanden ist und eine lebendige Hoffnung schenkt. 4 für ein unvergängliches, makelloses und unverwelkliches Erbe, das im Himmel für euch aufbewahrt wird, 5 Euch, die ihr durch den Glauben von der Macht Gottes zum Heil beschützt werdet, das bereit ist, im letzten Augenblick offenbart zu werden. 6 Über diesen Gedanken freut ihr euch sehr, obwohl ihr noch eine kurze Zeit von mancherlei Prüfungen heimgesucht werden müsst., 7 damit die erwiesene Echtheit eures Glaubens – der wertvoller ist als Gold, das vergänglich ist, selbst wenn es durch Feuer geläutert wird – euch Lob, Ehre und Herrlichkeit bringe, wenn Jesus Christus sich offenbart. 8 Du liebst ihn, ohne ihn je gesehen zu haben, du glaubst an ihn, obwohl du ihn jetzt nicht siehst, und du freust dich mit einer unaussprechlichen und herrlichen Freude., 9 in der Zuversicht, dass ihr den Preis eures Glaubens, die Rettung eurer Seelen, gewinnen werdet. 10 Diese Erlösung war Gegenstand der Forschung und Meditation jener Propheten, deren Vorhersagen die Gnade voraussagten, die für euch bestimmt war., 11 Sie versuchten herauszufinden, welche Zeit und welche Umstände der Geist Christi in ihnen anzeigte und welche im Voraus von den Leiden zeugten, die für Christus bestimmt waren, und von der Herrlichkeit, die darauf folgen sollte. 12 Ihnen wurde offenbart, dass sie nicht sich selbst dienten, sondern euch, als sie ihnen die Botschaft übergaben, die euch heute von denen verkündet wurde, die durch den Heiligen Geist vom Himmel gesandt sind und euch das Evangelium gepredigt haben – ein tiefes Geheimnis, wo die Engel Der Wunsch, ihre Blicke darin zu versenken. 13 Deshalb, umgürtet die Lenden eures Geistes, seid nüchtern und setzt eure ganze Hoffnung auf die Gnade, die euch zuteilwerden wird an dem Tag, an dem Jesus Christus sich offenbart. 14 Wie gehorsame Kinder sollt ihr euch nicht länger den bösen Begierden hingeben, denen ihr in eurer früheren Unwissenheit gefolgt seid., 15 Aber wie der, der euch berufen hat, heilig war, so sollt auch ihr heilig sein in allem, was ihr tut., 16 Denn es steht geschrieben: «Seid heilig, denn ich bin heilig.» 17 Und wenn ihr den Vater nennt, der unparteiisch jeden Menschen nach seinen Werken richtet, 18 Lebt in Furcht während eures Aufenthalts als Fremde hier unten; im Wissen, dass ihr nicht durch vergängliche Dinge wie Silber oder Gold von der eitlen Lebensweise eurer Väter befreit worden seid., 19 sondern durch das kostbare Blut, das Blut des makellosen und fehlerlosen Lammes, das Blut Christi, 20 der vor der Erschaffung der Welt eingesetzt wurde und in diesen letzten Tagen um euretwillen offenbart wurde. 21 Durch ihn habt ihr Glauben an Gott, der ihn von den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit verliehen hat, sodass euer Glaube auch eure Hoffnung auf Gott ist. 22 Da ihr durch den Gehorsam gegenüber der Wahrheit eure Seelen gereinigt und euch dadurch zu aufrichtiger Bruderliebe verpflichtet habt, 23 Liebt einander von ganzem Herzen und mit ganzer Inbrunst, denn ihr seid wiedergeboren, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das lebendige und ewige Wort Gottes. 24 Denn alles Fleisch gleicht Gras und all seine Pracht der Blüte des Grases. Das Gras verdorrt und seine Blüte fällt ab., 25 Doch das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit. Dies ist das Wort, dessen gute Botschaft euch verkündet wurde.
