Jesaja

Aktie

Kapitel 1

1 Dies ist die Vision Jesajas, des Sohnes des Amos, die er in den Tagen der Könige Usija, Jotam, Ahas und Hiskia von Juda über Juda und Jerusalem hatte.

2 Himmel, höre zu, und du Erde, neige dein Ohr, denn der HERR spricht: Ich habe Kinder genährt und sie erzogen, und sie sind von mir abgefallen.
3 Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn, aber Israel kennt mich nicht, mein Volk versteht mich nicht.
4 Wehe euch, ihr sündiges Volk, ihr Volk, beladen mit Schuld, ihr Brut von Bösewichten, ihr verbrecherischen Söhne! Sie haben den HERRN verlassen, sie haben den Heiligen Israels verhöhnt, sie sind abgefallen.

5 Wohin wird es euch noch verschlagen, wenn ihr eure Rebellionen fortsetzt? Euer ganzer Kopf ist krank, und euer ganzes Herz ist schwach.
6 Von den Fußsohlen bis zum Scheitel ist an ihm nichts Gesundes, sondern nur Wunden, Striemen und offene Geschwüre, die nicht verbunden, gepflastert oder mit Öl gesalbt wurden.
7 Dein Land ist eine Wüste; deine Städte sind vom Feuer verzehrt; dein Land wird vor deinen Augen von Fremden verschlungen; Verwüstung gleicht Verwüstung hergestellt von Ausländer.
8 Und die Tochter Zion blieb wie eine Hütte im Weinberg, wie ein Schutzdach im Gurkenfeld, wie ein Wachturm.

9 Wenn uns der HERR der Heerscharen nicht einen kleinen Rest übriggelassen hätte, wären wir wie Sodom, wären wir wie Gomorra.
10 Hört das Wort des HERRN, ihr Richter von Sodom; merkt auf das Gesetz unseres Gottes, ihr Leute von Gomorra.

11 »Was bedeutet mir die Menge eurer Opfer?«, spricht der Herr. »Ich habe genug von Brandopfern von Widdern und dem Fett von wohlgenährten Tieren; ich habe kein Gefallen am Blut von Stieren, Lämmern oder Ziegen.«.
12 Wenn du nun vor mich stehst, wer hat dich gebeten, meine Vorhöfe zu betreten?
13 Bringt mir keine leeren Opfergaben mehr; Weihrauch ist mir ein Gräuel; was Neumonde, Sabbate und Versammlungen betrifft, so kann ich nicht beides sehen: Bosheit und feierliche Zusammenkunft.
14 Meine Seele hasst eure Neumonde und eure Feste; sie sind mir eine Last, ich bin es müde, sie zu tragen.
15 Wenn du deine Hände ausbreitest, werde ich meine Augen vor dir verhüllen; wenn du noch mehr betest, werde ich dich nicht erhören.

Deine Hände sind voller Blut.
16 Wascht euch, reinigt euch! Schafft eure bösen Taten aus meinen Augen! Hört auf, Böses zu tun!,
17 Lernt Gutes zu tun; sucht das Recht, beseitigt Unterdrückung; verschafft den Waisen Recht, tretet für die Witwen ein.
18 Kommt nun, lasst uns miteinander reden: Wenn eure Sünden auch scharlachrot sind, sollen sie doch schneeweiß werden; wenn sie auch rot sind wie Purpur, sollen sie doch wie Wolle werden.
19 Wenn ihr freiwillig gehorcht, werdet ihr die Güter eures Landes essen;
20 Wenn ihr euch aber widersetzt und rebelliert, werdet ihr vom Schwert verzehrt werden; denn der Mund des HERRN hat gesprochen.

21 Wie konnte die treue Stadt, voll Gerechtigkeit, in der die Rechtschaffenheit wohnte, zur Hure werden und nun auch noch zu Mörderinnen!
22 Euer Silber ist zu Schlacke geworden, euer Wein ist mit Wasser verdünnt.
23 Eure Fürsten sind Rebellen und Komplizen von Räubern; sie alle lieben Bestechungsgelder und jagen nach Belohnungen; sie setzen sich nicht für die Sache der Waisen ein, noch kommt die Sache der Witwen vor sie.

24 Darum spricht der HERR, der HERR der Heerscharen, der Mächtige Israels: Ach! Ich will Genugtuung nehmen an meinen Widersachern und will Rache üben an meinen Feinden.
25 Ich werde meine Hand gegen dich ausstrecken und deine Schlacke wie Pottasche wegschmelzen und all deine Eingeweide entfernen. Diagramme von führen.
26 Ich werde euch Richter einsetzen wie früher und Ratgeber wie am Anfang. Danach werdet ihr die Stadt der Gerechtigkeit, die treue Stadt genannt werden.
27 Zion wird durch Gerechtigkeit erlöst werden und ihre Bekehrten durch Recht.

28 Aber die Rebellen und die Fischer Sie werden alle zerbrochen werden, und die, die Jahwe verlassen, werden umkommen.
29 Denn sie werden sich der Eichen schämen, die du geliebt hast, und du wirst erröten wegen der Gärten, an denen du dich erfreut hast.
30 Denn ihr werdet sein wie ein Terebinthenbaum mit verdorrten Blättern und wie ein Garten ohne Wasser.
31 Der Starke aber wird der Zunder sein und seine Werke der Funke; beide werden zusammen brennen, und niemand wird ihn auslöschen.

Kapitel 2

1 Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amos, über Juda und Jerusalem sah.

2 In den letzten Tagen wird der Berg, auf dem das Haus des Herrn liegt, als höchster aller Berge fest gegründet und über alle Hügel erhaben sein.

Und alle Nationen werden dorthin strömen.,
3 Und viele Völker werden kommen und sagen: »Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs! Er wird uns seine Wege lehren, damit wir auf seinen Pfaden wandeln.« 

Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem.
4 Er wird der Schlichter zwischen den Völkern und der Richter zwischen vielen Nationen sein.

Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Speere zu Sicheln umschmieden. Kein Volk wird mehr gegen ein anderes das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen. der Krieg.

5 Ihr vom Hause Jakob, kommt, und lasst uns im Licht des HERRN wandeln.

6 Denn du hast dein Volk, das Haus Jakob, verlassen, weil sie voll geworden sind die Maßnahme Lange Zeit trieben sie Magie wie die Philister und gaben ihre Hände in die Hände von Fremden.
7 Ihr Land ist voll Silber und Gold, und ihre Schätze sind unermesslich; ihr Land ist voll Pferde, und ihre Streitwagen sind zahllos.
8 Ihr Land ist voll von Götzen; sie beugen sich vor dem Werk ihrer Hände, vor dem, was ihre Finger gemacht haben.

9 Darum werden die Sterblichen erniedrigt und die Menschheit erniedrigt werden; nein, du wirst ihnen nicht vergeben!
10 Geht in den Felsen hinein, verbergt euch im Staub vor dem Schrecken des HERRN und der Pracht seiner Majestät.
11 Die stolzen Augen der Menschen werden erniedrigt, der Stolz des Menschen wird gedemütigt werden, und allein der HERR wird an jenem Tag erhöht werden.

12 Denn der Herr der Heerscharen wird eines Tages abrechnen über allen Stolz und alle Überheblichkeit und über alles Erhabene, um es zu erniedrigen.;
13 gegen alle Zedern der Libanon, hoch und erhaben, und gegen alle Eichen von Baschan;
14 gegen alle hohen Berge und gegen alle hohen Hügel;
15 gegen jeden prächtigen Turm und gegen jede starke Mauer;
16 gegen alle Schiffe von Tarsis und gegen alles, was den Augen Freude bereitet.

17 Die Hochmut der Menschen wird gedemütigt, der Stolz der Menschen erniedrigt und allein der HERR wird an jenem Tag erhöht werden.
18 Und alle Götzenbilder werden verschwinden.
19 Und sie werden in die Höhlen der Felsen und in die Gruben der Erde gehen vor dem Schrecken des HERRN und der Pracht seiner Majestät, wenn er sich erhebt, um die Erde zu erschrecken.

20 An diesem Tag werden die Menschen ihre silbernen und goldenen Götzenbilder, die sie zur Anbetung angefertigt hatten, den Ratten und Fledermäusen vorwerfen.,
21 dass man flieht in die Höhlen der Felsen und in die Spalten der Klippen vor dem Schrecken des HERRN und vor der Pracht seiner Majestät, wenn er sich erhebt, um die Erde zu erschrecken.

22 Also hör auf anvertrauen der Mann, in dessen Nasenlöchern er N’Dort Das’Ein Atemzug; welchen Wert kann man ihm entgegenbringen?

Kapitel 3

1 Denn siehe, der Herr, der HERR der Heerscharen, wird Jerusalem und Juda alle Mittel und alle Unterstützung, alle Vorräte an Brot und alle Vorräte an Wasser entziehen.,
2 Helden und Krieger, Richter, Prophet und Seher, antik,
3 Hauptmann und angesehener Berater, geschickter Handwerker und versierter Zauberer.
4 Und ich werde ihnen junge Männer als Fürsten geben, und Kinder sollen über sie herrschen.

5 Und das Volk wird sich gegeneinander drängen, jeder gegen seinen Nächsten; sie werden vorwärtsstürmen, der Jüngling gegen den Alten und der Niedrige gegen den Berühmtesten.
6 Wenn ein Mann seinen Bruder in das Haus seines Vaters aufnimmt, sagen "Du hast einen Mantel, sei unser Anführer und lass diese Ruine unter deinen Schutz stehen!"» 
7 An jenem Tag wird er ausrufen: »Ich will kein Arzt sein; ich habe weder Brot noch einen Mantel in meinem Haus; mach mich nicht zum Herrscher über das Volk.« 

8 Denn Jerusalem wankt und Juda fällt, weil ihre Worte und Taten gegen den HERRN gerichtet sind, um seiner Majestät zu trotzen.
9 Ihr Gesichtsausdruck zeugt gegen sie; wie Sodom verkünden sie ihre Sünde Und Sie machen kein Geheimnis daraus. Wehe ihnen! Denn sie sind selbst für ihren Untergang verantwortlich.

10 Sag dem Gerechten, dass er glücklich ist, denn er wird die Frucht seiner Werke essen.
11 Wehe dem Frevler! Unheil wird ihn treffen, denn was seine Hände getan haben, wird ihm vergolten werden.

12 Mein Volk wird von Kindern unterdrückt, und Frauen herrschen über sie. Mein Volk, sie verführen euch und zerstören den Weg, den ihr gehen sollt.

13 Der HERR ist aufgestanden, um Recht zu sprechen, und er steht, um die Völker zu richten.
14 Der HERR geht ins Gericht mit den Ältesten und den Fürsten seines Volkes: »Ihr habt den Weinstock beweidet; die Beute der Armen ist in euren Häusern.“.
15 Mit welchem Recht tretet ihr mein Volk mit Füßen und zermalmt das Angesicht des Unglücklichen? — Spruch des Herrn Jahwe der Heerscharen.

16 Der HERR spricht: Weil die Töchter Zions hochmütig geworden sind, gehen sie mit erhobenem Haupt, blicken mit gesenktem Kopf, gehen in kleinen Schritten und klimpern mit den Ringen an ihren Füßen.,
17 Der Herr wird den Töchtern Zions die Köpfe kahl scheren, und Jahwe wird ihre Blöße aufdecken.

18 An jenem Tag wird der Herr den Prunk der Ringe, der Sonnen und der Halbmonde wegnehmen;
19 Ohrringe, Armbänder und Schleier;
20 Diademe, Fußkettchen und Gürtel;
21 Parfümdosen und Amulette, Ringe und Nasenringe;
22 festliche Kleider und weite Tuniken, Mäntel und Handtaschen;
23 Spiegel und Musselintücher, Turbane und Mantillen.

24 Und statt Wohlgeruch wird Verfall kommen, statt Gürtel ein Strick, statt lockigem Haar eine Glatze, statt eines vollen Gewandes ein Sacktuch, statt Schönheit ein Brandzeichen.

25 Eure Krieger werden durchs Schwert fallen und eure Helden im Kampf.
26 Die Tore Zions werden seufzen und klagen, und sie wird verödet sein. Sitz im Staub.

Kapitel 4

1 An jenem Tag werden sieben Frauen einen Mann ergreifen und sagen: »Wir wollen unser Brot essen und unsere Kleider anziehen.“; erlauben Nur dass wir deinen Namen tragen; nimm unsere Schande von uns.« 

2 An jenem Tag wird der Spross des Herrn die Ehre und der Schmuck sein und die Frucht der Erde., Wille der Stolz und die Zierde der Überlebenden Israels.
3 Und diejenigen, die in Zion bleiben, und diejenigen, die in Jerusalem verschont werden, werden Heilige genannt werden, alle, die auf Lebenszeit in Jerusalem verzeichnet sind.

4 Wenn der Herr die Unreinheit der Töchter Zions abgewaschen und Jerusalem vom Blut gereinigt hat wer ist in seiner Mitte, durch den Geist des Gerichts und durch den Geist der Vernichtung,
5 Dann wird der Herr über dem ganzen Berg Zion und über seinen Versammlungen tagsüber eine Wolke und Rauch und nachts den Glanz einer lodernden Flamme erschaffen. Denn über all seiner Herrlichkeit wird ein Baldachin sein;
6 Und es soll ein Zelt geben, das Schatten spendet vor der Hitze des Tages und als Zuflucht und Schutz vor Sturm und Regen dient.

Kapitel 5

1 Ich will meinem Geliebten ein Lied singen von meinem Geliebten und seinem Weinberg.

Mein Geliebter besaß einen Weinberg an einem fruchtbaren Hang.
2 Er hob die Erde auf, entfernte die Steine und pflanzte edle Rebstöcke hinein. In der Mitte baute er einen Turm und grub dort auch eine Kelter. Er erwartete, dass sie Trauben bringen würde, aber sie brachte nur unreife Früchte hervor.

3 »Und nun, ihr Einwohner Jerusalems und ihr Männer von Juda, richtet doch zwischen mir und meinem Weinberg!«
4 Was hätte ich noch für meinen Weinberg tun können, was ich nicht getan habe? Warum habe ich gewartet, bis er Trauben trägt, und er hat nur unreife Früchte hervorgebracht?

5 Und nun will ich euch sagen, was ich mit meinem Weinberg tun werde: Ich werde seine Hecke niederreißen, und er wird beweidet werden; ich werde seine Mauer niederreißen, und er wird zertreten werden.
6 Ich werde es zur Wüste machen; es wird nicht mehr beschnitten oder bestellt werden; Dornen und Disteln werden dort wachsen, und ich werde den Wolken befehlen, es nicht mehr darauf zu regnen.»

7 Denn der Weinberg des Herrn der Heerscharen ist das Haus Israel, und die Männer Judas sind die Pflanze, an der er Gefallen fand; er erwartete Recht, aber siehe, Blutvergießen; er erwartete Gerechtigkeit, aber siehe, ein Geschrei der Verzweiflung.

8 Wehe denen, die Haus an Haus aneinanderreihen und Feld an Feld binden, bis kein Platz mehr ist und sie allein mitten im Land wohnen!
9 Jahwe der Heerscharen sagte Dieses Wort in meinen Ohren: Ja, diese vielen Häuser werden verlassen sein; groß und schön, sie werden keine Bewohner mehr haben.
10 Denn zehn Morgen Weinberge ergeben nur ein Bath, ein Homer Saatgut ergibt nur ein Epha.

11 Wehe denen, die morgens nach starken Getränken laufen und abends, vom Wein entflammt, ihr Gelage verlängern!
12 Harfe und Laute, Tamburin, Flöte und Wein sind ihre Feste; aber sie achten nicht auf das Werk des HERRN und sehen nicht das Werk seiner Hände.
13 Deshalb wird mein Volk, ohne es zu merken, ins Exil gehen; ihre Würde wird werden Eine hungrige Schar, und ihre Menge wird vor Durst verdorren.
14 Darum ist die Unterwelt erweitert und öffnet ihren Rachen ohne Maß; die Majestät der Zion, mit seiner lärmenden und fröhlichen Menge.

15 Der Mensch wird erniedrigt, der Mann wird erniedrigt, und die Augen des Stolzen werden gesenkt.
16 Und der Herr der Heerscharen wird groß erscheinen im Gericht, und der heilige Gott wird heilig erscheinen in seiner Gerechtigkeit.
17 Die Schafe werden weiden wie auf ihrer Weide, und Fremde werden die öden Felder der Reichen verzehren.

18 Wehe denen, die das Unrecht mit Lügenstricken schmieden und die Sünde wie mit Wagenstricken!
19 Diejenigen, die sagen: »Er soll sich beeilen, er soll sein Werk beschleunigen, damit wir Dort Lasst uns sehen! Lasst ihn herantreten und den Beschluss des Heiligen Israels ausführen, und lasst es uns wissen!…« 

20 Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis für Licht und Licht für Finsternis halten, die Süßes bitter und Bitteres süß nennen!

21 Wehe denen, die sich selbst für weise und sich selbst für klug halten!
22 Wehe denen, die Helden im Weintrinken und tapfere Mixkünstler sind!
23 Denen, die die Frevler durch Bestechung rechtfertigen und die Gerechten ihres Rechts berauben!

24 Darum, wie die Feuerzunge das Stoppelfeld verzehrt und wie das trockene Gras von der Flamme verzehrt wird, so wird ihre Wurzel wie Fäulnis sein und ihre Blüte wie Staub verweht werden; denn sie haben das Gesetz des Herrn der Heerscharen verworfen und das Wort des Heiligen Israels verachtet.
25 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk; er streckte seine Hand gegen sie aus und schlug sie; die Berge erbebten, ihre Leichname lagen mitten auf den Wegen wie Dung. Doch trotz alledem wandte sich sein Zorn nicht ab, und seine Hand blieb ausgestreckt.

26 Er richtet ein Banner auf für die fernen Völker; er pfeift ihnen zu von den Enden der Erde. Und siehe, sie kommen schnell und leicht.
27 Keiner von ihnen ist müde oder wankt, keiner schlummert oder schläft; keiner hat einen lockeren Hosenbund oder einen gerissenen Sandalenriemen.
28 Ihre Pfeile sind geschärft, ihre Bögen sind alle gespannt; die Hufe ihrer Pferde sind hart wie der Kieselstein, die Räder ihrer Streitwagen wie ein Hurrikan.
29 Ihr Gebrüll ist wie das eines Löwen; sie brüllen wie ein Löwenjunges: es knurrt und packt es ist Beute; er trägt sie fort und niemand kann sie... ihn Abgezockt.
30 Zu dieser Zeit wird es auf der Menschen Ein Grollen, wie das Grollen des Meeres. Man blickt aufs Land und sieht: Dunkelheit! Qual und Licht! Dann breitet sich die Nacht über den Himmel aus. Land.

Kapitel 6

1 Im Jahr, als König Usija starb, sah ich den Herrn auf einem hohen und erhabenen Thron sitzen, und der Saum seines Gewandes erfüllte den Tempel.
2 Seraphim standen vor ihm; jeder hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckten sie ihr Angesicht, mit zweien ihre Füße, und mit zweien flogen sie.
3 Und sie riefen einander zu: »Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen; die ganze Erde ist voll seiner Herrlichkeit.« 

4 Die Grundmauern der Türen erbebten von der Stimme des Schreienden, und das Haus wurde mit Rauch erfüllt.
5 Da sprach ich: »Wehe mir! Ich bin verloren! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne inmitten eines Volkes mit unreinen Lippen, und meine Augen haben den König, den Herrn der Heerscharen, gesehen!« 

6 Aber einer der Seraphim flog zu mir, halten In seiner Hand hielt er eine glühende Kohle., Das’Er hatte es mit einer Zange vom Altar genommen.
7 Er berührte meinen Mund damit und sprach: »Siehe, dies hat deine Lippen berührt; deine Schuld ist getilgt und deine Sünde gesühnt.« 

8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: »Wen soll ich senden? Wer will für uns gehen?» Und ich sprach: »Hier bin ich, sende mich!« 
9 Er sagte: »Geht und sagt diesem Volk: ‚Hört, aber versteht nicht; seht, aber erkennt nicht.‘“.
10 Verhärte das Herz dieses Volkes, mache ihre Ohren taub und verschließe ihre Augen, sodass sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören können und sich nicht bekehren und geheilt werden.« 
11 Und ich fragte: »Wie lange noch, Herr?» Er antwortete: »Bis die Städte verwüstet und unbewohnt sind, bis die Häuser ohne Menschen sind und die Erde verwüstet ist.“ Und verlassen;
12 bis der HERR die Menschen hinweggenommen hat und die Verwüstung groß ist im Land.
13 Und wenn dann noch ein Zehntel übrig ist seiner Bewohner, Sie wird dann ihrerseits zerstört werden. Aber wie die Terebinthe und die Eiche, wenn sie gefällt werden, bewahren ihren Stumpf, den Stamm von’Israel wird heiliger Same sein.« 

Kapitel 7

1 Es geschah in den Tagen des Königs Ahas, des Sohnes Joathams, des Sohnes Usijas, des Königs von Juda, dass Rasin, der König von Syrien, Zusammen mit Phakaios, dem Sohn Romélies, dem König von Israel, zog er gegen Jerusalem, um es anzugreifen; aber er konnte es nicht einnehmen.
2 Die Nachricht erreichte Davids Haus: »Die Syrien ist in Ephraim gelagert.» Dann das Herz von König Und die Herzen seines Volkes wurden bewegt, wie die Bäume des Waldes vom Wind bewegt werden.

3 Und der HERR sprach zu Jesaja: »Geh hinaus, um Ahas zu begegnen, du und dein Sohn Schear-Jasub, ans Ende des Kanals des oberen Teiches, auf dem Weg zum Feld des Walkers.
4 Und du sollst zu ihm sagen: Sei auf der Hut, bleib ruhig, fürchte dich nicht und dein Herz soll nicht verzagen vor diesen beiden glimmenden Kohlen, denn Rasin und der Zorn des Herrn sind unerbittlich. Syrien, und Romélies Sohn.
5. Weil die Syrien hat Böses gegen dich und Ephraim und Romélies Sohn geplant und gesagt:
6 »Lasst uns gegen Juda hinaufziehen, es in Schrecken versetzen, es überfallen und den Sohn Tabeels als König über es einsetzen.«;
7 So spricht der Herr Jahwe: Es wird nicht geschehen, es wird nicht eintreten!
8 Für den Kopf der Syrien, Das heißt, Damaskus, und das Oberhaupt von Damaskus ist Rasin; und in weiteren fünfundsechzig Jahren wird Ephraim aufhören, ein Volk zu sein.
9 Und das Haupt von Ephraim ist Samaria, und das Haupt von Samaria ist der Sohn Romeliens. Wenn ihr nicht glaubt, werdet ihr nicht bestehen!« 

10 Der HERR sprach abermals zu Ahas:
11 »Bittet den Herrn, euren Gott, um ein Zeichen; bittet ihn in den Tiefen des Totenreichs oder in den Höhen!“ aus dem Himmel.Die« 
12 Aber Ahas sagte: »Ich will nicht DER Ich werde nicht fragen, ich werde Jahwe nicht auf die Probe stellen.« 
13 Und Jesaja sprach: Hört zu, ihr vom Hause Davids: Ist es euch zu wenig, Menschen zu ermüden, dass ihr auch meinen Gott ermüdet?
14 Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird ihm den Namen Immanuel geben.

15 Er wird Quark und Honig essen, bis er lernt, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen.
16 Denn ehe das Kind lernt, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen, wird das Land, vor dessen beiden Königen ihr euch fürchtet, verwüstet sein.

17 Der Herr wird über dich, über dein Volk und über dein Vaterhaus Tage bringen, wie sie nicht gekommen sind seit dem Tag, da Ephraim, der König von Assyrien, sich von Juda abspaltete.« 

18 An jenem Tag wird der Herr nach der Fliege pfeifen, die am Ende der Flüsse Ägyptens ist, und nach der Biene, die im Land Assyrien ist.
19 Sie werden kommen und sich alle in den tiefen Tälern und in den Felsspalten, auf allen Büschen und auf allen Weiden niederlassen.
20 An diesem Tag wird der Herr mit einem Rasiermesser, das er sich jenseits des Euphrat – beim König von Assyrien – geliehen hat, den Kopf und die Füße scheren und auch den Bart abschneiden.

21 An diesem Tag soll ein Mann eine Kuh und zwei Schafe weiden.,
22 und weil sie so viel Milch geben werden, geboren wird essen mehr als Sahne; denn Sahne und Honig werden all jene essen, die im Land bleiben.
23 An diesem Tag soll jeder Ort, wo tausend Weinstöcke im Wert von tausend Silberstücken standen, bedeckt von Brombeeren und Dornen.
24 Sie werden mit Pfeil und Bogen hineingehen, denn das ganze Land wird voll Dornen und Disteln sein.
25 Und auf alle Berge, die mit der Hacke bearbeitet wurden, sollt ihr nicht mehr gehen, aus Furcht vor den Dornen und Disteln; sie sollen Weide für das Vieh und Ackerland für Schafe sein.

Kapitel 8

1 Und der HERR sprach zu mir: »Nimm eine große Tafel und schreibe darauf in Buchstaben, die jeder lesen kann: «Beeilt euch mit der Plünderung! Sammelt schnell die Beute!‘“ 
2 Und ich nahm mit mir zuverlässige Zeugen, den Priester Urija und Sacharja, den Sohn Jebarachias.
3 Und ich ging zu der Prophetin, und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Und der HERR sprach zu mir: »Nenne ihn Maher-Schalal-Chasch-Bas.“.
4 Denn ehe das Kind rufen kann: «Mein Vater, meine Mutter!“, wird der Reichtum von Damaskus und die Beute von Samaria vor den König von Assyrien gebracht werden.« 

5 Der HERR sprach abermals zu mir und sagte:
6 »Weil dieses Volk die sanft fließenden Wasser von Siloah verachtet und sich über Rasins und Romélies Sohn freut,
7 Darum, siehe, wird der Herr die Wasser des starken und tiefen Stromes über sie bringen, den König von Assyrien und all seine Macht. Er wird überall über sein Bett steigen und alle seine Ufer überfluten;
8 Es wird Juda durchdringen, es wird überfluten, es wird schwappen, es wird bis zum Hals steigen; und die Ausbreitung seiner Flügel wird abdecken die gesamte Ausdehnung deines Landes, o Emmanuel.« 

9 Erhebt zum Kriegsgeschrei, ihr Völker, und ihr werdet besiegt werden! Hört zu, ihr Enden der Erde! Bewaffnet euch, und ihr werdet besiegt werden! Bewaffnet euch, und ihr werdet besiegt werden!
10 Schmiedet eure Pläne, und sie werden vereitelt werden; gebt eure Befehle, und sie werden nicht ausgeführt werden; denn Gott Ost bei uns!

11 Denn so sprach der Herr zu mir, als er mich mit seiner Hand ergriff und mich warnte, nicht dem Weg dieses Volkes zu folgen, und sprach:
12 » Nennt nicht alles, was dieses Volk Verschwörung nennt, eine Verschwörung; fürchtet euch nicht vor dem, was sie fürchten, und lasst euch nicht erschrecken.
13 Der HERR der Heerscharen, ihn sollt ihr heiligen, ihn sollt ihr fürchten und erschrecken.
14 Es wird aber ein Heiligtum sein, zugleich ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses für beide Häuser Israels, eine Falle und ein Fallstrick für die Einwohner Jerusalems.
15 Viele von ihnen werden straucheln, fallen und zerbrechen; sie werden in Schlingen geraten und gefangen genommen werden.
16. Bindet das Zeugnis, versiegelt die Lehre in das Herz von meine Jünger.« 

17 Ich hoffe auf den HERRN, der sein Angesicht vor dem Hause Jakob verbirgt, und ich vertraue auf ihn.

18 Siehe, ich und meine Kinder, die Gott mir gegeben hat, sind Zeichen und Wunder in Israel vom Herrn der Heerscharen, der auf dem Berg Zion wohnt.
19 Wenn sie euch sagen: »Befragt die Totenbeschwörer und die Wahrsager, die flüstern und murmeln»,» Antwort Sollte ein Volk seinen Gott nicht befragen? Wird er sich beraten? Die Toten für die Lebenden?
20 Zum Lehren und zum Zeugnisgeben! Wenn das Volk anders redet, gibt es für sie keine Morgenröte.
21 Er wird umherirren in das Land, Von Elend und Hunger überwältigt, und wenn er hungrig ist, wird er in seinem Zorn seinen König und seinen Gott verfluchen.
22 Er wird seine Augen in die Höhe erheben und sie zur Erde senken; und siehe, Angst, Finsternis und düstere Bedrängnis; er wird hinabgeworfen in die Finsternis.

23 Doch es wird keine Finsternis mehr geben für das Land, das in Angst und Schrecken gelitten hat. Wie die früheren Tage Schande über das Land Sebulon und das Land Naftali brachten, so werden die späteren Tage den Weg zum Meer mit Herrlichkeit erfüllen. Land von’jenseits des Jordans und des Gebiets der Nationen.

Kapitel 9

1 Das Volk, das in der Finsternis wandelte, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Land des Todesschattens wohnten, ist ein Licht aufgegangen.

2 Du hast multipliziert dein Ihr habt die Freude groß gemacht, ihr Menschen! Er jubelt vor euch, wie man sich über die Ernte freut, wie man jauchzt, wenn man die Beute teilt.

3 Denn das Joch, das auf ihm lag, die Rute, die Schlag Seine Schulter, den Stab seines Henkers, hast du zerbrochen wie am Tag von Midian!

4 Denn jeder Sandalenschuh des Kriegers im Kampf und jeder in Blut getauchte Mantel werden dem Feuer übergeben; das Feuer verzehrt sie.

5 Denn uns ist ein Kind geboren, uns ist ein Sohn gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewiger Vater, Friedefürst.
6. Um das Reich zu erweitern und um geben Ein ewiger Friede sei dem Thron Davids und seinem Königreich, dass es festige und stärke in Recht und Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun.