2 Petrus 2
1 Nachdem wir also allen Groll und alle Lüge, alle Verstellung, allen Neid und jede Art von Verleumdung abgestreift haben, 2 Wie neugeborene Kinder sollt ihr euch sehnlichst nach reiner geistiger Milch sehnen, damit sie euch zum Heil nähre., 3 «Wenn ihr geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist.» 4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der zwar von den Menschen verworfen, aber in Gottes Augen auserwählt und kostbar ist., 5 Und ihr selbst werdet als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus erbaut, zu einer heiligen Priesterschaft, die durch Jesus Christus geistliche Opfer darbringt, die Gott wohlgefällig sind. 6 Denn es steht geschrieben in der Schrift: «Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten und kostbaren Eckstein; und wer auf ihn vertraut, wird nicht zuschanden werden.» 7 Euch also werdet geehrt, ihr Gläubigen; für die Ungläubigen aber gilt: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.“, 8 »Ein Anstoß und ein Felsen des Ärgernisses“, wer am Wort Anstoß nimmt, weil er ihm nicht gehorcht hat, dazu ist er in der Tat bestimmt. 9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, Gottes Eigentum, damit ihr die Großtaten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat., 10 «Ihr, die ihr einst nicht sein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid; ihr, die ihr einst keine Barmherzigkeit empfangen hattet, nun aber Barmherzigkeit empfangen habt.» 11 Geliebte, ich ermahne euch als Fremde und Pilger, euch vor den Begierden des Fleisches zu hüten, die zur Sünde führen. der Krieg bis in die Seele. 12 Lebt ehrlich unter den Heiden, damit sie, obwohl sie euch des Unrechts beschuldigen, am Tag seines Besuchs, wenn sie es deutlich sehen, Gott für eure guten Werke preisen. 13 Deshalb ordnet euch um des Herrn willen jeder menschlichen Institution unter, sei es dem König als dem Herrscher, 14 entweder an die Gouverneure, als von ihm Beauftragte, um den Übeltätern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und die Guten zu bestätigen. 15 Denn es ist Gottes Wille, dass ihr durch euer gutes Verhalten die Toren zum Schweigen bringt, die euch nicht kennen. 16 Lebt als freie Menschen, nicht als solche, die ihre Freiheit als Deckmantel für ihre Bosheit missbrauchen, sondern als Diener Gottes. 17 Ehrt alle, liebt alle Brüder, fürchtet Gott, ehrt den König. 18 Ihr Knechte, ordnet euch euren Herren in allem Respekt unter, nicht nur den gütigen und freundlichen, sondern auch den strengen. 19 Denn es gefällt Gott, dass jemand um seinetwillen ungerechte Strafe erduldet. 20 Welches Lob gebührt es denn, wenn man nach einer Verfehlung die Schläge geduldig erträgt? Doch wenn man nach einer guten Tat Schmerzen erleidet und sie geduldig erträgt, das ist Gott wohlgefällig. 21 Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus für euch gelitten hat und euch ein Beispiel hinterlassen hat, damit ihr seinen Spuren folgt. 22 Er, der «keine Sünde begangen hat und in dessen Mund keine Lüge gefunden wurde» 23 Wer, der, wenn er beleidigt wurde, nicht mit der Beleidigung zurückschlug; wer, wenn er misshandelt wurde, nicht drohte, sondern sich dem anvertraute, der gerecht richtet, 24 Er selbst hat unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen, damit wir der Sünde absterben und der Gerechtigkeit leben; durch seine Wunden seid ihr geheilt worden.« 25 Denn «ihr wart wie Schafe, die sich verirrt hatten», aber jetzt seid ihr zu dem zurückgekehrt, der der Hirte und Bischof eurer Seelen ist.