7 Der Herr sandte ein Wort an Jakob, und es erging an Israel.;
8 Das ganze Volk wird es wissen, Ephraim und die Einwohner Samarias, die in ihrem Stolz und im Hochmut ihrer Herzen sagen:
9 »Die Ziegel sind gefallen, lasst uns mit behauenen Steinen bauen; die Ahornbäume sind gefällt, lasst uns sie durch Zedern ersetzen.« 
10 Der HERR erweckt gegen sie die Widersacher Rasins und stachelt ihre Feinde an.,
11. Syrien Im Osten die Philister, im Westen – sie werden Israel mit Genuss verschlingen. Trotz alledem hat sich sein Zorn nicht gewendet, und seine Hand bleibt ausgestreckt.

12 Denn das Volk kehrte nicht zu dem zurück, der sie geschlagen hatte, und sie suchten auch nicht den Herrn der Heerscharen.
13 Und der HERR wird von Israel an einem einzigen Tag den Kopf und den Schwanz, die Palme und das Binsenholz ausrotten.
14 Der Älteste und der Edle ist das Haupt, der Prophet aber, der Lügen lehrt, ist der Schwanz.
15 Diejenigen, die dieses Volk verführen, führen es in die Irre, und diejenigen, die sich verführen lassen, gehen verloren.
16 Darum wird der Herr kein Wohlgefallen an seinen jungen Männern haben und sich seiner Waisen und Witwen nicht erbarmen; denn sie alle sind gottlos und verkehrt, und jeder Mund redet Gottlosigkeit. Doch trotz alledem hat sich sein Zorn nicht abgewendet, und seine Hand bleibt ausgestreckt.

17 Denn die Bosheit ist entflammt wie ein Feuer; sie verzehrt Dornen und Disteln; sie setzt das Dickicht des Waldes in Brand, und der Rauch steigt auf in Wirbelwinden.
18 Durch den Zorn des Herrn der Heerscharen steht das Land in Flammen, und das Volk ist den Flammen zum Opfer gefallen. Niemand verschont seinen Bruder.
19 Sie schlachten zur Rechten und sind hungrig; sie verschlingen zur Linken und werden nicht satt; jeder verschlingt das Fleisch seines eigenen Arms; Manasse gegen Ephraim, Ephraim gegen Manasse, beide zusammen gegen Juda.
20 Trotz alledem hat sich sein Zorn nicht gelegt, und seine Hand bleibt ausgestreckt.

Kapitel 10

1 Wehe denen, die ungerechte Urteile sprechen, und den Schreibern, die ungerechte Urteile aufschreiben! Sätze unfair,
2. Die Schwachen vom Gericht auszuschließen und sie ihrer Befugnisse zu berauben ihre Sie haben die Armen meines Volkes begünstigt, die Witwen ausgebeutet und die Waisen geplündert!
3 Was werdet ihr am Tag der Heimsuchung tun, wenn das Unheil von fern kommt? Zu wem werdet ihr fliehen, um Hilfe zu suchen, und wo werdet ihr eure Schätze aufbewahren?
4 Nun bleibt ihm nur noch, sich unter den Gefangenen niederzubeugen oder unter den Erschlagenen zu fallen. Trotz alledem hat sich sein Zorn nicht gelegt, und seine Hand bleibt ausgestreckt.

5 Wehe Assyrien, du Rute meines Zorns! Der Stab in seiner Hand ist das Werkzeug meines Grimms;
6 Ich sende ihn gegen ein gottloses Volk, ich befehle ihm gegen das Volk meines Zorns, sie zu plündern und Beute zu machen und sie wie Dreck auf den Straßen mit Füßen zu treten.
7 Aber er, Dies ist nicht nicht so Das’Er hört es, und das ist nicht der Gedanke seines Herzens; denn er denkt nur daran, Nationen zu vernichten und auszurotten, und zwar nicht in kleinen Zahlen.

8 Er sagte: »Sind nicht alle meine Fürsten Könige?“
9 War es nicht mit Kalno wie mit Karkemisch, mit Hamath wie mit Arphad und mit Samaria wie mit Damaskus?
10 Als meine Hand die Reiche der machtlosen Götter erreichte, deren Götzenbilder jene von Jerusalem und Samaria übertrafen, wie ich es mit Samaria und seinen Göttern tat,
11, werde ich nicht ebenfalls zu Jerusalem und seinen Bildern?« 

12 Aber es wird geschehen: Wenn der Herr sein ganzes Werk auf dem Berg Zion und in Jerusalem vollendet hat, werde ich die Frucht des stolzen Herzens des Königs von Assyrien und den Hochmut seiner stolzen Augen bestrafen.» 

13 Denn er sprach: »Durch die Kraft meiner Hand habe ich dies getan, durch meine Weisheit, denn ich bin verständig! Ich habe die Grenzen der Völker verschoben, ihre Schätze geplündert und wie ein Held ihre Häuser umgestürzt.“ des Throns diejenigen, die y saßen.
14 Meine Hand hat die Reichtümer der Völker wie ein Nest ergriffen, und wie man verlassene Eier sammelt, habe ich die ganze Erde gesammelt, ohne dass jemand einen Flügel gerührt, einen Schnabel geöffnet oder einen Schrei ausgestoßen hat!

15 Rühmt sich etwa die Axt gegen die Hand, die sie führt, oder die Säge gegen den, der sie bewegt? Als ob der Stab den bewegen könnte, der ihn hebt, oder der Stock den heben könnte was nicht Nicht aus Holz!
16 Darum wird der HERR der Heerscharen seine tapferen Krieger vernichten, und unter seiner Herrlichkeit wird ein Feuer auflodern wie ein Flächenbrandfeuer.

17 Das Licht Israels wird ein Feuer sein und sein Heiliger eine Flamme, die seine Dornen und Disteln an einem Tag verzehren und verzehren wird.
18 Und die Herrlichkeit seines Waldes und seines Obstgartens, er L'’Es wird die Seele im Körper vernichten; es wird sein wie bei einem Kranken, der an Tuberkulose stirbt.
19 Die übrigen Bäume in seinem Wald kann man zählen; ein Kind würde sie aufschreiben.

20 Und es wird an jenem Tag geschehen: Der Rest Israels und die Überlebenden des Hauses Jakob werden sich nicht mehr auf den verlassen, der sie geschlagen hat, sondern sie werden sich in Treue auf den HERRN, den Heiligen Israels, verlassen.
21 Ein Überrest wird zurückkehren, ein Überrest Jakobs, zum mächtigen Gott.
22 Denn wenn dein Volk, Israel, auch nur so zahlreich wäre wie der Sand am Meer, Es ist ein Rest WHO wird zurückkehren; wenn die Zerstörung überwunden ist, wird die Gerechtigkeit überfließen.
23 Denn die Vernichtung, die er beschlossen hat, wird der HERR der Heerscharen im ganzen Land vollbringen.

24 Darum spricht Gott der HERR: »Fürchtet euch nicht vor Assyrien, meinem Volk, das in Zion wohnt, wenn es euch mit der Rute schlägt und den Stab gegen euch erhebt.« früher Ägypten.
25 Denn nur für eine sehr kurze Zeit, und Mein Der Zorn wird aufhören, und Mein Wut wird sich gegen sie, um sie zu vernichten.
26 Und der HERR der Heerscharen wird die Geißel gegen sie erheben, wie er Midian am Felsen Oreb schlug, und als seinen Stock War auf dem Meer; und er wird es aufrichten, wie früher in Ägypten.
27 Und es wird an jenem Tag geschehen: Die Last der’Assur wird von deiner Schulter genommen und sein Joch von deinem Nacken, und deine Kraft wird das Joch zerbrechen.

28 Er kam nach Ajath, durchquerte Magron und ließ sein Gepäck in Machmas zurück.
29 Sie zogen durch den Pass und lagerten über Nacht in Gibea. Rama erschrak sehr; Gibea, der Herr Sauls, floh.
30 Schreie um Hilfe, Tochter Gallims! Höre genau hin, Lais! Arme Anathoth!

31 Medmena zerstreut sich, die Einwohner von Gabim fliehen.
32 Noch einen Tag wird er in Noba sein; er wird seine Hand erheben gegen den Berg der Tochter Zion, gegen den Hügel Jerusalems!…

33 Siehe, der Herr, der HERR der Heerscharen, zerbricht die Zweige mit einem lauten Getöse! Bäume ; Die größten werden gefällt, die höchsten zu Boden geworfen.
34 Die Dickichte des Waldes werden mit Eisen geschnitten, und die Libanon fällt unter die Schläge’Ein mächtiger.

Kapitel 11

1 Aus dem Stumpf Isais wird ein Reis hervorsprießen, und aus seinen Wurzeln wird ein Zweig wachsen.
2 Auf ihm wird der Geist des Herrn ruhen, der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn;
3 Er wird seine Freude an der Furcht des HERRN finden.

Er wird nicht nach dem urteilen, was seine Augen sehen, noch wird er nach dem urteilen, was seine Ohren hören.
4 Er wird die Armen gerecht richten und den Sanftmütigen auf Erden Recht verschaffen. Er wird die Erde mit dem Stab seines Mundes schlagen und mit dem Hauch seiner Lippen die Frevler töten.
5 Die Gerechtigkeit wird sie umgürtet haben, und Loyalität wird der Gürtel um ihre Taille sein.

6 Der Wolf wird beim Lamm wohnen, der Leopard beim Zicklein lagern, das Kalb beim Löwen und beim gemästeten Ochsen. wird leben gemeinsam, und ein kleines Kind wird sie führen.
7 Die Kuh und der Bär werden gehen nach sogar Auf der Weide werden ihre Jungen denselben Bau haben; und der Löwe wird Futter fressen wie der Ochse.
8 Das Kleinkind wird in der Nähe des Vipernbaus spielen und das Kind im Bau des Basilisken. kaum Der entwöhnte Mann wird seine Hand darauflegen.

9 Sie werden weder Schaden anrichten noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land wird voll sein von der Erkenntnis des Herrn, wie die Wasser die Meere bedecken.

10 Und es wird geschehen an jenem Tag: Die Wurzel Isais, die zum Banner für die Völker erhoben wurde, wird von den Nationen gesucht werden, und seine Wohnstätte wird herrlich sein.

11 Und es wird an diesem Tag geschehen: Der Herr wird seine Hand ein zweites Mal ausstrecken, um den Rest seines Volkes zu erlösen., was übrig bleiben wird zu den Ländern aus Assyrien und Ägypten, aus Patros, Äthiopien, Elam, Sanherja, Hamath und den Inseln des Meeres.

12 Er wird ein Banner für die Völker aufrichten und die Verbannten Israels sammeln; er wird das zerstreute Volk Juda von den vier Enden der Erde zusammenführen.

13 Die Eifersucht Ephraims wird verschwinden und die Feindschaft Judas wird aufhören; Ephraim wird nicht mehr eifersüchtig auf Juda sein, und Juda wird nicht mehr Ephraims Feind sein.

14 Sie werden im Westen über die Philister herfallen und gemeinsam das Volk des Ostens plündern. Sie werden Edom und Moab in Besitz nehmen, und die Ammoniter werden ihnen unterworfen sein.

15 Der Herr wird die Zunge des ägyptischen Meeres durch einen Abtrünnigen schlagen; und er wird seine Hand gegen den Strom erheben in der Kraft seines Atems; und indem er ihn schlägt, er wird es teilen in sieben Bäche, und es wird so sein, dass man dort in Sandalen gehen kann.

16 und Daher Für den Rest seines Volkes, für das, was von ihnen übrig ist, wird es eine Straße geben. im Land’Assyrien, da es dort A für Israel an dem Tag, als sie aus dem Land Ägypten hinaufzogen.

Kapitel 12

1 Und ihr werdet an jenem Tag sagen: Ich preise dich, HERR, denn du warst zornig, Aber Dein Zorn hat sich gelegt und du tröstest mich.
2 Siehe, der Gott meines Heils; ich vertraue und fürchte mich nicht; denn meine Stärke und mein Lob ist der Herr, der Herr; er ist mein Heil geworden.

3 Mit Freuden werdet ihr Wasser schöpfen aus den Quellen des Heils.,
4 Und ihr werdet an jenem Tag sagen: Lobt den HERRN, ruft seinen Namen an, verkündet unter den Völkern seine großen Taten, verkündet, dass sein Name erhaben ist.
5 Singt dem HERRN, denn er hat Großes getan; das soll auf der ganzen Erde bekannt werden!
6 Jauchze, jubele, du Bewohner Zions, denn der Heilige Israels ist groß in deiner Mitte!

Kapitel 13

1 Dies ist die Weissagung über Babylon, die Jesaja, dem Sohn des Amoz, offenbart wurde.

2 Auf einem kahlen Berg richtet ein Banner auf; ruft sie mit lauter Stimme, winkt mit den Händen und lasst sie durch die Tore der Fürsten ziehen.
3 Ich habe meinen Heiligen Befehle erteilt; ich habe meine Helden gerufen zu Aufschlag Mein Zorn über jene, die freudig meine Majestät preisen.
4 Ein ohrenbetäubendes Geräusch ist auf den Bergen zu hören: wie das Rauschen eines großen Volkes, wie das Getöse von Königreichen, von versammelten Nationen: Es ist der HERR der Heere, der seine Kriegstruppen inspiziert.
5 Sie kommen aus einem fernen Land, vom Ende des Himmels, der HERR und die Werkzeuge seines Zorns, um die ganze Erde zu verwüsten.

6 Schreit laut, denn der Tag des HERRN ist nahe; er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen.
7 Darum wird jede Hand versagen und jedes menschliche Herz zerbrechen.
8 Sie werden zittern, die Verzückung und die Schmerzen DER Sie werden krampfen; sie werden sich winden wie eine Gebärende; sie werden einander erstaunt anblicken; ihre Gesichter werden wie Flammen sein.

9 Siehe, der Tag des Herrn ist gekommen, Tag grausam, wütend und zornig, um die Erde in eine Wüste zu verwandeln und sie auszurotten die Fischer.
10 Denn die Sterne des Himmels und ihre Sternbilder geben ihr Licht nicht mehr; die Sonne verfinstert sich bei ihrem Aufgang, und der Mond gibt seinen Schein nicht mehr.

11 Ich werde die Welt für ihre Bosheit bestrafen und die Bösen für ihre Schuld; ich werde dem Hochmut der Stolzen ein Ende setzen und den Stolz der Tyrannen demütigen.
12 Ich werde Menschen seltener machen als feines Gold, seltener als das Gold von Ophir.
13 Darum werde ich den Himmel erbeben lassen, und die Erde wird von ihrem Ort wanken vor dem Zorn des Herrn der Heerscharen an dem Tag, da sein Grimm entbrennt.
14 Dann wird sich jeder wie eine gejagte Gazelle, wie eine Herde, die niemand zusammentreibt, zu seinem Volk wenden und in sein Land fliehen.
15 Alle, die gefunden werden, sollen durchbohrt werden, alle, die gefangen genommen werden, sollen durch das Schwert fallen.
16 Ihre kleinen Kinder werden vor ihren Augen zertreten, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen vergewaltigt werden.

17 Siehe, ich erwecke gegen sie die Meder, die weder Silber schätzen noch Gold begehren.
18 Ihre Bogen werden die jungen Männer zermalmen; sie werden dem ungeborenen Kind kein Erbarmen zeigen; ihre Augen werden kein Mitleid mit den Kindern haben.
19 Und Babylon, die Zierde der Königreiche, der Schmuck der stolzen Chaldäer, wird wie Sodom und Gomorra sein, die Gott vernichtete.
20 Es wird nie wieder besiedelt werden, es wird in ferner Zukunft nie wieder bewohnt werden; der Araber wird dort sein Zelt nicht aufschlagen, und der Hirte wird dort seine Herden nicht mehr weiden.
21 Die Wüstentiere werden dort ihre Nester bauen; die Eulen werden ihre Häuser füllen; die Strauße werden dort wohnen, und der Satyr wird dort springen.
22 Schakale werden in ihren verlassenen Palästen heulen und wilde Hunde in ihren Lusthäusern. Ihre Zeit ist nah, und ihre Tage werden nicht verlängert werden.

Kapitel 14

1 Denn der HERR wird sich Jakobs erbarmen und Israel von neuem erwählen; er wird sie in ihr eigenes Land zurückbringen; Fremde werden sich ihnen anschließen und dem Haus Jakob beitreten.
2 Die Völker werden sie gefangen nehmen und in ihre Heimat zurückbringen, und das Haus Israel wird sie im Land des HERRN als Knechte und Mägde besitzen; sie werden diejenigen gefangen nehmen, die sie gefangen genommen hatten, und sie werden über ihre Unterdrücker herrschen.

3 Und an dem Tag, da der Herr euch Ruhe gibt von eurer Arbeit, von euren Sorgen und von der harten Knechtschaft, die euch auferlegt wurde,
4 Ihr sollt dieses Spottlied gegen den König von Babylon singen und sagen:

Wie endete der Tyrann, wie nahm die Unterdrückung ein Ende?
5 Der HERR hat dem Frevler die Ferse zerbrochen, den Herrschern das Zepter!
6 Er schlug die Völker wütend und unerbittlich; es ist In seinem Zorn hielt er die Völker durch unerbittliche Verfolgung unter dem Joch.
7 Die ganze Erde ruht, sie ist still, sie bricht in Jubel aus.
8 Sogar die Zypressen jubeln über deinen Untergang, zusammen mit den Zedern des Libanon: »Seit du dich niedergelegt hast Dort, Niemand wird mehr kommen, um uns zu besiegen!« 

9 Die Unterwelt erbebt um deinetwillen, um dir entgegenzukommen; sie weckt um deinetwillen die Schatten auf, alle Herrscher der Erde; sie erhebt von ihren Thronen alle Könige der Völker.
10 Sie alle sagen zu euch: »Auch ihr seid gefallen wie wir, und nun seid ihr wie wir!« 
11 Dein Glanz ist hinab in die Unterwelt gesunken, zusammen mit dem Klang deiner Harfen; Würmer breiten sich unter dir aus, und Ungeziefer ist deine Bedeckung!

12 Wie bist du vom Himmel gefallen, Morgenstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zur Erde gestürzt worden, der du einst die Völker unterworfen hast!
13 Du, der du in deinem Herzen gesagt hast: »Ich will zum Himmel hinaufsteigen, ich will meinen Thron über die Sterne Gottes erheben, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung, auf die Höhen des Nordens;
14 Ich will über die Wolken emporsteigen, ich will dem Höchsten gleich sein!… « 
15 Und du bist hinabgefahren in die Unterwelt, in die tiefste Tiefe des Abgrunds!

16 Die dich sehen, starren dich an und betrachten dich aufmerksam: »Ist das der Mann, der die Erde in Aufruhr versetzte und Königreiche erschütterte?“,
17, der die Welt in eine Wüste verwandelte, Städte zerstörte und seine Gefangenen nicht zurückließ zurückkommen bei ihnen zu Hause?
18 Alle Könige der Völker, alle sie, ruhen in Ehre, jeder in seinem eigenen Haus;
19 Aber du wurdest aus deinem Grab geworfen wie ein verachteter Zweig, bedeckt mit Erschlagenen, vom Schwert getötet und die felsigen Wände des Abgrunds hinabgestürzt, wie ein Leichnam, den man zertritt.

20 Ihr werdet nicht mit ihnen im Grab sein, denn ihr habt euer Land verdorben, ihr habt euer Volk ins Verderben gestürzt! Das Geschlecht der Bösen wird nie wieder genannt werden.
21 Bereitet ein Gemetzel für seine Söhne vor, für die Sünde ihrer Väter. Mögen sie nicht wieder aufstehen, um das Land zu erobern, mögen sie nicht die Erde mit Städten bedecken!

22 Ich werde mich gegen sie erheben, spricht der HERR der Heerscharen, und ich werde von Babylon sowohl den Namen als auch den Rest, sowohl die Nachkommen als auch die Geschlechter vertilgen, spricht der HERR.
23 Und ich werde es zu einem Nest von Igeln und zu einem Teich machen und es mit dem Besen der Vernichtung hinwegfegen, — Spruch des HERRN der Heerscharen.

24 Der HERR der Heerscharen hat geschworen und gesprochen: »Ja, der gefasste Plan soll bestehen, und was ich beschlossen habe, soll geschehen.“.
25 Ich werde Assyrien in meinem Land zermalmen und es auf meinen Bergen zertreten. Dann wird ihr Joch von ihnen genommen und ihre Last von ihren Schultern.
26 Dies ist der Plan, der gegen die ganze Erde gefasst wurde, und dies ist die Hand, die gegen alle Nationen ausgestreckt ist!
27 Denn der Herr der Heerscharen hat es beschlossen, und wer kann ihn daran hindern? Seine Hand ist ausgestreckt, und wer kann sie zurückhalten?« 

28 Im Todesjahr von König Ahas wurde dieses Orakel befragt. ausgesprochen :
29 Gib dich nicht hin zu Freude, ganz Philistäa, weil der Stab, der euch geschlagen hat, zerbrochen ist; denn aus dem Geschlecht der Schlange wird ein Basilisk hervorgehen, und seine Frucht wird ein fliegender Drache sein.

30 Dann werden die Ärmsten Weide finden und die Unglücklichen in Sicherheit ruhen; aber ich werde euer Geschlecht vernichten durch Hunger, Und was von euch übrig bleibt, wird ausgerottet werden.

31 Heul, du Tor! Schrei auf, du Stadt! Erschrecke, ganz Philistäa! Denn Rauch kommt aus dem Norden, und keines seiner Heere flieht.

32 Welche Antwort soll man den Gesandten des Volkes geben? Dass der HERR Zion gegründet hat und dass die Elenden seines Volkes dort Zuflucht finden.

Kapitel 15

1 Orakel über Moab.

Ja, in der Nacht, als es geplündert wurde, wurde Ar-Moab zerstört! In der Nacht, als es geplündert wurde, wurde Kir-Moab zerstört!

2 Wir gehen hinauf zum Tempel von Gämsen Und in Dibon, auf den Höhen, wird geweint; über Nebo und Medeba klagt Moab, jedem Kopf wird die Schere kahlgeschoren, jedem Bart wird der Bart abgeschnitten.
3 Auf den Straßen der Stadt hüllen sie sich in Säcke; auf den Dächern und auf den öffentlichen Plätzen schreien alle und brechen in Tränen aus.
4 Hesebon und Elealeh erheben ihre Stimmen; ihre Stimmen sind bis nach Jahas zu hören. Darum klagen die Krieger Moabs, und seine Seele erbebt.
5 Mein Herz seufzt über Moab; seine Verteidiger sind schon bei Segor, bei Eglath-Schelishja. Ja, den Aufstieg nach Luhit erklimmen sie weinend; und auf dem Weg nach Horonaim schreien sie in ihrer Not.
6 Denn die Wasser des Nimrim sind ausgetrocknet, das Gras ist verdorrt, der Rasen ist zerstört, es gibt kein Grün mehr.

7 Was sie retten konnten und ihre Vorräte, brachten sie über den Weidenbach hinaus.
8 Denn das Geschrei ist im ganzen Gebiet von Moab zu hören; sein Heulen erklingen bis nach Eglaim, sein Heulen bis nach Beer-Elim;
9 Denn die Wasser des Dimon sind voll Blut. Denn ich werde über Dimon eine Flut von Blut bringen. des Unglücks, ein Löwe für die Überlebenden von Moab, für das, was im Land bleiben wird.

Kapitel 16

1 »Sende das Lamm des Herrschers des Landes Petra durch die Wüste zum Berg der Tochter Zion.« 
2 Wie auffliegende Vögel, wie ein verstreutes Nest, so sind die Töchter Moabs an den Furten des Arnon:
3 » Gib uns Rat, sei unser Richter; schenke uns Schatten wie in der Nacht, mitten am Tag; verberge die Verfolgten, verrate die Flüchtlinge nicht.

4 »Lasst die Flüchtlinge aus Moab bei euch wohnen; seid ihre Zuflucht vor dem Zerstörer; denn die Invasion ist vorbei, die Verwüstung hat ein Ende, die Unterdrücker sind aus dem Land verschwunden.«.
5 Der Thron wird errichtet durch Barmherzigkeit, Und auf diesem Thron wird er wahrhaftig sitzen, im Zelt Davids.,
»Ein Richter, der sich an das Gesetz hält und sich leidenschaftlich für Gerechtigkeit einsetzt.“

6 »Wir kennen den Stolz von Moab, den Hochmütigen, seinen Stolz und seine Überheblichkeit, seine Überheblichkeit und seine verlogenen Reden.« 
7 Moab soll um Moab klagen, alle sollen klagen! Klaget über die Rosinenkuchen von Kir-Hareseth, ihr alle, in Qualen!
8 Denn die Felder Hisbons sind verwüstet; die Herrscher der Völker haben die Reben des Weinbergs Sabamas vernichtet, die sich bis nach Jaser erstreckten, dann in der Wüste verloren gingen und ihre Triebe weit hinausstießen, bis über das Meer hinausreichten.

9 Darum weine ich, wie Jazer weint, über den Weinberg Sabamas; ich tränke dich mit meinen Tränen, Hesebon, Elealeh, denn über deine Früchte und über deine Ernte ist das Geschrei des Unterdrückers zerschmolzen.
10 Freude Und die Freude ist aus den Obstgärten verschwunden; in den Weinbergen keine Lieder mehr, keine Freudenrufe; der Traubenleser tritt den Wein nicht mehr in den Fässern; ich habe den Ruf zum Schweigen gebracht Glücklich des Druckreglers.
11 Darum bebt mein Innerstes wie eine Harfe wegen Moab und mein Herz wegen Kir-Hares.

12 Und man wird sehen, wie sich Moab auf seinen Höhenheiligtümern abmüht; er wird sein Heiligtum betreten, um zu beten, und er wird nicht erlangen Nichts.

13 Dies ist der Spruch, den der HERR vor langer Zeit über Moab verkündet hat.
14 Und nun spricht der HERR: »In drei Jahren, Konten Wie die Jahre eines Söldners wird der Ruhm Moabs mit seiner großen Menge geschmälert werden, und was In Was übrig bleibt, wird wenig, klein und schwach sein.

Kapitel 17

1. Orakel von Damaskus.

Hier zieht sich Damaskus zurück der Zahl Städte; es wird nichts als ein Haufen Ruinen übrig bleiben!
2 Die Städte von Aroër sind verlassen, sie sind geliefert Sie ruhen dort in der Nähe der Herden, und niemand verscheucht sie.
3 Die Festung wird von Ephraim erobert werden und das Königreich von Damaskus; der Rest wird dem gleichen Schicksal wie der Syrien wie aus der Herrlichkeit der Kinder Israels, — Spruch des HERRN der Heerscharen.

4 Und es wird an jenem Tag geschehen: Jakobs Herrlichkeit wird vergehen, und die Fülle seines Leibes wird vergehen.
5 Es wird sein wie bei der Ernte durch den Schnitter, der die Garben einbringt und mit seinem Arm die Ähren abschneidet; es wird sein wie bei der Ernte der Ähren im Tal Raphaïm.
6 Es wird eine Nachlese übrig bleiben, wie wenn man den Ölbaum schüttelt: zwei oder drei Ölfrüchte oben in der Spitze, vier oder fünf an den Zweigen des Baumes – Spruch des HERRN, des Gottes Israels.

7 An jenem Tag wird der Mensch zu seinem Schöpfer aufblicken, und seine Augen werden den Heiligen Israels schauen.
8 Er wird nicht mehr zu den Altären schauen, dem Werk seiner Hände; er wird nicht mehr betrachten, was seine Finger geformt haben, die Ascheren und die Säulen der Sonne.

9 An jenem Tag werden seine befestigten Städte wie die verlassenen Städte in den Wäldern und Bergen sein, die vor den Kindern Israels verlassen wurden; es wird eine Wüste sein.
10 Denn ihr habt den Gott eures Heils vergessen, ihr habt den Fels eurer Stärke nicht mehr im Sinn. Darum pflanzt ihr liebliche Pflanzen und setzt fremde Reben hinein.
11 Am Tag, an dem ihr sie pflanzt, errichtet ihr einen Zaun um sie herum, und die am folgenden Tag Am Morgen lässt du deine Saat gedeihen; aber die Ernte entgeht dir am Tag der Krankheit und des tödlichen Schmerzes!

12 Oh! Das Getöse vieler Völker! Sie brausen wie das tosende Meer! Das Getöse der Nationen! Sie brausen wie das Tosen gewaltiger Wasser.
13 Die Völker tosen wie das Rauschen vieler Wasser. Aber er geißelt sie; sie fliehen in die Ferne;
Sie sind verstreut, wie Stroh auf den Höhen im Hauch des Windes, wie ein Staubwirbel vor einem Hurrikan.
14 Am Abend, siehe, bricht Schrecken aus; vor dem Morgen sind sie nicht mehr. Das ist das Los derer, die uns ausplündern, und das Schicksal derer, die uns ausplündern.

Kapitel 18

1 Oh! Erde oder Resonanz das Rascheln von Flügeln, jenseits der Flüsse von Kusch!
2 Ihr, die ihr Boten auf dem Meer aussendet, in Papyrusbooten, auf dem Wasser! Geht, ihr schnellen Boten, zu dem Volk von großer Statur, mit geschorener Haut, zu dem Volk, das in der Ferne gefürchtet wird; ein Volk, das mächtig und zermalmend ist und dessen Land von Flüssen durchzogen ist.
3 Ihr alle Bewohner der Welt, ihr Bewohner der Erde, wenn das Banner auf den Bergen gehisst wird, schaut hin; wenn die Posaune ertönt, hört zu.

4 Denn so spricht der Herr: »Ich will ruhen und wachen, Sa in meinem Zuhause, wie eine heitere Wärme unter strahlendem Sonnenschein, wie eine Tauwolke in der Hitze der Erntezeit.« 
5 Denn vor der Ernte, wenn die Blütezeit vorbei ist und die Blüte zu einer Traube geworden ist Bald Wenn sie reif sind, dann wird er die Ranken mit der Sichel abschneiden, er wird die Zweige entfernen, er DER wird sich lösen.
6 Sie werden alle zusammen den Geiern der Berge und den wilden Tieren des Feldes ausgeliefert werden; die Geier werden sie im Sommer fressen und die wilden Tiere des Feldes im Winter.

7 Zu jener Zeit soll dem Herrn der Heerscharen eine Opfergabe dargebracht werden von dem Volk der Großwüchsigen, deren Haut geschoren ist, von dem Volk, das in der Ferne gefürchtet wird, einem herrschsüchtigen Volk, das zermalmt und dessen Land von Flüssen durchzogen ist, zum Wohnort des Namens des Herrn der Heerscharen, zum Berg Zion.

Kapitel 19

1. Orakel über Ägypten.

Siehe, der HERR, auf einer leichten Wolke reitend, kommt nach Ägypten; die Götzen Ägyptens erbeben vor ihm, und das Herz Ägyptens zerschmilzt in ihr.
2 Ich werde Ägypten gegen Ägypten aufhetzen, und sie werden Bruder gegen Bruder, Freund gegen Freund, Stadt gegen Stadt, Königreich gegen Königreich kämpfen.
3 Der Geist Ägyptens wird von ihr weichen, und ich werde ihren Rat vernichten; sie werden die Götzen und die Zauberer, die Totenbeschwörer und die Wahrsager befragen.
4 Ich werde Ägypten in die Hände eines grausamen Herrn geben, und ein furchtbarer König wird über sie herrschen, spricht der Herr, der Herr der Heerscharen.

5 Die Wasser des Meeres werden austrocknen, der Fluss wird versiegen und versiegen.
6 Die Flüsse werden verschmutzt werden, die Kanäle Ägyptens werden austrocknen und versickern, das Schilf und die Binsen werden verdorren.
7 Die Wiesen entlang des Nils, an den Ufern des Nils, alle bestellten Felder entlang des Nils, werden vertrocknen, verschwinden, und es wird keine mehr davon geben.
8 Die Fischer werden stöhnen und jammern, alle, die ihre Haken in den Fluss werfen; die ihre Netze über das Wasser ausbreiten, werden vergeblich sein.
9 Diejenigen, die mit gekämmtem Flachs arbeiten, und diejenigen, die Baumwolle weben, werden bestürzt sein.
10 Die Spalten der’Ägypten wird zerbrochen sein, alle Handwerker werden entmutigt sein.

11 Die Fürsten von Tanis sind nichts als Narren; der Rat der weisen Berater des Pharao ist töricht. Wie wagen-Wirst du dem Pharao sagen: "Ich bin der Sohn der Weisen, der Sohn alter Könige?"» 
12 Wo sind eure Weisen? Lasst sie es euch sagen, lasst sie herausfinden, was der Herr der Heerscharen über Ägypten verhängt hat!
13 Die Fürsten von Tanis haben den Verstand verloren, die Fürsten von Memphis sind verblendet; sie führen Ägypten in die Irre, sie, die Eckpfeiler seiner Kasten.
14 Der HERR hat einen Geist der Verwirrung in ihr ausgegossen, und sie lassen Ägypten in allem, was sie tut, irrtum, wie ein Betrunkener in seinem Erbrochenen umherirrt.
15 Und es wird keine Arbeit geben, die genießen nach Ägypten, von all dem wird in der Lage sein den Kopf oder den Schwanz, die Palme oder die Binse zu machen.

16 An jenem Tag wird es Ägypten ergehen wie den Frauen: Sie wird zittern und erschrecken, wenn sie die Hand des Herrn der Heerscharen gegen sich erhoben sieht.
17 Und das Land Juda wird für Ägypten ein Schrecken sein; wann immer sie DER Sie wird daran erinnert werden, und sie wird zittern wegen des Beschlusses des HERRN über die Heerscharen, den er gegen sie ausgesprochen hat.

18 An jenem Tag werden fünf Städte im Land Ägypten die Sprache Kanaans sprechen und dem Herrn der Heerscharen Treue schwören; eine von ihnen wird Stadt der Sonne heißen.

19 An diesem Tag wird mitten im Land Ägypten ein Altar für den Herrn stehen und an der Grenze eine Gedenksäule für den Herrn.
20 Und dies wird dem Herrn der Heerscharen ein Zeichen und ein Zeugnis im Land Ägypten sein; wenn sie wegen ihrer Unterdrücker zum Herrn schreien, wird er ihnen einen Retter und einen Helden senden, der sie befreit.

21 An jenem Tag wird der Herr sich Ägypten offenbaren, und Ägypten wird den Herrn erkennen; sie werden Schlachtopfer und Gaben darbringen; sie werden dem Herrn Gelübde ablegen und sie erfüllen.
22 Der Herr wird Ägypten schlagen, schlagen und heilen. Sie werden sich dem Herrn zuwenden, und er wird von ihrem Kummer gerührt sein und sie heilen.

23 An jenem Tag wird eine Straße von Ägypten nach Assyrien führen; die Assyrer werden nach Ägypten kommen und die Ägypter werden nach Assyrien gehen, und Ägypten wird dienen Jahwe mit Assur.

24 An diesem Tag wird Israel als drittes Land neben Ägypten und Assyrien eintreten., ein Ein Segen inmitten der Erde.
25 Der Herr der Heerscharen wird sie segnen und sprechen: »Gesegnet sei Ägypten, mein Volk, und Assyrien, das Werk meiner Hände, und Israel, mein Erbe!« 

Kapitel 20

1 Im Jahr, als Thartan, gesandt von Sargon, dem König von Assyrien, nach Azoth kam, belagerte er Azoth und nahm es ein.,
2 Zu jener Zeit sprach der Herr durch Jesaja, den Sohn des Amos: »Geh hin, löse den Sack ab, den Cover »Zieh deine Lenden herunter und zieh die Sandalen von deinen Füßen.“ Und er tat es und ging nackt und barfuß umher.
3 Und der HERR sprach: »So wie mein Knecht Jesaja nackt und barfuß umherging und drei Jahre lang ein Zeichen und ein Vorzeichen für Ägypten und Äthiopien war;
4 So wird der König von Assyrien die Gefangenen Ägyptens und die Verbannten Äthiopiens, junge Männer und alte Männer, nackt und barfuß und mit unbedeckten Lenden, zur Schande Ägyptens wegführen.
5 Dann werden sie wegen Äthiopien bestürzt und verwirrt sein., wer war ihre Hoffnung und die Hoffnung Ägyptens wer war ihre Thema von Ruhm.
6 Und der Bewohner jenes Ufers wird an jenem Tag sagen: Dies ist es’ist geworden derjenige, auf den wir gehofft hatten; derjenige, zu dem wir fliehen wollten suchen Hilfe, die geleistet werden soll, von Hände des Königs von Assyrien! Und wie sollen wir entkommen?« 

Kapitel 21

1. Orakel über die Wüste des Meeres.

Da Hurrikane durch den Süden ziehen, kommen sie aus der Wüste, aus einem unwirtlichen Land.
2 Mir wurde eine schreckliche Vision gezeigt: Der Plünderer plündert und der Verwüster verwüstet! Zieh hinauf, Elam! Belagere, Mede! Ich setze all dem Stöhnen ein Ende.

3 Darum ist meine Lende voll Angst; Wehen ergreifen mich, wie die Wehen einer Gebärenden. Ich bin vom Hören verkrümmt, vom Sehen entsetzt;
4 Mein Herz schweift umher, Schrecken ergreift mich; die Nacht, nach der ich mich sehnte, ist für mich geschaffen worden eine Zeit Schrecken.
5 Der Tisch ist gedeckt, die Wache steht auf dem Posten, wir essen, wir trinken. – »Auf, Hauptmänner! Salbt den Schild!« 

6 Denn so sprach der Herr zu mir: »Geh hin und stelle einen Wächter auf; er soll berichten, was er sieht.“.
7 Und sie wird Reiter sehen, je zwei auf Pferden, Reiter auf Eseln und Reiter auf Kamelen. Und sie wird genau hinschauen, sehr genau.« 

8 Und sie schrie wie eine Löwin: »Herr, ich stehe den ganzen Tag auf dem Wachturm und stehe jede Nacht auf meinem Posten.“.
9 Da kommt die Kavallerie, Reiter zu zweit.» Und sie fuhr fort und sprach: »Gefallen, gefallen ist Babylon, und alle Statuen ihrer Götter hat er zu Boden geworfen!« 

10 O mein Weizen dass du trittst, Korn meiner Tenne, was ich vom HERRN der Heerscharen, dem Gott Israels, gehört habe, das verkünde ich dir.

11. Orakel über Duma.

Sie rufen mir aus Seir zu: »Wächter, wo ist die Nacht? Wächter, wo ist die Nacht?« 
12 Der Wachposten antwortete: »Es kommt der Morgen und die Nacht. Wenn ihr mich befragen wollt, dann befragt mich; kommt ein anderes Mal wieder!« 

13. Orakel in Arabien.

Sie werden die Nacht in der Steppe Arabiens verbringen, in den Karawanen von Dedan.
14 Um den Durstigen zu helfen, bringt Wasser! Die Bewohner des Landes Thema bieten den Flüchtlingen Brot an.
15 Denn sie flohen vor dem Schwert, vor dem gezückten Schwert, vor dem gespannten Bogen, vor dem schrecklichen Kampf.

16 Denn so sprach der Herr zu mir: Noch ein Jahr, gezählt wie in den Söldnerjahren, und damit ist auch der ganze Ruhm von Cedar dahin;
17 Und von den vielen Bogen der tapferen Söhne Kedars wird wenig übrig bleiben; denn Jahwe, der Gott Israels, hat gesprochen.

Kapitel 22

1 Orakel im Tal der Visionen.

Was hat Sie denn dazu bewogen, bis ganz nach oben auf die Dächer zu klettern?,
2 Eine laute Stadt, voller Tumult, eine fröhliche Stadt? Deine Toten sind nicht durchs Schwert umgekommen, noch sind sie im Kampf gefallen.
3 Eure Anführer sind alle zusammen geflohen; sie wurden gefangen genommen, ohne dass die wir aus den Bogen; alle eure Bürger wurden zusammen gefangen genommen, als sie in die Ferne flohen.
4 Darum sagte ich: »Wendet eure Augen von mir ab, denn ich weine bitterlich! Beeilt euch nicht, mich über den Untergang der Tochter meines Volkes zu trösten.« 

5 Denn es ist ein Tag der Verwirrung, der Zermalmung, der Ratlosigkeit., gesendet vom Herrn Jahwe der Jahre, im Tal der Visionen; die Mauer ist niedergerissen, wir hören ruft in Richtung des Berges.
6 Elam nahm den Köcher, er kommt mit Panzern Und Reiter, und Kir zog den Schild aus seiner Hülle.
7 Deine schönsten Täler sind voll von Streitwagen, und Reiter stehen vor deinen Toren; Juda wird verhüllt.

8 Und an diesem Tag schaust du zur Waffenkammer des Palastes im Wald.;
9 Und ihr seht, dass es viele Breschen in der Stadt Davids gibt. Und ihr habt das Wasser des unteren Teiches aufgefangen;
10 Ihr habt die Häuser Jerusalems gezählt und die Häuser abgerissen, um die Mauern zu reparieren.
11 Du hast zwischen den beiden Mauern ein Becken für das Wasser des alten Teiches errichtet. Aber du hast nicht auf den geschaut, der es geschaffen hat, noch hast du den gesehen, der es von ferne vorbereitet hat.

12 Der Herr, der HERR der Heerscharen DU an diesem Tag wurde nach Tränen und nach DU beklagen, sich rasieren dein Kopf und um die Tasche zu befestigen.
13 Und siehe, hier ist Fest und Freude; sie schlachten Rinder, sie schlachten Schafe, sie schlemmen Fleisch und trinken Wein: »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« 
14 Der HERR der Heerscharen hat es vor meinen Ohren kundgetan: Diese Sünde wird dir nicht vergeben werden bis zu deinem Tod, spricht der HERR der Heerscharen.

15 So spricht der Herr, der Allmächtige: Geh zu Sobna, dem Palastvorsteher, und sag es ihm :
16 » Was ist los? zu tun Hier, und wer bist du hier, dass du dir hier dein eigenes Grab gräbst?, Du WHO Du ein Grab an einem hohen Ort ausheben, Du Eine in den Felsen gehauene Behausung?
17 Siehe, der HERR wird dich mit mächtigem Arm schleudern;
18 Er wird euch drehen, er wird euch mit Wucht rollen lassen, rollen wie eine Kugel auf einer weiten Ebene. Dort werdet ihr sterben, dort werden eure prächtigen Wagen sein, o Schmach für das Haus eures Herrn.
19 Ich werde dich von deinem Posten vertreiben, Jahwe wird dich von deinem Platz reißen.« 

20 Und es wird an jenem Tag geschehen: Ich werde meinen Knecht Eliakim, den Sohn Helkijas, rufen,
21 Ich will ihn mit deinem Untergewand bekleiden und ihn mit deinem Gürtel gürten; ich will deine Autorität in seine Hände legen; und er soll ein Vater sein für die Einwohner Jerusalems und für das Haus Juda.
22 Ich werde ihm den Schlüssel zum Haus Davids auf die Schulter legen; er wird öffnen, und niemand wird zuschließen; er wird zuschließen, und niemand wird öffnen.
23 Ich werde ihn wie einen Nagel an einen festen Ort schlagen, und er wird ein herrlicher Thron für das Haus seines Vaters werden.
24 Ihm wird der ganze Ruhm des Hauses seines Vaters hängen, die Söhne und die Enkel, alle kleinsten Gefäße, vom Becher bis zum Krug.

25 An jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, wird der in festen Boden geschlagene Nagel herausgerissen, er wird ausgerissen und herunterfallen, und die Last, die er trug, wird vernichtet werden; denn der HERR hat gesprochen.

Kapitel 23

1 Orakel über Reifen.

Heult, Schiffe von Tarsis, denn es ist zerstört! Keine Häuser mehr, kein Eingang mehr! Es ist aus dem Land Cetim, wo sie die Nachricht erhalten.
2 Staunt, ihr Bewohner der Küste, die von den Kaufleuten Sidons bevölkert war, die von Meer zu Meer segelten.
3 Jenseits der großen Wasser, das Getreide des Nils, die Ernten des Flusses waren ihr Einkommen; sie war der Marktplatz der Nationen!

4 Schäme dich, Sidon, denn das Meer, die Burg des Meeres, spricht: »Ich habe nicht gelitten, ich habe nicht geboren, ich habe keine jungen Männer genährt, noch habe ich Jungfrauen aufgezogen.«.
5 Wenn Ägypten die Nachricht hört, wird es entsetzt sein. des Herbstes von Reifen.

6 Geht hinüber nach Tarsis und heult, ihr Bewohner der Küste!
7 Ist das deine fröhliche Stadt, deren Ursprung in die Antike zurückreicht und die seine Füße in die Ferne trugen, um dort zu wohnen?
8 Wer hat dies gegen Tyrus beschlossen, die Stadt, die Kronen verlieh, deren Kaufleute Fürsten waren und deren Händler die Großen der Erde?
9 Der Herr der Heerscharen hat dies beschlossen, um den Stolz all dessen, was glänzt, zu vernichten und alle Großen der Erde zu demütigen.

10 Breite dich in deinem Land aus wie der Nil, du Tochter von Tarsis, denn du hast keinen Gürtel mehr.
11 Der HERR streckte seine Hand über das Meer aus und ließ die Königreiche erbeben; er verhängte gegen Kanaan den Beschluss, seine Festungen zu zerstören.
12 Und er sprach: »Du sollst dich nicht länger der Herrschaft Gottes ausliefern Freude, Du entehrte Jungfrau, Tochter Sidons! Mach dich auf, geh nach Ketim; dort wirst du keine Ruhe finden.
13 Schaut euch das Land der Chaldäer an, dieses Volk, das nicht war, das Assyrien den wilden Tieren der Wüste preisgab; sie bauten ihre Türme auf, zerstörten seine Paläste und machten es zu einem Trümmerhaufen.« 

14 Heult, Schiffe von Tarsis, denn eure Festung ist zerstört.

15 An jenem Tag wird Tyrus für siebzig Jahre, die Lebensdauer eines Königs, vergessen sein. Und nach Ablauf der siebzig Jahre wird es Tyrus so ergehen wie im Lied der Kurtisane:
16 »Nimm deine Harfe, wandere durch die Stadt, du vergessene Kurtisane; spiele kunstvoll, mehre deine Lieder, damit man sich an dich erinnere.« 

17 Und es wird geschehen nach siebzig Jahren, dass der HERR Tyrus heimsuchen wird, und sie wird ihren Lohn wieder empfangen und sich allen Königreichen der Erde, auf dem ganzen Erdboden, prostituieren.
18 Sein Gewinn und sein Lohn sollen dem HERRN geweiht sein; sie sollen nicht gehortet noch angehäuft werden; denn sein Gewinn soll denen gehören, die vor dem HERRN wohnen, damit sie essen und satt werden und sich prächtig schmücken.

Kapitel 24

1 Siehe, der HERR wird die ganze Erde verwüsten und sie entvölkern; er wird ihr Angesicht umstürzen und ihre Bewohner zerstreuen.
2 Und es soll mit dem Priester sein wie mit dem Volk, mit dem Herrn wie mit seinem Knecht, mit der Herrin wie mit ihrer Magd, mit dem Verkäufer wie mit dem Käufer, mit dem Entleiher wie mit dem Verleiher, mit dem Schuldner wie mit dem Gläubiger.
3 Das Land wird verwüstet und der Plünderung preisgegeben werden, denn der HERR hat dies gesagt.
4 Die Erde trauert, erschöpft; die Welt schmachtet und ist erschöpft; die Elite der Bewohner der Erde schmachtet.
5 Die Erde wurde durch ihre Bewohner verunreinigt; denn sie übertraten die Gesetze, brachen das Gebot und zerbrachen den ewigen Bund.

6 Darum verzehrt der Fluch die Erde, und ihre Bewohner tragen ihn. ihre Schmerz. Deshalb werden die Bewohner der Erde verzehrt; und nur wenige Sterbliche bleiben übrig.

7 Der Saft des Weinstocks trauert, der Weinstock verkümmert; alle, die hatten Freude Ihre Herzen stöhnen.
8 Die ihr Das fröhliche Trommeln ist verstummt, die lauten Feste sind vorbei, die ihr Die Freude an der Harfe ist verflogen.
9. Wir trinken keinen Wein mehr. zum Lärm Lieder; der berauschende Alkohol schmeckt dem Trinker bitter.

10 Die Stadt ist in Aufruhr; jedes Haus ist verschlossen, niemand kann hineingehen.
11 Wir drängen Auf den Straßen wurde geschrien, weil der Wein ausgegangen war; alle Freude war verflogen., Freude wird von der Erde verbannt.
12 Es geboren Rest der Stadt Das Trümmerhaufen, und die zerbrochenen Tore liegen in Trümmern.

13 Denn so wird es mitten auf Erden unter den Völkern sein, wie wenn Ölbäume geerntet werden, wie wenn nach der Weinlese die Nachlese gesammelt wird.

14 Sie erheben ihre Stimmen, sie singen; sie preisen vom Meer her die Majestät des HERRN:
15 » Lobt Jahwe in die Regionen von »Die Morgenröte, der Name Jahwes, des Gottes Israels, auf den Inseln der untergehenden Sonne.“
16 Von den Enden der Erde hören wir Lobgesänge: »Ehre sei den Gerechten!« 

Aber ich sagte: »Ich bin verloren! Ich bin verloren, wehe mir!» Die Plünderer plündern, die Plünderer plündern maßlos!
17 Schrecken, Grube und Schlinge sind über dich gekommen, du Bewohner der Erde.
18 Wer vor dem Schreckensschrei flieht, der fällt in die Grube; wer aber aus der Grube heraufkommt, der verfängt sich im Netz.

Denn die Schleusen oben sind geöffnet, und die Grundfesten der Erde erbeben.
19 Die Erde bricht heftig; die Erde reißt mit Krachen auf; die Erde erbebt mit Macht.
20 Die Erde taumelt wie ein Betrunkener, sie schwankt wie eine Hängematte; ihre Schuld lastet auf ihr; sie bricht zusammen und steht nicht wieder auf.

21 An jenem Tag wird der Herr das Heer in der Höhe heimsuchen und die Könige der Erde auf der Erde.
22 Und man wird sie gefangen in den Abgrund werfen und in das Kerker einsperren; nach vielen Tagen wird man sie heimsuchen.
23 Und der Mond wird rot werden und die Sonne wird bleich werden, denn der HERR der Heerscharen wird auf dem Berg Zion und in Jerusalem regieren, und seine Herrlichkeit wird vor seinen Ältesten offenbart werden.

Kapitel 25

1 Jahwe, du bist mein Gott, ich will dich erheben, ich will deinen Namen preisen, denn du hast Wunderbares getan; deine Pläne, die du vor langer Zeit gefasst hast, sind treu und fest.
2 Denn du hast die Stadt zu einem Steinhaufen gemacht und die befestigte Stadt zu einer Ruine; die Burg der Barbaren ist keine Stadt mehr, sie wird nie wieder aufgebaut werden.
3 Darum wird dich ein mächtiges Volk preisen; die Stadt der furchtbaren Nationen wird dich verehren.

4 Du bist eine Zuflucht für die Schwachen, eine Zuflucht für die Armen in ihrer Not, ein Schutz vor dem Sturm, ein Schatten vor der sengenden Sonne. Denn der Atem der Gewalttätigen ist wie ein Orkan, der gegen eine Mauer prallt.
5. Wie Inbrunst Sonne Auf kargem Land zerschmetterst du die Anmaßung der Barbaren; wie die Inbrunst Sonne Im Schatten einer Wolke wird der Triumphgesang der Unterdrücker erstickt.

6 Und der Herr der Heerscharen wird bereiten, für alle Völker auf diesem Berg, ein Festmahl mit fettem Fleisch, ein Festmahl aus auf der Hefe gereiften Weinen, aus fettreichen und markigen Fleischsorten, aus auf der Hefe gereiften und geklärten Weinen.
7 Und er wird auf diesem Berg den Schleier zerreißen, der alle Völker verhüllte, und die Decke, die alle Nationen bedeckte.,
8 Er wird den Tod für immer vernichten.

Der Herr Jahwe wird die Tränen von allen Gesichtern abwischen, er wird die Schmach seines Volkes von der ganzen Erde entfernen; denn Jahwe hat gesprochen.

9 An jenem Tag werden sie sagen: »Das ist unser Gott, auf den wir unsere Rettung gehofft haben; das ist der Herr, auf den wir gehofft haben; lasst uns jubeln und uns freuen über seine Rettung.“.

10 Denn die Hand des HERRN wird auf diesem Berg ruhen; aber Moab wird an Ort und Stelle zertreten werden, wie Stroh auf einem Misthaufen zertreten wird.
11 In diesem Schlamm, Er wird seine Hände ausstrecken, wie ein Schwimmer sie zum Schwimmen ausstreckt; aber Jahwe wird seinen Stolz demütigen, trotz aller Mühe seiner Hände;
12 Er wird eure hohen Mauern niederreißen, er wird sie umstürzen, er wird sie in den Staub werfen.« 

Kapitel 26

1 An jenem Tag wird dieses Lied im Land Juda gesungen werden:

Wir haben eine starke Stadt! Er macht seine Rettung zur Mauer und zur äußeren Mauer.,
2 Öffnet die Türen, Lasst die gerechte Nation herein, wer die Wahrheit bewahrt.
3. Mit einem beständigen Herzen sorgst du dafür, dass Frieden, Frieden, weil er dir vertraut.
4 Vertraue auf den HERRN für immer; denn der HERR ist der Fels der Ewigkeit.
5 Er demütigte die, die auf den Höhen wohnten; er stürzte die stolze Stadt hinab, er brachte sie zu Boden und ließ sie den Staub berühren.
6 Es wird zertreten, unter den Füßen der Demütigen, unter den Schritten der Unglücklichen.

7 Der Weg der Gerechten ist eben; der Weg, den du ebnest, ist gerade.
8 Ja, auf dem Weg deiner Gerichte erwarteten wir dich, o HERR; dein Name und dein Gedenken war das Verlangen unserer Seelen.
9 Meine Seele sehnte sich nach dir in der Nacht, und mein Geist suchte dich in mir; denn wenn deine Gerichte auf Erden vollstreckt werden, lernen die Bewohner der Welt Gerechtigkeit.

10 Wenn aber den Frevlern Gnade zuteilwird, lernen sie nicht die Gerechtigkeit; im Land der Aufrichtigkeit verhalten sie sich verkehrt und erkennen nicht die Majestät des HERRN.
11 Jahwe, deine Hand ist erhoben, aber sie sehen es nicht. Sie werden sehen dein Eifer für dein Volk, und sie werden beschämt werden; das Feuer Tun Deine Gegner werden sie verschlingen.

12 Jahwe, du wirst uns versichern Frieden, weil unsere gesamte Arbeit, Es ist DU WHO Du hast es für uns getan.
13 Jahwe, unser Gott, andere Herren neben dir haben über uns geherrscht; durch dich allein können wir deinen Namen preisen.

14 Die Toten werden nicht mehr leben, die Schatten werden nicht wieder auferstehen. Du hast sie heimgesucht und vernichtet und jede Erinnerung an sie ausgelöscht.
15 Du hast das Volk vergrößert, HERR, du hast das Volk vergrößert und deine Herrlichkeit offenbart; du hast die Grenzen des Landes erweitert.
16 Jahwe, in ihrer Not suchten sie dich; sie klagten, als du sie schlugst.
17 Wie eine hochschwangere Frau, die in Geburtswehen liegt und schreit, so waren wir vor deinem Angesicht, HERR.
18 Wir empfingen unter Schmerzen und gebaren Wind; wir gaben der Erde kein Heil, und es wurde den Bewohnern der Welt nicht geboren.

19 Deine Toten werden leben, meine Leichname werden auferstehen; Erwacht und singt, ihr, die ihr im Staub liegt, für euren Tau, Herr, ist ein Lichttau, und die Erde wird nachgeben miteinander ausgehen der Verstorbene.

20 Geht, mein Volk, geht in eure Gemächer und schließt die Türen hinter euch zu; verbirgt euch für eine kurze Zeit, bis der Zorn vorüber ist.
21 Denn siehe, der HERR kommt aus seiner Wohnung, um die Bewohner der Erde für ihre Schuld zu bestrafen, und die Erde wird das Blut, das sie getrunken hat, offenbaren und wird ihre Erschlagenen nicht länger verbergen.

Kapitel 27

1 An jenem Tag wird der Herr mit seinem grimmigen, großen und starken Schwert Leviathan, die schnelle Schlange, Leviathan, die gewundene Schlange, bestrafen und das Ungeheuer im Meer töten.

2 An diesem Tag wir werden sagen »Ein Weinstock mit reichlich Wein, besingt ihn!“
3 Ich, der HERR, bin es, der sie bewacht; ich bewässere sie allezeit, damit niemand hineingehe; Nacht und Tag bewache ich sie; ich bin nicht mehr zornig.

4 Wer will mir Dornen und Disteln zum Kampf geben? Ich will gegen sie ankämpfen, ich will sie alle verbrennen.
5 Oder aber, sollen sie sich auf meinen Schutz konzentrieren, sollen sie es tun Frieden Mit mir sei Frieden geschlossen!

6 In künftigen Tagen wird Jakob Wurzeln schlagen, Israel wird blühen und sich ausbreiten, und er wird mit sein Früchte prägen das Antlitz der Welt.
7 Hat er ihn so geschlagen, wie er diejenigen geschlagen hatte, die ihn geschlagen hatten? Hat er ihn getötet, wie diejenigen getötet worden waren, die er getötet hatte?
8 Mit Mäßigung hast du ihn durch Verbannung bestraft! Er trieb ihn mit gebieterischem Atem hinaus, an einem Tag mit Ostwind.

9 So wird die Schuld Jakobs gesühnt sein, und dies ist die ganze Frucht der Vergebung seiner Sünde: Wenn er die Altarsteine zu Staub zermahlen hat wie Kalkstein, werden die Ascheren und die Sonnenbilder nicht wieder aufgehen.

10 Denn die befestigte Stadt ist zu einer öden, verlassenen und menschenleeren Behausung geworden, wie die Wüste; dort weiden die Kälber; sie legen sich hin und fressen an den Zweigen.
11 Wenn die Zweige trocken sind, werden sie abgebrochen; dann kommen die Frauen und verbrennen sie. Denn dies ist kein weises Volk; darum wird ihr Schöpfer kein Mitleid mit ihnen haben und ihnen keine Gnade erweisen.

12 Und es wird geschehen an jenem Tag, dass der HERR das Getreide vom Flusslauf bis zum Wadi Ägyptens dreschen wird, und ihr, die Kinder Israels, werdet einer nach dem anderen gesammelt werden.
13 Und es wird geschehen an jenem Tag, dass die große Posaune erschallen wird, und die, die im Land Assyrien verloren gegangen waren, und die, die im Land Ägypten vertrieben worden waren, werden zurückkehren und vor dem HERRN auf dem heiligen Berg in Jerusalem anbeten.

Kapitel 28

1 Wehe dem stolzen Diadem der Trinker von Ephraim, der vergänglichen Blume, die Tun die Pracht ihrer Kleidung, auf den Gipfeln des fruchtbaren Tals der weinberauschten Männer.
2 Hier Das’Feind stark und kraftvoll kommen vom Herrn, wie ein Hagelsturm, ein zerstörerischer Orkan; wie ein Strom überflutender Wasser, er DER wird mit Wucht zu Boden werfen.