2 Petrus 3
1 Ebenso sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit, wenn einige von ihnen der Predigt nicht gehorchen, sie durch das Verhalten ihrer Frauen unabhängig von der Predigt gewonnen werden., 2 allein schon, weil ich dein keusches und respektvolles Leben gesehen habe. 3 Euer Schmuck soll nicht im äußeren Erscheinungsbild bestehen: kunstvoll geflochtenes Haar, Goldschmuck oder kunstvoll geschneiderte Kleidung., 4 Aber schmücke den unsichtbaren Menschen, der im Herzen verborgen ist, mit der unvergänglichen Reinheit eines sanften und stillen Geistes: Das ist wahrer Reichtum vor Gott. 5 So schmückten sich in der Vergangenheit fromme Frauen, die auf Gott hofften, indem sie sich ihren Ehemännern unterordneten. 6 So gehorchte Sara Abraham und nannte ihn Herr, und ihr seid seine Töchter geworden, wenn ihr Gutes tut, ohne irgendeine Bedrohung zu fürchten. 7 Ihr Männer, lebt weise mit euren Frauen zusammen und behandelt sie mit Respekt als die Schwächeren, da sie mit euch Erben der Gnade sind, die Leben schenkt, damit nichts eure Gebete behindert. 8 Möge schließlich zwischen euch eine Verbundenheit der Gefühle, mitfühlende Güte herrschen. brüderliche Wohltätigkeitsorganisationbarmherzige Zuneigung Demut. 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem, noch Beleidigung mit Beleidigung, sondern vielmehr vergeltet Böses mit Segen; denn dazu seid ihr berufen, dass ihr Erben des Segens werdet. 10 «Wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge vor Bösem und seine Lippen vor trügerischer Rede.“, 11 dass er sich vom Bösen abwende und Gutes tue, dass er suche Frieden und verfolgt sie. 12 Denn die Augen des Herrn ruhen auf den Gerechten, und seine Ohren hören auf ihre Gebete; aber das Angesicht des Herrn ist gegen die, die Böses tun.» 13 Und wer kann dir schaden, wenn du dich dem Guten verschrieben hast? 14 Doch wenn ihr um der Gerechtigkeit willen leidet, seid ihr selig. Fürchtet euch nicht vor ihren Drohungen und lasst euch nicht beunruhigen., 15 Aber heiligt Christus, den Herrn, in euren Herzen. Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch nach dem Grund eurer Hoffnung fragt. Doch tut dies mit Sanftmut und Respekt., 16 Ein gutes Gewissen zu haben, damit du, gerade wo du verleumdet wirst, diejenigen beschämen kannst, die dein gutes Verhalten in Christus verleumden. 17 In der Tat ist es, so Gott will, besser, für gute Taten zu leiden als für böse Taten. 18 Denn auch Christus hat einmal für unsere Sünden den Tod erlitten, der Gerechte für die Ungerechten, um uns zu Gott zu bringen; getötet dem Fleische nach, aber lebendig gemacht dem Geiste nach. 19 In diesem Geiste ging er auch hin, um den Geistern zu predigen. Gefängnis, Rebellen von einst, 20 in den Tagen Noahs Geduld Während der Bau der Arche ging Gottes Werk weiter; dabei wurden eine kleine Anzahl von Menschen, nämlich acht, durch das Wasser gerettet. 21 Sie ist es, die euch auch heute rettet, durch ihr Vorbild: die Taufe, nicht die Waschung, die die Verunreinigungen des Körpers entfernt, sondern die Bitte an Gott um ein reines Gewissen. die Auferstehung von Jesus Christus. 22 Nach seiner Himmelfahrt sitzt er nun zur Rechten Gottes, und alle sind ihm untertan. die Engel, die Fürstentümer und die Mächte.
2 Petrus 4
1 Da nun Christus im Fleisch gelitten hat, wappnet euch auch mit derselben Gesinnung, da ihr wisst, dass der, der im Fleisch gelitten hat, mit der Sünde gebrochen hat., 2 um in der ihm verbleibenden Zeit im Fleisch nicht mehr nach den Wünschen der Menschen, sondern nach dem Willen Gottes zu leben. 3 Es genügt völlig, dass wir in der Vergangenheit den Willen der Heiden getan haben, indem wir in Unordnung, Wollust, Trunkenheit, Orgien, übermäßigem Alkoholkonsum und der verbrecherischen Anbetung von Götzen lebten. 4 Sie sind nun überrascht, dass Sie nicht mit ihnen in den gleichen Exzessen der Ausschweifung mitmachen, und beschimpfen Sie. 5 Aber sie werden dem Rechenschaft ablegen müssen, der bereit ist, die Lebenden und die Toten zu richten. 6 Deshalb wurde das Evangelium auch den Toten verkündet, damit sie, obwohl sie nach dem Fleisch nach den Menschen verurteilt waren, nach dem Geist nach Gott lebten. 