3 Der stolze Diadem der Trinker von Ephraim wird zertreten werden.,
4 und es wird sein die vergängliche Blume Tun Die Pracht ihres Schmucks, auf dem Gipfel des fruchtbaren Tals, gleicht einer Feige, die vor dem Sommer reif ist; wer sie sieht, hat sie kaum in der Hand, bevor er sie verschluckt.

5 An jenem Tag wird der HERR ein prächtiges Diadem und eine Krone der Herrlichkeit für den Rest seines Volkes sein.;
6 Einen Geist der Gerechtigkeit für den, der für Gerechtigkeit sitzt, und Stärke für die, die den Angriff am Tor abwehren.

7 Auch sie werden vom Wein beunruhigt, vom starken Getränk irregeführt; Priester und Propheten werden vom starken Getränk irregeführt; sie werden vom Wein überwältigt, vom starken Getränk irregeführt; sie sind beunruhigt, wenn sie weissagen, sie taumeln, wenn sie richten.,
8 Alle Tische sind mit widerlichem Erbrochenem bedeckt, es ist kein Platz mehr.
9 »Wem will er Weisheit lehren, wem will er die Lehre verständlich machen? Kindern, die kaum entwöhnt, kaum von der Brust gelöst sind?“
10 Denn es ist Befehl auf Befehl, Befehl auf Befehl, Regel auf Regel, Regel auf Regel, mal dies, mal das.« 

11 Nun, es sind Menschen, die stottern, und zwar in einer Fremdsprache, die Jahwe wird mit diesem Volk sprechen.
12 Er hatte gesagt: »Dies ist ein Ort der Ruhe; die Müden sollen sich ausruhen, hier ist ein Ort der Erholung», aber sie wollten nicht hören.
13 Das Wort des HERRN wird für sie ein Gebot nach dem anderen sein, ein Gebot nach dem anderen, eine Vorschrift nach der anderen, eine Vorschrift nach der anderen, eine Vorschrift nach der anderen, so dass sie gehen und rückwärts fallen, zerbrochen werden und sich im Netz verfangen.

14 Darum hört das Wort des HERRN, ihr Spötter, ihr Anführer dieses Volkes, die ihr in Jerusalem wohnt.
15 Ihr sagt: »Wir haben einen Bund mit dem Tod geschlossen, wir haben einen Übereinkunft mit dem Totenreich gemacht. Die vernichtende Geißel wird vorübergehen und uns nicht erreichen; denn wir haben die Lüge zu unserer Zuflucht und den Betrug zu unserem Versteck gemacht.« 

16 Darum spricht Gott der HERR: »Siehe, ich lege in Zion einen Stein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, einen festen Grundstein, der darauf ruhen wird.« auf ihr Mit Glauben wird er nicht fliehen.
17 Ich werde das Gesetz als meine Richtschnur und das Recht als meinen Maßstab nehmen.

Und der Hagel wird die Zuflucht der Lügen hinwegfegen, und die Wasser werden deinen Schutz forttragen.
18 Euer Pakt mit dem Tod wird zunichte gemacht, und euer Abkommen mit dem Totenreich wird nicht bestehen; wenn die überwältigende Geißel durchzieht, wird sie euch vernichten;
19 Sooft es vorüberzieht, wird es euch ergreifen. Denn es wird morgen und übermorgen vorüberziehen, Tag und Nacht; nur der Schrecken wird euch eine Lektion lehren!
20 Denn das Bett ist zu kurz, um darauf zu liegen, und die Decke zu schmal, um sich darin einzuwickeln.» 

21 Denn der HERR wird sich erheben wie auf dem Berg Pirasim; er wird vor Zorn erbeben wie im Tal Gibeon, um sein Werk zu vollenden, ein außergewöhnliches Werk, um seine Aufgabe auszuführen, eine seltsame Aufgabe!
22 Und nun hört auf zu spotten, damit eure Fesseln nicht noch enger gezogen werden; denn das Verderben ist beschlossen. – Ich L'’Ich hörte: — beim HERRN der Heerscharen, gegen die ganze Erde.

23 Nehmt mein Ohr auf und hört meine Stimme, merkt auf und hört mein Wort.
24 Muss der Pflüger etwa immerzu pflügen, öffnen und eggen, um säen zu können?
25 Ne wird er Nicht, wenn er die Oberfläche geebnet hat, um den Schwarzkümmel zu verstreuen, den Kreuzkümmel zu säen, den Weizen in Reihen zu legen, die Gerste an ihren Platz zu setzen und den Dinkel am Rand entlang zu pflanzen?
26 Sein Gott ist es, der ihn diese Gebote lehrt und ihn unterweist.

27 Denn Schwarzkümmel wird nicht mit einem Schlitten zertreten, noch wird ein Wagenrad über ihn gerollt; sondern Schwarzkümmel wird mit einem Stock geschlagen und Kreuzkümmel mit einer Rute.
28 Das Getreide wird getreten, aber man achtet darauf, es nicht zu dreschen; Wagenräder und Pferde werden darüber geschoben, aber es wird nicht zerdrückt.
29 Auch dies kommt vom Herrn der Heerscharen; er ist wunderbar in seinen Ratschlüssen und reich an seinen Mitteln.

Kapitel 29

1 Wehe Ariel, wehe Ariel, wehe der Stadt, in der David sein Zelt aufgeschlagen hat! Jahr für Jahr sollen die Feste ihren Lauf nehmen,
2. Und ich werde Ariel fest umarmen, und es wird nichts als Klagen und Gejammer geben!

Aber sie wird für mich wie Ariel sein.
3 Ich werde mich rings um dich lagern, ich werde dich mit bewaffneten Posten umgeben und ich werde Schützengräben gegen dich errichten.
4 Du wirst erniedrigt werden; deine Stimme wird aus der Erde aufsteigen, und dein gedämpftes Geräusch wird aus dem Staub gehört werden; deine Stimme wird aus der Erde kommen, wie Das eines Geistes, und dein Wort wird aus dem Staub aufsteigen wie ein Flüstern.

5 Und die Menge deiner Feinde wird sein wie feiner Staub und die Menge deiner Krieger wie Spreu, die vom Wind verweht wird.
6 Und es wird geschehen, dass plötzlich, in einem Augenblick, der HERR der Heerscharen euch heimsuchen wird mit Krachen, Donner und großem Getöse, Wirbelwind, Sturm und verzehrender Feuerflamme.

7 Und es wird sein wie ein Traum, eine Vision in der Nacht, von der Menge aller Völker, die gegen Ariel kämpfen werden, und von allen, die gegen sie und ihre Festung kämpfen und sie eng belagern werden.
8 Wie ein Hungriger träumt, er esse, und wenn er erwacht, ist seine Seele leer; und wie ein Durstiger träumt, er trinke, und wenn er erwacht, ist er erschöpft und durstig für immer; so wird es auch mit der Menge aller Völker sein, die gegen den Berg Zion ziehen.

9 Lasst euch nicht entmutigen und staunt! Lasst euch nicht verblenden und werdet geblendet! Sie sind trunken, aber nicht von Wein; sie taumeln, aber nicht von starkem Getränk.
10 Denn der HERR hat einen Geist der Trägheit über euch ausgegossen; er hat eure Augen verschlossen – die Propheten; er hat einen Schleier über eure Häupter gelegt – die Seher.

11 Und jede Vision ist euch wie die Worte eines versiegelten Buches geworden. Man gibt sie einem Menschen, der lesen kann, und spricht: »Lies dies!» Und er spricht: »Ich kann nicht, denn dieses Buch ist versiegelt.« 
12 Sie bringen es einem Mann, der nicht lesen kann, und sagen: »Lies dies!», und er sagt: »Ich kann nicht lesen.« 

13 Der Herr sprach: „Weil dieses Volk sich mir mit Worten naht und mich mit den Lippen ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und ihr Gottesdienst auf von Menschen gelernten Regeln beruht,
14 Darum werde ich weiterhin Wunder an diesem Volk tun, seltsame Wunder. Die Weisheit ihrer Weisen wird vergehen, und das Verständnis ihrer Lehrer wird verfinstert werden.

15 Wehe denen, die verstecken Sie verraten Jahwe das Geheimnis ihrer Pläne, deren Werk im Dunkeln geschieht, und die sagen: »Wer sieht uns? Wer kennt uns?« 
16 Welch eine Torheit! Soll der Töpfer etwa wie Ton geachtet werden, sodass das Werk vom Handwerker sagen könnte: »Er hat mich nicht gemacht», und das Gefäß des Töpfers: »Er weiß nichts davon«?« 

17 Wird es in Kürze soweit sein? Libanon wird nicht in einen Obstgarten umgewandelt, und der Obstgarten wird nicht als Wald betrachtet?
18 An diesem Tag werden auch die Tauben die Worte des Buches hören, und, extrovertiert Dunkelheit und Düsternis, Die Blinden werden sehen.
19 Die Demütigen werden sich immer mehr über den HERRN freuen, und die Ärmsten werden über den Heiligen Israels jubeln.

20 Denn der Unterdrücker wird verschwunden sein, der Spötter wird umgekommen sein, und alle, die Unrecht planen, werden vernichtet werden.,
21 Diejenigen, die einen Menschen wegen eines einzigen Wortes verurteilen, die demjenigen Fallen stellen, der DER Sie sind am Tor verwirrt und vernichten die Gerechten durch ihre Lügen.

22 Darum spricht der Herr zum Hause Jakob, der Abraham erlöst hat: Jakob soll nicht mehr beschämt werden, und seine Stirn soll nicht mehr bleich werden.
23 Denn wenn er und seine Kinder das Werk meiner Hände in ihrer Mitte sehen, werden sie meinen Namen heiligen, sie werden den Heiligen Jakobs heiligen und sie werden den Gott Israels ehren.
24 Diejenigen, die im Geist unverständig waren, werden Weisheit lernen, und diejenigen, die gemurrt haben, werden Belehrung annehmen.

Kapitel 30

1 Wehe den widerspenstigen Kindern, spricht der Herr, die Pläne schmieden, aber nicht mich; die Bündnisse schließen, aber nicht meinen Geist, und so häufen sie Sünde auf Sünde.
2 Sie begeben sich auf den Weg nach Ägypten, ohne mich zu befragen, um beim Pharao Zuflucht zu suchen und im Schatten Ägyptens Schutz zu finden!
3 Der Schutz des Pharao wird euch zur Schande gereichen, und die Zuflucht im Schatten Ägyptens zur Schmach.
Bereits die Prinzen von Juda befinden sich in Tanis, und seine Gesandten sind bis nach Hanes vorgerückt;
5 Sie alle schämen sich wegen eines Volkes, das ihnen keinen Nutzen bringt, das ihnen nicht dient gegeben Weder Hilfe noch Unterstützung, sondern nur Verwirrung und Schmach.

6. Orakel der Tiere des Negev: Durch ein Land der Not und des Leids, von wo Ausfahrt Der Löwe und die Löwin, die Viper und der fliegende Drache, sie tragen ihre Reichtümer auf dem Rücken von Eseln und ihre Schätze auf den Höckern von Kamelen zu einem Volk, das zu nichts nütze ist.
7 Ägyptens Hilfe wird eitel und nichtig sein; darum nenne ich sie: »Die Stolze, die übrig bleibt“. Sitz.Die« 

8 Geh nun hin, ritze es vor ihren Augen auf eine Tafel und schreibe es in ein Buch, damit es für alle Tage ein ewiges Zeugnis sei.
9 Denn sie sind ein widerspenstiges Volk, diese sind untreue Kinder, Kinder, die sich weigern, auf das Gesetz Jahwes zu hören.
10 Sie sagen zu den Sehern: »Seht nicht!», und zu den Propheten: »Prophezeit uns nicht die Wahrheit, sondern sagt uns Angenehmes, prophezeit uns Illusionen!“
11 »Geht aus dem Weg, weicht vom Pfad ab! Entfernt den Heiligen Israels vor unseren Augen!“

12 Darum spricht der Heilige Israels: Weil ihr dieses Wort verachtet und auf Gewalt und Betrug vertraut und euch auf sie verlasst,
13 Deshalb wird euch diese Ungerechtigkeit wie ein Riss vorkommen, der droht einzustürzen und in eine hohe Mauer hineinragt, die plötzlich und im Nu einstürzt.
14 Es ist zerbrochen wie ein Tontopf, der ohne Erbarmen zerschlagen wird, und in seinen Scherben findet sich kein Stück, um Feuer aus dem Kohlenbecken zu holen oder Wasser aus der Zisterne zu schöpfen.

15 Denn so spricht der Herr, der HERR, der Heilige Israels: Durch Umkehr und stilles Warten werdet ihr gerettet werden; in Ruhe und Vertrauen liegt eure Stärke. Aber ihr werdet nicht L'’Du wolltest nicht
16 Und ihr sagtet: »Nein! Wir werden auf Pferden fliehen!» – Nun, ihr werdet fliehen – »Wir werden auf Rossen fliegen!» – Nun, eure Verfolger werden fliehen mehr schnell!
17 Bei Drohung eines einzigen Schusses, ja bei Drohung von fünf Schuss, werdet ihr fliehen, bis ihr nur noch ein Rest seid, wie ein Mast auf dem Berggipfel, wie ein Signal auf dem Hügel.

18 Darum wartet der Herr darauf, euch gnädig zu sein; darum wird er sich erheben, um euch Erbarmen zu erweisen, denn der Herr ist ein gerechter Gott. Wohl allen, die auf ihn harren!
19 Denn ihr, ihr Bewohner Zions, in Jerusalem, ihr werdet nicht mehr weinen. Zu eurem Volk Erste Schreie laut, und er wird dir gnädig sein; sobald er dich hört, wird er dir antworten.
20 Der Herr wird euch das Brot der Angst und das Wasser der Bedrängnis geben; und die euch lehren werden sich nicht länger verbergen, und eure Augen werden die sehen, die euch lehren.;
21 Und du wirst hinter dir eine Stimme hören, die sagt: »Dies ist der Weg, geh ihn!», wenn du dich nach rechts oder nach links wendest.
22 Das Silber, mit dem eure Götzenbilder bedeckt sind, und das Gold, mit dem eure Bilder verziert sind, sollt ihr als unrein betrachten; ihr sollt sie als unrein verwerfen. » Außerhalb Von hier aus!  »"Du wirst es ihnen sagen.".

23 Der Herr wird Regen senden auf den Samen, den ihr in die Erde gesät habt, und das Brot, das die Erde hervorbringt, wird reichlich und zahlreich sein; eure Herden werden an jenem Tag auf weiten Weiden grasen;
24 Und die Ochsen und Esel, die den Acker bebauen, werden schmackhaftes Futter fressen, das mit Schaufel und Worfel geworfelt wird.
25 Und auf jedem hohen Berg und auf jedem hohen Hügel werden Bäche und Wasserströme sein am Tag des großen Gemetzels, wenn die Türme fallen.
26 Das Licht des Mondes wird wie das Licht der Sonne sein, und das Licht der Sonne wird siebenmal heller sein, wie das Licht von sieben Tagen, an dem Tag, an dem der HERR die Wunde seines Volkes verbindet und die Geschwüre heilt, mit denen er sie geschlagen hat.

27 Siehe, der Name des HERRN kommt von ferne, sein Zorn brennt, und sein Feuer ist unermesslich; seine Lippen speien Grimm, und seine Zunge ist wie ein verzehrendes Feuer.
28 Sein Atem gleicht einem reißenden Strom, der bis zum Hals aufsteigt, um die Völker mit dem Sieb des Verderbens zu sieben und den Nationen einen Zaum anzulegen, damit sie nicht abirren.
29 Dann werdet ihr Lieder singen wie in der Festnacht, und euer Herz wird fröhlich sein, wie einer, der zum Klang der Flöte hinaufgeht, zum Berg des HERRN, zum Felsen Israels.
30 Der HERR wird die Majestät seiner Stimme erschallen lassen und seinen Arm in Eifer herabneigen lassen es ist Zorn und die Flamme eines verzehrenden Feuers, im Sturm, im Wolkenbruch und im Hagel.

31 Und Assyrien wird vor der Stimme des HERRN erzittern; er wird mit seinem Stab schlagen.,
32 und jedes Mal, wenn die verhängnisvolle Rute an ihm vorübergeht, die der HERR auf ihn herabsenken wird, Wir werden es widerhallen lassen die Tamburine und die Harfen, und er wird mit verdoppelten Schlägen gegen ihn kämpfen.
33 Denn Tophet ist längst bereit; auch er ist bereit für den König.; der Herr machte es breit und tief; Es gibt welche Sein Scheiterhaufen aus Feuer und Holz in Fülle; der Atem des HERRN, wie ein Schwefelstrom, entzündet ihn.

Kapitel 31

1 Wehe denen, die nach Ägypten hinabziehen suchen von den Helfern, die sich auf Pferde verlassen, setzen sie ihr Vertrauen auf Streitwagen, weil sie zahlreich sind, und auf Reiter, weil sie stark sind; aber sie schauen nicht auf den Heiligen Israels und suchen nicht Jahwe.
2 Doch er ist weise; er bringt Unheil, er widerruft seine Worte nicht; er wird sich erheben gegen das Haus des Frevlers und gegen die Hilfe derer, die Unrecht tun.
3 Der Ägypter ist ein Mensch und nicht Gott; seine Pferde sind Fleisch und nicht Geist; Jahwe streckt seine Hand aus, wer helfen will, wird straucheln, und wem geholfen wird, wird fallen, und sie werden alle zusammen umkommen.

4 Denn so sprach der Herr zu mir: Wie der Löwe brüllt und der junge Löwe über seine Beute, wenn sich die Menge der Hirten gegen ihn versammelt und sich nicht von ihrem Geschrei erschrecken lässt noch von ihrer Zahl beunruhigt wird, so wird der Herr der Heerscharen herabkommen, um zu kämpfen, auf den Berg Zion und auf seinen Hügel.
5 Wie Vögel, die ihre Flügel ausbreiten auf ihren Brut, So wird der HERR der Heerscharen Jerusalem bedecken; er wird behüten, er wird retten, er wird hindurchziehen, er wird erlösen.
6 Kehrt also zurück zu dem, von dem ihr euch so weit entfernt habt, ihr Kinder Israels.

7 Denn an jenem Tag werden alle ihre silbernen und goldenen Götzenbilder ablehnen, die ihr mit euren eigenen Händen gemacht habt, um zu sündigen.
8 Und Assyrien wird fallen durch ein Schwert, das nicht von Menschenhand stammt; ein Schwert, das nicht von Menschenhand stammt, wird ihn verzehren; er wird vor dem Schwert fliehen, und seine jungen Männer werden dem Tribut unterworfen sein.
9 Sein Fels wird in Schrecken fliehen, und seine Fürsten werden zittern. wird verlassen Das Standardwort. — Weissagung Jahwes, der sein Feuer in Zion und seinen Ofen in Jerusalem hat.

Kapitel 32

1 Siehe, ein König wird in Gerechtigkeit regieren, und Fürsten werden mit Billigkeit herrschen.
2 Und jede von ihnen wird Schutz vor dem Wind und Zuflucht vor dem Sturm sein, wie Wasserbäche in einem trockenen Land, wie der Schatten eines großen Felsens in einem öden Land.
3 Die Augen der Sehenden werden nicht länger verblendet sein, und die Ohren der Hörenden werden aufmerksam sein.
4 Das Herz des Leichtfertigen wird geschickt im Verstehen sein, und die Zunge des Stotternden wird geschickt im deutlichen Sprechen sein.
5 Der Narr wird nicht mehr edel genannt werden, und der Betrüger wird nicht mehr großmütig genannt werden.

6 Denn der Narr redet töricht, und sein Herz ist auf Unrecht gerichtet, um gottlose Dinge zu tun und falsche Worte gegen den HERRN zu reden, um den Hungrigen gierig zu lassen und dem Durstigen den Trank wegzunehmen.
7 Die Waffen des Betrügers sind treulos; er schmiedet Pläne, um die Demütigen mit Lügen zu vernichten und die Armen selbst dann, wenn er Gerechtigkeit predigt.
8 Der Edle aber hat edle Pläne und wird sich zu edlen Taten erheben.

Neun unbeschwerte Frauen, erhebt euch, hört meine Stimme! Unbeschwerte Mädchen, lenkt euer Ohr auf meine Worte!
10 In einem Jahr und einigen Tagen wirst du zittern und es nicht merken, denn es wird keine Weinlese geben; die Ernte der Früchte wird nicht eingebracht werden.
11 Fürchtet euch, ihr Sorglosen! Zittert, ihr Unvorsichtigen! Zieht eure Kleider aus! reich Zieh deine Kleider aus, gürte deine Lenden Taschen.

12 Wir beklagen, in sich gegenseitig schlagen die Brust, über die wunderschöne Landschaft, über die fruchtbaren Weinberge.
13 Im Land meines Volkes wachsen Dornen und Disteln, sogar an allen Lusthäusern der fröhlichen Stadt.
14 Denn der Palast ist verlassen, die lärmende Stadt ist zu einem öden Ort geworden; Ophel und der Wachturm dienen für immer als Höhlen, als Orte, an denen Wildesel herumtollen, und als Weide für Herden.

15 Bis ein Geist aus der Höhe auf uns ausgegossen wird und die Wüste zu einem Obstgarten wird und der Obstgarten für einen Wald gehalten wird.
16 ALSO Aufrichtigkeit wird in der Wüste wohnen, und Gerechtigkeit wird im Obstgarten herrschen.,
17 Und die Frucht der Gerechtigkeit wird sein Frieden, und die Frucht der Gerechtigkeit, Ruhe und Sicherheit für immer.
18 Mein Volk wird in friedlichen Wohnstätten wohnen, in sicheren Behausungen, in stillen Häusern.
19 Aber der Wald wird vom Hagel umgestürzt und die Stadt tief erniedrigt sein.
20 Selig seid ihr, die ihr überall am Wasser sät und Rind und Esel frei herumlaufen lasst!

Kapitel 33

1 Wehe dir, Zerstörer, der selbst nicht zerstört wird, Plünderer, den niemand hat Wieder Ausgeplündert! Wenn ihr mit dem Plündern fertig seid, werdet ihr ausgeplündert werden; wenn ihr mit dem Plündern fertig seid, werdet ihr ausgeplündert werden.

2 Jahwe, sei uns gnädig! Auf dich hoffen wir; sei unser Arm jeden Morgen und unsere Rettung in der Zeit der Not.

3 Beim Klang deines Donners fliehen die Völker; wenn du auferstehst, zerstreuen sich die Nationen.
4 Eure Beute wird gesammelt wie eine Heuschrecke; die Menschen stürzen sich darauf wie ein Heuschreckenschwarm.
5 Der HERR ist erhaben, denn er wohnt in der Höhe; er erfüllt Zion mit Gerechtigkeit. Und der Gerechtigkeit.
6 Deine Tage sind gesichert; Sie werden haben Im Überfluss gibt es Heil, Weisheit und Erkenntnis; die Furcht des Herrn ist euer Schatz.

7 Siehe, ihre Helden erheben ihre Stimmen auf den Straßen, und die Boten des Friedens weinen bitterlich.
8 Die Straßen sind verlassen; niemand ist mehr auf den Wegen unterwegs. Er hat den Vertrag gebrochen und die Städte verachtet; er achtet die Menschen nicht.

9 Das Land trauert und leidet; Libanon ist verwirrt und verkümmert, Sharon ist wie Arabah, Bashan und Carmel geworden. ihr Laub.

10 Nun will ich aufstehen, spricht der HERR, nun will ich mich erheben, nun will ich erhöht werden.
11 Du hast Stroh empfangen, und du wirst Stoppeln gebären; dein Atem ist ein Feuer, das dich verzehren wird.
12 Und die Völker werden sein wie Kalköfen, wie abgeschnittene Dornen, die im Feuer brennen.

13 Ihr, die ihr fern seid, hört, was ich getan habe, und ihr, die ihr nahe seid, erkennt meine Macht!
14 Die Fischer Sie zitterten in Zion, und Schrecken ergriff die Frevler: »Wer von uns wird im verzehrenden Feuer wohnen? Wer von uns wird in den ewigen Flammen wohnen?« 

15 Wer rechtschaffen wandelt und aufrichtig redet, wer Erpressung ablehnt, wer seine Hände schüttelt, um kein Bestechungsgeld anzunehmen, wer seine Ohren verschließt, um nicht von Blutvergießen zu hören, und seine Augen verschließt, um das Böse nicht zu sehen:
16 Er wird in Höhen wohnen; die Festung gebaut Auf dem Felsen ist seine Zuflucht; sein Brot wird ihm gegeben werden und sein Wasser wird niemals versiegen.

17 Eure Augen werden den König in seiner Schönheit sehen; sie werden ein Land in der Ferne vor sich sehen.
18 Dein Herz wird sich erinnern sein Schrecken: »Wo ist der Schreiber? Wo?“ der Exzenter Wer hielt die Waage? Oder wer war der Offizier, der die Runden zählte?« 
19 Das unverschämte Volk werdet ihr nicht mehr sehen, das Volk mit einer unverständlichen und rätselhaften Sprache, das unverständliches Zeug stammelt.

20 Schaut auf Zion, die Stadt unserer Feste; lasst eure Augen Jerusalem sehen, eine glückliche Wohnstätte, ein Zelt, das nicht bewegt wird, dessen Pflöcke niemals herausgezogen und dessen Schnur niemals weggenommen wird.
21 Dort wohnt der HERR in seiner Herrlichkeit für uns; dort sind Flüsse und breite Kanäle, wo kein Ruderboot hinfahren wird, wo kein mächtiges Schiff je einfahren wird.

22 Denn der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Gesetzgeber, der HERR ist unser König; er ist es, der uns retten wird.

23 Eure Taue sind locker; sie halten den Mast nicht mehr an seinem Fuß und auch die entrollte Flagge nicht mehr.

So teilen sie die Beute einer reichen Jagd; sogar die Lahmen beteiligen sich an der Plünderung.
24 Kein Einwohner sagt: »Ich bin krank!» Die Leute, die in Zion erhalten Vergebung seiner Bosheit.

Kapitel 34

1 Kommt herzu, ihr Völker, und hört zu, ihr Nationen! Die Erde höre es, und alles, was darauf ist, und der Erdkreis und alles, was von ihr kommt.

2 Denn der HERR ist zornig auf alle Völker und wütend auf alle ihre Heere; er hat sie dem Untergang preisgegeben.
3 Ihre Toten werden weggeworfen ohne Bestattung, Ihre Leichen werden die Infektion ausatmen, und die Berge werden in ihrem Blut schmelzen.

4 Das ganze Heer des Himmels wird zu Staub zerfallen; der Himmel wird zusammengerollt werden wie eine Schriftrolle, und sein ganzes Heer wird fallen, wie das Blatt des Weinstocks fällt, wie das Blatt des Feigenbaums fällt.

5 »Denn mein Schwert hat sich im Himmel satt getrunken, und siehe, es fährt herab auf Edom, auf das Volk, das ich dem Verderben geweiht habe, um DER Richter.
6 Das Schwert des Herrn ist voll Blut, triefend von Fett, vom Blut von Lämmern und Ziegen, vom Nierenfett der Widder. Denn der Herr bringt ein Opfer dar in Bozra und ein großes Gemetzel im Land Edom.
7 Mit ihnen fallen die Büffel und die Ochsen mit den Bullen.

Ihr Land ist trunken vom Blut, und ihr Staub ist schmierig.
8 Denn es ist ein Tag der Rache für den HERRN, ein Jahr der Vergeltung für die Sache Zions.

9 Seine Bäche werden zu Pech, sein Staub zu Schwefel und sein Land zu brennendem Pech.,
10 die weder Tag noch Nacht erlöschen werden, deren Rauch ewig aufsteigen wird.

Von Zeitalter zu Zeitalter wird sie verlassen bleiben; für immer wird niemand sie durchqueren.
11 Der Pelikan und der Igel werden es besitzen; die Eule und der Rabe werden dort wohnen. Und er wird darüber die Linie des Chaos und das Lot der Leere ausbreiten.

12 Es wird keine Edlen mehr geben, die einen König ausrufen, und alle seine Fürsten werden umkommen.
13 Dornen werden in ihren Palästen wachsen, Dornen und Disteln in ihren Festungen.

Es wird eine Höhle für Schakale und ein Park für Strauße sein.
14 Wildkatzen und -hunde werden sich dort treffen, und Satyrn werden einander zurufen.

Auch dort wird das Gespenst der Nächte sein Zuhause finden und seinen Ruheplatz einnehmen.
15 Dort wird die Schlange ihr Nest bauen und ihre Eier legen, sie ausbrüten und ihre Jungen unter ihrem Schatten sammeln.

Auch alle Geier werden sich dort versammeln.
16 Sucht im Buch des HERRN und lest: Es fehlt nicht einer von ihnen, und es ist auch nicht einer ohne.

Denn der Mund des HERRN befahl es, und sein Atem sammelte sie zusammen.
17 Er war es, der das Los für sie warf und mit seiner Hand sie teilte. das Land mit einem Herrscher; sie werden es für immer besitzen, von Generation zu Generation werden sie darin wohnen.

Kapitel 35

1 Die Wüste und das dürre Land werden sich freuen; die Steppe wird jubeln und blühen wie die Narzisse;
2 Sie wird blühen und jubeln, sie wird vor Freude jauchzen. Die Herrlichkeit von Libanon Es wird ihm zuteilwerden, mit der Pracht von Karmel und Scharon.

Sie werden die Herrlichkeit Jahwes sehen, die Majestät unseres Gottes!
3. Stärke schwache Hände und mache feste Knie, die nicht nachgeben!
4 Sagt zu denen, die ängstlich sind: »Seid stark, fürchtet euch nicht! Euer Gott kommt; er kommt mit göttlicher Rache und wird euch retten.« 

5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan werden., ALSO wird den Tauben die Ohren öffnen.
6 Der Lahme wird springen wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln.

Denn Wasser werden in der Wüste entspringen und Bäche in der Steppe,
7 Die verbrannte Erde wird zu einem See werden und die ausgedörrte Erde zu Wasserquellen; die Höhle, in der die Schakale lagen, wird zu einem Park aus Schilf und Binsen werden.