7 Doch das Ende aller Dinge ist nahe. Seid daher wachsam und besonnen im Gebet. 8 Vor allem aber habt eine innige Liebe zueinander, denn die Liebe deckt viele Sünden zu. 9 Übt untereinanderGastfreundschaft ohne ein Murmeln. 10 Jeder soll die Gabe, die er empfangen hat, zum Dienst an anderen einsetzen, als treue Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes. Wer redet, soll es gemäß Gottes Wort tun., 11 Wer dient, soll es in der Kraft tun, die Gott gibt, damit in allem Gott durch Jesus Christus verherrlicht wird. Ihm sei Ehre und Macht in Ewigkeit. Amen. 12 Geliebte, wundert euch nicht über das Feuer, das unter euch ausgebrochen ist, um euch zu prüfen, als ob euch etwas Außergewöhnliches widerfahren würde. 13 Freut euch aber, insofern ihr Anteil habt an den Leiden Christi, damit ihr auch mit Freude erfüllt werdet, wenn seine Herrlichkeit offenbart wird. Freude und Freude. 14 Wenn du wegen des Namens Christi beschimpft wirst, bist du gesegnet, denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes, ruht auf dir. 15 Keiner von euch soll als Mörder, Dieb, Übeltäter oder als Habgieriger leiden. 16 Wenn er aber als Christ leidet, soll er sich dessen nicht schämen, sondern Gott um seines Namens willen verherrlichen. 17 Denn siehe, es kommt die Zeit, da das Gericht beim Hause Gottes beginnen wird; und wenn es bei uns beginnt, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? 18 Und «wenn schon die Gerechten nur mit Mühe gerettet werden, was wird dann aus den Bösen und Sündern werden?» 19 Diejenigen, die nach Gottes Willen leiden, sollen ihre Seelen Ihm als dem treuen Schöpfer anvertrauen, indem sie Gutes tun.
2 Petrus 5
1 Ich ermahne die Ältesten unter euch, da ich selbst ein Ältester bin wie sie, ein Zeuge der Leiden Christi, und der mit ihnen Anteil haben wird an der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: 2 Hütet die euch anvertraute Herde Gottes, wacht über sie nicht gezwungen, sondern freiwillig, nicht aus Gewinnsucht, sondern mit Hingabe., 3 nicht als Herrscher der Kirchen, sondern indem sie Vorbilder für die Gemeinde werden. 4 Und wenn der Fürst der Hirten erscheint, werdet ihr die Krone des Ruhms empfangen, die niemals vergehen wird. 5 Ebenso sollt ihr Jüngeren euch den Älteren unterordnen; alle aber sollt ihr einander mit Respekt begegnen.DemutDenn „Gott widersteht den Stolzen, aber den Demütigen gibt er Gnade“. 6 Demütigt euch also unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch zur rechten Zeit erhöht., 7 Wirf alle deine Sorgen auf ihn, denn er sorgt für dich. 8 Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. 9 Widersteht ihm, fest im Glauben, im Wissen, dass eure Brüder, die in alle Welt zerstreut sind, dasselbe leiden wie ihr. 10 Der Gott aller Gnade, der euch in Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird nach einigem Leiden sein Werk selbst vollenden und euch festigen, stärken und gründen. 11 Ihm sei Ehre und Macht in Ewigkeit. Amen. 12 Es geschah durch Sylvain, einen Bruder, dessen Loyalität Mir ist bewusst, dass ich diese wenigen Worte an euch schreibe, um euch zu ermahnen und euch zu versichern, dass ihr in der wahren Gnade Gottes gefestigt seid. 13 Die Gemeinde in Babylon, die mit dir und meinem Sohn Markus auserwählt ist, lässt euch grüßen. 14 Begrüßt einander mit einem brüderlichen Kuss. Frieden Sei mit euch allen, die ihr in Christus seid. Amen.
Anmerkungen zum zweiten Brief des heiligen Petrus
1.10 Unsere Berufung und unsere Erwählung sind somit miteinander verbunden und hängen von unseren guten Werken ab. Gott hat uns nur insofern zur ewigen Seligkeit vorherbestimmt, als er vorausgesehen hat, dass wir durch unsere guten Werke mit seiner Gnade zusammenwirken werden.
1.14 Siehe Johannes 21,19. ― Jesus Christus hatte dem heiligen Petrus vorausgesagt, dass er eines gewaltsamen Todes sterben würde; aber neben dieser allgemeinen Offenbarung hatte der heilige Petrus laut mehreren Kirchenvätern noch andere besondere Offenbarungen.
1.16 Siehe 1 Korinther 1,17.
1.17 Siehe Matthäus 17,5. Herrlicher Glanz ; Das heißt, aus der Wolke, aus der die Herrlichkeit Gottes mit großem Glanz erschien.