8 Dort wird ein Weg sein, ein Pfad, der der heilige Weg genannt werden wird. Kein Unreiner wird ihn beschreiten, er ist nur für sie bestimmt. Wer ihm folgt, auch der Ungebildete, wird nicht irregehen.
9 Dort wird kein Löwe sein, kein wildes Tier wird dort einen Fuß setzen; es wird dort nicht gefunden werden.

Diejenigen, die befreit sind, werden dorthin gehen.,
10 Und die Erlösten des Herrn werden zurückkehren; sie werden nach Zion kommen mit Jubelrufen und ewiger Freude. Krone ihre Köpfe; Freude und Freude wird sie erfüllen, und Schmerz und Stöhnen werden entfliehen.

Kapitel 36

1 Im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien, gegen alle befestigten Städte Judas und eroberte sie.

2 Und der König von Assyrien sandte von Lachisch nach Jerusalem zu König Hiskia, seinem Obersten Mundschenk, mit einem großen Heer; der Oberste Mundschenk hielt am Aquädukt des oberen Teiches, auf dem Weg zum Walkerfeld.
3 Eliakim, Sohn des Helcias, Oberhaupt des Hauses des Königs, Sie gingen zu ihm, zusammen mit Sobna, dem Sekretär, und Joach, dem Sohn Asafs, dem Schreiber.

4 Der Oberste Mundschenk sagte zu ihnen: »Sagt Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Worauf vertraut ihr denn? Ich sagte: Dieser Rat und diese Stärke für den Krieg sind nichts als leere Worte!«
5 Und nun, auf wen vertraut ihr, dass er gegen mich rebellieren wird?
6 Siehe, ihr vertraut auf die Stütze dieses zerbrochenen Schilfrohrs – Ägypten –, das jedem, der sich darauf stützt, die Hand durchbohrt und zerbricht. So ist der Pharao, der König von Ägypten, für alle, die ihm vertrauen.
7 Vielleicht werdet ihr zu mir sagen: Wir vertrauen auf den HERRN, unseren Gott!… Aber ist es nicht derjenige, dessen Höhen und Altäre Hiskia entfernte und zu Juda und Jerusalem sagte: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten?
8 Nun schließe einen Handel mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: Ich werde dir zweitausend Pferde geben, wenn du Reiter dafür stellst!…
9 Wie könntet ihr auch nur einen der geringsten Diener meines Herrn abwehren? Auch Vertraust du auf Ägypten, wenn es um Streitwagen und Pferde geht?.
10 Nun, ist es ohne der Wille Jahwe, dass ich gegen dieses Land gezogen bin, um es zu zerstören? Jahwe sprach zu mir: Zieh gegen dieses Land und zerstöre es!« 

11 Eliakim, Schebna und Joach sagten zum Obersten Mundschenk: »Sprich mit deinen Dienern auf Aramäisch, denn wir verstehen es; und sprich nicht mit uns auf Hebräisch in Gegenwart des Volkes, das auf der Mauer steht.« 
12 Der Oberste Mundschenk erwiderte: »Hat mich mein Herr gesandt, um diese Worte zu euch und eurem Herrn zu sagen? Hat er sie nicht zu jenen Männern gesandt, die auf der Mauer sitzen, damit sie mit euch ihren Kot essen und ihren Urin trinken?« 

13 Da trat der Oberste Mundschenk vor und rief mit lauter Stimme in hebräischer Sprache: »Hört die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien:
14 So spricht der König: Lasst euch von Hiskia nicht täuschen, denn er kann euch nicht erretten.
15 Lasst euch aber nicht von Hiskia dazu verleiten, auf den HERRN zu vertrauen, indem er sagt: Der HERR wird uns gewiss erretten; diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.
16 Hört nicht auf Hiskia, denn so spricht der König von Assyrien: Tut Frieden Kommt mit mir und kommt zu mir; und jeder von euch soll essen von sein Weinberg und jeder von seinen Feigenbaum, und jeder soll Wasser aus seinem Brunnen trinken.,
17 bis ich komme und euch in ein Land wie das eures bringen werde, ein Land, wo es Getreide und Wein gibt, ein Land, wo es Brot und Weinberge gibt.
18 Lasst euch nicht von Hiskia täuschen, der sagt: „Der Herr wird uns erretten.“ Haben denn die Götter der Völker jeweils ihr eigenes Land aus der Hand des assyrischen Königs errettet?
19 Wo sind die Götter von Emath und Arphad? Wo sind die Götter von Sepharvaim? Haben sie Samaria aus meiner Hand errettet?
20 Welcher der Götter all dieser Länder hat sein Land meiner Hand entrissen, damit der Herr Jerusalem meiner Hand entreiße?« 

21 Sie schwiegen und antworteten kein Wort, denn der König hatte befohlen: »Ihr sollt ihm nicht antworten.« 
22 Und Eliakim, der Sohn Helkijas, das Oberhaupt des Hauses König, Sobna, der Sekretär, und Joach, der Sohn Asafs, der Schreiber, kamen mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und berichteten ihm die Worte des Obersten Mundschenks.

Kapitel 37

1 Als König Hiskia dies hörte, zerriss er seine Kleider, hüllte sich in ein Sacktuch und ging in das Haus des HERRN.
2 Er sandte Eliakim, das Oberhaupt seines Hauses, Schebna, den Schreiber, und die Ältesten der Priester, in Bußgewänder gehüllt, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn des Amos.
3 Sie sagten zu ihm: »So spricht Hiskia: Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis, des Tadels und der Schmach; denn die Kinder werden bald aus dem Mutterleib kommen, und es ist keine Kraft da, sie zu gebären.“.
4 Vielleicht wird der Herr, euer Gott, die Worte des Obersten Mundschenks hören, den der König von Assyrien, sein Herr, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu lästern, und DER Wird er sie bestrafen wegen der Worte, die Jahwe, euer Gott, gehört hat? Betet deshalb für den Rest, der noch übrig ist!« 

5 Die Diener König Hiskias gingen zu Jesaja,
6 Und Jesaja sprach zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sagen: So spricht der HERR: Fürchtet euch nicht vor den Worten, die ihr gehört habt, mit denen die Knechte des Königs von Assyrien mich beleidigt haben.
7 Siehe, ich gebe ihm einen Geist, dass er, sobald er ein Gerücht hört, in sein eigenes Land zurückkehrt und ich ihn dort durch das Schwert fallen lasse.« 

8 Der Oberste Mundschenk kehrte zurück und fand den König von Assyrien dabei, wie er Lobna angriff; denn er hatte erfahren, dass sein Meister war von Lachis abgereist.
Nun der König von Assyrien Er erhielt Neuigkeiten über Tharaca, den König von Äthiopien; man sagte ihm: »Er hat sich vorgenommen, dich zu machen…“ der Krieg."Anhörung" Das, Er sandte Boten zu Hiskia und ließ ihm Folgendes ausrichten:
10 »Sagt Hiskia, dem König von Juda: »Lasst euch nicht von eurem Gott, auf den ihr vertraut, täuschen, der sagt: ‚Jerusalem wird nicht in die Hände des Königs von Assyrien gegeben werden.««.
11 Seht, ihr habt gehört, was die Könige von Assyrien mit allen Ländern gemacht haben, sie haben sie dem Untergang unterworfen!… Und ihr wollt gerettet werden!…
12 Haben ihre Götter jene Völker errettet, die meine Väter vernichtet haben: Gosan, Haram, Reseph und die Söhne Edens, die in Telasar wohnten?
13 Wo sind der König von Emath, der König von Arphad und der König der Städte Sepharvaim, Anah und Ava?« 

14 Hiskia nahm den Brief aus der Hand der Boten entgegen, las ihn und ging dann zum Haus des HERRN hinauf und breitete ihn vor dem HERRN aus.
15 Und Hiskia betete vor dem HERRN und sprach:
16 » Jahwe der Heerscharen, Gott Israels, der du auf den Cherubim thronst, du allein bist der Gott aller Reiche der Erde, du, der du Himmel und Erde geschaffen hast.
17 HERR, neige dein Ohr und höre! HERR, öffne deine Augen und sieh! Höre alle Worte Sanheribs, der Lästerungen gegen den lebendigen Gott gesandt hat.
18 Es ist wahr, HERR, dass die Könige von Assyrien alle Völker vernichtet haben und verwüstet ihre Gebiete,
19 Und sie warfen ihre Götter ins Feuer; denn sie waren keine Götter, sondern das Werk von Menschenhänden, Holz Und des Steins; und sie zerstörten sie.
20 Nun, HERR, unser Gott, rette uns aus der Hand des Herrn! Sennacherib, Und lass alle Königreiche der Erde erkennen, dass du allein Jahwe bist!« 

21 Und Jesaja, der Sohn des Amos, sandte eine Botschaft an Hiskia: »So spricht der Herr, der Gott Israels: Das Gebet, das du an mich gerichtet hast wegen Sanherib, dem König von Assyrien, Ich habe es gehört..
22 Dies ist das Wort, das der HERR gegen ihn gesprochen hat: Sie verachtet dich, sie spottet dir, die Jungfrau, die Tochter Zion; sie schüttelt hinter dir den Kopf, die Tochter Jerusalems!

23 Wen hast du beschimpft und verhöhnt? Gegen wen hast du deine Stimme erhoben und deine Augen aufgeworfen? Gegen den Heiligen Israels!

24 Durch deine Knechte hast du den Herrn verhöhnt und gesagt: Mit der Menge meiner Streitwagen bin ich auf die Gipfel der Berge gestiegen, bis an die äußersten Enden des Libanon.;

Ich werde seine höchsten Zedern und seine schönsten Zypressen fällen; und ich werde seinen höchsten Gipfel erreichen und seinen Wald wie einen Obstgarten gestalten.

25 Ich grub einen Brunnen und holte Wasser zum Trinken; mit meinen Fußsohlen werde ich alle Flüsse Ägyptens austrocknen.

26 Habt ihr nicht gehört, dass ich diese Dinge schon vor langer Zeit getan und sie von alters her eingeführt habe? Jetzt setze ich sie in die Tat um, damit ihr die befestigten Städte in Trümmerhaufen verwandelt?,
27 Ihre Einwohner sind machtlos, in Schrecken und Verwirrung; sie sind als das Gras der Felder und das zarte Grün als Dachrasen, als genieteten Weizen das trocknet bevor es reift.

28 Ich aber weiß, wann ihr euch hinsetzt, wann ihr hinausgeht und wann ihr hereinkommt; Ich weiß deine Wut gegen mich.

29 Weil du zornig auf mich bist und deine Überheblichkeit mir zu Ohren gekommen ist, werde ich dir meinen Ring in die Nase stecken und mein Gebiss in deine Lippen legen und dich auf dem Weg zurückführen, auf dem du gekommen bist.

30 Und dies soll euch ein Zeichen sein: In diesem Jahr werdet ihr essen, was von selbst wächst; im zweiten Jahr werdet ihr essen, was von selbst wächst; aber im dritten Jahr werdet ihr säen und ernten, Weinberge pflanzen und ihre Früchte essen.
31 Was vom Haus Juda gerettet worden ist, was übrig bleibt, wird unten wieder Wurzeln schlagen und oben Frucht bringen.
32 Denn aus Jerusalem wird ein Rest hervorgehen und vom Berg Zion Überlebende. Das ist es, was der Eifer des HERRN der Heerscharen vollbringen wird.

33 Darum spricht der Herr über den König von Assyrien: Er wird diese Stadt nicht betreten, er wird keinen Pfeil auf sie schießen, er wird nicht mit Schilden vor sie treten, er wird keine Belagerungsanlagen gegen sie errichten.
34 Er wird auf dem Weg zurückkehren, auf dem er gekommen ist, und er wird diese Stadt nicht betreten. – Spruch des HERRN.
35 Ich will diese Stadt verteidigen und sie retten, um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.« 

36 Da ging der Engel des Herrn aus und erschlug 185.000 im assyrischen Lager Männer, Und als wir am Morgen aufstanden, siehe da, waren sie alle Leichen.
37 Und Sanherib, der König von Assyrien, brach sein Lager ab, zog weiter und kehrte zurück und blieb in Ninive.
38 Während er im Tempel seines Gottes Nesroch anbetete, erschlugen ihn seine Söhne Adramelech und Sarasar mit dem Schwert und flohen in das Land Ararat. Sein Sohn Asarhaddon bestieg daraufhin den Thron.

Kapitel 38

1 Zu jener Zeit wurde Hiskia krank und lag im Sterben. Der Prophet Jesaja, der Sohn des Amos, kam zu ihm und sprach: »So spricht der Herr: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen.« 
2 Hiskia wandte sein Gesicht zur Wand und betete zu Jahwe; er sprach:
3 »Gedenke, HERR, dass ich vor dir treu und rechtschaffen gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen!» Und Hiskia weinte bitterlich.

4 Und das Wort des HERRN war angesprochen an Jesaja in folgenden Worten:
5 » Geh und sage Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen; siehe, ich will deinem Leben fünfzehn Jahre hinzufügen.
6 Ich werde dich und diese Stadt aus der Hand des Königs von Assyrien erretten; ich werde diese Stadt beschützen.
7 Und das ist das Zeichen für dich gegeben von Jahwe, wem Sie es wissen werden dass Jahwe dieses Wort erfüllen wird, das er gesprochen hat:
8 Siehe, ich werde den Schatten zurückgehen lassen auf den Stufen, die er hinabgegangen ist, auf den Stufen des Ahas unter dem’Einfluss von Sonne, entweder zehn Grad. Und die Sonne zog sich um zehn Grad von dem Grad zurück, in dem sie zuvor untergegangen war.

9 Die Schriften Hiskias, des Königs von Juda, aus der Zeit seiner Krankheit und seiner Genesung:

10 Ich sagte: In Frieden Mit meinen Tagen gehe ich zu den Toren der Unterwelt; mir sind die restlichen Jahre genommen!

11 Ich sagte: »Ich werde den Herrn, den Herrn, nicht mehr sehen im Land der Lebenden; ich werde keinen Menschen mehr sehen unter den Bewohnern der Stummen.« bleiben !

12 Meine Wohnung wird mir genommen, weggerissen wie ein Hirtenzelt. Wie ein Weber webte ich mein Leben; er schneidet mich vom Webstuhl ab!

Von Tag bis Nacht wirst du mich nicht mehr sehen!
13 Ich schwieg bis zum Morgen; wie ein Löwe zerschmetterte er mir alle Knochen; vom Tag bis zur Nacht hast du mich vernichtet!

14 Wie die Schwalbe, wie der Kranich, schreie ich; ich stöhne wie die Taube; meine Augen sind müde zum Ansehen Ganz oben: »Jahwe, ich werde unterdrückt; sei mein Garant!« 

15 Was soll ich sagen? Er sagte mir, er L'’hat es getan. Ich werde demütig durch meine Jahre wandeln und die Bitterkeit meiner Seele stets im Gedächtnis behalten.

16 Herr, das ist das Leben, in all dem ist das Leben meines Geistes. Du heilst mich, du gibst mir Leben.
17 Hier ist meine größte Bitterkeit Änderungen In Frieden!

Du hast meine Seele aus der Grube des Verderbens gerettet; du hast alle meine Sünden hinter dich geworfen.

18 Denn das Totenreich lobt dich nicht, der Tod singt dir nicht sein Lob; die in die Grube hinabfahren, hoffen nicht mehr auf deine Treue.

19 Die Lebenden, die Lebenden, er ist es, der dich feiert, wie ich Ich tue An diesem Tag wird der Vater seinen Kindern eure Treue kundtun.

20 Jahwe war pünktlich Um mich zu retten; wir werden es widerhallen lassen die Saiten von meine Harfe; alle Tage unseres Lebens, vor dem Hause des HERRN.

21 Jesaja sagt: »Man soll ein Stück Feigen bringen und es auf das Geschwür legen, und dass der König "Heile!" Und Hiskia fragte: "An welchem Zeichen?" Werde ich es wissen? dass ich zum Haus des HERRN hinaufgehen werde?« 

Kapitel 39

1 Zu jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babylon, einen Brief und Geschenke an Hiskia., Weil Er hatte erfahren, dass er krank gewesen war und dass er wieder genesen war.
2 Hiskia freute sich die Ankunft der gesendet, Und er zeigte ihnen seine Schatzkammer, das Silber und Gold, die Gewürze und das kostbare Öl, seine gesamte Waffenkammer und alles, was sich in seinen Schatzkammern befand; es gab nichts, was Hiskia ihnen in seinem Haus und in all seinen Gebieten nicht zeigte.

3 Da trat der Prophet Jesaja zu König Hiskia und fragte ihn: »Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie gekommen?» Hiskia antwortete: »Sie sind aus einem fernen Land, aus Babylon, zu mir gekommen.« 
4 Jesaja fragte: »Was haben sie in deinem Haus gesehen?» Hiskia antwortete: »Sie haben alles in meinem Haus gesehen; es gibt nichts unter meinen Schätzen, was ich ihnen nicht gezeigt habe.« 
5 Und Jesaja sprach zu Hiskia: »Höre das Wort des Herrn der Heerscharen:
6 Es werden Tage kommen, da alles, was in eurem Haus ist und was eure Vorfahren bis auf diesen Tag angehäuft haben, nach Babylon weggeführt wird; nichts wird übrig bleiben, spricht der Herr.
7 Und einige deiner Söhne, die von dir abstammen und die du gezeugt hast, werden als Eunuchen in den Palast des Königs von Babylon gebracht werden.« 
8 Hiskia antwortete Jesaja: »Das Wort des Herrn, das du gesprochen hast, ist gut.» Und er fügte hinzu: »Denn es wird Frieden und Ruhe geben zu meinen Lebzeiten.«.

Kapitel 40

1 Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott.
2 Rede freundlich mit Jerusalem und rufe ihr zu: Ihre Knechtschaft ist beendet, ihre Schuld ist gesühnt, sie hat von der Hand des HERRN doppelt für ihre Sünden empfangen.

3 Eine Stimme ruft: „Ebnet in der Wüste den Weg des Herrn und in der Steppe eine Straße für unseren Gott!“
4 Jedes Tal soll erhöht, jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; was hoch liegt, soll eben werden und was schroff ist, soll ein Tal werden!
5 Dann wird die Herrlichkeit des Herrn erscheinen, und alles Fleisch ohne Ausnahme. Dort werdet sehen; denn der Mund des HERRN hat gesprochen.

6 Eine Stimme ruft: »Schrei!», und die Antwort lautet: »Was soll ich schreien?» – »Alles Fleisch ist als das Gras und all seine Anmut wie die Blume der Felder:
7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, wenn der Hauch des Herrn sie berührt. Ja, der Mensch ist wie Gras!
8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit!« 

9 Steigt auf einen hohen Berg, ihr Boten der frohen Botschaft nach Zion! Erhebt eure Stimme mit Macht, ihr Boten der frohen Botschaft nach Jerusalem! Erhebt sie, fürchtet euch nicht! Sprecht zu den Städten Judas: »Hier ist euer Gott!« 

10 Siehe, der Herr Jahwe kommt mit Macht; sein Arm übt Herrschaft aus; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und sein Lohn ist vor ihm.
11 Wie ein Hirte wird er seine Herde hüten; er wird die Lämmer in seine Arme nehmen und DER wird er in seiner Brust tragen; er wird die Stillenden sanft führen.

12 Wer die Wassermenge in seiner Handfläche maß, schätzte die Menge des Wassers, das er in seiner Handfläche hielt, schätzte die Menge des Wassers, das er in seiner Hand ...’Ausmaß Vom Himmel in Spannweiten gemessen, den ganzen Staub der Erde in Scheffel abgemessen, die Berge mit dem Haken gewogen und die Hügel mit der Waage?

13 Wer lenkte den Sinn des HERRN, und wer war sein Ratgeber, der ihn unterwies?
14 Wen hat er um Rat gefragt, um sich erleuchten zu lassen, um ihn den Weg der Rechtschaffenheit zu lehren, um ihn Weisheit zu lehren und ihm den Weg der Erkenntnis zu zeigen?

15 Siehe, die Völker sind wie Wassertropfen. ausgesetzt Im Eimer gleichen sie dem Staub in der Waage; jetzt sind die Inseln der feine Staub, der davonfliegt.
16 Die Libanon Das reicht nicht für das Feuer, und seine Tiere reichen nicht für den Holocaust.
17 Alle Völker sind vor ihm wie nichts; er hält sie für nichts und eitel.

18 Wem wollt ihr denn Gott vergleichen, und welches Bild wollt ihr ihm bereiten?
19 Wenn der Handwerker ein Götzenbild gießt, überzieht der Goldschmied es mit Gold, und er ihn Basis der Silberketten.
20 Der arme Mann, der nicht viel geben kann, wählt ein Holz, das nicht verrottet; und er geht hin, um einen geschickten Handwerker zu finden, der ein Götzenbild macht, das nicht wankt.

21 Wisst ihr es denn nicht? Habt ihr es denn nicht gehört? Wurde es euch nicht von Anfang an gesagt? Habt ihr es denn nicht gelernt? wer fragte die Fundamente der Erde?
22 Er thront über dem Gewölbe der Erde, und ihre Bewohner sind wie Heuschrecken; er spannt den Himmel aus wie einen Schleier und breitet ihn aus wie ein Zelt zum Wohnen.;
23 Er gibt keiner Macht und setzt die Richter der Erde zu nichts ab:
24 Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum hat ihr Stamm Wurzeln in der Erde geschlagen, da weht der Wind über sie, und sie verdorren, und der Sturm fegt sie fort wie Stoppeln.

25 Mit wem wollt ihr mich denn vergleichen, dass ich ihm ähnlich werde, spricht der Heilige.
26 Erhebt eure Augen in die Höhe und seht: Wer hat all dies geschaffen? Er, der ihr Heer auf Befehl hervorbringt und sie alle mit Namen ruft; und aufgrund der Größe seiner Macht und der Stärke seiner Kraft fehlt nicht eines.

27 Warum sprichst du, Jakob, und redest du? Daher, O Israel: »Mein Weg ist dem Herrn verborgen, und mein Recht wird von meinem Gott nicht beachtet?« 

28 Wisst ihr es nicht, habt ihr es nicht gehört? Jahwe ist ein ewiger Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, der nicht müde wird noch matt wird und dessen Weisheit unergründlich ist.
29 Er gibt dem Müden Kraft und stärkt den Schwachen.

30 Junge Menschen werden müde und erschöpft, und junge Menschen straucheln.,
31 Aber die auf den Herrn hoffen, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

Kapitel 41

1 Inseln, seid still für mich’Hören, Und die Völker sollen neue Kraft schöpfen; sie sollen vortreten und reden! Lasst uns gemeinsam zum Gericht gehen!

2 Wer hat aus dem Osten den erweckt, dessen Schritte Gerechtigkeit bergen? Wer hat Völker in seine Hand gegeben und Könige vor ihm unterworfen?

Er lässt ihre Schwerter zu Staub zerfallen; ihre Bögen sind wie Spreu vor dem Wind.
3 Er verfolgt sie und geht in Frieden vorüber auf einem Pfad, den sein Fuß nie betreten hat.

4 Wer hat das getan? Wer hat es vollbracht? Ich, der die Generationen von Anbeginn an beruft, der HERR, der ich der Erste bin und der auch bei den Letzten sein werde!

5 Als die Inseln es sahen, ergriff sie eine große Furcht; die Enden der Erde erbebten; sie nahten sich und kamen herbei.

6 Jeder hilft seinem Nächsten, und einer sagt zum anderen: Sei getrost!
7 Der Schmied ermutigt den Schmelzer, den Polierer mit dem Hammer, den, der auf dem Amboss schlägt; er sagt über die Lötstelle: »Gut!», dann befestigt er sie. der Gott mit Nägeln befestigen, damit es nicht wackelt.

8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, Nachkomme Abrahams, meines Freundes;

9 Euch, die ich von den Enden der Erde geholt und von ihren fernsten Regionen berufen habe, euch, zu denen ich gesagt habe: »Du bist mein Knecht, ich habe dich erwählt und dich nicht verworfen:« 

10 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht verzagt, denn ich bin dein Gott; ich habe dich ergriffen, ich helfe dir und halte dich mit meiner rechten Hand der Gerechtigkeit.

11 Siehe, alle, die gegen dich entbrannt sind, werden beschämt und zuschanden werden; sie werden wie nichts sein, sie werden umkommen, die gegen dich streiten!

12 Ihr werdet sie suchen, aber ihr werdet sie nicht finden, die mit euch streiten; sie werden wie nichts sein, zu nichts werden, die euch das antun. der Krieg.

13 Denn ich, der HERR, dein Gott, ergreife dich bei der rechten Hand und sage zu dir: »Fürchte dich nicht, ich bin es, der dir hilft.« 

14 Fürchte dich nicht, du Wurm Jakob, du kleiner Rest Israels! Ich werde dir zu Hilfe kommen, spricht der Herr; und dein Erlöser ist der Heilige Israels.

15 Siehe, ich mache dich zu einem scharfen, neuen, zweischneidigen Schlitten; du wirst die Berge zertreten und zermalmen, und die Hügel wirst du wie Spreu machen.,

16 Du wirst sie aussieben, der Wind wird sie forttragen, der Wirbelwind wird sie zerstreuen. Und du wirst dich sehr freuen im Herrn, du wirst dich rühmen des Heiligen Israels.

17 Die Unglücklichen und die Armen, die Wasser suchen und keines finden finden Und wessen Zunge vor Durst ausgedörrt ist, dem will ich, der HERR, antworten; ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen.

18 Ich werde Flüsse auf den kahlen Gipfeln hervorsprudeln lassen und Quellen mitten in den Tälern; ich werde die Wüste in Wasserbecken und das dürre Land in Wasserquellen verwandeln.

19 Ich werde in der Wüste Zeder, Akazie, Myrte und Ölbaum pflanzen; in der Steppe werde ich Zypresse, Platane und Buchsbaum pflanzen.;

20 Damit sie gemeinsam sehen, erkennen, beobachten und verstehen, dass die Hand des HERRN dies getan hat und dass der Heilige Israels es geschaffen hat.

21 Bringt eure Sache vor, spricht der HERR; bringt eure Gründe vor, spricht der König Jakobs.

22 Dass sie DER Sie bringen Dinge hervor und sagen uns, was geschehen muss! Die alten Dinge erzählen uns, was sie waren, und wir werden unsere Herzen ihnen zuwenden, um das Ergebnis zu erfahren!

Oder erzählen Sie uns, was als Nächstes kommt!
23 Verkündet, was später geschehen wird, und wir werden erkennen, dass ihr Götter seid! Tut Gutes oder tut Böses, damit wir es gemeinsam sehen und bewundern können!

24 Siehe, du bist nichts, und dein Werk ist nichts; abscheulich ist der, der dich erwählt!

25 Ich habe ihn aus dem Norden heraufgeführt, und er kommt vom Aufgang der Sonne her und ruft meinen Namen an; er tritt auf die Satrapen wie auf Schlamm, wie ein Töpfer auf Ton tritt.

26 Wer hat es von Anfang an verkündet, damit wir es schon lange vorher wüssten und sagen könnten: »Ist es wahr?» Nein! Niemand hat es verkündet! Nein! Niemand hat es bekanntgegeben! Nein! Niemand hat eure Worte gehört!
27 Zuerst sagte ich zu Zion: »Siehe, sie sind da!» und ich sende einen Boten mit guter Botschaft nach Jerusalem.

28 Ich schaue mich um, und da ist niemand; es gibt keinen Ratgeber unter ihnen, den ich befragen könnte und der mir antworten würde.
29 Siehe, sie sind alle eitel; ihre Werke sind wertlos, ihre Götzen nur ein Hauch!

Kapitel 42

1 Hier ist mein Knecht, den ich stütze, mein Auserwählter, bei wem Meine Seele hat Wohlgefallen an ihm; ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht unter den Völkern verbreiten.

2 Er wird nicht schreien, er wird nicht laut reden, er wird seine Stimme nicht auf den Straßen erheben.
3 Er wird das geknickte Rohr nicht zerbrechen und den Docht, der schon erloschen war, nicht auslöschen.

Er wird Gerechtigkeit in Wahrheit verkünden;
4 Er wird nicht wanken noch verzagen, bis er das Recht auf Erden aufgerichtet hat; und die Inseln werden auf sein Gesetz warten.

5 Dies spricht Gott, der HERR, der die Himmel geschaffen und sie ausgespannt hat, der die Erde und ihre Früchte ausgebreitet hat, der den Menschen, die darauf wohnen, Atem gibt und denen, die darauf wandeln, Leben.

6 Ich, der HERR, habe dich in Gerechtigkeit berufen und dich bei der Hand genommen; ich habe dich behütet und dich zum Bund für das Volk gemacht, zum Licht für die Nationen;

7 Um den Blinden die Augen zu öffnen; um sie herauszuführen Gefängnis Die Gefangenen, aus dem Kerker, die in der Dunkelheit sitzen.

8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name, und ich werde meine Herrlichkeit keinem anderen geben, noch meine Ehre den Götzen.,

9 Siehe, das Frühere ist eingetroffen, und ich verkünde Neues; ehe es hervorsprießt, lasse ich es euch wissen.

10 Singt dem HERRN ein neues Lied; Singen Sein Lob sei bis an die Enden der Erde, ihr, die ihr auf dem Meer fahrt und es bevölkert, ihr Inseln und eure Bewohner!

11 Die Wüste und ihre Städte sollen ihre Stimmen erheben, die Lager Kedars! Die Bewohner von Sela sollen jubeln, von den Berggipfeln sollen sie schreien!
12 Sie sollen dem HERRN die Ehre geben, sie sollen seinen Ruhm auf den Inseln verkünden!
13 Weil Jahwe zieht aus wie ein Held, wie ein Krieger entfacht er seinen Eifer; er erhebt den Schlachtruf, einen dröhnenden Ruf; er zeigt seine Stärke gegen seine Feinde.

14 Lange Zeit schwieg ich, hielt mich zurück, beherrschte mich; wie eine Gebärende stöhnte, seufzte und keuchte ich.
15 Ich werde die Berge und Hügel verwüsten und ihre ganze Vegetation verdorren lassen; ich werde die Flüsse in Inseln verwandeln und die Seen austrocknen lassen.
16 Ich werde die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen, ich werde sie auf Pfaden leiten, die sie nicht kennen; ich werde die Finsternis vor ihnen in Licht verwandeln und das Unebene in ebenes Gelände. Dies sind die Worte, die ich erfüllen werde; ich werde nicht scheitern.

17 Sie werden zurückweichen und beschämt werden, die auf Götzen vertrauen, die zu gegossenen Bildern sagen: »Ihr seid unsere Götter!« 

18 Taub, hört; blind, öffnet eure Augen und seht!
19 Wer ist blind außer meinem Knecht, und taub wie der Bote, den ich sende? Wer ist blind wie der, den ich zu meinem Freund machte, blind wie der Knecht des Herrn?
20 Ihr habt vieles gesehen und habt Nichts Er wurde gefesselt; man hielt ihm die Ohren zu, aber er hörte nichts.

21 Der HERR hat aus Gerechtigkeit beschlossen, ihm ein großes und großartiges Gesetz zu geben.
22 Und siehe, dieses Volk ist geplündert und ausgeraubt worden! Man hat sie alle in Höhlen angekettet, in Verliesen eingesperrt; sie sind geplündert, und niemand ist da, der sie befreit; ausgeraubt, und niemand ruft: »Gebt zurück!« 
23 Wer von euch wird diesen Dingen Aufmerksamkeit schenken, sie befolgen und von nun an zuhören?
24 Wer hat Jakob der Plünderung preisgegeben und Israel den Plünderern? War es nicht der HERR, gegen den wir gesündigt haben, dessen Wege sie nicht gehen und dessen Gesetz sie nicht befolgen wollten?
25 Da ergoss er das Feuer seines Zorns und die Kriegswirren über sie; ringsum entbrannte es, und er verstand es nicht; es verzehrte ihn, und er achtete nicht darauf!

Kapitel 43

1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!
2 Wenn ihr durchs Wasser geht, werde ich bei euch sein; und wenn ihr durch Flüsse geht, werden sie euch nicht überfluten; wenn ihr auf dem Wasser wandelt, werde ich bei euch sein. Mitte der Feuer, du wirst nicht verbrennen, und die Flamme wird dich nicht verzehren.
3 Denn ich, der HERR, bin euer Gott, der Heilige Israels ist euer Retter. Ich habe Ägypten als Lösegeld für euch gegeben, Kusch und Seba an eurer Stelle.
4 Weil du in meinen Augen kostbar bist, du Ehrenwerte, und weil ich dich liebe, werde ich Menschen für dich geben und Völker für dein Leben.

5 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; vom Osten werde ich deine Nachkommen zurückbringen und vom Westen werde ich dich sammeln.
6 Ich werde zum Norden sagen: »Gebt-DER !  »Und nach Süden: »Haltet sie nicht zurück! Bringt meine Söhne aus fernen Ländern und meine Töchter von den Enden der Erde zurück!“,
7 Alle, die meinen Namen tragen, die ich zu meiner Ehre geschaffen, die ich gebildet und gemacht habe.
8 Führt die heraus, die blind sind und doch Augen haben, und die Tauben, die doch Ohren haben.« 

9 Alle Nationen und Völker sollen sich versammeln! Wer von ihnen hat dies vorhergesagt und uns die alten Prophezeiungen verkündet? Sie sollen ihre Zeugen hervorbringen und sich beweisen; sie sollen gehört werden und sagen: »Es ist wahr!« 

10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der Herr, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr mich erkennt und mir glaubt und versteht, dass ich es bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir wird es keinen geben.

11 Ich, ja ich, bin der HERR, und es gibt keinen Retter außer mir.
12 Ich bin es, der verkündet, der gerettet, der vorausgesagt hat; es ist nicht ein Gott Fremde unter euch; und ihr seid meine Zeugen, — Spruch des HERRN!

Ich bin Gott;
13 Nun bin auch ich es, und niemand kann aus meiner Hand erretten; ich werde handeln, und wer kann es verhindern?

14 So spricht der HERR, euer Erlöser, der Heilige Israels: Um euretwillen habe ich gegen Babylon gesandt und lasse alle Chaldäer in den Schiffen, auf die sie so stolz sind, als Flüchtlinge hinabziehen.
15 Ich bin Jahwe, dein Heiliger, der Schöpfer Israels, dein König!

16 So spricht der HERR, der einen Weg mitten im Meer eröffnete, einen Pfad in den gewaltigen Wassern;
17 die Streitwagen und Pferde, Heer und tapfere Krieger aufboten, – alle zusammen legten sie sich nieder und stehen nie wieder auf; sie wurden erstickt, sie wurden ausgelöscht wie ein Docht: –

18 Vergesst das Vergangene, denkt nicht mehr an das Alte!
19 Siehe, ich wirke etwas Wunderbares Neues; es ist im Begriff, hervorzusprießen; erkennt ihr es nicht? Ich bahne einen Weg in der Wüste und lasse Flüsse im Ödland fließen.
20 Die Tiere des Feldes werden mich preisen, die Schakale und die Strauße. Denn ich werde Wasser in der Wüste spenden und Flüsse in der Wüste, um meinem Volk, meinen Auserwählten, zu trinken zu geben.,
21 das Volk, das ich mir selbst geschaffen habe, WHO werde mein Lob veröffentlichen.

22 Doch du hast mich nicht angerufen, Jakob, noch hast du dich um mich gesorgt, Israel.
23 Ihr habt mir eure Brandopferschafe nicht dargebracht und mich nicht mit euren Schlachtopfern geehrt. Ich habe euch nicht mit Opfergaben belastet und euch nicht mit Weihrauch ermüdet.
24 Du hast mir mit Geld kein Schilfrohr gekauft duftend, Und ihr habt mich nicht sättigen können vom Fett eurer Opfer, sondern ihr habt mich mit euren Sünden beschwert, ihr habt mich mit euren Missetaten ermüdet.

25 Ich bin es, ich bin es, der eure Fehler um meinetwillen tilgt und eurer Sünden nicht mehr gedenkt.
26 Erwecke meine Erinnerungen, lass uns gemeinsam flehen, sprich für dich selbst, um dich zu rechtfertigen.
27 Euer erster Vater hat gesündigt, und eure Ausleger sind mir untreu geworden.
28 Darum habe ich die Fürsten des Heiligtums erniedrigt, Jakob dem Verderben preisgegeben und Israel den Beschimpfungen preisgegeben.

Kapitel 44

1 Und nun höre zu, Jakob, mein Knecht, und du, Israel, den ich erwählt habe.
2 So spricht der Herr, der euch geschaffen hat, der euch im Mutterleib geformt hat deiner Mutter, und gerettet:

Fürchte dich nicht, Jakob, mein Knecht, mein Israel, den ich erwählt habe!
3 Denn ich werde Wasser gießen auf das dürre Land und Ströme auf das trockene Land.

Ich werde meinen Geist über deine Nachkommen ausgießen und meinen Segen über deine Kinder.
4 Und sie werden zwischen dem Grün wachsen, wie Weiden an Wasserbächen.

5 Dieser wird sagen: »Ich gehöre dem HERRN!» und wird sich nach dem Namen Jakobs nennen; ein anderer wird auf seine Hand schreiben: »Dem HERRN!» und wird den Namen Israel annehmen.

6 So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und ich bin der Letzte, und es gibt keinen Gott außer mir!

7 Wer ist mir gleich – er spreche, er verkünde, er zeige es mir! –, da ich die Menschheit in alter Zeit gegründet habe? Sie sollen die Zukunft und das Kommende verkünden!

8 Fürchtet euch nicht und lasst euch nicht entmutigen! Habe ich es euch nicht erst vor Kurzem gesagt und verkündet?’In Zeugen! Gibt es einen Gott außer mir? Es gibt keinen’andere Rock; ich kenne keinen.

9 Die Götzenmacher sind alle nichts, und ihre Meisterwerke sind wertlos; ihre Zeugen sehen nichts und verstehen nichts, zu ihrer Schande.
10 Wer hat einen Gott geformt, wer hat ein Götzenbild gegossen, Nicht entfernen Von keinem Nutzen?

11 Siehe, alle seine Anbeter werden beschämt werden; und die Arbeiter sind doch nur Menschen! Sie sollen sich alle versammeln, sie sollen hervortreten!… Sie werden zittern. Und wird alles in einen Topf geworfen.

12 Der Eisenarbeiter arbeiten Mit dem Meißel führt er sein Werkstück durch die Holzkohle. lodernd, Er formt es mit dem Hammer; er bearbeitet es mit starkem Arm. Doch er ist hungrig, und so schwinden seine Kräfte; er trinkt kein Wasser, und so ist sein Körper erschöpft!

13 Der Holzarbeiter spannt die Schnur, er zeichnet die Form mit dem Bleistift nach, formt sie mit dem Meißel, misst sie mit dem Zirkel; er macht eine Figur eines Menschen, eine schöne menschliche Figur, damit sie in ein Haus passt.

14 Ein Mann wird Er fällt Zedern; er nimmt Stieleichen und Traubeneichen; er trifft eine Auswahl unter den Bäumen des Waldes; oder GUT Er pflanzt Zedern, und der Regen lässt sie wachsen.
15 Dieses Holz wird vom Menschen zum Brennen verwendet; er nimmt es, um sich zu wärmen; er In Er benutzt es auch zum Brotbacken; er In Er erschuf auch einen Gott und er L'’Er liebt es; er In Er fertigt ein Götzenbild an und verneigt sich davor!

16 Die Hälfte davon verbrannte er im Feuer; mit dem’andere Nach der Hälfte der Garzeit bereitet er sein Fleisch vor; er kocht es. ihr Er brät und ist zufrieden. Er wärmt sich dabei und sagt: »Ah! Ah! Mir wird warm; ich spüre die Flamme!« 

17 Aus dem, was übrig bleibt, macht er sich seinen Gott, sein Götzenbild, das er anbetet, vor dem er sich niederbeugt und betet: »Errette mich, denn du bist mein Gott!« 
18 Sie verstehen nicht, sie hören nicht; denn ihre Augen sind verhüllt, dass sie nicht sehen können, und ihre Herzen sind verhärtet, dass sie nicht verstehen können.

19 Und er denkt nicht über sein Tun nach; es fehlt ihm an Einsicht und gesundem Menschenverstand, um zu sich selbst zu sagen: »Die Hälfte habe ich im Feuer verbrannt; ich habe auch Brot auf der Glut gebacken; ich habe Fleisch gebraten und gegessen; und mit dem Rest werde ich einen Gräuel machen, ich werde mich vor einem Baumstamm niederbeugen!« 

20 Er nährt sich von Asche; sein verblendetes Herz führt ihn in die Irre. Er wird seine Seele nicht retten und auch nicht sagen: »Ist nicht das, was ich in der Hand halte, eine Lüge?« 

21 Gedenke dieser Dinge, Jakob, Israel, denn du bist mein Knecht; ich habe dich zu meinem Knecht geschaffen, Israel, du sollst von mir nicht vergessen werden!
22 Ich habe deine Übertretungen wie eine Wolke und deine Sünden wie einen Nebel ausgelöscht. Kehre zu mir zurück, denn ich habe dich erlöst.

23 Jubelt, ihr Himmel, denn der Herr hat getan Das Jubelt, ihr Tiefen der Erde! Brecht hervor vor Freude, ihr Berge, ihr Wälder, mit all euren Bäumen; denn der Herr hat Jakob erlöst und seine Herrlichkeit in Israel offenbart!

24 So spricht der Herr, dein Erlöser, der dich im Mutterleib geformt hat. deiner Mutter Ich bin es, Jahwe, der alles geschaffen hat, ich allein habe den Himmel ausgespannt, die Erde gegründet: Wer war mit mir?

25 Ich vereitele die Vorzeichen falscher Propheten und bringe Wahrsager in Verwirrung; ich lasse die Weisen zurückweichen und mache ihr Wissen zu Torheit.

26 Ich habe das Wort meines Knechtes erfüllt und den Rat meiner Boten ausgeführt. Ich sage zu Jerusalem: »Es soll wieder bewohnt werden!», und zu den Städten Judas: »Sie sollen wieder aufgebaut werden! Ich werde ihre Ruinen wiederherstellen.« 

27 Ich sage zur Tiefe: »Versiegle! Ich werde deine Flüsse versiegen lassen.« 
28 Ich sage von Kyrus: »Er ist mein Hirte; er wird meinen ganzen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: «Werde wieder aufgebaut!« und zum Tempel: »Werde gegründet!« 

Kapitel 45

1 So spricht der Herr zu seinem Gesalbten, zu Kyrus, dessen Rechte ich ergriffen habe, um Völker vor ihm zu unterwerfen und die Gürtel der Könige zu lösen, um vor ihm Türen zu öffnen, damit die Eingänge nicht verschlossen werden:

2 Ich werde vor euch hergehen; ich werde die hügeligen Wege ebnen; ich werde die ehernen Tore zerbrechen und die eisernen Riegel durchschlagen.
3 Ich werde euch die verborgenen Schätze und die vergrabenen Reichtümer geben, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin, der Gott Israels, der euch bei eurem Namen gerufen hat.
4 Um meines Knechtes Jakob und meines auserwählten Sohnes Israel willen habe ich dich bei deinem Namen gerufen; ich habe dich auserwählt, obwohl du mich nicht kanntest.

5 Ich bin der HERR, und es gibt keinen anderen; außer mir gibt es keinen Gott! Ich habe dich gerüstet, obwohl du mich nicht kanntest.,
6 damit die Menschen vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang erkennen, dass es keinen anderen gibt außer mir! Ich bin der HERR, und es gibt keinen anderen;
7 Ich forme das Licht und erschaffe die Dunkelheit, ich mache Frieden Und ich schaffe Unglück: Ich, Jahwe, tue all dies.
8 Himmel, ergießt euch von oben dein Tau, und die Wolken sollen Gerechtigkeit herabregnen lassen! Die Erde öffne sich und bringe Heil hervor, lasse Gerechtigkeit mit ihr sprießen! Ich, Jahwe, ich erschaffe dies alles.

9 Wehe dem, der mit seinem Schöpfer hadert, einem Gefäß unter irdenen Gefäßen! Spricht etwa der Ton zu dem, der ihn formt: »Was machst du da?»? Spricht etwa dein Werk: »Er hat keine Hände?« 
10 Wehe dem, der zu einem Vater sagt: »Warum zeugst du Kinder?», und zu einer Frau: »Warum bringst du ein Kind zur Welt?« 

11 So spricht Jahwe, der Heilige Israels und sein Schöpfer: »Willst du mich nach der Zukunft fragen oder mir Gebote geben über meine Kinder und das Werk meiner Hände?“
12 Ich habe die Erde gemacht und auf ihr den Menschen erschaffen; ich habe mit meinen Händen den Himmel ausgespannt, ich befehlige sein ganzes Heer.
13 Ich habe ihn in meiner Gerechtigkeit auferweckt und ebne alle seine Wege. Er selbst wird meine Stadt wieder aufbauen und meine Gefangenen befreien, ohne Lösegeld und ohne Lohn, spricht der Herr der Heerscharen.

14 So spricht der Herr: Die Gewinne Ägyptens und die Erträge Äthiopiens und die Sabäer am hoch Sie werden zu dir kommen und dir gehören; sie werden dir folgen; sie werden in Ketten vorüberziehen und sich vor dir verneigen; sie werden... Wille flehend: »Es gibt keinen Gott außer dir, und es gibt keinen anderen, absolut keinen anderen Gott!« 
15 Wahrlich, du bist ein verborgener Gott, Gott Israels, o Retter!

16 Alle Götzenmacher sind beschämt und verwirrt; sie gehen in Verwirrung fort.
17 Israel wird von Jahwe mit ewigem Heil gerettet; ihr werdet in den kommenden Zeiten weder Schande noch Verwirrung erleben.

18 Denn so spricht der HERR, der die Himmel geschaffen hat, der Gott, der die Erde geformt, sie vollendet und gegründet hat, der sie nicht zu einer Wüste gemacht, sondern sie zum Wohnen geformt hat: Ich bin der HERR, und es gibt keinen anderen!
19 Ich habe nicht im Verborgenen gesprochen, an irgendeinem finsteren Ort der Erde. Ich habe nicht zu den Nachkommen Jakobs gesagt: »Sucht mich vergeblich!» Ich, der Herr, rede, was recht ist; ich verkünde die Wahrheit.

20 Versammelt euch und kommt herbei, ihr Überlebenden der Völker! Sie wissen nichts, die ihre Götzenbilder aus Holz mit sich herumtragen und einen Gott anrufen, der nicht rettet.

21 Ruft sie herbei, lasst sie sich versammeln und miteinander beraten! Wer hat dies von Anbeginn an verkündet und von alters her bekannt gemacht? Bin ich es nicht, der Herr? Und es gibt keinen Gott außer mir; Mich, Der gerechte Gott, und es gibt keinen anderen Retter als mich.
22 Kehrt um zu mir, und ihr werdet gerettet werden, alle Bewohner der Erde, denn ich bin Gott, und es gibt keinen anderen.

23 Ich habe bei mir selbst geschworen; aus meinem Mund kommt die Wahrheit, ein Wort, das nicht widerrufen werden kann: Jedes Knie soll sich vor mir beugen, und jede Zunge Mich wird den Eid ablegen.
24 » In Jahwe allein, Die Leute werden über mich sagen:, Einwohner "Gerechtigkeit und Stärke!" Sie werden zu ihm kommen; aber alle, die gegen ihn zornig waren, werden beschämt werden.
25 In Jahwe wird das ganze Geschlecht Israels gerechtfertigt und verherrlicht werden.

Kapitel 46

1 Bel stürzt ein, Nebo versinkt; ihre Bilder werden auf Tiere, Lasttiere, gesetzt; diese Idole Was du trägst, ist beladen, wie eine Last. Wiegen, auf der Bestien müde.
2 Sie sinken, sie stürzen gemeinsam ab; sie können die Last nicht retten; sie selbst gehen in Gefangenschaft.

3 Hört mir zu, ihr vom Hause Jakob und ihr alle, die ihr vom Hause Israel übrig geblieben seid, die ich von Anfang an geboten habe dein Geburt, die ich von der Brust trug deiner Mutter.
4 Auch im Alter werde ich euch erhalten, selbst bis ihr graue Haare habt. Ich habe es schon zuvor getan, und ich werde euch erhalten. DU Ich werde tragen Wieder ; ICH DU Ich werde sie unterstützen. DU Ich werde liefern.
5 Mit wem wollt ihr mich vergleichen? wessen Wirst du mir ebenbürtig sein? An wen Wirst du mich assimilieren, sodass wir gleich sind?
6 Sie nehmen Gold aus ihren Beuteln und wiegen Silber auf der Waage ab; sie engagieren einen Schmelzer, der daraus einen Gott macht, und sie beugen sich nieder und beten ihn an.
7 Sie tragen es auf ihren Schultern, stützen es und stellen es an seinen Platz; und dort steht es, ohne sich von seinem Platz zu rühren. Selbst wenn man es anruft, antwortet es nicht, es rettet niemanden aus der Not.

8 Denkt darüber nach und beweist euch als Männer; Rebellen, nehmt es euch zu Herzen!,
9. Erinnere dich an Dinge aus der Vergangenheit Tage aus alten Zeiten. Ja, ich bin Gott, und es gibt keinen anderen;
10 Ich bin Gott, und es gibt keinen, der mir gleich ist. Ich verkünde von Anfang an das Ende und von längst vergangenen Zeiten, was noch nicht ist; ich sage: »Mein Ratschluss soll bestehen, und alles, was ich will, werde ich tun.« 
11 Er ruft den Adler aus dem Osten und den Mann meines Vorhabens aus fernem Land. Ich habe gesprochen, ich werde es vollbringen; ich habe beschlossen, ich werde es ausführen!

12 Hört mir zu, ihr halsstarrigen Männer, die ihr fern von der Gerechtigkeit seid.
13 Meine Gerechtigkeit ist nahe; sie ist nicht fern, und mein Heil wird nicht ausbleiben; ich werde Zion Heil bringen und Israel meine Ehre.

Kapitel 47

1 Komm herab, setz dich in den Staub, Jungfrau, Tochter Babylons; setz dich auf den Boden ohne Thron, Tochter der Chaldäer; denn du wirst nicht mehr zart und wollüstig genannt werden.

2 Nimm den Mühlstein und mahle Mehl; nimm deinen Schleier ab; hebe die Falten deines Gewandes hoch, entblöße deine Beine, um die Flüsse zu durchqueren.
3 Lasst eure Blöße offenbaren, lasst eure Scham sehen! Ich will Rache nehmen, ich werde niemanden verschonen.
4 — Unser Erlöser wird Jahwe der Heerscharen, der Heilige Israels genannt! —

5 Setz dich in Schweigen, geh ein in die Finsternis, Tochter der Chaldäer; denn du wirst nicht mehr Herrscherin über Königreiche genannt werden.
6 Ich war zornig auf mein Volk; ich ließ mein Erbe entweihen und gab es in eure Hände… Ihr habt ihnen kein Erbarmen gezeigt; auf den alten Mann legtet ihr euer Joch schwer.
7 Du hast gesagt: »Ich bin der Herrscher in Ewigkeit!», und deshalb hast du diese Dinge nicht bedacht, du hast nicht an das Ende all dessen gedacht.

8 Und nun hör dir das an, du Genussmensch, Sitz In Sicherheit, du, die du in deinem Herzen gesagt hast: »Ich, und nur ich! Ich werde niemals Witwe sein, noch ohne meine Kinder.« 
9 Diese beiden Dinge werden dich plötzlich, an einem einzigen Tag, treffen: der Verlust deiner Kinder und die Verwitwung. Sie werden dich in ihrer ganzen Fülle ereilen, trotz der Vielzahl deiner Zaubersprüche und der Macht deiner Verzauberungen.

10 Du hast auf deine Bosheit vertraut; du sagtest: »Niemand sieht mich!» Deine Weisheit und dein Wissen haben dich verführt, während du in deinem Herzen sagtest: »Ich bin, und es gibt niemanden außer mir!« 
11 Und Unglück wird dich treffen, und du wirst es nicht abwenden können; Verderben wird dich ereilen, und du wirst es nicht abwenden können; und Verderben wird dich plötzlich überfallen, ohne dass du es ahnst.
12 So behaltet eure Zaubereien und die Vielzahl eurer Magie, die ihr seit eurer Jugend übt! Vielleicht könnt ihr davon Nutzen ziehen, vielleicht könnt ihr Schrecken verbreiten!

13 Du hast dich durch viele Beratungen ermüdet; sollen doch die herbeikommen und dich retten, die den Himmel vermessen, die die Sterne beobachten und die bei jedem Neumond verkünden, was mit dir geschehen wird.
14 Siehe, sie sind wie Stoppeln geworden; das Feuer wird sie verzehren, und sie werden ihr Leben nicht vor der Macht der Flamme retten. Es ist keine Kohle, an der man sich wärmen kann, noch ein Feuer, vor dem man sitzen kann.
15 Das sind die, für die ihr euch abgemüht habt, die, mit denen ihr von Jugend auf Handel getrieben habt: Jeder flieht nun in seine eigene Richtung; es ist niemand da, der euch retten kann!

Kapitel 48

1 Hört dies, ihr vom Hause Jakob, ihr, die ihr den Namen Israel tragt und aus dem Quell Judas stammt; ihr, die ihr beim Namen Jahwes schwört und den Gott Israels lobt, aber ohne Aufrichtigkeit und Rechtschaffenheit.
2 Denn sie haben ihren Namen von der heiligen Stadt und vertrauen auf den Gott Israels, dessen Name Jahwe der Heerscharen ist.

3 Schon vor langer Zeit habe ich die früheren Dinge angekündigt; sie kamen aus meinem Mund; ich habe sie verkündet; plötzlich habe ich gehandelt, und sie sind geschehen.
4 Denn ich wusste, dass du hart bist, dass dein Nacken aus Eisen ist und deine Stirn aus Bronze.,
5. Ich habe es dir gesagt diese Dinge Schon vor langer Zeit habe ich es euch gesagt, ehe sie geschahen, damit ihr nicht sagt: »Mein Götze hat sie geschaffen; mein Gott aus Holz oder Gusseisen hat sie verordnet.« 
6 Ihr habt es gehört, seht, es ist alles geschehen, aber wollt ihr es nicht verkünden?

Nun erzähle ich euch neue und verborgene Dinge, die ihr noch nicht wisst.
7 Jetzt sind sie geschaffen worden, und nicht zuvor; bis auf diesen Tag hattet ihr nichts von ihnen gehört, damit ihr nicht sagen könntet: »Siehe, ich wusste es!« 
8. Das tust du nicht.’In Du hast nichts gehört, du hast nicht’In Du wusstest nichts; dein Ohr nie’In hat Nichts Ich habe erkannt, weil ich wusste, dass du von Natur aus untreu bist, dass dein Name schon von Geburt an Lügnerin ist. deiner Mutter.

9 Um meines Namens willen halte ich meinen Zorn zurück, und um meiner Ehre willen bin ich geduldig mit euch, um euch nicht zu vernichten.
10 Siehe, ich habe dich zerschmolzen, aber ohne erhalten Geld; ich habe euch im Schmelztiegel des Leidens geprüft.
11 Ich tue es um meinetwillen, um meinetwillen; denn mein Name Würde es entweiht werden? Ich werde meinen Ruhm keinem anderen überlassen.

12 Hört mir zu, Jakob, und auch du, Israel, den ich berufen habe: Ich bin es, ich bin der Erste und ich bin der Letzte.
13 Meine Hand hat die Erde gegründet und meine Rechte den Himmel ausgespannt. Ich rufe sie, und sogleich stehen sie da.

14 Versammelt euch alle und hört zu: Wer unter ihnen hat dies verkündet? – Der, den der Herr liebt, wird seinen Willen in Babylon vollbringen, und sein Arm wird gegen die Chaldäer gerichtet sein.
15 Ich selbst habe gesprochen und ihn gerufen; ich habe ihn gebracht, und sein Weg wird gelingen.

16 Kommt her zu mir und hört dies: Von Anfang an habe ich nicht im Verborgenen geredet; seitdem dies geschehen ist, bin ich hier; – und nun sendet mich der Herr, der HERR, mit seinem Geist.

17 So spricht der Herr, euer Erlöser, der Heilige Israels: Ich, der Herr, euer Gott, lehre euch dein Okay, ich werde dich auf dem Weg führen, den du gehen musst.
18 O! Achtet auf meine Gebote, so wird euer Friede wie ein Strom sein und eure Gerechtigkeit wie die Wellen des Meeres.;
19 Dein Geschlecht soll zahllos sein wie der Sand und die Frucht deines Leibes wie der Sand; sein Name soll vor mir nicht ausgerottet noch getilgt werden.

20 Zieht aus Babylon aus, flieht vor den Chaldäern mit Jubelrufen! Verkündet es, verkündet es, macht es bekannt bis an die Enden der Erde!

Sprich: »Der HERR hat seinen Knecht Jakob erlöst!“
21 Sie litten keinen Durst in der Wüste, wohin er sie führte; er ließ Wasser aus dem Felsen fließen; er spaltete den Felsen, und das Wasser quoll hervor!« 

22 Es gibt keinen Frieden für die Frevler, spricht der HERR.

Kapitel 49

1 Ihr Inseln, hört mich! Ihr fernen Völker, merkt auf! Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen. mütterlich, Schon im Mutterleib verkündete er meinen Namen.

2 Er machte meinen Mund wie ein scharfes Schwert; er verbarg mich im Schatten seiner Hand; er machte mich zu einem geschliffenen Pfeil, er verbarg mich in seinem Köcher.
3 Und er sprach zu mir: »Du bist mein Knecht Israel, an dem ich verherrlicht werden will.« 

4 Und ich sprach: »Vergebens habe ich mich abgemüht, vergebens habe ich meine Kraft verbraucht; doch mein Recht ist beim Herrn und mein Lohn bei meinem Gott.« 

5 Und nun spricht der HERR, der mich im Mutterleib geformt hat meiner Mutter Für Sei seinen Diener, um Jakob zu ihm zurückzubringen und Israel zu sammeln.

— Und ich bin geehrt in den Augen des HERRN, und mein Gott ist meine Stärke.

6 Er sprach: »Es ist zu gering für dich, mein Knecht zu sein, um die Stämme Jakobs wiederherzustellen und die Erlösten Israels zurückzubringen; ich will dich auch zum Licht der Völker machen, damit mein Heil bis an die Enden der Erde reiche.« 

7 So spricht der Herr, der Erlöser und Heilige Israels, zu dem, der verachtet, vom Volk verabscheut und von Tyrannen versklavt ist: Von Königen Du Fürsten werden es sehen und aufstehen und sich niederbeugen vor dem treuen HERRN und dem Heiligen Israels, der euch erwählt hat.

8 So spricht der Herr: Zur Zeit der Gnade will ich dir antworten und am Tag des Heils will ich dir helfen; ich habe dich behütet und einen Bund für das Volk geschlossen, um das Land wieder aufzubauen und die verwüsteten Erbteile zu verteilen;
9 Man soll zu den Gefangenen sagen: »Kommt heraus!», und zu denen, die in der Finsternis sind: »Kommt zum Licht!« 

Sie werden entlang der Straßen grasen können, und auf jedem Hügel werden ihre Weideflächen sein;
10 Sie werden weder hungern noch dürsten; weder der glühende Sand noch die Sonne werden ihnen schaden. Denn er, der sich ihrer erbarmt, wird sie führen und sie zu Wasserquellen leiten.