1.19 Die Gewissheit der alten Prophezeiungen war in den Köpfen der Juden fester verankert, die schon immer an das Zeugnis der Propheten geglaubt hatten, aber Schwierigkeiten hatten, an das Zeugnis der Apostel zu glauben, und denen die Apostel sagen mussten, um sie zu überzeugen: „Dies sind keine Fabeln, die wir euch predigen, sondern was wir euch sagen, das haben wir mit unseren Augen gesehen, und dies ist es, was die Propheten euch selbst verkündet haben.“.
1.20 Siehe 2 Timotheus 3,16.
2.4 Siehe Hiob 4,18; Judas 1,6. In der Hölle, buchstäblich, im Tatar, Ein Wort, das der heilige Petrus möglicherweise für Hölle verwendet hat, da es die religiöse Vorstellung von der Hölle perfekt wiedergibt. Er hat es zweifellos von hellenistischen Juden übernommen, die Christen geworden waren.
2.5 Siehe Genesis, 7, 1.
2.6 Siehe Genesis 19:25.
2.13 Das Gehalt Ewige Verdammnis. Mit dir : indirekter Vorwurf gegen einige Christen.
2.14 Kinder des Fluchs ; Hebraismus, für: Zum Fluch verdammt.
2.15 Siehe Judas 1,11. Bileam, Sohn von Bosor oder Beor. (Bileam, der von den Geschenken des Königs von Moab profitierte, wollte Israel verfluchen, als der Esel, auf dem er ritt, zu ihm sprach und ihn davon abhielt.)
2.16 Siehe Numeri 22, 28. ― Ein stummes Lasttier, Bileams Esel.
2.17 Siehe Judas 1,12.
2.19 Siehe Johannes 8,34; Römer 6,16.20.
2.20 Siehe Hebräer 6,4; Matthäus 12,45.
2.21 Heiliges Gesetz ; Das heißt, das Gesetz des Evangeliums. Die Bedeutung des Verses ist: Sie wären weniger schuldig gewesen, wenn sie die Wahrheit nie erkannt hätten; denn sie hätten sich nicht der Untreue, der Undankbarkeit und des Abfalls schuldig machen müssen.
2.22 Siehe Sprüche 26,11.
3.3 Siehe 1 Timotheus 4,1; 2 Timotheus 3,1; Judas 1,18.
3.4 Siehe Hesekiel 12,27. – Die meisten Häretiker, die zur Zeit des heiligen Petrus und nach seinem Tod auftraten, leugneten das zukünftige Kommen des Erlösers. Väter der Generation angehörten, der die Spötter angehörten. Diese Väter, Zeitgenossen des Erlösers, die in so großer Erwartung seiner glorreichen Wiederkunft gelebt hatten (siehe Apostelgeschichte, (1,6) waren größtenteils tot, ohne dieses Ereignis miterlebt zu haben. Der Apostel wird auf diese beiden Behauptungen der Gottlosen eingehen: Die Welt habe sich durch die Sintflut bereits stark verändert (Verse 5–7); Jesus Christus habe sein Kommen nur zum Wohl der Sünder bis jetzt hinausgezögert, seine Wiederkunft sei aber gewiss. Zu dieser Verzögerung siehe Jeans, Anmerkung 21.22 und Matthäus Anmerkung 16.28.
3.6 Daher, Das heißt, bei Himmel und Erde, die die Wasser der Sintflut spendeten.
3.10 Siehe 1 Thessalonicher 5,2; Offenbarung 3,3; 16,15. mit den darin enthaltenen Werken, Das heißt, alle Erzeugnisse der Natur und der Künste.
3.13 Siehe Jesaja 66,22. Sein Versprechen : sehen Jesaja, 65, 17-25; Apokalypse, 21, 1-5. ― Ein neuer Himmel und eine neue Erde Die Welt wird nicht zerstört, sondern durch Feuer gereinigt und erneuert (siehe 1. Korinther, 7, 31. Vgl. Römer, ( , 8, Vers 19 ff.) ― Gerechtigkeit ; Die Gerechten. Die gegenwärtige Welt ist «die Welt der Bösen» (siehe 2 Pierre, 2, 5); «die Welt der Ungerechtigkeit» (siehe Jacques, 3, 6).
3.15 Siehe Römer 2,4.