11 Ich werde alle meine Berge zu Straßen machen und meine Autobahnen erhöhen.
12 Hier sind einige, die von fern kommen; hier sind einige aus dem Norden und aus dem Westen; und diese sind aus dem Land Sinim.
13 Jubelt, ihr Himmel! Ja, Erde! Brecht in Jubelgesang aus, ihr Berge! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und hat Erbarmen mit seinen Elenden.

14 Zion sagte: »Der Herr hat mich verlassen, der Herr hat mich vergessen!« 
15 Kann eine Frau ihr stillendes Kind vergessen oder kein Mitleid mit dem Kind haben, das sie geboren hat? Selbst wenn die Mütter Sie würden es vergessen, aber ich werde dich nicht vergessen!
16 Siehe, ich habe dich in meine Handfläche eingraviert mit meinen Händen ; Deine Wände sind immer vor meinen Augen.

17 Deine Söhne kommen herbeigelaufen; die, die dich vernichtet und verwüstet hatten, wenden sich von dir ab.
18 Erhebt eure Augen und seht: Sie alle versammeln sich und kommen zu euch. So wahr ich lebe, spricht der Herr, ihr werdet euch mit ihnen allen wie mit einem Schmuck bekleiden, ihr werdet euch mit ihnen gürten wie mit einem Schmuck. D’Gürtel Verlobte.

19 Denn eure Ruinen, eure Wüsten, euer verödetes Land – all dies wird nun zu klein sein für eure Bewohner; und die, die euch verzehrt haben, sind fort.

20 Dann werden eure Kinder, die euch genommen wurden, vor euch sagen: »Der Raum ist zu klein für mich; macht mir Platz, damit ich dort wohnen kann.« 
21 Und du wirst in deinem Herzen sagen: »Wer hat mir diese geboren? Ich war kinderlos, unfruchtbar, verbannt und verworfen; und diese, wer hat sie erzogen? Siehe, ich war ganz allein gelassen; wo waren diese?« 

22 So spricht der Herr, der HERR: Siehe, ich will meine Hand gegen die Völker erheben und mein Banner für die Nationen aufrichten; und sie werden eure Söhne in ihren Armen bringen und eure Töchter auf ihren Schultern tragen.
23 Könige werden eure Pflegeväter sein und ihre Fürstinnen eure Ammen; sie werden sich vor euch niederbeugen mit dem Gesicht zur Erde und den Staub eurer Füße lecken; und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin und dass die, die auf mich hoffen, nicht zuschanden werden.

24 Aber kann man dem Mächtigen etwas entreißen? es ist Beute, und werden die Gerechten, die gefangen genommen wurden, entkommen?
25 So spricht der Herr: Selbst die Beute der Mächtigen ihn wird weggerissen und zur Beute der Gewalttätigen werden ihn werde entkommen. Eure Feinde werde ich bekämpfen; eure Kinder werde ich retten.
26 Ich werde eure Unterdrücker ihr eigenes Fleisch essen lassen, und sie werden von ihrem eigenen Blut trunken sein wie von neuem Wein; und alles Fleisch wird erkennen, dass ich, der HERR, euer Retter bin und dass euer Erlöser der Mächtige Jakobs ist!

Kapitel 50

1 So spricht der Herr: Wo ist der Scheidungsbrief deiner Mutter, mit dem ich sie weggeschickt habe? Oder an welchen meiner Gläubiger habe ich dich verkauft? Wegen deiner Missetaten wurdest du verkauft, wegen deiner Sünden wurde deine Mutter weggeschickt.

2 Ich kam: Warum war niemand da? Ich rief: Warum antwortete niemand? Ist meine Hand zu kurz, um zu helfen, oder fehlt mir die Macht zu retten? Siehe, durch mein Schelten lasse ich das Meer austrocknen, ich verwandle die Flüsse in eine Wüste; ihre Fische verfaulen vor Wassermangel, und sie sterben vor Durst.
3 Ich kleide den Himmel in Finsternis und hülle ihn in Sacktuch.

4 Der Herr, der HERR, hat mir die Zunge eines Jüngers gegeben, damit ich die Müden mit einem Wort stärken kann. Er weckt mich jeden Morgen, er weckt mein Ohr, dass ich höre wie ein Jünger.
5 Der Herr, der HERR, öffnete mir das Ohr, und ich widerstand nicht, ich kehrte nicht um.
6 Ich bot denen, die mich schlugen, meinen Rücken dar und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen; ich verbarg mein Gesicht nicht vor Beschimpfungen und Bespucken.

7 Der Herr Jahwe kam mir zu Hilfe; darum konnte mich die Schmach nicht überwältigen; darum verhärtete ich mein Angesicht wie einen Kieselstein; und ich wusste, dass ich nicht beschämt werden würde.
8 Mein Verteidiger ist nahe; wer will mit mir streiten? Lasst uns zusammenstehen! Wer ist mein Widersacher? Er soll zu mir kommen!
9 Der Herr, der HERR, ist mir zu Hilfe gekommen; wer kann mich verdammen? Ach! Sie werden alle zerfallen wie ein Gewand; die Motte wird sie fressen!

10 Wer unter euch fürchtet den Herrn und hört auf die Stimme seines Knechtes? Wer in der Finsternis wandelt, ohne Licht, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott!
11 Aber ihr alle, die ihr ein Feuer anzündet und euch mit feurigen Pfeilen bewaffnet, geht hinein in die Flammen eures Feuers und mitten hinein in die Pfeile, die ihr angezündet habt! Dies wird euch durch meine Hand geschehen; ihr werdet in Schmerzen am Boden liegen!

Kapitel 51

1 Hört mich an, ihr, die ihr nach Gerechtigkeit strebt, ihr, die ihr den Herrn sucht; betrachtet den Felsen, aus dem ihr gehauen seid, und den Steinbruch, aus dem ihr geholt wurdet.
2 Betrachtet Abraham als euren Vater und Sara, die euch geboren hat; denn ich habe ihn berufen, als er ein Jahr alt war, und ich habe ihn gesegnet und ihn mehrt.

3 Denn der Herr hat Zion getröstet und all ihre Trümmer wieder aufgebaut. Er hat ihre Wüste zu einem Paradies gemacht und ihre Öde zum Garten des Herrn; dort wird man finden Freude und Freude, Dankbarkeit und der Klang des Gesangs.

4. Achte auf meine Stimme, O mein Volk, o meine Nation, hört mich! Denn das Gesetz wird von mir ausgehen, und ich werde mein Gebot aufrichten, dass es ein Licht für die Völker sei.
5 Meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil wird bald erscheinen, und mein Arm wird die Völker richten; die Inseln hoffen auf mich und vertrauen auf meinen Arm.

6 Richtet eure Augen zum Himmel auf und schaut hinab zur Erde! Denn der Himmel wird wie Rauch vergehen, die Erde wie ein Gewand zerfallen, und ihre Bewohner werden ebenso umkommen. Aber mein Heil wird ewig währen, und meine Gerechtigkeit wird niemals vergehen.

7 Hört mich, ihr, die ihr das Recht kennt, ihr Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt: Fürchtet euch nicht vor den Beschimpfungen der Menschen und lasst euch nicht von ihren Beleidigungen erschrecken!
8 Denn die Motte wird sie zerfressen wie ein Kleid, und der Wurm wird sie zerkauen wie Wolle. Aber meine Gerechtigkeit wird ewig währen und mein Heil in alle Ewigkeit.

9 Wach auf, wach auf, zieh deine Kraft an, du Arm des Herrn! Wach auf wie in den Tagen der Vorzeit, wie in früheren Generationen. Warst du es nicht, der Rahab in Stücke riss, der den Drachen durchbohrte?
10 Warst du es nicht, der das Meer austrocknete, die Wasser der großen Tiefe, der die Tiefen des Meeres zu einem Weg machte, um die Erlösten hinüberzuführen?

11 Also Die Erlösten des HERRN werden zurückkehren; sie werden nach Zion kommen mit Jubelrufen, mit ewiger Freude. Krone ihre Köpfe, Freude und Freude wird sie erfüllen; Kummer und Seufzen werden entfliehen.

12 Ich bin es, ich bin es, der euch tröstet. Wer seid ihr, dass ihr einen sterblichen Menschen fürchten solltet, einen Menschensohn, der vergeht wie Gras?;
13 Jahwe, euren Schöpfer, zu vergessen, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat, und den ganzen Tag lang vor dem Zorn des Tyrannen zu zittern, wenn er sich zum Angriff rüstet Du zerstören ?

Und wo ist deine tyrannische Wut?
14 Bald wird der Niedergeschlagene befreit werden; er wird nicht in der Grube sterben, noch wird es ihm an Brot mangeln.
15 Ich bin der HERR, dein Gott, der das Meer aufwühlt und seine Wellen brausen lässt; HERR der Heerscharen ist sein Name.

16 Ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt und dich mit dem Schatten meiner Hand bedeckt, um Himmel zu pflanzen und die Grundmauern der Erde zu legen und zu Zion zu sagen: »Du bist mein Volk!« 

17 Wach auf, wach auf, steh auf, Jerusalem, die du aus der Hand des HERRN den Kelch seines Zorns getrunken hast, die du getrunken, die du den Kelch des Taumelns geleert hast!
18 Keiner ihrer Söhne, die sie geboren hatte, führte sie. Keiner ihrer Söhne, die sie erzogen hatte, nahm sie an der Hand.
19 Diese beiden Unglücke haben euch getroffen: – Wer wird euch noch beichten? – Verwüstung und Ruin, Hungersnot und Schwert – wie soll ich euch trösten?
20 Eure Söhne liegen erschöpft an jeder Straßenecke wie eine Antilope im Netz des Jägers, trunken vom Zorn Jahwes, von der Drohung deines Gottes.

21 Darum höre dies, du unglückliche Frau, die du betrunken bist, aber nicht von Wein!
22 So spricht euer Herr Jahwe, euer Gott, der sein Volk verteidigt: „Siehe, ich habe euch den Becher des Taumelns und den Kelch meines Zorns aus der Hand genommen; ihr werdet nie wieder daraus trinken.“.
23 Ich werde sie in die Hand eurer Verfolger geben, die zu euch sagten: »Beugt euch, damit wir vorübergehen können!» Und ihr habt euren Rücken wie den Boden gemacht, wie eine Straße für Vorübergehende!

Kapitel 52

1 Wach auf, wach auf, Zion, zieh deine Kraft an! Zieh deine Festkleider an, Jerusalem, du heilige Stadt! Denn die Unbeschnittenen und die Unreinen werden nicht mehr in dich hineinkommen.
2 Schüttel den Staub ab, steh auf, setz dich, Jerusalem! Löse die Ketten von deinem Hals, Gefangene, Tochter Zion!

3 Denn so spricht der HERR: Ihr seid umsonst verkauft worden, und ohne Geld sollt ihr erlöst werden!
4 Denn so spricht der Herr, der HERR: Mein Volk zog vor langer Zeit nach Ägypten hinab, um dort als Fremde zu wohnen, und dann unterdrückte Assyrien sie ohne Grund.
5 Und was habe ich nun? zu tun Hier? – Spruch des HERRN, da mein Volk unrechtmäßig weggeführt wurde? Ihre Tyrannen heulen – Spruch des HERRN – und unaufhörlich, den ganzen Tag lang, wird mein Name geschmäht.
6 Darum werden meine Leute meinen Namen kennen; ja, er wird es wissen An diesem Tag bin ich es, der sagt: »Hier bin ich!« 

7 Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Boten, der die frohe Botschaft des Friedens bringt, der Glück verkündet, der Heil verkündet, der zu Zion spricht: »Dein Gott regiert!« 
8 Die Stimme eurer Wächter! Sie erheben ihre Stimmen, sie jubeln miteinander vor Freude, denn sie sehen mit ihren Augen die Rückkehr des HERRN nach Zion.

9 Brecht gemeinsam in Jubelrufe aus, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der HERR hat sein Volk getröstet, er hat Jerusalem erlöst.
10 Der HERR hat seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker entblößt, und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen.

11 Geht hinaus, geht hinaus, rührt nichts Unreines an! Geht hinaus aus ihrer Mitte; reinigt euch, ihr, die ihr die Gefäße des HERRN tragt.
12 Denn ihr sollt nicht in Eile ausziehen noch fliehen; denn der HERR geht vor euch her, und der Gott Israels ist euer Nachhut!

13 Siehe, meinem Knecht wird es gut gehen; er wird sich mehren, er wird erhöht und hoch erhöht werden.

14 Genauso viele waren von Ehrfurcht erfüllt. DER Als wir ihn sahen – so entstellt war er, sein Aussehen nicht mehr das eines Menschen, noch sein Gesicht das eines Menschenkindes –
15 So wird er viele Völker erzittern lassen. Könige werden vor ihm verstummen; denn sie werden sehen, was ihnen nicht gesagt wurde, und sie werden verstehen, was sie nicht gehört haben.

Kapitel 53

1 Wer hat unserer Predigt geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn offenbart worden?

2 Er wuchs vor ihm heran wie ein zarter Schössling, wie ein Trieb. wer kommt heraus aus einem ausgedörrten Land; er hatte weder Gestalt noch Schönheit, die uns zu ihm hingezogen hätten, kein Aussehen, das unsere Liebe hätte wecken können.

3 Er war verachtet und von den Menschen verworfen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie ein Objekt Vor der wir unsere Gesichter verhüllen; der Verachtung unterworfen, schenkten wir ihr keine Beachtung.

4 Er trug wahrlich unsere Schwächen und unsere Leiden; wir aber hielten ihn für einen von Gott Gestraften, von ihm Geschlagenen und Geplagten.

5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, um unserer Sünden willen zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich seinem eigenen Weg zu; doch der Herr lud auf ihn die Schuld von uns allen.

7 Er wurde misshandelt, doch er fügte sich und tat seinen Mund nicht auf; wie ein Lamm wurde er zur Schlachtbank geführt, und wie ein Schaf vor seinen Scherern stumm ist, tat er seinen Mund nicht auf.

8 Er wurde durch Unterdrückung und Gericht hinweggenommen. Und wer unter seinen Zeitgenossen dachte, dass er aus dem Land der Lebenden abgeschnitten sei, dass ihn die Pest wegen der Sünden meines Volkes getroffen habe?

9 Man gab ihm ein Grab bei den Frevlern, und auch im Tod war er bei den Reichen, obwohl er nichts Böses getan hatte und kein Betrug in seinem Mund war.

10 Es gefiel dem Herrn, ihn mit Leiden zu zerschlagen; aber wenn seine Seele das Sündopfer dargebracht hat, wird er Nachkommen sehen, er wird lange leben, und der Plan des Herrn wird durch ihn gelingen.
11 Wegen der Leiden seiner Seele wird er sehen und zufrieden sein.

Durch seine Erkenntnis wird der gerechte Knecht, mein Diener, viele rechtfertigen, und er selbst wird ihre Sünden tragen.
12 Darum will ich ihm seinen Anteil unter den Großen geben; er soll die Beute mit den Starken teilen.

Denn er gab sein Leben hin bis in den Tod und wurde den Verbrechern gleichgestellt; er trug die Schuld vieler, und er wird Fürbitte einlegen für die Fischer.

Kapitel 54

1 Jubelt, ihr Unfruchtbaren, die ihr keine Kinder geboren habt! Brecht in Jubel aus und freut euch, ihr, die ihr keine Wehen hattet! Denn die Kinder der Verlassenen sind zahlreicher als die Kinder der Verheirateten, spricht der HERR.

2 Vergrößert den Raum des Zeltes; breitet die Vorhänge eurer Behausung aus; DER Nur Mut, verlängert eure Seile und verstärkt eure Pfähle!
3 Denn du wirst dich nach rechts und nach links ausbreiten, und deine Nachkommen werden die Völker in Besitz nehmen und sich in den verlassenen Städten niederlassen.

4 Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht beschämt werden; schäme dich nicht, denn du wirst nicht in Ungnade fallen; denn du wirst die Schande deiner Jugend vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft nicht mehr gedenken.

5 Denn dein Ehemann ist dein Schöpfer; Jahwe der Heerscharen ist sein Name; und dein Erlöser ist der Heilige Israels; er wird der Gott der ganzen Erde genannt.

6 Denn wie eine verlassene und betrübte Frau wird der Herr dich zurückrufen, wie eine Frau aus der Jugendzeit, die verworfen wurde, spricht dein Gott.

7 Einen Augenblick lang, eine Weile habe ich euch verlassen, aber in großer Barmherzigkeit sammle ich euch wieder.
8 In meinem Zorn verbarg ich mein Angesicht einen Augenblick vor dir, aber in ewiger Liebe erbarme ich mich deiner, spricht dein Erlöser, der HERR.

9 Es wird mir ergehen wie mit den Wassern Noahs, als ich schwor, dass die Wasser Noahs nie wieder die Erde bedecken würden; so schwor ich, dass ich nicht mehr zornig auf euch sein und euch nicht mehr bedrohen würde.

10 Und obgleich die Berge wanken und die Hügel wanken, so wird doch meine Liebe zu euch nicht wanken noch mein Friedensbund wanken, spricht der Herr, euer Erbarmen.

11 Ihr Unglücklichen, vom Sturm Gepeitschten, ohne Trost, siehe, ich will eure Steine in Antimon legen und euch auf Saphiren festigen;
12 Ich werde deine Zinnen aus Rubinen machen, deine Tore aus Karfunkeln und deine ganze Umfriedung aus Edelsteinen.

13 Alle eure Söhne sollen Jünger des HERRN sein, eure Söhne wird genießen eines großen Friedens.
14 Ihr werdet in Gerechtigkeit gegründet sein; Angst wird fern von euch sein, denn ihr habt nichts zu fürchten; Schrecken wird euch nicht nahen.
15 Wenn ein Bündnis geschlossen wird, so wird es nicht von mir ausgehen; wer hat sich gegen euch verschworen? Er wird vor euch fallen.

16 Siehe, ich habe den Schmied erschaffen, der auf die glühenden Kohlen bläst und die Waffe schmiedet, die er bearbeiten soll, und ich habe den Zerstörer erschaffen für Dort zerstören.
17 Keine Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, wird Erfolg haben, und keine Zunge, die sich erhebt, um mit dir zu streiten, wird dich besiegen. Dort Du wirst verurteilen. Das ist das Erbe der Söhne Jahwes; das ist die Gerechtigkeit, die ihnen zuteilwerden wird. wird kommen von mir – dem Orakel Jahwes.

Kapitel 55

1 O ihr alle, die ihr durstig seid, kommt zum Wasser; ihr, die ihr kein Geld habt, kommt, kauft Getreide und esst; kommt, kauft ohne Geld und ohne nichts geben Tausch von Wein und Milch.
2 Warum gebt ihr Geld für das aus, was kein Brot ist, und eure Mühe für das, was nicht satt macht? Hört mir also zu und esst, was gut ist, und lasst eure Seele sich an reichhaltiger Speise erfreuen.

3 Neigt euer Ohr und kommt zu mir; hört zu und lasst eure Seele leben; und ich will einen ewigen Bund mit euch schließen., gewährt Ihnen die David zugesicherten Gnaden.

4 Siehe, ich habe ihn zum Zeugen für die Völker, zum Fürsten und Herrscher über die Völker eingesetzt.
5 Siehe, du wirst das Volk rufen, das du nicht kanntest, und die Völker, die dich nicht kannten, werden zu dir laufen, um des Herrn, deines Gottes, und des Heiligen Israels willen, denn er hat dich verherrlicht!

6 Sucht den Herrn, solange er sich finden lässt; ruft ihn an, solange er nahe ist.
7 Der Frevler verlasse seinen Weg und der Sündige seine Gedanken; er kehre um zum Herrn, so wird er ihm gnädig sein, und zu unserem Gott, denn er vergibt gern.

8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr.
9 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch sind meine Wege über euren Wegen und meine Gedanken über euren Gedanken.

10 Wie der Regen und der Schnee vom Himmel fallen und nicht wieder dorthin zurückkehren, ohne die Erde zu tränken und sie sprießen und gedeihen zu lassen und dem Sämann Samen und dem Esser Brot zu geben;
11 So ist es auch mit meinem Wort, das aus meinem Mund hervorgeht: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern es vollbringt, was ich gewollt habe, und erreicht, wozu ich es gesandt habe.
12 Denn ihr werdet mit Freuden ausziehen und in Frieden geleitet werden; die Berge und Hügel werden bei eurem Anblick in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des Feldes werden applaudieren.
13 Statt der Dornensträucher wird die Zypresse wachsen und statt der Dornensträucher die Myrte. Sie wird dem Herrn eine Ehre sein, ein ewiges Denkmal, das nicht zerstört werden wird.

Kapitel 56

1 So spricht der HERR: Haltet das Recht ein und tut, was recht ist; denn mein Heil ist nahe, und meine Gerechtigkeit wird bald offenbart werden.

2 Gesegnet ist der Mensch, der dies tut, und der Menschensohn, der danach handelt, den Sabbat hält und ihn nicht entweiht und seine Hand davon abhält, Böses zu tun!

3 Der Fremde, der dem Herrn ergeben ist, soll nicht sagen: »Der Herr wird mich gewiss aus seinem Volk ausschließen!» Und der Eunuch soll nicht sagen: »Siehe, ich bin ein dürrer Baum!« 

4 Denn dies spricht der Herr zu den Eunuchen: „Denen, die meine Sabbate halten, die wählen, was mir gefällt, und die an meinem Bund festhalten,
5 Ich will ihnen in meinem Haus und innerhalb meiner Mauern ein Andenken und einen Namen geben, besser als Söhne und Töchter; ich will ihnen einen ewigen Namen geben, der nicht vergehen wird.

6 Und die Fremden, die sich dem Herrn angeschlossen haben, um ihm zu dienen und seinen Namen zu lieben, um seine Knechte zu sein, alle, die den Sabbat halten und ihn nicht entweihen und die an meinem Bund festhalten,
7 Ich werde sie zu meinem heiligen Berg bringen und ihnen Freude schenken in meinem Bethaus; ihre Brandopfer und Schlachtopfer werden auf meinem Altar wohlgefällig sein; denn mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle eure Völker.,
8 — Spruch des Herrn Jahwe, der die Verbannten Israels sammelt! Ich werde noch andere zu ihm sammeln, zusammen mit denen, die schon versammelt sind.

9 Alle Tiere des Feldes, kommt und frisst, und alle ihr Auch, Bestien des Waldes!
10 Die Wächter von’Israel Sie sind alle blind, sie wissen nichts; sie sind alle stumme Hunde, die nicht bellen können; sie träumen, sie legen sich hin, sie schlafen gern.

11 Sie sind gierige Hunde, die nie genug bekommen. Und sie sind Hirten, die keinen Verstand haben! Jeder geht seinen eigenen Weg, jeder nach seinem eigenen Vorteil., des ersten bis zum allerletzten.

12 »Kommt, ich hole Wein, und wir werden uns mit starkem Getränk volllaufen lassen, und morgen wird es wie heute sein, großartig, sehr großartig.“ Ein Tag der Freude! «"« 

Kapitel 57

Jedoch, Die Gerechten verschwinden, und niemand nimmt es sich zu Herzen; die Frommen werden hinweggenommen, und niemand bedenkt, dass die Gerechten aus dem Unheil gerettet wurden.,
2 Und er soll in Frieden eingehen! Diejenigen, die den rechten Weg gegangen sind, werden auf ihren Betten ruhen!

3 Aber ihr kommt her, ihr Söhne der Zauberin, ihr Nachkommen von Ehebrechern und Huren!
4 Wen verspottet ihr? Gegen wen öffnet ihr euren Mund und streckt eure Zunge heraus? Seid ihr nicht Kinder der Perversion, ein Volk von Lügen?

5 Ihr entzündet euch an Terebinthenbäumen, unter jedem grünen Baum! Ihr schlachtet Kinder in den Tälern, unter den Höhlen der Felsen?

6 Dein Anteil ist zwischen den glatten Steinen des Baches; das, das ist dein Los! Du hast ihnen sogar Trankopfer dargebracht, ihnen Gaben dargebracht! Soll ich damit zufrieden sein?

7 Auf einem hohen und erhabenen Berg hast du dein Lager aufgeschlagen! Und dorthin steigst du hinauf, um Opfer darzubringen.

8 Hinter dem Tor und den Türpfosten hast du dein Denkmal errichtet; denn fern von mir entdeckst du deine Windel, Du gehst dorthin hinauf, breitest dein Lager aus und legst deinen Lohn für sie fest; du liebst ihre Umarmungen, du verunreinigst deinen Blick!

9 Du präsentierst dich vor dem König mit Öl; du vermehrst deine Parfüme; du sendest Boten in die Ferne; du erniedrigst dich sogar bis zum Totenreich.

10 Ihr seid müde vom Streben; doch ihr sagt nicht: »Es ist vergeblich!» Ihr findet noch Kraft in eurer Hand; darum fühlt ihr euch nicht krank.

11 Und wen fürchtest du dann? Vor wem hast du Angst, dass du mir untreu wirst, dass du mich nicht mehr gedenkst, dass du dich nicht mehr um mich kümmerst?

Habe ich nicht lange geschwiegen, während ihr mich nicht fürchtet?
12 Ich werde eure Gerechtigkeit verkünden und eure Werke, die euch nichts nützen.
13 Wenn ihr schreit, sollen sie euch erlösen, eure Haufen von Göttern! Der Wind wird sie alle forttragen, ein Hauch wird sie hinwegfegen!

Wer aber auf mich vertraut, wird das Land erben und meinen heiligen Berg besitzen.
14 Und sie werden sagen: »Baut, baut den Weg, macht ihn gerade! Beseitigt jedes Hindernis auf dem Weg meines Volkes!«

15 Denn so spricht der Höchste, der in ewiger Wohnung wohnt und der Heilige genannt wird: „Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum, und gleichzeitig mit dem reuigen und demütigen Menschen, um dem Geist des Demütigen neues Leben einzuhauchen, um den reuigen Herzen neues Leben einzuhauchen.

16 Denn ich will nicht ewig streiten noch ewigen Zorn hegen; denn vor mir würden der Geist und die Seelen, die ich geschaffen habe, vergehen.

17 Wegen seiner sündhaften Begierde wurde ich zornig, und ich blieb verborgen und schlug ihn in meinem Grimm; und er war widerspenstig und folgte dem Weg seines Herzens.
18 Ich habe sein Verhalten gesehen und werde ihn heilen;

Ich werde sein Führer sein und ich ihn Ich werde zurückkehren Mein Ihm und seinen Leidenden sei unser Beileid ausgesprochen.
19 Wer Lob auf den Lippen erzeugt, sagte »Friede, Friede sei mit denen, die fern sind, und mit denen, die nahe sind«, spricht der Herr, „und ich werde sie heilen!“ 
20 Die Frevler aber gleichen einem aufgewühlten Meer, das sich nicht beruhigt und dessen Wellen Schlamm und Gischt aufwirbeln.
21 Es gibt keinen Frieden, spricht mein Gott, für die Frevler.

Kapitel 58

1 Ruft laut, haltet euch nicht zurück; erhebt eure Stimme wie die Posaune und verkündet meinem Volk ihre Sünde, dem Hause Jakob ihre Missetaten.

2 Sie suchen mich täglich und wollen meine Wege kennenlernen, wie ein Volk, das Gerechtigkeit übt und das Gebot seines Gottes nicht verlässt.

Sie bitten mich um gerechte Urteile, sie wollen, dass Gott ihnen nahe ist:
3 »Was nützt es uns zu fasten, wenn ihr es nicht seht? Was nützt es uns zu demütigen, wenn ihr nicht darauf achtet?»

Am Tag deines Fastens gehst du deinen gewohnten Tätigkeiten nach und eilst. bei der Arbeit all eure Söldner.
4 Seht, wie ihr miteinander streitet und kämpft, ja, bis ihr mit den Fäusten wild aufeinander losgeht!

Du fastest heute nicht, damit deine Stimme in der Höhe gehört werde.
5 Ist das die Art von Fasten, die mir gefällt? Ist das alles? Ein Tag, an dem der Mensch seine Seele erniedrigt?

Ist es etwa, den Kopf wie ein Schilfrohr zu beugen, sich in Sack und Asche niederzulegen? Nennt ihr das ein Fasten, einen Tag, der dem Herrn gefällt?

6 Das Fasten, das ich wähle, führt nicht Besteht es aus nicht In Dies: die Ketten der Ungerechtigkeit zu lösen, die Knoten des Jochs zu entwirren, die Unterdrückten zu befreien, jedes Joch zu zerbrechen?

7 Ist es nicht üblich, mit dem Hungrigen das Brot zu brechen, den obdachlosen Armen aufzunehmen, einen Nackten zu bekleiden und sich nicht von seinen eigenen Verwandten abzuwenden?

8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell gedeihen; deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, die Herrlichkeit des HERRN wird dein Nachhut sein.
9 Dann werdet ihr rufen, und der HERR wird antworten; ihr werdet schreien, und er wird sagen: »Hier bin ich!« 

Wenn ihr aus eurer Mitte das Joch, das Zeigen mit dem Finger und die Beschimpfungen verbannt;
10 Wenn du den Hungrigen von deinem Essen gibst und die bedrängte Seele sättigst, so wird dein Licht in der Finsternis aufgehen und deine Dunkelheit hervorleuchten. wird glänzen wie mittags.
11 Und der HERR wird dich für immer leiten; er wird deine Seele sättigen in dürren Orten.

Er wird eure Knochen stärken; ihr werdet sein wie ein gut bewässerter Garten, wie eine Quelle lebendigen Wassers, die niemals versiegt.

12 Deine Kinder werden deine alten Ruinen wieder aufbauen; du wirst deine Fundamente wiederherstellen. gestellt In der Antike wird man dich den Ausbesserer von Breschen, den Wiederhersteller von Straßen nennen, um zu machen das Land bewohnbar.

13 Wenn ihr den Sabbat nicht entehrt, indem ihr an meinem heiligen Tag euren Geschäften nachgeht und den Sabbat heilig nennt dein Freude, Ehrfurcht vor dem heiligen Tag des HERRN, und dass ihr ihn ehrt, indem ihr nicht euren eigenen Wegen nachgeht, indem ihr euch nicht mit euren eigenen Angelegenheiten und mit leerem Gerede beschäftigt;

14 Dann werdet ihr eure Freude am HERRN finden, und ich werde euch wie im Triumphzug auf die Höhen des Landes führen und euch das Erbe eures Vaters Jakob genießen lassen; denn der Mund des HERRN hat es gesprochen.

Kapitel 59

1 Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz, um zu helfen, und sein Ohr ist nicht zu schwerhörig, um zu hören.
2 Doch eure Missetaten haben eine Trennung zwischen euch und eurem Gott bewirkt; eure Sünden haben ihn veranlasst, sein Angesicht vor euch zu verbergen, sodass er euch nicht hört.

3 Denn deine Hände sind mit Blut befleckt und deine Finger mit Schuld; deine Lippen reden Lügen, deine Zunge redet verkehrte Worte.
4 Niemand bringt eine gerechte Klage vor, niemand plädiert nach der Wahrheit; sie verlassen sich auf Falschheiten und berufen sich auf Lügen, sie ersinnen Böses und gebären Verbrechen.

5 Sie brüten Basiliskeneier aus und weben Spinnennetze; wer ihre Eier isst, stirbt, und wenn eines zerdrückt wird, schlüpft eine Viper.
6 Ihre Stoffe taugen nicht als Kleidung, man kann sich mit ihren Werken nicht bedecken; ihre Werke sind kriminelle Werke, ein Werk der Gewalt liegt in ihren Händen.

7 Ihre Füße eilen zum Bösen und beeilen sich, unschuldiges Blut zu vergießen; ihre Gedanken sind Gedanken des Verbrechens; Verwüstung und Verderben sind auf ihrem Weg.
8 Sie kennen den Weg nach nicht Frieden, Und ihre Wege sind nicht gerade; sie machen sich krumme Pfade; wer darauf wandelt, erkennt nicht Frieden.

9 Darum ist das Recht von uns gewichen, und die Gerechtigkeit ist nicht zu uns gekommen; wir erwarten Licht, aber siehe, Finsternis; wir erwarten die Helligkeit des Tages, aber wir wandeln in Finsternis.
10 Wir tasten wie Blinde an einer Wand entlang; wir tasten wie Menschen Wir sind blind; wir stolpern am Mittag wie in der Abenddämmerung; inmitten starker Männer sind wir wie die Toten.
11 Wir alle brüllen wie Bären, wir jammern unaufhörlich wie Tauben; wir erwarten das Gericht, aber es kommt nicht; wir erwarten das Heil, aber es bleibt fern von uns.

12 Denn unsere Übertretungen sind zahlreich vor dir, und unsere Sünden zeugen gegen uns; ja, unsere Übertretungen sind uns klar und deutlich bekannt, und wir bekennen unsere Missetaten:
13 Untreu zu sein und Jahwe zu verleugnen, sich von unserem Gott abzuwenden, Gewalt und Auflehnung zu üben, Lügenworte aus unseren Herzen zu ersinnen und auszusprechen!…
14 Das Recht hat sich zurückgezogen, und die Gerechtigkeit ist fern von uns; denn die Wahrheit strauchelt auf dem Marktplatz, und die Aufrichtigkeit kann nicht y um Zugang zu haben:
15 Die Wahrheit ist verschwunden, und wer sich vom Bösen abwendet, wird ausgeraubt.

Jahwe hat es gesehen, und es missfällt ihm, dass es keine Gerechtigkeit mehr gibt.
16 Er sah, dass niemand da war, und wunderte sich, dass niemand eingriff. Da kam ihm sein eigener Arm zu Hilfe, und seine eigene Gerechtigkeit war sein Halt.
17 Er legte Gerechtigkeit als Brustpanzer an, und er setzte Auf seinem Haupt trug er den Helm des Heils; er nahm die Rache zu seinem Wappen und hüllte sich in Eifersucht wie in einen Mantel.
18 Wie die Werke, so die Vergeltung: Zorn gegen seine Widersacher, Vergeltung gegen seine Feinde; er wird Vergeltung üben an den Inseln.

19 Und sie werden den Namen des HERRN vom Westen her fürchten und seine Herrlichkeit vom Aufgang der Sonne her; denn er wird kommen wie ein schmaler Strom, der vom Atem des HERRN dahingerauscht wird.
20 Er wird als Erlöser nach Zion kommen, zu denen in Jakob, die von ihren Sünden umkehren werden – Spruch des HERRN.

21 Und ich, dies ist mein Bund mit ihnen, spricht der HERR: Mein Geist, der auf euch ruht, und meine Worte, die ich in euren Mund gelegt habe, sollen nicht aufhören in eurem Mund zu sein, und im Mund eurer Kinder und im Mund eurer Kindeskinder, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit.

Kapitel 60

1 Steh auf und werde hell! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des HERRN ist über dir aufgegangen.

2 Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkelheit die Völker; aber über dir geht der Herr auf, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Drei Völker wandeln auf dein Licht zu und Könige auf den Glanz deines Aufgangs.

4 Und schaut euch um: Alle kommen zusammen, sie strömen zu euch; eure Söhne kommen von fern, und eure Töchter werden auf dem Arm getragen.

5 Du DER Dann wirst du es sehen und vor Freude strahlen; dein Herz wird vor Freude hüpfen und überfließen; denn der Reichtum des Meeres wird zu dir gebracht werden, die Schätze der Völker werden zu dir kommen.

6 Unzählige Kamele werden dich bedecken, die Dromedare von Midian und Epha; alle aus Saba werden kommen, sie werden Gold und Weihrauch bringen und die Lobpreisungen des HERRN verkünden.

7 Alle Herden Kedars sollen zu dir versammelt werden; die Widder Nebajots sollen dir dienen; sie sollen auf meinem Altar heraufkommen wie ein Angebot gefällig, und ich werde das Haus meiner Herrlichkeit verherrlichen.

8 Wer sind diese, die fliegen wie Wolken, wie Tauben zu ihrem Taubenschlag?
9 Denn die Inseln warten auf mich, und die Schiffe von Tarsis wird kommen die ersten;

Um eure Söhne aus der Ferne mit ihrem Silber und Gold zurückzuholen, Ehre den Namen des HERRN, deines Gottes, des Heiligen Israels, denn er hat dich verherrlicht.

10 Fremdensöhne werden deine Mauern wieder aufbauen, und ihre Könige werden deine Diener sein; denn ich habe dich in meinem Zorn geschlagen, aber in meiner Gnade hatte ich Mitleid mit dir.

11 Deine Tore werden immer offen sein, Tag und Nacht werden sie nicht geschlossen, damit die Schätze der Völker und ihre Könige in Prozessionen zu dir gebracht werden können. triumphal.
12 Denn das Volk und das Königreich, das euch nicht dienen will, wird umkommen; diese Völker werden völlig vernichtet werden.

13 Der Ruhm von Libanon Die Zypresse, die Platane und der Buchsbaum werden alle zu dir kommen, um den Ort meines Heiligtums zu schmücken, und ich werde den Ort verherrlichen, wo meine Füße ruhen.

14 Die Söhne eurer Unterdrücker werden mit gebeugten Häuptern zu euch kommen, und alle, die euch verachtet haben, werden sich vor euren Füßen niederwerfen; und ihr werdet genannt werden: die Stadt des HERRN, das Zion des Heiligen Israels.

15 Statt dass ihr verlassen, gehasst und einsam seid, werde ich euch zum Stolz der Zeitalter machen., Freude aller Generationen.

16 Ihr werdet die Milch der Völker trinken, ihr werdet an der Brust der Könige saugen, und ihr werdet erkennen, dass ich, der HERR, euer Retter bin und dass der Mächtige Jakobs euer Erlöser ist.

17 Statt Bronze werde ich Gold bringen, statt Eisen Silber, statt Holz Bronze und statt Steinen Eisen; und ich werde euch zu Statthaltern einsetzen:, Frieden, Für Richter gilt die Gerechtigkeit.

18 Wir werden nicht mehr hören sprechen von Gewalt in deinem Land, von Verwüstung und Ruin innerhalb deiner Grenzen; du sollst deine Mauern Heil nennen und deine Tore Lobpreis.

19 Die Sonne wird nicht mehr dein Licht am Tage sein, und der Schein des Mondes wird dich nicht mehr erleuchten; der Herr wird dein ewiges Licht sein, und dein Gott wird deine Herrlichkeit sein.

20 Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht mehr abnehmen; denn der HERR wird dir ein ewiges Licht sein, und deine Trauertage werden ein Ende haben.

21 In Dein Volk, alle werden gerecht sein, und sie werden das Land für immer besitzen, sie, der Spross, den ich gepflanzt habe, das Werk meiner Hände., erstellt Für Mein Ruhm.

22 Der Kleinste wird zu tausend werden und der Geringste zu einem mächtigen Volk. Ich, der HERR, werde dies zu seiner Zeit beschleunigen.

Kapitel 61

1 Der Geist des Herrn Jahwe ist auf mir, weil Jahwe mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, den Armen gute Botschaft zu bringen, die Zerbrochenen zu verbinden;

Den Gefangenen die Freiheit und den Gefangenen die Freilassung zu verkünden;
2 um das Gnadenjahr des HERRN und den Tag der Rache unseres Gottes auszurufen, um alle Trauernden zu trösten;
3 Den Trauernden in Zion soll ein Kranz statt Asche, Freudenöl statt Trauer und ein Festgewand statt Mutlosigkeit angetan werden; sie sollen Eichen der Gerechtigkeit genannt werden, Pflanzungen des Herrn. es ist Ruhm.

4 Sie werden die alten Ruinen wieder aufbauen; sie werden die früheren Zerstörungen wieder aufrichten; sie werden die zerstörten Städte, die Ruinen vergangener Zeiten, wiederherstellen.

5 Fremde werden dort sein, um eure Herden zu weiden; die Söhne von Fremden werden eure Pflüger und eure Winzer sein.
6 Ihr werdet aber Priester des Herrn genannt werden, ihr werdet »Diener unseres Gottes« heißen. Ihr werdet den Reichtum der Völker verzehren und euch mit ihrem Glanz schmücken.

7 Statt deiner Scham, Wille doppelt Portion Und anstatt Sie werden sich über ihren Anteil an der Schmach freuen; so werden sie doppelten Besitz haben. Teil in ihrem eigenen Land werden sie ewige Freude haben.

8 Denn ich, der HERR, liebe das Recht und hasse Raub, der durch Verrat geschieht. Ich will ihnen ihren Lohn treu zahlen und einen ewigen Bund mit ihnen schließen.

9 Ihre Nachkommen werden unter den Völkern berühmt sein und ihre Kinder unter den Nationen; jeder, der sie sieht, wird erkennen, dass sie ein vom Herrn gesegnetes Geschlecht sind.

10 Ich will mich sehr freuen über den HERRN, und mein Herz soll jubeln über meinen Gott, denn er hat mich mit Kleidern des Heils bekleidet und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit umhüllt, wie ein Bräutigam sein Haupt mit einem Diadem schmückt, wie eine Braut sich mit ihren Juwelen schmückt.

11 Denn wie die Erde ihre Schösslinge hervorbringt und wie ein Garten seine Samen sprießen lässt, so wird der Herr, der HERR, Gerechtigkeit und Lob vor allen Völkern hervorbringen.

Kapitel 62

1 Um Zions willen will ich nicht schweigen, und um Jerusalems willen will ich nicht ruhen, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie die Morgenröte und ihr Heil leuchtet wie eine Fackel.

2 Die Völker werden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit; und du wirst einen neuen Namen erhalten, den der Mund des HERRN erwählen wird.

3 Du wirst eine Ehrenkrone in der Hand des HERRN sein, ein königliches Diadem in der Hand unseres Gottes.
4 Ihr werdet nicht mehr „Verlassene“ genannt werden, und euer Land wird nicht mehr „Öde“ genannt werden. Sondern ihr werdet ihr „Meine Freude an ihr“ genannt werden, und euer Land wird „Verheiratet“ heißen.

Denn der HERR wird Wohlgefallen an dir haben, und dein Land wird einen Mann haben.
5 Wie ein junger Mann eine Jungfrau heiratet, so werden auch eure Söhne euch heiraten; und wie ein Bräutigam eine Jungfrau heiratet Freude des Verlobten, also wirst du Freude von deinem Gott.

6 Auf deinen Mauern, Jerusalem, habe ich Wächter aufgestellt; sie werden weder Tag noch Nacht schweigen. Ihr, die ihr an den Herrn gedenkt, ruht nicht,
7 und lasst ihn nicht ruhen, bis er Jerusalem wiederherstellt und es zum Lobpreis der ganzen Erde macht.

8 Der HERR hat bei seiner Rechten und bei seinem mächtigen Arm geschworen: Ich will euer Getreide nicht mehr euren Feinden zur Speise geben, und Fremde sollen nicht mehr euren Wein trinken, den Ertrag eurer Arbeit.

9 Aber die, die die Ernte eingebracht haben, werden sie essen und den HERRN preisen; und die, die die Weinlese eingebracht haben, werden sie trinken in den Vorhöfen meines Heiligtums.

10 Geht hindurch, geht durch die Tore; ebnet den Weg für das Volk. Räumt die Straße frei, entfernt die Steine; richtet ein Banner auf über den Völkern.
11 Hier Das Der HERR verkündet bis an die Enden der Erde: Sagt der Tochter Zion: »Siehe, dein Retter kommt; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und seine Vergeltung geht ihm voraus.« 

12 Und sie werden das heilige Volk genannt werden, die Erlösten des HERRN; und du wirst genannt werden: die Gesuchte, die nicht verlassene Stadt.

Kapitel 63

1 Wer ist dieser, der aus Edom, aus Bozra kommt, in scharlachroten Gewändern? Er ist prächtig in seinem Kleid, er schreitet voran in der Größe seiner Kraft. – Ich bin es, der in Gerechtigkeit redet und der mächtig ist zu retten.

2 — Warum ist Rot auf deinem Gewand, und sind deine Kleider wie die des Steuereintreibers?
3 – Ich trat allein auf die Kelter, und unter den Völkern war niemand mit mir. Und ich zertrat sie in meinem Zorn, zertrat sie in meinem Grimm; ihr Saft spritzte auf meine Kleider, und ich beschmutzte all meine Kleider.

4 Denn der Tag der Rache war in meinem Herzen, und das Jahr meiner Erlösung war gekommen.
5 Ich schaute mich um, und da war niemand, der mir half; ich war erstaunt, und da war niemand, der mich unterstützte.

Dann rettete mich mein Arm, und meine Wut hielt mich am Leben.
6 In meinem Zorn zermalmte ich die Völker, ich machte sie trunken vor Wut und ließ ihr Blut auf dem Boden fließen.« 

7 Ich will die Gnade des HERRN preisen, den HERRN loben, gemäß allem, was der HERR an uns getan hat, und seiner großen Güte gegenüber dem Haus Israel, die er ihnen in seinem Erbarmen und seiner unermesslichen Barmherzigkeit erwiesen hat.

8 Er sagte: »Ja, sie sind mein Volk, Söhne, die nicht untreu werden!» Und er wurde ihr Retter.
9 In all ihrer Not war er mit ihnen in Not, und der Engel seiner Gegenwart rettete sie; in seiner Liebe und seinem Erbarmen erlöste er sie; er trug und half ihnen alle Tage der Vorzeit.
10 Doch sie widersetzten sich und betrübten seinen Heiligen Geist; darum wurde er selbst zu ihrem Feind; er selbst machte sie zu ihrem Feind. der Krieg.
11 Da erinnerte sich sein Volk an die Tage der Vorzeit, die Tage des Mose!

Wo ist der, der den Hirten seiner Herde aus dem Meer heraufgeführt hat? Wo ist der, der seinen Heiligen Geist unter sie gesetzt hat?,
12 Er ließ seinen glorreichen Arm zur Rechten des Mose hervorgehen und teilte das Wasser vor ihnen, um sich einen ewigen Namen zu machen.;
13 der sie durch die Tiefen gehen ließ, ohne zu stolpern, wie ein Pferd in der Steppe,
14 Wie das Vieh, das ins Tal hinabzieht? Der Geist des HERRN führte sie zur Ruhe; so habt ihr euer Volk geführt, um euch einen herrlichen Namen zu machen.

15 Schau herab vom Himmel und sieh, von deiner heiligen und herrlichen Wohnstätte: Wo ist dein Eifer und deine Kraft, die Sehnsucht deines Herzens und dein Erbarmen? Sie sind mir abhandengekommen.
16 Denn du bist unser Vater; Abraham kennt uns nicht, und Israel erkennt uns nicht an. Du, HERR, bist unser Vater, unser Erlöser; das ist dein Name von alters her.

17 Warum, HERR, lässt du uns von deinen Wegen abirren und verhärtest unsere Herzen, sodass wir dich nicht fürchten? Kehre zurück, um deiner Knechte und der Stämme deines Erbes willen!
18 Eure heiligen Leute besaßen die Land Die Zeit ist sehr knapp; unsere Feinde haben euer Heiligtum mit Füßen getreten.
19 Das sind wir schon seit langer Zeit. als Volk Du herrschst nicht über etwas, über das dein Name nicht angerufen wird.

Ach! Wenn du den Himmel zerrissest, wenn du herabstiegst, – die Berge würden vor dir erbeben!

Kapitel 64

1 wie ein Feuer, das trockenes Holz entzündet, wie ein Feuer, das Wasser zum Sieden bringt, um deinen Namen deinen Feinden zu offenbaren, sodass die Völker vor dir erzittern.,
2. Indem du schreckliche, unerwartete Dinge tust – du würdest hinabsteigen, die Berge würden vor dir erbeben!
von denen Wir hätten es nie gehört sprechen Nie haben wir gehört, kein Auge hat gesehen, dass ein anderer Gott als du am Werk ist! Daher für diejenigen, die auf ihn hoffen.
4 Ihr kommt, um denen zu begegnen, die mit Freude Gerechtigkeit üben., von wem, gehend In deinen Wegen erinnert er sich an dich.

Du warst wütend, und wir waren schuldig; – so ist es schon lange: Würden wir gerettet werden?
5 Wir glichen alle einem Unreinen, und all unsere gerechten Taten waren wie ein beflecktes Kleid. Wir alle verwelkten wie ein Blatt, und unsere Sünden fegten uns fort wie der Wind.
6 Niemand rief deinen Namen an, niemand wachte auf, um dich zu ergreifen. Denn du verbargst dein Angesicht vor uns und ließest uns in unseren Sünden umkommen.
7 Und nun, HERR, du bist unser Vater; wir sind der Lehm, und du hast uns geformt; wir alle sind das Werk deiner Hände.
8 Sei nicht übermäßig zornig, HERR, und gedenke nicht ewig der Schuld. Siehe, wir alle sind dein Volk!
9 Eure heiligen Städte sind zur Wüste geworden; Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem zu einem öden Ort.
10 Unser heiliges und glorreiches Haus, in dem unsere Väter deine Lobpreisungen feierten, ist den Flammen zum Opfer gefallen, und alles, was uns lieb war, ist verwüstet worden.
11 Angesichts dieser Übel, HERR, willst du dich zurückhalten? Willst du schweigen und uns übermäßig heimsuchen?

Kapitel 65

1 Ich ließ mich von denen suchen, die nicht nach mir fragten; ich ließ mich von denen finden, die mich nicht suchten; ich sagte: "Hier bin ich! Hier bin ich!" zu einem Volk, das meinen Namen nicht trug.
2 Den ganzen Tag lang streckte ich meine Hände aus nach einem widerspenstigen Volk, nach denen, die auf dem bösen Weg wandeln, gemäß ihren eigenen Gedanken;
3 gegenüber einem Volk, das mich provoziert hatte, mir gegenüber, ohne Unterlass, indem es in den Gärten opferte und Weihrauch auf Ziegeln verbrannte,
4 Sie saßen zwischen den Gräbern und verbrachten die Nacht in Verstecken und aßen Schweinefleisch und unreine Speisen aus ihren Schüsseln.,
5 Sie sagten: »Geht weg! Kommt mir nicht zu nahe, denn ich bin euch heilig!« 

Das ist wie Rauch in meiner Nase, ein Feuer, das niemals brennt.
6 Siehe, es steht vor mir geschrieben: Ich werde nicht schweigen, bis ich vergolten habe, vergolten habe in ihrer Mitte.
7 Eure Missetaten, zusammen mit den Missetaten eurer Väter, spricht der HERR, die auf den Bergen Weihrauch verbrannten und mich auf den Hügeln schmähten, ich will ihnen in ihrem Schoß den Lohn für ihr früheres Tun ausmessen.

8 So spricht der Herr: Wie man in einer Traube Saft findet und sagt: »Vernichte sie nicht, denn es ist ein Segen darin», so will ich es um meiner Knechte willen tun, damit ich nicht alles vernichte.
9 Ich werde Nachkommen aus Jakob hervorbringen und aus Juda einen Erben meiner Berge; meine Auserwählten werden sie besitzen, und meine Knechte werden dort wohnen.
10 Und Scharon soll eine Weide für Schafe sein und das Tal Achor ein Weideplatz für Rinder, für mein Volk, das mich gesucht hat.

11 Aber ihr, die ihr den HERRN verlassen habt, meinen heiligen Berg vergessen habt, die ihr Gad einen Tisch bereitet und Meni eine Schale füllt,
12 Ich bestimme euch zum Schwert, und ihr werdet euch alle niederwerfen, um geschlachtet zu werden. Denn ich rief, und ihr antwortetet nicht; ich sprach, und ihr hörtet nicht; sondern ihr tatet, was böse war in meinen Augen, und ihr wähltet, was ich nicht wollte.

13 Darum spricht der Herr, der HERR: Meine Knechte werden essen, ihr aber werdet hungern; meine Knechte werden trinken, ihr aber werdet dürsten; meine Knechte werden sich freuen, ihr aber werdet beschämt werden;
14 Siehe, meine Knechte werden singen in Freude aus tiefstem Herzen, und ihr werdet schreien vor Schmerz in euren Herzen, und ihr werdet heulen vor Qual in euren Gedanken,
15 Und du wirst deinen Namen meinen Auserwählten zum Fluch hinterlassen, und der Herr Jahwe wird dich umbringen lassen; aber er wird seine Knechte mit einem anderen Namen benennen.
16 Wer auf Erden gesegnet werden will, der will vom Gott der Wahrheit gesegnet werden; und wer auf Erden einen Eid schwört, der schwört beim Gott der Wahrheit. Denn die früheren Nöte werden vergessen sein und vor meinen Augen verschwunden sein.

17 Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde; an das Frühere wird man nicht mehr denken, es wird auch nicht mehr in den Sinn kommen.
18 Freut euch vielmehr und jubelt über das, was ich erschaffen werde; denn siehe, ich erschaffe Jerusalem. für die Freude und sein Volk Für Freude.

19 Und ich werde mich freuen über Jerusalem und über Freude was mein Volk betrifft. Und von nun an wird dort weder Wehklagen noch Klagelaut mehr zu hören sein.
20 Dort wird es keine Kinder mehr geben geboren weder für ein paar Tage, noch für einen alten Mann, der nicht erfüllt die Anzahl seine Tage; denn mit hundert Jahren zu sterben heißt jung zu sterben, und mit hundert Jahren wird der Fluch den Sünder ereilen.

21 Sie werden Häuser bauen und darin wohnen; sie werden Weinberge anlegen und deren Früchte essen.
22 Sie werden nicht bauen, damit andere darin wohnen, noch pflanzen, damit andere davon essen. Denn die Tage meines Volkes werden wie die Tage der Bäume sein, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände verzehren.
23 Sie werden nicht mehr vergeblich arbeiten, noch werden sie Kinder gebären, die plötzlich sterben; denn sie werden ein vom Herrn gesegnetes Geschlecht sein, und mit ihnen ihre Nachkommen.

24 Ehe sie rufen, werde ich antworten; während sie noch reden, werde ich sie hören.
25 Wolf und Lamm werden zusammen weiden, die Schlange wird Staub fressen, der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub ernähren. Sie werden weder Schaden anrichten noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berg, spricht der Herr.

Kapitel 66

1 So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße. Welches Haus wollt ihr mir bauen, und wo soll ich ruhen?
2 All dies hat meine Hand geschaffen, und all dies ist geschehen. Daher Zum Dasein, — Orakel Jahwes. Dies ist es, zu dem ich aufblicke: zu dem Demütigen, zu dem Zerbrochenen und zu dem, der vor meinem Wort erzittert.

3 Wer einen Ochsen schlachtet, tötet einen Menschen; wer ein Schaf opfert, schlachtet einen Hund; wer ein Opfer darbringt Angebot Schweineblut; wer Weihrauch verbrennt, segnet ein Götzenbild. Denn sie wählen ihre Wege, und ihre Seelen ergötzen sich an ihren Gräueltaten.,
4 Auch ich werde ihr Unglück erwählen und das über sie bringen, was sie fürchten, weil ich rief, und niemand antwortete; ich sprach, und sie hörten nicht; sie taten, was böse war in meinen Augen, und sie wählten, was mir missfiel.

5 Hört das Wort des Herrn, ihr, die ihr vor seinem Wort zittert: Eure Brüder, die euch hassen und euch um meines Namens willen ablehnen, haben gesagt: »Der Herr soll seine Herrlichkeit zeigen, damit wir eure Freude sehen!» Aber sie werden beschämt werden.
6 Ein Zusammenstoß, ein Tumult montiert Aus der Stadt drang ein Lärm montiert Aus dem Tempel! Es ist die Stimme des HERRN, der seinen Feinden vergeltet, was ihnen zusteht.

7 Noch ehe die Wehen einsetzten, gebar sie; noch ehe die Schmerzen kamen, gebar sie einen Sohn.
8 Wer hat je von etwas Vergleichbarem gehört, wer hat je etwas Vergleichbares gesehen? Wird ein Land an einem Tag geboren oder eine Nation in einem einzigen Augenblick hervorgebracht? Kaum hatte Zion Wehen, gebar sie ihre Kinder!

9 Würde ich öffnen die Brust, »Soll ich denn nicht gebären lassen?«, spricht der Herr; »oder soll ich, der ich das Leben stifte, den Mutterschoß verschließen?« die Brust "Dein Gott hat gesagt.".
10 Freut euch mit Jerusalem und jubelt über sie, alle, die ihr sie liebt! Jauchzt mit ihr, alle, die ihr über sie getrauert habt!,
11 damit ihr an ihrer tröstenden Brust genährt und gestärkt werdet und euch an ihrer Herrlichkeit in Fülle erfreuen könnt!

12 Denn so spricht der Herr: Ich werde über sie ausgießen Frieden wie ein Strom und die Herrlichkeit der Völker wie ein reißender Bach; und du wirst genährt, an der Brust getragen und auf den Knien gestreichelt werden.
13 Wie ein Sohn, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten, und ihr werdet in Jerusalem getröstet werden.
14 Ihr werdet es sehen, und euer Herz wird darin sein Freude, und deine Knochen werden wieder so stark wie Gras.

Und die Hand des HERRN wird seinen Knechten kundgetan werden; und ihr Empörung gegenüber seinen Feinden.
15 Denn siehe, der HERR kommt im Feuer, und sein Wagen gleicht einem Orkan, um seinen Zorn auszugießen in lodernden Flammen und seine Drohungen in Feuerflammen.
16 Denn der HERR übt Gericht mit Feuer und mit dem Schwert an allem Fleisch; und viele werden die sein, die der HERR durchbohren wird.

17 Diejenigen, die sich heiligen und reinigen zum Mitnehmen In den Gärten, hinter dem, der in der Mitte steht, werden alle, die Schweinefleisch, abscheuliche Speisen und Mäuse essen, zusammen umkommen – Spruch des HERRN.,
Ich, 18, Ich weiß ihre Werke und ihre Gedanken!

Zeit kam, um alle Nationen zu versammeln und alle Die Zungen. Sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen,
19 Und ich werde ein Wunder unter ihnen vollbringen. Und ich werde einige von ihren Überlebenden zu den Völkern senden, nach Tarsis, nach Phul und Lud, die den Bogen spannen, nach Tubal und Javan, zu den fernen Inseln, die nie von mir gehört noch meine Herrlichkeit gesehen haben; und sie werden meine Herrlichkeit unter den Völkern verkünden.

20 Und sie werden alle eure Brüder zurückbringen Mitte Aus allen Völkern sollt ihr, auf Pferden, auf Wagen, in Sänften, auf Maultieren und Kamelen, zu meinem heiligen Berg nach Jerusalem kommen, spricht der HERR, wenn die Kinder Israels die Opfergabe in einem reinen Gefäß zum Haus des HERRN bringen.
21 Und ich werde einige von ihnen als Priester und Leviten nehmen, spricht der HERR.

22 Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich erschaffen werde, vor mir bestehen werden, spricht der Herr, so werden auch eure Nachkommen und euer Name bestehen bleiben.
23 Von Neumond zu Neumond und von Sabbat zu Sabbat wird alles Fleisch kommen, um vor mir anzubeten, spricht der HERR.

24 und Wann Sie werden hinausgehen und die Leichen der Männer sehen, die gegen mich rebelliert haben; denn ihr Wurm wird nicht sterben, und ihr Feuer wird nicht erlöschen, und sie werden ein Gräuel sein für alles Fleisch.

Augustin Crampon
Augustin Crampon
Augustin Crampon (1826–1894) war ein französischer katholischer Priester, der für seine Bibelübersetzungen bekannt war, insbesondere für eine neue Übersetzung der vier Evangelien mit Anmerkungen und Abhandlungen (1864) und eine vollständige Übersetzung der Bibel auf der Grundlage der hebräischen, aramäischen und griechischen Texte, die 1904 posthum veröffentlicht wurde.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch